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Diskussion: Con-Saga - Der Wappenkönig


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Das hat man davon wenn man die Figur spielt .... :schweiss:

 

 

Die Brücke ist da, jetzt muss einer drüber gehen. :uhoh:

 

Jonathan/Finrod und Rolf/Maria, ihr habt eine andere Auffassung von dem Geschehenen.

 

Es geht nicht darum, dass Maria gefragt hat, sondern um das Wie: "...sinnlose und zusammenhangslose Gerede dieses Weisskittels..." Egal wie man darauf schaut, ist es eine Beleidigung, weshalb Finrod so reagiert hat. Er hätte Maria auch einfach sofort rausschmeißen können, stattdessen gibt er ihr noch die Möglichkeit sich zu entschuldigen. Das wurde von Rolfs/Marias Seite offensichtlich anders verstanden.

 

Aber vielleicht wird Jonathan da am Besten selbst noch was zu schreiben (er hat nur momentan kein Internet) ...

 

Nein, das habe ich schon so verstanden, das war nur eine Nebelkerze und eine kleine Spitze gegen die Fanatiker. Aber der Tonfall Marias war mit Absicht so gewählt nachdem sie von Tabruzzo durch die Blume mehrfach beleidigt wurde. Unterm Strich hat er ihr indirekt (und den anderen auch) Naivität, Vorteilsnahme, Brutalität, und eine moralische Überheblichkeit wenn nicht gar Hybris vorgeworfen (so hat Maria es verstanden). Dann noch der Abgang ohne ein Grußwort, ein weiterer Affront. Das würde sie sich alles noch bieten lassen, aber das ihr dann auch noch Beleidigung, wo sie doch nur mit gleicher Sprache antwortet (wobei sie sich dafür tatsächlich entschuldigen würde, ich hoffe das kam klar genug rüber) vorgeworfen wird, geht ihr gerade zu weit.

 

Wenn sie keiner auffordert zu bleiben wird sie gehen. Wenn sich jetzt beide (Maria und Finrod) entschuldigen verliert keiner sein Gesicht und es kann weiter gehen.

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Finrods Herr wurde beleidigt (siehe die Ausführung von der Hexe und zusätzlich der Hinweis auf das Spieler-PDF zu Vigales, nach dem "Weißmantel" der Name ist, unter dem Susperragas unter denjenigen die sie hassen verschrien sind). Das kann (und darf) Finrod schon Kraft seines Amtes nicht auf sich bewenden lassen, was auch jeder weiß der an diesem Tisch sitzt und Landeskunde: Küstenstaaten oder etwas vergleichbares hat.

 

Malifadas Verhalten kann ich als Spieler (trotz PNs von Tomcat) in keinster Weise nachvollziehen. Ich gebe hier an Tomcat ein stückweit das zurück, was er manchen hier vorgeworfen hat: Charakteristisches und in sich konsistentes Rollenspiel. Drei Seiten vorher hat Malifada noch bekundet, wie schön er es findet in der Runde zu sein - da passt dieses Verhalten in meinen Augen überhaupt nicht, auch wenn Malifada vielleicht etwas anders tickt als der Normal-NPC. Darüber will ich aber gar nicht diskutieren. Der entscheidende Punkt ist vielmehr der:

 

Da ich als Spieler Malifadas Verhalten nicht nachvollziehen kann, kann es mein Charakter ebenfalls nicht. Sofern Maria sich in Bezug auf das fehlende Grußwort und die vorgeworfenen Dinge (Vorteilsnahme, Brutalität etc.) angegriffen fühlt, dürfte ihr aufgefallen sein, dass Malifada diese Worte auch an Finrod gerichtet hat (und sich mit der Dattel sogar direkt auf ihn bezogen hat). Sofern das Verhalten beleidigend war, wurde also auch Finrod beleidigt. Unter anderem aus diesem Grund wird es auch das letzte Mal gewesen sein, dass Finrod Malifada eingeladen hat, scheinbar mangelt es diesem NPC an den Grundlagen des höfischen Verhaltens oder vielleicht sogar grundsätzlicher Höflichkeit wie sie selbst beim einfachen Volk vorhanden ist.

 

Ungeachtet dessen, kann Finrod sich nicht für seinen Herrn entschuldigen, denn das würde gleichzeitig bedeuten, dass er das Verhalten Malifadas öffentlich für schlecht befindet und das darf er in seiner Funktion als Herold nicht - was jeder Anwesende auch weiß. Wenn Maria sich von Malifada angegriffen fühlt, dann ist er es, von dem sie eine Entschuldigung erhoffen kann, aber nicht von Finrod - dieser hat sich, soweit ich mich erinnere an keiner Stelle gegenüber Maria falsch verhalten. Anders sieht das nur aus, wenn Malifada Finrod ermächtigt, dann kann Finrod sich als Herold im Namen und mit Wirkung für Malifada entschuldigen.

 

Indem Finrod Maria angeboten hat, dass sie das Geschehene bereinigen kann hat er sehr viel sanfter reagiert als Finrod oder irgendein Herold in dieser Situation eigentlich reagiert hätte (ich will nicht davon sprechen, dass ich als Spieler Finrod dazu verbogen habe, es ist aber hart an der Grenze zu nicht mehr rollengerechtem Spiel). Die zu erwartende Reaktion wäre gewesen, dass Maria aus dem Haus geworfen wird. :dunno:

 

Ich als Spieler sehe nicht, wo Finrod Gefahr läuft, sein Gesicht zu verlieren. Malifada hat sein Gesicht ein stückweit verloren. Maria ist kurz davor es Malifada gleich zu tun. Was Finrod getan haben soll damit er sein Gesicht verliert, ist mir nicht klar.

 

Mfg Yon

Bearbeitet von Yon Attan
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Yon, leider argumentierst du nicht fair mit dem Satz "das weiß jeder" und setzt deine Meinung als die unumstößlich einzig richtige.

Ich sehe den Herold als Sprecher, neudeutsch Pressesprecher, seines Herrn. Wer wenn nicht der Herold kann sich für Malifada entschuldigen? Zumal es in seinem Haus passierte, ein Gastgeber darf sich durchaus für das Betragen seiner Gäste entschuldigen.

 

Dass auch Finrod einbezogen wurde ist durchaus aufgefallen, und ich glaube Maria hat das durchaus geäußert.

 

Ich denke du hast Finrods Standpunkt deutlich gemacht, prima, dann kann es ja weiter gehen.

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Yon, leider argumentierst du nicht fair mit dem Satz "das weiß jeder" und setzt deine Meinung als die unumstößlich einzig richtige.

Ich sehe den Herold als Sprecher, neudeutsch Pressesprecher, seines Herrn. Wer wenn nicht der Herold kann sich für Malifada entschuldigen? Zumal es in seinem Haus passierte, ein Gastgeber darf sich durchaus für das Betragen seiner Gäste entschuldigen.

 

Dass auch Finrod einbezogen wurde ist durchaus aufgefallen, und ich glaube Maria hat das durchaus geäußert.

 

Ich denke du hast Finrods Standpunkt deutlich gemacht, prima, dann kann es ja weiter gehen.

Danke Rolf, für das Posting von Maria und dein Posting hier. Ich hatte bemüht es möglichst sachlich zu schreiben, obwohl in mir die Emotionen teilweise etwas hochkamen - es ist mir nicht ganz gelungen, ich bitte dafür um Entschuldigung. Die Emotionen richteten sich übrigens nicht gegenüber einer Spielfigur oder einem Spieler, sondern gegenüber dem grundsätzlichen Konzept der Con-Saga, bei dem Charaktere früher oder später einzelnen Fraktionen nahe stehen und es dadurch immer wieder zu offenen oder unterschwelligen Konflikten zwischen Spielerfiguren kommt - alleine durch die Angehörigkeit zu einer Fraktion. Das käst mich (wie ich merke) langfristig ziemlich an (so interessant das am Anfang auch war). Ich kann auf künstlich generierte Konflikte in meinem Hobby das ich mit viel Spaß betreibe ganz gut verzichten. Der Abend hier war auch von mir als Spieler der Wunsch, dass diese "Fraktionsgrenzen" zumindest teilweise und ev. nachhaltig überwunden werden. Ich kann noch nicht so recht beurteilen, ob ich den Verlauf als Erfolg oder als totalen Fehlschlag interpretieren soll. Sowohl ich als Spieler, wie auch mein Charakter hoffen nach wie vor, dass es ein Erfolg wird... Vielleicht passt aber auch einfach das Con-Saga-Konzept nicht zu meiner Vorstellung von Rollenspiel bei dem ich auch langfristig Spaß habe.

 

Mfg Yon

 

PS: Damit keine Missverständnisse entstehen. Ich bin niemand, der Rosa-Plüsch-wirhabenunsallelieb-Rollenspiel betreiben möchte und Finrod beispielsweise war zumindest in der Vergangenheit auch nicht auf Harmonie angelegt. Konfliktsituationen gehören zum Rollenspiel dazu. Was ich nicht mag, ist wenn sie von außen herein getragen werden und man als Spieler das Gefühl hat, man kann nichts dagegen tun.

PPS: Dieses Posting darf gerne ein mitlesender SL ins Unterform der SLs posten, sofern Interesse an solchem Feedback besteht.

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Es kann sein, daß der Heimstein in Bezug auf den Dolch nicht 100% nach Regelwerk ausgespielt wurde bei uns.

Der Heimstein hat zwar angeschlagen, als wir das Ding herein gebracht haben (ich erinnere nicht mehr genau, ob beim herein bringen oder heraus nehmen aus dem Metallkäfig), aber den Dämon nicht ausgetrieben, was er wohl eigentlich hätte tun müssen. Der Dolch wurde aber wohl nur als aktives Artefakt, nicht als aktives Wesen, gewertet.

 

Welcher SL war das denn?

 

Mfg Yon

 

Halten wir bitte fest: MaKai erinnert sich nicht mehr richtig daran!

 

Ansonsten hat der Heimstein mehrfach angeschlagen. Weiterhin weiß niemand der hier versammelten Spielerfiguren, wie genau der Heimstein funktioniert hat, noch wie genau in allen Einzelheiten das ARTEFAKT Dolchdämon arbeitet - sprich: wann es bloß Artefakt und wann es schon Dämon ist... Hier wird ganz viel Lärm um nichts gemacht und immer schön locker bleiben - wir alle, auch wir als SL, wollen, dass die Sache Spaß macht und selber Spaß haben (und ihn nicht verlieren).

Bearbeitet von DiRi
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Halten wir bitte fest: MaKai erinnert sich nicht mehr richtig daran!

 

Ansonsten hat der Heimstein mehrfach angeschlagen. Weiterhin weiß niemand der hier versammelten Spielerfiguren, wie genau der Heimstein funktioniert hat, noch wie genau in allen Einzelheiten das ARTEFAKT Dolchdämon arbeitet - sprich: wann es bloß Artefakt und wann es schon Dämon ist... Hier wird ganz viel Lärm um nichts gemacht und immer schön locker bleiben - wir alle, auch wir als SL, wollen, dass die Sache Spaß macht und selber Spaß haben (und ihn nicht verlieren).

 

Richtig - vielen Dank für Deinen (editierten) Beitrag.

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(...) zusätzlich der Hinweis auf das Spieler-PDF zu Vigales, nach dem "Weißmantel" der Name ist, unter dem Susperragas unter denjenigen die sie hassen verschrien sind

 

(...)

 

Ungeachtet dessen, kann Finrod sich nicht für seinen Herrn entschuldigen, denn das würde gleichzeitig bedeuten, dass er das Verhalten Malifadas öffentlich für schlecht befindet und das darf er in seiner Funktion als Herold nicht

 

Die spezifische Bedeutung des Wortes "Weißkittel" war mir so nicht bewußt und sollte vielleicht nicht zwingend vorausgesetzt werden (sonden ggf. im Diskussionsbereich nachgefragt werden).

 

Willkommen, lieber Finrod, in der Welt der Herolderei. So ein hartes "dürfen" gibt es da wohl eben doch nicht; solche Situationen definieren, welche Glaubwürdigkeit dem Sprachrohr persönlich zugemessen wird; diese Glaubwürdigkeit ist dann wieder ein Pfund, mit dem die Person nachher umgehen kann, z.B. wenn es um ein "glaubt mir, mein Herr hat gute Gründe, so zu handeln und zu sprechen, allerdings kann er diese nicht öffentlich darlegen" geht. Das hat eben je nach Historie unterschiedliches Gewicht. Hier ist die Frage, inwieweit (und in welcher Weise) das Sprachrohr als eigene Persönlichkeit auftritt und eine eigene Meinung durchblicken läßt - immer getragen, versteht sich, von der Loyalität zum Chef.

Das nur zur Diskussion, Aelan würde das etwas anders äußern.

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(...) sondern gegenüber dem grundsätzlichen Konzept der Con-Saga, bei dem Charaktere früher oder später einzelnen Fraktionen nahe stehen und es dadurch immer wieder zu offenen oder unterschwelligen Konflikten zwischen Spielerfiguren kommt - alleine durch die Angehörigkeit zu einer Fraktion. Das käst mich (wie ich merke) langfristig ziemlich an (so interessant das am Anfang auch war). Ich kann auf künstlich generierte Konflikte in meinem Hobby das ich mit viel Spaß betreibe ganz gut verzichten. (...)

 

Interessantes Thema. Ich habe den Eindruck - dies auch gestützt auf die Ereignisse rund um das Heerlager damals - daß die Susperragas von Anfang an als polarisierendes Element angelegt waren.

 

Wie dann Finrod dazu kam, ausgerechnet für diese Fraktion und ausgerechnet als Herold aufzutreten... wäre dann vielleicht eher der Ansatzpunkt, um allfällige Unzufriedenheit zu heilen.

 

Mein Eindruck ist, daß eine Identifikation mit einer Fraktion in der Con-Saga eher die Ausnahme ist (Aelans erworbene Loyalität zur Prinzessin nehme ich als solche Ausnahme wahr - erworben in dem Sinn, daß er am Anfang durchaus nicht so vorgesehen war, das hat sich entwickelt), sondern viele Figuren mit eigenen Zielen oder ganz schlicht auf Eigennutz angelegt sind.

Bearbeitet von Ma Kai
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Also ich fand den Abgang Malifadas schon einigermaßen seltsam. Wenn er sich durch den Begriff Weißkittel beleidigt fühlt, hätte er das ebensogut anders darstellen können, anstatt einfach zu verschwinden.

Ihn und Finrod Weißkittel zu nennen, ist Chamsiins Ansicht nach kein besonderer Affront, da müssen sie durch. Immerhin kann man sie unter anderem mit Fug und Recht als Kriegstreiber bezeichnen (jedenfalls haben sie bei dem drohenden Krieg eher angeheizt als beruhigt), so jedenfalls hat meine Figur das anhand der ihr zur Verfügung stehenden Informationen empfunden. Die Susperragas haben zudem eher ihr eigenes Wohlergehen oder die Mehrung ihrer Macht im Auge als irgendwetwas anderes - Finrod selbst vielleicht mal ausgenommen. Insofern hätte ich Chamsiin durchaus auch ganz anders reagieren lassen können. ;-)

Dass so etwas wie dieser Vorfall dich ärgert, Yon, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Du hast die Rolle als Herold selbst gewählt wie ich glaube und musst nun auch damit fertig werden, wenn du manchmal zwischen den Stühlen sprich deinem Orden und dem Rest der Welt stehst.

 

@Ma Kai:

Es gibt doch einige Fraktionen hier inzwischen. Nicht jeder Mitspieler in der Saga identifiziert sich mit einer davon, aber es gibt doch schon einige, dich und auch mich selbst eingeschlossen. Ich finde das auch so viel besser, als wenn man seine Figur ganz ohne politische, wirtschaftliche oder andere Vorlieben/Interessen/Loyalitäten UND deren Konsequenzen spielt. Das wird dann schnell sehr beliebig.

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@MaKai/Ferwnnan: Das ich die Rolle als Herold bewusst gewählt habe ist absolut richtig. Das ändert aber nichts daran, dass die Rolle so wie ich sie erhalten habe inzwischen nicht mehr immer Spaß zum Spielen macht. :dunno:

 

Mfg Yon

 

So ist das eben manchmal. Wie im richtigen Leben. Dachtest du, dass sei - die quasi-reale Verkörperung einer Person vorausgesetzt - hier anders? Manchmal muss man (wenn man sich an den Hintergrund hält) die Figur Entscheidungen treffen lassen, die der Spieler nicht unbedingt so treffen würde ;)

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@MaKai/Ferwnnan: Das ich die Rolle als Herold bewusst gewählt habe ist absolut richtig. Das ändert aber nichts daran, dass die Rolle so wie ich sie erhalten habe inzwischen nicht mehr immer Spaß zum Spielen macht. :dunno:

 

Mfg Yon

 

So ist das eben manchmal. Wie im richtigen Leben. Dachtest du, dass sei - die quasi-reale Verkörperung einer Person vorausgesetzt - hier anders? Manchmal muss man (wenn man sich an den Hintergrund hält) die Figur Entscheidungen treffen lassen, die der Spieler nicht unbedingt so treffen würde ;)

 

(Stimme aus dem Off: Ich seh' schon, bald gibt's nen dissidenten Herold bei den Weißkitteln...)

 

(ich meine, die Bezeichnung "Weißkittel" sei erst nach dem Abgang des Großmeisters gefallen?)

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Meine Güte, als ich vorhin meinen Post eingetragen habe, waren einige Posts noch nicht zu sehen .... Puuh. ich habe meinen Eintrag mal ergänzt.

 

---

 

Was die den Ausspruch: "Weisskittel" angeht. Ich habe den Post mal langsam durchsucht und finde nur den Ausspruch Marias nach Malifadas Abgang.

 

@Ferwnnan: :wave: Wo war denn die Beleidigung vorher, die ich sicherlich übersehen habe...

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Nee, vorher, aber ich musste auch ein Weilchen suchen, bis ich die Beleidigung gefunden habe. Fragt sich, on Maria das absichtlich oder unabsichtlich hat fallen lassen.

 

Eindeutig nach dem Abgang. Ich meine aber mich zu entsinnen die Bezeichnung des Volkes wäre "verhasste Weisskittel". Den Begriff hat Maria nicht verwendet. Weisskittel war schon als Provokation gedacht.

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Yon, leider argumentierst du nicht fair mit dem Satz "das weiß jeder" und setzt deine Meinung als die unumstößlich einzig richtige.

Ich sehe den Herold als Sprecher, neudeutsch Pressesprecher, seines Herrn. Wer wenn nicht der Herold kann sich für Malifada entschuldigen? Zumal es in seinem Haus passierte, ein Gastgeber darf sich durchaus für das Betragen seiner Gäste entschuldigen.

 

Dass auch Finrod einbezogen wurde ist durchaus aufgefallen, und ich glaube Maria hat das durchaus geäußert.

 

Ich denke du hast Finrods Standpunkt deutlich gemacht, prima, dann kann es ja weiter gehen.

Danke Rolf, für das Posting von Maria und dein Posting hier. Ich hatte bemüht es möglichst sachlich zu schreiben, obwohl in mir die Emotionen teilweise etwas hochkamen - es ist mir nicht ganz gelungen, ich bitte dafür um Entschuldigung. Die Emotionen richteten sich übrigens nicht gegenüber einer Spielfigur oder einem Spieler, sondern gegenüber dem grundsätzlichen Konzept der Con-Saga, bei dem Charaktere früher oder später einzelnen Fraktionen nahe stehen und es dadurch immer wieder zu offenen oder unterschwelligen Konflikten zwischen Spielerfiguren kommt - alleine durch die Angehörigkeit zu einer Fraktion. Das käst mich (wie ich merke) langfristig ziemlich an (so interessant das am Anfang auch war). Ich kann auf künstlich generierte Konflikte in meinem Hobby das ich mit viel Spaß betreibe ganz gut verzichten. Der Abend hier war auch von mir als Spieler der Wunsch, dass diese "Fraktionsgrenzen" zumindest teilweise und ev. nachhaltig überwunden werden. Ich kann noch nicht so recht beurteilen, ob ich den Verlauf als Erfolg oder als totalen Fehlschlag interpretieren soll. Sowohl ich als Spieler, wie auch mein Charakter hoffen nach wie vor, dass es ein Erfolg wird... Vielleicht passt aber auch einfach das Con-Saga-Konzept nicht zu meiner Vorstellung von Rollenspiel bei dem ich auch langfristig Spaß habe.

 

Mfg Yon

 

PS: Damit keine Missverständnisse entstehen. Ich bin niemand, der Rosa-Plüsch-wirhabenunsallelieb-Rollenspiel betreiben möchte und Finrod beispielsweise war zumindest in der Vergangenheit auch nicht auf Harmonie angelegt. Konfliktsituationen gehören zum Rollenspiel dazu. Was ich nicht mag, ist wenn sie von außen herein getragen werden und man als Spieler das Gefühl hat, man kann nichts dagegen tun.

PPS: Dieses Posting darf gerne ein mitlesender SL ins Unterform der SLs posten, sofern Interesse an solchem Feedback besteht.

Hallo Yon,

danke für diesen Post. Ich denke wir haben gleiche Ansichten zum Thema Konflikte in unserem Hobby. Ich hab im Beruf auch genug davon das ich das im privaten nicht brauche. Auch kann sich eine Situation wie du den Herold angenommen hast über die Dauer verändern und nicht immer zum Vorteil, ich sehe deinen Punkt.

 

Auf jeden Fall haben wir jetzt vielleicht eine Situation geschaffen in der alle kooperieren können. :thumbs:

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