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Shar

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Alle Inhalte von Shar

  1. Servus zusammen. Ich suche das Grundregelwerk von Cyberpunk 2020 in deutscher Sprache, idealer Weise in der 2nd Edition (so sieht die 2.Ed. aus: klick mich zu Amazon). Das Buch sollte mindestens in gutem Zustand sein. Grüße ~Shar~
  2. Servus. Pauschal kann man sagen, alles war Untot ist, fällt (erst einmal) darunter. Ebenso jene Wesen, mit finsterer Aura/Herkunft (nicht zu verwechseln mit dämonisch, die nicht pauschal darunter fällt, weil nicht perse "böse"). Ich kenne von früher ADD 2nd. Ed. sehr gut und hätte mich auch gewundert, wenn das (m.M.n. gute) Gesinnungssystem nicht auch im (neueren) D&D weiter geführt worden wäre. Dabei wird eine Einstufung hinsichtlich dem grundlegenden Anerkennen eines Ordnungssystems (rechtschaffen / neutral / chaotisch) und der persönlichen Moral (gut / neutral / böse) getroffen. Mit am "schlimmsten" (weil u.a. am wenigsten Gruppentauglich) ist die Kombination chaotisch-neutral. Ich selber nutze dieses System auch in Midgard. Auf die Eingangsfrage, ich sehe Midgard keines Falls als polar an sondern als eine bunte Mischung unterschiedlicher Einstellungen, Moralvorstellungen und Gesinnungen. Grüße ~Shar~
  3. Shar

    Der Ton im Forum

    Servus. Fände ich unpassend und reist seinen Beitrag, der einige Bezüge auf den Diskussionsverlauf nimmt, völlig aus dem Kontext. Man könnte stattdessen ja Drachenmann einfach selber fragen, ob er in dem anderen Thema den Beitrag auch noch (oder nur) stehen haben will oder ob er in dem anderen Thema was passendes einstellen möchte. Grüße ~Shar~
  4. Servus. Obwohl ich dem Alter der SCs durchaus eine gewisse Bedeutung zu messe aus Gründen, wie es Unicum oder auch Drachenmann beschrieben haben (die SCs verfügen schließlich ebenso über ein Auftreten bzw. Erscheinung gegenüber den NSCs wie umgekehrt) handhabe ich es insofern nicht so exakt, daß die Charaktere beim Ingame-Jahreswechsel einfach pauschal ein Jahr älter werden. Ob das nun z.B. elf Monate zu früh oder zu spät ist, kann man m.M.n. vernachlässigen. Bisher haben die Spieler damit auch kein Problem gehabt. Startalter kann man auf Wunsch bei mir auch weitestgehend frei wählen. Grüße ~Shar~
  5. Servus. Rein vom "Logischen" her, wäre eine nicht volle Entfaltung des Gegenzaubers bei "Gleichstand" im Zauberduell erklärbar. Dann könnte man z.B. die Gegenwirkung um 50% reduzieren o.ä.. Da bräuchte man dann auch nicht groß was "umkrempeln". Grüße ~Shar~ PS: Deine Überlegung finde ich ansprechend und könnte m.M.n. die Sache mit dem Zaubern und Gegenzaubern abwechslungsreicher/interessanter gestalten.
  6. Servus. Meine vier Spieler sind nach M4 in Grad 3, 3, 4, 4. Bisher gab es bzw. ist im Besitz der Gruppe (exkl. Tränke u.ä.): 1x mag.Waffe, 1x mag. Ringe, 1x mag. Rüstungsteil, 2x mag. Anhänger, 4x Glücksbringer, 3x sonst. mag. Gegenstände, 1x mächtiger mag. Gegenstand (welches am Ende des Kampangenabschnitts weg sein wird) sowie 2x mag. Ringe die mittlerweile nicht mehr vorhanden sind. In welchem Grad es den ersten mag. Gegenstand gab, weiß ich nicht mehr. Die Waffe und das Rüstungsteil gab es erst vor kurzem. Ich gehe bzw. verteile hier nicht nach Grad sondern nach der fortlaufenden Geschichte/Abenteuer. Grüße ~Shar~ edit: Mag. Gegenstände/Waffen/Rüstungen im Gießkannenprinzip verteilen habe ich einmal in einer Gruppe als Spieler erlebt. War für mich absolut ätzend und erinnerte mich an das PC-Spiel Diablo.
  7. Servus. Wenn jemand oder ein Spieler ein Nein vom z.B. SL pauschal nicht akzeptieren kann bzw. das gar noch pauschal als Kleinhalten sieht, dann liegt in meinen Augen in dem Fall ein völlig anderes Problem vor und das ist sicher nicht beim SL zu suchen. Grüße ~Shar~
  8. Servus. Ah, bin ich mit Natter und Otter nicht alleine. Wirklich ausgespielt wurde es seiner Zeit leider nicht; die kleinen/kurzen Lebenszeichen, die da vereinzelt kamen, zähle ich nur als Randnotiz. Andererseits, warum ich (als SC) kaum was von meinem Mentor hörte, liegt sicher daran, daß ich von Haus aus schon einen guten "Job" machte. Grüße ~Shar~
  9. Servus. Weil ja die "Macht" des SL hier (und in anderen Themen) auch gerne als Spieler kleinhalten bezeichnet wird bzw. kritisiert und in ein schlechtes Licht gerückt wird: M.M.n. ist der Spielleiter auch die Welt - wer auch sonst (und die Spieler ein kleiner Teil von ihr). Er denkt sich die Welt und die Abenteuer aus, er kreiert die NSC, spielt diese aus, setzt NSCs (inkl. "Monster") in die Welt, sorgt für Wetter, Vegetation und geologischen Gegebenheiten sowie für Zivilisation, also Dörfer, Städte etc.. Er bestimmt die Reaktionen der Umwelt auf die Spieler und interagiert mit Ihnen. Ebenso repräsentiert er auch die Götter. Um mal ein paar Punkte zu nennen. Für mich als SL wie auch als Spieler ist der SL die Welt und er hat auch für das Spiel das letzte Wort. Er entscheidet. Ich habe damit (auch als Spieler) grundsätzlich kein Problem und vertraue ihm soweit, daß seine Entscheidungen einen Ingame-Grund haben, die ich aktuell einfach nur nicht kenne/sehe. Das setzte ich erst einmal als pauschale Grundvorraussetzung an und zwar solange, bis das Gegenteil (also die Schuld) bewiesen ist. Wenn mir also etwas nicht passt, versuche ich mit SC-Mittel ingame eine Änderung herbeizuführen und beschwere mich nicht outgame beim SL. Habe ich anhaltend dies kein Vertrauen mehr, dann spiele ich unter dem jeweiligen SL einfach nicht mehr. Anbei, meine Spieler haben mir auch mehr als einmal ein Abenteuer gekippt. Das einmal z.B. mit einem, wie hier im Diskussionsverlauf erzählten Glückstreffer bei einem Nebenabenteuer. Die betroffene Kreatur habe ich daraufhin mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln fliehen lassen (was aus Sicht der Kreatur auch nur logisch war). Sie ist entkommen, wurde jedoch von den "aufgescheuchten" Spielern aufgestöbert und letztlich viel viel viel zu früh zur Strecke gebracht. Warum sollte ich dies verhindern, nur um ein Abenteuer zu "retten". Das, was sich hieraus dann wieder entwickelte, brachte zwei neue Nebenabenteuer (u.a. die geflohene Kreatur aufstöbern + neue Konfrontation/Nebenabenteuer aus den Folgen und den darauf folgenden Ereignissen) hervor. Alles gut. Ich würde bei so etwas auch nie nicht auf die Idee kommen, outgame zu Fragen, ob die Spieler nicht auf dies oder jenes (Aktion, Treffer etc.) verzichten wollen würde, um das Abenteuer zu retten. Das macht m.M.n. die ganze Stimmung nur vollends kaputt und raubt den Spielern den (Glücks-)Erfolg (der auch mal sein muss). Anbei, meine Spieler hatte ich am Ende des Spielabends auch über den Umstand des Abenteuer-Kippers informiert. Aufgefallen ist es bis dahin keinem (also m.M.n. perfekt). Entsprechend kann ich mit dem Beitrag #42 von Airlag nur vollumfänglich anschließen. Zu dem Dach-Assassine. Da hätte man sich als SL ja überlegen können, ob nicht jemand anderes dessen Lücke füllt, denn gestorbene "Oberbösewichte" hinterlassen i.d.R. ein gewisses Machtvakuum in der Gegend. So wäre es ggf. zum den Erhalt des Auftrags gekommen, nur vlt. verspätet und evtl. in abgewandelter Form und/oder mit anderen Ressourcen, die ins Feld geführt werden. Grüße ~Shar~ PS: Müssen eigentlich diese ellenlangen Zitate, Vollzitate und Doppelzitate sein?
  10. Servus. Der Hinweis zum Körperbau finde ich gut. Wenn man sich einen Drachen wie in Games of Thrones klick mich oder aus Hobbit klick mich vorstellt, sind sie in der Funktion ihrer Klauen sehr eingeschränkt. Alternativ zu diesem Körperbau gäbe es noch jenen aus z.B. Dragonheart klick mich oder wie sie in ADD bzw. DD angegeben sind klick mich - dieser "Version" würde ich durchaus zutrauen, daß sie mit den Vorderklauen ebenso kämpfen, wie mit allem anderen. Mit jenem Körperbau wurde Smaug aber auch schon dargestellt klick mich. Dann gibt es noch die richtig richtig Alten: klick mich. Grüße ~Shar~
  11. Servus. Sehe es so, wie "Die Hexe". Die Drachen in Midgard empfinde ich fast als reine Lachnummer. Ich habe mir zu ihnen aber auch nur wenig bis keine Gedanken gemacht, da Drachen für mich Kreaturen darstellen, die sehr selten vorkommen und auch nicht dazu gedacht sind, von so einer handvoll Zweibeinern mal eben umgehauen oder auch nur vertrieben zu werden. Mit umfangreichsten Recherchen, langer penibelster Planung, entsprechender Unterstützung und einem verdammt guten Plan sehe ich eine gewisse Chance, dem Tierchen vielleicht doch mal Herr zu werden. Ansonsten zählen eher andere Variationen der Konfliktbewältigung, statt der direkten Auseinandersetzung. Eine deutliche Erhöhung des Schadens würde ich persönlich ebenfalls befürworten. Das mit dem Stärkebonus bzw. Schadensbonus halte ich für sinnvoller, als wie nur den mikrigen Schaden zu verdoppeln. Denn eine z.B. 1D6+7 sehe weit gefährlicher an, als ein Schaden zw. 2 und 12. Der Schadensbonus und damit der deutlich erhöhte Minimalschaden spiegelt hier m.M.n. besser die Gefährlichkeit und Wucht hinter dem Schlag eines Drachen wieder. Wobei ich beim Schaden noch unterscheiden würde zw. Packen (weniger Schaden) und Zuschlagen (mehr Schaden). Die Gefährlichkeit variiert natürlich mit der Größe und damit mit dem Alter, dem Repertoire an Fähigkeiten, Wissen bzw. Weisheit des Tierchens. Grüße ~Shar~ PS: Bis auf den lahmen Abgang, zählt Smaug aus Hobbit zu den wenigen Drachen der Filmgeschichte, die das repräsentieren, was ich mir unter einem richtigen Drachen vorstelle.
  12. Servus. @Fimolas: Ich kann mich deiner Ansicht nur anschließen, denn mir ist das hier auch sehr oft schon aufgefallen bzw. empfinde es so, daß gerne und schnell mal die Moralkeule "Spieler klein halten" heraus geholt wird. Dem gegenüber habe ich den Eindruck, daß Powergaming der Spieler gerne als anzustrebende freie Charakterentwicklung dargestellt wird, die völlig i.O. sein soll.. Es gab auch schon das eine oder andere Thema, das ich auf Grund dessen nicht mehr weiter verfolgte, da es deswegen Inhaltlich für mich "tot" war. Allgemein habe ich auch den Eindruck, daß scheinbar viele Spieler (oder hier im Forum weniger aber sehr aktive Spieler) den SL eher als "Feind" sehen bzw. keinen Vertrauen in ihm haben. Vielleicht bin ich aber auch zu "verwöhnt" und hatte bisher noch nicht mit einem parteiischen SL zu tun. Wenn in einer Gruppe der SL die Spieler "klein hält", dann ist das für mich persönlich absolut ok und sehe es dann auch nicht als "klein halten" (wer definiert denn, wie schnell oder langsam sich ein Charakter zu entwickeln hat??). Für mich zählt für den Spielspaß andere Dinge die Ingame passieren. Allgemein finde ich diese "Moralkeule"/Vorwurf als völlig inakzeptabel, denn wenn alle gleich behandelt werden, ist es m.M.n. keine Frage mehr der Moral, sondern eine Frage des Regelwerks oder Spiel- bzw. Leitungsstils und die sind frei wählbar. Hier mit der Moral in die Presche zu schlagen ist für mich eine völlige Themenverfehlung. Passt mit das Regelwerk oder ein Spiel- bzw. Leitungsstil einer Gruppe nicht bzw. finde ich jene einer anderen Gruppe besser, dann wechsle ich die Gruppe; aber nicht wegen irgendeinen Moral-Nonsens sondern einfach weil mir persönlich dies oder jenes nicht gefällt. Grüße ~Shar~
  13. Servus. Kann mich allen Beiträgen - edit: bis einschl. Läufers Beitrag - bisher vollumfänglich anschließen. Ich bevorzuge als Spieler wie auch als SL epische Kampagnen, mit viel drumherum, Wendungen, Nebenplots usw., wobei ich, wie Läufer, weniger Wert auf allgemeinen Hintergrund lege, sprich Politik, Landesgeschichtliches etc., zumindest insoweit es für die Kampagne selber nicht relevant ist. Eine in sich stimmiges Abenteuer bzw. Kampagne ist für mich persönlich als SL wichtig, egal ob die SCs da jemals dahinter kommen oder nicht. Leider. Denn die eine oder andere Idee verwarf ich deswegen schon, weil ich sie nicht ins logische Gefüge der betroffenen Umwelt/Umgebung bekam bzw. mir für sie keine stimmige Erklärung einfiel. Für meine vor gut drei Jahren neue Gruppe, die überwiegend aus pen&aper-Anfängern bestand hatte ich mir vorgenommen, anfänglich weniger komplexe kurze Abenteuer zu leiten. Irgendwie entwickelte es sich recht schnell dann doch wieder eher zu einer Kampagne mit Nebelplots. Ich muss mich aber jetzt doch mal wirklich einbremsen, denn der Wunsch nach Kampagnen-"Pause" und etwas weniger komplexen wird immer lauter. Über mehr Stadtabenteuer würde ich mich auch freuen, denn gerade da bin ich weniger Kreativ, glaube ich. Grüße ~Shar~
  14. Servus. @Panther: @Solwac: Weiß ich, daher der im vorherigen Beitrag nachfolgende Absatz. Ich vermute: DoKa = Doppel Charakter @Kio: Stimmt, den Regelteil hatte ich außer acht gelassen - da haben wir in unseren Gruppen eine Hausregel dazu. Diese Regel erachten wir als fraglich, denn die Aufteilung ergibt sich ja bereits bei der Charakterentwicklung (Lerne für KÄM oder für ZAK) und muss nicht noch zusätzlich durch solchen einen gravierenden Einschnitt zusätzlich erfolgen. Nach meiner pers. Erfahrung ist die 10%-Regel allerdings keines Wegs so marginal. Grüße ~Shar~
  15. Servus. Kannst du das bitte noch näher erläutern, denn ich persönlich kann hier immer noch kein gefährdete Spielebalance erkennen, zumal sich die EP ja auch aus den Werten der Kreaturen ergeben. Und wenn z.B. alle Orks etwas stärker (oder schwächer) sind, weil sie z.b. mehr (oder weniger) APs haben, dann betrifft dies auch jeden Spieler. Wenn diese Orks z.B. mehr KEP (oder weniger) liefern als sonst üblich, dann betrifft dies letztendlich auch wieder alle Spieler. Ich kann hier bisher beim besten Willen keine Gefährdung der Spielebalance erkennen. Wenn man dagegen z.B. dann, wie aktuell in dem anderen Thema (M4) besprochen, an den Grundregeln einzelner Spielercharakterrassen herum doktort, dann sehe ich die Spielebalance durchaus gefährdet, da dies u.U. nur einzelne Spieler betrifft (außer eben, die ganze Gruppe spielt die selbe Rasse) und diese dann gegenüber Spielern anderer Rassen zusätzliche Vor- bzw. Nachteile erhalten und zu einer Verschiebung der Spielebalance bei den SC-Rassen führt. Grüße ~Shar~
  16. Servus. Aus der Warte des Spielers. Ich spiele so gut wie nie Menschen. Meine bevorzugte Rasse sind die Elfen, spielte aber auch schon einen Zwerg wie einen Kender (vgl. Halbling). Die 10% EP-Abzug beim Erhalt (mit EP meine ich AEP,KEP,ZEP) bzw. eben 10% mehr EPs beim Lernen sind schon nicht ohne und sorgen aus eigener Erfahrung dafür, daß der Elf auf Kurz oder Lang in der Gruppe bzgl. Erfahrung zurück fällt bzw. muss der Elf sich ran halten, damit er das etwas ausgeglichen bekommt. Nicht besser wird die Sache, wenn man wie ich den entscheidenden Vorteil des Elfen nutzt und einen KÄM/ZAK spielt und dazu womöglich noch als Hauptwaffe den Bogen (=1/2 KEP) hat. Da muss man sich schon gut überlegen, wie man die verringerten EPs am sinnvollsten investiert, damit man nicht total auf der Strecke bleibt und zu einem "Alleskönner" wird, der nichts wirklich gut kann. In einer reinen Elfengruppe fällt das weniger ins Gewicht, als wenn sie kunterbunt gemischt ist. Es hält mich aber dennoch nicht ab, da der Elf einfach mein Ding ist und das ist mir wichtiger, als EPs. Aus der Warte des SL gesprochen. Ich habe in meiner Gruppe einen Elfen, KÄM/ZAK. Der wollte seiner Zeit bei der Charaktererschaffung auch Bogen als Hauptwaffe, wovon ich ihm aber aus zwei Gründen abriet. Einmal, weil wir in der Gruppe schon einen Charakter hatten, der sich auf Bogen voll und ganz spezialisiert hatte und zum Zweiten und weit weniger gewichtigen Grund aus oben angesprochenen Umstand. Ich bin bei der EP-Vergabe beim Elfen dann ein kleinwenig großzügiger, damit er nicht zu stark zurück fällt; zumindest wenn er gut gespielt hat. Allgemein. Bisher machte ich mir über diesen Punkt nicht wirklich einen Kopf, wenngleich es mich doch auch gerade als Spieler immer mal gestört hat. Wenn ich es mir so recht überlege, da ein Elfen-SC tendenziell eh nur die selbe verringerte Lebenserwartung hat, wie die übrigen SCs, stellt sich mir damit natürlich auch die Frage, ob der Abzug bzw. erhöhten Lernkosten von 10% mit der Begründung der längeren Lebenserwartung (und der damit einher gehenden Gelassenheit in Bezug auf die Zeit) wirklich sinnig ist. Andererseits erhalten Elfen, wie auch Zwerge, Gnome und Halblinge andere Vorzüge, gerade auch bei der Charaktererschaffung die man auch nicht vergessen sollte. So sind die Attribute teilweise nach unten gedeckelt, gut teilweise auch nach oben. Oder z.B. Schleichen&Tarnen +10 für je 1 EP (Halblinge), Schleichen&Tarnen +8, Spurenlesen +6 für je 1 AP (Elfen), Geheimm.öffnen&Fallen entdecken +6 für je 1 AP (Gnome) ist schon eine Ansage. Dazu höhere bzw, im Fall der Gnome und Halblinge erheblich höhere Resistenzen (+5). Und letztendlich liegt es eben in der Natur der Rasse, daß z.B. Gnome/Halblinge eben kleiner sind und weniger stämmig wie z.B. Zwerge und damit halt auch keine guten "Tanks" bzw, Kampfmaschinen abgeben (sie haben halt andere Vorzüge). Das ist eben die Rolle der Rasse. Diese Unterschiede machen m.M.n. gerade jede einzelne Rasse aus und sie erst interessant. Sie sorgen für echte Unterschiede. Wenn man diese Unterschiede nun anfängt über den Haufen zu werfen und anzugleichen, dann kann man meiner Meinung nach die Rassen gleich alle abschaffen. Grüße ~Shar~
  17. Servus. Ich verfüge ebenfalls über einen (grauen) Hexer als Charakter und er ist "stolz darauf" Hexer zu sein (will sagen, ihm würde nicht im Traum einfallen, dies als Beleidigung aufzufassen), zumal Hexen/Hexer defakto nicht pauschal "böse" sind (hier mal geschichtlich weit vor den kirchlichen Hexenverfolgung zurück gehen), so wie auch Dämonen nicht pauschal nur "böses" im Schilde führen bzw. sich destruktiv den humanoiden Völkern gegenüber verhalten. Mein Weltbild und Einstellung dahingehend ist allerdings auch nicht wirklich von der christl. Kirche geprägt. Zur Eingangsfrage, mein Charakter hält mit seinen magischen Fähigkeiten soweit es geht hinter dem Berg. Das geht erst einmal niemanden etwas an und hat meinem Charakter schon den einen oder anderen Vorteil verschafft. Vorbeugend, dieses Verhalten ist nicht der Rolle als Hexer geschuldet, wenngleich es wohl umgekehrt die Rolle zu diesem Verhalten am ehesten passt. Davon unabhängig hängt es auf Midgard bezogen maßgeblich von der Gegen und dessen Kultur ab, ob sich mein Charakter mit allen Mitteln verdeckt halten würde (oder noch besser das Land dieser "Primitivlinge" gänzlich meiden) oder sich dann und wann auch mal etwas outen würde. Übergreifend kann ich sagen, daß sich mein Hexer eher als magieunkundig darstellt. Grüße ~Shar~
  18. Servus. Sehe ich absolut genau so. Warum sollte man auch?! Ich kann keinen derart essenziellen Bedarf an Spielbalance bei Monstern erkennen. Ein Drache ist defakto "imba" für einen Grad 1 Charakter und auch für 5 oder 9Gradler. Eine fünfköpfige Grad-1-SC-Gruppe ist völlig "imba" gegenüber einen einzelnen Ork. usw. Für mich ist es ein essenzieller Teil von RPG, daß man als Spieler/Gruppe auch auf Kreaturen trifft, gegen die man keine Chance hat und man sich damit nicht nur einen Kopf darum macht, wie man die Beute anschließend aufteilt sondern auch, mit wem man sich anlegt und welche man besser meidet. Ein SL, der auf Basis der Werte von Monstern die SC-Gruppe in Kämpfe zwingt, in denen sie keine bzgl. den Werten Chance haben, leitet "imba". Das liegt aber nicht an den Monstern und deren Werten sondern am Stil des SLs. Ebenfalls liegt es am Stil des SL, wenn er den SCs nie eine Möglichkeit gibt, den Gegner abzuschätzen. Wenn als Beispiel Orks in der einen Welt einfach stärker sind als es sonst das Regelwerk vorsieht (weil deren Vorfahren vlt. von einem "schwarzen" Magier mit etwas anderem stärkeren gekreuzt wurden (*)), dann ist das eben so. Da kann ich kein Ungleichgewicht erkennen. Ein Spiel, welches eine derartige Fülle an Phantasie, pers. Entfaltung und damit Variablen bietet wie das pnp-RPG, kann man m.M.n. nicht von einer Spielebalance bei Monster-Werten sprechen, denn die gibt es m.M.n. schlichtweg nicht. Grüße ~Shar~ (*) Beispiel aus der Filmgeschichte wären die Uruk-Hai aus HDR.
  19. Servus. Vielleicht hilft dir dies weiter (PDF): https://branwensbasar.de/produkte/details/product/die-meister-von-feuer-und-stein__mod0010.html Grüße ~Shar~
  20. Servus. Ich fände jedwede Entscheidung von Seiten der Spieler in Ordnung, egal für was sie sich entscheiden. Entscheidungen zu treffen, die dann Konsequenzen mit sich bringen und die Geschichte verändern sind für mich ein essenzieller Teil des Rollenspiels. Zu der Sache, daß Dämonen perse Böse sein sollen und/oder nicht/oder doch ihr Wort halten müssen etc. und dies angeblich die Vorlagen lehren, dem kann man dann nur entgegen halten, daß dies u.a. die Lehren der christl. Religon entspringen, nicht aber dem wirklichen Ursprung. Der Einfachheit halber sei Wiki zitiert: M.M.n. gibt es z.B. Dämonen die durchaus ihr Wort halten, jene, die das Wort auf die Goldwaage legen und wiederum andere, deren Wort nichts wert ist. Das sind ebenso Charaktere/Individuuen wie andere auch. Dämonen gehören nicht automatisch dem Chaos an. Was z.B. Dämonen in meinen Augen unberechenbar macht ist deren völlig anderer Blick ins Universum. Gleiches gilt m.M.n. auch für Drachen. Damit wird es für den "normalen" Mensch/Elf/Zwerg&Co. schon schwer, die Gedankengänge und Verhalten von Dämonen überhaupt zu erfassen und ansatzweise richtig einzuschätzen. Grüße ~Shar~
  21. Servus. Da ich einen lieb gewonnenen Charakter habe, der ein grauer Hexer ist, gebe ich mal meinen Senf dazu ab. Vorweg, wer sagt eigentlich, daß Dämonen alle perse böse sind? M.M.n. nur reines Klischeedenken. Situation 1 bin ich voll und ganz bei dir. Zumal man bedenke, daß ein grauer Hexer m.M.n. eher die neutrale Position inne hat und nicht explizit für gut oder böse streitet. In Situation 1 ist der Dämon in meinen Augen als grauer Hexer augenscheinlich ganz klar im Recht und damit gibt es für mich zumindest mal keine Veranlassung, gegen den Dämon vor zu gehen. Vielleicht gibt es aber einen anderen Weg, dem Hilfesuchenden noch zu helfen. Situation 2 ist ohne weitere Infos m.M.n. schwer zu beurteilen. Zumindest ich als grauer Hexer würde mir da mehr Hintergrundinfos beschaffen, rein aus dem Bauch heraus wäre ich in dem Fall aber vmtl. eher gegen den Dämon. Grüße ~Shar~
  22. Servus. Ist es in M5 auch noch so wie in M4, daß der TM einen starken psychischen Schock erleidet, wenn einer seiner Anhänger eines unnatürlichen Todes stirbt? Wenn ja, sagt bzw. bestätigt dies m.M.n. genau das, was Panther hier schreibt. Eine magiebegabte Person, die z.B. Tiere oder andere Lebewesen für seinen Vorteil Mittels Magie verheizt, wäre für mich eher ein Magier o.ä. mit den entsprechenden Zaubern. Grüße ~Shar~
  23. Servus. Unter dem Aspekt, daß alle in der Gruppe "gut" sind. Würde es so ähnlich halten, wie Mai Kai und entsprechend auch erst einmal keine ausweglose Situation darin sehen. Auf den Deal so eingehen, daß man sich geringstmöglich darüber einengt. Dann muss der Arracht die Gruppe ja gehen lassen, sonst kann man die Bedingung nicht erfüllen. Und dann würde ich mir einen Plan überlegen, wie ich den Arracht hintergehen kann - eine gute Steilvorlage bietet dabei ja schon das Orkheer - das dürfte viele andere Gruppen ja interessieren, ebenso als Bedrohung sehen und auf den Plan rufen. Ganz im Gegenteil, diese "Vereinbarung" kann man u.U. sogar so umdrehen, daß man mit Hilfe im Schlepptau ohne große Zwischenfälle an den Arracht ran kommt, ohne das der was merkt (wäre dann der Abenteuer-Part + NSC-Hilfe (5 Personen) für die Gruppe) während sich der restliche helfende NSC-Haufen dann um die Orkarmee kümmert (dann braucht man auch nicht die Massenschlacht ausspielen). Dabei muss es auch nicht unbedingt zur Vernichtung des Arracht kommen, es reicht ja schon, diesen in die Flucht zu schlagen. So kann (wenn man will) man für die Gruppe einen Nemesis schaffen. Ansonsten hätte ich persönlich auch weniger ein Problem, für die Überzeugung meines SC diesen untergehen zu lassen - einen für mein SC heldenhaften Tod. Auch hätte ich grundlegend erst einmal nicht so ein Problem damit, wenn ein SC "böse" und zum Gegenspieler wird, sofern die Zukunft dann so ausgelegt ist, daß dieser SC bei dem Abenteuer "drauf geht" und die "gute" Gruppe" gewinnt. Da reicht es m.M.n. auch, als SL dies alleine mit diesem einen Spieler auszuhandeln - Voraussetzung, dieser eine Spieler will das so bzw. ist damit einverstanden. Unter dem Aspekt, daß die ganze Gruppe bisher eher "böse" gespielt hat (wer es mag. meines wäre es nicht, weder als SL noch als SC). Da hätte ich pers. aus SL auch kein schlechtes Gewissen, wenn das Böse diese Gruppe irgendwann selber ereilt - daß das Böse irgendwann an sich selber zu Grunde geht, passiert m.M.n. einfach (sonst wäre das "Böse" schon längs an der Macht <- meine Meinung). Würde ich als SL eine "böse" Gruppe leiten, wüsste ich gleich vorab, daß diese Gruppe auf Kurz oder Lang genau daran zugrunde gehen würde, sei es aus eigenem Antrieb und/oder durch die verschiedenen "guten" wie "bösen" Interessensgruppen in der Spielwelt (denn eine durchweg böse Spielwelt kann ich persönlich mir nicht vorstellen zu leiten). Wenn der Großteil der Gruppe nun aber zur "guten" "Seite der Macht" wechseln möchte, würde ich, wäre ich der SL, der Gruppe dies auf jeden Fall ermöglichen aber da muss dann auch von der Gruppe ein sehr großer Batzen an Ideen und Initiative kommen - dann könnte es so ähnlich ablaufen, wie oben beschrieben. Grüße ~Shar~
  24. Servus. Dumm (im Sinne von Kontraproduktiv für das Spiel zusammen) war in meinen Augen einzig und alleine das Verhalten dieser zwei - davon ausgehend, daß die Gruppe sich intern versteht und zusammen arbeiten will: Denn es gibt garantiert mehr als nur die Gewaltlösung, den Zwerg über den Fluss zu bekommen. Wenn man sich dann eben nicht mit den Marotten der einzelnen Charaktere sinnvoll auseinander setzten möchte, das zu viel Arbeit ist oder was weiß ich, ist man in meinen Augen mit einem MMORPG besser bedient - da ist der Auftrag/Abenteuer/Geschichte das einzig wichtige. Grüße ~Shar~
  25. Servus. Ist es vielleicht Tropico, und weil es aktuell sein soll der fünfte Teil davon? klick mich Grüße ~Shar~
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