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Macht über Unbelebtes


Empfohlene Beiträge

@Stephan

 

Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass sich der Zauberer für einen Ort innerhalb der Reichweite entscheiden muss, an dem er die Kraft ausüben will. Dieser Ort ist dann während der Wirkungsdauer nicht mehr zu verändern. Es ist daher, folgt man meiner Auffassung, eben nicht möglich, das zitierte Bierglas durch den Schankraum schweben zu lassen. Man hätte es nur vom ursprünglichen Platz aufnehmen, ein wenig um den Platz herumschweben lassen und schließlich durch den Raum werfen können. Der Zauberer hätte ja die Möglichkeit, das Glas dann zu fangen.

 

Aber welche Auffassung nun der offiziellen entspricht, lässt sich aus der Spruchbeschreibung nicht entnehmen. Allerdings ist auch die Verwendungsart des Zaubers in alten Abenteuern nur ein schwaches Indiz, gab es doch nach damaligen Regeln noch kein Heranholen.

 

 

@Saijidat

 

Ich möchte meine Aussage bezüglich der maximalen Höhe ein wenig revidieren. Da die Kraft nicht wirklich von einem auf dem Boden befindlichen Punkt ausgehen muss, sondern der Punkt sich überall innerhalb der Reichweite, also auch in der Luft befinden kann, verdoppelt sich die maximale Hubhöhe.

 

Der Gnom wählt den Punkt so, dass die 'einarmige Kraft' sich nach unten beugen und mit 'ausgestrecktem Arm' die Platte ergreifen kann. Dann wird die Platte mit dem Gnom über den Punkt nach oben gehoben - und schon haben wir etwa die doppelte Höhe eines Gnoms mit ausgestrecktem Arm.

 

Grüße

Prados

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@Prados

Das Beispiel gibt es auch noch unter M4 (DFR, Seite 269). Ich würde aber auch gerne von der Annahme ausgehen, dass der Autor sich hier zu zu etwas hinreißen lassen hat, was der Spruch in Wirklichkeit nicht her gibt (in Abenteuern kommt sowas nach meiner Beobachtung öfter vor). Die 'offiziellste' Aussage, die wir haben, ist die von Olafsdottir. Die stützt diese Annahme leider nicht.

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Ok, ich folge nach LESEN Eurer Interpretation, daß der Ort der Entstehung festgelegt ist und die Reichweite des Zauberers den Radius bestimmt.

Gnom ca. 1.20 m

Mensch ca. 2.20 m

 

Gut, der Gnom kann sich auch selbst hochheben.

 

 

Ein wenig abschweifend:

Hi Hendrik,

mir fehlt gerade Brehms Tierleben, also frage ich mich, ob der Buschmeister die Schlange ist, die den Vögeln im Urwald die Gelege plündert, also die Buscheier frißt und ob der Buschgeier der natürliche Feind dieser Schlange sein kann?

Vielleicht arbeiten ja auch Schlangenbeschwörer mit der Buschgeige?

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (JuergenBuschmeier @ Aug. 02 2002,09:25)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] Ein wenig abschweifend:

Hi Hendrik,

mir fehlt gerade Brehms Tierleben, also frage ich mich, ob der Buschmeister die Schlange ist, die den Vögeln im Urwald die Gelege plündert, also die Buscheier frißt und ob der Buschgeier der natürliche Feind dieser Schlange sein kann?

Vielleicht arbeiten ja auch Schlangenbeschwörer mit der Buschgeige?<span id='postcolor'>

Ein wenig mitabscheifend: Deine Wortspiele nicht nicht übel, ich würde sogar fast schon sagen: nübel. Freut mich, daß Du meine Anspielungen so locker siehst! cool.gif Leider werde ich nämlich immer wieder mißverstanden: Die Leute meinen, ich hielte mich für den Nübel der Welt, dabei habe ich doch nur den Nübel des Hasses geschrieben!

 

Grüße,

 

HN (und verschwand in der Wand)

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 01 2002,21:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

@Saijidat

 

Ich möchte meine Aussage bezüglich der maximalen Höhe ein wenig revidieren. Da die Kraft nicht wirklich von einem auf dem Boden befindlichen Punkt ausgehen muss, sondern der Punkt sich überall innerhalb der Reichweite, also auch in der Luft befinden kann, verdoppelt sich die maximale Hubhöhe.

 

Der Gnom wählt den Punkt so, dass die 'einarmige Kraft' sich nach unten beugen und mit 'ausgestrecktem Arm' die Platte ergreifen kann. Dann wird die Platte mit dem Gnom über den Punkt nach oben gehoben - und schon haben wir etwa die doppelte Höhe eines Gnoms mit ausgestrecktem Arm.

 

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

Stimme ich dir zu, hört sich logisch an. Dann dürfte der Magier-Gnom also etwa 2-2,5m "hochfahren" können.

 

Danke für die Antwort!

 

Viele Grüße,

Saijidat

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Hi Hendrik!

 

Ich würde zwar niemals für Jürgen

in solch einem Falle gleich bürgen,

doch meist ist er ganz versöhnlich,

nimmt solches gar selten persönlich,

würd' niemals für sowas wen würgen.

 

 

 

 

Das Abenteuer "Nübel des Hasses",

in meine Gruppe gut (wie ein Dübel in  die Wand) passt es,

auch find' ich es wirklich sehr gut,

nur weiter so frohgemut,

Lieber Hendrik sag' jetzt bloß nicht: "Ich lasses!"

 

 

Ich tue mich schwer mit der Interpretation er könne das Brett vom Boden auf eine Höhe von 2,5 m anheben.

Denn das bedeutet, er könne die Kraft über eine gewisse Distanz bewegen.

Warum sollte man dann nicht auch einen Gegenstand von dieser Kraft über eigene B Meter tragen lassen können, denn schließlich wirkt die Kraft dann genau dort, wo der Zaubernde sich befinden könnte.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Saijidat @ Aug. 03 2002,23:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

[...]

@Saijidat

 

Ich möchte meine Aussage bezüglich der maximalen Höhe ein wenig revidieren. Da die Kraft nicht wirklich von einem auf dem Boden befindlichen Punkt ausgehen muss, sondern der Punkt sich überall innerhalb der Reichweite, also auch in der Luft befinden kann, verdoppelt sich die maximale Hubhöhe.

 

Der Gnom wählt den Punkt so, dass die 'einarmige Kraft' sich nach unten beugen und mit 'ausgestrecktem Arm' die Platte ergreifen kann. Dann wird die Platte mit dem Gnom über den Punkt nach oben gehoben - und schon haben wir etwa die doppelte Höhe eines Gnoms mit ausgestrecktem Arm.

 

Grüße

Prados

<span id='postcolor'>

Stimme ich dir zu, hört sich logisch an. Dann dürfte der Magier-Gnom also etwa 2-2,5m "hochfahren" können.

 

Danke für die Antwort!

 

Viele Grüße,

Saijidat

Seid gegrüsst Freunde!

 

@Saijidat:

Man haben deine Gnome lange Arme. wink.gif

 

Meine Meinung ist auch, das der Zauber Gegenstände innerhalb einer "Kugel" freibewegen kann. Der Radius der "Kugel" entspricht der Armlänge des Zauberes.

 

Zu Berücksichtigen ist aber auch das max. zul. Gewicht.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sliebheinn @ Aug. 05 2002,08:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Man haben deine Gnome lange Arme. wink.gif

 

Meine Meinung ist auch, das der Zauber Gegenstände innerhalb einer "Kugel" freibewegen kann. Der Radius der "Kugel" entspricht der Armlänge des Zauberes.<span id='postcolor'>

Nein, nicht nur die Armlänge. Die gesamte Länge des Zauberers mit ausgestrecktem Arm kann rund um den Mittelpunkt, also dem festgelegten Ort, rotieren. Für einen 1,8 m großen Menschen ergibt sich so duchaus ein Durchmesser der Kugel von 5 m.

 

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 05 2002,08:55)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

Man haben deine Gnome lange Arme. wink.gif

 

Meine Meinung ist auch, das der Zauber Gegenstände innerhalb einer "Kugel" freibewegen kann. Der Radius der "Kugel" entspricht der Armlänge des Zauberes.

<span id='postcolor'>

Nein, nicht nur die Armlänge. Die gesamte Länge des Zauberers mit ausgestrecktem Arm kann rund um den Mittelpunkt, also dem festgelegten Ort, rotieren. Für einen 1,8 m großen Menschen ergibt sich so duchaus ein Durchmesser der Kugel von 5 m.

 

 

Grüße

Prados

 

Dann "steht" der Zauberer nicht mehr, sondern er rotiert um einen Punkt.

 

Okay der Zauberer kann noch in die Hocke gehen, also die virtuelle Kugel in zwei Hälften geschnitten und einen Zylinder mit der länge der Beine eingefügt und schon passt es. wink.gif

Das trägt aber nichts mehr zur Durchmesservergrösserung bei.

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@Prados:

Ich sehe es etwas anders, da ich die Meinung vertrete, das der Zauberer die Bewegung, die notwendig ist um den Gegenstand zu bewegen, selbst auch machen muss. Ich glaube es steht in den Spruchbeschreibung was von "als wenn er dort steht", dies heist halt für mich, das ein unschichtbares Dubel dort steht, das alle seine Bewegungen nachmacht. Wobei dieser "Standpunkt" aber auch x Meter über dem Boden sein kann. (x deshalb, da ich die Reichweite jetzt nicht im Kopf habe)

Okay, wenn er Kopfüber stehen will, kann er ja seinen Kopf in den Sand stecken. Aber ob das dann angenehm ist?  biggrin.gif

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@Sliebheinn:

Interessante Idee. Ich hatte mich auch schon öfter gefragt, ob das 'manuelle' an dem Zauber denn ist, dass man die auszuführende Aktion am Standort selbst durchführen muss. Wäre meines Erachtens stimmungsvoll. Hat aber auch interessante Konsequenzen.

 

Wenn ich z.B. einem 10m entfernten Fürsten per Macht über Unbelebtes einen Kinnhaken versetzen will, dann ist es schon interessant, ob dies mit ein paar unscheinbaren Handbewegungen geht, die nur der Zauberkundige deuten kann, oder ob ich dazu selbst mit der Faust in die Luft schlagen muss. Wenn dann nämlich zeitgleich der Fürst von einer unsichtbaren Faust getroffen wird, dann kommt jeder halbwegs intelligente Zuschauer drauf, was passiert ist.

 

Würde mich mal interessieren, wie das in anderen Gruppen gehandhabt wird.

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@Stephan (und Sliebheinn)

Ich handhabe es nicht so. Der Zauberer muss lediglich einige, im Zweifelsfall unauffällige Gesten praktizieren, die eigentlichen Bewegungen sind nicht 'vorzumachen'.

Auch wenn es stimmungsvoll scheint, würde es den Zauber stark einschränken - der Zauberer könnte z.B. nicht tiefer als seine Füße fassen, da darunter der Boden ist.

 

Auch regeltechnisch gibt es einige Probleme mit der Auffassung, da der eigentliche Zaubervorgang, also die Dauer der Geste, lediglich eine Sekunde lang ist. Die anschließende Wirkungsdauer, in der, zumindest regeltechnisch, keine Gesten mehr ausgeführt werden müssen, da nicht mehr gezaubert wird, ist hingegen zehn Sekunden lang und erst in dieser Zeit kann der Astralleib des Zauberers handeln.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Stephan @ Aug. 06 2002,21:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Jutrix: Aber klar doch. In der Spruchbeschreibung wird die Möglichkeit mit der geisterhaften Hand zuzuschlagen explizit erwähnt.<span id='postcolor'>

Jau - und auch der mit einer Waffe.

Allerdings müsste die Waffe wohl schon vor Ort sein.

Mal sehen, welcher Kämpfer dort seine Waffe für den Magier auslegt, denn magisch hintragen ist ja nicht...

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Professore @ Aug. 08 2002,17:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Stephan @ Aug. 06 2002,21:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Jutrix: Aber klar doch. In der Spruchbeschreibung wird die Möglichkeit mit der geisterhaften Hand zuzuschlagen explizit erwähnt.<span id='postcolor'>

Jau - und auch der mit einer Waffe.

Allerdings müsste die Waffe wohl schon vor Ort sein.

Mal sehen, welcher Kämpfer dort seine Waffe für den Magier auslegt, denn magisch hintragen ist ja nicht...<span id='postcolor'>

Womit sich die Frage stellt, wieviele Leute auf Midgard eigentlich noch einen Dolch im Gürtel tragen.

Die Vorstellung, jemand könne einem den mit MuÜ mal so eben aus dem Gürtel ziehen und einen dann direkt erstechen, könnte einen davon abschrecken.

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sadlike.gif habs auch gerade gelesen (naja, gestern Abend). Schade, ein weiterer schöner Spruch, der zum KAmpfzauber degradiert wird sad.gif In meiner Vorstellung war MüU immer mehr die Einhauchung von LEben in einen Gegenstand als ihn mit einer Hand umher zu bewegen und ganz bestimmt nicht eine Megakombo Zau/waloka der jetzt plötzlich gezielt aus 30m angreifen kann! Schade sad.gif

 

nach nicht aggressive Sprüchen sehnend

 

MS

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Hallo zusammen!

 

Bisher hatte ich MüU immer als "den" Telekinese-Zauber behandelt, wobei ich davon ausgegangen bin, dass ein Gegenstand in einer Runde maximal um die Bewegungsweite des Zauberers getragen und/oder auch von diesem geworfen werden konnte. Grenze des Zaubers waren jedoch immer die 30 Meter Wirkungsbereich, innerhalb derer die Kraft erzeugt werden musste.

 

Die nach Einführung des Zaubers Heranholen erforderliche "Umdefinition" ist in meinen Augen ausgesprochen unglücklich, was für mich bedeutet, dass ich Heranholen aus meiner Spielwelt ersatzlos streichen werde und meiner bisherigen Interpretation von MüU auch weiterhin folgen werde.

 

Wenn ich davon ausgehe, dass nach der Neufassung der Zauberer nur noch dazu in der Lage ist, einen Gegenstand innerhalb eines von seiner Körpergröße abhängigen Radius bewegen zu können, wird das dem Zauber IMHO nicht gerecht, da MüU insoweit eigentlich losgelöst von physischen Beschänkungen des Zauberers selber sein sollte (der Zauber geht von einer Stärke des Zugriffs von einem Äquivalent von St 96-99 aus, egal, wie stark der Zauberer tatsächlich ist (schaut mal in die Traglasttabelle bei einer Last von 25 kg).

Insbesondere Gnomen-Zauberer profitieren davon (und Thursen-Zauberer sind echt gekniffen), dass der Zauber eben insofern unabhängig von ihren eigenen körperlichen Kraften funktioniert.

Wenn ich jetzt allerdings sage, der Zauberer ist abhängig vom Körper des Zauberers (indem ich den "Wirkungsbereich" in eine feststehende Kugel mit je nach Zauberer variierendem Radius festlege), widerspreche ich damit meiner Meinung nach dem Sinn des Zaubers. Wenn ich meinen Astralleib schon "auf die Reise schicken kann", um in 30m Entfernung etwas zu bewegen, kann ich meinen Astralleib auch innerhalb des Wirkungsbereichs bewegen; schließlich kann ich die Kraft ja auch 10 sec aufrechterhalten.

Ansonsten könnte man MüU durch Anwendung von z.B. Wachsen weiter verändern (danach habe ich eine deutlich größere körperliche Reichweite des Zauberers...).

 

Grüße,

Yarisuma

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  • 7 Monate später...

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