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dabba

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  1. Das Gleiche gilt auch für die Spieler. Rollenspiel ist halt auch Rollenspiel. Was Du beschreibst ist Selbstdarstellunge und nicht das spielen einer fremden Rolle. Das ist Impro-Theater oder alternativ Erzähl-Spiel. Ich pose ja nicht mit meiner eigenen Briefmarken-Sammlung, sondern mit der von meinem Charakter. /e: Ich behaupte ja nicht, dass das die einzig wahre, selig machende Art ist, Sozial-Fertigkeiten auszuspielen. Aber eine mögliche ist sie.
  2. Da ist der Strang: http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/topic/31189-zwergenmagier-stimmig-oder-total-daneben/
  3. Kann man ja. In dem Moment, in dem jemand für seinen Charakter festlegt: "Der ist männlich und hetero", legt er für sich fest, dass er von Männern nur freundschaftlich verführt werden kann. Wer einen komplett asexuellen Charakter spielen möchte, der kann das tun. Sollte dann aber kein Powergaming sein, um "Verführen" zu blockieren, sondern entsprechend durchgezogen werden. Wenn der SL das umgekehrt auch von den Spielern verlangt...
  4. ...und manche Sachen sind einfach schlechter dokumentiert als andere. Während der Aufklärung wurde auch einiges schlechter gemacht. Aber an und für sich ist das gar nicht so entscheidend. Bei Midgard gibt es zwar keinen Buchdruck, dafür aber das Rapier, obwohl letzteres nun wirklich deutlich später erfunden wurde. Man hat zudem auf Midgard teilweise Gesellschaftsformen, die es in der Historie nicht oder kaum gab, bpsw. die zauberfähigen bulugischen Frauen oder die matriarchistischen ErainnerInnen.
  5. Ok, wenn Du Verführen also für abstrakter hältst als Rundenstrategie, dann komm ich leider nicht mehr mit. Tut mir Leid. Kann ich verstehen. Das war nur nicht meine Aussage. Was denn? /e: Meine Aussage ist, dass Regel-Auslegung bzgl. Sozial-Fertigkeiten nicht so exakt sein muss wie bzgl. Kämpfe. Diese Frage würde ich mit einem gedehnten "Joa" beantworten. Wie ich schrieb: Gesetze beeinflussen Menschen. Auch wenn objektiv keine Strafverfolgung zu befürchten ist, halten sich manche Leute dran.
  6. Ok, wenn Du Verführen also für abstrakter hältst als Rundenstrategie, dann komm ich leider nicht mehr mit. Tut mir Leid.
  7. Das hat beim Alkoholkonsum während der Prohibition ja auch super funktioniert. So einfach ist das nicht. Es gibt bis heute mehrere "Dry Counties" in den USA, in denen man Alkohol nur eingeschränkt kaufen kann. Das Rauchverbot in NRW-Kneipen hat dazu geführt, dass mittlerweile auch auf Privat-Partys die Leute zum Rauchen selbstverständlich rausgehen. Menschen machen Gesetze, Gesetze machen aber auch Menschen. Vor 10 bis 20 Jahren hätten sich die Leute noch selbstverständlich drinnen eine angesteckt.
  8. Dem gegenüber stehen eben die fehlenden Verhütungsmittel. Aber ein interessanter Punkt, der u. U. sogar einen eigene Strang verdient. Solche Sachen finden in sich historischen Schriften eher selten, denn in Europa des RL kam ja noch hinzu, dass freie Sexualität mehr oder minder religiös geächtet war.
  9. Ja. Quelle? Du möchtest eine Quelle, dass es in Gesellschaften ohne Verhütungsmittel weniger One-Night-Stands gibt, als in solchen mit? Und Sex, vor allem solcher, welchem ein erfolgreiches Verführen vorausgegangen ist, ist für die meisten Pen and Paper Rollenspieler etwas sehr Abstraktes. Sex ist abstrakter als nach Kampfregeln zu kämpfen? Ich frag ja nur. /e: Es gibt keine Fertigkeit "Leute flachlegen". *scnr*
  10. Ist das so? Wurde "früher" weniger aus reinem Spass gevögelt als heute? Ja.
  11. Das ist noch so ein Punkt: Freie Liebe ist im RL ein Ergebnis der Verhütungsmöglichkeiten. Ohne selbige bedeutet jeder Geschlechtsverkehr (wenn nicht gerade der Buluga-Zauber Unfruchtbarkeit wirkt) für die Dame eine Chance auf Fortpflanzung. D. h. schon deshalb ist der One-Night-Stand wohl nicht so üblich. Mal so am Rande.
  12. Kämpfe sind beim Pen & Paper-Rollenspiel etwas abstraktes. Da treffen sich alle Beteiligten und spielen Rundenstrategie. Aus diesem Grund weiß der Hexer, dass er 10 Sekunden lang gefahrlos zaubern kann, obwohl zwei Meter links von ihm ein wütender Orc steht. Denn sein Kamerad hat den Orc im Kontrollbereich, d. h. der Orc kann frühestens am Rundenende zu ihm rüberlaufen. /e: So ähnlich wie sich beim Schach der Springer mittenrein in die gegnerischen Linien stellt, weil der Spieler weiß, dass er dort vollkommen sicher ist. Sozial-Fertigkeiten sind einfach komplizierter. Da wird nun einmal nicht alles mit Regeln & Würfen abgehandelt. Sonst müsste man bei der Hälfte aller Aktionen der Spieler irgendwelche EW fordern.
  13. Und was ist mit SCs? Ich sag mal: Auch Casanova persönlich (die Romanfigur, nicht die historische) bekommt nicht restlos jede Frau rum. Insofern bleibe ich dabei: Wenn das "Ziel" voreingenommen ist und sich sagt: "Der/die schleppt mich nicht ab!", dann kann der Verführer so viele Verführen-20en legen, wie er will. Er wird Sympathie erzeugen, aber mehr auch nicht. Wer meint, das sei Meister-Willkür und Regelbeugung, dem stimme ich nicht zu.
  14. Thema von dabba wurde von dabba beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Beides bei M5 in die Ergänzungen gewandert, also zu den eher NSC-typischen Zaubern.
  15. Thema von dabba wurde von dabba beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Feuerkugel ist kein klassischer Feuerball-Zauber, wie man ihn sonst aus der Fantasy-Magie kennt. Wer im tobenden Kampf Leute umblasen möchte, muss andere Zauber auspacken. Dafür ist die Feuerkugel in der Tat nicht geeignet. Ansonsten muss man sie für geeignete Zwecke einsetzen; bspw. kann man sie gezielt kreisen lassen, als Druckmittel bei Verhören oder um einen schmalen Gang abzusperren (Sperrfeuer gewissermaßen ).
  16. Diese Frage stellt sich nicht nur bei sozialen Fertigkeiten, sondern auch bspw. beim Schleichen. Da hat man beim gelungenen EW ja auch nur einen Widerstandswurf, wenn man wachsam oder lauschend ist. Natürlich kann man da immer hin und her auslegen: Spieler: Meine Figur ist immer wachsam! SL: Dann hast Du -4 auf alle Sozial-Fertigkeiten. Sich ständig unsicher umschauende Paranoiker fallen negativ auf. Spieler: Meine Figur macht Nachtwache und achtet auf Schleicher... SL: Würfle doch mal einen PW:Willenskraft, ob Du nicht irgendwann doch gelangweilt und unaufmerksam wirst. Ist halt ein griffiges Beispiel, was man mit Verführen erreichen kann. Sympathie oder Liebe ist eher so unscharf von beiden Seiten auslegbar.
  17. Na gut, ob und warum ein SL welche Würfel drehen sollte, ist eine alte Frage bzgl. Spielleiterei. Der Klassiker: Die Hausratte legt die 20/100.
  18. Man hat gegen fast alle Fertigkeiten, die sich gegen einen richten, einen Widerstandswurf. Siehe hier, Liste unten Zum Thema: Allgemein sollte man soziale Fertigkeiten m. M. n. nicht überbewerten und plausibel auslegen: Eine 20 bei der Beredsamkeit bringt den zufriedenen, loyalen und nüchternen Hauptmann der Wache nicht dazu, alle Losungswörter auszuplaudern.* Eine 20 beim Geschäftssinn bringt den halbwegs intelligenten Fischhändler nicht dazu, 200 % Rabatt zu geben.* * Zumindest nicht einem Abenteurer, den derjenige erst seit wenigen Minuten kennt.
  19. Aber nicht aus dem Stand. It takes two to tango. "Es ist einfach passiert" ist eine Schutzbehauptung. Sozialfertigkeiten sind (bei mir) eine Möglichkeit, Einfluss auf andere Personen zu nehmen. Wer hingegen Marionetten haben möchte, muss die Magie auspacken. /e: Und selbst beim Liebeszauber darf das Opfer ja unter Umständen einen weiteren Resistenzwurf legen.
  20. Ich bin dabei und biete Rhoan, den erainnischen Magier.
  21. Thema von dabba wurde von dabba beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Dagegen. Eine Gedankenleser- oder Karma-Aura (wer "Böses" tut, bekommt eine finstere) fänd ich unschön. Dann bräuchte man nicht mehr zu ermitteln.
  22. Thema von dabba wurde von dabba beantwortet in Midgard-Smalltalk
    M5-Heiler haben keine Aura. Woher sollten die eine haben? M5-Weise haben vermutlich (!) eine druidische Aura.
  23. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von dabba in Midgard-Smalltalk
    Da sind wir wieder beim Thema Mary Sue: Das eigene Ich wird idealisiert in die Rollenspiel-Welt eingepflegt. Kann man machen, ist vor allem am Anfang sicher hilfreich. Finde ich persönlich auch sympathischer als irgendeinen Film-Charakter nachspielen zu wollen. "Cross-Gender" polarisiert auch. Ich hab in einer Runde zwei Leute sitzen, die Cross-Gender überhaupt nicht mögen. Weder bei sich selbst, noch bei Mitspielern.
  24. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von dabba in Midgard-Smalltalk
    Das hat vermutlich auch verwaltungstechnische Gründe. Ich hatte mal in einer Runde die Situation, dass ein Spieler-Charakter seine feste NSC-Partnerin mitgenommen hat. Es kam am Tisch natürlich wie es kommen musste: Die NSC-Partnerin wurde im Eifer des Gefechtes fast immer vergessen - nur alle paar Stunden hat mal irgendwer die Frage gestellt: "Was macht Deine Frau eigentlich die ganze Zeit?"

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