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Hervorgehobene Antworten

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Hallo,

 

ich habe immer noch diese Frage: Was macht einen Barbaren zum Barbaren? Die Balance interessiert mich dabei nicht. Auch die Erschaffung lasse ich mal aussen vor, oder gibt es da wesentliche Vor/Nachteile?

 

Im Momment habe ich:

 

stärkstes Merkmal

 

1) er kann Freilandfertigkeiten billiger lernen (10 statt 20/30 - naja kann Wa, Dr, Sc auch)

 

 

größere Merkmale

 

2) er kann Kampffertigkeiten billiger lernen (10 statt 20/30 - naja kann Krieger auch)

3) er kann Körperfertigkeiten billiger lernen (10 statt 20/30 - naja kann As, Sp, Wa, Or auch)

4) er kann (wie andere Kämpfer) nicht zaubern

5) er muss Wissenfertigkeiten teuer lernen (40 statt 20/30) - naja muss Krieger auch)

6) er kann sich überhaupt spezialisieren (wie andere Kämpfer auch) / Zauberer können das nicht

 

kleinere Merkmale

 

7) er hat 5/10 AP mehr als andere Kämpfer/Zauberer (naja Krieger/Waldläufer auch)

 

Fällt euch noch was ein?

Bearbeitet ( von Panther)
Freiland stärkstes

Er kann in seiner Heimatlandschaft überleben.

 

Und damit meine ich nicht nur die Fertigkeit Überleben:Irgendwo, sondern allgemein die Tatsache, dass er die Fertigkeiten anhäuft (Freiland, Körper, Kampf), die in der rauen Wildnis gefragt sind.

 

Wo sich die Leute nicht jeden Tag fragen: "Wie viele Aufwärmwölfe und Finstermagier muss ich heute bekämpfen?" oder "Ist Dweomermagie primitiv oder nicht?", sondern "Wie beschaffe ich mir was zu essen?"

  • Ersteller
Er kann in seiner Heimatlandschaft überleben.

 

Und damit meine ich nicht nur die Fertigkeit Überleben:Irgendwo, sondern allgemein die Tatsache, dass er die Fertigkeiten anhäuft (Freiland, Körper, Kampf), die in der rauen Wildnis gefragt sind.

 

 

hmm... allgemein die Tatsache... aber das ist wohl oben in der Liste schon mit "2) Freiland für 10" enthalten....

Du hast doch schon im ersten Post alles wichtige geschrieben. :-p

 

Das alles macht den Barbar einzigartig gegenüber allen anderen. Er ist ein Krieger, der gelernt hat, in einer rauen Umwelt zu überleben.

 

Sollen wir das jetzt regeltechnisch diskutieren? Oder eher von der Setting Seite?

Grundsätzlich zu dieser "Reihe" von Strängen:

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann bietet M5 mehr Freiheiten bei der Ausgestaltung seiner Spielfigur. Unter dem Siegel "Barbar" kann ich mir meinen Barbaren selbst designen. Oder ich designe mir eben was anderes. Der Abenteurertyp ist jetzt viel eher eine regeltechnisch begünstigte Leitidee als ein Korsett. Deswegen ist die Bezeichnung des Abenteurertyps auch nur ein Angebot, das man annehmen, aber auch weitgehend ausschlagen kann.

 

Damit ist der Barbar vor allem erst mal durch den entsprechenden Fluff gekennzeichnet. Und dazu suche ich mir die passenden und gewünschten Fertigkeiten.

"Barbaren" (von chryseisch: Barbaros, Pl. Barbaroi) ist die Bezeichnung für diejenigen, die nicht oder nur schlecht Chryseisch sprechen (wörtlich: Stammler, Stotterer). :)

Er kann aus Fuardain kommen.

 

Er kommt aus einer barbarischen Kultur.

 

Vielleicht doch aus den Küstenstaaten? Der Barbar von Sevilla...

 

 

Mal im Ernst: Kann ein Barbar nicht aus jeder Wildnis kommen?

Hängt jetzt ohne Witz von der Größe der Wildnis ab. Die Wald- und Wildnisfähigkeiten nebst der Fremdelei gegenüber der Zivilisation kann jeder Waldläufer abdecken. Für mich ist das Besondere, dass der Barbar in einer Kultur aufwächst und ein geachtetes Mitglied der Gesellschaft ist, die die Leute aus anderen Ländern mit den Augen rollen lässt. Barbaren sind v.a. kulturell nicht angepasst und zwar grundsätzlicher als ein Araner in Alba

  • 3 Jahre später...
Am Thursday, November 28, 2013 um 12:16 schrieb Micha:

Er kann aus Fuardain kommen.

Wie ist das mit dem Mythos, dass die Kämpfer der Twynedd mit Kriegsbemalung und ohne Rüstung in die Schlacht ziehen? Ist das ein Relikt aus alter Zeit und nicht mehr zeitgenössig? Allein bei den Fuardwyn dürften man nicht ohne Bekleidung rumrennen aufgrund der Witterungsverhältnisse in ihrem Land.

Bearbeitet ( von Halbblut)

In die "Schlacht ziehen" und "rumrennen" sind ja zwei paar Stiefel. Das machen vielleicht die äußerst verwegenen (und/oder dummen) Krieger immer noch, wenn Sie in eine Schlacht ziehen, um ihre Überlegenheit und Selbstsicherheit auszudrücken. In meiner Spielwelt wäre ein solcher Krieger (in einer Schlacht) etwas Außergewöhnliches, aber durchaus denkbar. Den Artikel im Gildenbrief 40 zu Clanngadarn kennst Du ja wahrscheinlich (ich habe ihn nicht mehr).
Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass die Kriegsbemalung auf dem entblößten Oberkörper eine magische Wirkung haben kann (vergleichbar in der Wirkung (aber nicht in der Anwendung) zu den Tätowierungen im Quellenband "Heißes Land Buluga").

Wenn Du es regeltechnisch betrachtest, hat der Barbar - wie jeder andere Typ - eine Kombination von Lernkosten, die so kein anderer Typ hat. Das macht ihn aus. Wie Du das dann spielst, ist Deine Entscheidung. 

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