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Shar

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  1. Servus. @Abd al Rahman: Voraussetzend, Eigenschaft = Attribut: Warum es den Bonus bei später gelernten Fertigkeiten dann "plötzlich" nicht mehr gibt, erschließt sich mir nicht. Und erst Recht auf Hinblick der m.W. dennoch weiter hin gültigen Regel, mit zu niedrigem Attribut bzw. Leiteigenschaftswert dürfe man die entsprechende Fertigkeit nicht lernen - gehört hier aber auch nicht hin. Grüße ~Shar~
  2. Servus. Einen Bonus für hohe Attributwerte auf die "zugehörigen" Fertigkeiten gibt es in M4 auch. Grüße ~Shar~
  3. Servus. Sorry, ich hatte nicht bedacht, daß ich bei der Charaktererschaffung hinsichtlich der Attributwerte Hausregeln verwende (Werte von unter 60 sind eher selten und kommen bei mir nur dann zustande, wenn es der Spieler darauf anlegt) und im Regelwerk nieder geschrieben ist, daß Werte zw. 30 und 60 als menschlicher Durchschnitt anzusehen ist. Unter diesen Aspekten und jenem, daß einige Fähigkeiten >61 vorgeben, die m.M.n. aber durchaus auch der (gehobenere) Durchschnitt zu lernen im Stande sein sollte, muss ich dir recht geben. Ein Malus ist da dann doch die weitaus besser Lösung, als es gar nicht lernen zu können. Du kannst dich also nicht vor die Uhr stellen und ein mittellanges Wort von dir geben? Zaubermaterial und Augenblickzauber beißt sich nach meinem Verständnis eigentlich schon grundlegend. Wegen eines 1sec. dauernden Zaubers die restliche Zeit wehrlos zu sein, ist natürlich Käse und widerspricht sich vom logischen sowie im Rahmen eines "sekundengenauen" Ablauf im Kampf. @Einskaldir / Waffengruppe: Das meine ich, ja. @Solwac: Worauf willst du hinaus? Daß hier nur diskutiert werden darf, wenn man die Regeln in und auswendig kann? Wenn du anderer Meinung bist, so schreibe es doch bitte - die rhetorische Vorgehensweise, auf die deine Frage vermutlich hinaus läuft, finde ich grundlegend unpassend. Grüße ~Shar~
  4. Servus. Sofern ich es richtig verstehe, ein für mich weiterer Punkt, nicht auf M5 zu wechseln. Den Attributen weiter an Bedeutung zu nehmen, finde ich falsch. Beispiele: Wenn ein SC eine sehr niedrige Intelligenz (INT) hat und er lernt eine Fähigkeit, die essenziell auf INT basiert, dann tut sich sehr schwer darin, diese Fähigkeit zu lernen und wird die z.B. mathematischen Zusammenhänge einfach nicht kapieren. Wenn ein SC eine niedrige Gewandheit und damit schlechtes Körperbeherrschung hat (es liegt ihm halt einfach nicht), dann wird er sich schwer damit tun, Fähigkeiten zu lernen, die essenziell darauf basieren. Die kriegen es dann einfach nicht hin, weil sie sich zu doof anstellen, weil es ihnen einfach nicht liegt. usw... Ich weiß nicht, wie es genau in M5 ist aber in M4 hat man doch ebenso Waffengruppen gehabt und konnte alle Waffen aus dieser Gruppe zumindest mit den grundlegenden Fähigkeiten nutzen. Hat man dann in M5 höhere Werte bei den Waffen aus einer jeweiligen Gruppe, als wie bei M4? Spezialisierung auf eine Waffe gibt es in M4 doch auch?! Ich finde die eine Sekunde in M4 durchweg logisch. Bis der ZAK die Kraft für den Zauber kanalisiert, den Zauber schließlich ausgelöst und jener sodann seine Wirkung entfaltet, vergeht ebenso Zeit, so zumindest in meiner Vorstellung von Magie. Selbst wenn ich dabei an Ein-Wort-Zauber denke, vergeht durchaus eine Sekunde, bis ich eine Entscheidung dazu getroffen und das Wort ausgesprochen habe (kann man ja selber mal austesten, wenn man vor einer Uhr sitzt). Grüße ~Shar~
  5. Servus. Mh, echt gute Fragen, da habe ich mir in dem Maße noch nie einen Kopf darum gemacht. Aus der Rolle des SL: @Dolch: Wenn sie nicht danach suchen bzw. sich zumindest die Dolche alle einzeln genauer anschauen, dürfte es schwer werden, zumal bei mir magische Waffen keines Wegs immer wie neu aussehen. Die setzten ebenso Dreck, Staub und Belag an, nur wird es halt keinen, das Material schädigenden Verfall geben. Will sagen, wenn da zehn Dolche schon länger herum liegen, mit allen vielleicht noch seiner Zeit gekämpft wurde (und damit u.U. zusätzlich mit Blut etc. verschmutzt sind), dann wird man bei mir den magischen Dolch nur erkennen, wenn man sich alle Dolche genauer anschaut. Werden die einfach alle gepackt und in eine Kiste/Sack geworfen, wird vermutlich keiner darauf aufmerksam werden. Ggf. würde ich über einen (verdeckten/geheimen) EW:Wahrnehmung nachdenken. @Elfenmantel: Das selbe, wie bei den Dolchen, wobei m.M.n. sich elfisches Gewand hinsichtlich der Machart, Stil und Verzierung von z.B. menschlichen Gewändern abheben dürfte. Dies würde dann vmtl. schon dazu führen, daß meine Gruppe auf so ein Kleidungsstück aufmerksam wird (ähnlich, wie wenn sie z.B. auf Pfeile oder Bögen von elfischer Machart stoßen). @Brosche: Mh, ich denke, eine solche Brosche hätte bei mir magische Insignien und würde dahingehend auffallen, zumindest jenen, die irgendwie mit Magie etwas am Hut haben bzw. schon zu tun hatten. Die Gruppe müsste aber entsprechend danach suchen, also wie bei den Dolchen, die magische Brosche würde nicht auf den ersten Blick erkennbar sein. @Verzierungen: Nein, bei mir haben magische Gegenstände nicht pauschal offensichtliche Runen o.ä.. @Vorbei laufen: Kann sicherlich auch mal passieren, daß sie derartiges nicht erkennen und liegen lassen. Es kann ebenso passiert, daß sie mal einen mag. Gegenstand haben, ohne es zu wissen. Sicherlich baut man so etwas ein, damit die Spieler es auch bekommen aber da bin ich erst einmal der grundlegenden Meinung, daß nicht immer jedes Abenteuer geschafft, nicht jeder Gegner bezwungen, nicht jeder Schatz gehoben oder jeder mag. Gegenstand gefunden werden muss. @Waffen als mag. identifizieren: Bei mir ist eine magische Waffel mittels EW:Waffe nicht pauschal erkennbar. Das einzige, was man so bei mir heraus finden kann (ohne EW) wäre, daß die Waffe ausgesprochen gut ausbalanciert ist. Von einer mag. Waffe ausgehend: Beschäftigt man sich mit ihr weiter und nutzt bzw. ggf. testet sie aus, könnte man heraus finden, daß man mit ihr leichter trifft und/oder die Wunden stärker als man es sonst gewohnt ist, ausfallen (in dem Fall würde der Spieler dann auch Werte bekommen, denn mir wäre es auch zu doof, diese im Hintergrund mit einzurechnen). Gleiches gilt dann für irgendwelche Folgeeingenschaften. Allerdings... muss ich auch dazu sagen, daß ich bei meiner aktuellen Gruppe den "Schwierigkeitsgrad" dahingehend noch eher gering ansetze, sprich, die Chancen auf einen mag. Gegenstand aufmerksam zu werden ist (für meine Verhältnisse) relativ hoch. Folgende mag. Gegenstände hat meine Gruppe von einem NSC erhalten, womit sie in dem Fall auch von deren magische Natur und Eigenschaften wussten: - 2x Jeweils zu einem Ring gewundene Ästchen (nichts offensichtlich magisches) - den Ring angelegt, kann man mit einem Bogen Eispfeile verschießen, die den Getroffenen temporär einfrieren kann - 1x Eichel (nichts offensichtlich magisches, optisch nicht von einer anderen Eichel zu unterscheiden) - da ggf. einer oder mehrere meiner Spieler (denen die Eichel nicht gehört) hier mit ließt, will ich zu den Eigenschaften nichts schreiben - 4x (für jeden SC eine) feine Halskette mit filigranen Anhänger (nichts offensichtlich magisches, jedoch von hoher handwerklicher Kunst) - Glücksbringer, damit haben die SC eine kleine Zahl an Glückspunkten zur Verfügung Darüber hinaus haben sie gefunden: - 1x silbernes Samenkorn - nachdem dieser mag. Gegenstand bei mir eine Aura hat, war es dem Elf in der Gruppe sofort klar, daß ihr was magisches vor ihm liegt - mit Blut beträufelt und in die Erde gepflanzt, erfährt derjenige bei seinem Tod eine Wiederbelebung und findet sich an dem Ort der Pflanzung wieder - 1x "inaktiven" Rattenschädel (bis auf das, daß er verhältnismäßig groß ist, sonst optisch nicht weiter als mag. zu erkennen, zumindest äußerlich) - da sie mit derartigen in "aktiven" Zustand schon zu tun hatten, dazu in Zusammenhang von Fundort und "Eigentümer" war ihnen eh klar, wozu er dient bzw. daß Magie im Spiel ist - 1x Münze mit unbekannter Prägung (ich habe sie eher "merkwürdig"/unbekannt mit leichter Tendenz ins düstere beschrieben. Als der SC die Münze in die Hand nahm und ein kribbeln merkte, war es ihm dann nicht mehr geheuer) - Münze ist verflucht - hat sich Gruppe von einem NSC identifizieren bzw. soweit bestätigen lassen, genauere Eigenschaften sind nicht bekannt - 1x Halskette mit Anhänger, der Anhänger bildet eine Eule ab, die Augen sind mit kleinsten roten Edelsteinen besetzt - der Anhänger, offen bei Dämmerung/Nacht getragen, verleiht Nachtsicht (in dem Fall fangen die Augen leicht das glimmen an) - hat die Gruppe von einem NSC identifizieren lassen - 1x Dolch aus Knochen - den haben sie erst einmal nur wegen der Machart mitgenommen, daß er magisch sein könnte, vermuten sie bisher nur - da ggf. einer oder mehrere meiner Spieler hier mit ließt, will ich zu den Eigenschaften nichts schreiben Grüße ~Shar~
  6. Servus. Es reicht beim Bewachen erst einmal völlig aus, wenn das Tier anschlägt. Ein jagender Hund, der ein bis dahin nicht gesehene Maus in ihrem Bau ausbuddelt, sieht die Beute effektiv auch nicht und riecht sie nur, agiert jedoch. Ein Hund, der eine Fährte aufnimmt, bringt den Geruch ebenso in direktem Zusammenhang. Ein Lawinenhund findet auch jeden Menschen, ohne ihn vorher zu kennen. Es gibt genug Hunde, die auf alles anschlagen, außer ihren Rudelangehörigen (in dem Fall z.B. die Wachen und den Hauseigentümer). M.M.n. hängt die Reaktion des Tieres maßgeblich von der Abrichtung und dem Charakter des Tieres ab - anschlagen wird ein auf "Bewachen" abgerichtetes Tier auf jeden Fall, damit nicht aufhören, solange der Fremde da ist und die Wachen auch in die unmittelbare Umgebung des unsichtbaren Fremden führen, ggf. sogar den Fremden anspringen o.ä... Grüße ~Shar~
  7. Servus. Es ist auch schon sehr hilfreich, einfach Tiere als (zusätzliche) Wachen einzusetzen. Ich werde nicht den Gesichtsausdruck eines Spielers vergessen, wie es in seinem Geiste ratterte und sich die Erkenntnis einstellte, daß er zwar optisch nicht zu sehen war, aber ein Warg als hundeartiger sich weit mehr auf den Geruchssinn verlässt, als auf das Sehen. Die Erkenntnis kam leider zu spät. Grüße ~Shar~
  8. Servus. Ich handhabe es als SL so, daß ich für bestimmte Eigenschaften (z.B. Wahrnehmung, Menschenkenntnis, Hören/Riechen etc. (*)) in den allermeisten Fällen für die SC verdeckt würfle. Ich habe damit einfach die besseren Erfahrungen gemacht, denn wenn der Spieler die 1 selber würfelt, warten die ganze Gruppe nur darauf, was nun schlechtes passiert und wertet dies entsprechend. Ebenso habe ich mir angewöhnt, ihn und wieder einfach ohne jeglichen Grund zu würfeln. Dies löst doch immer wieder gewisse "Panik" bei den SCs aus, was nun schon wieder los ist, was sie übersehen haben o.ä.. Grüße ~Shar~
  9. Servus. Um es diplomatisch auszudrücken: Hmpf. Dieser von dir beschriebene Umstand ist für mich ein weiterer gewichtiger Grund, nicht auf M5 zu wechseln und bestätigt mich nur einmal mehr in meiner Meinung. Diese Ansicht teile ich aus zuvor dargelegten Gründen nicht. Ebenso teile ich nicht deine Sichtweise, was den Elfen-SC betrifft. 110Jahre sind für Elfenmaßstäbe keine nennenswerte Zeit. Daß er sich in der Zeit völlig entfremdet und in seiner Heimat nicht mehr zurecht kommt, betrachte ich persönlich in der pauschalen Form als unzutreffend. Naja, kurzlebiger Menschen halt... Grüße ~Shar~
  10. Servus. Und da muss ich dir deutlich widersprechen. Ich finde diese Regelung aus M4 gerade gut sowie im Vergleich zu den üblichen Systemen (EP -> Aufsteigen -> Lernen) erfrischend anderes und vor allem - für mich - wesentlich logischer. In Verbindung mit den APs war dies der Knackpunkt, warum ich mich auch als SL diesem System gewidmet habe bzw. wechselte, gerne nutze und eben nicht ein Anderes. Ich finde die Definition des Levels (und damit sein Können/Kampfkraft/Fähigkeiten) eines Charakters über seine (gelernten) Fähigkeiten bei weitem logischer, als nur über seine (in der Form erst einmal unnützen) Erfahrungspunkte, denn sie sind, wie auch der Verstand, wie eine Fahrkarte - sie nützten nichts, wenn man sie nicht benützt. Erst wenn ich die EP sinnvoll umsetzte, sie benützte und damit u.a. mein Können verbessere oder ausweite, werde ich effektiv besser und steige damit im Grad; davor, also ungenutzt, sind EPs m.M.n. nur totes Kapital und damit auch keinen Grund, den Level/Grad des Charakters anzuheben. Anfänglich war es für mich ungewohnt und "komisch" aber mittlerweile finde ich dieses System bei weitem besser. Was das 3er-EP-System betrifft. Man muss zwei Zahlen mehr aufschreiben. Ob ich nun drei oder eine Zahl aufschreibe, macht für mich keinen nennenswerten Unterschied. Mehr Nachschlagen muss man m.M.n. deswegen auch nicht. Ich finde die Aufteilung getroffen, in sich logisch und bin damit sehr zufrieden, in der Rolle als SC wie auch als SL. Es gab nie einen Punkt, bei dem mich dieses 3er-System irgendwie wirklich gestört hätte, ganz im Gegenteil - aus Sicht des SL - brauche ich dieses 3er-System sogar für die eine oder andere Hausregel. Was die Unübersichtlichkeit des M4-Regelwerks anbelangt, da muss ich dir vollends zustimmen - wenn ich etwas in M4 DFR suche, fluche ich ziemlich oft, weil ich es nicht finden kann. Ein deutlich besseren Index hätte die - für meine Logik - etwas wirre Zusammenstellung/Aneinanderreihung diverser Themen/Tabellen aufgewogen. @Bilder in u.a. den Regelwerken: Ich finde passende Bilder immer gut und teile ihnen die Funktion zur Stimmungsmache zu - "zu wenig" Bilder im Bestiarium ist mitunter ein für mich entscheidender Kritikpunkt an diesem Buch (M4). Die Kritik an z.B. halb nackten Barbaren hier in diesem Thema kann ich persönlich jetzt auch nicht nachvollziehen. Ich muss zugeben, daß wenn von einem Barbar die Rede ist, denke ich als erstes an z.B. Conan der Barbar, der auch halb nackt durch die Gegend gerannt ist. Und ja, das ist Klischee aber genau das macht für mich das Phantasy-Rollenspiel mit aus (z.B. mit ein Grund, warum ich mit Shadowrun absolut gar nichts anfangen kann; für mich passen z.B. Elfen und Zwerge einfach nicht in Darkfuture). Für mich passt es auch nicht ins Bild, wenn jemand ein Elb/Elf spielt, der freiwillig unter Tage wie ein Zwerg arbeitet oder gar eine Siedlung dort errichtet sowie umgekehrt, Zwerge plötzlich wie die Elfen im Wald unter freiem Himmel eine Siedlung errichten. Ist auch Klischee, was hier im Forum ja mitunter verurteilt wird. Für mich macht aber u.a. genau dies, wie z.B. auch die Existenz von Magie, eben Phantasy-Rollenspiel aus. @M5: Je mehr ich über M5 hier im Forum mitbekomme, desto weniger Ambitionen habe für einen Wechsel bzw. desto mehr komme ich zu dem Entschluss, lieber bei M4 zu bleiben. Grüße ~Shar~
  11. Servus. Die Preisliste aus Midgard finde ich persönlich auch nicht wirklich umwerfend, wobei die Sache mit den Lernkosten schon das ursächliche Übel ist. Wir/ich spiele mit Preislisten, die an A&D 2nd.Ed. angelehnt sind. Die finde ich persönlich mit am besten - die "fühlen" sich einfach richtiger an. Waffen sind dort zwar etwas teurer (was ich auch wiederum realistischer finde) aber alles andere ist günstiger, es gibt vieles für SM wie auch KM. Geld für das Lernen ausgeben zu müssen finde ich persönlich wiederum gut (ich finde überhaupt das prinzipielle Lern- und Aufstiegssystem in M4 sehr gut), weswegen ich es auch beibehalten habe, jedoch mit merklich verringerten Geldsummen. Grüße ~Shar~
  12. Servus. Dann hättest du aber mit dem bereits vorherig gewährten Bonus auf EW:Tarnen für gute Idee/Planung einen doppelten Bonus für die Spieler. So verbesserst du den Erfolgswert für die Spieler und verschlechterst zugleich auch noch die Wahrnehmung der Gegner. Letzteres trifft , denke ich, nicht zu, da die Wahrnehmung der Gegner an sich ja nicht beeinflusst wird. Grüße ~Shar~
  13. Servus. Sehr wahrscheinlich nicht. Wobei bei Tarnen auch dabei steht, daß man sich damit verstecken kann, man sich aber mit dieser Fähigkeit nicht pauschal ungesehen durch ein Gebiet bewegen kann (weil Forderung, sich beim Einsatz von Tarnen nicht bewegen zu dürfen) Grüße ~Shar~
  14. Servus. Richtig, die Säulen stehen nur als Beispiel für eine mögliche Deckung und Deckung muss bei dem Einsatz von Tarnung die Umgebung bietet. Eine Durchquerung ist damit - nach meinem Verständis - nicht gemeint, denn es wurden nur die Säulen (in z.B. einer Halle) als Beispiel für eine nötige Deckung angeführt und diesem Satz geht jener mit der Blumenwiese voraus, die wiederum als Beispiel einer Umgebung genannt wird, die keine Deckung bietet und damit den Einsatz von Tarnen nicht ermöglicht. Grüße ~Shar~
  15. Servus. Ich plane die Einführung von Glückspunkten in meiner aktuellen Gruppe. Ich finde nicht, daß sie etwas für "Weicheier" ist, den Spielspaß negativ beeinflussen oder gar die Gruppe damit kurz "vor dem Ende" ist. Ich werde sie wie folgt umsetzten: Die Glückspunkte werden an einem magischen Gegenstand (Glücksbringer) gebunden sein und nicht pauschal an den Charakter. Die vor dem Würfeln eingesetzten Punkte werden dann direkt auf die Würfelaugen eines D20 aufaddiert (beim D100 sind es entsprechend 5 pro Glückspunkt). Damit kann keine 1 mehr fallen und die Chance eine 20 zu bekommen steigt - eine "aufaddierte" 20 wird jedoch nicht eine Chance auf PP gewähren, alle anderen Folgen (z.B. kritischer Treffer) bleiben unbewührt. Die Glückspunkte können nicht beim Schadenswurf eingesetzt werden. Regenerieren werden sie sich voraussichlich bei Beginn eines neuen Spielabend. Mehrere Glücksbringer wirken nicht kumulativ - es wirkt nur ein Einziger. Zwei oder mehr können eher das Gegenteil bewirken. Eventuell werde ich sie auch als persönlicher, nicht übertragbarer Gegenstand kreieren. Bei ca. zwei bis vier Punkten pro Gegenstand sehe ich keinen maßgeblichen Einfluss, dafür haben die Spieler eine weitere Komponente, bei den sie Entscheidungen treffen und haushalten können. Grüße ~Shar~
  16. Servus. Selbstverständlich ist es Geschmacksache, das bedarf keiner zusätzlichen Erwähnung. Wer gerne mit großstelligen Zahlen hantiert, dem kann das Komma nicht weit genug rechts liegen. Grüße ~Shar~
  17. Servus. Hierzu sei jedoch zu beachten, daß die Verwendung eines Schalldämpfers in erster Linie als Schutz für den Schützen dient (Schutz gegen Knalltrauma, gerade in geschlossenen Räumen) und nicht dafür, daß es sonst keiner Mitbekommt, denn weiter ist zu beachten, daß ein Schalldämpfer nicht den Dämpfungsgrad hat, wie man sie aus Hoolywood kennt (fast lautlos schießen) und bei Überschallmunition sowie so nicht wirkt, von der nicht unerheblichen mechanischen Geräuschentwicklung der Waffe ganz zu schweigen. Grüße ~Shar~
  18. Servus. Auf Basis des "lieber schwächer anfangen und dann steigern": Weiter kannst du über die, für den Gegner normal verdeckt ausgewürfelten EW:Treffen, EW:Abwehr und den ausgewürfelten Schaden sowie über die noch vorhandenen AP/LP (Gegner kann ja schon angeschlagen gewesen sein), der Handlung/Reaktion des Gegners, seiner Bewaffnung und seiner Anzahl (herbei gerufene Verstärkung) den Verlauf des Kampfes und sein Ende ebenso beeinflussen. (*) Auch die Gruppenkombination der Gegner aus verschiedenen Kreaturen und Klassen/Fähigkeiten kannst du Einfluss auf den Schwierigkeitsgrad nehmen - ein zwei Fernkämpfer - oder noch arger einen Zauberkundigen, geschützt durch mehrere Nähkämpfer kann die Kampfkraft der Nahkämpfer bzw. der Gruppe deutlich erhöhen. Weiter forderst du damit mehr takisches Vorgehen in deiner Gruppe. (*) Ist natürlich wiederum schwierig, wenn du in einer Gruppe jemanden hast, der das Monsterkompendium gut oder gar auswendig kennt. Dem kannst du mit Kreaturen begegnen, die nicht darin zu finden sind. Zu der Konkteten Frage "wie viel Monster / Stufen" lässt sich, wie Eleazar schon dargelegt, nur schwer beantworten. Ich hatte es in meiner Gruppe schon, daß der darin kampfschwächste SC den deutlich übermächtigen Gegner mit einem Glückstreffer schwer getroffen hatte, was schließlich dazu geführte, daß sie diesen Gegner (und das damit beginnende Abenteuer) viel viel zu schnell bezwungen haben. Dem gegenüber hatte ich schon eher schwächere Gegner, die sich wegen viel Würfelpech auf Seiten der SC als ernstzunehmendes Problem heraus gestellt haben. Ebenso hatten meine Spieler es schon mit eher schwachen Gegnern zu tun, die die SC-Gruppe aber dank Masse nach und nach aufgerieben hätten, wenn die SC nicht irgendwann den Rückzug angetreten hätten. Meiner Gruppe hatte ich ebenso zweimal einen übermächtigen Gegner zum Kampf gegenüber gestellt, der jedoch behindert war (hing fest bzw. war schwer "verletzt") womit er nicht die volle Kampfkraft hatte (sie hätten zur Not auch jederzeit den Kampf gefahrlos abbrechen können) - war Absicht, um ihnen einen kleinen Vorgeschmack zu geben. Auf die gleiche Kreatur sind sie später, jedoch mit einem Schutz, den die Kreatur nicht durchbrechen konnte, gestoßen. Was bisher alles Absicht, um die Angst und den Respekt vor diesem Gegner zu schüren und sie darauf vorzubereiten, mit wem sie es dabei zu tun haben. Das nächste Treffen wird von Angesicht zu Angesicht stattfinden, ohne Schutz, ohne daß der Gegner angeschlagen oder behindert ist. Grüße ~Shar~
  19. Servus. Bei dem Anspruch, stimmiger und realistischer mit u.a. Gold umzugehen, kann ich erst einmal keinen Anspruch nach einer Wirtschaftsimulation erkennen. Den Vergleich finde ich überwiegend unpassend, zumal es nicht um das Erschaffen eins Wirtschaftssystem mit komplexen Zusammenhängen geht, sondern lediglich um die Kaufkraft von Gold bzw. Goldmünzen. Gold war und ist in der allgemein üblichen Vorstellung schon immer etwas wertvolles, was nicht in Massen irgendwo herum liegt. Diese Vorstellung möchte ich auch im RPG beibehalten. Daraus resultiert für mich, daß ich die Vorstellung hinsichtlich dem Wert des Goldes im Sinne der Kaufkraft nicht aus dem Regelwerk &Co. übernehme, da m.M.n. hier derart inflationär damit umgegangen wird, daß die einzige logische Konsequenz hieraus jene ist, daß das Gold eben deutlich an Wert verliert. Dieser Umstand spiegelt sich zumindest in der logischen Konsequenz auch im Regelwerk, den darin enthaltenen Preisen für alles mögliche sowie in den Unmengen wider, die man für Aufträge/Abenteuer/Fundlohn in den Fertigabenteuern bekommt (um wiederum eben die horrenden Kosten aus dem Regelwerk zu decken). In einem anderen Thema hatte ich das - m.M.n. hierzu sehr zutreffende - Beispiel schon angeführt, an das ich bei dem Thema Gold im Midgard-Regelwerk denken muss, den jap. Yen. Wenn ich mir eine ordentliche Brotzeit kaufe, die z.B. 5€ kostet, müsste ich umgerechnet ca. 664 JPY bezahlen. Wenn ich mir eine Jacke für ca. 85€ kaufe, zahle ich umgerechnet ca. 11.287 JPY. Wenn ich mir ein gebr. Auto für 2000€ kaufe, zahl ich umgerechnet 265.570 JPY. usw.. Der jap. Yen ist nichts wert, so wie m.M.n. auch Goldmünzen auf (OE=Original) OE-Midgard bzgl. der Kaufkraft nichts wert sind. Wir (meine Gruppe und ich) fragen uns auch immer wieder, wozu es überhaupt Kupfermünzen bei Midgard gibt, bekommt man doch dafür (so gut wie gar) nichts. In meiner, an Midgard (M4) aufbauenden RPG-Welt gibt es Gold nicht in Unmengen, es hat bei mir immer noch einen m.M.n. angemessenen Wert. Entsprechend haben auch SM und KM bei mir eine deutlich höhere Bedeutung, wie nach OE-Regelwerk. Ich verwende eigene Preislisten, die Lernkosten sind verringert und der Lohn für Abenteuer fällt entsprechend geringer aus. Sicher, effektiv scheint sich bzgl. der Spielmachanik nichts gravierendes geändert zu haben. Wir finden es aber in der Form deutlich stimmiger und die Gruppe freut sich so auch über KM und SM. Ebenso wird die Gruppe nicht bald einen Esel brauchen, um ihr Geld von A nach B zu schaffen. Grüße ~Shar~
  20. Servus. @dabba: Eben, hinsichtlich dem "Wert" ist es nicht viel, hinsichtlich der Menge jedoch schon. Bei diesen inflationären Summen muss ich als Beispiel immer an den Yen denken. Beispiel: Playstation 4 kostet in Japan ca. 35.000 (in Worten: Fünfunddreißigtausend!) Yen. Das sind umgerechnet a. 260 €. Grüße ~Shar~
  21. Servus. Da hätte ich mir bei solch inflationären Geldmassen auch Gedanken gemacht - über die galoppierende Inflation. Grüße ~Shar~
  22. Servus. Eine Wertung an der Person in Form von "Spieler die schon groß sind..." finde ich, auch wenn sie subtil ist, unpassend und hat m.M.n. damit auch nichts zu tun - das leben ist i.d.T. nicht unbedingt "fair", die Frage ist, ob und in welchem Maße man sich diesem in seiner Freizeit zusätzlich aussetzen möchte. Ich persönlich finde, daß alle zufriedener sind, wenn es im RPG ein kleinwenig "fairer" als im echten Leben abläuft. Meine bisherigen Erfahrungen und Rückblicke an vergangene Spielgruppen und -abende bestätigen dies bzw. lassen diesen Schluss zu. Und ja, man kann sich als Spieler auch mal freuen oder ärgern, wenn einmal was schief geht oder man einen Gegenstand verliehrt. Es ging mir aber auch nicht darum, wie zuvor auch nochmal verdeutlicht, daß die SCs einen (oder zwei) Gegenstand verlieren sondern um ein womögliches Extrem, welches beim Würfeln durchaus auch auftreten kann. Wir hatten hier schon Spielabende, die total verhext waren; da sind an einem einzigen Spielabend weit mehr Einsen gefallen wie in sämtlichen Abenden zuvor. Mir persönlich wäre dieses Risiko zu hoch, weswegen ich es irgendwie deckeln würde, denn ich kenne auch solche Situationen, in denen an einem Abend ein Spieler fortwärend Würfelpech haben. Das Beispiel am Markt finde ich unpassend, denn hier führt u.a. das Verhalten des SC maßgeblich dazu, daß er ins Beuteschema eines Diebes wird und damit womöglich ein Opfer von selbigen. Bei der Sache mit dem Portal gibt es eben überhaupt keinen Einfluss, außer es wird die Entscheidung getroffen, nicht durch zu gehen, womit sich ein einzelner Spieler dann aber aus dem Abenteuer katapultiert oder wenn alle nicht durch gehen, der SL am meckern ist. Will sagen, sie "müssen" also durch das Portal. Verstehe es bitte nicht als Kritik an deiner Entscheidung, ich möchte nur erzählen, warum ich es so nicht machen würde und warum. Du kennst deine Gruppe schließlich am besten. Grüße ~Shar~
  23. Hallo. @Issi: Ich persönlich würde so vermutlich nicht vorgehen. Sicher ist so alles schön dem Zufall überlassen und man hat sich - mehr oder auch minder - als SL geschickt aus der Affäre gezogen. Warum ich davon allderings in diesem Fall weniger halte ist einfach der Umstand, daß wenn ein Spieler extrem viel Pech hat und ein anderer viel Glück beim Würfeln es passieren kann, daß einer der Spieler (wenn es blöd läuft sogar noch der "Problemspieler") plötzlich alle seine magischen Sachen verliert und ein Anderer alle behalten hat. Es ist Zufall, es ist Würfelglück, es ist Schicksal aber dennoch entsteht so eine womöglich unschöne Situation und Unzufriedenheit - selbst wenn es nicht zu so einem Extremfall, wie im Beispiel kommt, ein mögliches Ungleichgewicht kann schon reichen - für den einen oder anderen Spieler, die du als SL umgehen können. Ich persönlich finde, daß in solchen Fällen es einfach besser (wenn auch vielleicht nicht so realistisch und/oder "zufällig") ist, wenn die Sache für alle etwas gleichmäßiger und damit fairer abläuft. Will verdeutlichen, es geht mir dabei nicht darum, daß die SC etwas verlieren könnten sondern um eine möglicherweise auftretende Ungleichmäßigkeit. Vielleicht sehen dieses mögliche Problematik deiner Spieler (noch) nicht oder die sind so drauf, daß sie damit kein Problem hätten, was ich aber auf Hinblick zum "Problemspieler" bezweifle. Ich würde das Auswürfeln und damit das Würfelglück in irgendeiner Form eingrenzen. Sicher kann man nun auch anführen, daß ein z.B. Kampf auch nichts anderes ist, jedoch sehe ich hier den Unterschied, daß dabei der Spieler doch mehr Möglichkeiten hat, EInfluss auf den Ablauf und das Endergebnis zu nehmen (*), als wie bei der Sache mit dem Portal. (*) Über z.B. taktisches / geschicktes Vorgehen und Interaktion mit den anderen Spielern, rechtzeitiges Zurück ziehen, Heiltränkte, Magie bis hin zu Glückspunkten/Schicksalsgunst. Anbei, aus dem gleichen Grund in Verbindung mit meiner bisherigen Erfahrung habe ich auch die Charaktererschaffung hinsichtlich dem Würfelglück deutlichst entschärft. Grüße ~Shar~
  24. Servus. Öha. Hab da gleich mal angerufen müssen. Nach dem netten Gespräch muss ich leider bestätigen, daß es das Ladengeschäft in der Tat nicht mehr gibt. Der Versandhandel läuft aber weiter und wenn man was sucht, soll man anrufen. Echt schaden, das Geschäft gab es ja schon seit jahrzehnten in München, ein paarmal ist er umgezogen. Grüße ~Shar~
  25. Servus. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich bisher keinen meiner wenigen Charaktere verloren (mich hat eh die meiste Ziit das Los des SL getroffen). Das mit den Charakteren hat sich - mit einer Ausnahme - meist deswegen dann erledigt, weil der SL nicht mehr wollte oder die Gruppe sich aufgelöst hat. Nachdem ich meiner eigenen SL-Regel in der Rolle des Spielers ebenso folge, wurden bei einem neuen SL auch ein neuer Charakter erschaffen. Wenn er eh nicht wollte, daß du mitspielst (darauf läuft das hinaus), warum lässt er dir dann überhaupt einen Charaker erschaffen und denn auch noch auf Lvl.5 bringen?! Verstehe ich gerade absolut gar nicht. Deine Reaktion kann ich vollends nachvollziehen - hätte wahrscheinlich bei so einer Vorstellung ähnlich reagiert. Grüße ~Shar~
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