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Eierlegende Wollmilchsau (Achtung: bissig)


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Hmm.. Soll ich jetzt auf dieses Thema antworten oder nicht? Ach was solls ich machs einfach so wie andere und geb meinen Senf dazu, schließlich sollte man das ja wenn möglich immer und überall tun oder?

 

Ich sehe das Problem nicht was hier aufgezeigt werden soll. Wenn mich neue Charakterklassen nicht interressieren und ich sie in meiner Gruppe nicht haben will, was solls, dann ignoriere ich diese Themen halt, ist IMHO besser als Offtopic postings in die Threads zu pflanzen (und für mich sind Postings ala das könnte man auch so und so mit den vorhanden Charakterklassen darstellen in Threads in denen neue Charakterklassen entwickelt werden Offtopic, da sie am Thema solcher Threads komplett vorbeigehen).

 

Eine Frage an Hornack: Wenn du einen Krieger spielen willst, nimmst du dann einen Barden und steigerst dann teuer die Ausnahmefertigkeiten und verzichtest gänzlich auf die Zauberlieder? Wenn nein, dann frage ich mich warum, einen Krieger mit der Charakterklasse Krieger darzustellen ist doch pure Weicheierei, oder?

 

Das Kompendium bietet die Möglichkeit neue Klassen zu erstellen, wieso also willst du verbieten es zu tun? Mit dem von dir sogenannten Spielgleichgewicht hat das überhaupt nichts zu tun, im Gegenteil die Klassen werden von Leuten wie mir und Solwac hier im Forum entwickelt, damit man eben gemeinsam darauf achtet das diese Klassen eben nicht zur Eierlegenden Wollmichsau werden, sondern von der "Spielstärke" (mir fällt grad kein besseres Wort ein) zu den bisherigen Charakterklassen passen. Klar gibt es auch ein paar Klassen die hier vorgeschlagen wurden, die komplett aus dem Rahmen fallen aber unser KAZMALMAR oder der von dir erwähnte FILOU gehören IMHO nun wirklich nicht dazu. Würde man den Filou z.B. wie von dir verlangt als Hexer dargestellt, wäre er komplett benachteiligt, der Spieler müsste ewig lange EP sammeln und für Ausnahmefertigkeiten ausgeben und würde somit seinen Mitspielern immer hinterherhinken ohne je wirklich etwas zu können, er wäre stärker benachteiligt als die Doppelklassenchars. Wenn man das nicht will, dann ist das keine Weicheierei.

 

Ich hätte kein Problem damit, wenn endlich mal jemand zugibt, das nicht jede neue Charakterklasse eine Eierlegende Wollmichsau ist die das Spielgleichgewicht bedroht weil sie alles besser kann als die bestehenden Klassen.

 

Daher sage ich jetzt noch abschließend folgendes:

Ja ich gebe zu ich erstelle mir bei bedarf eine neue Charakterklasse, weil ich nicht bis zu Grad 15 warten will, bis der gewünschte Charakter das darstellt was ich eigentlich spielen möchte. Und ich gebe auch zu bei der Erstellung dieser Charakterklassen nach besten Wissen und Gewissen und mit der Bitte um Mitarbeit und Hilfe anderer auf das Spielgleichgewicht zu achten.

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Eine Frage an Hornack: Wenn du einen Krieger spielen willst, nimmst du dann einen Barden und steigerst dann teuer die Ausnahmefertigkeiten und verzichtest gänzlich auf die Zauberlieder? Wenn nein, dann frage ich mich warum, einen Krieger mit der Charakterklasse Krieger darzustellen ist doch pure Weicheierei, oder?

Nein, das wäre kompletter Quatsch. Aber das Fertigkeitensystem MIDGARDs erlaubt jedem Charakter, jede Fertigkeit zu lernen (auch wenn das manchmal extrem teuer wird. Hornack (Sp) beispielsweise müßte 5030 GFP ausgeben, um endlich Schleichsalz zu lernen.)

 

Lies mal die S. 6 und das Kapitel "Nicht schon wieder ein neuer Typ" (S. 15ff.) im Kompendium. Vielleicht verstehst du dann, was ich meine.

 

Hornack

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Hab ich gelesen... und? Der Unterschied Filou - Hexer ist doch wohl wesentlich größer als Krieger - Ritter oder Söldner - Gladiator. Das Kompendium stellt regeln zur Verfügung um neue Klassen zu entwerfen, sagt aber man sollte überlegen obs nötig ist, das wird zumindest von mir, und ich behaupte einfach mal auch von anderen (z.B. Solwac) getan, es sagt nicht das man es überhaupt nicht tun soll, im gegenteil es sagt sogar das man es tun soll, wenn es nicht ohne Probleme mit den Standardtypen geht, und die Hälfte der gewünschten Fertigkeiten als Ausnahme zu lernen und zu steigern ist IMHO ein Problem, das dann das Spielgleichgewicht stört, weil der Charakter obwohl er z.B. Grad 4 hat nur soviel kann wie normalerweise auf Grad 2 (von AP etc. abgesehen).

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Die Diskussion, ob es nötig ist, wolltest du oben abwürgen:

 

für mich sind Postings ala das könnte man auch so und so mit den vorhanden Charakterklassen darstellen in Threads in denen neue Charakterklassen entwickelt werden Offtopic, da sie am Thema solcher Threads komplett vorbeigehen

 

Schön, dass wir uns da anscheinend missverstanden haben.

 

Hornack

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Nein, das wäre kompletter Quatsch. Aber das Fertigkeitensystem MIDGARDs erlaubt jedem Charakter, jede Fertigkeit zu lernen (auch wenn das manchmal extrem teuer wird. Hornack (Sp) beispielsweise müßte 5030 GFP ausgeben, um endlich Schleichsalz zu lernen.)

 

Eben mit dieser egründung könnte man alle Charakterklassen streichen und auf Glücksritter und 1 - 2 Zauberer beschränken, denn es kann ja eh jeder alles lernen. Midgard ist aber Charakterklassen basiert, auch wenn jeder alles lernen kann, daher macht es durchaus auch mal Sinn eine neue Klasse einzuführen, wenn die Standardklassen das gewünschte nicht zu erschwinglichen EP-Preisen hergibt. Dein Hornack ist eben Spitzbube, daher kostet es ihn mehr Schleichsalz zu lernen, dafür sind andere sachen Billiger, du hast dich also für die anderen Sachen entschieden (und die Klasse gewählt die diese am Billigsten lernt du Weichei) warum aber willst du jetzt jemanden anderen verbieten Schleichsalz billiger zu lernen, wenn er dafür im rahmen des Spielgleichgewichts auf andere Sachen verzichtet?

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Die Diskussion, ob es nötig ist, wolltest du oben abwürgen:

 

für mich sind Postings ala das könnte man auch so und so mit den vorhanden Charakterklassen darstellen in Threads in denen neue Charakterklassen entwickelt werden Offtopic, da sie am Thema solcher Threads komplett vorbeigehen

 

Schön, dass wir uns da anscheinend missverstanden haben.

 

Hornack

 

Nein, ich wollte sie nicht hier abwürgen, mich stören nur diese Postings in Threads wo ernsthaft Klassen entwickelt werden, vor allem, wenn sie zigmal wiederholt werden, wenns einmal einer postet ok, aber 10 mal im selben Thread das selbe Posting ist einfach nur unnötig störend

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Schön, dass wir uns da anscheinend missverstanden haben.

 

Hornack

 

Dieser Thread hier und die Art wie hier kritisiert wurde, verstärkt in mir nur weiter den Verdacht das die Postings die ich erwähnte nur gemacht werden um Threads in denen neue Klassen entwickelt werden abzuwürgen. Konstruktive Diskussionen und Ausarbeitungen zu unterbinden kann aber doch wohl nicht im Sinne des Forums sein oder?

 

Wenn wir uns sonst noch wo missverstanden habe, bitte ich hiermit um aufklärung des missverständnisses

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Hi,

 

ich gebe zu, dass ich den Ansatz dieser Diskussion nur bedingt nachvollziehen kann.

 

Wenn sich jetzt die Koryphäen des Regelwerkspurismus hinstellen würden und das Hohelied auf die phantasievolle Gestaltung des Charakters sängen, wenn sie Glaubwürdigkeit und Augenmaß bei der Erschaffung von Charakterhintergründen einforderten, wenn sie Stilsicherheit und die Nutzung stimmungsschaffender Elemente verlangten und dann in einem zweiten Schritt darauf aufmerksam machten, dass die Erschaffung einer neuen Charakterklasse, die Erfindung eines mächtigen Artefaktes oder die platte Verbindung zu einem regelwerksvordefinierten 08/15 Mentor nicht einen Mangel an Phantasie ersetzte, dann würde ich nachvollziehen können, worum es geht.

 

Es gibt hier Midgard Spieler denen in einem gewissen Rahmen die offizielle Meinung hintenrum vorbeigeht. Die Folge sind Beiträge, die möglicherweise nicht mit dem Midgardkanon in Einklang sind.

In einer Diskussion die keinen Zweifel daran aufkommen lässt, dass man einer gemeinsamen Leidenschaft folgt, nämlich das Rollenspiel und hier besonders Midgard, kann man versuchen auf die Phantasie und das Stilgefühl dahingehend einzuwirken, dass ein ausgewogener und interessanter Beitrag zu dieser Leidenschaft entsteht. Es wäre aber ein Fehler beleidigt zu sein, wenn das nicht gelingt oder es gar in eine Beziehung zum persönlichen Spielverhalten zu setzen.

 

Daneben ist der Midgardkanon auch nicht immer das gelbe vom Ei. Aber zumindest in den offiziellen Publikationen lassen die Autoren auch keinen Zweifel daran, dass die Regeln und ihre Ideen nur Vorschläge sind, um die Phantasie der Nutzer zu beflügeln, keinesfalls aber kanonisches Recht.

 

Hier jetzt eine Defizit orientierte Diskussion auf einer Meta-Ebene zu beginnen und kreative Auseinandersetzung mit den Regeln bei der Charaktererschaffung als "Weicherei" zu titulieren und jeder neu entworfenen Charakterklasse pauschal zu unterstellen, es ginge ihr zunächst mal um die Ausnutzung von Regelwerkslücken und dem Tuning eines neuen Supercharakters ist oberflächlich, verletzend und kindisch.

 

(Mir gehen in dem Zusammenhang die Worte Klugscheißerei und Moralismusgeschwafel nicht so recht aus dem Kopf)

 

Ciao

Birk :crosseye:

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Hier jetzt eine Defizit orientierte Diskussion auf einer Meta-Ebene zu beginnen und kreative Auseinandersetzung mit den Regeln bei der Charaktererschaffung als "Weicherei" zu titulieren und jeder neu entworfenen Charakterklasse pauschal zu unterstellen, es ginge ihr zunächst mal um die Ausnutzung von Regelwerkslücken und dem Tuning eines neuen Supercharakters ist oberflächlich, verletzend und kindisch.

Ciao

Birk :crosseye:

 

Hallo Leute, letztlich auch meine Meinung zu dem Thema. Mein persönlicher Eindruck zu neuen Charakterklassen ist tatsächlich das unverkennbare Bemühen der reinen Regeloptimierung. Viele der vorhandenen Bemühungen zielen exakt auf extra kampfstarke Zauberer mit teilweise unglaublich billigen Zaubersprüchen die hohe Schaden verursachen oder das fast immer auftauchende Argument Neben den Fertigkeiten x,y,z muß diese Klasse auch die Fertigkeiten a,b,c,d als Grundfertigkeiten beherrschen. Wenn dann der Einwand kommt, das dann das Gleichgewicht der Klasse zu den offiziellen Klassen nicht mehr gegeben ist kommt meist die Gleiche Aussage.

"Das ist ein Fehler im Regelwerk und muß im Sinne des jeweiligen Erfinders geändert werden"

Den Gedanken an Hausregeln scheint aus meiner Sicht grundsätzlich niemand zu haben ??

Es mag sein, daß es schön wäre, wenn ich immer eine logische ingame Erklärung hätte, warum manche Dinge nicht möglich sind, aber die einfache Tatsache, daß einige Klassen nicht wesentlich bevorteiligt sein sollen ist ja doch auch nicht von der Hand zu weisen.

 

 

 

Grüße

 

Wulfhere

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Als Ergänzung:

Ich hätt kein Problem damit, wenn endlich einer mal zugibt: "Ja, ich schneidere mir den Charakter auf den Leib und das Spielgleichgewicht ist mir egal. Ich will meinen Spass." Aber sowas traut sich ja keiner von euch.

 

Hornack

Mir ist dein Spielgleichgewicht durchaus egal. Mir ist auch das Spielgleichgewicht von 90% der Midgard Runden egal. Was mir nicht egal ist, ist das Spielgleichgewicht in meiner eigenen Runde. Du vergisst anscheinend, dass das vielzitierte Spielgleichgewicht kein Fixum ist, sondern eine individuelle Angelegenheit.

 

Wenn ich mir eine ElWms als Typus erstelle, meine Gruppe damit einverstanden ist und - möglicherweise - die ganze Gruppe mit solchen Figuren marodierend um Midgard zieht und dabei Spaß hat, dann ist für uns doch alles in Ordnung. Ich würde allerdings eine solche Figur niemals einem SL auf einem Con oder zu einer anderen Gastspielgelegenheit zumuten. Da habe ich auf Cons schon ganz andere Zumutungen erlebt, die zudem sogar - mehr oder minder - regelkonform waren.

 

Bevor wir jetzt also Versuchen auf ein Spielgleichgewicht zu einigen - was ich in diesem Forum für unmöglich halte - halte ich es für besser, wenn man mal versucht das Anliegen eines Fragestellers zu verstehen und sich um eine ernsthafte Antwort bemüht, anstatt Weicheierei, Powergaming und "extreme Regelbreching" zu unterstellen.

 

Viele Grüße

Harry

 

Zu dem folgenden noch ein Nachtrag:

die Diskussion um angeblich zu hohe Lernkosten (die natürlich Fehler im DFR sein müssen).

Manchmal ist es schwierig, das Regelwerk nachzuvollziehen. Ich bin auch immer bestrebt zu wissen, was sich jemand dabei gedacht hat, wenn ich etwas merkwürdig finde. Die Frage ob es sich dabei um einen Fehler handelt, halte ich für berechtigt, solange man ein "nein" an der Stelle akzeptiert.

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Da hier anscheinend Missverständnisse auftreten:

 

Der Teil ist ernst gemeint:

Die größten Versuche von Weicheierei sind für mich übrigens das Erschaffen von auf persönliche Bedürfnisse angepaßten Charakterklassen (s. Filou) und die Diskussion um angeblich zu hohe Lernkosten (die natürlich Fehler im DFR sein müssen). Dabei geht es immer nur darum, Vorteile für die eigene Figur rauszuschlagen bzw. angebliche Benachteiligungen zu umgehen.

Hornack

 

Das kann ich nicht ganz glauben:

 

Ich wollte hier nicht ernsthaft über das Problem diskutieren. Ich wollte es nur feststellen.

 

Hornack

 

Du bezeichnest die neuen Charakterklassen als Weicheierei, gibst aber keine Begründung für Deine Meinung dazu. Außer einem "Warum braucht man das, die bisherigen Klassen reichen doch" kann ich kein Argument erkennen. Natürlich "braucht" man keine neue Charakterklasse, genauso wie man die Vorschläge aus dem Kompendium nicht "braucht" oder wie man in M3 auch sehr schön ohne den Tiermeister spielen konnte.

 

Wenn jemand die neuen Klassen einfach nicht übernehmen möchte, dann ist das doch in Ordnung, keiner zwingt einen dazu. Wenn ich mir aber anhören darf, dass solche Entwicklungen Weicheierei sind, dann frage ich mich, was das bezwecken soll. Es ist für mich ein entscheidener Unterschied, ob ich an abgeschlossenen Regeln herumwerkele (z.B. wenn mir die Umstände von Tabelle 2.5 aus dem DFR nicht gefallen würden) oder ob ich im Rahmen des Kompendiums die Regeln erweitern möchte.

 

Wenn dabei eine Klasse herauskommen würde, die im Sinne des Spielgleichgewichts zu stark ist, dann kann man mit konstruktiver Kritik darauf hinweisen, wie es von etlichen schon gemacht wurde. Bei einer genügenden Anzahl von Meinungen kann dann jeder vor der Übernahme einer neuen Klasse für die eigene Gruppe sich eine eigene Meinung bilden. Genauso, wie es bei den Klassen aus dem Kompendium auch geschen kann.

 

Gerade wenn Zauber involviert sind, stimmt das Argument, dass jeder im Prinzip alles lernen kann nicht mehr. Natürlich kann ein Spitzbube für 5030 GFP ein Zaubersalz lernen. Aber für ein einzelnes Salz könnte ich gleich Thaumaturg werden, es geht also um die Kombination verschiedener Fähigkeiten und Eigenschaften.

 

Wenn das Regelwerk aber Spitzbuben und Assassinen vorsieht, bei denen der Unterschied sicher geringer ist, als die 5000GFP für das nachträgliche Erlernen von Zaubern, warum werden neue Klassen dann pauschal verurteilt? Sollten dann nicht die Klassen auch bei den Kämpfern reduziert werden? Oder ist nicht genauso weicheierig, einen Spitzbuben zu wählen, wenn man einen Spitzbuben spielen will? Schließlich könnte man auch einen regeltechnischen Assassinen spielen, der Stehlen und Schlösser öffnen gelernt hat.

 

Die Vorteile der verschiedenen Klassen sind dazu da, dass sie auch genutzt werden. Die Nachteile muss man dann halt mit einkaufen. Wenn dann wie beim Heiler die Frage bezüglich einiger Ausnahmefertigkeiten aufkommt, dann sind für mich zwei Fälle zu unterscheiden:

 

a) Ein Spieler versucht die Regeln zu seinen Gunsten zu ändern, weil er Erfahrungspunkte einsparen möchte.

 

b) Ein Spieler fragt sich, welchen Zweck diese Regel hat.

 

Eine Trennung ist nicht immer so einfach, da die Frage, ob dies ein Fehler im DFR sei, beide Alternativen offen läßt. Aber eine pauschale Unterstellung in praktisch jedem Strang schießt für mich über das Ziel (welches eigentlich?) hinaus. Vor allem deshalb, weil eine solche pauschale Unterstellung bei mir den Eindruck hinterläßt, dass eine Diskussion in der Sache nicht gewünscht ist.

 

Solwac

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Dann will ich auch mal kurz meine Meinung kund tun:

 

Jeder soll von mir aus so viele Charakterklassen entwickeln, wie ihm/ihr danach ist - damit habe ich bestimmt keine Probleme. Wenn diese Charakterklassen hier im Forum öffentlich vorgestellt und entwickelt werden und damit jemand wirklich darum bemüht ist, eine neue, ausgewogene Klasse zu erschaffen (wie z.B. HarryW schreibt) damit er eine ganz spezielle Charakteridee besser spielen kann - auch gut. Aber dann sollten in den Themen auch die Argumente gehört werden, die sagen, es sei im Vergleich zu den offiziellen Charakterklassen übervorteilt. Sprich: Wenn jemand nur auf seiner Idee besteht, weil ihm gerade danach ist, dann bräuchte er das Forum nicht - wenn aber jemand wirklich an der Meinung und den Anregungen, aber auch Gegenargumenten, anderer interssiert ist, dann soll er auch darauf eingehen.

 

Ich denke, Wulfhere hat das auf der vorigen Seite ganz gut auf den Punkt gebracht.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Mein persönlicher Eindruck zu neuen Charakterklassen ist tatsächlich das unverkennbare Bemühen der reinen Regeloptimierung.

Wenn die neuen Klassen reine Regeloptimierung sind, wie stehst Du dann z.B. zum Wildläufer? Es ist immerhin das erste Beispiel im Kompendium und aus meiner Sicht kann ich da viel mehr Optimierung feststellen, als bei den neuen Klassen hier im Forum.

 

Es mag sein, daß es schön wäre, wenn ich immer eine logische ingame Erklärung hätte, warum manche Dinge nicht möglich sind, aber die einfache Tatsache, daß einige Klassen nicht wesentlich bevorteiligt sein sollen ist ja doch auch nicht von der Hand zu weisen.

Was die Fragestellung nach dem "warum" aber nicht überflüssig macht. Im Gegenteil, solche Fragen entstehen nicht erst durch die Formulierung hier im Forum, sondern existieren schon vorher. Die Antwort kann darin liegen, dass die Einstufung einer Fertigkeit nur dem Spielgleichgewicht geschuldet ist. Aber dies steht ja nicht schon zu Beginn fest, oder?

 

Solwac

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@ HarryB:

Die Argumente wurden alle genannt. Auch wenn keiner von den Charakterklassenerfindern darauf eingeht. Die Standpunkte dürften ziemlich zementiert sein.

 

Das einzige Argument für neue Charakterklassen sind die LERNKOSTEN. Solwac leugnet das in seinem vorletzten Beitrag nicht mal mehr, sondern verweist darauf, dass das bei "offiziellen Charakterklassen" angeblich noch schlimmer optimiert würde...

 

Noch was: Allein nach DFR kann man 25 Charakterklassen mit ca. 50 Berufen kombinieren. Da sollte eigentlich wirklich jeder Charakter abgedeckt werden, den man sich so vorstellen kann. V.a., wenn man noch die QBs und die Berufsliste aus dem GB hinzuzieht...

 

Hornack

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@ HarryB:

Die Argumente wurden alle genannt. Auch wenn keiner von den Charakterklassenerfindern darauf eingeht. Die Standpunkte dürften ziemlich zementiert sein.

Ich sehe Deine zementierte Meinung, dass Du keine neuen Klassen brauchst. Aber was hast Du für ein Problem damit, wenn andere solche Klassen entwerfen?

 

Das einzige Argument für neue Charakterklassen sind die LERNKOSTEN. Solwac leugnet das in seinem vorletzten Beitrag nicht mal mehr, sondern verweist darauf, dass das bei "offiziellen Charakterklassen" angeblich noch schlimmer optimiert würde...

Wenn Du nur dieses eine Argument lesen willst, bitte sehr. Ich sehe es z.B. beim Filou deutlich anders. Die Charakterklassen bestehen aus mehr als nur einer Auflistung der Lernmöglichkeiten, oder? Ansonsten kann ich die Unterscheidung zwischen z.B. Assassine und Spitzbube nicht verstehen. Meine Aussage zu den Lernkosten ist sicher nicht ein "Eingeständniss", dass sie der einzige Grund wären. Ich wäre dankbar, wenn Du das kommentieren würdest.

 

Noch was: Allein nach DFR kann man 25 Charakterklassen mit ca. 50 Berufen kombinieren. Da sollte eigentlich wirklich jeder Charakter abgedeckt werden, den man sich so vorstellen kann. V.a., wenn man noch die QBs und die Berufsliste aus dem GB hinzuzieht...

Ist dieses "sollte" bei Deiner Haltung nicht ein "muss"? Ansonsten kann ich Deine pauschale Kritik nicht verstehen. Ich glaube schon, dass man sehr weit mit den bereits vorhandenen Klassen/Berufen kommen kann. Das bedeutet aber nicht, dass nicht auch Platz für selbstentworfene Klassen wäre. Die Regeln sehen dies offenbar genauso, ansonsten hätte man sich das Kapitel im Kompendium sparen können und die da vorgestellten Klassen einfach so vorgestellt.

 

Solwac

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Noch was: Allein nach DFR kann man 25 Charakterklassen mit ca. 50 Berufen kombinieren. Da sollte eigentlich wirklich jeder Charakter abgedeckt werden, den man sich so vorstellen kann. V.a., wenn man noch die QBs und die Berufsliste aus dem GB hinzuzieht...
Sorry, aber wenn Du ernsthaft meinst, daß damit alles abzudecken ist, dann möchte ich einmal ein wenig an Deiner Phantasie zweifeln. :nono:

 

Zum einen hat nicht jeder alle GB/QB (oder was da drin steht paßt nun mal gar nicht zum Spilstil der Gruppe), und zum anderen sind dort auch nur Schema vorgestellt, die jemand anders sich ausgedacht hat. Hat man nun aber eine eigene Idee oder Vorstellung zu einem bestimmten Charakter und dessen Entwicklung, dann entwickelt man einfach eine neue Klasse. Wenn man dann das Forum zur Hilfe nimmt, um die Klasse etwas ausgewogener zu halten oder noch etwas abzurunden, dann ist das meines Erachtens auch völlig legitim, selbst wenn das ab und an in Regeloptimierung ausartet. :rolleyes:

 

Auf einem Con sollten die Charaktere allerdings eher allgemeinkonform sein, und auch keine durch das Forum "abgesegnete" Klassen auftauchen, ohne dies vorher mit dem SL (und evtl. den anderen Spielern) abgesprochen zu haben. :dunno:

 

Daher sehe ich nicht so ganz Dein Problem. Wenn ich meine, daß die diskutierte Charakterklasse so gar nicht in mein Midgard-Bild paßt, dann ignoriere ich diese Charakterklasse und diskutiere nicht mit. Könnte die Charakterklasse Potential enthalten oder auch nur eine Idee für einen NSC anstoßen, dann ist das doch auch schon ein Gewinn. :thumbs:

 

Worüber beklagst Du dich denn also? :?:

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Noch was: Allein nach DFR kann man 25 Charakterklassen mit ca. 50 Berufen kombinieren. Da sollte eigentlich wirklich jeder Charakter abgedeckt werden, den man sich so vorstellen kann. V.a., wenn man noch die QBs und die Berufsliste aus dem GB hinzuzieht...

Vielleicht mangelt es die auch einfach nur an Vorstellungsvermögen.

 

Sicherlich kann man das Entwerfen einer neuer Charakterklasse darauf reduzieren, dass man nur Lernkosten einsparen wolle, aber den Kern trifft das vermutlich nicht. ...oder denkst du man kann einen Fiann auch mit dem Typus Ordenskrieger darstellen? ...oder einen Hexenjäger? Das sind nur zwei Beispiele aus dem Kompendium. Das entwerfen einer neuen Charakterklasse scheint also legitim zu sein, deswegen verstehe ich dein Problem damit nicht. Es wäre hilfreich, wenn du entweder konstruktiv daran mitarbeitest oder zumindest deine pauschalen Vorwürfe einfach mal zurück hältst.

 

Viele Grüße

Harry

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Vielleicht gibt es auch gar kein Problem, Raistlin, und mein Eindruck, dass man sich bei solchen Aktionen immer nur Vorteile verschaffen will, ist komplett aus der Luft gegriffen.

Es mag Fälle geben, in denen es darum geht, sich Vorteile zu verschaffen. Das dann allen Versuchen einen neuen Typus zu entwerfen zu unterstellen ist eine Frechheit. Ich denke, wenn jemand den Mut aufbringt, sich der Kritik im Forum zu stellen und seinen Typus hier vorstellt, kann es durchaus nicht nur um Optimierung gehen, oder?

 

Viele Grüße

Harry

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Warum sollte sich auch jemand freiwillig einen Abenteurertyp erschaffen wollen, mit dem er die Beschränkungen aus dem Regelwerk umgehen kann? Völlig absurd, die Idee.

Warum beisst ihr euch in der Meinung fest, dass es allein darum geht, Beschränkungen aufzuheben? Kann die Motivation nicht einfach stimmungsvolles Rollenspiel sein?

 

Viele Grüße

Harry

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