Stephan
Mitglieder
-
Beigetreten
-
Letzter Besuch
-
Momentan
Liest Thema: Welche Erfahrungen habt ihr mit den "Reisen..."-Zaubern?
Alle Inhalte erstellt von Stephan
-
Fertigkeiten, die ich streichen oder ändern würde
Im wesentlichen schließe ich mich Bro an, wobei die Belgerungsmaschinen für mich auch ein Kandidat für das vollständige Streichen sind. Ansonsten fallen mir sofort die Regeln für das Abrichten ein, die in meinen Augen viel zu kompliziert sind. Außerdem ist es wenig sinnvoll, dass man das wesentliche Charakteristikum einer Charakterklasse (Tiermeister) in einer Fertigkeitsbeschreibung wiederfindet. Das gehört anders organisiert.
-
Zauber, die ich streichen oder ändern würde
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Heranholen: Streichen oder deutlich entschärfen und wesentlich teurer machen Schlaf: Teurer machen und eventuell auch entschärfen Seelenkompass: Dieser Spruch ist ein Killer für viele Detektivszenarien. Der Spruch sollte wesentlich entschärft werden. (Wir haben z.B. als Hausregel eingeführt, dass der Zauberer die Haare persönlich gezogen haben muss). Ansonsten: Sollte jemals eine Neuformulierung der Zauberlisten anstehen, so sollte man vorher die Diskussionen zu Regelfragen hier im Forum durchgehen. Da gibt es sehr viele Fälle, die darauf hinweisen, dass die jetzigen Formulierungen zu unpräzise sind. Mir ist durchaus klar, dass eine hundertprozentig eindeutige Formulierung nie möglich sein wird und manche Frage sich durch etwas Nachdenken auch jetzt schon von selbst erledigt hätte. Es bleiben aber noch sehr viele Fälle, die eben doch einen Bedarf an Verbesserungen aufzeigen.
-
Sicherung der Charakterkompetenz
Meiner Meinung nach liegt der Hund neben dem W20 begraben, dessen Ergebnisraum gleichverteilt ist. Ganz anderes würde es bei 2w10 aussehen, deren Augenzahl ich addiere. Ein Patzer (die 2) oder ein kritischer Erfolg (die 20) würden sehr viel unwahrscheinlich werden, während "normale" Ergebnisse mehr werden. Natürlich würden dann Punkte in meinen Fertigkeitenwert im höheren Bereich immer weniger bringen, da sie die Wahrscheinlichkeit immer weniger beeinflussen. Die letzte Bemerkung stimmt wohl für den Fall, dass es um die Frage 'Erreichen der 20 oder nicht' geht. Wenn es aber um den Wettstreit EW gegen WW geht, so wirkt sich beim 2w10 ein höherer gelernter Wert m.E. sogar eher stärker aus. Will heißen: Die Wahrscheinlichkeit, dass der mit dem schlechteren Fertigkeitswert durch Glück trotzdem gewinnt, sinkt.
- AP-Regeneration von Geisterwesen
-
AP-Regeneration von Geisterwesen
Bei unserem gestrigen Spielabend hat sich meine Gruppe mit einem Draug (bzw. den von ihm beschworenen Schattenkämpfern) rumgeschlagen. Irgendwann zogen sie sich ziemlich lädiert zurück, nicht wissend, dass auch der Gegner nur noch über 5 AP verfügte. Nach einer Regenerationsphase von ca. 12 Stunden wollen sie nun wieder in das gefährdete Gebite vordringen. Mir stellt sich nun die Frage, wie der Draug eigentlich seine AP regeneriert. Klar scheint mir zu sein, dass er bei 0 AP für mindestens 24 Stunden weg ist um dann mit vollen AP wieder zu kommen. Wie sieht es aber in der genannten Situation aus?
-
Alte Sprache - welche beherrscht ein Priester zu Spielbeginn?
Meine Frage wurde zwar hier schon einmal ansatzweise diskutiert. Da wurde sie aber auf Aran eingeschränkt (und sie liegt im entsprechenden Unterforum). Es handelt sich aber um ein generelles Problem. Laut Lernschema bekommen Priester für 0 Lernpunkte sowohl das Sprechen als auch das Schreiben einer alten Sprache. Man kann aus dem DFR nicht ablesen, dass diese alte Sprache irgendwie zur Religion des Priesters passen muss. Es könnte also ein albischer Priester hier Meketisch wählen. Ich neige dazu, dies für ein Erratum zu halten. Stimmt dies? Wenn ja, stellt sich allerdings die Frage, wie bei den Priestern zu verfahren ist, für deren Herkunftsregion keine alte Sprache angegeben ist. Das ist nicht nur bei Aran, sondern z.B. auch bei Clanngadarn der Fall. Im Rawindra-Quellenbuch (M3) wird die Regelung eingeführt, statt dessen Sagenkunde um einen Punkt billiger zu gewähren. Sollte man das verallgemeinern? Wenn ja, stellt sich die Frage, ob dadurch nur das Sprechen der alten Sprache ersetzt wird, oder ob auch das Schreiben zutrifft. In M3 war nur davon die Rede, dass Priester die Dokumente in der alten Sprache lesen können (kein Schreiben). Alternativ kann man auch festlegen, dass diese Schreibfähigkeit auf das Schreiben der Muttersprache übertragen wird, dass Priester ansonsten ja für 1 LP vom Fachwissen oder 2 LP vom Allgemeinwissen lernen müssen. Meinungen? Offizielle Klarstellungen?
-
Brillen auf Midgard?
@Akeem: Dem möchte ich widersprechen, in Slamorhad gibt es doch ein florierendes Glashandwerk und auf diesem Titelbild kann man meines Erachtens eine Brille erkennen, die nach meiner Erinnerung auch im Abenteuer erwähnt wird.
-
Wundertatenzuteilung
@Saidon: Mir ist jetzt unklar, was die individuelle Entscheidungsfreiheit bezüglich Gut und Böse damit zu tun hat, ob Krankheiten, Überschwemmungen oder unglücklich herabfallende Felsbrocken Gottes Willen entsprechen. Auch dein Argument mit den Licht- und Chaosgöttern kann ich so nicht nachvollziehen. Schließlichgibt es auf Midgard Religionen, die gar keine Chaosgötter kennen (z.B. die Dheis Albi).
-
Wundertatenzuteilung
@Saidon: Meines Wissens fällt nach christlicher Glaubensvorstellung kein Haar gegen den göttlichen Willen vom Haupt. Erst recht entsprechen alle Krankheiten und sonstigen Unglücke dem Willen dieses Gottes. Offenbar hat man es 2000 Jahre lang trotzdem geschafft sich diesen Gott als einen Gott der Gnade und der Erlösung vorzustellen. Und selbst heute gibt es noch viel, die das so sehen. Ich kann das zwar mit meinem modern denkenden Verstand auch nicht nachvollziehen, nehme aber zur Kenntnis, dass ein solches Denken über lange Zeit in der Menschheitsgeschichte sehr verbreitet war. Insbesondere in der Zeit, die wir uns hier zum Vorbild nehmen. Ich gebe aber zu, dass derartige Überlegungen beim Heiler deutlich weniger plausibel sind. Hier hat mir Arenimos Beitrag den für mich plausibelsten Weg zur Lösung gewiesen. Die Regeln des DFR beschreiben eben auch für SCs nicht deren tagtägliche Fähigkeiten. Auch ein Spielercharakter mit AP-Maximum 20 kann nicht jeden Tag 10 mal einen Zauber mit Kosten 2 AP wirken. Dies geht nur in den Ausnahmesituationen eines Abenteuers. Ein Sportler bringt seine Höchstleistung auch nicht 365 Tage im Jahr. Aus Vereinfachungsgründen beschreiben die Regeln halt nur die Möglichkeiten der SCs, die diese haben, wenn sie vom Adrenalin einer abenteuerlichen Situation aufgepuscht sind. Würden sie versuchen, diese Leistungen täglich abzurufen, so wären sie schnell ausgebrannt. Daher wird bei mir auch ein Heiler nicht ständig heilend durch ein Stadtviertel rennen können (ZEP oder nicht). Das hält er einfach nicht lange durch.
-
Wundertatenzuteilung
Ähnliche Fragen wurden meiner Erinnerung nach schon öfter im Forum diskutiert. Wenn ich will, dass auf Midgard Krankheiten und Verwundungen einen ähnlichen Stellenwert haben wie in der realen Welt, so muss es irgendeinen Mechanismus geben, der verhindert, dass heilfähige Zauberer einfach einen großen Teil der Probleme wegheilen. Bezüglich Priestern ist für mich die einzige plausible Erklärung, dass denen klar ist, dass es gegen das göttliche Gleichgewicht verstoßen würde, wenn sie einfach Heilwunder verteilend durch die Lande ziehen würden. Ein Verstoß gegen diese Regel würde wohl bald durch Entzug der Fähigkeit Wundertaten zu wirken besttraft (über die Bestrafung durch kritische Fehler hinausgehend). Spieler-Priester sollten sich dem ebenfalls bewusst sein. Ich würde also als SL das Problem nicht ingame angehen (wie z.B. von BB vorgeschlagen), sondern vielmehr dem Spieler outgame klarmachen, dass er hier seine modernen Moralvorstellungen nicht auf die Fantasywelt projezieren soll.
-
Spezialwaffe - was ist, wenn bei Erschaffung keine passende Waffe gelernt wurde?
Es gibt in 'Barbarebwut & Ritterehre' noch eine Ergänzungsregel für persönliche Waffen, bei denen die Spezialwaffe berücksichtigt wird.
-
Prinzenhochzeit
Hallo Niesling, wenn du den Dungeon rausnimmst, dann bleiben die Abenteurer die ganze Zeit beim Hauptstrang des Abenteuers. Das Zwischenschieben des Dungeons stellt sie auch vor der Herausforderung, hinterher wieder auf ihren eigentlichen Auftrag zurückzuschalten. Ob das gut oder schlecht ist, weiß ich nicht. Bei meinen beiden Versuchen hatten die Abenteurer für meinen Geschmack etwas viel von ihrem Originalauftrag vergessen. Zu deinen Fragen: ad 1) Es ist eigentlich so gedacht, dass die Seambi von dem leben, was die Landwirtschaft auf dem Hochplateau hergibt. Ich gebe aber zu, dass diese Annahme einer genauen Wirtschaftlichkeitsanalyse wahrscheinlich nicht standhalten wird. Hier ist es dann doch Fantasy. Fürs Brennholz sind sogar ein paar Bäume vorgesehen. ad 2) Ich habe die Idee einer solchen Fahrkunst aus einer Bergwerksführung, die ich vor Jahren mal mitgemacht habe. So wie ich es verstanden habe, bewegten sich beide Hälften gegenläufig. Daher habe ich mir das auch da so vorgestellt. Wenn jemand hier mehr Know-how hat, so lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
-
Prinzenhochzeit
Hallo Niesling, freut mich, dass es dir gefällt. Hier meine Vorschläge: 1. Beim Bergsteigen kann man sich ja seinen Weg nicht frei aussuchen. Man muss da lang klettern, wo die Gegebenheiten es einem erlauben. Der Weg führt einen von 17 dann recht steil nach oben, während der gegenläufige Aufstieg von 16 aus flacher erfolgt. Die Wege kreuzen sich somit zwar, aber man befindet sich jeweils auf unterschiedlicher Höhe. 2. Hier habe ich mich bewusst über die Regeln hinweggesetzt. Ich habe selbst zwar keine ausgedehnten Bergsteigererfahrung, bin aber sicher, dass es keine Bergsteigetechnik gibt, bei der Anstrengung und Verletzungsrisiko alleine auf eine Person einer Gruppe reduziert werden kann. 3. Es ist der Fantasie des SL überlassen, wie er solche Ausweichversuche der Abenteurer abhandelt. Das betrifft sowohl die Regeltechnik als auch eventuelle Reaktionen seitens der Piraten. Jedenfalls sind die Aussagen der Piraten nicht gerichtsverwertbar. Wenn die sich entscheiden jemanden nach erfolgreichem Rüberkriechen einfach nochmal zurückzuschicken, so kann man sich dagegen wohl kaum wehren. Außerdem kann sich der soziale Status der Abenteurer in der Gemeinschaft der Piraten auch nach der Figur richten, die sie bei der Prüfung gemacht haben. 4. Die Gefangenen sind ja für Hoschad Kapital. Da macht es durchaus Sinn, sie etwas bei Kräften zu halten. Wenn sie erkranken oder gar sterben hat er auch Probleme. Daher hat Hoschads menschenfreundlichere Haltung durchaus auch messbare Vorteile. Viel Spaß beim Spielen
-
Wie führt man einen Neuling durch die Charakterfindung
Da habe ich andere Erfahrungen. Ich habe an meinem ersten Midgard-Charakter (lang ist es her) sehr gehangen und kenne viele Spieler, die ihren ersten Charakter sehr lange gespielt haben. Wobei ich mich vermutlich in Kreisen bewege, wo dem Rollenspiel nicht soviel Bedeutung zugemessen wird. Meines Erachtens ist der erste Charakter sehr wichtig. Wenn der gar nicht passt, hat man gute Chancen, dass der Spieler keine Lust an Midgard bzw. am Rollenspielen überhaupt entwickelt.
-
Vom Umgang mit Anfängern
Mein Zwischenruf sollte nur eine Anregung zum Nachdenken sein. Damit erreicht man naturgemäß nicht alle. Von daher will ich mich hier nicht allzu weit engagieren. Dennoch zwei Punkte, die ich vielleicht zu unklar ausgedrückt habe: 1. Mein Einwurf war völlig unabhängig davon, dass ich mit Kobal zusammen spiele. Ich hatte es überhaupt nur erwähnt, da ich es ehrlicher finde, solche außerhalb des Forums befindlichen Beziehungen offen zu legen. Von daher gehen alle Ratschläge, wie wir uns organisieren könnten, an meinem Thema vorbei. 2. In der Tat kann man, wenn man dem Link im Eingangsposting nicht folgt, den Eindruck gewinnen, Kobal spiele schon länger Midgard. Trotzdem wird so eine Frage wohl kaum von jemandem gestellt, der alle Regelwerke und Quellenbücher inhaliert hat. Und als Forumsneuling mag er auch das falsche Unterforum erwischen. Was erwartet man als Egebnis auf so einen Beitrag (ich wollte bisher konkrete Verweise vermeiden)? a) Adressat denkt: "Naturhexer? Interessant, schauen wir doch mal ins Buluga-Quellenbuch, was das dazu sagt." oder b) Adressat denkt: "Naturhexer? Interessant, schauen wir doch mal ins DFR, was das dazu sagt." Blätter, Such, Nichtfind. Adressat denkt: "Ok, vielleicht im Arkanum." Blätter, Such, Nichtfind...
-
Vom Umgang mit Anfängern
Dann tu doch folgendes: du lädst ihn (und alle anderen Neumitglieder) zu einem Spezialabend bei dir zu Hause ein mit dem Ziel den neuen SC zu erstellen. Ich nehme an, du bist einigermassen fit mit den Regel und kannst ihm also Tips geben wie er seinen Wunsch- SC innerhalb der Midgardregeln aufbauen kann. Du bittest ihn eine Beschreibung seines SC mitzubringen (so wie er sich ihn vorstellt) und besprichst dann Mögliches und Unmögliches und gibts Anregungen wo etwas wichtiges vergessen ging. Das hat gleichzeitig den Vorteil, dass du den SC besser kennst und seinen Einstieg ins Abenteurerleben besser auf deine zu spielende Geschichte anpassen kannst. Anders gesagt: Foren sind nichts für Anfänger, da sich viele Schreibende (ich inklusive) nicht vorstellen können was die Fragenden alles nicht wissen und auch nicht genug Platz ist, das alles zu erklären. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Diesem Beitrag stehe ich doch etwas fassungslos gegenüber. Ich will hier jetzt gar nicht auf die Einzelheiten unserer Gruppenbildung eingehen. Das muss man ja nicht in aller Öffentlichkeit diskutieren. Mir ging es einzig und allein um die Tatsache, dass jemand, der zu erkennen gibt, er lese sich gerade neu in das Midgard-System ein (zwischen den Zeilen kann man schon erkennen, dass er kein Rollenspielneuling ist), gleich mit allen möglichen Spezialitäten bombadiert wird, teilweise ohne Hinweis, wo man das denn finden kann. Offenbar gibt es Leute, die glauben, dass jeder, der anfängt sich mit Midgard zu beschäftigen, gleich die ganze Bibliothek da stehen hat und bei jedem Stichwort auch sofort weiß, wo er das Nachlesen kann. Und die Aussage über Anfänger im Forum ist von meinen Vorrednern noch milde kommentiert worden.
-
Vom Umgang mit Anfängern
Vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. Mir ging es vor Allem darum, dass man offenbar annimmt, jemand der sich gerade ins Regelwerk einliest, habe nicht nur DFR und Arkanum sondern auch gleich alle Regelergänzungen und Quellenbücher griffbereit da liegen und wisse auch immer, welche Klasse er wo nachlesen kann.
-
Vom Umgang mit Anfängern
Ich bin der künftige SL des Mitglieds Kobal, der in diesem und diesem Strang um Tipps für die Charaktererstellung gebeten hat. Lese da interessiert mit und mische mich bewusst nicht ein, um ihm hier ein ungefiltertes Meinungsbild zu ermöglichen. Aber eins gibt es doch, auf das ich mal hinweisen muss. Da sagt jemand, dass er sich gerade ins Regelwerk einliest und bittet um Tipps und dann fliegen ihm von einigen Teilnehmern Hexenjäger (Kompendium), Naturhexer (Buluga) oder Rechtsfinderinnen (Cuanscadan) um die Ohren. Könnte es sein, dass einige hier die Vorstellung verloren haben, was es bedeutet sich ins Regelwerk einzuarbeiten?
-
Prinzenhochzeit
ad 1: Ja, da erst das Rückführen des Schiebers den Abfluss des kleinen Beckens öffnet und (wichtiger) mit Verzögerung das Wiederauffüllen des großen Beckens. Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass der Schieber im Normalfall von alleine wieder nach unten in seine Augangsposition rutscht. Man müsste ihn also irgendwie fixieren. ad 2: In der Tat füllt die Fahrkunst den Schacht vollständig aus. Könnte man sie in einem Zustand anhalten, wo die gegenüberliegenden Kabinenhälften gerade versetzt zueinander stehen, also etwa so: ___ | ... ___ |__ .... | ...... __| so könnte man sich wohl hindurchwinden. (Punkte bitte ignorieren, sie dienen nur der Formatierung).
-
Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
Viel. Würde im Quellenbuch KanThaiPan drin stehen, dass aus traditionellen Gründen der Beruf X nicht von jemanden ergriffen werden darf, dessen Name mit A beginnt, so würde kein Spieler mit Name Andreas oder Anja sich deswegen diskriminiert fühlen. Wenn er den Beruf X in KanThaiPan ausüben wollte, so würde er halt für seine Spielfigur einen Namen wählen, der nicht mit A beginnt. Die Tatsache, dass sein echter Name mit A beginnt, hat für ihn eben keinen identitätsstiftenden Charakter. Das Geschlecht empfinden wir offenbar als so identitätsstiftend, dass wir es in den meisten Fällen auch für unsere Spielfiguren beibehalten möchten. Mangels eigenen Erlebens vermag ich es nicht zu beurteilen, glaube aber, dass Homosexuelle diese Eigenschaft auch als sehr identitätsstiftend empfinden. Wenn also darüber diskutiert wird, ob man Frauen auf der Spielwelt überall gleichstellen müsste, um weibliche Spieler nicht zu benachteiligen, so ist es naheliegend zu fragen, ob dasselbe nicht auch für andere identitätsstiftende Eigenschaften wie die sexuelle Orientierung gelten müsste.
-
Kampfzauberer im Einsteigersystem
Thema von Stephan wurde von Stephan beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensInteressant: Ich war bisher davon ausgegangen, dass die genannte Regelung dafür sorgen soll, dass dem Kampfzauberer weniger EP zur Verfügung stehen, da er letztlich die EPs wegen seiner breiteren Palette an Möglichkeiten effektiver einsetzen kann. Solwac geht offenbar davon aus, dass die Regelung dazu da ist, zu verhindern, dass der Kampfzauberer mehr EP bekommt als andere, weil er in mehr Situationen KEP und ZEP sammeln kann. Bei ihm ist also der Idealzustand, dass der Kampfzauberer nach Anwendung der Regel genausoviele EP hat wie andere Charaktere. Das ist beim Einsteigersystem aber sowieso der Fall. Diesen Aspekt hatte ich bisher gar nicht bedacht. Das würde auf jeden Fall dafür sprechen den oben genannten Faktor näher an 1 zu bringen. Dennoch die Frage: Ist meine Überlegung vollkommen falsch? Ein Kampfzauberer kann mit einem EP mehr anfangen, er ist für ihn also wertvoller. Daher soll er etwas weniger davon erhalten. Weitere Meinungsäußerungen sind willkommen.
-
Kampfzauberer im Einsteigersystem
Hallo liebe Forumskollegen, in einer neuen Midgard-Runde möchte ich gerne zur Vereinfachung das Einsteigersystem für die Vergabe von EP vergeben. Dabei gibt es ja nur AEP. Bei Kampfzauberern besteht eine Kompensation für ihre Vorteile darin, dass sie nur halb soviel KEP und ZEP wie normal erhalten. Diese Regel wird bei der Nutzung des Einsteigersystems aber bedeutungslos. Habe ich im Regelwerk einen Passus dazu übersehen? Wenn ja, so bin ich für einen Hinweis dankbar. Andernfalls erbitte ich Vorschläge für eine sinnvolle Hausregel. Mir schwebt im Augenblick vor, einen bestimmten Anteil der vergebenen EP quasi als ZEP/KEP zu deklarieren und zu halbieren. Im Augenblick ginge ich von einem Verhältnis von 50% 'echten' AEP aus. Die andere Hälfte wäre zu halbieren. Effektiv müsste also ein Kampfzauberer alle EP mit dem Faktor 0,75 multiplizieren.
-
Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
Midgard ist für mich ein guter Kompromiss. Natürlich kann man sich bessere auf meine Bedürfnisse zugeschnittene Spielwelten vorstellen. Aber ich bin nunmal bei Midgard gelandet und zufrieden damit. Wenn nun gefordert wird, dieses Midgard zu verändern, z.B. um neue Interessenten zu gewinnen, so ist es doch legitim, dass ich darauf hinweise, dass man sich damit in eine von mir nicht geschätzte Richtung bewegen würde. Der letzte von mir zitierte Absatz ist übrigens auch für mich sehr wichtig.
-
Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
@Kazzirah: Zunächst mal eins zur Klarstellung: Der Begriff 'Frauenrechtsverfechter' stammt nicht von mir (Stephan) sondern von Rosendorn (realer Name Stefan). Es ist schon verwirrend, wenn du Rosendorn in dem selben Posting mal mit seinem Forumsnick und mal mit seinem echten Namen ansprichst, zumal letzterer meinem Namen ja fast gleich ist. Ansonsten bin ich mit dir zwar einer Meinung, dass unser Bild von der Vergangenheit natürlich immer unvollständig und verzerrt ist. Das heißt aber nicht, dass wir in die völlige Beliebigkeit abgleiten müssen. Ich glaube wir sind uns einig, dass wir es als unpassend empfinden würden, wenn der Händler Gundar MacBeorn uns in seinem Haus mit einem Laptop auf dem Schreibtisch empfangen würde. Etwas gesichertes Wissen über die Zeit des Mittelalters haben wir also schon. Ich bin der Meinung, dass unser Wissen auch ausreicht, um es als historisch unpassend zu empfinden, wenn z.B. Frauen Armeen befehligen. Die Geschichte von Jeanne d'Arc, in der so etwas eben ausnahmsweise doch geschah, zeigt doch, wie außergewöhnlich so etwas in der damaligen Gesellschaft war. Jeanne d'Arc lebte übrigens vor der Reformation. Ich finde es auch seltsam, dass du hier so die Fahne der historischen Unbestimmtheit hochhälst, während du in anderen Strängen die Beiträge anderer Diskussionsteilnehmer mit Hinweis auf historische Ungenauigkeiten kritisierst.
- Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel