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Knechte - ein paar Fragen


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Hi allerseits,

 

zunächst einmal an die Mods: eventuell kann man in diesem Strang die zwei oder drei anderen Ministränge verschmelzen, die ausschließlich mit Fragen über die Knechte der Beschwörer zu tun haben.

 

Dann habe ich zwei Fragen, die sich mir als Azubi-Dämonenbeschwörer stellen:

 

1. Können Knechte beim Entlassen etwas auf ihre Heimatebene mitnehmen? Wenn ja, was? Und umgekehrt, was können sie mitbringen?

Ein Beispiel aus dem letzten Spiel: Nach einem Kampf, in dem der Kaligin II meines Beschwörers trotz eines kritischen Kopftreffers zu Beginn noch drei der sieben Gegner getötet hat, wollte er seinem Knecht zur Belohnung den Leichnam eines der Getöteten überlassen, um ihn auf der Heimatebene genüsslich zu verspeisen. (Es interessiert mich hier nicht, dass Dämonen der nahen Chaosebenen ja eigentlich nicht zwangsläufig böse Menschenfresser sind. Orcs z.B. leben auf Midgard und tun das auch.) Nach einer kurzen Diskussion sind SL und ich übereingekommen, dass dies nicht möglich ist.

Würde man es erlauben, dass Knechte Gegenstände oder (tote) organische Materie mit auf ihre Heimatebene nehmen, ließen sich so sehr leicht allerlei unerwünschte oder gefährliche Dinge wie z.B. die Leichen im Keller oder Diebesgut verschwinden lassen. Würde man dann noch erlauben, dass Knechte auch etwas von ihrer Heimatebene mitbringen, könnte man besagtes Diebesgut sogar etwas später wieder zurückbekommen.

Regeltechnisch gibt es allerdings einen Punkt, der dafür spricht, dass ein Transfer von Gegenständen zwischen den Sphären auf diese Weise möglich ist: Die Dvergar verfügen teilweise über Waffen (z.B. der Reifwicht über eine Streitaxt und einen Schild), die laut Regelwerk NICHT vom Beschwörer gestellt werden muss. Ein Knecht nimmt eine solche Waffen somit auf jedem seiner Kurztrips mit durchs Empyreum (oder auch den Zwiebelkuchen, den er gerade in der Hand hatte, als er gerufen wurde).

 

2. Kann ein Beschwörer einem Knecht einen freiwilligen Auftrag geben, der auf dessen Heimatebene auszuführen ist? (Dass Zwang nicht direkt möglich ist, ist eigentlich klar.)

Ein Beispiel: Der Eisbeschwörer bittet seinen Reifwicht, ihm nächstes Mal einen der berühmten Zwiebelkuchen seiner Frau mitzubringen (... wo dann wieder Frage 1 interessant wird). Oder, angenommen der Beschwörer weiß um die weltlichen Herrschaftsverhältnisse in der Heimat des Knechts, er schickt seinen Diener zum örtlichen Fürsten, um diesem eine Bitte zu überbringen, etc ...

 

Vielen Dank für eure Antworten,

Mormegil alias Innokentij

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Wie Du schon selber schreibst, willkürlicher Transport von Gegenständen sprengt leicht den Rahmen. ;)

 

Waffen des beschworenen Wesen sind insofern eine Ausnahme, als sie eindeutig festgelegt sind. Ein Felldverg hat immer seinen Hammer, ein Truscan immer seine Stangenwaffe usw.

 

Informationen hingegen sollten kein Problem sein, wobei meine Beschwörer sich lieber direkt an den Fürsten wenden würden. Kennen sie ihn nicht, dann ist das eben so und ansonsten kann man für eine reine Botschaft ja auch den Kontakt analog zu Lehrersuche verwenden. Das führt aber ganz schnell zu Situationen, die individuell vom Spielleiter zu entscheiden sind.

 

Solwac

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Waffen des beschworenen Wesen sind insofern eine Ausnahme, als sie eindeutig festgelegt sind. Ein Felldverg hat immer seinen Hammer, ein Truscan immer seine Stangenwaffe usw.

 

Was ist mit Kaligin-Knechten? Muss der Beschwörer deren Waffen immer selber mitnehmen oder übergibt er ihnen diese beim Knechten mehr oder minder endgültig, damit die sie selbst mitbringen?

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Waffen des beschworenen Wesen sind insofern eine Ausnahme, als sie eindeutig festgelegt sind. Ein Felldverg hat immer seinen Hammer, ein Truscan immer seine Stangenwaffe usw.

 

Was ist mit Kaligin-Knechten? Muss der Beschwörer deren Waffen immer selber mitnehmen oder übergibt er ihnen diese beim Knechten mehr oder minder endgültig, damit die sie selbst mitbringen?

:confused:

 

Das steht doch alles in der Beschreibung. Die Waffen stellen das jeweilige Opfer dar und gehören dann den Dämonen. Die nehmen die natürlich mit auf ihre Ebene und tauchen dann auch wieder damit auf. Insbesondere wechseln sie nicht zwischen Dolch bzw. Kurzschwert, Streitkolben bzw. Streitaxt oder Stielhammer bzw. Hellebarde.

 

Solwac

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Zur zweiten Frage:

 

Es dürfte problemlos möglich sein, als Beschwörer einen Knecht um etwas zu bitten, was dieser in seiner Heimatwelt ausführen kann.

 

Ob der Knecht das dann tatsächlich tut, ist - denke ich - davon abhängig, wie das Verhältnis des Knechts zum Beschwörer ist, ob der Knecht diesen Auftrag ausführen kann und will und - ggf. - ob der Beschwörer dem Knecht noch etwas dafür anbietet.

 

Grüße,

Yarisuma

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Beim Mitbringen aus der Heimatebene stellt sich doch auch die Frage, wie genau ein Knecht weiß, wann er gerufen wird. Er wird sich wohl kaum tagelang mit dem gewünschten Gegenstand in der Hand zuhause hinsetzen und warten.

 

Man könnte allenfalls einen Zeitpunkt vereinbaren – aber dann stellt sich die Frage, inwiefern der Zeitablauf auf Midgard und der Zeitablauf in der Welt des Knechts parallel laufen. Möglicherweise ist eine Stunde auf Midgard mal eine Sekunde, mal ein Jahr – je nach Lust und Laune des Empyrëums.

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Beim Mitbringen aus der Heimatebene stellt sich doch auch die Frage, wie genau ein Knecht weiß, wann er gerufen wird. Er wird sich wohl kaum tagelang mit dem gewünschten Gegenstand in der Hand zuhause hinsetzen und warten.
Er wird herbei geschworen. Er könnte gerade schlafen oder auf dem Klo sitzen. ;)

Die Regeln gehen davon aus, dass der Dämon einsatzbereit auftaucht.

 

Truscane merken auch, wenn sie auf Midgard auftauchen müssen. Auch da hilft einfach die Magie.

 

Solwac

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Die Idee, dass die Zeitdifferenz nicht fest steht, gefällt mir immer besser. So könnte die Magie des Spruchs Knecht rufen dafür sorgen, dass man den Knecht immer halbwegs einsatzbereit erwischt: Der Knecht wird einfach nicht zur „gleichen“, sondern zur nächsten passenden Zeit gerufen. Dafür sorgt die Magie des Spruchs.

 

Als Nachteil muss man dann aber in Kauf nehmen, dass man keine Zeit vereinbaren kann und dadurch das Mitbringen von Gegenständen, die der Knecht nicht ständig bei sich trägt, stark erschwert wird.

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  • 1 Jahr später...

Kann der Beschwörer nicht doch den Knecht zwingen etwas auf seiner Heimatebene zu tun?

Man denke z.B. an Weltentor. Vor dem "Knecht entlassen" bekommt der Knecht die Utensilien in die Hand gedrückt und gezeigt, wie's geht. Dann wird er heimgeschickt mit dem Auftrag das Polygramm zu zeichnen. Der Be macht sein Weltentor. Es klappt: OK. Klappt es nicht, wird der Knecht wieder gerufen und zur Verantwortung gezogen... :motz:

Natürlich muss der Knecht geschickt und klug genug sein, den Auftrag ausführen zu können, oder ausführen zu lassen. Das mit der Zeit lasse ich dabei mal unbeachtet. :silly:

Die Motivation dem Be eine Tür zur eigenen Welt zu öffnen ist vermutlich recht gering, und stürzt den Knecht vermutlich in Zwiespalt mit seiner heimatlichen Obrigkeit, je nach Intention des Be. :lookaround:

Zuhause ist er nicht in den Auftrag gezwungen, aber die Maßnahmen, des Beschwörers bei seiner nächsten Knechtrufung könnte er schon fürchten...

 

Scheint auf ein "es kommt ganz darauf (und den SL) an..." hinaus zu laufen.

 

M&M

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Mir würde das den Rahmen sprengen. Ein Knecht zeichnet sich von anderen dominierten Wesen nur durch die Bindung an den Knechtschaftsring aus. Daraus jetzt eine Erpressbarkeit zu konstruieren...

 

Meister der Sphären beschreibt ja nur die Regeln für Knechte, es werden keine Aussagen über Erinnerungen über die Beschwörung hinaus gemacht. Ich halte es sogar für denkbar, dass ein Knecht bei jedem Ruf genauso schlau wie vorher ist, nur die Erfahrung des Beschwörers sorgt für einen Fortschritt (er kann seinen Teil der Erinnerungen immer besser mitteilen). Mit dieser Annahme wüsste der Knecht auf seiner Heimatwelt nur, dass er gebunden ist und nicht mehr.

 

Es gibt auch noch einige andere Ideen, warum ein Knecht kein Weltentor malen kann... ;)

 

Solwac

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Der Knecht kann aber sicher sein, dass er wieder beim Be landet, wenn der es will. Es ist immer das gleiche Wesen beim knechten. Wenn der Be nur jedes Mal neu beschwört/dominiert, bekommt er jeweils mit höchster Wahrscheinlichkeit ein anderes Individuum. Das lässt dann natürlich keine "Erpressbarkeit" (besser Vereinbarung ;)) zu, beim Knecht schon ehr, die Erinnerung vorausgesetzt.

 

Für das Erinnern von wiederholt beschworenen bzw. gerufenen Wesen spricht, dass ein gebundenes Wesen (mit D./E. binden, meine ich) sich bei den folgenden Bindeversuchen immer schlechter binden lässt. Es hat also Erinnerung an das Geschehene und kennt den Be mit der Zeit immer besser, aber hat damit sicher auch an das übrige Erlebte während seiner "Bindezeit" Erinnerung.

 

Auch ist mir das Bild "Nein, du schon wieder... nagut, was muss ich diesmal für dich tun, Meister :bored:" zu präsent, wenn ein Be mal wieder was von einem der Seinen will. :D

 

Die Frage nach dem Erinnern nach der Heimkehr von Beschworenen ist auch nicht ganz unwichtig bei Mittelweltenbeschwörungen. Z.B. lässt sich mit ein bisschen Körperteilen (die ganz kleinen, Haare, Nägel mein' ich ;)) und Herbeizwingen der Abenteuerkamerad herbei holen, der gerade zur Unterstützung gebraucht wird. Der wird sich sicher erinnern können wollen, warum ihn das ominöse grüne Leuchten vom Frühstückstisch geholt hat und mit dem Erlebten die Barden füttern wollen. :music: Gut, das impliziert natürlich noch keine Erinnerung...

Sollte keine oder nur eine undeutliche Erinnerung nach der Heimkehr speziell bei Herbeizwingen gegeben sein, hätte das jedoch gravierende politische Auswirkungen auf Midgard...

Der umstürzlerisch ambitionierte Be (sicher gibt es da viele :D) lässt den geholten Regenten Sachen machen, von denen er hinterher nichts mehr weiss... Das bietet anarchistisches Potential vom Feinsten (und natürlich für Abenteuer) :sly:!

Fänd ich aber ein bisschen heftig.

Für einen ordentlichen Filmriss sollte schon einiges an Alkohol dazu kommen. ;)

 

Anderes Thema (und wohl auch Strang), aber überhaupt ist das Erinnern bei Sprüchen wie Macht über Menschen und den Indruvalen, nicht beschrieben. Jedenfalls habe ich nichts dazu gefunden. Wenn jemand weiß wo das im Regelwerk zu finden ist, bitte her damit :). Vielleicht gibt es auch einen Strang dazu!? URL nehm ich ebenso gerne. :D

Ich finde es wichtig zu wissen, ob das Opfer keine, traumhafte oder volle Erinnerung an das mit ihm Geschehene hat. :notify:

 

Und das mit dem Weltentor war mal so'n theoretischer Ansatz ;)

 

Grüße M&M

Bearbeitet von Miles et Magus
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Meine Heimrunde ist bei Kämpfen recht taktisch orientiert. :duell:

In den Regeln habe ich auch nichts gefunden, was auf den Erscheinungsort von Knechten und Wächtern hinweist. :read:

Kann das der Be frei bestimmen oder ist es festgelegt?

Ich sehe mehrere Möglichkeiten und Fragestellungen:

 

- der Knecht/Wächter erscheint vor dem Be/Ankoral im angrenzenden Feld. Dabei kann der Be festlegen auf welchem Nachbarfeld des Ankorals.

- Bei Knechten würde der folgend erscheinende Knecht den noch auf dem Feld befindlichen verdrängen (entspr. den Regeln).

- Oder auf dem nächsten freien Feld am nächsten zum Be erscheinen?

- Der Belegt beim Auftrag fest, wo der Knecht/Wächter erscheinen soll, innerhalb der Reichweite des Zaubers (15m meine ich, hab grad' kein ARK :( ).

Absolut oder dynamisch?

"Erscheine 2m neben mir/dem Ankoral/dem Gegenstand neben dem Ankoral"

oder "Erscheine vor dem mich Angreifenden, sodass er, wenn Du ihn aufhälst, noch mindestens 3 m von mir weg ist"

- Der Zauberer legt beim Rufen des Knechtes fest, wo der Knecht erscheinen soll. (s.o.)

- Befindet sich jemand anderes, eine (N)SpF, auf dem vor- bzw. angegeben Feld wird diesee dann vom erscheinenden Knecht/Wächter auf jeden Fall oder per Würfelentschied verdrängt?

Oder kann der Gerufene nicht erscheinen?

Oder erscheint er auf einem angrenzenden Feld?

 

Ich würde es der Einfachheit halber absolut beim Rufen von Knechten und dynamisch oder absolut beim Festlegen von Wächteraufträgen halten, jeweils innerhalb der Beschwörungsreichweite von 15m. :satisfied:

 

Was meint Ihr?

 

VG M&M

Bearbeitet von Miles et Magus
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Wir spielen es immer so, dass der Knecht quasi "am ausgestreckten Arm", d.h. am Knechtschaftsring erscheint. Das ist folglich ein vom Beschwörer festzulegendes freies und angrenzdendes Feld. Je nach Situation erscheint der Knecht dann kniend mit Hand (o. dgl.) am Ring (für Style) oder *plopp* (für Taktik). In jedem Fall haben wir als Fluff-Faktor eine halbsekündige Überlappung beider Welten in einem nicht näher definierten Umkreis festgelegt; d.h. man bekommt einen ganz kurzen Eindruck davon, wie es auf der Heimatwelt des Dämons aussieht, riecht, wie warm und schwül es ist, etc. Äh aber das gehört schon wieder nicht zur Frage. Antwort auf deine Frage wäre (beim Knecht rufen) also von der Gruppe in der ich spiele aus das angrenzende Feld.

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Reichweite 0m. Das verwechselt man gern mit Knechten von XY und Knecht entlassen, die jeweils 15m haben. Hätte der Spruch eine Reichweite, gäbe es diese Unklarheit vermutlich nicht.

 

Hab nachgeschaut: Knecht rufen, Richweite "-", also keine.

Direkt vor dem Ring wäre doch auch Rw 1m für das angenzende Feld. 0m wäre das Feld des ZAU, oder liege ich falsch? :uhoh:

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Reichweite 0m. Das verwechselt man gern mit Knechten von XY und Knecht entlassen, die jeweils 15m haben. Hätte der Spruch eine Reichweite, gäbe es diese Unklarheit vermutlich nicht.

 

Hab nachgeschaut: Knecht rufen, Richweite "-", also keine.

Direkt vor dem Ring wäre doch auch Rw 1m für das angenzende Feld. 0m wäre das Feld des ZAU, oder liege ich falsch? :uhoh:

Ich würde den Erscheinungsort als "direkt beim Zauberer" sehen. Auf einem Raster bedeutet dies zusammen mit etwas Logik dann ein Nachbarfeld zu Beginn der nächsten Runde. Das Wesen "steigt" quasi aus dem Ring heraus.

 

Solwac

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Ich würde den Erscheinungsort als "direkt beim Zauberer" sehen. Auf einem Raster bedeutet dies zusammen mit etwas Logik dann ein Nachbarfeld zu Beginn der nächsten Runde. Das Wesen "steigt" quasi aus dem Ring heraus.

 

Solwac

Könnte man so machen, regelseitig scheint es aber offen zu sein. Gefunden habe ich jedenfalls nichts, auch nichts das irgendwie auf den Erscheinungsort hindeuten würde. Damit wäre alles möglich, je nach SL Entscheid.

Die Zauberdauer ist 10 sec für Knecht rufen, damit erscheint der Knecht am Ende der Runde. Und kann in der folgenden Runde agieren.

 

Was geschieht nun, wenn wir annehmen der Knecht erscheint auf einem Nachbarfeld des ZAU, diese sind jedoch alle belegt (der Zauberer ist umringt).

Erscheint der Knecht auf einem der nächsten freien Felder am nächsten zum ZAU? Oder verdrängt er eine Figur? Gelingt das automatisch oder per Würfelentscheid? Oder erscheint er garnicht?

 

Verdrängen mit Würfelentscheid, bei Misslingen nächstes freies Feld fände ich ok.:turn:

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  • 4 Monate später...

Hallo,

 

ich habe mal eine Frage: Beschworene Elementarwesen müssen ja lediglich einen Wunsch erfüllen und dann können sie wieder gehen. Wie sieht das denn bei Knechten aus? Müssen die dann für jedes Mal, das sie gerufen werden, einen Wunsch erfüllen? Und muss ich sie für jeden Wunsch wieder rufen (und im Zweifel eben vorher entlassen)?

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Hallo,

 

ich habe mal eine Frage: Beschworene Elementarwesen müssen ja lediglich einen Wunsch erfüllen und dann können sie wieder gehen. Wie sieht das denn bei Knechten aus? Müssen die dann für jedes Mal, das sie gerufen werden, einen Wunsch erfüllen? Und muss ich sie für jeden Wunsch wieder rufen (und im Zweifel eben vorher entlassen)?

 

Ein Knecht unterliegt der totalen Kontrolle des Beschwörers, solange er sich (in Knechtschaft) in dessen Anwesenheit befindet. D.h. es gibt keine Einschränkung bzgl. der "Wünsche" oder Befehle; der Knecht wird effektiv geführt wie die eigene Spielfigur, weil die Wünsche des Beschwörers automatisch (und bindend) in den Geist des Knechts projiziert werden.

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Hallo,

 

ich habe mal eine Frage: Beschworene Elementarwesen müssen ja lediglich einen Wunsch erfüllen und dann können sie wieder gehen. Wie sieht das denn bei Knechten aus? Müssen die dann für jedes Mal, das sie gerufen werden, einen Wunsch erfüllen? Und muss ich sie für jeden Wunsch wieder rufen (und im Zweifel eben vorher entlassen)?

 

Ein Knecht unterliegt der totalen Kontrolle des Beschwörers, solange er sich (in Knechtschaft) in dessen Anwesenheit befindet. D.h. es gibt keine Einschränkung bzgl. der "Wünsche" oder Befehle; der Knecht wird effektiv geführt wie die eigene Spielfigur, weil die Wünsche des Beschwörers automatisch (und bindend) in den Geist des Knechts projiziert werden.

 

Danke für Deine Antwort!

 

gibt es dazu irgendeinen Beleg im Regelwerk? Ich habe in MdS nämlich nichts gefunden...

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MdS S.147, 3.Absatz, 2. Satz:

Die so heraufbeschworenen D. und E. unterliegen automatisch der Kontrolle des B., der Spieler kann sie genauso wie seinen eigenen Abenteurer nach Belieben handeln lassen

 

Ich denke, bei Geistern wird es genauso gehen und bei deren Beschreibung hat man das nicht mehr ausführlich wiederholt. Schließlich beziehen sich später (S.195ff) alle Sprüche auf D,. E. UND Geisterwesen und es wird auf die Ähnlichkeit bei der Beschreibung der Geisterknechte zu den Elementaren und Dämonen verwiesen:

 

MdS S.151, linke Spalte 1. Absatz:

 

Das Knechten eines Geistes wird ansonsten genauso wie das Knechten von D. und E. gehandhabt

 

LG GP

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