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Elfen als weiße Hexer


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Top-Benutzer in diesem Thema

@Tuor: Ok, dann ein konkretes Beispiel. Jemand, der katholisch ist glaubt an Gott. Dies hindert ihn jedoch nicht daran an Engel zu glauben. Auch kann er anderen Menschen dienen, z. B. Priestern oder dem Papst. Genau so kann ein druidisch Gläubiger an magische Wesen glauben und anderen Menschen dienen. Bei all dem verliert er seinen druidischen Glauben nicht.

 

Hmmm... ich denke, dieser Vergleich hinkt ein wenig.

 

Ein Charakter mit druidischem Glauben mag zwar die Existenz von "mächtigen Wesen" anerkennen, die sich als Götter von den Unwissenden verehren lassen, er selbst wird aber keinem dieser Wesen die gleiche Verehrung wie einer der Gläubigen dieses Wesens zuteil werden lassen.

 

Man sollte unterscheiden zwischen "Glauben" im Sinne von "Verehren" und "Glauben" im Sinne von "Anerkennen". Die Begriffe purzeln hier ein wenig durcheinander.

 

Grüße,

Yarisuma

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Problematisch ist ein solcher Wechsel zu einem Götterglauben insoweit, als dass der druidische Glaube bei Midgard als eine höhere Erkenntnisstufe ausgestaltet ist. Ein Druide weiß um die Existenz der Götter. Er weiß aber auch, dass sich nicht mehr als sehr magiebegabte Wesen sind. Sollte jemand mit dieser Erkenntnis zum Götterglauben konvertieren, wäre es, als würde Kolumbus zum Scheibenwelttheoretiker mutieren.

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@Tuor: Ok, dann ein konkretes Beispiel. Jemand, der katholisch ist glaubt an Gott. Dies hindert ihn jedoch nicht daran an Engel zu glauben. Auch kann er anderen Menschen dienen, z. B. Priestern oder dem Papst. Genau so kann ein druidisch Gläubiger an magische Wesen glauben und anderen Menschen dienen. Bei all dem verliert er seinen druidischen Glauben nicht.

 

Hmmm... ich denke, dieser Vergleich hinkt ein wenig.

 

Ein Charakter mit druidischem Glauben mag zwar die Existenz von "mächtigen Wesen" anerkennen, die sich als Götter von den Unwissenden verehren lassen, er selbst wird aber keinem dieser Wesen die gleiche Verehrung wie einer der Gläubigen dieses Wesens zuteil werden lassen.

 

Man sollte unterscheiden zwischen "Glauben" im Sinne von "Verehren" und "Glauben" im Sinne von "Anerkennen". Die Begriffe purzeln hier ein wenig durcheinander.

 

Grüße,

Yarisuma

 

Ja, der Vergleich hinkt etwas. Muss er auch, da es in unserer Welt den druidischen Glauben nicht gibt und ich kein Äquivalent dafür kenne.

 

Jemand mit druidischem Glauben kann meiner Meinung nach einen Gott genau so Verehren wie ein "normaler" Gläubiger des Gottes. Wieso sollte er das auch nicht können? Ein Mensch ja einen anderen Menschen vergöttern. Also kann man auch ein magischen Wesen vergöttern. Der druidisch-gläubige hat lediglich ein Weltbild in dem der Gott nicht über allem steht.

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Moderation :

Calis Bitte um eine PN wäre doch wirklich leicht mit einer PN zu beantworten anstatt, wie er es ausdrückt den Strang zu "verhunzen".

 

Entsprechendes wurde gelöscht.

 

Ansonsten bitte ich, an der Ausgangsfrage möglichst festzuhalten.

 

lendenir

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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@Valinor

Ein Elf,der einen Gott als Gott verehrt ist für mich schwer vorstellbar. Zwar wird er die Existenz eines Wesens mit dem Namen und Fähigkeiten des Gottes anerkennen, aber zur Verehrung gehört auch die Unterwerfung und ich kann mir keinen Elf vorstellen, der sich einem von Menschen "geschaffenen" Wesen unterwerfen würde.

 

@Calis und alle anderen interessierten

Zum Thema "Wesen der Götter" gibt es bereits einige Stränge. Ich habe mal die in meinen Augen wesentlichsten rausgesucht:

 

Die Götter auf Midgard - Wahre Götter oder nur mächtige Zauberer?

 

Die wahre Beschaffenheit der Götter

 

:hiram:

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Wieso sollte sich ein Elf oder sonstjemandem unterwerfen, wenn er an ihn glaubt? Der Elf soll ja auch kein fanatischer Anhänger sein. Für die Beziehung Schüler - Mentor reicht es wenn der Gott der Meinung ist, dass es für ihn sinnvoll ist diesen Elf zu fördern. Und der Elf muss andererseits der Meinung sein, dass er mit diesem "Lehrer" zurecht kommt. Unterwerfung ist da nicht notwendig, denke ich.

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Wieso sollte sich ein Elf oder sonstjemandem unterwerfen, wenn er an ihn glaubt? Der Elf soll ja auch kein fanatischer Anhänger sein. Für die Beziehung Schüler - Mentor reicht es wenn der Gott der Meinung ist, dass es für ihn sinnvoll ist diesen Elf zu fördern. Und der Elf muss andererseits der Meinung sein, dass er mit diesem "Lehrer" zurecht kommt. Unterwerfung ist da nicht notwendig, denke ich.

 

:turn: s.u.

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Wieso sollte sich ein Elf oder sonstjemandem unterwerfen, wenn er an ihn glaubt? Der Elf soll ja auch kein fanatischer Anhänger sein. Für die Beziehung Schüler - Mentor reicht es wenn der Gott der Meinung ist, dass es für ihn sinnvoll ist diesen Elf zu fördern. Und der Elf muss andererseits der Meinung sein, dass er mit diesem "Lehrer" zurecht kommt. Unterwerfung ist da nicht notwendig, denke ich.

 

Mich haben Deine Ausdrücke "verehren" und insbesondere "vergöttern" zu meinem Kommentar angeregt. Insbesbesondere mit "vergöttern" verbinde ich eine Art der Unterwerfung, die weit über die Akzeptanz der größeren Fähigkeiten des Anderen hinausgeht. Wenn dies von Dir anders gemeint war, handelt es sich wohl um ein Mißverständnis.

 

In meinen Auen würde der Elf dem Gott (bzw. göttlichen Mentor) bestenfalls Respekt und Anerkennung der großen Macht entgegenbringen dabei aber auf seinen eigenen freien Willen großen Wert legen.

 

:hiram:

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Wieso sollte sich ein Elf oder sonstjemandem unterwerfen, wenn er an ihn glaubt? Der Elf soll ja auch kein fanatischer Anhänger sein. Für die Beziehung Schüler - Mentor reicht es wenn der Gott der Meinung ist, dass es für ihn sinnvoll ist diesen Elf zu fördern. Und der Elf muss andererseits der Meinung sein, dass er mit diesem "Lehrer" zurecht kommt. Unterwerfung ist da nicht notwendig, denke ich.

 

:turn: s.u.

 

Tut mir leid, daß ich zu phantasielos bin um Deine Antworten zu verstehen. Darf ich Dich darum bitten demnächst allgemeinverständlich zu antworten, auch wenn dies für Dich ein wenig Mehraufwand bedeutet?

 

:hiram:

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Die Diskussion hier dreht sich nicht nur im Kreis, es wird m. E. auch noch an einander vorbei geredet. Wie die Regeln zu verstehen sind kann man weiter unten im Strang nachlesen. Regeln bilden wie der Name schon sagt- die Regel ab. Wenn also jemand einen Elfen spielen will der nicht druidischen Glaubens ist sonder an den Grossen Hallabats glaubt, dann soll er sich dafür triftige Gründe überlegen und gut. Dies ändert aber nichts daran, dass dieser eine verblendete Elf die Ausnahme sein wird und nicht die Regel. :cool:

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Wieso sollte sich ein Elf oder sonstjemandem unterwerfen, wenn er an ihn glaubt? Der Elf soll ja auch kein fanatischer Anhänger sein. Für die Beziehung Schüler - Mentor reicht es wenn der Gott der Meinung ist, dass es für ihn sinnvoll ist diesen Elf zu fördern. Und der Elf muss andererseits der Meinung sein, dass er mit diesem "Lehrer" zurecht kommt. Unterwerfung ist da nicht notwendig, denke ich.

 

Mich haben Deine Ausdrücke "verehren" und insbesondere "vergöttern" zu meinem Kommentar angeregt. Insbesbesondere mit "vergöttern" verbinde ich eine Art der Unterwerfung, die weit über die Akzeptanz der größeren Fähigkeiten des Anderen hinausgeht. Wenn dies von Dir anders gemeint war, handelt es sich wohl um ein Mißverständnis.

 

In meinen Auen würde der Elf dem Gott (bzw. göttlichen Mentor) bestenfalls Respekt und Anerkennung der großen Macht entgegenbringen dabei aber auf seinen eigenen freien Willen großen Wert legen.

 

:hiram:

 

Das Problem dabei ist lediglich, dass ein Weißer Hexer (ebenso wie ein Schwarzer Hexer) nach dem Regelwerk sehr expliziten Vorstellungen seines Mentors bei seiner Lebensgestaltung unterworfen ist.

 

Die genaue Seitenangabe liefere ich gerne noch nach...

Jedenfalls nimmt der Mentor beim Weißen Hexer sehr drastisch Einfluss auch auf das "alltägliche" Verhalten seines Hexers; von "Freien Willen" kann da schon nicht mehr die Rede sein, da auch schon kleinste Abweichungen vom Willen des Mentors den Weißen Hexer dessen Unterstützung kosten können. Dementsprechend muss ein Elf, der als Weißer Hexer einem Gott dienen möchte, schon das ein oder andere Zugeständnis in Bezug auf seine Lebensführung machen.

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@Hiram ben Tyros: Ja, das "vergöttern" war ungeschickt gewählt. Unterwerfung wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen.

 

Wie stark das Alltagsleben eines Hexers von seinem Mentor beeinflusst wird hängt von dem Mentor ab. Und dabei reicht es von überhaupt nicht bis hin zu 1000 Geboten.

 

Ich denke die ursprüngliche Frage des Topics ist, trotz vielem aneinandervorbeiredens, beantwortet:

Elfen dürfen weiße Hexer werden und sie dürfen auch einen Gott als Mentor haben. Diese Beziehung muss lediglich mit dem druidischen Glauben des Elfs in Einklang sein.

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Ein drastisches Beispiel, was möglicherweise den Unterschied zwischen einem weißen Hexer und fanatischen Gläubigen illustriert:

Ich halte es sogar für möglich, daß ein weißer Hexer, auch ein elfischer weißer Hexer, der einer Gottheit dient, zum Beispiel Xan (wäre eine sehr verwickelte, rätselhafte Geschichte), von Gläubigen desselben Gottes als Ketzer verurteilt und verbrannt wird, da ein Priester es übelnehmen könnte, daß jemand mit dem erhabenen Sonnengott "per Du" ist...

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Ein drastisches Beispiel, was möglicherweise den Unterschied zwischen einem weißen Hexer und fanatischen Gläubigen illustriert:

Ich halte es sogar für möglich, daß ein weißer Hexer, auch ein elfischer weißer Hexer, der einer Gottheit dient, zum Beispiel Xan (wäre eine sehr verwickelte, rätselhafte Geschichte), von Gläubigen desselben Gottes als Ketzer verurteilt und verbrannt wird, da ein Priester es übelnehmen könnte, daß jemand mit dem erhabenen Sonnengott "per Du" ist...

 

Vom Ansatz her richtig. Ich hatte erst kürzlich beim kölner Stammtisch mit Solwac besprochen, welchen Abenteuertyp man wohl Jesus aufs Auge drücken könnte. Solwac schlug hier einen Weißen Hexer vor. Ich kann ihm nur beipflichten. Um auf dich zurück zu kommen. Stell dir mal vor im Mittelalter wäre erneut der Messias erschienen. Ich glaube die Inquisition hätte ihn verbrannt. Dies alles ändert aber nichts an der weiter unten aufgeführten Problematik.

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  • 2 Monate später...

Aus dieser Diskussion teilweise resultierend ist mein Elf, welcher den als höher angesehen Dweomer Glauben gepflegt hat nun zu einem Xan-Anhänger geworden. Begründet hat er dieses folgendermaßen: Da er in seinen Abenteuern so viel Böses/Negatives gesehen hat, muss er um das Gleichgewicht "herzustellen" mehr Gutes bewirken. Und als Zeichen des Guten / des Lichts hat er jetzt Xan gewählt. :wave:

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Aus dieser Diskussion teilweise resultierend ist mein Elf, welcher den als höher angesehen Dweomer Glauben gepflegt hat nun zu einem Xan-Anhänger geworden. Begründet hat er dieses folgendermaßen: Da er in seinen Abenteuern so viel Böses/Negatives gesehen hat, muss er um das Gleichgewicht "herzustellen" mehr Gutes bewirken. Und als Zeichen des Guten / des Lichts hat er jetzt Xan gewählt. :wave:

 

Die Grundidee ist ja in Ordnung nur scheint mir ein Herrschaftsgott für einen Elfen nicht passend. Aber dies ist wohl eine weitere Diskussion....

 

gruß Isaldorin

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  • 2 Wochen später...

Hi, stöbert doch mal im

Midgard-Forum > Von Dingen und Wesen > Gegenspieler und Gefährten > Mentorium

 

dort finden sich viele Mentoren (auch für Elfen jeder Farbe-schwarz - weiß). Und wenn es dann unbedingt Götter sein sollen (m.E. bei Elfen nicht zwingend), so muß halt die gute alte Hausregel (d.h. Spl) einen Gott hieraus "erschaffen".

 

Hier Z.B.

 

Inwë Galavíel Damhisa

 

Die Nebelelfen (Die Fenvariel)

 

Moderation :

Links statt kompletter Kopie gesetzt.

 

lendenir

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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