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Tiermeister - Tierische Gefährten im Kampf?


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Hallo,

 

nachdem mir ein "Was wäre ich für ein Abenteurertyp*"-Widget gesagt hat, ich wäre ein Tiermeister, habe ich mich mal ernsthaft mit diesem Gedanken beschäftigt.

 

Ich fürchte nur, dass meine naive Vorstellung von einem Tiermeister ("Ich hetze ihm alle meine Critter auf den Hals und wenn die mit ihm fertig sind, geb' ich ihm den Rest.*") nicht mit der von Midgard ("3W6 AP … 1W6 Stunden Verzweiflung … 1 Monat von ihm fern halten") kompatibel ist.

 

Es gibt ja schon Threads zum Thema "Tm mit wenig bis gar keine Begleiter", meine Frage ist aber zum Gegenteil:

 

Wer spielt oder spielte einen Tm mit (mehreren) kampftauglichen Begleitern und wie oft hat er|sie sie tatsächlich im Kampf eingesetzt? Warum so oft? Wie sind die Erfahrungen damit?

 

Danke für Erfahrungsberichte und Meinungen,

 

Kio.

 

 

*) Nach Erinnerung und frei übersetzt. Ich glaube es war das hier:

RPG Personality Test

An intruder breaks down your front door, what do you do?

c) Sick your pets on him and then finish him off

 

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Ich spiele in M4 einen Tm Grad 9 und habe einen Schattenpanther gehabt, der kam trotz zig Abenteuer nie zum Einsatz, ich hätte ihn auch nie für mich vor in den Kampf geschickt, so ein Blödsinn. Als Last Line of Defense nett, aber ansonsten sind meine beiden Katzen (normal, aber immerhin Drachenhaut) viel besser, die schleichen, klettern und kundschaften und ich habe ihnen ein paar Tricks beigebracht.

 

Bei den Gefährten hat man immer das Transport-Problem. Den Schattenpanther konnte ich auch nicht überall mitnehmen, In Tunnelsystemen musste er mal einen Grubenkorb, das war für die Gruppe nervig.

 

"Normale Tiere" wie Falke, Pferd oder so kommen mir jetzt intereesanter vor, gerade mit Kraftband.

 

@Solwac: Ein Tm liebt doch die Tiere, die  wird er dann doch nicht im Kampf verheizen, glaube ich nicht. Eher Tiere rufen und drohen für Frieden, mehr nicht.

Bearbeitet von Panther
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@Solwac: Ein Tm liebt doch die Tiere, die  wird er dann doch nicht im Kampf verheizen, glaube ich nicht. Eher Tiere rufen und drohen für Frieden, mehr nicht.

Ich sehe einen Tiermeister nicht als ein Mitglied von Greenpeace. Warum sollten für den Kampf taugliche Tiere nicht genauso ins Gefecht geschickt werden wie es ein Befehlshaber mit seinen Soldaten macht?
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äh...MYS5, 27:

 

 

Auch schamanistische und druidische Kulturen kennen Kämpfer, die so eng mit ihrem Glauben verbunden sind, dass sie besondere magische Fähigkeiten erwerben. Diese Tiermeister leben im Einklang mit der Natur und erhalten so Zugang zu Dweomerzaubern, mit denen sie Tiere und die Kräfte der Natur beeinflussen können. Wie Schamanen und viele Druiden sind sie Einzelgänger und nicht in größere Organisationen wie zum Beispiel Kriegerorden eingebunden Tiermeister stammen aus schamanistischen oder druidischen Völkern Midgards und müssen einer dieser Glaubensrichtungen anhängen. Außer Menschen gehören zu diesem Abenteurertyp auch naturverbundene Einzelkämpfer der Elfen, die in der Sprache ihres Volkes Reannaíallta, d.h. „der mit den wilden Tieren läuft“ oder kurz Wildläufer genannt werden.
 

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Und woraus liest du dabei ab, dass ein Wildläufer respektive seine Tiere nicht kämpfen dürfen? Oder meintest du mit dieser Textstelle etwas anderes? Zumal es auch ein wenig bigott wäre, andere Tiere an Stelle seiner Gefährten zu "verheizen", wie du es nennst. Das Ganze muss er natürlich mit Augenmaß beginnen, aber das geht einem Krieger ja auch so: Er kann in jedem Kampf, den er beginnt, den Tod finden.

 

@ Kio: Wenn das ("Ich hetze ihm alle meine Critter auf den Hals und wenn die mit ihm fertig sind, geb' ich ihm den Rest.*") deine Vorstellung eines Tm ist, dann wirst du vermutlich auch mit den eventuellen Konsequenzen leben müssen.

Bearbeitet von Ferwnnan
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Im Einklang mit der Natur sagt doch auch aus, dass man die Natur nicht für anderes missbraucht.

 

Natürlich darf er sie kämpfen lassen, aber eben nicht "für sich" verheizen. Und - wie du sagtest - wenn er das tut, muss er auch mit den Konsequenzen leben. Insebsondere - wenn er Tiere seines Totems in den Tod schickt.

Bearbeitet von Panther
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Servus.

 

Ist es in M5 auch noch so wie in M4, daß der TM einen starken psychischen Schock erleidet, wenn einer seiner Anhänger eines unnatürlichen Todes stirbt?

Wenn ja, sagt bzw. bestätigt dies m.M.n. genau das, was Panther hier schreibt.

 

Eine magiebegabte Person, die z.B. Tiere oder andere Lebewesen für seinen Vorteil Mittels Magie verheizt, wäre für mich eher ein Magier o.ä. mit den entsprechenden Zaubern.

 

 

Grüße  ~Shar~

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Richtig. Gestorbene Tiergefährten kosten ordentlich AP und mehrere Stunden Verzweiflung. Außerdem kann der Tiermeister einen Monat lang keinen Tiergefährten einer Gefahr aussetzen (Quelle: MYS5 Seite 19)

 

Das ist fieser als ein gestorbener Vertrauter.

Bearbeitet von dabba
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Deswegen schrieb ich ja "mit Augenmaß". Denn auf der anderen Seite sind die Tiergefährten ja quasi verlängerter Arm/Auge/Ohr etc des Tm. Und als solche sind sie natürlich auch in vordergründig harmlosen Aktionen möglichen, unvorhersehbaren Gefahren ausgesetzt, ob nun in einem Kampf oder bei einem simplen Diebstahl oder einer Aufklärung. Von einem tatsächlichen Verheizen war ja nie die Rede.

Und um vielleicht zumindest ein Stück weit auf den tatsächlichen Kern zurückzukommen:

Meine Wildläuferin hat als Gefährten einen Zwergdrachen und eine Libelle. Beide wie man sich vorstellen kann nur sehr bedingt kampftauglich, dafür aber recht zivilisationsgeeignet. Aber ich kann sie dennoch - so glaube ich wenigstens - recht sinnvoll einsetzen, als Beobachter, Ablenkung und den kleinen Drachen mit seinem Mini-Feuerstrahl im Ausnahmefall auch mal in einem Kampf. Ein wirklich kampfstarkes Tier habe ich mir nicht zugelegt, weil das meines Erachtens im Widerspruch zur Zivilisationstauglichkeit steht und ich persönlich nichts davon halte, große Tiere vor der Stadt "abzustellen". Aber Letzteres ist rein meine Ansicht. Mit einem Schlachtross, wie hier schon ab und an zu lesen war, einer Großkatze und einem Bären beispielsweise gewinnt der Tm deutlich an Kampffähigkeit, muss aber wie gesagt auch damit rechnen, dass - entsprechendes Fachwissen auf der Gegenseite vorausgesetzt - eines seiner Tiere zum Primärziel wird, um so gleich zwei Kontrahenten aus dem Spiel zu nehmen. Die damit verbundende Entscheidung muss jeder dann selbst treffen. Es ist ja auch schönes, wenngleich trauriges Rollenspiel, nach einem notwendigen Kampf einen Gefährten zu betrauern.

 

@Kio: Ich hoffe, das hilft wenigstens ein bisschen weiter

Bearbeitet von Ferwnnan
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Hi,

@Ferwnnan: Das war meine freie Übersetzung der Antwort in diesem "Test". Das habe ich dann auch mal so pointiert so hingestellt, quasi als Wink "andere RPG-Systeme haben da diese Vorstellung von einem Beast Master".

 

@Verheizen: Das ist nicht von mir. :)

 

@Solwac: Zitat: "Ein Tiermeister wird im Kampf vielleicht mehr auf andere Tiere als seine Gefährten zurück greifen?"

Sprichst Du da aus Erfahrung (als SL oder S) oder ist das nur ein (naheliegender?) Vorschlag? Also überspitzt etwa so: 5-10 Vertraute plus 15 Kampfhunde? Ich fände es schon sportlich, wenn der Tm nur seine Vertrauten mit sich rumschleppt… Also, ich sag mal, wenn ich eh nur "normale" Tiere in den Kampf schicke, kann ich den Rest auch knicken und einen Sö spielen. Oder?

 

@Panther (u.A.): Ja, ich denke auch, dass ein Tm an seinen Tieren hängt und sie nicht unnötigen Gefahren aussetzt. Ich stell' aber mal frech in den Raum: Gefahren, denen er sich selbst aussetzt, würde er kämpferischen Tieren schon zumuten. Oder?

 

@Shar: ja, da hat sich bis auf eine Anpassung wg. der Neujustierung des Grad-Systems nichts geändert.

 

Ich möchte aber nochmal zum Thema zurück:

 

Wer spielt einen Tiermeister mit vielen und/oder kampffähigen Tieren, die er auch im Kampf einsetzt? Welche Erfahrungen hat er/sie damit gemacht?

 

Danke,

Kio.

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Das man die Tiere kämpfen lässt, heißt doch nicht, dass man sie bis in den Tod hetzt. - Also ich spiele einen Wildläufer, einen völlig durchgeknallten Elfen, der sich für den Herr des Waldes hält. Randbemerkung: für mich sind Wildläufer bzw. Tm alle irgendwie durchgeknallt. Wer unterhält sich sonst schon mit Tieren. Aber zum Kampf: Wildläufer verfügt u.a. über drei im Kampf einsetzbare Tiere. Hierbei handelt es sich um einen Nachtmarder, der natürlich nur heimlich eingesetzt wird. Da auch ein durchgeknallter Elf ein Elf ist, setzt er die Meuchelfähigkeiten des Nachmarders nur gegen Orcs und ähnliches Gesocks ein. Daneben kann er als weitere Gefährten einen Wolf und einen Luchs einsetzen. Dabei befindet sich im Freiland der Wolf - wie ein Hund - an seiner Seite, kann also sofort eingreifen, währen der Luchs eher im Hintergrund bleibt und dann auch aus dem Hintergrund heraus angreift. 

 

Der Einsatz der Gefährten hat regeltechnisch den Vorteil, dass sie im Kampf wie die eigene Figur geführt werden, man muss keine Abrichtenwürfe oder sonstiges vollführen. Dies wäre bei begleitenden Tieren, die nicht Gefährte sind anders. Allerdings bin ich auch noch nicht auf die Idee gekommen, dass der Tm neben seinen Gefährten und vielleicht seinen Pferden noch weitere Tiere mit sich führt. Ich habe es immer so verstanden, dass der Tm neben seinen Gefährten ebenfalls nur ein weiteres Tier in Kampfhandlungen kontrollieren kann.

 

Taktisch halte ich es für wenig sinnvoll die Tiere alle in vorderster Linie kämpfen zu lassen. Zumeist wird der Tm selber der bessere Kämpfer sein. Die Tiere können ihn aber für die Vorbereitung von Zaubern decken. Ansonsten halte ich es für taktisch besser, die Tiere überraschend von Hinten angreifen zu lassen, wenn es die Kampfsituation erfordert. Im Gegensatz zum Tm verfügen die Tiere über keine SG. ;)

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Tm (M4, Grad 8): Kampfhund, Luchs, Adler

 

Der Hund ist ein Straßenköter (Ex-Alpha-Rüde) von Rottweilergröße. Der landete schon oft entscheidende Treffer und dient als Fährtensucher, wobei er nicht besonders gut ist, aber doch besser als der Tm (Wolfstotem).

Der Luchs ist jünger und später dazugekommen und kundschaftet nachts oder in dichtem Wald und hat gelegentlich in Kämpfe als Überraschungsgast eingegriffen - er springt dann schon mal jemanden an, der gelegentlich auch umfällt.

Der Adler hat bislang auch schon ein paar Treffer gelandet, die Gegner erfolgreich abgelenkt oder irritiert haben.

 

Ich setze die drei Gefährten Hund (immer), Adler und Luchs (selten) im Kampf ein.

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@Solwac: Zitat: "Ein Tiermeister wird im Kampf vielleicht mehr auf andere Tiere als seine Gefährten zurück greifen?"

Sprichst Du da aus Erfahrung (als SL oder S) oder ist das nur ein (naheliegender?) Vorschlag? Also überspitzt etwa so: 5-10 Vertraute plus 15 Kampfhunde? Ich fände es schon sportlich, wenn der Tm nur seine Vertrauten mit sich rumschleppt… Also, ich sag mal, wenn ich eh nur "normale" Tiere in den Kampf schicke, kann ich den Rest auch knicken und einen Sö spielen. Oder?

Die Frage ist, was will der Tiermeister erreichen und was hat er zur Verfügung?

Hat er zu wenig zur Verfügung bzw. will er zu viel, dann steigt das Risiko. :dunno:

 

Tiere sind im Vergleich zu bewaffneten menschenähnlichen Gegnern i.A. unterlegen, d.h. in einem bewaffneten Kampf sind Tiere einem hohen Risiko ausgesetzt. Ein Pärchen Mungos gegen Giftschlangen sind hingegen eine gute Wahl.

Eine andere Möglichkeit ist die Schaffung von Übermacht durch schiere Überzahl. Eine Räubergruppe wird gegen Abenteurer mit der Unterstützung durch ein ganzes Wolfsrudel schon in Schwierigkeiten geraten können. Dazu muss der Tiermeister mit Abrichten und eigenen Gefährten in die Rudelstruktur einbrechen. Was normalerweise nicht gelingen würde, wird hier durch Magie erreicht.

 

Für einen solchen Plan braucht es natürlich die geeigneten Tiere, eine Gruppe von Waschbären wird hier nicht mit roher Gewalt helfen können...

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wenn also der Tm (Totem Wolf hatten wir ja hier) also gerade (evtl mit Tiere rufen) ein Wolfrudel zur Hand hat, dann bricht er in die Hierachie ein und übernimmt den alpha und sagt dem Rudel, knurrt mit euren 20 Tieren mal die Räuber an.....

 

Schöner Plan, aber schaut Euch das Timing an. Tierre rufen, wie schnell kommen die, Tiere rufen können wieviel Wölfe holen...

 

Und dann noch übernehmen?

 

Wird der Totem-TM-Wolf ein Wolfrudel in Kampf gegen Räuber schicken?

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Zu den Wölfen: Wenn der m.W. kontrolliert der Tm mit Tiere rufen die Tiere ähnlich, wie mit Tierischem Helfer. Diesen Zauber kann er zusätzlich anwenden um die Tiere länger in seiner Kontrolle zu halten. Bei Wölfen dürfte stellt es kein widernatürliches Verhalten da, wenn sie die Feinde des Tm angreifen sollen. Warum sollte er sein Totemtier nicht in den Kampf schicken. Sein Totem hat sie ihm ja schließlich geschickt. Er hätte ja auch andere Tiere dieser Größe Schicken können, Wildschweine z. B. Wird sich der totem also was bei gedacht haben.

 

Spielt man mit MW würde ich als SL einen Wurf MW durchführen, wenn erstmals "wilde Bestien", wie Luchs oder Wolf in den Kampf eingreifen. Grundsätzlich sind die Midgard-Tiere aber zu kampfschwach, um sie lange Kämpfen zu lassen. Dies muss aber auch gar nicht sein. Zum Einen muss man seinen Wolf ja nicht gerade gegen einen Gegner führen, der mit Bihänder oder Schlachtbeil kämpft und ihn so mit einem Schlag töten kann, zum anderen liegt es ja am Spieler des Tm, die Tiere rechtzeitig wieder aus dem Kampf zu ziehen. 

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Eine andere Möglichkeit ist die Schaffung von Übermacht durch schiere Überzahl. Eine Räubergruppe wird gegen Abenteurer mit der Unterstützung durch ein ganzes Wolfsrudel schon in Schwierigkeiten geraten können. Dazu muss der Tiermeister mit Abrichten und eigenen Gefährten in die Rudelstruktur einbrechen. Was normalerweise nicht gelingen würde, wird hier durch Magie erreicht.

Wie meinst Du das?

So wie es Panther verstand, dass der Tm mit Hilfe seiner Gefährten ein Rudel übernimmt (quasi als Leitwolf) das er dann erst bei Bedarf anlockt? Das dürfte wohl fast immer zu spät sein.

Oder dass er ein Nicht-Vertrauten-Rudel, geführt von einem Vertrauten ständig mitführt? In meinen Augen auch keine Option.

Oder dass alle Tiere des Rudels seine Vertrauten sind? Da steigt das Todesrisiko mit der Anzahl der Tiere. Auch nicht gut.

 

@Alle:

Danke für eure Meinungen und Vorschläge. Es hat sich kein Tm mit vielen Tieren zu Wort gemeldet; "kämpfen lassen" scheint aber gelegentlich vorzukommen.

 

Kio.

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  • 4 Monate später...

Ich setze mal eine Stufe früher an. Auf S. 19 Mysterium ist zu lesen:

 

"Der Spieler des Tiermeisters kann diese Tiere genauso wie seinen Abenteurer nach Belieben handeln lassen, solange ihre Aktionen im Rahmen der für die Tierart normalen Verhaltensweisen sowie der ihnen antrainierten Tricks bleiben. 

 

Bedeutet dies, dass ein Tm seinem Wolf oder Hund nicht den Trick "Angreifen (Fass)" beibringen muss, um ihn unterstützend im Kampf einzusetzen? - Für mich klingt das so, den es gehört zum natürlichen Verhalten des Wolfes oder Hundes sein Leittier im Kampf zu unterstützen. 

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Ich setze mal eine Stufe früher an. Auf S. 19 Mysterium ist zu lesen:

 

"Der Spieler des Tiermeisters kann diese Tiere genauso wie seinen Abenteurer nach Belieben handeln lassen, solange ihre Aktionen im Rahmen der für die Tierart normalen Verhaltensweisen sowie der ihnen antrainierten Tricks bleiben. 

 

Bedeutet dies, dass ein Tm seinem Wolf oder Hund nicht den Trick "Angreifen (Fass)" beibringen muss, um ihn unterstützend im Kampf einzusetzen? - Für mich klingt das so, den es gehört zum natürlichen Verhalten des Wolfes oder Hundes sein Leittier im Kampf zu unterstützen. 

So habe ich es immer Verstanden.

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Ich setze mal eine Stufe früher an. Auf S. 19 Mysterium ist zu lesen:

 

"Der Spieler des Tiermeisters kann diese Tiere genauso wie seinen Abenteurer nach Belieben handeln lassen, solange ihre Aktionen im Rahmen der für die Tierart normalen Verhaltensweisen sowie der ihnen antrainierten Tricks bleiben. 

 

Bedeutet dies, dass ein Tm seinem Wolf oder Hund nicht den Trick "Angreifen (Fass)" beibringen muss, um ihn unterstützend im Kampf einzusetzen? - Für mich klingt das so, den es gehört zum natürlichen Verhalten des Wolfes oder Hundes sein Leittier im Kampf zu unterstützen. 

So habe ich es immer Verstanden.

 

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Zurück zur ersten Frage:

 

Wer spielt oder spielte einen Tm mit (mehreren) kampftauglichen Begleitern und wie oft hat er|sie sie tatsächlich im Kampf eingesetzt? Warum so oft? Wie sind die Erfahrungen damit?

 

Ich spiele einen Tiermeister mit vielen Tieren. Darunter sind auch (bedingt) kampffähige Tiere (Luchs, Hund). Diese setze ich aber nie zum Kampf ein. Wenn der Grad des Tm hoch genug ist um nennenswert kampffähige Tiere zu haben dürfte sein eigener Kampfwert höher liegen als der der Tiere. Tierische Begleiter können im Kampf helfen, doch der Wert in anderen Disziplinen (Reittier, Spürhund, Nachtwache, Luftaufklärung, informationsbeschaffung.....) liegt deutlich höher in meinen Augen und ich würde mein Vertrauten daher nicht riskieren im Kampf.

 

Ich hatte mal einige Zeit einen Bären dabei (als Kampftier), habe ihn aber am Ende wieder ziehen lassen, da ich ihn doch nicht einsetzte. Immerhin treten die meisten Kämpfe nicht geplant auf und dann ist er eh meist nicht direkt beim Tm. Bis er dann da ist sollte der Kampf schon entschieden sein.

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Neben Klein-Vie läuft mein Elfen-Tm u.a. mit einem Hund, einem Wolf, einem Nachtmarder und einem Luchs herum. Hund taugt auch in der Stadt als Kampf- Kumpane. Der Wolf ist eher draußen für das Grobe, der Luch für hinterhältige Anspring- Attacken aus dem Hinterhalt und was der Nachmarder so treibt, will der Elf gar nicht wissen. Die Tiere werden natürlich bei Bedarf zum Kampf eingesetzt. Insbesondere um Zauberer aus der Ruhe zu bringen sind sie geeignet. Man sollte sie nur rechtzeitig aus dem Kampf wieder herausziehen. Oft hilft es aber schon, wenn sie wenigstens eine Runde mitkämpfen. Es kommt aber natürlich auch vor, dass man die Tiere nicht in dem Moment dort platziert hat, wo man sie eigentlich braucht. Ich sehe eigentlich die größere Gefahr darin Wolf und Luchs mit in die Stadt zu nehmen, weil es passieren könnte, dass sie von irgendjemanden als Wildtiere erkannt und getötet werden. 

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