
Stephan
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Beidhändiger Kampf und fallengelassene Waffe
Stephan antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Einsi: Möglicherweise haben wir einen unterschiedlichen Anspruch an die Spielregeln. Für mich sollen sie die Realität schon möglichst gut abbilden. Aus Gründen der Spielbarkeit bin ich aber bereit Kompromisse einzugehen. Bei den beiden von dir betrachteten Fällen (Waffe ziehen, Waffe aufheben) ist der Kompromiss bereits jetzt am Rande des für mich verschmerzbaren und zwar in unterschiedliche Richtung (im einen Fall wird eine Aktion schwerer gemacht als sie eigentlich ist, im anderen Fall wird sie leichter gemacht als sie eigentlich ist). Aus Gründen der Spielbarkeit lebe ich mit diesem Kompromiss. Für die Aktion, die ich auf diese Weise als unrealistisch erschwert halte (Waffe ziehen) habe ich keine Probleme damit, dass hier großzügig gehandelt wird (zwei Waffen ziehen), da man sich hierdurch mehr in Richtung Realismus bewegt. Bei der Aktion, die ich für unrealistisch erleichtert halte, bewegt man sich dagegen durch die großzügige Auslegung noch weiter vom Realismus fort. Die von dir gezogene Analogie ergibt sich für mich also nicht, da die beiden verglichenen Situationen eben ganz unterschiedliche Charakteristika haben. Allerdings ist mir jetzt auch nicht klar, was du mit deinem Beitrag sagen wolltest. Ist dein Analogieschluss jetzt die Begründung dafür, dass die großzügige Auslegung glasklar aus den Regeln folgt, oder ist er eine Entscheidungshilfe in einer als solche erkannten Grauzone des Regelwerks? -
Beidhändiger Kampf und fallengelassene Waffe
Stephan antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Diese Bemerkung ist praktisch immer richtig und bringt die Debatte daher praktisch nie voran. -
Beidhändiger Kampf und fallengelassene Waffe
Stephan antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Ich finde die von Einsi angeführte Analogie nicht gut. Meiner Meinung nach wird das Ziehen einer Waffe von den Regeln als eher unrealistisch langsam angesehen. Zumindest die Zeit für das Ziehen von kleineren Waffen wie Dolch oder Kurzschwert dürfte im Bereich unter einer Sekunde liegen. Auch Langschwerter befinden sich vermutlich in ähnlichen Regionen, zumindest, wenn am Gürtel getragen. Da habe ich auch kein Problem damit, dass man zwei auf einmal zieht. Das Aufheben einer fallengelassenen Waffe, während man gleichzeitig von einem Gegner angegriffen wird, wird dagegen meines Erachtens schon jetzt in den Regeln viel zu leicht gemacht. Unter realistischen Bedingungen müsste man jemanden, der versucht eine am Boden liegende Waffe aufzuheben, wohl als wehrlos werten. Die Regeln sind hier also sowieso schon extrem großzügig. Dabei gehe ich schon davon aus, dass die zweite Hand zum Halten der Balance und Blocken eventueller Angriffe des Gegners benutzt wird. Wenn man nun auch noch eine zweite Waffe aufheben darf, so wird es in meinen Augen endgültig absurd. -
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Stephan antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Vorweg: Elsa schrieb was von 20 Jahren Ansonsten: Wirklich? Halte ich für unrealistich. Ein Midgard-Fan hört doch nicht damit auf, nur weil das System evtl. in 10 oder 20 Jahren mal nicht mehr exitstieren könnte. Abgesehen davon weiß man doch eh nie wirklich sicher (!), was in 5 oder 10 Jahren ist, oder? Und das ein an Midgard jetzt neu interessierter Mensch das überhaupt weiß oder darüber nachdenkt? Und ich schrieb von 10 Jahren, denn dann stünde (hypothetisch) die Option im Raum, dass Midgard den Laden innerhalb der dann nächsten 10 Jahre dicht macht. Eingefleischte Fans wird das nicht von Midgard abhalten. Aber nehmen wir an, du willst mit mehreren gleichgesinnten eine Rollenspielgruppe aufmachen und es geht um die Frage, welches System man denn wählen soll. Da kann das schon ein Kriterium sein. Wie groß dieser Effekt ist, ist natürlich Spekulation. -
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Stephan antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Nun ja, dass in 20 Jahren JEF kein MIDGARD mehr machen wird, ist klar. Und natürlich haben wir auch bereits über den Fortbestand von MIDGARD intern diskutiert. Was ist diesbezüglich wünschenswert, was ist machbar? Am Wendepunkt wird es im Grunde zwei Möglichkeiten geben. 1. JEF beendet seine Aktivität und das System wird komplett eingestellt. 2. Man vergibt eine Lizenz zur Fortführung von MIDGARD. Es lässt sich bestimmt trefflich darüber diskutieren, wer diese Lizenz erhalten und wer als "Chefredakteur" die Sache fortsetzen könnte. [Die Moderatoren haben sicher nichts dagegen, wenn dazu ein neuer Strang aufgemacht wird und ich werde garantiert (kommentarlos) mitlesen.] Erst einmal Dank an Elsa für die vielen aufschlussreichen Beiträge in diesem Strang. Zu obigem vielleicht noch eine Bemerkung: Im Augenblick wahrscheinlich noch kein Problem, aber wenn in 10 Jahren die Option 1 immer noch im Raum steht, so könnte das für manchen Spieler schon ein Argument sein, sich ein anderes System zu suchen, bzw. mit Midgard erst gar nicht anzufangen. Daher ist es auch vorher schon im Interesse des Verlags, öffentlich zu machen, wie es mit dem System langfristig weitergeht. -
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Stephan antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Agadur hat zum Beispiel sehr lange Zeit immer wieder aufgerufen, irgendwas an Material für die Homepage cuanscadan.de zuzuschicken. Egal was. Es wäre ganz sicher dort hochgeladen worden. Diesem Aufruf kam unterm Strich (bis auch kaum eine handvoll Leute) niemand nach, sodass das ganze Projekt eingestampft wurde. Dabei hätte es einfacher nicht sein können. Solche Erfahrungen führen dann dazu, dass man bestimmte Diskussionen, die wie in einer Zeitschleife alle paar Monate wiederholt werden, nicht mehr wirklich ernst nehmen kann bzw. recht zynisch verfolgt. Ich hoffe, du hast einen langen Atem und reichst deine Sachen irgendwie weiter. Du hast diese Wahrnehmung ja schon öfter berichtet. Ich habe es selbst umgekehrt erlebt (und auch schon öfter angesprochen): Dass ich bei selbst eingereichtem Material mit dem durchaus ausgeprägten Willen zur Mitarbeit einen seeeehr langen Atem brauchte, bis da eine Veröffentlichung draus wurde. Ich bin hier wohl auch kein Einzelfall. Nach meiner Erinnerung wurde bereits zum Zeitpunkt meiner Einreichung von Prinzenhochzeit über Ziegenspuren diskutiert und das ist auch nicht früher erschienen. Ich kenne dazu keine weiteren Details, aber es ist halt ein Indiz für mich, dass es durchaus Mechanismen gibt, die geeignet sind, den einen oder anderen Mitarbeitswilligen zu entmutigen. -
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Stephan antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Also dieser Qualitätszirkel wird jetzt bereits das zweite Mal in einer Diskussion erwähnt. Das letzte Mal gab Nixonian dann den Kommentar dazu, dass man dem über das Forum beitreten könne, jedoch noch nie etwas bei ihm zur Begutachtung eingereicht worden sei. Ansonsten konnte ich noch herausfinden, dass mein Mitgliedswunsch von Yon Atan geprüft würde. Ich frage mich allerdings, warum ich einer Gruppe beitreten sollte, ohne vorher deren Agenda zu kennen. Insbesondere, wenn mir der Eindruck vermittelt wird, dass diese Gruppe ihre selbstgestellte Aufgabe bisher nicht ausüben konnte. Ist dieser Qualitätszirkel eine Geheimgesellschaft oder gibt es veröffentlichte oder veröffentlichbare Informationen dazu? -
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Stephan antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Langsam wird der Strang geschmacklos. Ich weiß nicht, was daran geschmacklos ist. Es gibt durchaus den Effekt, dass eine zentrale Person ein Projekt quasi als Lebenwerk aufbaut und mit großer Energie vorantreibt. Dieses Projekt hat dann große Strahlkraft. Irgendwann kann oder will sich diese Person nicht mehr in gleicher Weise mit dem Projekt beschäftigen. Hierfür kann es vielfältige Gründe geben. Dann ist es immer sehr schade, wenn das ganze Projekt den Bach hinunter geht, weil niemand da ist, der den Stab übernehmen kann. Bei einem anderen Projekt (Gildenbrief) ist die Übergabe dieses Stabes ja schon mehrfach erfolgreich durchgeführt worden. Das ist ermutigend. -
Wie wünsche ich mir zukünftige Midgard Publikationen
Stephan antwortete auf jul's Thema in Material zu MIDGARD
ich schließe mich Aisachos Chias an.- 36 Antworten
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Den Gedankengang verstehe ich nicht. Die echten Götter sind Fantasiegebilde (da sind wir uns offenbar einig ). Also können sie objektiv keine Vorleistungen fordern. Was man von ihnen erwartet, hängt von den Fantasten ab, die sie sich ausgedacht haben. Die Midgard-Götter sind auf Midgard real, für uns aber ebenfalls Fantasiekonstrukte. Ob die Götter also auf Gegenleistungen verzichten können die Bewohner Midgards nicht beeinflussen, der Regelautor (oder sein Stellvertreter = SL) schon. Wie man dazu steht, ist natürlich persönliche Ansichtssache. Meine Meinung habe ich weiter oben dargelegt. Einskaldir hat sie schön prägnant zusammengefasst. Wenn man (wie auf der Erde) annimmt, Götter seien nicht real, könnte man eine göttliche Dienstleistung (etwas schizophren, die dann als real anzunehmen, aber es könnte sich ja auch um so etwas wie Einsichtnahme in kirchliche Unterlagen handeln) in Anspruch nehmen und eine zeitlich später gelagerte Gegenleistung ohne (oder mit geringen, zumindest aber rein "weltlichen") negativen Konsequenzen verweigern. Wenn man (wie auf Midgard) annehmen muß, Götter seien sehr wohl real, dann würde ein solches Vorgehen nicht nur weltliche Sanktionen der (hier sowieso mächtigeren) Priesterschaft, sondern möglicherweise sogar ein direktes göttliches Eingreifen (das durchaus nicht beim rückgängig machen der ergaunerten Leistung aufhören muß) hervorrufen. Vor diesem Hintergrund könnte es Midgard-Priestern möglich sein, hinsichtlich Gegenleistungen vorne heraus mehr Flexibilität zu zeigen, da es hinterher mehr Möglichkeiten gibt. Für mich sind irdische Priester genauso viel oder wenig wie Midgard-Priester von der Realität ihrer Götter überzeugt. Und sie vermuten auch genauso stark oder weniger stark die Bereitschaft des Begünstigten den Gott zu hintergehen, bzw. die Fähigkeit des Gottes so etwas zu bestrafen. Aber möglicher Weise driftet das in die Diskussion ab, ob die Existenz von Göttern auf Midgard evidenter sei als im irdischen Mittelalter. Dazu gab es schon mal einen Strang.
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Wie wünsche ich mir zukünftige Midgard Publikationen
Stephan antwortete auf jul's Thema in Material zu MIDGARD
Ich habe früher hin und wieder Spielern, die nach einem sorgfältigeren Lektorat gerufen hatten, angeboten, Korrektur zu lesen. Nicht einer hatte Zeit dafür. Ein Lektorat ist erheblich zweitaufwendiger, man muss dazu die Regeln beherrschen und in der Welt "drin" sein. Olafsdottir hatte mal einen fehlerhaften Text zusammengestellt und an Interessenten herausgegeben. Im Laufe der Jahre gab es nur zwei, drei Spieler, die geeignet gewesen wären (aber die hatten den Test just for fun gemacht). ... Hallo Elsa, wenn ich es richtig verstehe, dann besteht ein Problem darin, dass mögliche Lektoren, die die Regeln beherrschen und in der Welt "drin" sind, rar sind. Sie sind also eine knappe Resource, mit der man Haus halten sollte. Nun gibt es beim Lektorieren eines Abenteuertextes vermutlich noch weitere Aufgaben. Etwa das Korrigieren sprachlicher Mängel, die Prüfung auf innere logische Fehler oder mißverständliche Formulierungen. Diese Aufgaben könnte man sicher auch an andere auslagern und somit die knappe Resource Midgard-Insider entlasten. Konkret stelle ich mir das so vor, dass der Text zunächst an einen informellen Lektor geht, der den Text hinsichtlich der oben genannten Kriterien liest und dem Autor wohlmeinende aber unverbindliche Verbesserungsvorschläge schickt. Im optimalen Fall wird hierdurch die Qualität des Textes so weit verbessert, dass der 'professionelle' Lektor seinen Job wesentlich schneller machen kann. Er steht dann schneller wieder für andere Lektorate zur Verfügung. Im ungünstigsten Fall wird der Autor von einem inkompetenten Nörgler belästigt. Das ist aber nicht so schlimm, da es ja die als knapp erkannte Resource Lektor nicht belastet. Der Autor wird der Kritik des Nörglers vermutlich später sowieso ausgesetzt sein. Bei einem solchen Prozess würde man sicher auch schnell feststellen können, welche informellen Lektoren denn tatsächlich hilfreiche Verbesserungsvorschläge machen, so dass man die inkompetenten Nörgler sowieso bald aus dem System heraus hätte. Eventuell würde man auf diesem Weg sogar Lektoren-Talente entdecken, die man nach einiger Zeit von informellen zu professionellen Lektoren befördern könnte. Das würde dann den Lektoren-Engpass weiter verringern.- 36 Antworten
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Den Gedankengang verstehe ich nicht. Die echten Götter sind Fantasiegebilde (da sind wir uns offenbar einig ). Also können sie objektiv keine Vorleistungen fordern. Was man von ihnen erwartet, hängt von den Fantasten ab, die sie sich ausgedacht haben. Die Midgard-Götter sind auf Midgard real, für uns aber ebenfalls Fantasiekonstrukte. Ob die Götter also auf Gegenleistungen verzichten können die Bewohner Midgards nicht beeinflussen, der Regelautor (oder sein Stellvertreter = SL) schon. Wie man dazu steht, ist natürlich persönliche Ansichtssache. Meine Meinung habe ich weiter oben dargelegt. Einskaldir hat sie schön prägnant zusammengefasst.
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Mal eine kleine Zwischenfrage: In welcher Sprache will der Ordenskrieger seine Predigden eigentlich halten? Sollte es Albisch sein, so hielte ich das für weitgehend ungefährlich.
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Tidford: Meine Lizenz an den Midkemia-Produkten ist ausgelaufen. ... Die Wiederveröffentlichung des Corrinis-Bandes hatte in mir die Hoffnung geschürt, da ginge doch noch was.
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Also ich handhabe die Vergabe magischer Dienstleistungen sehr restriktiv. Gerade bei Heilzaubern gehe ich davon aus, dass diese eben nicht erst einmal freizügig vergeben werden und danach wird die Bezahlung geregelt. Ansonsten müsste man sich fragen, warum es auf Midgard überhaupt kranke oder verkrüppelte Menschen geben sollte. Ich sehe es so, dass ein Priester davon ausgeht, dass eine Erkrankung oder Verletzung eines Menschen göttlicher Wille ist. Das gilt auch, wenn derjenige daran stirbt. Hier einfach aus Nächstenliebe einzugreifen und dazu noch göttliche Hilfe (=Wundertat) zu bemühen, wäre ein Vergehen gegen den göttlichen Willen. Daher wird ein Priester das im Normalfall nicht machen. Nur wenn die göttliche Ordnung durch eine angemessene Spende wieder ins Gleichgewicht gebracht wird, kann eine solche Wundertat im Einklang mit dem göttlichen Willen durchgeführt werden. In Sondersituationen, z.B. wenn die zu heilenden offensichtlich gerade dabei sind ein gottgefälliges Werk durchzuführen oder sogar im Auftrag der Religionsgemeinschaft handeln, so wird davon eventuell abgerückt. In letzterem Fall wird das aber sicher auf die zu erwartende Belohnung angerechnet.
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Was ich mir wünsche? Zunächst bin ich Sammler und kaufe zur Zeit noch ziemlich alles, was zu Midgard auf den Markt kommt. Ausnahmen: - Irgendwelche Luxusausgaben, deren hauptsächlicher Wert in besserer Aufmachung (edlerer Einband oder ähnliches) liegt. - Midgard-Romane, -Kurzgeschichten,... Insbesondere bei letzterem wünsche ich mir explizit, dass so etwas nicht mehr erscheint. Ansonsten wünsche ich mir so viele Quellenbücher wie möglich. Bedarf an weißen Flecken auf Midgrad habe ich keinen. Quellenbücher sollten möglichst darauf angelegt sein, das Spiel zu unterstützen. Rawindra und Alba sind da gute Beispiele. Bei Nahuatlan hatte ich dagegen den Eindruck, dass da zwar viel Kreativität rein geflossen ist, dass es aber kaum positive Auswirkungen auf den Spielalltag hatte. Weiterhin sollten Quellenbücher nach Möglichkeit durch Abenteuer unterstützt werden. Ich fände es durchaus ok, wenn man in ein Quellenbuch bereits ein Abenteuer aufnimmt. Die Wiederveröffentlichung von altem Material, gerne als PDF fände ich toll. An erster Linie steht hier Tidford, dann die Fortführung der Aktion für GB 1-15. Auch alte Spielweltsachen und ähnliches gerne. Insbensondere, wenn das Material bereits elektronisch vorliegt und der Aufwand gering ist. Generell könnte ich mich sogar damit anfreunden, wenn es alles Material nur noch als Kauf-PDFs gibt. Ausdrucken kann ich immer noch und es wäre einfach toll, wenn ich immer alles Midgard-Material auf einem Laptop (den ich mir dann kaufen würde) mit mir führen kann.
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Die fehlende Zustimmung zur Neuveröffentlichung wurde hier im Forum für das Rawindra-Quellenbuch berichtet. Dessen Autoren sind dieselben wie die des Alba-QB. Daher hat mich dessen Neuveröffentlichung auch gewundert. Aber vielleicht waren die vertraglichen Vereinbarungen da ja auch anders. Dass eine Neuveröffentlichung des Eschar-QB an der Autorin scheitert, wäre mir neu. Gibt es dafür belastbare Quellen? Wobei auch ich der Meinung bin, dass eine solche Neuveröffentlichung (zumindest in gedruckter Form) wenig Aussicht auf wirtschaftlichen Erfolg hat. Aber vielleicht findet sich ja jemand, der Elsa eine Mindestabnahme von 1000 Stück vertraglich garantiert?
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Und meine Hoffnung war halt, dass man die Kosten für die Stempel und die Farbwechsel auf eine große Zahl interessierter Midgard-Spieler aufteilen könnte. Das wäre dann wesentlich kostengünstiger, als wenn ein Einzelner sowas betreibt.
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Jetzt wird es doch noch interessant. Insbesondere den Link von Einskaldir muss ich mir mal genauer anschauen. Vielleicht gibt es ja demnächst bei uns eine Währungsumstellung. Meine ursprüngliche Idee war halt, dass es mehrere Interessenten geben könnte, so dass sich eine Herstellung speziell für Midgard lohnen könnte. Aber nachdem diese Vorstellung sich als falsch erwiesen hat, gucke ich mal, ob ich mit den genannten Links eine bessere Lösung für unsere Gruppe finden kann. Immerhin wird dort ja sogar ein Programm zum selber Designen angeboten. Danke für den Input.
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Die Kosten sind auch nicht so hoch. Diese Scheiben entsprechen denen, die man beim WestCon mal als Spielleitergeschenk bekommen hat (Ein Beutel, mit Spielmarkierungen). Ich war an dem Stand auf der Spielemesse. Das sind so Holzscheiben. Kosten siehste ja selbst. Also ca 10 Cent pro Scheibe. Jetzt musst du noch irgendwie was draufdrucken. Beim WestCon hat man ja weißes Papier bedruckt und draufgeklebt. Sowas könntest du auch machen. Auf jeden Fall dürfte es dann nicht sonderlich teuer für dich werden. Das manuelle Drucken, Ausschneiden und Draufkleben ist mir eben zu aufwändig. Daher hatte ich gehofft, dass es einen genügend großen Markt gibt, so dass es sich lohnt so etwas professionell (automatisiert) zu erstellen. Allerdings erscheinen mir 10 Cent pro Scheibe immer noch zu teuer. Vermutlich ist das Material Holz deutlich teurer als Plastik oder gar Pappe. Hier würde ich auf Preise unter 5 Cent pro Scheibe/Chip hoffen.
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Also vielleicht sollte ich doch noch mal was zu (meiner) Motivation sagen. Ich wollte keineswegs den Aufwand erhöhen sondern eher erniedrigen. Früher hatten wir halt oft die Situation am Spieltisch: SL: In der Truhe sind 5000 GS. Spieler 1 (rechnet): Toll das sind ja 1000 GS pro Nase. Die schreib ich mir gleich auf. Spieler 2: Will noch jemand einen Kaffee? 2 Spielabende später Spieler 2: So Abenteuer überstanden, jetzt lasst uns mal die Schätze aufteilen. Wer hat noch gleich die Gesamtliste? Alle: Kram herum. Spieler 3: Ich habe sie gefunden. Spieler 4: Wir hatten doch mal so einen Schatz mit 5000 GS gefunden, steht der auch da drauf? Spieler 3: Nö. Spieler 4: Dann muss der noch dazu. SL: Ich glaube, jeder hatte sich damals schon seinen Anteil aufgeschrieben. Spieler 2: Auf meiner Liste ist kein Geldzuwachs von 1000 GS vermerkt. Spieler 1: Auf meiner ist ein Geldzuwachs von 1000 GS vermerkt. Aber, wenn ich mich recht erinnere, dann stammt der noch aus der Episode mit dem Trollkönig vom letzten Jahr, oder doch nicht? Spieler 5: Ich habe meinen Charakter-Bogen heute vergessen. SL: Aaaaaarrrrrgh Mit physikalisch vorhandenem Geld gibt es das Problem nicht.
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ok, das Ergebnis ist wohl eindeutig. Die genannten Kosten erscheinen mir allerdings auch viel zu hoch. Ich hatte (auch bei der stimmungsvollen Variante) eher an bedruckte Plastik-CHIPs, oder meinetwegen auch Papp-Münzen gedacht. Das sollte doch nicht so teuer sein.
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In beiden Gruppen, in denen ich aktiv bin bzw. war, empfanden wir es als unbefriedigend, die Menge Geldes, die eine Spielerfigur zur Verfügung hat, immer auf dem Charakterbogen zu notieren. Das führt schnell zu unübersichtlicher Zettelwirtschaft und es bleibt immer die Gefahr, dass man sich total verhaut. Aus diesem Grund haben wir unser eigenes Midgard-Geld gedruckt. Das ist im Prinzip ganz einfaches Spielgeld in verschiedenen Stückelungen. Mehrere DIN A4-Bögen ausgedruckt und zerschnitten gaben das Vermögen unserer Midgard-Zentralbank. Der Geldbesitz jeder Spielfigur befindet jetzt in einem kleinen Briefumschlag, der beim jeweiligen Charakterbogen aufbewahrt wird. Allerdings sind diese kleinen Papierschnipsel doch recht 'fisselig'. Würde es von Midagrd etwas offizielles geben, so würde ich mir entsprechendes Zubehör gerne von Elsa kaufen. Diese Zubehör würde vermutlich in erster Linie in Spiel-CHIPs mit verschiedenen Nennwerten bestehen. Eventuell kann man sich weiteres Zubehör vorstellen, wie eine kleine Kasse mit genügend vielen Fächern, in der der SL die Bank verwaltet. Prinzipiell kann ich mir zwei Ausprägungen dieser Idee vorstellen: a) 'stimmungsvoll': Die Münzen werden nach den tatsächlich auf Midgard vorhandenen Münzen ausgerichtet. Es gäbe also für jedes Land einen eigenen Satz (oder sogar noch mehr) und die Nennwerte der Münzen bleiben eher klein. 1000 GS werden dann schnell ziemlich viel Spielgeld. b) 'funktional': Eine Einheitswährung für ganz Midgard (wie sie in den Regeln sowieso abgebildet ist). Es werden auch höhere Münzwerte zur Verfügung gestellt (z.B. eine 500 GS-Münze). Die funktionale Variante hilft mehr bei der Spielvereinfachung, die stimmungsvolle ist atmosphärischer und 'realistischer' ('Was soll ich mit euren albischen Drecksmünzen? In Valian zählt nur das Geld des Seekönigs'...). Ich fände beide Varianten eine Bereicherung des Spiels, bevorzuge aber die funktionale. Ich eröffne hiermit eine Umfrage. Wenn viele Spieler Interesse zeigen, könnte es ja eine neue Geschäftsidee fürs offizielle Midgard sein.
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Beidhändiger Kampf - EW höher als der EW:Waffe
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Eindeutig: Es geht nicht. Dazu gibt es aber schon etliche Beiträge hier. Einen Strang dazu hast Du ja schon verlinkt... Solwac Im verlinkten Strang konnte kein Konsens gefunden werden. Daher halte ich die Aussage 'Eindeutig' für falsch. -
Beidhändiger Kampf - EW höher als der EW:Waffe
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Den Teil verstehe ich nicht. Es ist einfach immer nur die am besten beherrschte Waffe relevant. Den Rest werde ich mir mal anschauen. Es geht doch um die Problematik: Was passiert, wenn EW:BHK höher ist als EW:Waffe. Darf er dann mit der Waffe überhaupt beidhändig kämpfen. Dein Argument hatte ich so verstanden, dass die Situation nicht auftreten kann, weil er beim Training des BHK ja eine Waffe benutzen musste. Hier auf einen höheren Wert zu trainieren als die Waffe, mit der man trainiert, erscheint in der Tat unsinnig. Hieraus folgt: EW BHK <= EW beste Waffe. Wenn man aber mit der zweitbesten Waffe kämpft, dann kann gelten EW BHK > EW verwendete Waffe. Und was sagen die Regeln dann?