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Verführen - Was ist damit möglich?


Fimolas

Empfohlene Beiträge

 

 

 

Ahja, wird ja immer besser. So kann ich als Spieler immer sagen: "Näh, zu schlecht argumentiert lieber SL". Gut zu wissen.

Das Gleiche gilt auch für die Spieler. ;) Rollenspiel ist halt auch Rollenspiel.

 

Was Du beschreibst ist Selbstdarstellunge und nicht das spielen einer fremden Rolle.

 

Das ist Impro-Theater oder alternativ Erzähl-Spiel. :dunno:

Ich pose ja nicht mit meiner eigenen Briefmarken-Sammlung, sondern mit der von meinem Charakter. ;)

 

 

 

 

Nein, du post mit deinen Fertigkeiten als Mensch. Und ein Spieler, der sie nicht hat, darf die Fertigkeit seiner Figur nicht anwenden, obwohl seine Figur, im Gegensatz zu ihm, bestens beherrscht. Das ist absurd und willkürlich.

 

Der stille Spieler am Tisch bekommt dann nicht nur keine positiven WM, weil er womöglich schön vorgetragen hat, er bekommt nicht mal die Chance eine Fertigkeit anzuwenden, für die er viele Punkte ausgegeben hat.

 

@ Issi: Es ist im Übrigen gar nicht deine Entscheidung. Die Entscheidung hat dein Spieler weit vor dir getroffen. Er hat sich vorab Vorteile verschafft, ohne einen Punkt zu investieren. Du steuerst bei deiner Denke gar nichts, du reagierst nur auf Vorgaben deiner Spieler.

 

Sagst du dann dem schwer übergewichtigen, nicht besonders attraktiven und introvertierten Spieler, dass er nicht verführen kann, so wie er aussieht? Oder sagst du ihm das nur, wenn er das Verführen nicht mit eigenen Argumenten selbst verbal übernimmt?

Bearbeitet von Einskaldir
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Wo steht das mit den Grenzen?

Gesunder Menschenverstand??

 

Abgesehen davon, dass das weit auslegbar ist: Dir ist schon klar, dass das nicht der Punkt ist, oder? Der Punkt ist, dass der Spieler die Grenzen selbst festgelegt hat. Es geht nicht darum, was du bei der erfundenen Persönlichkeit als vernünftge Reaktion ansiehst ansiehst, sondern dass der Spieler sich Charaktereigenschaft gibt, die das Anwenden von Fertigkeiten nicht nur erschweren, sondern bei dir offensichtlich unmöglich machen.

Bearbeitet von Einskaldir
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Ahja, wird ja immer besser. So kann ich als Spieler immer sagen: "Näh, zu schlecht argumentiert lieber SL". Gut zu wissen.

Das Gleiche gilt auch für die Spieler. ;) Rollenspiel ist halt auch Rollenspiel.

 

Was Du beschreibst ist Selbstdarstellunge und nicht das spielen einer fremden Rolle.

 

Das ist Impro-Theater oder alternativ Erzähl-Spiel. :dunno:

Ich pose ja nicht mit meiner eigenen Briefmarken-Sammlung, sondern mit der von meinem Charakter. ;)

 

 

 

 

Nein, du post mit deinen Fertigkeiten als Mensch. Und ein Spieler, der sie nicht hat, darf die Fertigkeit seiner Figur nicht anwenden, obwohl seine Figur, im Gegensatz zu ihm, bestens beherrscht. Das ist absurd und willkürlich.

 

Der stille Spieler am Tisch bekommt dann nicht nur keine positiven WM, weil er womöglich schön vorgetragen hat, er bekommt nicht mal die Chance eine Fertigkeit anzuwenden, für die er viele Punkte ausgegeben hat.

 

@ Issi: Es ist im Übrigen gar nicht deine Entscheidung. Die Entscheidung hat dein Spieler weit vor dir getroffen. Er hat sich vorab Vorteile verschafft, ohne einen Punkt zu investieren. Du steuerst bei deiner Denke gar nichts, du reagierst nur auf Vorgaben deiner Spieler.

 

Sagst du dann dem schwer übergewichtigen, nicht besonders attraktiven und introvertierten Spieler, dass er nicht verführen kann, so wie er aussieht? Oder sagst du ihm das nur, wenn er das Verführen nicht mit eigenen Argumenten selbst verbal übernimmt?

 

@ Vielleicht solltest Du einfach nochmal im Strang "Direkte Rede im Rollenspiel"http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/topic/31355-direkte-rede-im-rollenspiel/ nachlesen.

 

Sag mal hast Du jemals ein anderes Rollenspiel System gespielt außer Midgard?? Kommt mir nämlich nicht so vor.

Bearbeitet von Issi
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Das ist Impro-Theater oder alternativ Erzähl-Spiel. :dunno:

Ich pose ja nicht mit meiner eigenen Briefmarken-Sammlung, sondern mit der von meinem Charakter. ;)

Nein, du post mit deinen Fertigkeiten als Mensch. Und ein Spieler, der sie nicht hat, darf die Fertigkeit seiner Figur nicht anwenden, obwohl seine Figur, im Gegensatz zu ihm, bestens beherrscht. Das ist absurd und willkürlich.

 

Der stille Spieler am Tisch bekommt dann nicht nur keine positiven WM, weil er womöglich schön vorgetragen hat, er bekommt nicht mal die Chance eine Fertigkeit anzuwenden, für die er viele Punkte ausgegeben hat.

 

Das kann passieren, das sollte vorher geklärt werden.

 

Es gibt da draußen Spieler & Spielleiter, die es für unstimmig (und schlechtes Rollenspiel!) halten, wenn ein introvertierter Spieler unbedingt seinen Verführer nur über Würfel-Gebrauch spielen möchten.

In diesem Runden können bestimmte Leute keinen Charakter mit Verführen+18 spielen. Das sollten sie wissen, bevor sie die EP raushauen.

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Wenn ein Spieler sagt, er möchte den NSC überzeugen. Ist doch die logische Frage: Wie denn?

(Es geht um die Argumente nicht die Schauspiel Leistung)-

Bearbeitet von Issi
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Wenn ein Spieler sagt, sein Charakter  möchte den NSC überzeugen. Ist doch die logische Frage: Wie denn?

(Es geht um die Argumente nicht die Schauspiel Leistung)-

 

Nein, das ist nicht logisch. Der Spieler will nämlich niemanden überzeugen, sein Charakter will das .

 

So besser? ;)

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Wenn ein Spieler sagt, er möchte den NSC überzeugen. Ist doch die logische Frage: Wie denn?

(Es geht um die Argumente nicht die Schauspiel Leistung)-

Nein, das ist nicht logisch. Der Spieler will nämlich niemanden überzeugen, sein Charakter will das .

 

Das führt aber auch zu Komplikationen:

 

Spieler: Ich berede den Wachmann mal, Beredsamkeit 35.

SL: Wie genau gehst Du vor?

Spieler: Keine Ahnung. Ich kann nicht bereden, mein Charakter kann das.

SL: Ok, dann... äh... hast Du den Wachmann jetzt irgendwie dazu gebracht, das Losungswort zu verraten... keine Ahnung, wie genau. :o

Spieler: Ist der jetzt mein Kumpel?

SL: Keine Ahnung - vielleicht hat Dein Charakter ihn auch davon überzeugt, dass Du eine wichtige Person in geheimer Mission bist. :dunno:

 

Deswegen: Es muss nicht perfekt geschauspielert sein - aber ein paar Stichworte sollte der Spieler mMn. schon reinbuttern.

Bearbeitet von dabba
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Wenn ein Spieler sagt, sein Charakter  möchte den NSC überzeugen. Ist doch die logische Frage: Wie denn?

(Es geht um die Argumente nicht die Schauspiel Leistung)-

 

Nein, das ist nicht logisch. Der Spieler will nämlich niemanden überzeugen, sein Charakter will das .

 

So besser? ;)

 

 

 

Das Erste war besser, denn es skizziert genau das Problem. ;)

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Sag mal hast Du jemals ein anderes Rollenspiel System gespielt außer Midgard?? Kommt mir nämlich nicht so vor.

Ich verstehe die Relevanz nicht. Ich dachte wir diskutieren Midgardregeln.

 

Mir scheint, Du hast keine Vorstellung, dass Rollenspiel auch anders, z. B. ganz ohne soziale Fertigkeiten funktionieren kann.Und sogar so, dass alle Spaß haben und sich keiner am Tisch benachteiligt fühlt, deshalb.

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Wenn ein Spieler sagt, sein Charakter  möchte den NSC überzeugen. Ist doch die logische Frage: Wie denn?

(Es geht um die Argumente nicht die Schauspiel Leistung)-

 

Nein, das ist nicht logisch. Der Spieler will nämlich niemanden überzeugen, sein Charakter will das .

 

So besser? ;)

 

 

 

Das Erste war besser, denn es skizziert genau das Problem. ;)

 

Ich denke das Problem ist ein Anderes.

 

Mir scheint, Du hast keine Vorstellung, dass Rollenspiel auch anders, z. B. ganz ohne soziale Fertigkeiten funktionieren kann.Und sogar so, dass alle Spaß haben und sich keiner am Tisch benachteiligt fühlt, deshalb.

Deshalb frag ich einfach nochmal : Hast Du denn schon mal andere Rollenspiel Systeme gespielt? Egal was DSA, AD&D.

Solche, in denen es soziale Fertigkeiten nicht gibt?

Bearbeitet von Issi
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Wenn ein Spieler sagt, er möchte den NSC überzeugen. Ist doch die logische Frage: Wie denn?

(Es geht um die Argumente nicht die Schauspiel Leistung)-

Nein, das ist nicht logisch. Der Spieler will nämlich niemanden überzeugen, sein Charakter will das .

 

Das führt aber auch zu Komplikationen:

 

Spieler: Ich berede den Wachmann mal, Beredsamkeit 35.

SL: Wie genau gehst Du vor?

Spieler: Keine Ahnung. Ich kann nicht bereden, mein Charakter kann das.

SL: Ok, dann... äh... hast Du den Wachmann jetzt irgendwie dazu gebracht, das Losungswort zu verraten... keine Ahnung, wie genau. :o

Spieler: Ist der jetzt mein Kumpel?

SL: Keine Ahnung - vielleicht hat Dein Charakter ihn auch davon überzeugt, dass Du eine wichtige Person in geheimer Mission bist. :dunno:

 

 

 

Diese möglichen Beispiele sind zwar immer ganz unterhaltsam, nur was sollen die zeigen? Es läuft so ab:

 

SPL: Der Wachmann steht vor dir und will für die Passage das Losungswort

 

Spieler: Ich versuche mit Beredsamkeit +12 den Wachmann davon zu überzeugen, dass ich keines brauche, um zu passieren.

 

SPL: Wie machst du das?

 

Spieler: Keine Ahnung, mir fällt nichts ein.

 

SPL: Okay, dann würfle ich ohne WM. *Würfel*  Du hast ihn überzeugt. Alt.: Du hast ihn nicht überzeugt.

 

Ganz einfach

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Sag mal hast Du jemals ein anderes Rollenspiel System gespielt außer Midgard?? Kommt mir nämlich nicht so vor.

Ich verstehe die Relevanz nicht. Ich dachte wir diskutieren Midgardregeln.

 

Mir scheint, Du hast keine Vorstellung, dass Rollenspiel auch anders, z. B. ganz ohne soziale Fertigkeiten funktionieren kann.Und sogar so, dass alle Spaß haben und sich keiner am Tisch benachteiligt fühlt, deshalb.

 

 

Warum streichst du dann nicht einfach alle diese Fertigkeiten? Das wäre konsequent.

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Wenn ein Spieler sagt, sein Charakter  möchte den NSC überzeugen. Ist doch die logische Frage: Wie denn?

(Es geht um die Argumente nicht die Schauspiel Leistung)-

 

Nein, das ist nicht logisch. Der Spieler will nämlich niemanden überzeugen, sein Charakter will das .

 

So besser? ;)

 

 

 

Das Erste war besser, denn es skizziert genau das Problem. ;)

 

Ich denke das Problem ist ein Anderes.

 

Mir scheint, Du hast keine Vorstellung, dass Rollenspiel auch anders, z. B. ganz ohne soziale Fertigkeiten funktionieren kann.Und sogar so, dass alle Spaß haben und sich keiner am Tisch benachteiligt fühlt, deshalb.

 

 

 

Issi, vielleicht reden wir einfach aneinander vorbei. Ich spreche euch doch nicht den Spass ab. Ihr könnt auch ganz ohne Fertigkeiten spielen. Oder ohne würfeln. Mach das. Ich freuch mich für euch. Ehrlich.

 

Ich diskutiere einzig und allein auf Regelbasis. Wie ihr persönlich spielt, ist mir völlig wurscht. ;)

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Sag mal hast Du jemals ein anderes Rollenspiel System gespielt außer Midgard?? Kommt mir nämlich nicht so vor.

Ich verstehe die Relevanz nicht. Ich dachte wir diskutieren Midgardregeln.

 

Mir scheint, Du hast keine Vorstellung, dass Rollenspiel auch anders, z. B. ganz ohne soziale Fertigkeiten funktionieren kann.Und sogar so, dass alle Spaß haben und sich keiner am Tisch benachteiligt fühlt, deshalb.

 

 

Warum streichst du dann nicht einfach alle diese Fertigkeiten? Das wäre konsequent.

 

Das beantwortet meine Frage nicht. Hast Du denn schon andere Systeme gespielt?

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Diese möglichen Beispiele sind zwar immer ganz unterhaltsam, nur was sollen die zeigen? Es läuft so ab:

 

SPL: Der Wachmann steht vor dir und will für die Passage das Losungswort

Spieler: Ich versuche mit Beredsamkeit +12 den Wachmann davon zu überzeugen, dass ich keines brauche, um zu passieren.

SPL: Wie machst du das?

Spieler: Keine Ahnung, mir fällt nichts ein.

SPL: Okay, dann würfle ich ohne WM. *Würfel*  Du hast ihn überzeugt. Alt.: Du hast ihn nicht überzeugt.

 

Ganz einfach

Wenn das reicht, ok.

 

Bei wichtigen NSCs kann es aber durchaus entscheidend sein, wie genau eher beredet wurde, weil er später nochmal im Abenteuer auftaucht und entsprechend auf den Abenteurer reagiert, je nachdem wie er überzeugt wurde.

 

Wenn dann keiner (weder SL noch Spieler) wirklich eine Idee hat, ist das keine Katastrophe, aber durchaus fragwürdig. Find ich. :)

Bearbeitet von dabba
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...

Wenn dann keiner (weder SL noch Spieler) wirklich eine Idee hat, ist das keine Katastrophe, aber durchaus fragwürdig. Find ich. :)

Finde ich nicht schlimm, zur Not kann man ja auch noch einen Intelligenz-Wurf auf eine passende Idee erlauben. Ich halte Ideen und Rästel im Rollenspiel aber eh für überbewertet ;)

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Sag mal hast Du jemals ein anderes Rollenspiel System gespielt außer Midgard?? Kommt mir nämlich nicht so vor.

Ich verstehe die Relevanz nicht. Ich dachte wir diskutieren Midgardregeln.

 

Mir scheint, Du hast keine Vorstellung, dass Rollenspiel auch anders, z. B. ganz ohne soziale Fertigkeiten funktionieren kann.Und sogar so, dass alle Spaß haben und sich keiner am Tisch benachteiligt fühlt, deshalb.

 

 

Warum streichst du dann nicht einfach alle diese Fertigkeiten? Das wäre konsequent.

 

Das beantwortet meine Frage nicht. Hast Du denn schon andere Systeme gespielt?

 

 

 

Ich hab mal D&D gespielt. Da war ich 12. Und das hilft jetzt wie weiter?

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Sag mal hast Du jemals ein anderes Rollenspiel System gespielt außer Midgard?? Kommt mir nämlich nicht so vor.

Ich verstehe die Relevanz nicht. Ich dachte wir diskutieren Midgardregeln.

 

Mir scheint, Du hast keine Vorstellung, dass Rollenspiel auch anders, z. B. ganz ohne soziale Fertigkeiten funktionieren kann.Und sogar so, dass alle Spaß haben und sich keiner am Tisch benachteiligt fühlt, deshalb.

 

 

Warum streichst du dann nicht einfach alle diese Fertigkeiten? Das wäre konsequent.

 

Das beantwortet meine Frage nicht. Hast Du denn schon andere Systeme gespielt?

 

 

 

Ich hab mal D&D gespielt. Da war ich 12. Und das hilft jetzt wie weiter?

 

Falls Du dich dran erinnern kannst, vielleicht. ;)

-Worauf ich eigentlich hinaus  wollte, ist, dass es nicht gegen die Midgard Regeln ist, Spielern Argumente abzuverlangen, ebenso den Spielleitern bevor man sie auf die entsprechende Fertigkeit würfeln lässt. Es ist auch nicht gegen die Regeln ganz auf Würfe zu verzichten, wenn die Idee plausibel genug geschildert ist oder auf jeden Fall scheitern würde.

Oder steht das irgendwo?

Ich habe jedenfalls nirgends gelesen, dass der Würfelwurf immer zuerst kommt, oder Argumente ersetzt, sorry.

 

 

Die Art und Weise, wie der Spieler die Vorgehensweise seines Abenteurers beschreibt, beeinflusst die Erfolgsaussichten. Der Spielleiter kann demnach Zuschläge oder Abzüge auf den Erfolgswurf festsetzen. Er kann nach Belieben auch ganz auf den Erfolgswurf verzichten, wenn er glaubt, dass der Abenteurer sich so ungeschickt anstellt, dass sein Versuch auf jeden Fall scheitert, oder so einfallsreich vorgeht, dass ihm der Erfolg sicher ist.

 

Wenn man das umgekehrt macht, also erst würfelt und das dann mit der Figur nachstellt, ist das auch OK. Ich kenne das so zwar  nicht, und würde es so auch nicht spielen wollen, aber wenn es so auch funktioniert,warum nicht...

 

 

Das liegt sicherlich daran, dass ich vorher Systeme wie Mers , Pendragon Und DSA gespielt habe. Da hat sich die Frage ob Würfeln oder Ausspielen gar nicht gestellt. Da wird  vorausgesetzt, dass man sich als Spieler Ideen macht, was seine Figur sagt und wie sie vorgeht.Als SL sowieso.

 

PS: Und nein, Rollenspieler aus anderen Systemen sind deshalb keine Selbstdarsteller, sondern einfach nur Rollenspieler die ihren Charakter spielen. Und die Spielleiter sind auch keine Willkür-Monster, nur weil es keine sozialen Fertigkeiten wie in Midgard gibt. ;)

Bearbeitet von Issi
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Die Situation, die Einskaldir schildert, ist so verkürzt dargestellt, dass eine eindeutige Antwort darauf eigentlich nicht möglich ist.

 

Die einfache Antwort ist: der verführte Priester findet die Hexe sympathisch und bedauert sie. Er schließt sie in seine Gebete ein und versucht sie vielleicht vor ihrem Tod zu überzeugen, ihre Taten vor den Göttern zu bereuen.

Verführen ermöglicht es weder einem SC noch einem NSC das Gegenüber zu einer bestimmten Handlung zu zwingen (vgl. Regeln), d.h. dass er sie in der Regel nicht freilassen würde.

 

Anderes Setup: Die Hexe beobachtet den Priester über mehrere Tage, schafft es mit Menschenkenntnis und Beredsamkeit (oder Verstellen) den Priester davon zu überzeugen, dass sie unschuldig ist und schafft es seine wunden Punkte zu ergründen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Priester sie nach erfolgreich erfolgtem Verführen freilassen wird, ist stark gestiegen - es gibt aber nach wie vor keine Verpflichtung. Selbst dann nicht, wenn in ihm das stärkste Gefühl hervorgerufen wird, welches in der Fertigkeitenbeschreibung erwähnt wird, nämlich Liebe.

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Das liegt sicherlich daran, dass ich vorher Systeme wie Mers , Pendragon Und DSA gespielt habe. Da hat sich die Frage ob Würfeln oder Ausspielen gar nicht gestellt. Da wird  vorausgesetzt, dass man sich als Spieler Ideen macht, was seine Figur sagt und wie sie vorgeht.Als SL sowieso.

 

PS: Und nein, Rollenspieler aus anderen Systemen sind deshalb keine Selbstdarsteller, sondern einfach nur Rollenspieler die ihren Charakter spielen. Und die Spielleiter sind auch keine Willkür-Monster, nur weil es keine sozialen Fertigkeiten wie in Midgard gibt. ;)

 

 

Äähh... Verzeihung, aber sprechen wir hier von dem gleichen DSA, MERS und Pendragon?

 

DSA hatte spätestens seit seiner 2. Auflage (1989) ein fest integriertes Talentesystem mit sozialen Fertigkeiten.

Pendragon ließ den Charakter bei Konversationen ständig auf seine Werte für Leidenschaften, Hass oder Fertigkeiten (wie Etikette) würfeln.

Und selbst das vor Kampfregeln strotzende MERS hatte das Attribut 'Menschenführung und Einfluß' und eine zugehörige Tabelle für statische Manöver. 

 

 

Könnte es vielleicht sein, dass ihr die Regeln dieser Spiele nur teilweise verwendet und den (ungeliebten) Rest ignoriert habt? :lookaround:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Äähh... Verzeihung, aber sprechen wir hier von dem gleichen DSA, MERS und Pendragon?...

Könnte es vielleicht sein, dass ihr die Regeln dieser Spiele nur teilweise verwendet und den (ungeliebten) Rest ignoriert habt? :lookaround:

 

 

Ich vermute das man ggf die ersten Versionen gespielt hat,..

 

waren die Sozialfertigkeiten in M1 auch schon drin?

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