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Blaues Feuer

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  1. das ist mir völlig klar. Trotzdem gab es keine Versicherungsvertreter, die mit Aktenköfferchen herumgelaufen sind und den Leuten Hausrats-, Lebens- oder Schiffsversicherungen verkauft haben. Ich bin da bei Fimolas - einen Händler, der Geschäftsbeteiligungen hält, um das Risiko zu streuen oder der Wetten abschließt auf den (un)sicheren Ausgang eines Unternehmens ist komplett unproblematisch.
  2. Serdo hatte doch geschrieben, dass es regeltechnisch geht und von dieser Warte nichts dagegen spricht - Überheblichkeit vorzuwerfen, weil eine solche Kombination als unpassend empfunden wird und die eigene Immersion stört empfinde ich als befremdlich.
  3. Es ist nicht unmöglich. Der eine oder andere hat aus welchen Gründen auch immer, Dinge doppelt. Erfolgversprechender ist es aber, regelmäßig zu schauen, ob unter den angebotenen Dingen das gewünschte dabei ist.
  4. bei mir sind die Grenzen auch ziemlich individuell. Wenn ich immer von den großartigen Bibliotheken mit den vielen Räumen und unzähligen Büchern höre, ist das zwar historischer Bullshit, aber im Rahmen einer Fantasywelt ok. Genauso bei Gasthäusern überall in Alba, schriftlichen Aushängen und ähnlichen Anachronismen. Der Versicherungsvertreter wäre für dagegen ein Bruch, den ich nicht akzeptieren würde - da seh ich sofort jemanden im modernen grauen Anzug mit Aktenkoffer vor mir und die Spielwelt ist beim Teufel. Pratchett ist für mich übrigens ein gutes Beispiel dafür, was ich in einer klassichen P&P Welt alles nicht haben will. Als geschlossener Kosmos mögen die Bücher funktionieren und es sind auf jeden Fall eine irre Menge origineller Ideen drin - als ernsthafte Spielwelt aber taugt sie in meinen Augen nicht.
  5. Aber genau das ist doch der Punkt, warum ich die Diskussion noch mal aufgemacht habe. Es ist ganz genau das passiert, was du beschreibst. Du hast gesagt A, mehrere andere haben gesagt B. Soweit keinerlei Argumente, nur Beobachtungen. Daraufhin hast Du aber geschrieben, dass Du jetzt verstehen kannst, wenn und deswegen habe ich es hier angesprochen. Andere sind nicht deiner Meinung, teilen nicht deine Wahrnehmung - mehr nicht. Dennoch sprichst du hier von einer Woge von Ablehnung. Du führst oben aus, dass B nachlegt. Aber genau das ist nach meiner Wahrnehmung in der Diskussion nicht passiert, es hat dir niemand dein Empfinden abgesprochen, es haben lediglich mehrere Leute dargelegt, dass sie deine Wahrnehmung nicht teilen.
  6. @Bruder Buck Ich finde diesen Beitrag von Dir befremdlich. Du hast eine persönliche Wahrnehmung geschildert, andere Leute haben darauf ihre eigene - konträre - Wahrnehmung geschildert. Weder bist Du beleidigt worden, noch abgewertet. Fühlst du dich angegriffen, weil Du keine Zustimmung bekommen hast? Falls ja, dann frage ich mich, wie eine Diskussion, überhaupt nur ein Gespräch überhaupt zustande kommen soll. Meine Antwort auf deinen Kommentar zum Thema Bekleidung mag spitz gewesen sein, allerdings habe ich mich über die Aussage (und die aus meiner Sicht dahinterstehende Erwartungshaltung) geärgert, nicht mich moralisch überlegen gefühlt.
  7. Du hast gesagt "Bei so einem Titel kann ich mit dem Abenteuer nichts anfangen."
  8. Ich finde es befremdlich, dass du ein Abenteuer nach seinem Titel beurteilst und Nazimotive unterstellst, scheinbar ohne auch nur einen Blick auf die Zusammenfassung des Abenteuers geworfen zu haben. Sowohl Nacht als auch Kristalle sind typische Fantasy-Motive. Ja, die Reichskristallnacht ist ein barbarisches Ereignis gewesen, aber lehnst Du auch auch die Runen und Runenmeister bei MIDGARD ab, weil die Nazis mit Runenzeichen operiert haben? Wie Orlando will ich mir nicht unsere Sprache wegnehmen lassen, zumal der Ausdruck (Reichs)Kristallnacht nicht mal offiziell war, sondern aus der Umgangssprache entstand. Es ist also an uns, den Begriff wieder dort wegzuholen.
  9. wenn ich aushelfen darf? Aufruhr in Nisabur
  10. 100 % Zustimmung zu Einskaldir
  11. fertige Abenteuer gibt es nach meinem Wissen nicht, aber es gibt einen Myrkgard-Bereich im Forum. Vielleicht findest du da Anregungen für eigene Abenteuer.
  12. oh, da unterscheiden sich Schauspieler nicht von anderen Rollenspielertypen - wenn das Charakterkonzept darin besteht der größte Krieger/Magier/Assassine aller Zeiten zu sein oder die Königstochter mit unendlichen Ressourcen, dann ist der Ruf nach "Spieler kleinhalten" und "Rollenkonzept wurde nicht berücksichtigt, sondern beschnitten" ganz schnell, ganz laut.
  13. Bei schön bemalten stimme ich zu, aber ich hab nur wenige wirklich gut bemalte Minis bisher gesehen. Ich kanns auch nicht, daher kommt keine Plaste in meine Miniaturensammlung.
  14. Legofiguren am Rollenspieltisch ist für mich ein totaler Spielspaßkiller.
  15. Können die Trennzeichen ganz raus? Auf Nimmerwiedersehen? Dann mit "Suchen und Ersetzen" aus allen / ein 'nichts' machen.
  16. Kunststoff sieht halt unbemalt immer schlecht aus. Zinn (oder anderes Metall) ist auch ohne Farbe schön - von daher finde ich 3D-Druck mit Metall schon eine nette Entwicklung für den Miniaturenbereich.
  17. Die Form des Spielens, die hier gesucht wird, nennen die LARPer "Ambiente-Con". Zwar wird auf allen LARPs erwartet, dass man mehr oder weniger seine Rolle spielt, aber irgendwo gibt es immer (mindestens) einen Plot, ein Ritual, dass verhindert oder ein Böser, der gefangen wird und eine zünftige Keilerei. Bei Ambiente Cons gibt es ganz explizit keinen Plot. Man spielt schönes Lagerleben oder (gern genommen) eine Hochzeitsfeier oder Turnier oder Basar oder, oder - aber eben ohne das von der Spielleitung und den Helfern Ereignisse getriggert werden. Ich weiß nicht, wie gut das bei Pen&Paper funktioniert, da hier die Umgebung, die Gewandung, die Gestik und alles fehlt, was eine Figur in ihrer Rolle ausmacht, ausser das Gesprochene Wort. Auch hab ich bisher wenige Spieler erlebt, die während eines Abends nie aus der Figurenrolle fallen. Beim P&P muss man eben immer zwischendurch beschreiben, dass man seine Hand jetzt auf das Schwert legt oder verlegen wegschaut oder ...
  18. das hängt nicht an Schauspieler oder nicht Schauspieler, sondern daran, welche Erfahrungen die Spieler gemacht haben und welche Erwartungen sie dementsprechend haben. Manche SL können improvisieren ohne das auch nur ein Spieler am Tisch das mitkriegt - manche schauen auch beim wichtigsten NSC nach, wie er heißt und aussieht, so dass jeder wirkt wie nicht im Abenteuer vorgesehen.
  19. Ich finds ja großartig, wenn Du das so perfekt weißt. :dunno: Ich hätte jetzt nicht auf Anhieb sagen können, ob Hochraben tatsächlich eine existierende Krähenart ist, ob es Goldlemminge gibt oder Moorlemminge etc.
  20. für mich ist das willkürlich. Entweder alle alphabetisch oder alle in Gruppen - ich hab keine Lust jedesmal ein Rätselspiel zu veranstalten ob diese Monster jetzt als traditionell Fantasy oder als weltlich oder als weltlich mit Besonderheiten gilt.
  21. aber ob der Gegner jetzt einen Deckmantel zaubert oder einen permanenten Bereich der Antimagie um sein Heim schafft sollte keine Rolle spielen.
  22. es mag nicht jedem Spass machen, auch mal nicht über unendliche Ressourcen zu verfügen, aber für andere sind eben Spieler nervig, die immer alles und jedes kaufen, z.B. Zauberkomponenten, die als selten, schwer zu beschaffen und ggf. zwielichtig eingestuft werden.
  23. kann man machen - wenn man mal eben eine Figur erstellen kann und der Spieler auch noch bereit ist, diese zu übernehmen.
  24. Mir geht es nicht um Bestrafen - so einen Vorwurf finde ich albern - aber ich erwarte, dass jede Figur einen Trigger hat, mit dem ich als SL arbeiten kann und nicht jedes Szenario abgebügelt wird mit "es entspricht nicht meiner Rolle hier irgendeinen Finger krumm zu machen". Genauso wie es andererseits blöd ist, wenn eine Figur in einem komplett falschen Umfeld ist und nichts zum Abenteuer beitragen kann. Es bringt aber nichts mit solchen Extrembeispielen zu diskutieren und sie gehen auch am Kern der Frage vorbei: ist es schwerer, für hochgradige ein Abenteuer vorzubereiten als für niedriggradige. Ich sage, es ist leichter für niedriggradige, eben weil sie ein sehr überschaubares Portfolio haben und bereits einfache Aufgaben nicht mit einem Fingerschnippen zu lösen sind.
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