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Solwac

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  1. Wenn Du einen Kämpfer mit Schlachtbeil spielen willst, diskutierst Du dann auch gegen die Mindeststärke für den einhändigen Kampf? Wenn Du einen Halbling spielen willst, diskutierst Du dann auch gegen die -2 LP? Ein Zwerg bei Midgard hat nun mal die Eigenschaft "Hort". Wenn einem der Hort von der Spielwelt her nicht gefällt, so kann man ihn doch einfach durch Nichtbetonung ignorieren. Die Lernkosten samt pauschaler Lebenshaltungskosten werden doch sehr häufig einfach nur vom Datenblatt abgestrichen. Geht das beim Hort nicht? Wird da bei jedem Lernen die Gruppe zusammen gerufen und jede Zahl einzeln diskutiert, so dass jedes Mal deutlich wird, dass der Zwerg für seine EP und sein Gold 30 FP weniger bekommt als der menschliche Waldläufer? Da liegt doch das Problem: Es wird ein riesiges Tamtam gemacht um einen Nachteil zu vermeiden. Es wird aber kein alternativer Nachteil angeboten während die Vorteile des Zwergs selbstverständlich genutzt werden. Wenn überhaupt, dann gehört dieses Thema nicht zu den Regeln sondern zu "Rund um den Spieltisch" um die Goldvergabe durch den Spielleiter zu diskutieren. Wie ich weiter oben vorgerechnet habe braucht es ein gewisses Mindestmaß an Gold um mit den Lernregeln sinnvoll zu spielen. Aber wenn dieses Mindestmaß verteilt wird, dann liegt es an den Spielern für ihre Figuren etwas daraus zu machen. Und der kleine Nachteil für Zwerge ist absichtlich ins Regelwerk aufgenommen worden, genauso wie die Vorteile bewusst enthalten sind. Ein Zwerg ist eben nicht nur ein Mensch mit 25cm Körpergröße weniger.
  2. Ob die Regel schlecht ist wäre zu diskutieren. Bis jetzt sehe ich nur eine sehr kleine unzufriedene Minderheit, eine etwas größere zufriedene Minderheit und eine überwältigende Mehrheit ohne Kommentar. Sei es, weil keine Änderung nötig erscheint, die Diskussion unnötig erscheint oder das Thema schlichtweg keine Bedeutung für eine Teilnahme hat.
  3. Ja, solche Beispiele gibt es nicht. Kannst Du deshalb keinen Freibeuter aus Ulwar erstellen? Zum Glück trage ich eine Brille. Wo liegt denn das Problem? Jemand erstellt auf Basis des Kodex einen Halblingswaldläufer, vielleicht sogar mit dem Ziel beidhändiger Kampf mit zwei Dolchen zu lernen. Ist das jetzt falsch? Kann er jetzt nicht Midgard auf der Welt Midgard spielen? Würde Dein, mit dem Alba-QB erstellter, Feldhüter richtiger sein? Oder hättest Du zwar den Vorteil von mehr Details, ansonsten aber regeltechnisch auch nur einen Halblingswaldläufer - halt mit geringfügig anderen Fertigkeiten zu Beginn?
  4. Du kritisierst, dass in einem Quellenbuch für eine bestimmte, gut beschriebene Region Abenteurertypen vorgesehen sind, die im selben Quellenbuch beschrieben sind? Den Widerspruch zum Kodex sehe ich nicht, nur eine deutliche Detaillierung.
  5. Da gerade auf den Beginn des Strangs verwiesen wird: Bei einer Verteuerung der LE um 60 GS, wäre da nicht der Aufschrei gekommen, es wäre doch vollkommen ungerecht, warum sollten Zwerge so viel mehr für den Lehrmeister zahlen?
  6. Das denke ich auch. Wenn ein Zwerg wirklich Probleme mit dem Hort hat, dann liegt das am Spielleiter. Gegenüber M4 sind die Anforderungen gesenkt worden, wenn jetzt also Geldmangel aufkommt, dann wird einfach zu wenig verteilt.
  7. Darum geht es hier nicht. Die Frage, welche Informationen das M5-Material für eine neue Figur bereit hält kann nicht mit altem, vergriffenem Material beantwortet werden. Die Engstirnigkeit von Barbarossas Ansichten würde sich auch mit dem alten Material nicht ausreichend beantworten lassen, da z.B. neue Abenteurertypen nach M5 natürlich nicht in altem Material aufgeführt sein können. Hier braucht es etwas mehr Gelassenheit und die Souveränität, die Konsequenzen einer Entscheidung für oder gegen einen Abenteurertyp für eine Figur mit einem bestimmten Hintergrund realistisch einzuschätzen. Wenn ein Spieler einerseits einen Tegaren spielen möchte (wegen der Kultur) und andererseits einen Waldläufer, was spricht gegen einen Kundschafter mit tegarischer Muttersprache, schamanistischem Glauben, dem Lernschema eines Waldläufers für einen Abenteurer aus Ulwar? Ja, Waldläufer aus der Tegarischen Steppe sind im Kodex nicht vorgesehen, auch ist die Bezeichnung "Waldläufer" unpassend, aber gibt es wirklich Probleme mit so einer Figur? Nein, das zeigt ja auch die Konvertierung von M4-Figuren, die aus dem Kundschafter einen Waldläufer macht. Bei der Auswahl der Fertigkeiten sollte man sich halt an die Beschreibung der Steppe und nicht an den albischen Wald halten. Das sollte aber gerade mit den etwas breiter gefassten Fertigkeiten nach M5 kein Problem sein.
  8. Es könnte ein Nachteil werden, aber doch erst wenn praktisch nur noch so gelernt würde und es gar keine Belohnung geben würde. Die Empfehlung im Manual lautet ja nicht nur auf mindestens den Faktor 2-4 der EP als Gold, es wird auch von schwankenden Belohnungen über die Abenteuer hinweg gesprochen. Nehmen wir doch mal meine Zahlen von oben und haben 1000 EP und 2000 - 4000 GS fürs Lernen. Was wird bei 1000 EP eigentlich gebraucht? Fertigkeit mit Lernfaktor 10 steigern - 2000 GS Fertigkeit mit Lernfaktor 20 steigern - 1000 GS Fertigkeit mit Lernfaktor 30 steigern - 660 GS, 10 EP bleiben übrig Fertigkeit mit Lernfaktor 40 steigern - 500 GS Fertigkeit mit Lernfaktor 10 lernen - 6600 GS, 10 EP bleiben übrig Fertigkeit mit Lernfaktor 20 lernen - 3200 GS, 40 EP bleiben übrig Fertigkeit mit Lernfaktor 30 lernen - 2200 GS, 10 EP bleiben übrig Fertigkeit mit Lernfaktor 40 lernen - 1600 GS, 40 EP bleiben übrig Zauber mit Lernfaktor 30 lernen - 3300 GS, 10 EP bleiben übrig Zauber mit Lernfaktor 45 lernen - 2200 GS, 10 EP bleiben übrig Zauber mit Lernfaktor 60 lernen - 1600 GS, 40 EP bleiben übrig Zauber mit Lernfaktor 75 lernen - 1300 GS, 25 EP bleiben übrig Zauber mit Lernfaktor 90 lernen - 1100 GS, 10 EP bleiben übrig Zauber mit Lernfaktor 105 lernen - 900 GS, 55 EP bleiben übrig Zauber mit Lernfaktor 120 lernen - 800 GS, 40 EP bleiben übrig Lernen von Spruchrollen ist billiger, Zwerge brauchen bei bis zu 1000 EP bis zu 500 GS für den Hort und Elfen steigern wie Menschen und bezahlen beim Lernen mehr EP pro LE: Fertigkeit mit Lernfaktor 10 lernen - 5400 GS, 28 EP bleiben übrig Fertigkeit mit Lernfaktor 20 lernen - 3000 GS, 10 EP bleiben übrig Fertigkeit mit Lernfaktor 30 lernen - 2000 GS, 40 EP bleiben übrig Fertigkeit mit Lernfaktor 40 lernen - 1400 GS, 118 EP bleiben übrig Zauber mit Lernfaktor 30 lernen - 2700 GS, 28 EP bleiben übrig Zauber mit Lernfaktor 45 lernen - 1900 GS, 31 EP bleiben übrig Zauber mit Lernfaktor 60 lernen - 1500 GS, 10 EP bleiben übrig Zauber mit Lernfaktor 75 lernen - 1200 GS, 28 EP bleiben übrig Zauber mit Lernfaktor 90 lernen - 1000 GS, 40 EP bleiben übrig Zauber mit Lernfaktor 105 lernen - 900 GS, 1 EP bleibt übrig Zauber mit Lernfaktor 120 lernen - 700 GS, 118 EP bleiben übrig Mit mindestens 2000 GS pro 1000 EP können also alle Menschen steigern, Zwerge hingegen nur bei einem durchschnittlichen Lernfaktor von 15 oder größer. Neulernen von Fertigkeiten ist teurer, insbesondere bei Lernfaktor 10, neue Zauber sind gerade bei Lernfaktor 30 und 45 überdurchschnittlich teuer. Hier werden die Figuren am stärksten durch zu wenig Gold getroffen. Das Regelwerk möchte das Steigern von Fertigkeiten auch gegenüber dem Lernen von neuen Fertigkeiten bremsen, dies wird aber auch bei mehr Gold dadurch erreicht, dass weniger FP für Gold gekauft werden können.
  9. Was ganz großer Quark wäre, denn das würde die Angaben im Kodex ad adsurdum führen. Das ist nicht nur am einfachsten, es folgt auch dem Vorschlag des Manuals. Ich habe allerdings immer noch verstanden wo dabei ein Problem liegen soll. Dagegen helfen aber keine Hausregeln.
  10. Jetzt hast Du mich vollkommen abgehängt! Vielleicht könntest Du das noch einmal etwas genauer aufdröseln. Damit es nicht im luftleeren Raum geschieht, hier meine Vorgaben: Nach x Spielstunden bekommen die Spieler jeweils 1000 EP und alle Bedürfnisse finanziellen Bedürfnisse ingame sind gedeckt (also kaputte Waffen repariert oder durch neue ersetzt, die Erste Hilfe ist aufgefrischt, Kleidung geflickt oder ersetzt usw.). Du musst jetzt nur noch Gold verteilen und dann können wir die Konsequenzen für das Lernen diskutieren.
  11. Es gibt zwei Horte, den auf der Spielwelt und den des Regelmechanismus. Es liegt an Spielern und Spielleiter diese beiden Sachen deckungsgleich zu bekommen. Soll also der Hort der Spielwelt hervor gehoben werden, dann bedeutet das natürlich auch die Möglichkeit eines Austauschs, Verlusts usw. Wird hingegen der Mechanismus betont, dann kommen Fragen nach der Notwendigkeit in der Spielwelt auf. Wenn der Hort einem Zwerg erst das nötige Selbstbewusstsein gibt, gibt dann ein größerer Hort mehr Selbstbewusstsein? Warum ist ein Zwerg sich offenbar seines Grades bewusst und kann im Ansehen verglichen werden (d.h. andere Zwerge müssen den Grad abschätzen können um den Hort als angemessen zu beurteilen)? Woher kann ein Zwerg in einer Binge einen Fremden und dessen Hort (in einer ganz anderen Binge gelagert) einschätzen und z.B. von einem Hochstapler ohne einen heimischen Hort unterscheiden? All diese Fragen haben keine logische Antwort in der Spielwelt, hier spiegelt sich nur die Regelmechanik wider. Und wegen dieser Regelmechanik tritt jetzt bei Zwergen ein erhöhter Goldbedarf auf. Ein Spielleiter muss eh gewisse Ressourcen verteilen, warum halt nicht beim Gold den Anteil auch auf Zwerge in der Gruppe abstimmen? Bei menschlichen Figuren wird doch auch nicht zwischen denen mit Lerngruppen mit Lernfaktor 10 und denen ohne unterschieden. Oder zwischen Zauberern und Kämpfern, oder bei Zauberern zwischen denen mit Gruppen mit Lernfaktor 30 und denen ohne. Wenn kein Frust aufkommen soll, dann wird der Goldanteil immer über dem höchsten Mindestbedarf aller Figuren liegen müssen. Da kann man dann auch Zwerge berücksichtigen und deren Goldanteil einfach wieder als Hort aus dem Spiel nehmen. Die Alternative besteht eben nicht nur aus der Streichung der Hortregel, da hängen noch viele andere Dinge dran. Letztlich werden immer einige Figuren mehr Gold als andere haben, egal wie man es strickt.
  12. Eine Verquickung ist ja durchaus in Ordnung, aber derzeit sind es ja mehrere. Dadurch gibt es aber nicht den einen einheitlichen Faktor wie 1 FP = 10 GS. Andererseits gehen die Regeln davon aus, dass Gold in einem gewissen Umfang verteilt wird, stellen aber keine Mittel zur Verfügung um später Vergleiche anzustellen (da waren die alten GFP im Vorteil).
  13. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! :wave:

  14. Warum streiten hier einige so vehement für den Wegfall des Zwergenhorts, nicht aber gegen die Verquickung von Gold und EP beim Thaumagral?
  15. Mich wundert bei der Diskussion hier im Forum, dass zwar der Zwergenhort ein Thema ist, die anderen Verquickungen von Geld/Gold mit den Regeln nicht. So brauchen manche Zauberer hunderte von EP für ihr Thaumagral, andere aber tausende GS. Mit dem Thaumagral eines Magiers kann ein Zwerg immerhin den Hort für Grad 19 bilden, kommen noch ein paar Verbesserungen dazu, dann reicht es für Grad 21.
  16. Und im Umfang begrenzt. Zu lang kommt offenbar nicht gut an.
  17. Dito. Die Regeln für die Beschwörungen sollten alle gut nach M5 transferiert werden können, der Nekromant hat es ja gezeigt. Das Problem dürften die normalen Zauberfertigkeiten sein, die nach M4 mit Zauberlisten umgesetzt waren und jetzt keine gute Entsprechung bei den Kategorien für Zaubersprüche haben.
  18. Hast Du Dabbas letzten Punkt gelesen?
  19. Das verkennt aber die Randbedingungen. Die Veröffentlichung hängt doch nicht in erster Linie am Kapital sondern an der verfügbaren Leistung von Autoren und Lektoren. Und bei alten Produkten an technischen Dingen bzw. dem Ehrgeiz des Verlages PDFs mit gutem Text und nicht nur OCR zu veröffentlichen.
  20. @Barbarossa Rotbart Hältst Du es für zielführend, schlichtweg falsche Behauptungen mit Geschmacksfragen zu verquicken? Wir sind uns doch hoffentlich einig, dass man mit dem Materialumfang Midgards gut spielen kann, oder? Und wir sind uns wahrscheinlich einig, dass etliches bei diesem Material sowohl inhaltlich als auch vom Umfang der Darstellung nicht richtig oder falsch ist und deswegen von jedem Spieler unterschiedlich wahrgenommen wird, richtig? Es fällt immer wieder bei Deinen Beiträgen auf, dass Du etwas als falsch oder unbedingt zu verbessern bezeichnest, auch wenn es nicht die eine Lösung für alle geben kann. Manches ist schlichtweg Geschmacksfrage, anderes unterliegt unterschiedlichen Interpretationen - wie soll da eine Version alle glücklich machen? Hier bleibt nur ein Kompromiss. Vieles bei Midgard hat einerseits eine Menge Details (z.B. der Name eines Bauern in einer offiziellen Beschreibung eines Abenteuerschauplatzes und andererseits bewusste Lücken. Wie kommst Du jetzt auf die Idee, Grenzsituationen zwischen zwei Ländern wären vollständig beschrieben und an Stellen ohne Beschreibung gäbe es nichts? Es gibt ja noch nicht einmal für den Normalfall für alles eine offizielle Aussage, woher kommt dann die Annahme, dass alle Ausnahmen beschrieben werden? Für jede umfangreichere Kultur gibt es eine Beschreibung, von ein paar Sätzen bis hin zu hunderten von Seiten in Quellenbüchern, Magazinen, Regelwerken und Abenteuern. Vieles davon soll den Spielern die Möglichkeit einer gemeinsamen Vorstellung von Normalität geben um die Ausnahmen (z.B. bei Abenteurern) als solche würdigen können. Grenzregionen sind dabei aber natürlich nur selten scharf definiert und der Übergang muss in einem konkreten Abenteuer vom Spielleiter mit Leben erfüllt werden, so wie ein Marktplatz aus einem Quellenbuch am Spieltisch auch immer wieder etwas anders ist - spätestens nach der ersten Aktion durch die Spieler.
  21. Es gibt keine Frauen in Buluga, die keine Abenteurerinnen sind?
  22. @Fabian Wagner Könntest Du bitte nochmal genaueres zum Zeitplan schreiben? Ist das eher für den ganzen Freitag mit etwas späterem Beginn gedacht oder eher für einen etwas früher beginnenden Freitagabend?
  23. Dann bleiben wir halt beim Fleisch. Ich habe jetzt nicht nach den einzelnen Schweinen gefragt, aber die Küche hat dieses Jahr einen anderen Lieferanten und wir waren die zweite Gruppe mit Rittermahl. Das Fleisch hatte definitiv eine bessere Qualität, die Haxen waren geschätzt etwas größer als in den letzten Jahren und definitiv deutlich leckerer. Zubereitung und so war auf Nachfrage genau gleich. Die andere Gruppe hat sich auch sehr lobend geäußert, so dass der Lieferantenwechsel sich gelohnt hat.
  24. Hm, hast Du etwa in weiteren Runden gefehlt?
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