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Brettspiele


Gast Marc

Empfohlene Beiträge

Hi zusammen wave.gif ,

ich suche ein paar Ideen, welche Brettspiele man in ein Abenteuer integrieren könnte, die dann einen Teil der Spielhandlung abdecken. Nix komplexes bitte (also kein Warhammer-Table-Klopp), die Regeln müssen schnell verständlich sein, ev. auch anpassbar auf Eigenschaften der Spielfiguren (wer reiten kann, bekommt beim Wettreiten einen Bonus). Als geeignet fallen mir gerade nur "Maritim" von Kosmos (für kleinere Segeltouren) und "Das verrückte Labyrinth" ein. Habt ihr da sowas schonmal gemacht, und wenn ja mit welchen

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Die Midgard-Version von Schach nennt sich "Eschbah" (s. Eschar-QB), in "Verfluchte Gier" gibts ein Ballspiel, in "Smaskrifter" gibts mehrere Spiele (genaueres bitte per messenger nachfragen, da Spoilergefahr).

 

Ansonsten kann man jede Art von Würfelspiel oder Kartenspiel in den Kneipen benutzen. Für KanThaiPan würde ich z.B. zu Go oder Tichu raten.

Hornack

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Also, nette Spiele wären z.B.:

- Das letzte Kamel von Tom Schoeps (F.X. Schmidt, 1989), 2-6 Spieler, ca. 45 min.

Ein Kamelrennen, bei dem das letzte Kamel gewinnt! Sehr einfach, hauptsächlich ein Bluff-Spiel.

- Ave Caesar von Wolfgang Riedesser (Ravensburger, 1989), 3-6 Spieler, ca. 45 min

Wagenrennen im Circus Maximus. Macht viel Spass und ist auch relativ einfach gehalten.

 

Mehr fällt mir spontan gerade nicht ein.

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Hi, da hatte ich mich vielleicht unklar ausgedrückt, sorry.

 

Ich suche nach Gesellschaftsspielen, mit denen ich eine Situation nachstellen kann. Bsp.: Die Spieler sollen einen Turm bauen und dann stelle ich ihnen "Jenga" hin (mit modifizierten Regeln). Oder ein Labyrinth und dann müssen sie sich durch das "verrückte Labyrinth" von Ravensburger schieben. Oder sie sind eingesperrt und spielen den Ausbruch dann mit "Cartagena" nach.

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In dem Fall kannst du den Ausbruch auch mit HeroQuest nachstellen...

Für Flußrennen wäre Mississippi-Queen vielleicht geeignet,

na ja, die Schiffe passe nicht so ganz... aber wenn man die Schiffe von Minos dazu nimmt und eventuell die Regeln aus dem "Göttlichen Spiel"...

Schlachten mit der Claymore-Saga...

 

Hm, vielleicht doch ein bißchen viel...

 

mfg

Detritus

 

P.S. Welches N fehlt und wo???

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (mystic.x @ Juli. 02 2002,11:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich suche nach Gesellschaftsspielen, mit denen ich eine Situation nachstellen kann. Bsp.: Die Spieler sollen einen Turm bauen und dann stelle ich ihnen "Jenga" hin (mit modifizierten Regeln). Oder ein Labyrinth und dann müssen sie sich durch das "verrückte Labyrinth" von Ravensburger schieben. Oder sie sind eingesperrt und spielen den Ausbruch dann mit "Cartagena" nach.<span id='postcolor'>

Also mir ist das irgendwie zu hoch: Wieso willst Du Rollenspiel durch Brettspiel simulieren? Reichen die Midgard-Regeln denn nicht für diese Situation? Die angesprochenen Spiele abstrahieren die "reale" Situation in der sich die Abenteurer befinden doch ziemlich stark. Als Traumsequenz ließe ich mir das (als Spieler) noch gefallen, aber "in echt" ? Nehmen wir mal den Ausbruch und Cartagena als Beispiel: Ein ziemlich armseliger Dungeon. Wo bleibt den da der Thrill des Rollenspiels, wo im Ggs. zum Brettspiel die "Handlung" eben nicht einem festen Regelsatz folgt.

 

Naja, vielleicht hab' ich auch die Grundidee nicht verstanden.    whatsthat.gif

 

Triton

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Diese "Spieleinlagen" sind immer wieder ein Höhepunkt in Abenteuern, zumindest bei uns. Wer erinnert sich nicht gern an diese Momente, wo man im Göttlichen Spiel seinen Widersachern davonsegelte, nur um dann mit einer gebrochenen Kuve überholt zu werden! Oder wenn man dem Eiselementar mit dem Schlitten entfliehen musste in 40 Fässer Pfeifenkraut! Oder das Tarot-Spiel in Smaskrifter... unvergesslich, wollt ich nciht missen. Sie tragen zur Auflockerung und schnelleren Abhandlung solcher Actiongeladenen Szenen, für welche die Midgardregeln zu würfellastig wären.

 

Gruss

 

MS

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Oh, bei Euch ist beim "Göttlichen Spiel" die Kufe gebrochen?? Na ja, die Dinger sind erstaunlich zerbrechlich...

Ich hab den Kapitän mimen dürfen und glücklicherweise den Eissegler heil und als erster durch den Parcours gekriegt... War aber echt hölle und lustig zugleich.

 

Ich finde auch, das mit den richtigen Spielchen zwischendurch auch Atmosphäre geschaffen werden kann.

Es muß halt passen.

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jutrix @ Juli. 02 2002,20:56)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Diese "Spieleinlagen" sind immer wieder ein Höhepunkt in Abenteuern, zumindest bei uns. Wer erinnert sich nicht gern an diese Momente, wo man im Göttlichen Spiel seinen Widersachern davonsegelte, nur um dann mit einer gebrochenen Kuve überholt zu werden!<span id='postcolor'>

Die erwähnten Einlagen sind ja speziell für diese Situation entwickelte Sonderregeln, die manchmal die *Form* eines Brettspiels annehmen. Sowas finde ich auch toll!!! Mir fällt in dem Zusammenhang auch die Kletterpartie in der "Suche nach dem Regenstein" ein.

 

Mystic hatte aber von der Verwendung handelsüblicher Brettspiele in Rollenspielsituationen gesprochen. Und die Idee kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.

 

Triton

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Über den Sinn oder Unsinn meiner Idee werde ich hier nicht diskutieren. Wenn's ´den Spielern gefällt und Spaß macht (und das Spiel passt) wird's gemacht, sonst eben nicht.

 

Ist nicht patzig gemeint, Triton Schaumherz, nur, eine Diskussion darüber beantwortet nicht meine Frage. smile.gif

 

O.k. soviel: ich suche handelsübliche Spiele, die sich unkompliziert in eine Spielhandlung einbauen lassen. Das Spiel soll eine Episode eines Abenteuers sein, nicht zu lange dauern, schnell zu erklären sein (Episode) und am besten noch ein paar Fähigkeiten der Charaktere berücksichtigen.

 

Ich möchte damit bei einigen Dingen vom sturen Würfeln wegkommen (Ein Kamelrennen durch 20x einen EW: Kamelreiten zu entscheiden, finde ich nicht besonders spannend, wenn sich da sowas wie "Das letzte Kamel" findet - danke für den Tip -, finde ich das innovativer als einen Berg von WMs fürs schnelle und langsame Reiten).

 

Natürlich kann ich mir auch ein Kamelrennspiel ausdenken, aber warum das Rad nochmal erfinden, wenn es was spannendes (und testgespieltes und wahrscheinlich ausbalanciertes) dazu schon gibt.

 

Da nicht jedes Spiel geeignet ist ("es muss halt passen") und ich nun nicht alle Spiele kenne, wollte ich hier im Forum (wo sonst?) fragen, ob andere da was kennen, bzw. eigene gute Erfahrungen gemacht haben.

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Das gute alte Dampfroß eignet sich prima für Verfolgungsjagden und mit Taralans Traumland läßt sich sicherlich auch das ein oder andere "Reiseabenteuer" spielen.

Ansonsten finde ich Weisagungen mit Tarotkarten (bzw. Runen) sehr schön.

In Abhängigkeit von der Gruppe kann man es sicherlich auch mit Twister probieren ;-).

Und mein obligatorisches Lieblingsspiel Tabu darf auch nicht fehlen (wobei mich das jetzt auf eine Idee bringt).

Risiko als Einstellungstest für einen Söldnerführer und Shogun als Kampagnenhintergrund. Ich denke mit der richtigen Idee ist alles verwendbar.

 

Eine schöne Idee von Dir.

 

Myrdin

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Hallo!

 

Mir fallen da noch die wirklich spaßigen Spiele von Bruno Faidutti ein:

Castel, Drachengold und Ohne Furcht und Adel.

 

Castel: Man soll eine Burg mit Bewohnern besetzen, die sich aber gegenseitig wieder aus der Burg rausschmeißen können. Ziel ist es, seine gesamten Handkarten als erster los zu werden, also seine Bewohner in der Burg unterzubringen.

 

Ohne Furcht und Adel:

Besonders geeignet für Intrigen. Jeder Spieler übernimmt eine Person: Meuchelmörder, König, Söldner, Baumeister, Priester, Händler, Dieb (ich glaub, das waren alle). Der Clou: die anderen wissen nicht, wer man ist. Man muß im Laufe des Spieles Gold sammeln und damit Gebäude bauen, die dann Punkte bringen. Wer als erster eine bestimmte Punktezahl erreicht hat, hat gewonnen. Die unterschiedlichen Charaktere können sich natürlich gegenseitig auf die Füße treten, was dem Rollenspiel schon nahe kommt.

 

Drachengold:

Klassisch: die Abenteurergruppe hat einen Drachen erschlagen. Jetzt gehts an die Verteilung der Beute und jeder will natürlich die besten Stücke haben... Da ist Verhandlungsgeschick gefragt. Eignet sich vielleicht besonders im RS für die etwas andere Verteilung der Beute...

 

Glenn

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@ Triton: Niemand zwingt Dich, Brettspiele ins Rollenspiel zu integrieren. Aber warum sollen denn nicht andere genau das probieren? dunno.gif Hier geht es doch bloss darum, Ideen zu sammeln, welche Brettspiele man nehmen könnte, wenn man wollte. Vielleicht mag ich Brettspiele ja auch zu sehr, als dass mir diese Idee befremdlich vorkäme. biggrin.gif

 

@ Glenn: Oh ja Mensch ärgere Dich nicht ist wirklich universell einsetzbar. biggrin.gif

 

@ all:

Für eine (Schatz)Suche im Wald eignet sich auch Sagaland oder gar das klassische Memory. Hübsch ist auch das Kartenspiel Im Märchenwald von Markus Nikisch (Adlung Spiele, 2000), 20-30 min., 1-8 Spieler. Eine Memoryvariante.

Sehr schön für Live-Szenen im Rollenspiel ist Maskenball von Zoltan Aczel (Adlung, 1998), ca. 30 min., 5 - 12 Spieler. Gut geeignet, um z.B. jemanden auf einem Maskenball zu entlarven.

Zur Simulierung von Gassenwissen mag in bestimmten Situationen Gerüchte Küche!? von Hartmut Witt (Adlung, 2000), ca. 10-20 min., 3-7 Spieler, funktionieren.

Marktsituationen könnten vielleicht mittels Kuhhandel von Rüdiger Koltze (aktuellste Auflage: Ravensburger 2001), ca. 60 min., 3 - 5 Spieler ausgespielt werden.

Vielleicht passt auch Drachendelta von Roberto Fraga (Eurogames Descartes, 2000), 45 min., 2-6 Spieler.

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Vier hätte ich noch:

 

Dschungel von Bernhard Naegele, erneut Adlung Spiele, 1999, 20 - 30 min., 2-4 Spieler. Geeignet für die Simulation von Wegsuchen in verwirrendem Gelände (Dschungel halt u.ä.)

 

Sollten die Charatere mal in die Situation gelangen, an einem Mannschaftsballspiel teilnehmen zu müssen, gäbe es da och den (leider langwierigen) Klassiker Blood Bowl von Games Workshop, leider nicht mehr im Handel.

Alternativ und schneller sind diese beiden Spiele, die formal (Fantasy)Eishockey behandeln, aber sicher auch gut zu anderen ähnlichen Sportarten funktionieren:

a) Powerplay von Tom Dalgliesh, Amigo, 1997,  45 min., 2 - 10 Spieler.

b) Dream Team von Hartmut Witt, Abacus 1997, 30 min., 2 - 6 Spieler.

Letzetres ist vor allem im Turniermodus wesentlich amüsanter. biggrin.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Juli. 03 2002,12:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Triton: Niemand zwingt Dich, Brettspiele ins Rollenspiel zu integrieren. Aber warum sollen denn nicht andere genau das probieren? Hier geht es doch bloss darum, Ideen zu sammeln, welche Brettspiele man nehmen könnte, wenn man wollte. Vielleicht mag ich Brettspiele ja auch zu sehr, als dass mir diese Idee befremdlich vorkäme.<span id='postcolor'>

Hörte es sich so an, als ob ich jemand was vorschreiben wollte??? Nein, ich habe nur öffentlich meiner Verwunderung über eine mir befremdliche Idee Ausdruck gegeben. Das sollte ja (hier) erlaubt sein.

 

Zurück zum Thema. Also ich kann mir auch vorstellen ein Brettspiel oder ein Würfelspiel in eine Rollenspielhandlung zu *integrieren* (wenn auch nicht die Rollenspielhandlung durch ein Brettspiel zu ersetzen):

 

Zum Beispiel beim Ausspielen der Fertigkeit "Glücksspiel" oder ganz allgemein, um Atmosphäre zu erzeugen. Da könnten sich die Abenterer des Mittags in einer Taverne in Palabrion einfinden und von den Einheimischen zu einer Partie Tavli aufgefordert werden (chryseisches Brettspiel, ähnlich Backgammon wink.gif ). Und schon hol' ich das Spielbrett raus und los gehts. Natürlich spielen wir um Einsatz, sprich harte Orobor.

 

Wer "Glücksspiel" hat darf PWs machen. Wenn's gelingt darf er seinen Backgammon-Wurf wiederholen oder so ähnlich...

 

So, hoffe dieser Beitrag war konstruktiv genug. Sonst schmeißt mich alten Nörgler aus diesem Thread wink.gif

 

Triton

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Mit Brettspielen kann (und will) ich nicht dienen (da muß ich Triton recht geben). Aber es gibt eine menge Möglichkeiten andere Elemente ins Rollenspiel einzubauen um Atmosphäre zu schaffen. So haben wir in meiner ersten Spielrunde das Fallenentschärfen mittels Mikado spielen simuliert. Geheimmechanismen wurden auch schon mal mittels dieser kleinen Geschicklichkeitspuzzle, die man in einigen Spieleläden findet, nachgestellt und dergleichen mehr.

 

Regeln für ein sehr spannendes Pferderennen mit anlehnung an Midgardregeln gibt es hier .

 

Schlachten haben wir mal mittels eines relativ einfachen Tabletop-systems namens De Bellis Antiquitatis versucht zu gestallten, aber das war dann eben auch kein echtes Rollenspiel mehr. Heute bekommen die Charaktere nur noch Spezialaufgaben in einer Schlacht und der Rest entscheidet sich dann danach, ob und wie sie die gelöst haben.

 

 

Barmont, eher rollenspielorientiert.

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  • 4 Monate später...

In Essen stand ich vor Dr. Knizias Spiel, ging wieder weg, stand wieder davor - und habe es mir letztlich nicht gekauft. Ich hatte doch meine Zweifel, ob es mir gefallen könnte. Es schaut so aus, als wäre ich die falsche Zielgruppe ...

 

Aber für meine Zielgruppe gibt es außer Seniorenskat eh keine Spiele.  cry.gif

 

Agadur

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