Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan
- Feuerkugel im Weg-stoppt die Explosion automatisch den Gegner?
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Feuerkugel im Weg-stoppt die Explosion automatisch den Gegner?
Nein, die Aussage zur Abwehr ist für die Feuerkugel, die ein Flächen-Umgebungszauber ist (vgl. S. 14, Arkanum), nicht zutreffend (oder ich habe das Zitat falsch verstanden; sollte es so sein, entschuldigt bitte). Auf den Seiten 11 f. des Arkanums wird eindeutig beschrieben, dass die Abwehr gegen solche Zauber die außerordentliche Bewegung aus dem Wirkungsbereich heraus bedeutet. Die Halbierung des Schadens ist demnach an die Bewegung aus dem Wirkungsbereich heraus gekoppelt. Der Schaden jedoch wird wie im Zitat beschrieben gemäß der Entfernung zum Explosionszentrum berechnet, die die Figur vor der Abwehrbewegung eingenommen hat.
- Feuerkugel im Weg-stoppt die Explosion automatisch den Gegner?
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Resistenz gegen Zaubersalze
Diese Einlassung betrifft alle Umgebungs-Zauber. Abwehr und Resistenz sind ein Spielmechanismus, der keinen hohen Anspruch an Realismus stellt. Diese Diskussion gab es hier im Forum schon viele Male - auch mit deiner Beteiligung.
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Resistenz gegen Zaubersalze
Um es aufzudröseln: Für die Anwendung der thaumaturgischen Zauber gelten dieselben Regeln wie für normale Zauber (Mysterium, Seite 8). Der WW:Resistenz bzw. WW:Abwehr ist also der Normalfall. Ob eine Wehrlosigkeit vorliegt - die in den meisten Fällen durch Ahnungslosigkeit begründet sein dürfte (Kodex, S. 71) - , muss in der jeweiligen Situation geklärt werden. Gerade bei Zaubersalzen, die vorher verstreut und später aus bis zu 500 Metern Entfernung ausgelöst werden, könnte die Chance dafür recht hoch sein. Wenn jedoch keine Ahnungslosigkeit vorliegt, können folgende Überlegungen helfen: Für Blicksalz wurde ja schon dargestellt, dass die Abwehr erklärt werden kann: Wegschauen oder das schnelle Durchschauen, das auch in der Spruchbeschreibung genannt wird. Bei erfolgreicher Abwehr gegen Knallsalz bewegt sich die Figur aus dem Wirkungsbereich heraus (vgl. S. 11 f. im Arkanum).
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Selbsterstellte Concept Arts - mit Artificial Intelligence
Dessen Inhalt allerdings mit Skepsis zu betrachten ist, vgl. dazu auch einen Beitrag in den anhängenden Diskussionen: https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/KI-Kollaps-droht-wegen-KI-generierter-Trainingsdaten/Re-Forscher-fanden-heraus-dass-diese-Theorie-Mist-ist/posting-44284638/show/
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Der neue Chefredakteur stellt sich vor
Vom (ganz) Alten zum Neuen: Ich wünsche dir und euch viel Kreativität, Durchhaltevermögen und Erfolg!
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Elfen, sterblich?
Thema von Prados Karwan wurde von Prados Karwan beantwortet in Die menschenähnlichen Völker MidgardsIch würde mich in der Frage auf die Aussage aus dem Bestiarium verlassen, in dem es seit M4 die gleich lautende Formulierung gibt, dass sie "im Prinzip unsterblich" seien, "wenn sie nicht durch Unfälle, starke Gifte, Magie oder Gewalt ums Leben kommen".
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Elfen, sterblich?
Thema von Prados Karwan wurde von Prados Karwan beantwortet in Die menschenähnlichen Völker MidgardsNein, veröffentlicht ist das nicht und wird es auch nicht mehr, zumindest nicht offiziell. Einen Hinweis auf die Gewaltbereitschaft gibt es im Alba-QB mit den Rimbrûth, ein weiterer Hinweis könnte sein, dass eine wichtige Vorlage für die MIDGARD-Elfen der Roman "Das zerbrochene Schwert" von Poul Anderson ist. Alles andere stammt aus Gesprächen zwischen den Frankes und u.a. mir. Nachtrag nach dem unten stehenden Beitrag von @Berengar Drexel: Ja, stimmt, es gibt die Aussagen aus "Die Welt", vielen Dank!
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Elfen, sterblich?
Thema von Prados Karwan wurde von Prados Karwan beantwortet in Die menschenähnlichen Völker MidgardsWarum wäre eine solcher prozentualer Anteil falsch? Für die Überlegungen rund um die Elfen müssten, so meine damaligen Überlegungen, Widersprüche vereint werden. Elfen sind einerseits so zahlreich, dass sie relevante Schlachtenteilnehmer sind, also muss die Geburtenrate in einem 'normalen' Maß liegen. Andererseits sind sie unsterblich, was bei Abwesenheit von Krieg und gewalttätigem Tod zu einer Überbevölkerung führen müsste. Also habe ich mir einen Mechanismus überlegt, der bei normaler Geburtenrate dennoch dazu führt, dass Elfen während ihrer Entwicklung in ausreichender Zahl sterben können. Elfen sind, anders als die Thesen Hornacks vermuten lassen, äußerst gewaltbereite Wesen, was sich widerspiegeln sollte.
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Elfen, sterblich?
Thema von Prados Karwan wurde von Prados Karwan beantwortet in Die menschenähnlichen Völker MidgardsDer Vorlagetext hatte die Formulierung, dass die "meisten Elfen" während dieser Phase sterben. Damit war gemeint, dass, bezogen auf die Gesamtsterblichkeit der Elfen, innerhalb der Flusszeit die höchste Sterblichkeit verglichen mit den anderen Entwicklungsphasen auftritt.
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Game Streaming - Erfahrungen
Eine mögliche Lösung dafür wäre ein Shadow-PC.
- Errata (Inhalt und Diskussion): Das Spiel der Großen Häuser (Küstenstaaten-QB)
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Das Spiel der großen Häuser (Küstenstaaten-QB) - inhaltliche Diskussion
@Bro Valian wurde ein Opfer der schlechten Zeitplanung der zuletzt verantwortlichen Autoren und der schließlich recht schnellen Entwicklungen rund um M6, wodurch die Zeit eines der Autoren unerwartet stark eingeschränkt wurde. Das kann ich deswegen schreiben, weil ich dieser Autor bin. Wir haben es dann nicht mehr geschafft, den letztmöglichen Abgabetermin zu erfüllen, und sitzen nun auf 90 Seiten Material, das wir in der nahen Zukunft wohl zu Ende bringen werden. Schon allein aus Spaß an der Freude ...
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Zaubern im Handgemenge zulassen
In Kurzform: Das Regelsystem geht von der Prämisse aus, dass besondere oder außergewöhnliche Fähigkeiten erlernt werden müssen, also muss ein Zauberer eine Fertigkeit gelernt haben, die ihm eine bessere Konzentrationsmöglichkeit bietet. Also wird zunächst mit einem entsprechenden EW überprüft, ob der Zauberer sich auf seinen Zauberspruch konzentrieren kann. Gleichzeitig steht das Lernen dieser Konzentrations-Fertigkeit nur Figurentypen offen, die ihren Schwerpunkt auf Magiefertigkeiten legen, nicht aber beispielsweise Zauberkämpfern, also Figuren, deren Fokus verstärkt auf dem Kämpfen liegt. (Soll dem sagenumwobenen Gleichgewicht dienen ...)
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Zaubern im Handgemenge zulassen
In meinen Altgard-Regeln (umfassende Überarbeitung meiner damaligen M6-Entwürfe) ist Zaubern im Handgemenge unter bestimmten Umständen möglich. Ohne Einschränkungen würde ich es aber nicht ermöglichen.
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Konzentration eines gegnerischen Zauberers stören, mittels Macht über Unbelebtes
Tja, dann werden wir unterschiedlicher Meinung bleiben, denn für mich hätte ein solcher Angriff mit einer Hand, die lediglich 25 kg bewegen kann, gegen einen normalgewichtigen Zauberer keinerlei Erfolgsaussicht, diesen zu Fall zu bringen.
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Einleitung des Handgemenges, Wirken die Boni Bärenwut und Bärentotem auch auf Ringen oder nur auf Raufen?
Figurenkompetenz. Wer kann einer +24 schon widerstehen ...
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Konzentration eines gegnerischen Zauberers stören, mittels Macht über Unbelebtes
Ja, ich denke auch, dass wir von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen, wie ich auch in deinem abschließend genannten Beispiel zu erkennen glaube. Kurz gesagt, du orientierst dich mehr an der Spielsituation, ich mehr an den Regeln. Ich habe diesen Strang hier als eine Regelfrage verstanden, da er nicht im Bereich der Spielsituationen steht, sondern im Regelbereich. Zu deiner Spielfrage: Du verwendest den Begriff "unvermittelt", was ich als 'überraschend' verstehe. Falls ich da richtig liege, wäre das mein Hinweis auf meine eingangs geäußerte Vermutung, dass du situationsbezogen spielst und dabei auch mal Regeln beiseite lässt. Denn die geschilderte 'Überraschung' kann in der Situation nicht mehr eintreten, da du sie als "Kampfszene" bezeichnest, in der keine Überraschungen mehr möglich sind. Alle Beteiligten können alle Angriffe abwehren, sofern nicht zusätzliche Behinderungen vorliegen, was hier nicht der Fall ist. Insofern können von der Regelebene her nur die üblichen Mechanismen eintreten, sofern diese den gewünschten Fall auch abbilden. Andernfalls müsste man als Spielgruppe improvisieren. Hier ist das nicht der Fall, denn der Angreifer möchte seinen Gegner zu Fall bringen, wobei völlig unerheblich ist, welchen Körperteil seines Gegners er konkret angreift: Er stürzt aus seinem Versteck und rempelt seinen Gegner mit voller Kraft an, das wäre also der EW:Raufen bei "Gegner zu Fall bringen". Bestünde der Angreifer darauf, wirklich nur nach den Beinen zu greifen, würde ich seine Erfolgsaussichten als wesentlich geringer einstufen und entsprechende Abzüge auf seinen Angriff anrechnen.
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Einleitung des Handgemenges, Wirken die Boni Bärenwut und Bärentotem auch auf Ringen oder nur auf Raufen?
@Einskaldir Zu M4-Zeiten hättest du sogar vollkommen sicher sein können, denn im DFR war es eindeutig definiert: Entweder Raufen, das auch mit Schild angewendet werden konnte, oder waffenloser Kampf ohne Schild, denn es wurde explizit vorgegeben, dass in diesem Fall beide Hände frei sein müssen (vgl. S. 239, DFR). In M5 stehen sich zwei Dinge gegenüber, erstens die globale Aussage der 'jederzeitigen' Ersetzbarkeit von Ringen und Raufen, zweitens der Hinweis auf die "besonderen Wurftechniken" (Kodex, S. 82), denen ein Schildeinsatz widerspricht. Es wird also deutlich, dass die geschriebenen Regeln in diesem Fall mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht die gemeinten Regeln sind. Meines Erachtens sollte jede Gruppe entscheiden, wie sie diese Situation regelt - ich persönlich habe diese Entscheidung schon getroffen ...
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Konzentration eines gegnerischen Zauberers stören, mittels Macht über Unbelebtes
Ich weiß, dass du das nicht geschrieben hast. Du hast einen 'ortsdefinierten Angriff ohne kritischen Schaden, aber dafür mit einer ganz bestimmten Auswirkung" beschrieben. Daher noch einmal die Frage: Lässt du in deiner Runde solche 'ortsdefinierten' Treffer zu, ohne dass der Angreifer einen Nachteil erhält?
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Konzentration eines gegnerischen Zauberers stören, mittels Macht über Unbelebtes
Dazu kurze Fragen: Du hast geschrieben "schlicht ein Bein des Zauberers greifen und ihn mit Raufen niederwerfen". Ist das für dich kein gezielter Angriff? Kann also ein Kämpfer bei dir jederzeit einfach ansagen, eine Extremität eines Gegner angreifen zu wollen, was dann "schlicht" (im Sinne von ohne weitere Nachteile) ermöglicht wird?
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Konzentration eines gegnerischen Zauberers stören, mittels Macht über Unbelebtes
Die Überlegungen hinsichtlich Beinangriff und Teppichwegziehen sind zwar kreativ, dürften aber nicht (Beinangriff) bzw. nur unter sehr seltenen Bedingungen (Teppichwegziehen) den Kontakt mit den Spielregeln überleben. Beinangriff: Das wäre erstens ein gezielter Angriff (der nicht zulässig ist mit bloßer Hand, vgl. S. Ars Armorum, S. 26), zweitens gegen einen Gesamtgegenstand, der mehr als 25 kg wiegen dürfte, drittens sind die Aussagen zum Niederwerfen aus dem Nahkampf heraus recht eindeutig ("mit vollem Gewicht", S. 80, Kodex), sodass ein solcher Angriff gar nicht erst gewürfelt werden dürfte. Teppichwegziehen: Der Zauber wirkt mit einer Kraft, die 25 kg bewegen kann. Steht der schwere Zauberer auf einem Boden mit rauer Oberfläche, dürfte es zwar einen Ruck am Teppich geben, der aber keine Auswirkungen hat. Immerhin darf sich ein Zauberer während des Zaubervorgangs leicht bewegen, er hat also noch völlige Kontrolle über seine Muskulatur und könnte daher eine solche Bewegung einfach ausgleichen. Ein WW:Abwehr ist dafür nicht nötig.
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Einleitung des Handgemenges, Wirken die Boni Bärenwut und Bärentotem auch auf Ringen oder nur auf Raufen?
Möglicherweise verstehe ich durch Hirams Antwort nun, worauf Saidon hinauswollte, nämlich dass das Verhältnis Ringen/Raufen vergleichbar sei mit dem im genannten Beispiel Menschenkenntnis/Verstellen. Das ist, sofern ich mit meiner vorherigen Annahme richtig liege, aber nicht der Fall. Insbesondere sagt der Kodex auf Seite 142 explizit, dass Ringen "jederzeit die ungelernte Fertigkeit Raufen ersetzen" kann. Da "jederzeit" 'ohne Ausnahme' bedeutet, gilt das auch für den hier diskutierten Fall.
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Einleitung des Handgemenges, Wirken die Boni Bärenwut und Bärentotem auch auf Ringen oder nur auf Raufen?
Doch, selbstverständlich. Der Widerstandswurf wird mit einer passenden Fertigkeit durchgeführt und das sollte natürlich die sein, die einschließlich aller Zuschläge den höchsten Wert hat.