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dabba

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  1. Naja, gegen die Verdammnis gibt es in dem Fall einen einfachen Trick: Keinen anderen Menschen töten, auch wenn man die gemeinsam umworbene Frau haben möchte. Und/oder sich nicht mithilfe einer Falschaussage aus der Sache rausmogeln. :leuchte: Angst und Reue? Die er bekommt, nachdem er jahrelang zu Unrecht seine Freiheit genießen durfte (und um sich selbst - aber keinen Deut um sein Mordopfer und dessen Umfeld geschert hat) und jetzt auf einmal merkt: "Ups, jetzt muss ich ja meinen Teil des Paktes einhalten. So ein Mist! " Ich sag ja nicht, dass man das denken muss. Aber ich würde es durchaus legitim finden. Ein Abenteuer der Marke: "Es gibt kein Gut und Böse. Es gibt entgegenlaufende Interessen."
  2. Ein Abenteuer, bei dem gerade eine dämonentolerante Figur (z. B. graue Hexer) durchaus mal mit dem "Bösen" sympathisieren darf. Wieso soll ich diesem feigen Mörder, der sein Leben lang vor seiner Strafe davongelaufen ist, helfen? Der Dämon ist doch völlig im Recht!
  3. Nachtsicht hat Hexer Kenny - leider nicht, aber ich würde mich trotzdem mit selbigem gerne anmelden.
  4. Ist mir schon klar, aber persönlich halte ich den Zauber für sinnlos, wenn wirklich nur das möglich ist, was explizit im M4/M5-Arkanum erwähnt wird. Denn selbst Tiersprache funktioniert ja nur, wenn der Vertraute den Zauberer hören kann. D. h. durch die Augen des Vertrauten zu sehen, bringt dann auch fast nichts. Erst wenn man auch noch Abrichten dazu lernt, würde die Sache effektiv. Ich würde keinem Spieler empfehlen, seinem Grad-1-Hexer BdV zu geben; der Vertraute brächte deutlich mehr Risiko als Nutzen. Dadurch wäre BdV für mich ein Atmosphäre-Zauber für NSCs und ein Spezial-Zauber für mittel- bis hochgradige Charaktere. Als solcher Zauber ist BdV aber offenbar nicht gedacht, sonst wäre er nicht (sogar nachträglich per Erratum!) zum typischen Hexer-Zauber befördert worden.
  5. Deshalb schreib ich ja auch nicht, dass das auf jeden Fall mit einem zehnminütigen Text ohne jeden Würfelwurf klappt. Sondern nur, dass ich zumindest einen PW:tierische Intelligenz zugestehen würde.
  6. Das ist halt wieder die Frage, wie stark die Kommunikation zwischen Zauberer und Vertrautem möglich ist. Angenommen, eine Grad-1-Hexe (nix Tiersprache) möchte durch die Augen ihrer Katze zaubern. Klappt aber nicht. Der dritte Versuch, einen Zehnsekünder abzusetzen, ging wieder in die Hose, weil die Katze ständig nach ein paar Sekunden wegguckt und nicht kapiert, dass sie mal kurz das Opfer angucken muss. Kann man so machen - entwertet den Zauber. Sollte der Zauberer-Spieler ggf. wissen, bevor er den Zauber lernt. Dann stellt sich die Frage, ob/wie man seinem Vertrauten per Zwiesprache Worte in den Schnabel legen kann. Wie gesagt: Ich würde dem Vogel einen PW:Intelligenz zustehen. Evtl. mit Erschwernis, wenn der Text relativ kompliziert ist. Evtl. könnte man dem Vogel sogar einen EW:Sprechen würfeln und so (Nach-)Sprechen mit PP "lernen" lassen, aber das führt uns natürlich ganz weit ins Hausregel-Land, zumal es dafür ja nicht mal offizielle Lernkosten gäbe.
  7. Naja, das M4-Bestiarium wurde so schon von einigen Leuten sinngemäß als "Biologie-Buch mit Midgard-Werten" bezeichnet. Ich glaub, Jungtiere wären da echt übertrieben gewesen. Wir drehen uns im Kreis. Auch meiner Meinung nach ist der Regeltext so gemeint, dass man keine Tiere als Vertrauten nehmen kann, die ausgewachsen im Durchschnitt (!) maximal 10 kg wiegen. Also: Fette, erwachsene, kleine Hunde ja. Magere, junge Tigerbabys nein.
  8. Laut Hexenzauber & Druidenkraft kann ein Zauberer mit seinem Vertrauten auf dem Niveau von (umgerechnet) Sprechen+6 Zwiesprache führen. Ja, H&D ist M3 und nicht M5. Dennoch würde ich als M5-Spielleiter eine einfache (!) Kommunikation (non-verbal) zulassen, sonst ist der Vertraute ohne Tiersprache oder Abrichten mMn faktisch unbrauchbar, weil man ihm keine Anweisungen geben kann. Damit ist er für niedriggradige Hexer, die den Zauber Binden des Vertrauten als typischen Zauber wählen, nicht sinnvoll und (abgesehen vom Charakter-Spiel) die Nachteile kaum wert. Ob/wie schnell ein Beo eine kurze (!) Nachricht lernt, würde ich evtl. durch einen PW:Intelligenz für den Vogel entscheiden lassen. Wie hoch die Intelligenz des Beo ist, müsste man ggf. vorher einmalig festlegen. Ob er einen Menschen erkennt und davon korrekt berichtet, dito.
  9. In dem Strang sind gar keine eintausendachthundertachtzig Abenteuer drin!
  10. Tja nu, wäre ja nur eine weitere Möglichkeit, wie das Gewicht des Vertrauten nachträglich über die 10-kg-Grenze springen könnte.
  11. Natürlich muss man bei solchen Grenzen wie einem Gewicht immer als Spiel(leit)er Fragen beantworten. Man kann auch ganz blöd fragen: "Mein vertrauter Hund hat sich Übergewicht angefuttert und wiegt über 10 kg! Ist er noch mein Vertrauter oder muss er erst wieder abnehmen?" Kein Munchkintum, kein Powergaming, einfach eine normale Situation. Ganz ehrlich: Wer Interesse an einem derart detallierten Regelwerk hat, soll einen Midgard-Palandt schreiben. Mit herrschenden Meinungen, die von verschiedenen erfahrenen Spielleitern und Regelkundigen gebildet werden. Ich würde ihn sogar kaufen.
  12. Schon klar. Aber die lebenswichtige Hautatmung beim Menschen ist nun mal ein verbreiteter Mythos, der eben u. a. von James Bond - Goldfinger verbreitet wurde. Da liegt eben der Verdacht nahe, dass diese Änderung zur Realität unabsichtlich in Midgard implementiert wurde. Anders als die Magie, die offensichtlich bewusst als Unrealismus eingebaut wurde. Der pingelige Analyst könnte zudem fragen, ob Tauchen mit Wasseratmen dann auch LP-Schaden anrichtet. Wasseratmen wirkt ausdrücklich nur auf die Nase, d. h. auch im Wasser wäre keine Hautatmung möglich. Zum Thema: Ja, auch ich würde den LP-Schaden auch bei der Marmorhaut geben. Ob nun wegen der fehlenden Hautatmung oder der Überhitzung des Körpers könnt Ihr Euch wegen meiner letztlich selbst aussuchen.
  13. Bzgl. Eisenhaut: ARK5, Seite 75 /e: Man könnte sich aber darauf einigen, dass der Körper unter der Eisenhaut auf Dauer überhitzt.
  14. Eisenhaut behindert die Hautatmung und kann deshalb nur zweimal nacheinander gewirkt werden, wenn man dazwischen zehn Minuten Pause macht. Sonst gibt es LP-Schaden. Da hat der Erfinder des Zaubers möglicherweise zu viel James Bond Goldfinger geguckt, denn realistisch ist das nicht.
  15. 1. Dweomerzauberei hat nicht unbedingt etwas mit druidischem Glauben zu tun. Letztlich wird Dweomer vom Zauberer selbst gewirkt. Rein theoretisch kann ein Hexer den Zauber Geas lernen (wie er jemanden findet, der ihm ihn beibringt, ist eine andere Sache - Liebeszauber würde ich da vielleicht sogar gelten lassen, wenn sich der Hexer geschickt anstellt 2. In Chryseia ist sowieso die Heilige Katharogene, also die Priester, für die Verfolgung von Magie-Missbrauch zuständig. Wenn die das spitz kriegt, könnte sie also mal vorbeikommen (oder sie lässt es sein - schließlich haben die Abenteurer ja noch nichts "kaputt" gemacht, außer ein paar unvermisste Gesetzlose verkloppt). Ob Nothuns da eingreift, halte ich auch für fraglich. Einerseits muss jeder (Spielleiter) selbst festlegen, ob und wie aktiv die Götter auf seinem Midgard genau sind. Andererseits sollten die Götter mMn nicht wegen ein paar einigermaßen gläubiger Piraten (!) direkt ausrasten, sonst wird die Welt unplausibel, weil viele Missetaten aus dem Kanon so nicht ohne Konsequenzen möglich wären. Ich würde erst mal gar nichts machen und die Sache laufen lassen. Wie dem auch sei, ein wenig seltsam kommt mir die ganze Grundidee schon vor. Normale Menschen wollen eher mit anderen Zaubern wie Kuchen und Wein die Weltherrschaft übernehmen.
  16. In meiner Geschichte ist das aber nun einmal nicht passiert. PS: saarheim.de ist retro. So sahen in den 90ern viele Amateur-Websites (die damals noch Homepages hießen) halt aus: gekachelte Hintergrundgrafik in knalligen Farben.
  17. Ja, die Gerüchte entstehen - aber die Fackeln & Mistgabeln bleiben zumindest kurzfristig im Schrank. Wie geschrieben: Die Story spielt prinzipbedingt auch in meinem Alba. Sie basiert übrigens ganz grob auf dem Saarheimer Fall "Manche sind gleicher". Die Saarheimer Fälle sind eine Reihe von Beispielfällen zum Thema Verwaltungsrecht. Im "Manche sind gleicher"-Fall geht es darum, dass ein Industrieller ohne Genehmigung ein Wochenendhaus errichtet hat. Aufgabe des Falles ist nicht etwa, das Haus rechtssicher einzureißen, sondern quasi dafür zu sorgen, dass die Abrissverfügung rechtssicher in der Schublade verschwindet.
  18. Im vorliegenden Falle gehe ich davon aus, dass die beiden Zauberer länger fachsimpelnd am Tisch saßen. Die Umsitzenden haben deshalb nicht sehr aufmerksam gelauscht ("Man versteht ja als Muggel kein Wort, wenn die erst mal loslegen..."). Die Irritationen bei den Zuhörern waren eher der Marke "Was labert die Frau da für einen kranken Mist?! " als "Oh, Gott, schwarze Magie!! ", zumal man ohne Zauberkunde auch vermutlich nicht direkt den Zauber "Bannen des Todes" identifizieren kann.
  19. Wie geschrieben: Die Geschichte ist frei erdacht und nie auch nur so ähnlich am Spieltisch so entstanden. Alle agierenden Personen sind demnach quasi Nichtspielerfiguren.
  20. Wenn man mit Google nach „in meinem Alba“ sucht und die Suchergebnisse nur auf midgard-forum.de beschränkt, hat man immerhin 90 Suchtreffer. Einige Doppel-Treffer sind natürlich durch das alte und neue Forum dabei, aber im Prinzip scheint es ja doch gewisse Unterschiede im Alba-Bild der Foristen zu geben – und auch das Bedürfnis, sie zu betonen. Daher möchte ich hier mal eine kleine Geschichte erzählen, und Euch einladen, sie kurz fortzusetzen. In der Theorie ist es ja einfach: Wer gegen Regeln und Gesetze verstößt (und sich erwischen lässt), der wird bestraft. Dass es in der Praxis nicht immer so aussieht, weiß wohl jeder: Deliquenten werden gedeckt oder müssen „um des lieben Friedens wegen“ nur alibimäßig Konsequenzen tragen, insbesondere wenn das Vergehen „gefühlt gar nicht so schlimm“ war. Noch ein Hinweis zu Beginn: Diese Geschichte spielt natürlich zunächst zwangsläufig in meinem Alba. Sie ist nicht kanonisch und kann es auch nicht sein, weil derartige Themen in Quellenbüchern nicht so umfassend thematisiert werden. Die Geschichte ist auch kein typisches Rollenspiel-Erlebnis, daher ist sie auch nicht am Spieltisch entstanden. Alle Namen sind frei gewählt und die Charaktere sind keine Abenteurer. Schwarzer Humor Neela ist eine Sorellis, die im albischen Haelgarde lebt und auch Mitglied der dortigen Phönixgilde ist. Sie ist recht aktiv in der Gilde und engangiert sich in gewissen Rahmen auch in deren Öffentlichkeitsarbeit. Dadurch trägt sie dazu bei, dass der Magiergilde das Wohlwollen der Oberen der Stadt, sowohl aus der Politik als auch aus der Wirtschaft, sicher ist. Ein weiteres Steckenpferd Neelas ist die Zauberwerkstatt: Dabei ist sie nicht ganz alleine, denn es hat sich innerhalb der Gilde eine kleine Gruppe gebildet, die regelmäßig, unter Vermeidung üblicher Formalitäten, verschiedenste Zauber in Tränke bindet, diese werden von den Gruppen-Mitgliedern augenzwinkernd als „Heiltrünke“ bezeichnet. Neela beteiligte sich, wie der Rest der Gruppe, auch finanziell am Aufbau der Zauberwerkstatt und trug so dazu bei, dass die Phönixgilde über hochwertiges Arbeitsmaterial verfügt. Zwar ist der Gruppe bekannt, dass nicht jeder ihrer Gilden-Kollegen ihre Aktivitäten gutheißt, aber dennoch fühlte sich die Gruppe sicher, insbesondere weil auch das hochrangige Gildenmitglied Yorric Teil dieser Gruppe ist. Deshalb erschien es als kaum vorstellbar, dass ein Gildenrichter oder sonst jemand ernsthaft gegen die Aktivitäten der Gruppe vorging, zumal es auch keinerlei Hinweise gab, dass mit den hergestellten Tränke irgendwelcher Schindluder getrieben wurde. Auch Neela glaubte, vor einer kleinlichen Durchsetzung sicher zu sein. So kam es, dass Neela eines Abends in einer Gaststätte mit einer Gilden-Kollegin namens Romilda (die nicht Mitglied der Trank-Gruppe war) am Tisch saß. Nach ein paar Getränken kam Neela etwas angeheitert auf das Thema Tränke zu sprechen. Sie meinte irgendwann: „Demnächst brauen wir vielleicht einen Bannes-des-Todes-Trank. Das Katzenherz kann man ja da hineingeben - aber der Mensch wird schwierig.“ Sie bemühte sich, dies möglichst ernsthaft auszudrücken, um zu schauen, wie Romilda reagiert. Dass Romilda darauf tatsächlich irritiert und nicht amüsiert reagierte, verbuchte Neela als gelungenen Witz. Dass sie vom Nachbartisch einige sehr irritierte Blicke erntete, nahm Neela nicht wahr. Sie war daher höchst überrascht, als sie einige Tage später eine schriftliche Aufforderung von Romilda erhielt, sich zu ihren Aktivitäten bzgl. Schwarzer Magie zu äußern. Sollte sie das nicht umgehend tun, müsse sie „damit rechnen, dass“ ihr „sämtliche Aktivitäten in der Zauberwerkstatt der Gilde“ untersagt würden. Neela nahm das jedoch zunächst nicht ernst und hatte besseres zu tun - und interessierte sich zunächst auch nicht für ihre angebliche Verbannung aus der Zauberwerkstatt, weil ihre Gruppe aktuell keine Treffen geplant hatte. Daher ließ sie die ganze Sache zunächst liegen. Erst als sie einige Wochen später bei einem Besuch im Gildenhaus direkt darauf hingewiesen wurde, dass sie die Werkstatt nicht betreten dürfe, erinnerte sie sich an die Aufforderung. Daraufhin wandte sie sich an ihren Gilden- und Gruppen-Kollegen und -Freund Yorric und bat ihn um Hilfe. Es könne ja wohl nicht sein, dass irgendein einfaches Mitglied der Gilde nun dafür sorgen könne, dass sie aus der Werkstatt geworfen wird. Yorric erfuhr durch dieses Gespräch mit Neela zum ersten Mal, dass dieser jenes Schreiben zugegangen war. Yorric versprach Neela, sich um die Sache zu kümmern. Er sprach Romilda an und machte sie darauf aufmerksam, dass der Kampf gegen Schwarze Magie an sich selbstverständlich sinnvoll sei, aber ebenso selbstverständlich dadurch kein so verdientes Gilden-Mitglieder wie Neela behindert werden sollte. Romilda meinte daraufhin, dass Neela habe durch ihr leichtfertiges Gerede in einem öffentlichen Gasthaus dazu beigetragen habe, das Bild der Magie beim Volk zu schädigen; gerade als Beteiligte an der Öffentlichkeitsarbeit sollte Neela derartige Fallstricke vermeiden. Sie habe außerdem nahegelegt, dass tatsächlich in den Räumen der Phönixgilde Schwarze Magie verwendet und gebunden werde, was sie als Mitglied definitiv nicht dulden müsse. Dass Neela die ganze Sache scherzhaft gemeint hat, sei aus ihrem Gebaren nicht zweifelsfrei hervor gegangen. Zudem habe Neela den Klärungsversuch stillschweigend ausgeschlagen, so dass deshalb Konsequenzen fällig seien. Yorric wollte davon aber nichts wissen. Neela sei ein respektiertes Mitglied, dass sich auch mal einen Scherz erlauben dürfe. Unabhängig davon gingen die Maßnahmen gegen sie zu weit, auch weil hierdurch die nicht unerheblichen persönlichen Aufwendungen Nealas für die Errichtung und Erhaltung der Gilden-Zauberwerkstatt entwertet würden. Generell würde durch ein solches Vorgehen die vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb der Phönixgilde gestört, auf die man angewiesen sei, um geschlossen nach außen aufzutreten - gegenüber der Politik, gegenüber der Kirgh und gegenüber magiekritischen Kreisen, die nur darauf warteten, dass die Magiergilde Uneinigkeit zeigt. Schließlich sei das Vorgehen grundlos, da die Zauberwerkstatt keinerlei Hinweise darauf liefere, dass Neela dort tatsächlich irgendeine Art von Schwarzer Magie verwendet hätte; es könne also niemand sagen, hier würden irgendwelche Missetaten unter den Teppich gekehrt. Mit diesen Ausführungen beendet Yorric das Gespräch einseitig. Romilda ist mit dem Gespräch überhaupt nicht einverstanden. Sie fühlt sich abgekanzelt und dass Neela in ihrem Handeln noch bestätigt würde. Beides gefällt ihr absolut nicht. Sie beschwert sich deshalb direkt beim Gildenmeister Daeron über Neela und über Yorric. Sie legt in der Beschwerde nahe, dass sich hier offenbar zwei Mitglieder einer Clique gegenseitig aus ihrer Verantwortung klüngelten und offenbar der Meinung seien, sie hätten Sonderrechte. Daeron informiert sich und findet heraus, dass Nealas Äußerungen im Gasthaus wirklich gefallen sind und auch von Dritten gehört wurden. Er weiß somit, dass die Vorwürfe gegenüber Neela stimmen. Frage: Was sollte Daeron nun tun? Was würde er in Deinem Alba tun? Möglichkeiten? nichts Neela verwarnen? (förmlich, aber ohne direkte Konsequenzen) Neela vor das Gildengericht bringen und eine Strafe fordern? (leicht oder hart?) Yorric verwarnen? (förmlich, aber ohne direkte Konsequenzen) Neela vorübergehend den Zutritt zur Zauberwerkstatt verwehren? als Kollektivstrafe der ganzen Trank-Gruppe vorübergehend den gemeinschaftlichen Zutritt zur Zauberwerkstatt verwehren? Yorric förmlich auffordern, sich bei Romilda förmlich zu entschuldigen? Neela förmlich auffordern, sich bei Romilda förmlich zu entschuldigen? Was sonst? View full artikel
  21. Schwarzer Humor Neela ist eine Sorellis, die im albischen Haelgarde lebt und auch Mitglied der dortigen Phönixgilde ist. Sie ist recht aktiv in der Gilde und engangiert sich in gewissen Rahmen auch in deren Öffentlichkeitsarbeit. Dadurch trägt sie dazu bei, dass der Magiergilde das Wohlwollen der Oberen der Stadt, sowohl aus der Politik als auch aus der Wirtschaft, sicher ist. Ein weiteres Steckenpferd Neelas ist die Zauberwerkstatt: Dabei ist sie nicht ganz alleine, denn es hat sich innerhalb der Gilde eine kleine Gruppe gebildet, die regelmäßig, unter Vermeidung üblicher Formalitäten, verschiedenste Zauber in Tränke bindet, diese werden von den Gruppen-Mitgliedern augenzwinkernd als „Heiltrünke“ bezeichnet. Neela beteiligte sich, wie der Rest der Gruppe, auch finanziell am Aufbau der Zauberwerkstatt und trug so dazu bei, dass die Phönixgilde über hochwertiges Arbeitsmaterial verfügt. Zwar ist der Gruppe bekannt, dass nicht jeder ihrer Gilden-Kollegen ihre Aktivitäten gutheißt, aber dennoch fühlte sich die Gruppe sicher, insbesondere weil auch das hochrangige Gildenmitglied Yorric Teil dieser Gruppe ist. Deshalb erschien es als kaum vorstellbar, dass ein Gildenrichter oder sonst jemand ernsthaft gegen die Aktivitäten der Gruppe vorging, zumal es auch keinerlei Hinweise gab, dass mit den hergestellten Tränke irgendwelcher Schindluder getrieben wurde. Auch Neela glaubte, vor einer kleinlichen Durchsetzung sicher zu sein. So kam es, dass Neela eines Abends in einer Gaststätte mit einer Gilden-Kollegin namens Romilda (die nicht Mitglied der Trank-Gruppe war) am Tisch saß. Nach ein paar Getränken kam Neela etwas angeheitert auf das Thema Tränke zu sprechen. Sie meinte irgendwann: „Demnächst brauen wir vielleicht einen Bannes-des-Todes-Trank. Das Katzenherz kann man ja da hineingeben - aber der Mensch wird schwierig.“ Sie bemühte sich, dies möglichst ernsthaft auszudrücken, um zu schauen, wie Romilda reagiert. Dass Romilda darauf tatsächlich irritiert und nicht amüsiert reagierte, verbuchte Neela als gelungenen Witz. Dass sie vom Nachbartisch einige sehr irritierte Blicke erntete, nahm Neela nicht wahr. Sie war daher höchst überrascht, als sie einige Tage später eine schriftliche Aufforderung von Romilda erhielt, sich zu ihren Aktivitäten bzgl. Schwarzer Magie zu äußern. Sollte sie das nicht umgehend tun, müsse sie „damit rechnen, dass“ ihr „sämtliche Aktivitäten in der Zauberwerkstatt der Gilde“ untersagt würden. Neela nahm das jedoch zunächst nicht ernst und hatte besseres zu tun - und interessierte sich zunächst auch nicht für ihre angebliche Verbannung aus der Zauberwerkstatt, weil ihre Gruppe aktuell keine Treffen geplant hatte. Daher ließ sie die ganze Sache zunächst liegen. Erst als sie einige Wochen später bei einem Besuch im Gildenhaus direkt darauf hingewiesen wurde, dass sie die Werkstatt nicht betreten dürfe, erinnerte sie sich an die Aufforderung. Daraufhin wandte sie sich an ihren Gilden- und Gruppen-Kollegen und -Freund Yorric und bat ihn um Hilfe. Es könne ja wohl nicht sein, dass irgendein einfaches Mitglied der Gilde nun dafür sorgen könne, dass sie aus der Werkstatt geworfen wird. Yorric erfuhr durch dieses Gespräch mit Neela zum ersten Mal, dass dieser jenes Schreiben zugegangen war. Yorric versprach Neela, sich um die Sache zu kümmern. Er sprach Romilda an und machte sie darauf aufmerksam, dass der Kampf gegen Schwarze Magie an sich selbstverständlich sinnvoll sei, aber ebenso selbstverständlich dadurch kein so verdientes Gilden-Mitglieder wie Neela behindert werden sollte. Romilda meinte daraufhin, dass Neela habe durch ihr leichtfertiges Gerede in einem öffentlichen Gasthaus dazu beigetragen habe, das Bild der Magie beim Volk zu schädigen; gerade als Beteiligte an der Öffentlichkeitsarbeit sollte Neela derartige Fallstricke vermeiden. Sie habe außerdem nahegelegt, dass tatsächlich in den Räumen der Phönixgilde Schwarze Magie verwendet und gebunden werde, was sie als Mitglied definitiv nicht dulden müsse. Dass Neela die ganze Sache scherzhaft gemeint hat, sei aus ihrem Gebaren nicht zweifelsfrei hervor gegangen. Zudem habe Neela den Klärungsversuch stillschweigend ausgeschlagen, so dass deshalb Konsequenzen fällig seien. Yorric wollte davon aber nichts wissen. Neela sei ein respektiertes Mitglied, dass sich auch mal einen Scherz erlauben dürfe. Unabhängig davon gingen die Maßnahmen gegen sie zu weit, auch weil hierdurch die nicht unerheblichen persönlichen Aufwendungen Nealas für die Errichtung und Erhaltung der Gilden-Zauberwerkstatt entwertet würden. Generell würde durch ein solches Vorgehen die vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb der Phönixgilde gestört, auf die man angewiesen sei, um geschlossen nach außen aufzutreten - gegenüber der Politik, gegenüber der Kirgh und gegenüber magiekritischen Kreisen, die nur darauf warteten, dass die Magiergilde Uneinigkeit zeigt. Schließlich sei das Vorgehen grundlos, da die Zauberwerkstatt keinerlei Hinweise darauf liefere, dass Neela dort tatsächlich irgendeine Art von Schwarzer Magie verwendet hätte; es könne also niemand sagen, hier würden irgendwelche Missetaten unter den Teppich gekehrt. Mit diesen Ausführungen beendet Yorric das Gespräch einseitig. Romilda ist mit dem Gespräch überhaupt nicht einverstanden. Sie fühlt sich abgekanzelt und dass Neela in ihrem Handeln noch bestätigt würde. Beides gefällt ihr absolut nicht. Sie beschwert sich deshalb direkt beim Gildenmeister Daeron über Neela und über Yorric. Sie legt in der Beschwerde nahe, dass sich hier offenbar zwei Mitglieder einer Clique gegenseitig aus ihrer Verantwortung klüngelten und offenbar der Meinung seien, sie hätten Sonderrechte. Daeron informiert sich und findet heraus, dass Nealas Äußerungen im Gasthaus wirklich gefallen sind und auch von Dritten gehört wurden. Er weiß somit, dass die Vorwürfe gegenüber Neela stimmen. Frage: Was sollte Daeron nun tun? Was würde er in Deinem Alba tun? Möglichkeiten? nichts Neela verwarnen? (förmlich, aber ohne direkte Konsequenzen) Neela vor das Gildengericht bringen und eine Strafe fordern? (leicht oder hart?) Yorric verwarnen? (förmlich, aber ohne direkte Konsequenzen) Neela vorübergehend den Zutritt zur Zauberwerkstatt verwehren? als Kollektivstrafe der ganzen Trank-Gruppe vorübergehend den gemeinschaftlichen Zutritt zur Zauberwerkstatt verwehren? Yorric förmlich auffordern, sich bei Romilda förmlich zu entschuldigen? Neela förmlich auffordern, sich bei Romilda förmlich zu entschuldigen? Was sonst?
  22. Alternativ: 90 für Lieder, um ein paar günstige Zauberlieder zu haben. 20 für Halbwelt lassen (da ist eigentlich nichts drin, was für den Skalden vorher Ausnahmefertigkeit war - wobei das eigentlich auch nicht so entscheidend ist, da man viele Halbwelt-Fertigkeiten auch über Sozial oder Körper bekommt) 40 für Kampf (die meisten Kampf-Fertigkeiten waren bei M4 für Skalden Ausnahmefertigkeiten)
  23. Der Runenmeister aus dem Mysterium ist nicht der Runenscheider aus dem Waeland QB. Der Runenmeister ist ein Zauberer, der Runenschneider ein Zauberkundiger Kämpfer, der quasi den waelischen Or darstellt. Ja, hab ich mittlerweile auch gemerkt. Evtl. könnte man ihn komponieren, indem man einen Ordenskrieger nimmt und ihm Zauberrunen statt Wundertaten gibt.
  24. Alles Gute zum Ehrentag. :wave:

  25. Hi, ich wäre auch gern dabei, zu bieten hätte ich der Charaktere drei... Äh... Rhoan, Magier, Grad 17 Damiano, Krieger, Grad 13 Luca, Glücksritter, Grad 10 Erst genannter könnte mit Pflanzenkunde dienen. Mal gucken, wer Typus fehlt.
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