Alle Inhalte erstellt von Jürgen Buschmeier
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Gottheiten - Machtfülle und Verhalten
Sie ist nicht allmächtig, wie du unten selbst beantwortest. Sie wird aber, wie auf S.57 KOM beschrieben, in kürzerer Zeit auf mehr Quellen zurückgreifen können, als es ein Mensch kann. Deswegen halte ich es auch für angemessen, als SL alle Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Es sind doch nur drei Fragen, meinetwegen 6 bei kritischem Erfolg. Und um die ganzen Beispiele nicht zu zitieren, das Abenteuer ist damit noch nicht gelöst. Und wenn doch, dann haben die Spieler gute Arbeit geleistet oder ich als SL schlechte. Die Grenzen würde ich erst einmal als SL kaum festlegen. Hier muss ich kurz ausholen: Ich meine mich zu erinnern, daß es einem Xanpriester möglich ist, in einem Ormut-Tempel ohne AP-Verlust Wundertaten zu vollbringen. Es reicht, daß beiden Göttern die selben Aspekte (Herrschaft, Feuer) zugeordnet werden. Wäre es also möglich, daß es da einen Austausch zwischen den Göttern gibt? Ich denke, das könnte ab und zu vorkommen. Da die Götter ja vom Menschen kreiert sind, dürften sie also auch Infos ihrer Feinde oder Freunde nutzen können. Warum sollte Xan nicht auch die Gedanken eines Moraven, so sie für Xan wichtige Dinge wie der Mord an seinem Hohepriester betreffen, lesen oder just in dem Moment des Ablebens oder sehr kurz danach seinen Blick über den Tatort schweifen lassen können? Xan: "Mist, einen Moment zu spät. Wer ist alles gerade hier, wer geht 50 m weiter durch die dunkle Gasse? So, dann werde ich mal der nächsten Abenteurergruppe mit einem Albai ein paar Infos und Aufträge zukommen lassen. ich denke, ein Traum wäre passend. Mal schauen, ah, da ist gar einer meiner persönlichen Diener." Und so erhält ein Xanpriester per Traum den Auftrag, samt Steckbrief möglicher Täter und/oder Zeugen, das Verbrechen zu klären und den Delinquenten zu strafen. Ich finde, der SL hat in jedem Fall den erfolgreichen Wurf zu akzeptieren. Wenn ein Xanpriester also auf dem Huaxal ist oder durch Patzer -8 hat und trotz des Malus den EW schafft, dann hat es auch Antworten zu geben. Ansonsten ist es willkürlich, was ich nicht gut finde. Da finde ich nicht regelentsprechend und bösartig willkürlich. Es ist eine Vereinbarung und da sollen sich beide Seiten dran halten, sowohl Priester, als auch Gottheit. Letztlich sehe ich es so, daß die SF beim Patzer oder beim kritischen Erfolg Tadel (-4) und Lob der Gottheit spüren und ausspielen sollte. Selbstkritik ist hier eine gute Möglichkeit: "Ja, GOTTHEIT, DU hat ja Recht, ich bin ein unwürdiger Idiot. Es war doch klar..." oder "Danke GOTTHEIT, daß DU mich so großartig unterstützt..."
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Göttliche Eingebung - SL Problem
Ich denke, wie Abd und andere, daß man sich dagegen nicht schützen kann. Ich halte einen Schutz auch nicht für nötig, wenn aber etwa schützen könnte, dann wohl etwas, das gegen magisches Ausspähen hilft. Ein permanenter Deckmantel oder etwas ähnliches dürfte da sinnvoll sein. Vielleicht gibt es auch das eine oder andere göttliche oder dämonische Artefakt aus alter Seemeisterzeit? Der Mendarch könnte ein solches besitzen. Zur Diskussion des Zaubers: Ich finde diese sehr interessant und habe mir die Spruchbeschreibung jetzt ein paar Mal durchgelesen und hier sind meine Kommentare. 1. Ich finde den Zauber nicht mächtig. Er hilft eben ein wenig. 2. Wenn die Fragen, wie Prados darlegt, nur mit "ja" oder "nein" beantwortet können müssen, dann sind die Fragen eben genau so zu stellen. Beispiel: "Werde ich nächsten Monat sterben?" Die Frage ist mit "vielleicht" zu beantworten, Götter müssen die Zukunft nicht vorhersagen können, genau wie eine Vision nie die exakte Zukunft abbildet, sondern nur eine Möglichkeit, also gibt es keine Antwort und man kann sogar darüber nachdenken, ob die nächsten beiden Fragen deswegen verfallen. Es wurde schließlich eine nicht zugelassene Frage gestellt. 3. Also muss sich die Frage auf etwas konkretes beziehen, einen Gegenstand, z. B.: "Ist das magische Schwert "Schnübenhübs" verziert?" "Ist es nicht zerstört?" "Ist es grün?" oder auf eine geschehene Tat, ein Ereignis, also z. B. den Mord oder die Verwandtschaftsverhältnisse. 4. "...stets wahre Antworten." Das heißt für mich, die Gottheit beantwortet die Frage nach dem Mörder mit "ja" oder "nein". Das bedeutet für mich auch, ich habe hier als SL nicht willkürlich zu sein, sondern mich an diese Vorgabe zu halten. Das ist auch nicht schlimm, denn entweder es ist zuvor gut recherchiert oder es war ein Glückstreffer. 5. "...darf nur einmal im Monat angewandt werden, da die Gottheit sich sonst belästigt fühlt" bedeutet für mich nicht versucht, sondern erfolgreich angewandt. Und auch, daß die Gottheit, gleichgültig welche richtig formulierte Fragen gestellt werden, nie ungehalten wird. Erst beim zweiten Versuch, gleichgültig wie wichtig er sein könnte, ist die Gottheit genervt. Ich sehe nämlich die Gottheit in einer mütter- oder väterlichen Rolle, die wohlwollend und strafend sein kann. Strafend und wohlwollend bestimmen zum einen die Würfel mit kritischem Fehler oder Erfolg und zum anderen die Taten der Figuren. Und wenn die SFen 7 albische Priester (Grad 9) sind, dann haben sie das Wohlwollen der Götter qua Charakterklasse und hoffentlich auch durch das Spiel und ihre Erfahrungen. 6. Die SF sollte sparsam mit dem Zauber sein, denn sie nie, ob es nicht einmal wirklich wichtig sein könnte. 7. Ich habe schon mehrfach die Anwendung des Zaubers erlebt und fand es eher in dem Sinne sinnvoll, daß der SL einfach mehr Zeit hat, über die zukünftigen Ereignisse nachzudenken. 8. Letztlich zerschießt der Zauber auch ein Detektivabenteuer nicht, selbst wenn drei Zauberer 18 Fragen stellen können. Und zur Not könnte ich dann ein zweites Szenario hinterher schicken und die Fragen sind schon gestellt. 9. Nehmen wir das Szenario mit der 100.000-Einwohnerstadt: Wie wollen die Priester die Stadt tatsächlich hermetisch abriegeln, daß niemand rauskommt? Es wird immer den einen oder anderen Geheimen Ausgang geben oder eben den einen oder anderen bestochenen Wachsoldaten. Magie dürfte zur Flucht geeignet sein. Wie will man alle 100.000 Einwohner überprüfen? Die SFen werden doch wohl reichlich Arbeit haben, die sie zu Fuß erledigen und nicht mit Magie. 10. Wenn allerdings gute Detektivarbeit geleistet wurde, der Kreis der Verdächtigen sehr eingeschränkt werden konnte und die Figuren dann mittels des Zaubers Klarheit erhalten können, dann haben sie es sich verdient.
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Bis hierhin kann ich dir zustimmen, wenn ich ich nicht weiter über die Spielwelt und ihre innere Logik nachdenke. Ich hätte also z.B. kein Problem, wenn ein SL dem Tiermeister auch ein Einhorn erlaubte, das müsste allerdings erspielt werden. Oder eben besondere Aktionen im Kampf, Kronleuchter, Salto und noch mehr, allerdings wird dann natürlich auch die passende Fertigkeit eingesetzt und es kann scheitern. Tiere des Tm vor der Stadt können entdeckt werden und für Probleme sorgen. Allerdings wissen die Tiere sicherlich, daß sie sich abseits halten müssen. Ihre Erfahrungen sollten schon zeigen, daß Menschen eben bei großen Bären neugierig, aber vor allem sehr ängstlich sein können. Menschen will Tier meist lieber nicht begegnen. Wenn der Tm also Anweisungen gibt, dann sollte es da nicht so schwierig sein. Trotzdem finde ich es ok, wenn der SL mal für die geschilderten Gerüchte sorgt. der SL kann die Bärengerüchte auch leicht steigern und der Bevölkerung nahelegen, eine Jagd zu fordern. Vielleicht ist ein Kind noch im Wald und die Leute haben Panik, es war bestimmt der vom Bauern Joshi erwähnte Bär. Ich wäre als Tm-Spieler dankbar, für einen solchen kleinen Einschub. Da sollten die Erklärungen schlüssig sein und wenn sie mir nicht passen, dann ist das eben so, aber wenn schlüssig, dann kann ich als Spieler das leichter akzeptieren. Das sehe ich anders, auch hier sollten die Erklärungen schlüssig sein. Sind sie es nicht, dann sind wir bei der von dir bemängelten Willkür. Dann könnte, je nach Lust und Laune, der SL heute so und morgen so entscheiden. Ich möchte da schon Verlässlichkeit und nicht die Haltung: "Wie kann ich meinen Spielern möglichst jeden Wunsch erfüllen und sei die Begründung dafür noch so hanebüchen."
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Tiermeister
Genau daher, auf S. 60 heißt es dann, der Schamane nimmt einige Züge des Totems an. Also ist für mich klar, Wölfe und auch Hunde sind meines Tiermeisters Brüder. Der Bonus zugunsten des Tm bei bestimmten Zaubern, legt nahe, das Totem stellt die Totemsgefährten zur Verfügung und eröffnet auch mehr Macht über "seine" Tiere. Gleichzeitig gibt es aber auch die Schutzverantwortung. Das spricht doch für starke "familiäre" Bande.
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Wie bringe ich die Spielercharaktere ins Abenteuer?
Ich finde, für neue Figuren ist der schönste Einstieg, sich im Kampf kennen zu lernen. Die Figuren sind unterwegs, ein Teil der Gruppe findet sich und zieht gemeinsam von A nach B, hört etwas ungewöhnliches, vermutlich Kampfgeräusche und eilen dem kleineren Teil der zukünftigen Gefährten zur Hilfe. Alternative Möglichkeit, das selbe Prinzip, man hilft NSF bei einem Unglück, Achsenbruch eines Bauern- oder Händlerkarren, Kühe entlaufen, Verletzung und zieht dann zum nächsten Ort mit, weil einem drei Bier versprochen sind. Unterwegs kann doch alles mögliche geschehen: Konkurrenz ist aggressiv und man hilft eben. Da können dann die restlichen Gruppenmitglieder wie oben später dazu stoßen. Oder in einer Stadt: Neben dem Überfall in der dunklen Gasse, Taschendieb wird ertappt und Dieb samt Geldbörse werden der einen SF von der anderen übergeben. Oder: Sp belauscht heimlich ein Gespräch, in dem ein Priester oder eine ähnlich hochgestellte Person überfallen werden soll. Person wird gewarnt, ist zufällig SF und nun sind beide gejagt, weil das Lauschen wahrgenommen wurde. Aber letztlich läuft es immer auf eine Gefahr hinaus, die SF zusammenschweißen soll. Gemeinsam bestandene Gefahr schafft eben möglichst einfach Vertrauen und Gemeinsamkeit, weil 7 gegen 2 oder heimtückisch und hinterhältig ist unfair. Und beim gemeinsamen Besäufnis in einer Kneipe kann dann immer noch der ominöse Gelehrte/Händler/Thaen/Richter/Bürgermeister einen Auftrag haben. Aber da steht schon fest, daß die Gruppe eine gewisse Sympathie für einander empfindet. Es ist einfacher jemandem zu vertrauen, der einem gerade das Leben gerettet hat.
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Tiermeister
Das wäre eine Möglichkeit es zu sehen, die mir einleuchtet. Allerdings hätte ich da dann schon wieder Probleme darin meinen Bruder abrichten zu müssen - denn das muss man doch, wenn man ein Tier als Gefährten haben will, oder? Kann es sein, dass Du keine Geschwister hast? Mein Bruder oder mein Rudelmitglied und ich stehen auf gleicher Ebene. Ich bin der Chef, da ich mit Menschen besser kann und alle Tiere verstehe. Wir sind aber beide gleich wichtiger Bestandteil der Welt. Wenn man den Tm richtig ausspielen würde, dann hätte der SL so viel zu tun, daß wir alle feststellten, der Tm wird auch von den Begleitern erzogen. Die Welt ist so. Jeder erzieht den anderen mit. Häufig ist das prozentual gar nicht feststellbar.
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Tiermeister
Das Totemtier als Gefährten halte ich für wichtig und angemessen. Es ist vom Totemgeist zur Verfügung gestellt und stärkt die Bindung des Tm an den Geist. Da der Tm sich selbst auch als Totemtier sieht, ist es für mich als Tm kein Problem, mit einem Tier durch die Gegend zu ziehen. Es ist mein Bruder, ich bin eben der Rudelführer. Mein Tm (Totem Wolf) zieht gerade mit einem Hund, es gab bislang keinen Wolf im Abenteuer, einem Adler und einem Luchs durch die Gegend. Der Hund ist ein sehr kämpferischer Straßenköter. Der SL hatte nichts gegen einen solchen Hund. Häufig kämpft der Hund besser als der Tm. Also ist der Hund als Wolfsverwandter für den Tm die Bestätigung, daß der Totemgeist zufrieden ist.
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Artikel: Ein gutes Ende gibt es nicht
Thema von Gork Harkvan wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Kreativecke - Das Buch der AbenteuerEhefrau: Ich würde keinen Pflegefall aus ihr machen, sondern einfach eine Frau, die wegen der Kinderseele, die ab und an die Oberhand gewinnt, eben wunderliche Dinge tut. Also muss sie locker kontrolliert/bewacht werden. Dämon: Wenn der Dämon eine besondere Bindung an ein Gestirn oder etwas anderes hat, dann könnte dies vielleicht auch die Kinderseele beeinflussen und diese beherrscht zu bestimmten Zeiten den Körper der Mutter. (Die Tage des Mondes um das tragische Ereignis wären doch prädestiniert dafür. Zur Kinderseelenreife: Sie ist vom Körper getrennt und dies wird ihre Reife sicherlich beeinflussen. Kindskörper: Der Dämon könnte die Reife beschleunigen. Allerdings sollte der Knabe dann vielleicht trotzdem schon um die 12 Jahre alt sein. Frühreif wäre doch die passende Tarnung, aber eben nicht mit 7 Jahren, sondern einfach etwas, aber trotzdem deutlich vor der Zeit, so daß niemand im Dorf schon mal so eine frühe Zeugungsfähigkeit erlebt hat. Es reicht für Gerüchte und heimliche Ängste, aber eben nicht für offenes Gerede und Ausgrenzung oder daß man gar die Priesterschaft holen müsste. Es ist in der Tat eine tragische und dramatische Geschichte. Wenn die Seelentrennung aber glückt, dann könnte vielleicht aber noch ein positives Ende möglich sein. Seelenheilung könnte das Abenteuer beeinflussen. Zumindest könnte die Mutter mit der Übernahme der Macht durch die Kinderseele besser umgehen, vielleicht könnte das Kind sich auch anders verhalten. Oder vielleicht können beide nach Seelenheilung miteinander kommunizieren? So könnte das Kind im Leib der Mutter vieles lernen.
- Tiermeisters Gefährten
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Rollenspielsprüche
Situation: Kritisch verletzte Figur, ich plane ein Einhorn ein, allerdings auf Umwegen: SF(Barbar) hält Wache und wird von einem schwarzen Einhorn besucht. Die Beschreibung trägt den Lichtverhältnissen Rechnung. Zunächst wird es nur gehört, dann schemenhaft gesehen und für einen Rappen mit weiße Blesse gehalten, dann als Einhorn erkannt, später sogar als Stute. Frage einer Spielerin: "Ist ein Rappe nicht ein Hengst und jetzt ist es auf einmal eine Stute?" "Nein, Rappe bezeichnet nur ein schwarzes Pferd, ein Schimmel ist schließlich auch nur ein weißes Pferd." Wir schweifen ein wenig ab und landen beim Appaloosa, welches ja nur jemand ist, der seine Apps vom Eipott gelöscht hat. Spielerin zeigt auf die Spielerin des verletzten Priesters: "AP-Looser!"
- Artikel: Fechten corischer Stil
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Artikel: Fechten corischer Stil
Ja, weil der Fechter seine Angriffswaffe (z.B. Rapier) frei hat und damit agieren kann. Die gegnerische Angriffswaffe hingegen ist gebunden. Allerdings ist der Klingenfänger des Fechters ebenfalls gebunden, so dass er den Wert des Parierdolches nicht zu seiner Abwehr hinzuzählen darf. Ich finde, das passt nicht, zum Fechten brauche ich große Beweglichkeit. Wenn eine meiner Hände gebunden ist, dürfte diese vor meinem Körper liegen und mich im Fechten behindern. Mein Körper bietet so auch mehr Angriffsfläche, was ebenfalls nicht zum Fechten passt. Ansonsten ist es nett, das Fechten regional zu differenzieren, und es scheint dir gut gelungen.
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Wie oft wart Ihr schon tödlich verwundet?
Ich selbst war noch nie tödlich verwundet, das geschah meinen Figuren allerdings schon unzählige Male. Meist hatten wir einen Heiltrank dabei, der das Ableben verhinderte. Erst zwei Figuren wurden vom SL umgebracht, was aber auch ok war.
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Tiermeisters Gefährten
Tm haben Gefährten, keinen Vertrauten. Davon kann der Zauberer nämlich nur einen haben. Meiner hat einen Hund (kampferprobter Straßenköter), einen Adler (Junges großziehend) und einen Luchs (Junges großziehend) als Gefährten. Er stammt aus Fuardain und da passen diese Tiere ganz gut. Was später noch kommt, ergibt das Spiel. Ein Bär und ein Wolf wäre auch gut.
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Darstellung der Charakterkompetenz
Meist in der Figur, allerdings kann es auch sein, daß ich meinen Mitspielern etwas erkläre, was für Verwirrung sorgte. Beispiel, Figur: "Zornal ist stark in mir. Der letzte Gegner gehört mir." und wenn das nicht reicht: "Seht zu und lernt. Und zwar aus größerer Entfernung." Und wenn nicht verstanden wurde, was gemeint ist, dann erkläre ich dies eventuell regeltechnisch: Berserkergang! Wenn die Figur andere Figuren kennt, dann kann ich das im Spiel, also in der Rolle umsetzen und wenn nicht, dann auch. Dann sollten passende Fertigkeiten am Start sein. Schauspielen, Geschäftstüchtigkeit und eben ausspielen muss ich das natürlich. Sollten Fertigkeiten geheim bleiben müssen, dann setzt die Figur sie eben heimlich ein oder hat zufällig Erfolg. Beispiel Meucheln: Eine meiner Figuren Klasse As verdingte sich als Söldner. Er war immer in LR unterwegs, so daß er spontan schleichen konnte und nicht erst die schwere Rüstung ablegen musste. Und wenn es dann mal vorkam, daß er auskundschaftete, dann tat er dies und ab und zu konnte er dann auch mit seiner versteckten Garotte abseits postierte böse feindliche Wachposten ausschalten. Dazu musste er diese allerdings alleine aufsuchen und das ging eben nur selten. "Wer von euch kann sich lautlos und unauffällig bewegen? Niemand, gut dann sehe ich mich eben allein um und gebe Signal, wenn ihr kommen könnt oder ich hole euch."
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Stammtisch zu Köln
Ich kann auch.
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Schamanen und Tiermeister - Reaktion auf Knochenbestie?
Thema von Pandike Kalamides wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDSFür Schamanen gehört es zum normalen, natürlichen Leben sowohl böse als auch gute Geister zu nutzen. Auch gehören sowohl Verfluchen als auch Segnen zu ihren Grundzaubern. Das sollte doch deutlich machen, daß sie weniger im Schwarzweißdenken verhaftet sind, als zivilisiertere Menschen, sondern der Dualismus gehört für sie zum Leben bzw. ist das Leben. Zu den Magiern: Macht über Menschen ist verpönt und wird vielleicht als unmoralisch und nur in Ausnahmesituationen gerechtfertigt betrachtet. Mit dem Tode wird der Einsatz allerdings nicht bestraft. Macht über den Tod wird sogar in Grabmälern offizieller Abenteuer eingesetzt, ist also von Priestern durchaus gestattet. Die Läufer sind vergleichbar den Drochdruiden, sie nutzen ihr Talent, um schneller an mehr Macht zu gelangen und gehen dabei buchstäblich über Leichen und bewusst den dunklen Weg.
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Abenteuertipps für Spielleiterneuling?
Mein Debüt war Sturm über Mokattam und es war tatsächlich gelungen. Ich selbst bin dann so vorgegangen: 1. Mehrfaches Lesen, dabei 2. Notizen, Markierungen, Querverweise gemacht, später 3. NSF genauer ausgebaut, Charakter und Haltung auf Zetteln notiert und zuletzt 4. was mir unpassend schien, weggelassen bzw. ersetzt durch mir "schlüssigere" Alternativen. Letztlich fand ich es sehr gut, mit einem Kaufabenteuer anzufangen und es nur noch etwas auszubauen und so hinzubiegen, daß es mir besser gefiel.
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Schamanen und Tiermeister - Reaktion auf Knochenbestie?
Thema von Pandike Kalamides wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDSWenn der Totemgeist das nicht wollte, dann wäre der Spruch keine Wundertat. Solange es dem Totemgeist dient, dürfte das ok sein und der Schamane würde erfahren, wenn dem nicht so ist.
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Schamanen und Tiermeister - Reaktion auf Knochenbestie?
Thema von Pandike Kalamides wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDSLaut H&D und einem GB gibt es auch den dunklen Weg des Schamanen, des sogenannten Läufers.
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Grund dafür, das Grab eines Laran-Priesters zu suchen
Dachtest du an einen bestimmten Zauberwald? Mir fällt da sofort der Krieg der Magier und Alba ein. Es könnte also ein fetter Köder sein.
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Söldner
Der Söldner ist der Waffenfachmann, der nicht aufgrund einer besonderen Bindung einen oder gar jeden Auftrag seines Herren erfüllt. Er schließt mit diesem einen Vertrag, den er - gebunden durch seine Berufsehre - erfüllt. Er setzt eventuell Halb- oder Unterweltfertigkeiten ein, die dem Krieger fremd sind, kann aber ohne Gesichtsverlust, sondern auf Vertragstreue pochend, bei falschen Angaben des Auftraggebers vom Vertrag zurücktreten. Ihn binden nicht besondere Regeln für Anstand im Kampf, sondern er wird versuchen mit möglichst wenig Risiko, einen Kampf zu beenden.
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Wehrlos trotz Ausdauerpunkte = Angriff -4?
DFR, S. 246, Tabelle 4.5: Du hast Recht, die Figur ist mit kritischem Beintreffer wehrlos im Nahkampf.
- Wie spielt man einen Thaumaturg?
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Söldner
Kann einem Söldner auch passieren. Er erhält die Information, Schwester, Mutter, Bruder, Vater seien entführt worden. Er kann seinen Auftrag wortgetreu ausführen, wie wir es von Dämonen kennen. Letztlich können Krieger und Söldner das selbe tun, nur ihre Motivation sollte sie unterscheiden.