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Bleibt ihr immer in-game??


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Hi alle zusammen,

ich wollte mal gerne von euch wissen ob ihr als SL wert darauf legt, dass die Spieler den ganzen Abend lang ihre Chars. voll auspielen oder ob es bei auch vorkommt, dass sich

 

1.) Spieler mit ihrem richtigen Namen ansprechen

 

2.) den SL mitten im Spiel unterbrechen, da ihnen irgendetwas nicht passt oder sie die Regelauslegung kritisieren

 

3.) das lernen, läuft dass bei euch im Spiel oder lesen die Spieler das Regelwerk und ändern die Werte?

 

4.)die Verteilung fair abläuft oder char. spezifisch?

 

5.) und ob so etwas vorkommt wie:" lass mich Spurenlesen, ich hab +8 und du nur +6"!!

 

Ich weis nicht woran es liegt, aber zur Zeit fehlt mir einfach ein bisschen die Dichte und ich will das ändern, in meinen Augen ist ein Problem, dass meine Spieler öfters mal off-play rutschen, dann kommmt halt nicht der char name, sondern:" hey, XY lass uns das so und so machen".

 

Meine Spieler verwenden in der Regel mehr oder weniger eh Neudeutsch, was mir persönlich gar nicht passt und sie wissen das wink.gif , aber sie meinen dass sie das nicht können.

 

Naja überreagiere ich vielleicht oder habt ihr einen Vorschlag was meine Spieler und ich besser machen können

 

danke im voraus

 

Calandryll

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Beim Sprechen kommt es darauf an, ob die Spieler es auch können. Denn so tun als ob, klingt ganz übel nach schlechter Schauspielerei und so hölzern, dass es kracht. Das habe ich einmal erlebt und fand es schlimm.

 

Die Figuren mit Namen ansprechen klappt bei uns nicht und "leider" gibt es auch zu viele Dinge, die im Spiel passieren, die eine Pointe wert sind biggrin.gif .

 

Es ist vielleicht eher Funtasy Role Playing, denn Marotten haben die Figuren schon.

 

 

 

 

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Hallo!

 

In unserer Gruppe sprechen sich die Spieler untereinander meist mit den Namen ihrer Abenteurer an, wenn sich ihre Gespräche auf das Abenteuer beziehen. Bei allen anderen Aussagen um den Spieltisch dominiert der Name des jeweiligen Spielers ("Thomas, kannst Du mir mal die Cola reichen?").

 

Ich als Spielleiter lasse es zu, dass die Spieler einmalig pro Situation meine Entscheidung kritisieren dürfen, schließlich bin auch ich nicht unfehlbar. Ich höre mir dann ruhig die Argumente an und entscheide abschließend, ob ich bei meiner alten Aussage bleibe, der Ansicht meiner Spieler zustimme oder einen Kompromiss dazwischen suche; aber egal, wie meine letztliche Entscheidung ausfällt: danach ist Schluss mit Diskussionen und Einwänden und es wird bei Bedarf frühestens am Ende des Abenteuers oder Rollenspieltages wieder darauf eingegangen.

 

Nach einem Abenteuer übernehmen die Spieler selbst das Lernen für ihre Abenteurer. Da wir in unserer Gruppe regelmäßig wechselnde Spielleiter haben, macht es meines Erachtens auch wenig Sinn, dass Lernen explizit auszuspielen. Allerdings wird schon darauf geachtet, dass man nach einem erfolgreichen Abenteuer in Alba nicht mal so nebenbei neue KiDo-Fertigkeiten lernt.

 

Momentan läuft die Verteilung der Beute in der Regel fair, weil sich die Spieler auf einen mehr oder weniger gerechten Verteiler-Schlüssel geeinigt haben, nach welchem bislang immer recht erfolgreich und ohne Widerspruch die Beute aufgeteilt wurde. Allerdings wünsche ich mir für die Zukunft, dass die Abenteurer einen größeren Einfluss darauf nehmen werden.

 

Allgemeine Fertigkeiten werden bei uns, so weit möglich, immer von allen Abenteurern eingesetzt, um solche Wert-Vergleiche zu vermeiden. In einem Raum können mehrere Abenteurer "Suchen" einsetzen, ebenso verhält es sich bei anderen Entdeckungs- oder Wissensfertigkeiten. Dort, wo ein gleichzeitiger, gemeinsamer Einsatz nicht möglich ist, wird meist auf den dafür prädestinierten Abenteurer zurückgegriffen, da dieser meist den höchsten Wert in der gefragten Fertigkeit hat.

 

Wir nutzen in unserer Gruppe das Neuhochdeutsch und bestenfalls noch den in unserer Gegend üblichen Dialekt. Den Einsatz einer irgendwie alt klingenden Sprache wirkt meines Erachtens doch stark gekünstelt und wird dem Charakter der Abenteurer meist nicht gerecht, schließlich unterhalten diese sich normalerweise auch in den aktuellen Sprachformen ihrer Zeit.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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1) Ja, aber wie bei Fimolas meist nur in Situationen, die off-play sind.

 

2) Ja.

 

3) Sowohl als auch.

 

4) Meistens handeln das die Charaktere unter sich aus, außer die Belohnung wird direkt vom Auftraggeber an die Charaktere verteilt.

 

5) Nein, zumindest nicht ernstgemeint oder häufig. Komisch ist nur, dass bei uns jedesmal, wenn sich Charaktere neu kennenlernen, erst mal ein Größenvergleich angestellt wird  rolleyes.gif

 

>Sprache:< Wir verwenden In-Play eigentlich immer das "Ihr" statt "Sie" und bemühen uns, allzu moderne Ausdrücke (z.B. "OK", "Typ", usw.) nicht zu verwenden.

 

CU

           FLo

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Hallo Calandryll,

 

grundsätzlich gehöre ich zu den Spielleiter, die solche Fragen undogmatisch handhaben. Ich finde es nämlich ebenso spielflussstörend, wenn Leute permanent auf ihrer Rolle beharren, wie wenn sie es nicht tun. Es kommt auf die Situation im Verlauf des Spieleabends an. Manchmal "erzwinge" mit klaren Ansagen "Rollenspiel" (z.B. "Konzentriert Euch, es geht weiter!"), manchmal tue ich es nicht (z.B. "Katja, mach' mal einen EW: Wahrnehmung [Was auch noch regeltechnisch falsch ist...]). Mir kommt es darauf an, situationsbedingt gut zusammen zu spielen. Ich glaube niemand kann den ganzen Abend lang seine Rolle durchhalten und Spass haben.

 

Zitat[/b] (Calandryll @ 14 Juli 2004,20:32)]1.) Spieler mit ihrem richtigen Namen ansprechen

Das mache ich dauernd, wechsele aber in den Situationen bewußt zu den Charakternamen in denen ich die besondere Aufmerksamkeit der Spieler erzeugen will. So hat die Ansprache als Charakter eine disziplinierende Wirkung. Die Spieler wissen, es passiert was besonderes.

 

Zitat[/b] (Calandryll @ 14 Juli 2004,20:32)]2.) den SL mitten im Spiel unterbrechen, da ihnen irgendetwas nicht passt oder sie die Regelauslegung kritisieren

Das kommt bei uns extrem selten vor. Ich kenne solche Situationen eigentlich fast nur von Cons. Deshalb habe ich mir inzwischen angewöhnt, den Spielern meine "Spielphilosophie" vorab zu erklären. Dazu gehört, dass die Regeln keine Naturgesetze sind und ich mich als Spielleiter jeder Zeit über Regeln hinwegsetzen werde, wenn es dem Spielspass und der Spielatmosphäre förderlich ist. Um ein oft folgende Frage gleich mit zu beantworten: Das gilt selbstredend auch für Würfelergebnissen. Der Akt zu würfeln ist ein Teil der Regel - mehr nicht, d.h. ich setze mich ggf. darüber hinweg.

 

Zitat[/b] (Calandryll @ 14 Juli 2004,20:32)]3.) das lernen, läuft dass bei euch im Spiel oder lesen die Spieler das Regelwerk und ändern die Werte?

Lernen läuft bei uns immer im Spiel und die Charaktere dürfen bei Leibe nicht alles lernen. (Dazu gibt es einen eigenen Strang)

 

Zitat[/b] (Calandryll @ 14 Juli 2004,20:32)]4.)die Verteilung fair abläuft oder char. spezifisch?

Auch dazu gibt es einen eigenen längeren Strang.

 

Zitat[/b] (Calandryll @ 14 Juli 2004,20:32)]5.) und ob so etwas vorkommt wie:" lass mich Spurenlesen, ich hab +8 und du nur +6"!!

Kommt dauernd vor und ist auch logisch, denn die Figuren wissen doch wenn ein Gefährte etwas besser kann, als sie selbst. So wird es nur in Zahlen ausgedrückt.

 

Zitat[/b] (Calandryll @ 14 Juli 2004,20:32)]Ich weis nicht woran es liegt, aber zur Zeit fehlt mir einfach ein bisschen die Dichte und ich will das ändern, in meinen Augen ist ein Problem, dass meine Spieler öfters mal off-play rutschen, dann kommmt halt nicht der char name, sondern:" hey, XY lass uns das so und so machen".

Darin sehe ich kein Problem (siehe oben). Gutes Spielleiten hat für mich sehr viel mehr mit der Frage des Rhythmuses eines Spielabends zu tun. Wann beschleunigt man als Spielleiter die Szenen, wann lässt man wen würfeln, wann findet ein Kampf statt, wann eine atmosphärisch tolle Rollen(aus)spiel-Szene, sind Fragen, die ich mir stelle um "Dichte" zu erzeugen.

 

Gruß

 

Jakob

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Hi.

 

Das ist ja fast mein aktuelles Lieblingsthema wink.gif

 

Ich habe jetzt einen kleinen Fragebogen erstellt für meine Gruppe. Möchte gerne wissen, wie es mit Rollenspiel/Spannung/Atmosphäre ist bzw. was ihnen (nicht) gefällt und was sie für Ideen/Wünsche/Anregungen/Kritik haben.

 

Ich finde es manchmal (sehr) schwer Atmosphäre aufzubauen in meiner Gruppe.

 

Da werden Regeltechnische Ausdrücke benutzt. (LP/AP)

 

Sachen gesagt, die der Charakter "natürlich" (!wink.gif nicht gesagt hat. Sondern der Spieler. Aber nun mal im Raum stehen.

 

Über Inhalte (!wink.gif / Regeln diskutiert.

 

Auch so was wie " lass mich Spurenlesen, ich hab +8 und du nur +6" kommt vor. Das finde ich z.B. ganz schrecklich. Woher weiß das bitteschön der Char? Außerdem hat das auch was mit Rollenspiel zu tun. Ich denke, nicht unbedingt der mit dem höchsten Wert macht oft was, sondern der, der den anderen klarmacht, das er es "am besten kann". Oder es einfach tut.

 

Da möchte ich einem Jakob mal widersprechen. Spielwerte haben in-game nichts zu suchen meiner Meinung nach.

 

Gut, es bessert sich schon in meiner Gruppe und öfters klappt es schon ganz bis richtig gut, aber nicht immer.

 

Ich hab mir jetzt das Cthulhu-SL-Handbuch gekauft, da sind super geile Tipps drin, wie man Atmosphäre/Spannung aufbauen kann.

 

Zur Verteilung: Läuft fair.

 

Was bei mir meistens doof läuft: Es entwickelt sich kaum Gruppengefühl und es bildet sich auch nie ein "Anführer".

 

Klar, man kann nicht immer "in-game" bleiben und ein Scherz muß auch mal erlaubt sein. Aber besser 99% coole Runde als nur 40%. Schlecht finde ich es, wenn den Spielern immer klar ist, dass es ein Spiel ist und man quasi nur zwischendurch mal Rollenspiel macht und meistens "Abenteuer lösen".

 

Zur Sprache: Da läuft es recht moderat bei uns ab. Sachen wie "fair" etc. sollten vermieden werden, aber ansonsten ist es recht locker. Eine gekünstelt altmodische Sprache wirkt finde ich oft eher peinlich. (und hat eh nichts mit historischen Sprechweisen zu tun i.d.R.)

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Zitat[/b] (Nanoc der Wanderer @ 15 Juli 2004,12:02)]Auch so was wie " lass mich Spurenlesen, ich hab +8 und du nur +6" kommt vor. Das finde ich z.B. ganz schrecklich. Woher weiß das bitteschön der Char? Außerdem hat das auch was mit Rollenspiel zu tun. Ich denke, nicht unbedingt der mit dem höchsten Wert macht oft was, sondern der, der den anderen klarmacht, das er es "am besten kann". Oder es einfach tut.

Ja, reicht denn dann auch mal in der Summe eine 18 anstelle der 20? Gibt es großzügig WM (von denen die Figuren ja auch nichts wissen)? Dann wäre das egal. Aber oft ist es so, dass man "leider, leider" einen Wurf nicht gepackt hat und so einen Hinweis übersehen hat, der das alles ein wenig leichter gemacht hätte. Oder gar eine Falle, bei der sich derjenige mit "Fallen endecken +8" ein Bein bricht, weil er dem mit "Fallen entdecken +6" den Vortritt gelassen hat: "Mach Du mal, damit Du es auch lernst." smile.gif

 

Inwieweit die Spieler in-game bleiben hängt (wie man an diesem Beispiel sehen kann) von vielem ab.

 

 

 

 

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Zwei Ergänzungen zu dem hier Gesagtem:

 

Seitdem ich in meiner Gruppe durchblicken ließ, dass es Würfelmodifikationen durch Vortragen gibt, hat sich das in-game Ausspielen deutlich verbessert. Auf diese Art und Weise erreicht man relativ 'natürlich' eine Sensibilisierung des Themas. wink.gif

 

Bei uns kommt sehr häufig folgende Situation zustande.

 

SP1: "Ich mache einen Wurf auf XY."

SPL schreibt Zettel mit Antwort.

SP1 verzieht das Gesicht.

SP2: "Oh ja, ich mache auch einen Wurf auf XY."

 

Da ich soetwas überhaupt nicht mag (out-of-character Wissen gepaart mit dem Drang nach EP's) verteile ich für SP2 bei Erfolg für diese Fertigkeit keine EP's mehr. Eine optimale Lösung habe ich für dieses Problem aber noch nicht gefunden.

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Zitat[/b] (Jakob Richter @ 15 Juli 2004,11:12)]Darin sehe ich kein Problem (siehe oben). Gutes Spielleiten hat für mich sehr viel mehr mit der Frage des Rhythmuses eines Spielabends zu tun. Wann beschleunigt man als Spielleiter die Szenen, wann lässt man wen würfeln, wann findet ein Kampf statt, wann eine atmosphärisch tolle Rollen(aus)spiel-Szene, sind Fragen, die ich mir stelle um "Dichte" zu erzeugen.

 

Gruß

 

Jakob

Hi,

Jakob, du siehst das Problem also wo anders?? Kann gut sein, nach einem Jahr Erfahrung, kann und weis man noch nicht wirklich viel cry.gif .

Aber irgendwo ,muss ich ja Anfangen und wir haben noch VIEL zu lernen.

 

Bin jedenfalls gespannt auf weitere Kommentare.

 

mfg

 

Calandryll

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Zitat[/b] (Calandryll @ 15 Juli 2004,13:35)]
Zitat[/b] (Jakob Richter @ 15 Juli 2004,11:12)]Darin sehe ich kein Problem (siehe oben). Gutes Spielleiten hat für mich sehr viel mehr mit der Frage des Rhythmuses eines Spielabends zu tun. Wann beschleunigt man als Spielleiter die Szenen, wann lässt man wen würfeln, wann findet ein Kampf statt, wann eine atmosphärisch tolle Rollen(aus)spiel-Szene, sind Fragen, die ich mir stelle um "Dichte" zu erzeugen.

 

Gruß

 

Jakob

Hi,

Jakob, du siehst das Problem also wo anders?? Kann gut sein, nach einem Jahr Erfahrung, kann und weis man noch nicht wirklich viel cry.gif .

Hallo Calandryll,

 

das war überhaupt nicht als Kritik an Deinen Fragen gemeint. Jede Spielgruppe macht es meiner Erfahrung nach anders und will auf unterschiedliche Art und Weise spielen. Die von Dir angeschnitten Diskussion finde ich spannend (sonst hätte ich nicht geantwortet) .

[Zu einigen Deiner Fragene gibt es halt extra Stränge im Forum, in denen wüst diskutiert wird, aber das ist auch ok. Ich gehöre nicht zu der "haltet das Forum ordentlich und die Stränge übersichtlich" Fraktion im Forum... biggrin.gif  tounge.gif ]

 

Meiner Erfahrung nach ist es eben so, dass ein gelungener Spieleabend mit großer Dichte und viel Atmosphäre nicht so sehr von der Frage "off topic" oder "gamey" abhängt, sondern von der Art wie zusammen gespielt wird. Das heißt für mich als Spielleiter im Wesentlichen, sensibel auf den "Rhythmus" des Spiels (nicht so sehr des Abenteuers) zu reagieren.

 

Unter "Rhythmus" des Spiels verstehe ich die Frage, wann man als Spielleiter das Tempo forciert, wann man die Zügel schleifen lässt, wann rumalbern angesagt ist... Wenn ich merke, dass die Spieler "Action" wollen, biete ich sie - wenigstens in Form von Würfelmöglichkeiten (nicht unbedingt im Kampf) - wenn ich merke, dass jetzt "off topic" rumalbern angesagt ist, lasse ich auch das zu, ziehe aber nach einiger Zeit mit bewußten "off topic Regie-Ansagen" das Tempo wieder an.

 

Die besondere Kunst des "Rhythmuses" ist meiner Erfahrung nach im richtigen Momant so zu improvisieren, dass es der Stimmung entspricht und das die Spieler den Übergang von vorbereitet zu improvisiert und wieder zurück nicht merken. Das hat bei mir persönlich viel mit Selbstdisziplin zu tun, denn ich verliere mich zuweilen in Improvisationen, was die Spieler schnell merken.

 

Von entscheidender Bedeutung für Dichte und Atmosphäre ist es meiner Meinung nach übrigens, dass man sich als SpL zutraut frei zu reden. Es ist wie bei einer kleinen Ansprache: wenig tötet die Stimmung mehr, als lange abgelesene Passagen. Da kann der Autor des Abenteuers noch so gut sein, wenn man nicht gut frei reden kann, ist ein Abenteuer schnell gelaufen. Das muss man aber leider üben, denn wenige Leute sind rhetorische Naturtalente.

 

Meiner Erfahrung nach lernt man übrigens am meisten, wenn man nicht seine "eigene" Gruppe leitet, sondern sich in das Getümmel eines Cons stürtzt. Auf einem meiner ersten Midgard Cons hat mir mal jemand gesagt, er lerne als Spielleiter und Spieler auf jedem Con was neues. Dem kann ich nur Zustimmen: Abschauen Hilft!

 

Gruß

 

Jakob

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Zitat[/b] (Calandryll @ 14 Juli 2004,20:32)]1.) Spieler mit ihrem richtigen Namen ansprechen

 

2.) den SL mitten im Spiel unterbrechen, da ihnen irgendetwas nicht passt oder sie die Regelauslegung kritisieren

 

3.) das lernen, läuft dass bei euch im Spiel oder lesen die Spieler das Regelwerk und ändern die Werte?

 

4.)die Verteilung fair abläuft oder char. spezifisch?

 

5.) und ob so etwas vorkommt wie:" lass mich Spurenlesen, ich hab +8 und du nur +6"!!

1. Im Spiel wird die Figur angesprochen, wenn es um eine Flasche oder Glas geht - damit meine ich nicht die Leute, die am Tisch sitzen - dann spreche ich die Leute natürlich mit ihrem eigenen Namen an. das klappt aber nicht immer.

 

2. Mache ich manchmal immer noch, aber ich bemühe mich.

 

3. Als SL bestimme ich teilweise, was gelernt werden kann und vor allem, was nicht. Am Ende ist es mir gleichgültig, ob die Spieler das am Tisch oder anderswo machen.

 

4. Da hat es noch nie Streit gegeben, weil meist für jeden etwas dabei war oder einfach klar ist, daß die Figuren die Dinge an sich nehmen, die bei ihnen der Gruppe am meisten nutzen. Aber es kommt auch häufig vor, daß ein Teil der Beute für einzelne Figuren völlig unwichtig ist. beim nächsten Mal gefällt der Figur dann vielleicht etwas.

 

5. Irgendwann wissen die Spieler, wer was besser kann und häufig kommen dann Ansagen wie: "Auron! Schau mal nach, wer da was macht." Werte werden eher niemandem um die Ohren gehauen.

 

Und zum Neudeutsch:

Als Spielleiter kann man seine Gruppe mit einem vermeintlich "altbackenen" Stil nerven. Vor allem aber können die Nichtspielerfiguren Wert auf eine gepflegte Ausdrucksweise legen. Das könnte zu einem Rauswurf führen oder es fühlte sich jemand beleidigt...

 

Ich persönlich mag es, die SF zu "ihrzen" und "euchen".

Allerdings hängt das von den NSF ab. Je nach Schicht versuche ich schon Unterschiede zu machen.

 

Auch dieses Vorhaben gelingt mir leider jedoch nicht immer.

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als einer von nanocs spielern, kann ich ja auch mal meine meinung dazu äußern:  ich sehe eigentlich keine verbesserung in der atmosphäre, entgegen nanoc. es hat sich nichts geändert, meiner meinung nach. wir spielen wie vorher und das macht spaß. gut, die gespräche nebenbei haben sich reduziert, aber sowas laße ich jetzt mal außen vor. insgesamt sehe ich auch nicht die probleme die er sieht. es geht ja schließlich um ein spiel und nicht um das detailgetreue ausleben einer fiktiven figur. wenn die spieler nun einmal anders wollen als ihr sl, wo ist da das problem? man muss sich dann als sl nach den spielern richten, sonst sitzt man bald alleine da... wenn man als sl seine spieler in eine gewisse richtung zwingen will (vom spielstil) kann man es gerne versuchen, wenn sie aber nicht drauf eingehen, dann sollte man sich auf ihre stufe stellen und die ansprüche, für diese gruppe, anders halten...

wenn die spieler also spielwerte im spiel nennen oder gerne einmal off-game reden, dann sollte man dies akzeptieren (solange es nicht überhand nimmt und man nur noch mit spielwerten umherwirft oder über fußball redet)

man sollte halt nicht vergessen: das ganze ist ein spiel und keine (historische) theatergruppe.

gruß

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Calandryll @ 15 Juli 2004,13:35)]Aber irgendwo ,muss ich ja Anfangen und wir haben noch VIEL zu lernen.

Ganz am Anfang ists gut, weil noch niemand die regeln kennt und alle fasziniert sind vom Rollenspielen.

 

Danach läuft Scheisse, weil alle EP Geil und gierig werden (ist normal)

 

Wieder später (wenn der wahre kern des Rollenspiels, nämlich das Rollenspiel, wieder entdeckt wurde) gehts gut. Meistens sind die Charas dann eher zu schwach (dafür unglaublich stimmig) als zu stark (ausser gewiesse leute in der Gruppe powergamen auf Teufel komm raus)

 

Und offtopic ist meiner Meinung nach etwas ganzwichtiges, wenn man stundenlang spielt ist eine Pause, z.B. in Form von off topic gar nicht schlecht.

 

 

Gruss

Mooseman

 

PS: Es empfielt sich, sozusagen als beschleunigung um die dritte Phase zu erreichen wenn alle mal ein bisschen leiten. Und merken wie ungemütlich ein Spieler zwischendurch sein kann, denn die meisten sind sich dessen gar nicht bewusst

und auch hier stimme ich Jakob zu... zusehen hilft.

 

 

 

 

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Hi,

@moseeman

deine unterscheidung des Rollesnspiels stimmt auf den Punkt  wow.gif . (Calandryll völlig baff).

Als wir vor einem Jahr angefangen haben, da war es super spannend und genial.

Dann wurds schlecht, wir stritten uns wer die Feuerkugel macht, wegen den ZEP´s, dann haben wir nen eigenes EP System gemacht und das war gut.

 

Ich glaube nach deiner Statistik sind wir gerade im Verlassen von 2 und gehen über nach 3.

 

@all

Mhh ja ich würde mal gerne eine andere Gruppe leiten, wo kann man sich über solche Cons informieren??

 

Zwelf du hast sicher in einem Punkt recht, dass man den Spielstil nicht erzwingen kann, dabei beschweren sich aber meine Spieler manchmal selber bei mir, dass sie etwas ändern wollen, sie schaffen es jedoch nur selten es durch zu setzen.

Ich hoffe aber das es noch etwas wird, denn da ich in der Gruppe als einziges leite, will ich auch einen Teil des Spaßes wink.gif .

 

Ach ja ich hoffe es ist nicht zu OT aber ein Spieler hat sich bei mir beschwert, dass ich eine SL-Figur habe, er fände das nicht gut, begründet hat er es nicht wirklich, nur das ich mich dann nicht zu 100% auf das leiten konzentrieren würde.

Aber seit ich als einziger SL bin, früher hatten wir 2, will ich auch ein bisschen mitspielen, davor hatte ich halt beides.

Was glaubt ihr ist eine SL-figur sooo schlimm, denn alle meinen eigentlich ohne wäre besser, aber sie verstehen, dass ich auch spielen will, nur der eine ist komplett dagegen.

 

mfg

 

Calandryll

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Zitat[/b] (Calandryll @ 15 Juli 2004,16:56)]Zwelf du hast sicher in einem Punkt recht, dass man den Spielstil nicht erzwingen kann, dabei beschweren sich aber meine Spieler manchmal selber bei mir, dass sie etwas ändern wollen, sie schaffen es jedoch nur selten es durch zu setzen.

Ich hoffe aber das es noch etwas wird, denn da ich in der Gruppe als einziges leite, will ich auch einen Teil des Spaßes wink.gif .

natürlich ist der optimalfall der, dass sowohl die spieler, als auch der sl spaß haben. aber ein sl hat keinen spaß mehr, wenn swinw spieler nicht mehr mitmachen wollen... wenn man als sl versucht seine spieler zu etwas zu drängen, dann muss man damit leben, das die spieler sich einen neuen sl suchen. natürlich ist es auch blöd, wenn der sl nicht mehr mitmacht, weil s ihm keinen spaß macht, aber ein neuer sl ist leichter zu bekommen, als eine gruppe von vier spielern...

 

außerdem kommt noch hinzu, wann an als sl spaß hat. hat man nur an der atmosphäre spaß oder auch daran, dass die gruppe erfolgreich spielt, abenteuer besteht und geschichten erlebt? wenn es einsitig ist (egal zu welcher seite), ist dies natürlich ein problem. ich denke die mischung aus beidem macht es. man darf keine übersteigerten erwartungen haben, sollte aber auch nicht bei null ansetzen.

 

gruß

 

 

 

 

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Mae govannen!

 

Zitat[/b] (Ca5ey @ 15 Juli 2004,13:21)]Bei uns kommt sehr häufig folgende Situation zustande.

 

SP1: "Ich mache einen Wurf auf XY."

SPL schreibt Zettel mit Antwort.

SP1 verzieht das Gesicht.

SP2: "Oh ja, ich mache auch einen Wurf auf XY."

 

Da ich soetwas überhaupt nicht mag (out-of-character Wissen gepaart mit dem Drang nach EP's) verteile ich für SP2 bei Erfolg für diese Fertigkeit keine EP's mehr. Eine optimale Lösung habe ich für dieses Problem aber noch nicht gefunden.

 

Da ich in der gleichen Gruppe spiele wie Fimolas, der bereits oben ausführlich unsere Vorgehensweise in dieser Sache gepostet hat, habe ich dem soweit nichts mehr hinzuzufügen.

 

@ Ca5ey: Ich kann Deine Vorgehensweise nachvollziehen, allerdings solltest Du beachten, dass es in jeder Gruppe Spieler gibt, die sich schneller als andere für eine bestimmte Handlung entscheiden. Während Spieler 1 in Deinem Beispiel sich schon für einen Wurf entschieden hat, war Spieler 2 evtl. noch damit beschäftigt, alle ihm gegebenen Möglichkeiten im Geist durchzugehen. Hinzu kommt, dass nicht alle Spieler am Tisch auf einmal reden können. In diesem Fall würde immer der Spieler die Punkte bekommen, der sich am schnellsten in den Vordergrund drängen kann.

Da Du die Antwort scheinbar auf einen Zettel schreibst, warum bittest Du Deine Spieler nicht, ihre Vorhaben ebenfalls auf einem Zettel dem Spielleiter kundzutun? Dann weiß Spieler 2 nicht, auf welche der gegebenen Möglichkeiten Spieler 1 eingegangen ist und Du als Spielleiter kannst Dir sicher sein, dass Spieler 2 von alleine auf die Idee kam, die im Anschluss angekündigte Aktion auszuführen. Dann kannst Du beruhigt ebenfalls Punkte an diesen Spieler verteilen.

 

Viele Grüße

Shayleigh

 

 

 

 

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Zitat[/b] (mooseman @ 15 Juli 2004,16:00)]Danach läuft Scheisse, weil alle EP Geil und gierig werden (ist normal)

Ich bin heute wieder guter Laune!

 

Als erstes muß ich noch einmal nachfragen, was der Satz bedeuten soll. Mir fehlt da eine Ortsangabe, also wo oder wohin sie läuft. Es ist schon sehr wunderlich, daß sie läuft, nur weil einige Leute von einer Geilheit übermannt wurden. Normalerweise läuft sie nur nach einem Einlauf oder falschem Essen. (Bitte keine medizinischen Ergänzungen...)

 

Nun zum Thema:

Diese Erfahrung habe ich in keiner meiner Gruppen gemacht.

 

Es ist auch nicht nötig gewesen, daß sich die Spieler mit der Leitung abgewechselt haben.

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 15 Juli 2004,15:55)]wenn die spieler nun einmal anders wollen als ihr sl, wo ist da das problem? man muss sich dann als sl nach den spielern richten, sonst sitzt man bald alleine da... wenn man als sl seine spieler in eine gewisse richtung zwingen will (vom spielstil) kann man es gerne versuchen, wenn sie aber nicht drauf eingehen, dann sollte man sich auf ihre stufe stellen und die ansprüche, für diese gruppe, anders halten...

Das Rollenspiel ist eine Gruppenveranstaltung und beide müssen/sollten aufeinander zugehen. Es sollen und wollen beide "Seiten" Spaß haben und wenn der SL so gar keine Freude mehr hat, dann muß vielleicht jemand von den Spielern die Leitung übernehmen.

 

Wenn der SL seine Figuren so spielt, wie er es im "historischen" Kontext für richtig hält, also z.B. einen bestimmten Sprachstil nicht tolerieren und/oder Verhaltensweisen als nicht standesgemäß durch die NSF sanktionieren läßt, dann ist das schon eine Möglichkeit seinen Spielern einiges deutlich zu machen.

 

Es ist nunmal Teil des Rollenspiels das Auftreten in Wort und Handlung seiner Figuren zu bestimmen und auch mit den Konsequenzen leben zu müssen.

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Zitat[/b] (Calandryll @ 15 Juli 2004,16:56)]Ach ja ich hoffe es ist nicht zu OT aber ein Spieler hat sich bei mir beschwert, dass ich eine SL-Figur habe,

Das wurde auch schon mal irgendwo diskutiert.

 

Macht Dir das Spaß als Figur Dein eigenes Abenteuer zu lösen?

Ich halte das für ziemlich langweilig.

Gibst Du Dir dafür Erfahrungspunkte?

Sinn würde das nicht machen, denn Du kennst Dein Abenteuer.

 

Als SL sollte man sich auf die Gruppe und die Handlung konzentrieren und nicht noch eine eigene Figur dabei haben. Das hat immer einen negativen Beigeschmack.

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 15 Juli 2004,17:02)]aber ein sl hat keinen spaß mehr, wenn sie keine nicht mitmachen wollen...

Hallo Zwölf!

 

Irgendwie finde ich heute Rätsel über Rätsel, aber ich liebe Rätsel ja.

 

Natürlich hat man als SL an dem Gesamtkomplex Freude, oder sollte sie haben.

Man freut sich über oft überraschende Lösungen und an der Atmosphäre. Es gibt sicherlich noch einige andere Dinge die Spaß machen.

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Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ 16 Juli 2004,09:01)]Das Rollenspiel ist eine Gruppenveranstaltung und beide müssen/sollten aufeinander zugehen. Es sollen und wollen beide "Seiten" Spaß haben und wenn der SL so gar keine Freude mehr hat, dann muß vielleicht jemand von den Spielern die Leitung übernehmen.

 

Wenn der SL seine Figuren so spielt, wie er es im "historischen" Kontext für richtig hält, also z.B. einen bestimmten Sprachstil nicht tolerieren und/oder Verhaltensweisen als nicht standesgemäß durch die NSF sanktionieren läßt, dann ist das schon eine Möglichkeit seinen Spielern einiges deutlich zu machen.

 

Es ist nunmal Teil des Rollenspiels das Auftreten in Wort und Handlung seiner Figuren zu bestimmen und auch mit den Konsequenzen leben zu müssen.

du hast vollkommen recht. optimal ist es, wenn spieler und sl eine gemeinsame lösung finden und alle spaß haben. sehe ich nicht anders... es ist auch ok, wenn der sl versucht ein bißche n auf den spielstil der spieler einfluß zu nehmen, aber wird dann einen punkt geben, an dem man merkt, ob dies etwas bringt oder ob man die spieler nur verärgert, frustriert,... wenn letzteres eintritt, dann sollte man es sein lassen und einmal mit der gruppe darüber reden. man kann der gruppe klar machen, was man versuchte und sie kann berichten, wie sie es sieht und hoffentlich gelangt man dann zu einem kompromiss. sollten die spieler trotz der "sanktionen" des sl weiterhin an ihrem spielstil festhalten wollen und der sl weiter sanktionieren wollen (die sanktionen event. sogar noch verschärfen), dann zeigt dies deutlich die entgegengesetzten interessen beider gruppen und das da wohl kein kompromiss entsteht...

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Zitat[/b] (Shayleigh @ 15 Juli 2004,17:41)]Mae govannen!

 

Zitat[/b] (Ca5ey @ 15 Juli 2004,13:21)]Bei uns kommt sehr häufig folgende Situation zustande.

 

SP1: "Ich mache einen Wurf auf XY."

SPL schreibt Zettel mit Antwort.

SP1 verzieht das Gesicht.

SP2: "Oh ja, ich mache auch einen Wurf auf XY."

 

Da ich soetwas überhaupt nicht mag (out-of-character Wissen gepaart mit dem Drang nach EP's) verteile ich für SP2 bei Erfolg für diese Fertigkeit keine EP's mehr. Eine optimale Lösung habe ich für dieses Problem aber noch nicht gefunden.

 

Da ich in der gleichen Gruppe spiele wie Fimolas, der bereits oben ausführlich unsere Vorgehensweise in dieser Sache gepostet hat, habe ich dem soweit nichts mehr hinzuzufügen.

 

@ Ca5ey: Ich kann Deine Vorgehensweise nachvollziehen, allerdings solltest Du beachten, dass es in jeder Gruppe Spieler gibt, die sich schneller als andere für eine bestimmte Handlung entscheiden. Während Spieler 1 in Deinem Beispiel sich schon für einen Wurf entschieden hat, war Spieler 2 evtl. noch damit beschäftigt, alle ihm gegebenen Möglichkeiten im Geist durchzugehen. Hinzu kommt, dass nicht alle Spieler am Tisch auf einmal reden können. In diesem Fall würde immer der Spieler die Punkte bekommen, der sich am schnellsten in den Vordergrund drängen kann.

Da Du die Antwort scheinbar auf einen Zettel schreibst, warum bittest Du Deine Spieler nicht, ihre Vorhaben ebenfalls auf einem Zettel dem Spielleiter kundzutun? Dann weiß Spieler 2 nicht, auf welche der gegebenen Möglichkeiten Spieler 1 eingegangen ist und Du als Spielleiter kannst Dir sicher sein, dass Spieler 2 von alleine auf die Idee kam, die im Anschluss angekündigte Aktion auszuführen. Dann kannst Du beruhigt ebenfalls Punkte an diesen Spieler verteilen.

 

Viele Grüße

Shayleigh

Hallo erstmal,

generell finde ich dieses Aufschreiben mit den Zetteln nicht so klasse.  Du hast ja auch gepostet, dass es keine gute Lösung ist. Kannst du dir als SL nicht einfach die Situation merken und Punkte eventuell dann später vergeben? In unserer Gruppe versuchen wir es weitest gehend so zu handhaben.Erst die Situation komplett ausspielen und hinterher (als SL) nochmal kurz darüber nachdenken und Punkte verteilen. Das fänd ich am passendsten, dann würde sich die Frage mit dem EP erschleichen auch erübrigen. Ich bin aber auch Fimolas`Meinung (logisch, sind ja aus ein und derselben Gruppe), dass jeder Charakter seine Fähigkeiten einsetzen sollte und zwar gleichzeitig. Sei es nun um an verschiedenen Stellen oder um den EW des besten Charakters  mit seiner Hilfe zu erhöhen. Durch diese Aktion bekommen alle beteiligten Chars die gleiche Zahl an EP und jeder ist glücklich.

 

@Shayleigh Ist mir klar, dass du "reaktionsschwachen" Charakteren auch eine Chance einräumen willst.  devil.gif

 

Ich selbst empfinde es oft als nervig, wenn man jeden Spieler einzeln danach fragt, was er jetzt tunt möchte. Da jeder (ich spreche von unserer Gruppe, ist bei den meisten eurer Gruppen aber wohl nicht anders) wohl lange genug Midgard spielt und seinen Charakter langsam kennen sollte, finde ich es eigentlich nur fair, dass der Spieler, der sich in den Vordergrund drängt (zumeist ich  biggrin.gif ) auch mit seiner Aktion beginnen darf.

 

Das ist doch nur realistisch, "Guck mal da eine Kiste!" "Ich schau mal ob ich eine Falle finden kann."  statt erstmal ein Picknick in genügendem Abstand zum Objekt zu beginnen und in Elfen - Manier 4 Stunden müßig darüber zu diskutieren, ob und wie ...und vielleicht warum überhaupt.

 

Isaldorin...

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