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Shar

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  1. Servus. Meine ersten Gedanken: Ich vergebe sogar EP für geführte Kämpfe, obwohl der SC überhaupt keinen Treffer erzielt bzw. dieser dem Gegner kein "Haar gekrümmt" hat. Das schließt, um aus einem aktuellen Beispiel zu sprechen, den Beschuss durch einen Heckenschützen oder auch ein reinen oder auch in der Art psychologischen "Stellungskampf" mit ggf. Schüssen, die nur dazu dienen den Gegner "nieder zu halten", wofür es weniger gibt, als wenn man wirklich getroffen wird, ein. Der Hintergrund ist halt der, daß du aus einem Untoten einen EP-Spender machen kannst, wenn du es nicht über den Abzug der LP statt der AP machst. Wenn der Gegner oft abwehrt, spendet dieser effektiv auf einem mehr EP als ein deutlich mächtigerer Gegner. Ich persönlich finde so einen eher unflexiblen Rechenmechanismus für die EP-Ermittlung eh immer schwierig bzw. irgendwie unbefriedigend, weswegen ich diesen eher immer als Orientierungshilfe bei der Vergabe sehe. Grüße ~Shar~
  2. Servus. Ich hoffe, daß das Projekt vom neuen Projektleiter gerettet wird und so die Fertigstellung des Baus und dessen Inbetriebnahme wirklich kommen wird. Fusionsreaktor: https://www.iter.org/ http://www.sueddeutsche.de/wissen/kernfusion-fusionsreaktor-iter-wird-noch-teurer-1.2516087 Wir geben so viel Geld für irgend einen Müll aus.... Grüße ~Shar~
  3. Servus. Meine Meinung, auch auf Hinblick meiner Erinnerungen, wie ich damals mit RPG angefangen hatte, sowie an meine aktuelle Gruppe, in der ich einen Erfahrenen, zwei Anfänger mit PC-RPG-Erfahrung und einen total blutigen Anfänger, der nicht einmal mit dem Phantasy-Setting was am Hut hatte. Ich würde das Kampfsystem nicht so umkrempeln und vereinfachen bzw. dieses keines Wegs so in Stein meißeln. Niemand zwingt dich als SL dazu, von Anfang an das komplette Regelpaket Ingame umzusetzen. Ich würde das Kampfsystem so lassen wie es ist - am Anfang hindert dich niemand, die Monster "einfach nur" angreifen zu lassen, ohne großartige sonstige Aktionen, Raffinessen u.ä.. Später, wenn die Spieler selber beginnen andere Aktionen im Kampf machen zu wollen, hast du bereits die Regeln aus dem Regelwerk hierfür vorliegen. Alternativ kannst du auch selber, wenn du merkst, die Spieler haben sich eingefunden, langsam damit beginnen, die Kämpfe "gehaltvoller" zu machen, in dem du mit deinem Gegners langsam anfängst, mehr als nur drauf zu hauen. So handhabe ich es und bisher funktioniert das sehr gut. Dann sieht du auch, ob die Spieler mehr wollen, als nur "drauf zu hauen"; entweder fordern sie es dann ingame selber, schauen sich die Möglichkeiten von den Gegnern ab oder sie belassen es selber auf ein simples "drauf schlagen" - du als SL hast dann die freie Wahl und auch alle Regeln dazu vorliegen. Ich schreibe das so, weil nach meiner Erfahrung die Spieler auf kurz oder lang "mehr" wollen, als einfach nur drauflos zu schlagen. Ebenso nimmst du dir damit in gewisser Maßen auch Möglichkeiten für Abenteuer (Gegner lebend gefangen nehmen, o.ä.). Auch das Magie-System würde ich nicht selber umkrempelt oder in Eigenregie aus dem Nichts entwicklen, denn a, ist es schwer bis unmöglich, auch bzw. gerade auf Hinblick deiner Ausführungen und Pläne dazu, später doch noch auf das richtige Regelwerk umzusteigen b, sehe ich pers. es als extrem schwer bis unmöglich an, ohne Midgard-Erfahrung ein Magiesystem aus dem Boden zu stampfen, mit dem du nicht früher oder später das Gleichgewicht kippst oder aber der Zauberkundige auf Grund von "schwachen" Möglichkeiten die Lust verliert (wobei eher erstgenanntes eintreffen wird). Das ganze Magiessystem finde ich schon als sehr gut ausgeklügelt, abgestimmt und ins restliche System eingegliedert. Das für die Magie nötige Buch bekommst du ohne weiteres, auch kurzfristig und kostet auch nicht die Welt. Ich würde dir hierzu wirklich raten, jenes noch dazu zu kaufen. Für den Anfang brauchst du auch nicht jeden Spruch kennen oder dich mit dem verschiedenen Anges näher zu befassen. Weiter sehe ich persönlich in Bezug auf das geplant mehr kampflastige spielen eher ein "Problem" im grundlegenden System Midgards. Midgard ist kein Heldensystem. Die SC werden nicht auf Grund der Stärke eines einzelnen Individuums alleine eine ganze z.B. Orc-Herde nieder machen. Das lässt das System m.M.n. nicht zu. Ganz anderes sieht es in PC-Rollenspielen oder z.B. auch bei D&D aus. Hier haben die einzelnen SC irgendwann so viel "Energie" (LP), daß sie ohne weiteres als Einmann-Armee durchgehen. Das wirst du in Midgard m.M.n. nicht haben. In Midgard kann eine Masse an leichteren Gegnern ebenso zu einer ernsthaften Bedrohung werden, wie ein einzelner übermächtiger Gegner. Hintergrund hierzu ist mitunter das AP/LP-System sowie die Tabellen für die "kritischen Treffern". Wenn ein verhältnismäßig einfacher Gegner einen kritischen Treffer landet und in der Tabelle für kritische Treffer anschließend würfelt, so sind die Chancen immer vorhanden, den Spieler entweder für - in Bezug auf Kampfrunden - längere Zeit kampfunfähig zu machen, zu verstümmeln oder sogar auf einen Schlag zu töten. Ich würde, wenn du sehr kampflastig leiten willst und es für die SC einfacher machen willst, eher hier noch ansetzen. Dieses Midgardsystem sorgt m.M.n. mitunter dazu, daß sich Erfolgsaussichten in Kämpfe tendenziell schwer abschätzen lassen. Ich hatte in meiner Gruppe schon mehrmals die Fälle gehabt, bei der meine Gruppe mit einem sehr starken übermächtigen Gegner weniger Probleme hatte, als wie mit einem Rudel/Gruppe einfacherer Gegner. Ein anderes mal war es wieder genau anderes herum. Grüße ~Shar~ PS - auch in eigener Sache: Weder Hexen noch Hexer sind pauschal "böse" oder der "dunklen" Seite der Magie verschworen - das ist eine reine Erfindung und Relikt der Kirche. In Midgard sind Hexer schlicht Zauberkundige, die mit "höheren" Mächten zusammen arbeiten; diese können "gut", "neutral" oder "böse" sein. Daß sich Midgard hier eben nicht pauschal an solchen alten wie falschen Kamelen "festhält", finde ich ausgesprochen positiv, wenngleich es m.W. durchaus Kulturen auf Midgard gibt, die so denken. In echt sind "Hexen" schlicht Personen gewesen, die zu der Zeit den "falschen" Glauben (Heidentum) und (vereinfacht gesagt) mitunter gute Kenntnisse in z.B. Pflanzen, nat. Heilverfahren etc. hatten.
  4. Servus. Der Strangtitel lautet "Ethische Grundsätze und Verhaltenskodex" aber du hast keine Lust hierzu und zu philosophische Betrachtungen und erachtest diese als diskussionsunwürdig? Na dann. Grüße ~Shar~
  5. Servus. Das mag vielleicht so sein, Fakt ist, daß er zum Zeitpunkt als er flieht keine direkte also unmittelbare Bedrohung für denjenigen ist, vor dem er flieht. Alles von dir beschriebene sind Eventualitäten und damit allerhöchsten eine indirekten/mittelbaren Bedrohung, wenn überhaupt. Wo ist also der Unsinn? Geht man nun aber wirklich zu diesem Zeitpunkt von einer Bedrohung aus und schießt, wurde die Unterscheidung nicht auf Basis einer Rassenzugehörigkeit getroffen sonder auf dem Umstand, daß der Fliehende, unabhängig seiner Herkunft oder Rasse eine mittelbare oder gar unmittelbare Gefahr darstellt. Dann könnte man auch von dem Umstand absehen, daß man (feige bzw. ehrlos?? - eher nicht, da es vmtl. sonst keine Variation gab) in den Rücken geschossen hat. Grüße ~Shar~
  6. Servus. Da bin ich, denke ich, bei dir. Er wird also - sofern ich es richtig verstanden habe - durchaus nicht nach Rassenzugehörigkeit differenzieren, sondern nach der kulturellen/gesellschaftlichen Angehörigkeit des Fliehenden. Sehe ich auch so. Das ist der Punkt, den Tuor in #3 anmerkte. Nun stellt sich mir in Folge die Frage, ob es einem "sehr feinen Ehrgefühl" entspricht, jemanden in den Rücken zu schießen? @Blaues Feuer: Nur weil es im Mittelalter das Wort oder gar die Definition zu Rassismus noch nicht gab, heißt das m.M.n. keineswegs, daß es zu der Zeit nicht schon Rassismus bzw. rassistisches Verhalten gegeben hat. Dieses Phänomen gab es damals wie heute und ist keine "Erfindung" des späten 20.Jh.. Zu deiner letzten Frage: Der Unterschied liegt in der Notwendigkeit für den Schuss, wie schon im vorherigen Beitrag angemerkt. Die Tiere tötest du, um sie zu essen (*), also um dich zu ernähren und dahingehend dein Überleben zu sichern. Der fliehende Ork ist zu dem Zeitpunkt als er flieht weder eine direkte Bedrohung, noch wirst du ihn essen wollen, oder? Grüße ~Shar~
  7. Servus. Wenn man sich selektiv "ehrenhaft" verhält, also in Abhängigkeit zur betroffenen Spezies, sind wir effektiv im Rassismus. Das hat m.M.n. nichts mit der Betrachtungsweise zu tun, zumindest wenn man es global und objektiv betrachtet. In meinen Augen ist man hier von "sehr feines Ehrgefühl" meilenweit entfernt. Denn spinnt man es weiter und nimmt man statt dem Ork eine Spezies, die einem selber noch näher ist, wird der Unterschied vielleicht auch nochmal deutlicher. Man gehe statt des Orks von einem Drow/Dunkelelf aus. Ich denke, hier haben wir die selbe Konstellation und wohl das selbe Verhalten, wie im Falle mit dem Ork - will sagen, auch diesem Drow wird aller Wahrscheinlichkeit ohne nachzudenken in den Rücken geschossen. Schießt man auch einen Menschen in den Rücken, der dunkelhäutig ist? Hier wird auf einmal erst überlegt (siehe Posting #4), bei dem dunkelhäutigen Elfen oder dem grünhäutigen Ork nicht. Diese Differenzierung ist in ihrer letztlichen Konsequenz Rassismus und der Weg zu dem Punkt an dem man bereits auf der Ebene der kulturellen Angehörigkeit beginnt zu differenzieren, was nach meinem Verständnis Tuor angesprochen hat (Posting #3), ist nur noch ein Steinwurf entfernt. Wenn es m.M.n. nach ethischen (also allgemeingültige) Grundsätze geht, sollte dabei Rassismus nichts zu suchen haben. Beschränkt man sich auf einen Verhaltenskodex, so kann dieser weit freier, differenzierter und/oder selektiver ausfallen und ist wohl in den meisten Fällen eher von gesellschaftlicher Prägung und Moralvorstellungen. Zu der Frage mit dem Wild. Davon ausgehend, daß man Orks & Co. nicht deswegen töten, um sie zu essen und so sein Überleben sichert (ein weg laufender Ork ist in direkter Folge keine Gefahr für das eigene Leben), ist es eine Regel der Natur und des Lebens - Fressen und gefressen werden. Deinen schlussfolgernden Gedankengang, vor dem Schuss die Tiere z.B. zu alarmieren, finde ich hinsichtlich der grundlegenden Überlegungen sehr interessant. Unabhängig davon, mein erster Gedanke zu deiner Frage wäre, von der z.B. doch eher geringen Reichweite eines Bogens bei zugleich guter Zielgenauigkeit ausgehend, wird ein Heranschleichen an die Tiere oder ein auf Lauer legen nötig, womit die Tiere eine, so bin ich überzeugt, reelle Chance haben, die Bedrohung zu erkennen. Eine auf längere Distanz womöglich zielgenauere Armbrust macht die Sache nicht einfacher (hatte schon mit Leuten dazu Gespräche, die aktiv mit dem Gewehr jagen und ein Gewehr ist bzgl. Zielgenauigkeit auf großer Distanz kein Vergleich zu "damaligen" Armbrüsten oder Bögen). Grüße ~Shar~
  8. Servus. Klingt objektiv betrachtet erst einmal mehr nach ein rassistisches Verhalten oder zumindest nach einem seeehr relativen und damit selektivem Verhaltenskodex, als wie nach "Ehrgefühl". Denn unter "echtem" Ehrgefühl sehe ich persönlich eher, daß er auch bei einem fliehenden Ork darüber nachdenkt und damit keine pauschale rassenabhängige Selektion bereits im Vorfeld betreibt. - Es ist ein leichtes, Leben zu nehmen aber ein viel schwereres Leben zu lassen - Grüße ~Shar~
  9. Servus. Wir haben nun zwei Spielabende mit GP erlebt, wobei nur an einem der Beiden (am Letzten) die SC die GP aktiv einsetzten - beim Ersten haben sie vmtl. noch nicht dran gedacht. Bisher kommen die GP in Form der von mir o.g. Glücksbringer bei den SC gut an, wie mir scheint. Ein Spieler war beim vorletzten Spielabend, als die Einführung und entsprechend die Glücksbringer für die SC gab, hin und weg - derjenige kannte sie bereits aus meiner Cyberpunkt2020-Runde. Als SL erscheinen sie mir bisher in Midgard auch als recht positiv. So konnte z.B. ein SC eine wichtige Aktion zumindest mal soweit hinsichtlich der nötigen EW:Fertigkeit "absichern", daß dieser nicht total in die Hose gehen konnte (Fumble bzw. kritischer Misserfolg heißt es, glaube ich, bei Midgard) bzw. die Chance auf Erfolg einmalig ein klein Wenig erhöhen. Ähnlich sah es beim Heilen aus, auch hier konnte der Betroffene sicher stellen, daß es nicht total in die Hose ging bzw. die Chance sich minimal erhöhte, was Situationsbedingt auch wichtig war (bzw. auch noch ist). Grüße ~Shar~
  10. Shar

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    Servus. Um 10:41 hat "Shar Mustermann" etwas für 1.-€ bestellt. Bisher (11:18) ist nichts angekommen, weder Bestell-/Eingangsbestätigung noch eine Rechnung. Hast du eine Routine im System, die die Echtheit der Adresse prüft? Ich hatte nur eine fiktive Adresse angegeben. Grüße ~Shar~
  11. Shar

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    Servus. Bei mir das gleiche, keine Möglichkeit, "auf Rechnung" auszuwählen. Grüße ~Shar~
  12. Servus. Ich kann nach wie vor nicht das Problem erkennen, geschweige denn verstehen, was einige hier zu haben scheinen. Wenn mich die QB inhaltlich so derart stören, dann lass ich sie halt weg und kaufe keines. Ich kann an dem Punkt es schon nicht verstehen, warum man sich überhaupt QB kauft, wenn man nicht möchte, daß die pers. Kreativität eingeschränkt wird. Es liegt in der Natur der Sache, daß QB Vorgaben machen, denn dafür sind sie verfasst worden. Darüber hinaus wird kein SL dazu gezwungen, auf QB zurück zu greifen oder hieraus alles 1:1 zu übernehmen; so nutzt man das gekaufte QB als Inspiration und nur die Teile des Inhalts, die einem zusagen. @Spielrunden, die sich strikt an QB halten. Ich kann hier den Unterschied zwischen Vorgaben durch ein QB und Vorgaben durch den SL nicht erkennen. Der Endeffekt ist immer der gleiche. Der eine SL will und stellt sich seine Welt so vor, wie sie im QB geschrieben steht. Der nächste SL will und stellt sich seine Welt nach seiner eigenen Vorstellung vor. Beides sind Vorgaben, die den Spielern vorgelegt werden, lediglich der Ursprung ist ein anderer, das Endresultat ist das selbe. @Historische Nähe: So sind die Midgard-QB halt (oder eben auch nicht ). Wenn man diesen Umstand bzw. deren Inhalte nicht will, kann man m.M.n. auch problemlos - so denn man unbedingt QB nutzen möchte - auf QB aus anderen Systemen (z.B. Forgottem Realms von ADD) zurück greifen, wenn diese einem besser gefallen. Kein SL ist gezwungen, alles aus einer Hand zu nutzen. Es wird auch kein QB geben, was wirklich jedem gefällt. Ich kapiere aktuell die ganze Problematik irgendwie nicht. *schulterzuck* Grüße ~Shar~
  13. Servus. Sehe ich persönlich z.B. jetzt nicht als Problem, geschweige denn als "unwiderruflich", wenngleich mir z.B. die Städteverteilung auch nicht so zusagt. Ich habe die geografische Karte von Midgard weitestgehend übernommen, jedoch den Maßstab etwas verändert, sodaß die Kontinente effektiv größer (epischer) werden und es mehr "freie" Stellen bzw. größere "wilde" Gebiete ohne Zivilisation gibt. Das Dorf, die verlassene Zwergenfestung, die "aktive" Zwergenfestung und die nächste Stadt habe ich für meine aktuelle Gruppe dann selber in die Karte gesetzt. Das geht bis zu einem gewissen Maße (*) auch mit "fertige" Städte/Orte aus Fertig-Abenteuern und Quellenbände, im Rahmen der Kulturgrenzen versteht sich. In ähnlicher Weise verfahre ich - bei Bedarf - mitunter mit Dingen wie Wälder, Flüsse, Wasserfälle u.ä. sowie natürlich Brücken/Straßen etc. (*) Da denke ich z.B. an folgende Dinge: Eine Hafenstadt bleibt eine Hafenstadt, so wie eine Stadt mit Fluss sinniger Weise auch weiterhin an einem Fluss liegt u.ä. Mir gefällt die Karte von Midgard grundlegend mal sehr gut, sowie auch die meisten kulturellen Grenzen (das Elfenreich ist mir z.B. zu klein), die Verteilung von Bauwerken/Städte/Straßen sagt mir jedoch nicht zu, also ändere ich es nach meinen eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen ab. Darüber hinaus kann ich mir auch vorstellen, daß mal ingame das/die eine oder andere Dorf/Stadt fällt, die Kulturzugehörigkeit wie auch -grenzen und/oder die Herrscher wechselt o.ä.. Zu der Sache mit der historischen Nähe von Midgard. Ich finde es grundlegend nicht verkehrt, wenn es beim Quellenmaterial auch immer wieder eine gewisse Wiedererkennung bei den Spieler wie SL gibt und würde dies eher als positiven Aspekt betrachten. Grüße ~Shar~
  14. Servus. Wäre nicht der "bessere" Kompromiss für die Meisten, wenn es so ausführlich bleibt, wie es jetzt zu sein scheint und jeder, der sich mehr Freiheit für eigene Ideen wünscht einfach einen imaginären dicken Edding nimmt und all das aus dem Umfangreichen Werk heraus streicht, was ihm stört bzw. wo er lieber auf seine eigene Vorstellung zurück greifen möchte? So ziehen sich jene, die ihre eigene Kreativität einfließen lassen wollen, das heraus, was sie wollen und die anderen haben dennoch ein recht umfassendes Quellenbuch. Ich pers. handhabe es wie vorgeschlagen. Ich kaufe Quellenmaterial aber nicht, um es 1:1 zu übernehmen sonder nur als Inspiration bzw. für eine erste grobe Richtung bzw. für das Grundgerüst, den Rest erschaffe ich nach meinen eigenen Vorstellungen. Grüße ~Shar~
  15. Servus. Hmpf. Ich würde es ja auch mal gerne anlesen, nur hat DHL das Paket so versaubeutelt, daß es seit letztem Donnerstag irgendwo im Äther herum geistert. Ich hoffe, der Äther spuckt es morgen endlich wieder aus. *grml* Grüße ~Shar~
  16. Servus. Spätestens seit der Diskussion mit dem TM ohne Tiere stellt sich mir immer wieder die Frage nach diesen Vorgehen/Idee. Bevor man diverse neue SC-Klassen schafft bzw. Alte umstellt, warum nicht gleich die Charakterklassen komplett abschaffen?! Dann hätte man die ultimative Freiheit bei der Charakterentwicklung wie man sie z.B. auch bei GURPS hat. Grüße ~Shar~
  17. Servus. Danke Masamune für deine Antwort. Du hast sicherlich mit deiner Einschätzung bzw. Einwand recht. Die Frage die sich mir in Bezug auf M5 halt immer wieder stellt ist, ob sich ein Wechsel mit dem sich hieraus ergebenden Aufwand für mich rentiert. Ein Umstieg wäre mit finanziellen Ausgaben behaftet (für die Spieler und erst recht für mich), meine begrenzten zeitlichen Ressourcen wären, statt in neuen Abenteuern, in die Ein- und Aufarbeitung der neuen Regeln und Erschaffung von neuen Änderungen/Ergänzenden gebunden, dazu auf jeden Fall noch in die Umstellung eines essentiellen Regelteil, dem Lern- und Aufstiegssystem, auf M4 sowie letztendlich noch die Konvertierung aller bestehenden Charaktere einschließlich der Erstellung neuer Charakterbögen und ggf. "Nachschlagetabellen". Erschwerend kommt noch hinzu, daß ich keinen Spaß daran finde, mich in ein neues Regelwerk einzuarbeiten. All dem gegenüber müsste dann ein neues Regelwerk stehen, was sehr viele Pluspunkte gegenüber meinem jetzigen bietet. Dazu sei gesagt, daß ich mit M4 und dessen aktuellen Status bzgl. Hausregeln (so viele sind das nicht, denke ich) bisher sehr zufrieden bin - ungeachtet dem neuen M5 hätte ich aktuell keinen Anlass aus Unzufriedenheit zu wechseln. Ich wage nach meinem aktuellen Kenntnisstand zu bezweifeln, daß mir M5 ein so gravierendes "Mehr" gegenüber M4 bietet, als daß das Aufwand/Leistungsverhältnis hier für mich passt. Vielleicht irre ich mich auch, zugegebener Maßen kenne ich weder M4 auswendig, noch kenne ich M5 gut. Aktuell schaue ich im Forum, ob es für mich persönlich gravierende Plus- oder Minuspunkte gibt, ob es damit einen für mich gewichtigen Grund gibt, ein Wechsel in Erwägung zu ziehen. Bitte nicht falsch verstehen, ich will hier nicht M5 pauschal Einstufen bzw. Abwerten. Wie Panther auch schon festgestellt hatte, jeder hat andere Ansprüche und persönliche Meinungen, womit es entsprechend auch unterschiedliche Sichtweisen zu den einzelnen Regelpunkten gibt (wurde hier im Thema ja schon deutlich). Die einen finden dies besser, die anderen jenes, die sich an Dingen stört, die wiederum andere gut finden. Was mich interessieren würde, was für positive Verbesserungen gibt es für dich aber auch für andere Teilnehmer hier hinsichtlich der Magie bei M5 im Vergleich zu M4? Grüße ~Shar~
  18. Servus. Mein erster Gedanke dazu wäre jener vom Trainer, weil den Besitzer kannst, sofern er das Tier nicht selber abgerichtet hat (wovon ich mal ausgehe, nachdem du zw. Trainer und Besitzer unterscheidest), kannst darauf schlecht würfeln lassen, wenn derjenige nicht einmal "Abrichten" kann. Daß er es nicht kann, ist ebenso möglich, wie ich es auch als recht wahrscheinlich einschätzen würde - jemand der "Abrichten" selber kann, würde ein Tier ja normal immer auch selber abrichten, weil er dann plump gesagt weiß, was er, die Bindung auch immer eine bessere ist und es dazu auch - zumindest finanziell - günstiger ist. Beim weitere Überlegen passt aber m.M.n. der Fertigkeitswert vom Trainer auch nicht unbedingt (er ist ja nicht da) - wirkt vom Bauchgefühl her auch nicht so recht stimmig. Entsprechend würde ich, auch auf Hinblick dem Umstand, daß es sich dabei nicht um massenweise umher laufende 0-8-15-Tiere handelt, vermutlich über einen "Mini-"Charakterbogen für das Tier nachdenken, in dem dann auch steht, was es so kann und wie gut. Wie gut es dann das jeweilige "Kunststück" kann, hängt ja schließlich auch davon ab, wie lange und wie gut es ihm beigebracht wurde. Da würde ich im Rahmen dieser Überlegung über "Fertigkeits"-Werte nachdenken, die man mit weiterem Training ggf. auch verbessern kann. Diese Idee liegt jetzt erst einmal nur in groben Zügen vor, da müsste man bzw. ich mir noch ein paar Gedanken machen, wie man es schließlich in Zahlen bzw., Regeltechnisch umsetzt. Vor habe ich es auf jeden Fall, ein Provisorium hat der TM aus meiner Gruppe bereits. Ich habe in der Gruppe einen TM. Dem sein aktuelles Tier, wie auch die künftigen werden so einen Mini-Charakterbogen haben. Da stehen dann noch ein paar andere wichtige Dinge wie LP/AP, INT, Kampfwerte/-fähigkeiten u.ä. drauf. Das Ganze würde ich auch nur auf sog. Heimtiere bzw. domestizierte Tiere anwenden, denn auf gezähmte Wildtiere (spz. Raubtiere), dabei denke ich im speziellen an z.B. Zirkustiger, Zirkuslöwen, Tanzbär u.ä. gefährliche und charakterlich "wilde" Wildtiere, braucht man m.M.n. auf jeden Fall einen "ausgebildeten" Tierführer, der die Tiere auch anhaltend unter Kontrolle hat. Dies wäre m.M.n. aber z.B. bei Hunden, Pferden, Frettchen u.ä. zu übertrieben, oder? Grüße ~Shar~
  19. Servus. Hier gäbe es noch eines (sowie Cuanscadan und Corrinis) für einen, denke ich, fairen Preis: http://www.der-kleine-spieleladen.de/Rollenspiele/Spielhilfen/Midgard---Unter-dem-Schirm-des-Jadekaisers.html Grüße ~Shar~
  20. Servus. Das aus dem Amazon-Link ist M4. Ich warne aber vorweg, "viele" Monster ist relativ, denn in dem Buch sind - nach meinem Geschmack - überdurchschnittlich viele "normale" Tiere enthalten, die man hinsichtlich Kampfwerte mitunter nie braucht (*) bzw. ich nie brauche. Es ist aber auch nicht so, daß du mit dem Buch nicht dennoch einen für den Anfang ganz brauchbares Repertoire bekommst. Der Preis in dem Link ist für das Buch mehr als übertrieben. Da es aktuell nicht mehr erhältlich ist, werden gerne solche utopischen und extrem hohen Preise für die Bücher aufgerufen. (*)Beispiele: Gnu, Gazelle, Uhu, Waschbär, Sperber, Erdmännchen, Seehund, Robbe, Rabe, Rind, Elster, Eichhörnchen, Maus etc.) Das englische Buch aus dem ersten Links scheint eher ein Buch für D&D zu sein. Als sehr üppiges Monterkompendium würde ich z.B. jene für ADD bzw. D&D bezeichnen. Da müsstest du aber Konvertierungsarbeit leisten (wenn du Anfänger bist, wird es sinnvoller sein, etwas für Midgard zu bekommen.) Problem: Diese Bücher sind mitunter schwer bis ebenfalls kaum noch zu bekommen. Ich hatte mir letztens, um etwas "aktuelles" (hab noch alle (x6) der alten Monsterkompendien aus ADD 2.Ed.) zu haben, dieses Buch gekauft: http://www.amazon.de/Monsterhandbuch-4-Ein-Grundregelwerk-f%C3%BCr/dp/3867620342/ Grüße ~Shar~
  21. Servus. Das kann man doch wunderbar mit den Spielern kurz absprechen, wie gründlich sie suchen. Im Rahmen dessen kann man ihnen dann auch sagen, wie lange die geplante Aktion ingame dauern wird und ob sie so viel Zeit investieren wollen. Mögliche/denkbare Variationen für z.B. ein Zimmer: Die gucken nur kurz rein ( = mehr als oberflächlich) Die gehen rein, schauen sich um und gehen wieder ( = oberflächlich, mit der Chance relativ offensichtliches zu finden bzw. ggf. sogar über EW:Wahrnehmung auf etwas nicht verstecktes/verdecktes ungewöhnliches aufmerksam zu werden, ggf. können sie auch etwas offensichtlich ungewöhnliches auch ohne EW stolpern) Die gehen rein, suchen grob, unter der Bettdecke oder Tisch schauen, hinter Regal schauen, unterm Bett/Regal/Schrank schauen, Schrank aufmachen und rein schauen u.ä., alles was halt schnell geht ohne groß etwas zu verändern/in die Hand zu nehmen ( = schon besser als oberflächlich, wenn etwas auf die Schnelle "versteckt", also abgedeckt/hinter Schrank gestellt etc. wurde, kann es gefunden werden) Die gehen rein, suchen genauer, sprich, alles wie im vorherigen Punkt sowie die Bücher mal raus nehmen, kurz darin Blättern (hohle Bücher), Gegenstände im Regal heraus nehmen/anschauen ( = "übliches" durchsuchen, worin nicht zuuu viel Zeit investiert wird, auf möglicherweise ungewöhnliche Gegenstände (leichter/guter Dolch, außergewöhnliche Brosche u.ä., alles, was sie dabei halt in die Hand nehmen) können sie aufmerksam werden) Die gehen rein, suchen zusätzlich (oder gar ausschließlich) nach Geheimverstecke, sprich im Schrank nach doppelten Boden, unter dem Teppich nach eine Falltüre, verdrehbarer Wandkerzenhalter, Drucktasten in der Vertäfelung/Kamin u.ä. usw. ( = sehr detailliertes Durchsuchen, was schon Zeit in Abhängigkeit von Umfang an Durchsuchbarem, Versteckmöglichkeiten und Größe des Zimmers kostet, hier kann man dann auf entsprechende Fertigkeiten würfeln lassen, die Chancen sind da, auf entsprechende Verstecke aufmerksam zu werden) Die gehen rein, suchen bzw. tasten alles mögliche penibel ab (in Bezug auf die Geheimmechanismen) ( = penibles Durchsuchen, was in Abhängigkeit von Umfang an Durchsuchbarem und Versteckmöglichkeiten sehr viel Zeit in Anspruch nimmt (viele Stunden bis Tage), da könnte man sich überlegen, ob sie den z.B. Drucktaster ohne EW finden, sprich, die Chancen sind recht hoch, etwas zu finden) Dazu kann es auch passieren, daß die Spieler nach dem ersten Fund oder einem sonstigen Grund die Suche vorzeitig beenden. Grüße ~Shar~
  22. Servus. Mh, würde ich fast auch so sehen. Ist ein "Zwischending" von M4 und M5 und wirkt auf mich aktuell stimmiger. Grüße ~Shar~
  23. Servus. Falls wer noch das QB Corrinis - Stadt der Abenteuer sucht, gibt es jenes hier: http://www.der-kleine-spieleladen.de/Rollenspiele/Spielhilfen/Corrinis---Stadt-der-Abenteuer.html Dort gibt es auch noch Cuanscadan - Tor nach Erainn: http://www.der-kleine-spieleladen.de/Rollenspiele/Spielhilfen/Cuanscadan---Tor-nach-Erainn.html Und Midgard - Unter dem Schirm des Jadekaisers: http://www.der-kleine-spieleladen.de/Rollenspiele/Spielhilfen/Midgard---Unter-dem-Schirm-des-Jadekaisers.html Sowie diverse Abenteuer. Wie mir scheint alles für einen fairen Preis. Grüße Shar~
  24. Servus. @Panther: Schadensreduzierung gibt es m.W. nur bei unvertrauten Waffen, also all jene, die nicht zu den gelernten Waffengattungen gehören. Die Waffen aus einer gelernt Waffengattung kannst du min. mit EW+4 und dem ganz normalen, nicht reduzierten Schaden. Grüße ~Shar~
  25. Servus. @Eleazar: Unter dem Aspekt ist es wohl i.d.T. ein Vorteil (hatte ich in dem Sinn ja nicht bezweifelt) bzw. Alleinstellungsmerkmal von M5. Da es bei mir den Bonus auch später noch gibt (wissentlich/absichtlich) und sich auch nicht auf das Lernen auswirkt (unwissentlich/unbeabsichtigt), sprich: absichtliche und unabsichtliche Hausregeln, kann ich für mich dahingehend halt keinen "echten" Vorteil heraus ziehen. @Waffengruppe: Meine Vermutung, basierend auf meinen bisherigen Erfahrung dahingehend wäre, daß die Spieler meist Waffen nehmen, die sie aus Filmen o.ä. schon kennen und ihnen gefallen/zusagen; dazu gibt es noch die Powergamer, die die Wahl eher objektiv, hinsichtlich der puren Effizienz treffen. In meiner Gruppe (M4) gibt es aktuell den Fall, daß sie eine Waffe gefunden haben, die so erst einmal keiner "so richtig" gelernt hat, jedoch über die Waffengattung doch jemand damit umgehen kann, weswegen sie schließlich auch mitgenommen wurde. @Abd al Rahman: Ich sehe, wir haben eine andere Definition von "Bonus" bzw. Vorstellung dazu. Für mich definiert sich "Bonus" u.a. nicht an Wirkungsdauer/Zeit - es gibt m.M.n. auch temporäre bzw. auch einmalige Bonis. @dein edit: Zugegeben, dies könnte dazu geeignet sein, ggf. doch gegen ein "Bonus" zu sprechen. Grüße ~Shar~
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