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Gradabhängigkeit von Zaubern


Empfohlene Beiträge

[...] Man darf die w6 Runden wie bereits Marek geschrieben hat nicht vergessen die benötigt werden um wieder voll einsatzfähig zu werden.

 

Viele Grüße

hj

 

 

Das sind im Schnit 3,5 Runden. Die sind in einem Kampf sicherlich von einigem nutzen, da nicht die gesammte Zahl der Angreifer sofort kämpfen kann, sondern die Wiedererwachten erst nach und nach in den nächsten runden rankommen.

 

Problem 1: Man muß trotzdem gegen alle Kämpfen

Problem 2: Die Jungs die am aufwachen sind, kann nicht jede Gruppe einfach abmurksen (Ehre <-> Schlafenden meucheln), sprich sie werden trotzdem irgendwie angreifen können.

 

Meine Meinugn ist daher immernoch:

Laßt Schlaf & Co Gradabhängig. Es wird euer Spielgleichgewicht retten.

 

Kahal Durak

Bearbeitet von Detritus
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Das sind im Schnit 3,5 Runden. Die sind in einem Kampf sicherlich von einigem nutzen, da nicht die gesammte Zahl der Angreifer sofort kämpfen kann, sondern die Wiedererwachten erst nach und nach in den nächsten runden rankommen.

 

Problem 1: Man muß trotzdem gegen alle Kämpfen

Problem 2: Die Jungs die am aufwachen sind, kann nicht jede Gruppe einfach abmurksen (Ehre <-> Schlafenden meucheln), sprich sie werden trotzdem irgendwie angreifen können.

 

Meine Meinugn ist daher immernoch:

Laßt Schlaf & Co Gradabhängig. Es wird euer Spielgleichgewicht retten.

 

Kahal Durak

 

Aus der Position des Zaubernden ja, aber sei Du einmal derjenige, der eingeschläfert wird. Und dann noch eine sechs gewürfelt und Dein Erwartungswert ist Schall und Rauch...

Aber in einem gebe ich Dir recht: Verwirren ist viel zu teuer für die Auswirkungen.

 

Marek

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Aus der Position des Zaubernden ja, aber sei Du einmal derjenige, der eingeschläfert wird. Und dann noch eine sechs gewürfelt und Dein Erwartungswert ist Schall und Rauch...

 

Marek

 

Hi Marek,

 

wenn ich aber der bin der eine 1 würfeln sind deine AP schall und Rauch.

 

 

Kahal Durak

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wenn ich aber der bin der eine 1 würfeln sind deine AP schall und Rauch.

Kahal Durak

 

Du bist immer noch eine Runde damit beschäftigt aufzustehen, Waffen zu ordnen usw.. Erst in Runde zwei greifst Du in die Geschehnisse ein.

 

Marek

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...und wir können auch versuchen in diesem Threat alle Eventualitäten darzustellen - HJ order schon mal mehr Platz für das Forum...

 

Kurz zusammengefasst: Gradabhängigkeit ist ein Instrument zur Aufrechterhaltung der Spielbalance. Allein durch die Magievorstellung läßt sich das nicht erklären. Besonders wenn der zu Bezaubernde in die Kalkulation mit eingeht, wird es richtig kompliziert. Ich sage mir immer, dass es die einzelnen Wahrscheinlichkeiten beeinflusst, damit Chnacengleichheiten geschaffen werden.

Schließlich kann die eigenen SpF auf beiden Seiten stehen...

 

Allerdings relativieren/korrumpieren SpL wie HJ mit ihren eigenen Würfelgesetzen auch diese Vorstellung. :disturbed:

 

Marek

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Hallo zusammen!

 

Einige Fragen meinerseits:

1.) Wie soll das AP-nachlegen funktionieren?

 

Denn ich sehe das ungefähr so, daß der Zauberer die arkane Energie mit dem Spruchende freigesetzt hat, die sich dann entfaltet und danach bemerkt er, daß der Spruch, warum auch immer nicht wirkt.

Aber der Spruch ist schon beendet und so müßte er meiner Meinung nach einfach noch einmal neu zaubern, diesmal mit mehr AP-Einsatz oder besserem Wurf.

 

2.)Oder kann der Zauberer arkane Energien einfach so mirnichtsdirnichts zehn Sekunden später sammeln und diese auf eine Aufholjagd schicken?

 

An Nixonian glaube ich: Schlaf=Tiefschlaf!!!

3.)Kann man bei dir einen Zauber wie Schlaf für maximal lächerliche 120 EP lernen und eine solche Wirkung erzielen?

 

Der Spruch müßte dann doch mindestens 2000 EP Wert sein.

 

4.) Stört das nicht ein wenig das Spielgleichgewicht?

 

Und ich finde es auch völlig in Ordnung, daß Verwirren, Angst und Schlaf gleich viel kosten, denn sie beeinflussen jeweils genau einen Aspekt oder Gefühl der Wesen, die bezaubert wurden: Konzentration, Entschlossenheit oder Wachheit

 

 

Gruß,

Jürgen

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Hallo zusammen!

 

Einige Fragen meinerseits:

1.) Wie soll das AP-nachlegen funktionieren?

 

2.)Oder kann der Zauberer arkane Energien einfach so mirnichtsdirnichts zehn Sekunden später sammeln und diese auf eine Aufholjagd schicken?

 

An Nixonian glaube ich: Schlaf=Tiefschlaf!!!

 

Gruß,

Jürgen

Zu 1: Da wir diese Regel lange vor dem Arkanum eingeführt hatten, brauchten wir nur begründen, daß sich der Zauberer halt doch noch ein wenig mehr konzentrieren muß, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Hoppla, das kann man immer noch so begründen wink.gif Der Zauberer merkt IMHO schon während des Zauberns z.B. von Macht über Menschen, welcher Widerstand ihm da entgegenbrandet, da sich IMHO Zauber und ihre Effekte nicht immer am Ende entladen, sondern von Beginn des Zauberns an wirken können. Sonst würde man mit Heilen von Wunden beispielsweise niemandem das Leben retten können, weil er vor Zauberende schon verstorben ist ;)

 

Womit sich 2) erledigt hätte.

 

Schlaf ist übrigens ein Zauber, bei dem der Schlafende ganz normal geweckt werden kann. Ich denke nicht, daß Nix an Tiefschlaf aus H&D dachte. Der Spruch ist heftiger und teurer und man muß die Lippen des Opfers küssen.

 

Zur Frage nach dem Spielgleichgewicht: Was für Spieler gilt, gilt auch für NSCs, daher ist meine Erfahrung: nein, stört nicht.

Hornack

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Hornack, Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Heilen von Wunden ist fast immer eine Wundertat. Lese Dir die entsprechende Stelle im Arkanum durch. Dass der Zauberer während des Zaubervorganges merkt, dass die Kraft für seinen Spruch nicht ausreicht ist eine These, die Du auch nicht begründen kannst.

Wäre beim Gegenzaubern dann auch bemerkbar, wieviel AP der Gegner investiert hat, damit man weiß, wie viele APs man selbst aufbringen muss, um den Spruch zu neutralisierten? Blödsinn. Außerdem musst Du mir erklären, wie Du es bei Sekundenzaubern wie Schlaf bewerkstelligen willst.

 

Marek

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Äpfel mit Birnen? Regeltechnisch ist es doch wohl für den Ablauf eines Zaubers egal, ob es sich um ein Wunder oder einen normalen Zauber handelt oder etwa nicht?

 

Oder meinst du etwa, daß die Wirkung eines Wunders sofort einsetzt (bei Heilen von Wunden beispielsweise) und ein Magier muß 10 oder 20sec warten, bevor sein Macht über Menschen wirkt? Fände ich unlogisch!

 

Ich betrachte einen Zauber, der um die Kontrolle eines Menschen ringt, als andauernden Widerstreit der beiden Gehirne und Willensstärken. Am Ende der Zd ist dann entschieden, wer der stärkere ist. Deswegen finde ich ein AP-mäßiges Nachlegen nicht so schlimm, weil der Zauberer einfach mehr seiner Kraft investieren muß. Somit kann ich doch begründen, daß ein Zauberer während des Zaubervorgangs merkt, ob seine Anstrengung reicht oder nicht!

 

Du hast allerdings recht, bei 1sec-Zaubern wird das unlogisch. Und Gegenzauber verwendet bei uns niemand, deswegen bin ich auf das Problem noch nicht gestoßen, würde ich aber analog zu unserer Nachleg-HAUSREGEL bewerten.

Hornack

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Ich denke schon, dass es wichtig ist, welche Art von Magie ich einsetze. Denn darum trennt das Arkanum nun die Zauberarten.

Bei Wundertaten zapft der Zauberer die magischen Kräfte seines Gottes an. Das tun Magier nun einmal nicht. Sie zaubern aus ihrer eigenen Kraft heraus. So verstehe ich die Magie laut Arkanum. Das hat natürlich auch zur Folge, dass andere Steuermechanismen funktionieren. (Siehe auch krit. Fehler bei Zaubern - Wundertaten und Magie).

Ich frage mich aber immer noch, woher der Magier weiß, dass er nachlegen muss. Vielleicht bei einem Zauberduell... Aber bei Schlaf oder anderen gradabhängigen Sprüchen sehe ich den Gegner als eine Unbekannte, die vom Zauberer eingeschätzt werden muss.

Was mich vielleicht am meisten stört, ist diese risikominimierende Variante in Eurer Zusatzregel.

 

Marek

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Wir wollten nicht das Risiko minimieren, sondern AP-Kosten drücken. Ich hab schon erlebt, daß Spieler für jeden Gegner bei Schlaf die APs für Gr.6 einsetzen, nur um sicher zu sein. Muß ja nicht sein, so ein bißchen Ausbildung hat doch jeder (aber Grad des Gegenübers einschätzen ist nunmal keine Midgard-Fertigkeit und die bräuchte ich auch nicht). Deshalb quasi die 2. Chance.

 

Woher der Zau weiß, daß er nachlegen muß?

Meiner obigen Begründung folgend, merkt er im Widerstreit mit seinem Opfer, ob dieses dagegenhalten kann und er muß sich mehr anstrengen, um die Willensbarriere zu brechen. Deswegen haben wir als Hindernis auch den EW: Zauberkunde eingeführt, bei dessen Gelingen der Zau erfährt, ob sein Gegenüber endgültig resisitiert hat oder ob nur noch ein wenig mehr Konzentration nötig wäre, um den Widerstand zu brechen.

 

Natürlich ist die Art der Magie, ob Wunder oder Zauber, wichtig. Aber ich denke nicht, daß ein Wunder zu einem anderen Zeitpunkt anfängt zu wirken, als ein Zauber. Die Quelle, von der das Wunder/der Zauber ausgeht ist anders, nämlich Gott bzw. Zauberer. Aber das wollte ich nicht bestreiten. Das Ritual, das das Wunder/den Zauber beginnt, wird aber jeweils von einem Menschen durchgeführt. Also dürfte ein Wunder zur selben Zeit seine Wirkung entfalten wie ein Zauber.

Hornack

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Hi Hornack,

 

woher weiß denn der Zauberer ob seine eingesetzte Kraft (AP) nicht ausreicht, weil

1. der Gegner einen höheren Grad hat, sprich noch nachgelegt werden muß.

2. Der Grad des Gegners einfach zu groß ist (Schlaf & Grad 7)

3. Der Gegner seinen WW:Resistenz schafft?

 

Kahal Durak

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1. und 3.: Durch den EW:Zauberkunde. Warum diesen? Weil man lernen muß, andere zu verzaubern und dabei bekommt man gewisse Erfahrungen, wie man ihren Widerstand brechen kann und wie man erkennt, ob man ihn brechen kann.

 

2.: Diese Auskunft bekommt der Spieler von uns nicht.

 

Jetzt muß ich mir aber doch noch ein Nabelpiercing machen lassen, bei den Löchern, die ihr mir in den Bauch fragt wink.gif

Hornack

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Die Definition von Zauberei scheint sich in Hornacks Gruppe von der unsrigen zu unterscheiden. Bei uns ist es so, dass Ein Zauberer einen Zauber spricht und ihn dann quasi vergisst, ausser er muss sich darauf konzentrieren, was aber in der Zauberbeschreibung extr erwähnt wird.

 

Bei ihm gibt es anscheinend nach dem vollenden des Zaubervorgangs immer noch eine Art Verbindung zwischen Zauberer und Zauber. Und zwar solange, bis der WW:Resistenz entschieden hat ob der Zauber erfolgreich war. Die Lösung gefällt mir zwar nicht, ist aber mittels obiger Definition logisch.

 

Viele Grüße

hj

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Nope, HJ. Aber viele Zauber haben eine Zauberdauer von mehr als einer Sekunde. Warum sollte ich mir das bei einem Beherrschungszauber nicht als eine Art geistigen Ringkampf zwischen den Kontrahenten vorstellen? Ich finde es seltsamer, daß der Magier sich 20sec konzentriert und dann seine geballte magische Macht auf einmal einen fremden Geist übernimmt, als wenn er über die Kontrolle desselben ringt.

Hornack

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Hallo an alle!

 

Mich würde interessieren, wie ihr folgende offizielle Regel auslegt:

Wenn ein Zauberer zaubert, gilt er als wehrlos und kann nur abwehren, wenn er den Spruch abbricht. (Arkanum S.21 unten rechts)

 

Zaubern erfordert höchste Konzentration.

In meinen Augen ist es daher nicht möglich sich auf zwei Dinge gleichzeitig zu fokussieren.

Also kann er nicht gleichzeitig zaubern und auch noch einen EW: Zauberkunde oder Menschenkunde machen.

 

Diesen EW: Zauberkunde oder Menschenkunde würde ich vorher gestatten und natürlich selbst verdeckt ausführen, allerdings nur, wenn der Spieler ausdrücklich nach einer Einschätzung seines Gegenüber fragt oder dieser Wurf durch Auffälligkeiten von vornherein berechtigt ist.

 

Niemals jedoch während der Zauberdauer!!

 

Nachher könnte er natürlich auch unter den schon genannten Bedingungen fragt, eine Auskunft erhalten.

 

Die Information würde sich dann auf das Alter, die körperliche Verfassung, Aussehen (Kleidung, magische Symbole?) und die Ausstrahlung der Person beschränken.

 

Jürgen

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Hallo Jürgen,

 

genauso handhabe ich das:

 

1. Frage des Spielers, wie sein Zauberer das Gegenüber, das in Schlaf versetzt werden soll, einschätzt.

2. Verdeckter Wurf Zauberkunde mit einer (je nach Ergebnis) mehr oder weniger genauen Angabe, wieviel P wohl benötigt wurden.

3. Zaubervorgang.

 

Punkt 2 und 3 benötigen dabei jeweils eine KR.

 

Die Antwort bei 2 höngt natürlich davon ab, was der Zauberer sehen kann (körperliche Merkmale, Kleidung, Verhalten ...)

 

nice dice

Mike Merten

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Ich verstehe diese Würfelversessenheit manchmal nicht. Wenn ich als erfahrener Spieler nicht bemerke, wie mein SpL den Gegenüber spielt - ohne natürlich auf konkrete Aussagen bezüglich der NspF zu achten - habe ich genug Hinweise. Ich denke in einem guten Spiel kann das adäquat zum Charakterwissen gehandhabt werden.

Sorry, aber ich wehre mich gegen jeden (in meinen Augen) überflüssigen Würfelwurf...

 

Marek

Bearbeitet von Detritus
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