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Eleazar

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  1. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie viel von deinem Post als direkte Antwort auf meinen Post zu verstehen ist. In jedem Fall fühle ich mich reichlich missverstanden und bin auch nicht wirklich zufrieden. 1.) Ich hatte den Eindruck, dass die Einstellung der Arbeit am Medjis-QB-Projekt von einem Mitglied der Projektgruppe bekannt gegeben worden ist. Wenn das einer sagt, der es wissen muss, dann halte ich das erst mal für einen Fakt und nicht für eine Spekulation. Wenn es nicht stimmt, sondern alles super weiter läuft, dann ist die ganze Diskussion natürlich sinnlos. 2.) Na klar kann ein geschlossener Forumsbereich über die Früchte seiner kreativen Arbeit selbst verfügen und sei es nur, dass man seine Überlegungen irgendwo verstauben lässt. Aber hier ist der Fall ja doch wohl noch ein bisschen anders gelagert. Du redest von einem Schutz der Kreativen, der gewährleistet werden soll. Mitglieder der Projektgruppe sagen nun, dass die Arbeit inzwischen eingestellt ist. Da geht es nicht um eine Pause oder um eine Unterbrechung, sondern um den Abbruch jeder Tätigkeit. Ich seh das ja ein, wenn man dann sein eigenes Material schützen oder sichern will -aber wie sieht das mit einem ganzen Themenbereich aus? Soll der Bereich Medjis auf Eis gelegt werden, nur weil die Verantwortlichen nicht mehr die Zeit oder Lust haben, sich damit zu beschäftigen? In den geschlossenen Bereich sind ja überdies auch nicht nur die Überlegungen und Ideen der Mitglieder der Projektgruppe gewandert. So wie ich es sehe, sind einige Stränge, in denen sehr viel mehr Personen diskutiert und mitgeschrieben haben, für die Öffentlichkeit nicht mehr erreichbar. Was ist mit dem Schutz dieser Kreativen? Sind deren Beiträge jetzt unter Verschluss auf immer und ewig, damit daraus noch mal was gemacht wird oder obwohl sich keiner mehr damit beschäftigt? 3.) Wenn ein im Forum angekündigtes Projekt über eine Region Midgards gestorben ist, es aber niemand aus dem Forum erfährt, wenn ein Grundstock öffentlich zusammengetragener Ideen über diese Region für die Öffentlichkeit gesperrt und dann brach liegen gelassen wird, dann unterbindet das die Möglichkeit (oder schränkt sie zumindest sehr ein) über die Gegend Material zusammenzutragen. Und das ist in meinen Augen nicht mehr Privatsache. Privatsache ist es, wenn ich eine Projektgruppe zur Ausarbeitung meiner eigenen kleinen Fantsaywelt in Leben rufen würde. Aber Midgard, Medjis und so weiter gehören uns allen nicht, sondern gehören JEF. Nicht mal das Forum gehört einer Projektgruppe, sondern ein Bereich daraus wird deren Mitgliedern unter bestimmten Bedingungen zur Verfügung gestellt. Und die Nichtöffentlichkeit einer Projetgruppe ist nicht unbedingt ein Selbstzweck, sondern ein Mittel zum Zweck. Und wenn dieses Mittel dem Zweck - Erstellung eines Quellenbuchs - nicht mehr dient, sondern ihm schadet, dann sollte man die Nichtöffentlichkeit zur Disposition stellen dürfen. 4.) Und falls du tatsächlich über meine Seelenzustände gemutmaßt haben solltest, hast du fulminant daneben gelegen. Ich hätte an diesem Projekt zwar gerne mitgearbeitet, habe mir aber jetzt was anderes gesucht. Und das ist ganz in Ordnung so. Mir wäre es am liebsten, wenn Xan und seine Mitstreiter gut voran kämen und ich irgendwann ein Medjis-QB käuflich erstehen könnte. Und wenn sie es nicht schaffen, dann sollen eben andere die Chance haben können. Darum ging es mir.
  2. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Eleazar in Medjis
    Also, wenn das Medjis-Projekt nun tatsächlich eingestellt worden ist, dann würde ich mir wünschen, dass das a.) offiziell bekannt gegeben wird b.) das Material, das in das Unterforum verschoben wurde, wieder öffentlich gemacht wird Letzteres würde ich mir auch wünschen, wenn zwar das Sterben/der Stillstand des Medjis-Quellenbuchprojektes nicht öffentlich eingeräumt wird, aber dort offensichtlich nichts mehr passiert. Diese Geheimhaltung dient ja schließlich nur dazu, die daran aktiv arbeitenden Leute zu schützen und nicht der Verhinderung einer Weiterarbeit. Vielleicht können sich ja irgendwann neue Leute der Sache annehmen. Dafür müsste mal ein Mod nachfragen, was eigentlich Sache ist. Ich danke allen, die ihren Hirnschmalz investiert haben, für ihr Engagement und es ist überhaupt kein Desaster, wenn man so eine Sache nicht zuende kriegt. Andererseits möchte ich auch ein bisschen mein Befremden kundtun: Ich habe zwei- bis dreimal um Aufnahme in das Projekt gebeten und habe nur spät und nur einmal Antwort auf meine Bitte bekommen. Die einzige Ablehnung kam mit der Begründung "Wir sind zuviele". Und nun ist der Laden offensichtlich dicht wegen Mangels an Beteiligung. Das passt nicht zusammen! Ihr hättet wenigstens die alten Bewerber noch mal aktivieren können, wenn ihr merkt, dass ihr nicht mehr weiterkommt. So bleibt der schale Beigeschmack - wenn wir es nicht hinkriegen, dann soll es auch kein anderer tun. Falls es daran gelegen haben mag: Man darf jemandem durchaus auch schonend beibringen, dass man mit der betreffenden Person persönlich nicht zusammenarbeiten mag. Ich hätte damit keine größeren Schwierigkeiten gehabt. Jetzt habe ich ebenfalls keine Zeit mehr für Medjis und stehe deswegen nicht mehr zur Verfügung. Bin also nicht bockig oder so ...
  3. Mal ganz abgesehen davon, dass viele Spielleiter ja auch die Angewohnheit haben, ab und zu mal einfach nur so zum Spaß die Würfel rollen zu lassen. Da kommt dann eh ab und zu mal eine 20 zustande, die nichts zu bedeuten hat. Im Augeblick fröhnt in meiner Gruppe niemand dieser Lust. Hatte ich aber schon mal vor längere Zeit. Auch verbunden mit dem "Schade, jetzt habe ich eben eine 19 gewürfelt."
  4. Ich meinte das auch nicht im Sinne eines Chamäleons, sondern in einem wesentlich langsameren Prozesses. Eventuell auch so in dem Sinne, dass ein Elf "hört" was das Land ihm "sagen" will. Also durchaus in eine spirituellen Sinne. Vielleicht auch so, das der Elf nur auf seine "Heimat" reagiert und sich von Zwischenstopps auf einer Weltreise nicht anfechen lässt. Als natürlicher Prozess scheidet Evolution als hinreichende Erklärung für verschiedene Volkstypen auf Midgard jedenfalls aus. Es sind einfach zu wenige Generationen.
  5. Elfen kommen von einer chaotischeren Ebene (Veränderung) leben aber im Einklang mit der Natur durch gewisse ... blabla ... magisch ... blabla ... passen sich ihre Körper intutiv der veränderten Natur an um mit dieser wieder im Einklang zu leben. Was nun unumstößlich fest steht. Evolution ist was für Affen!
  6. Thema von Bruder Buck wurde von Eleazar beantwortet in M4 - Sonstige Gesetze
    Ich wüsste nicht, wie ich göttliche Gnade ablehnen kann? Es handelt sich doch um die potentielle Bereitschaft einer Gottheit, zu meinen Gunsten einzugreifen. Ich kann meinen Bonus wieder verlieren, indem ich eine Gottheit beleidige oder mich unwürdig zeige. Oder ich kann die göttliche Gnade nicht selbst in Anspruch nehmen. Aber im Prinzip entscheiden doch die Götter über die göttliche Gnade und man verwaltet die Punkte nur auf seinem Dokument. Oder sehe ich das falsch?
  7. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Eleazar in Spielleiterecke
    Öm, nur mal kurz zum Verständnis: Ist das Problem, dass die Spieler Midgard kennen und dieses Wissen nicht ausblenden können/wollen oder informieren sie sich über jedweden Hintergrund entsprechend? Dann werden "fertige" Welten dir nicht weiterhelfen. Wie willst du das mit den Abenteuern machen? Benutzt du vorgefertigte oder schreibst du selber? Oder soll dich die Spielwelt zu Abenteuern inspirieren? Die geplanten Abenteuer müssen ja zur Spielwelt passen. Ich persönlich gehe eigentlich immer so vor: Ich überlege mir recht genau den Startort meiner Abenteurer (in meiner Spielwelt im Prinzip immer eher eine etwas rückständigere, nicht so erschlossene Region). Dann wird eine Geschichte der Region/ des Kontinents mit einer politischen Großwetterlage dazu gedichtet. Im näheren Umfeld wird noch geklärt, welches Volk wo wohnt, einiges selbst ausgedacht, anderes geräubert. Und dann füllt sich die Welt so nach und nach, je nachdem, wohin es die Abenteurer treibt. Kurz und gut: Ich brauche erst mal nur das Gerüst und der ganze Rest kommt hinterher. Mein Vorteil: Ich kann lange Zeit die Welt nach meinen Bedürfnissen gestalten und es gibt in den neuen Bereichen keinen Wissenvorsprung der Spieler vor dem Spielleiter und der Spieler vor den Spielfiguren. Und für mich reicht ein relativ knappes, spannungsgeladenes Grundsetting.
  8. Ich denke schon, dass der SL eine besondere Funktion an so einem Spielabend hat und unter einem besonderen Druck steht. Wenn ein Spieler mal den Faden verliert oder Schweirigkeiten mit seiner Konzentration bekommt, dann kann er kurz mal die Klappe halten, sich sammeln und weiter geht´s und keinen hat es gestört. Wenn ein SL so richtig genervt wird, rauskommt und den Faden verliert, hat immer gleich die ganze Gruppe was davon. Wegen dieser Sonderaufgaben gibt es Sonderrechte. Und natürlich muss das nachher alles wieder kommuniziert werden. Der SL ist ja schließlich nur in seiner Funktion privilegiert, nicht als Freund und nicht als Mitspieler. Aber dafür gibt es Feedback. Ganz nebenbei: Diese Aktion "Lass dir deine Entscheidung mal vom Forum absegnen" finde ich ganz schön heavy. Nichts spricht dagegen, einen Streitfall noch mal von anderen Leuten beleuchten zu lassen oder sich einen Rat zu holen. Aber wenn eine Gruppe das Forum hier über die Entscheidung ihres SLs urteilen lassen will um die Rechtmäßigkeit dieser Entscheidung überprüfen zu lassen, dann wird es langsam witzig. Was kommt denn als nächstes? Brauche ich als SL eine Rechtsschutzversicherung? Kann ich die magische Waffe noch einklagen, die mein SL mir voriges Jahr widerrechtlich entzogen oder verwehrt hat?
  9. Es gibt mitten im Spiel zwei Arten von Regelgesprächen: Die hilfreichen und die störenden. Die hilfreichen sind in der Regel extrem kurz, kommen selten vor, stören den Spielfluss kaum und helfen dem SL, weil sie ihm helfen, einen bedeutsamen negativen Effekt schon im Spiel abzuwenden. Störende Regelgespräche unterbrechen das Spiel, machen aus einer Mücke einen Elephanten, werden immer von demselben Experten angestrengt, lenken alle anderen Spieler ab und interessieren außer einem oder maximal zweien niemanden, drehen sich um Belanglosigkeiten, könnten genau so gut auch später geführt werden, es geht um ihnen nicht um ein gut voranschreitendes Spiel sondern ums schnöde Rechthaben, drehen sich um irgendeinen Kleinschieß, der im Verlauf des Abenteuers eh keine Rolle mehr spielen wird, dreht sich um ein interessantes Thema, das jetzt aber gerade nicht dran ist usw. Zu welcher Sorte von Regelgesprächen ein Regelgespräch zählt sollte ein verantwortungsvoller SL nach kurzem Überlegen entscheiden können. Und für störende Regelgespräche gilt, dass die Meinung/Auslegung/ das Verständnis des SLs für den Augenblick maßgeblich ist. Und am Schluss des Abends kann man mit allen Beteiligten in Ruhe all das klären, was in dem Spiel nicht zu klären war. Der SL hat immer Recht, wenn er meint, er habe jetzt notwendigerweise recht. Und bezogen auf die Ballistafrage: Ich meine, dass es bei Midgard auch so was wie Schiedsrichterentscheidungen beim Fußball. Selbst wenn eine Entscheidung sich im nachhinein als falsch herausstellen sollte, kann sie Gültigkeit behalten, da sich das Spiel ja aufgrund der SL-Entscheidung in eine bestimmte Richtung weiter bewegt hat. Ich gehe mal davon aus, dass ein SL sich schon Mühe gibt, seine Sache gut zu machen. Und dafür braucht er einfach auch von Seite des Regelwerks eine gewisse Rückenstärkung, auch bei Fehlentscheidungenen oder Regelunsicherheiten (Es schläft ja schließlich nicht jeder mit 4 Bänden Regelwerk unterm Kopfkissen). Wenn ein SL dauerhaft die Erwartungen nicht erfüllt, dann braucht man ihn ja nicht mehr leiten lassen / bei ihm spielen.
  10. Es ist doch durchaus möglich, dass ein Alfar-Volk gewisse kulturelle und damit moralische Besonderheiten mitbringt und deshalb auf eine bestimmte Situation besonders reagiert. Und wenn in einem Volk eine Präferenz dafür da ist, dem Anarchen schon mal eher den Stinkefinger zu zeigen, dann schließen sich Freunde und Familienangehörige dem Exodus an. Es muss ja nicht ausschließlich so gelaufen sein, aber wenn 90% der "Norweger", die bekanntlich sehr grün schimmern, dem Anarchen den Laufpass geben, und nur 10% der "Spanier", die gar nicht schimmern, dann hat das zur Folge, dass die Exilanten nach ein paar Generationen ziemlich grün schimmern und die anderen tun es eben nicht. Ein evolutionäres Spätergrünen würde ich eher ausschließen. Warum sollte man in der Gegend grün werden? Und warum tun die Menschen es nicht? Wie lange dauert so eine evolutionäre Veränderung bei Elfen, die mit Sicherheit nicht mit 20, 21, 23 .... Jahren laufend Kinder kriegen? Wenn all die Erklärungen nicht funktionieren, dann tippe ich als erstes auf was magisches, was aus dem Land kommt und sich bei den Elfen niederschlägt.
  11. Thema von Serdo wurde von Eleazar beantwortet in MIDGARD Abenteuer
    Als wir es gespielt haben, war nach dem ersten Todesopfer klar, dass der Täter wahrscheinlich eine aussagekräftige Aura haben muss. Wir haben alle Verdächtigen in zwei Gruppen aufgestellt und die "sauberen" jeweils aussortiert. Danach wurden wieder zwei Gruppen gebildet usw. So kamen wir, obwohl alle in niederen Graden waren, relativ schnell auf den Vogel. Und der wurde dann von einem Wurfmesser im Flug erwischt. Piep und Schluss!
  12. Thema von Ma Kai wurde von Eleazar beantwortet in Midgard-Smalltalk
    1.) Ich versuche ja durchaus die ganze Angelegenheit vernünftig zu diskutieren. Ob mir das gelingt, steht auf einem anderen Blatt. Insgesamt finde ich, dass die Mehrzahl der Diskutierenden hier sehr vernünftig diskutiert. 2.) Es sind auch schon öfters richtig gute Hausregelvorschläge von mir in der Luft zerrissen worden. Ich meine damit lange durchdachte und in ein oder zwei Gruppen bewährte Hausregeln. Nicht solche Schnellschüsse. Zum einen liegt das daran, dass die Mehrzahl der Forumsianer eine eher konservative Haltung gegenüber Hausregeln hat. Ich verstehe das inzwischen auch immer mehr - wenn 50 Leute sich mal eben was Lustiges ausdenken, dann explodiert der (Haus-) Regelbereich und die Kommunikation über das Spiel und das Spielen auf Cons wird immer schwieriger. Wer soll sich den ganzen Kram noch zusätzlich merken und wofür? Außerdem sind die Midgardregeln ohne Haus einfach auf breiterer Basis getestet und an die Ansprüche verschiedenster Personen angepasst. Wenn ich meine guten Erfahrungen mit meinen Kumpels gesammelt habe, dann sagt das für die Übertragbarkeit auf die große Masse der Rollenspieler längst nicht so viel aus, wie ich es mir vielleicht einbilde. Hinzu kommt, dass Regelfüchse, die sich für Spezialbereiche und Sonderprobleme filigrane Lösungen einfallen lassen, leider schnell den Blick für die Tücken ihrer hochtrabenden Gedanken verlieren. Kurz gesagt: Ich hätte lieber eine Bedienungsanleitung für mein neues Telefon, die von einer Omi als von einem Telekommunikationsingeneur geschrieben worden ist. Oder wenigstens eine Anleitung, die schon mal von einer Omi verstanden wurde. Nichtsdestotrotz mag ein klassenloses Midgard ja super sein. Aber ich bin noch lange nicht überzeugt. Weder vom Bedarf, noch von den Lösungsvorschlägen. Über ein "könnte man vielleicht so machen, aber warum sollte man es so machen" kommt es bislang einfach nicht hinaus. Auch das wäre ja überhaupt nicht schlimm - es wird sicherlich etliche supertolle Ideen geben, die sich mir nicht erschließen (wie alle Verblendeten glaube ich allerdings, dass wir gerade nicht über eine solche diskutieren) - schlimm finde ich hingegen, wie sich in dieser Diskussion teilweise verstiegen wurde. Wenn Gedanken nicht überzeugen und sich nicht durchsetzen und wenn Argumenten nicht gefolgt wird oder sie immer wieder missverstanden werden, dann ist das einfach nicht immer Schuld von allen anderen. Ich habe, wie gesagt von der 1. Auflage an alle Midgardeditionen gespielt. 1 war nicht schlecht, aber 2 war besser. Und die 4. Auflage ist meiner subjektiven Einschätzung nach - mit der Option ins Kompendium zu gucken - die beste Lösung der hier angesprochenen Probleme im Bereich der Charakterklassen. Und um die adäquate Lösung dieser Probleme im Gesamtkontext des Rollenspiels Midgard geht es mir. Wer aber nun unbedingt prinzipiell ohne Charakterklassen spielen möchte (es gibt ja schließlich auch Leute, die mögen Pistazieneis), der wird auf dem Markt ein passendes Rollenspiel finden. Und sich wiederum eigene Probleme damit einhandeln, deren Lösung er dann ohne mich diskutieren darf/ muss/ habe hätte können tun.
  13. Thema von Bruder Buck wurde von Eleazar beantwortet in M4 - Sonstige Gesetze
    Arrgh. Gestern habe ich was über Laran gelesen ... Ich würde mit Alpträumen beginnen, die erst nach einem heftigen Bußritual abklingen. Und dann muss der Priester sich sehr beeilen und sehr tüchtig sein und sehr kleine Brötchen backen - bis Laran erst mal seine Konzentration von ihm wegnimmt. Diese großkotzigen Laran-Priester finden es bestimmt toll, wenn man ein Jahr lang ungewaschen mit jämmerlichem Outfit und gezogenem Holzschwert auf Queste gehen muss. Da fallen einem ja noch ganz andere Sachen ein.
  14. Thema von Ma Kai wurde von Eleazar beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Es wird in diesem Strang aber nicht nur darüber diskutiert, wie man ein klassenloses Midgard gestalten sollte, sondern auch ob man ein klassenloses Midgrad gestalten sollte. So interpretiere ich das Fragezeichen in dem Strang. Ich verbiete hier auch gar keinem seine Meinung oder auch eine launige an den Regeln Rumfummelei. Allerdings ist Midgard eben ein Rollenspiel mit Charakterklassen und hat sich immer mehr zu einem ausgefeilten System von immer mehr und modifizierbaren Charakterklassen entwickelt. Das ist der Trend von der ersten Auflage an. Wenn ich nun ein ganz anderes System haben möchte, kann ich a) GURPs spielen oder b) überzeugende Argumente bringen, die darlegen, warum ein klassenloses Midgard ein besseres Midgard ist, als das aktuelle. Und da warte ich auf die guten Argumente und überzeugende Widerlegungen meiner Argumente. Es ist ja bei einer Diskussion nicht erforderlich und sicher auch nicht weiterführend, wenn man sich nur gegenseitig auf die Schulter klopft und beipflichtet. Zitat von Curilias Wenn das von dir also nicht vehement eingefordert wird, wo siehst du die Vehemenz dann hier? Zitat von 04.12.2008, 21:29 von Eleazar und die Vehemenz, mit der hier teilweise gegen Charakterklassen angegangen wird, weil man aufgrund einer anfänglichen Grundentscheidung um ein paar Vorteile gebracht sieht, lässt mich wundern. Ich könnte dir etliche Beispiele nennen, will aber den Strang nicht noch einmal deswegen durchkämmen. Ein Beispiel ist mir in Erinnerung geblieben, nicht weil es nun so hammerschlimm war, sondern weil ich es einfach im bestehenden Regelkontext für einfach lösbar gehalten habe. Und weil es mir so wunderbar bildlich präsent st: Es ist der "Musizierende Waeländer". Ob man daraus nun einen Barden/Skalden mit Vollbart und Hörnerhelm (ich weiß, sie haben keine) oder einen Nordlandbarbaren mit Beruf Musikant macht, ist völlig egal. Oder aber einen Irgendwas, der ein Instrument lernt und sei es als Ausnahmefähigkeit - erscheint mir relativ wumpe. Jetzt mal abgesehen von diesem konkreten Fall und allem Ärger eines Spielers, dass er seine Vorstellungen nicht 1:1 umsetzen kann - wenn das der Fall sein sollte, an dem das Problem deutlich wird, dann gibt es kein Problem. Ich habe mich auch geärgert, warum mein Assassinne Schlösser öffnen nicht als Grundfähigkeit hatte. Ich hätte mir das sehr gut anders vorstellen können. Aber was soll´s? Entweder man lernt es teurer oder man nimmt sich einen Spezialisten für den Fall mit. Ein anderer Assassinnenspieler wird etwas anderes zu meckern oder zu wünschen haben. Was soll ´s ? Das nächste Beispiel wäre der in Ehren ergraute Abenteurer, der in Grad X noch mal etwas ganz anderes machen will und sich ärgert, dass das nicht unbedingt so einfach und störungsfrei geht. Wer daran Zweifel hat, dass das sehr realistische Probleme sind, dem rate ich mal spaßeshalber 8 Stunden im Schwedisch für Anfänger Kurs der Volkshochschule zuzubringen. Ach was, 80 Kurse! Da wird einem siedendheiß bewusst, wie schwer es intelligente, nicht in Fremdsprachen geübte Menschen haben, dass nachzumachen, was Fünftklässler spielend schaffen. Das Alter ist die eine Komponente, das andere ist die Tatsache, dass wir in unserem Hirn eben besonders effektiv Brücken zu "verwandten" Ufern schlagen können und bezüglich unserer exzellenten oder auch nur überdurchschnittlichen Fähigkeiten nicht unbedingt eine vollkommene Wahlfreiheit besteht. Das Pochen auf ungebremste, spontane und in jedem Bereich mögliche Selbstentfaltung halte ich damit einfach für einen hysterischen Zug. Hysterie verstehe ich in dem Fall auch nicht als Verhalten, bei dem man zwingend kreischend um den Tisch rennen muss. Ich verstehe darunter das Entsetzen/Sich partout nicht abfinden wollen von Leuten darüber, dass eine allgemeine Regel nicht immer dazu da ist, haargenau jeden individuellen Wunsch von mir selbst zu erfüllen. Das bedeutet ja nicht, dass einem so eine Sache nicht missliebig sein kann - aber dass dann daraus eventuellein Zwergenaufstand gemacht wird, das ist hysterisch. Ich will gar nicht sagen, dass mir das Verhalten selbst völlig fremd ist. Aber in dieser Diskussion stößt es mir auf. Is aber auch nicht schlimm.
  15. Thema von Ma Kai wurde von Eleazar beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Ist das jetzt ernst gemeint? (ernsthafte Frage) @Eleazar: ich habe diese Frage im Nachbarstrang gestellt, weil ich mich gefragt habe, ob das der gleiche Eleazar ist, der hier postet. Diese digitale geht/geht nicht Logik kann man doch auch individuell Regeln, warum sollte man vehement einfordern, dass das bei Midgard geändert wird? Wenn eine Eigenschaft entsprechend um einen Prozent zu niedrig ist, dann kann ich einfach eine neue Figur würfeln oder man kann einfach die Eigenschaft einen Prozentpunkt hochsetzen. Ähnlich kann man mit 99% der Regeln im Hausregel-Strang verfahren. Klar kann man es individuell regeln. Ich finde diese Regelung im Grundregelwerk nicht sonderlich glücklich. Ich fordere aber auch nicht vehement eine Änderung. Privat spiele ich es genau so, wie es im Buch steht.
  16. Thema von Bruder Buck wurde von Eleazar beantwortet in M4 - Sonstige Gesetze
    Klar ist das in den Texten nicht der "liebe" Gott aus dem Kindergottesdienst, aber eben auch keine Midgard-Finstergottheit. Ich würde den HERRN während des Exodus, der Landnahme und der frühen Königszeit im Blick auf das Volk Israel nach unseren Maßstäben als hellgrau einschätzen. Umso erstaunlicher, was so ein paar Übertretungenen für eine heftige Reaktion auslösen können. Im Prinzip sollte das aber nur dazu dienen zu illustrieren, dass eine sehr verständnisvolle und nachsichtige Mentalität bei Rollenspielgottheiten einfach nicht erwartet werden kann. Ach übrigens: Auch im Neuen Testament könnte man locker 10 Stellen raussuchen, wo Gott nach unseren Kriterien nicht "lieb" ist. Aber die Tendenz geht natürlich schon eher dahin. Nichtsdestotrotz: Die Vergebungswütigkeit Gottes, die Jesus gepredigt hat, galt schon als ziemliches Novum.
  17. Thema von Ma Kai wurde von Eleazar beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Verdreht hier jemand die Tatsachen? Die Vehemenz und Vorurteile mit denen gegen das Konzept kritisiert wurde, war stark, ich würde sagen bei einigen fast schon hysterisch. Ja, super Schwerttänzer, einen einzelnen Punkt rausgepickt, selbst hier nicht einen Hauch eines Arguments gebracht, aber erst mal schön draufgemoscht. Auch sehr werbewirksam. Unglücklicherweise wurde der Strang ja auch noch mit einem Fragezeichen am Ende eröffnet. So musste sich ja auch jeder Depp angesprochen fühlen, selbst Personen mit reduzierter Begeisterung für klassenlose Systeme oder gar ganz und gar Ungläubige. Vielleicht würde es helfen, wenn du einen Strang aufmachen würdest á la "Das klassenlose System - Fanboys only". Oder schicke einfach mal alle, die nicht deiner Meinung sind lesen lernen oder Abitur nachmachen oder deine Meinung übernehmen. Mann, Mann, Mann. Sorry wegen des Druckausgleichs, aber ich habe gestern und heute einfach zu viele Neunmalklug-Posts in diesem Strang gelesen und kann diese Art von Missionseifer einfach nicht mehr kalt lächelnd über mich ergehen lassen. Wirklich sorry, und irgendwie auch nicht!
  18. Thema von Bruder Buck wurde von Eleazar beantwortet in M4 - Sonstige Gesetze
    Wenn man sich mal das Alte Testament vornimmt, dann findet man im 1. Buch Samuel Kapitel 14 und 15 zwei interessante Vergleichsstellen. Im Prinzip endet das Ganze mit dem Tod von Saul und seiner Dynastie. Und das beim lieben Gott! Mal im Ernst: Mit Sicherheit darf man davon ausgehen, dass das Gottesbild der Israeliten zu dieser Zeit nicht das grausamste und unerbittlichste in seinem Umfeld war. Da gab es noch ganz andere Kaliber. Und mildernde Umstände im Sinne von "Hab ich vergessen, war echt keine Absicht" dürfte es wohl kaum geben. Ich würde der Spielfigur zwar nicht den Kopf abreißen, aber es darf in gar keinem Fall zu einer Lapalie werden. Er sollte ein sehr, sehr ernstes Problem haben.
  19. Also das Zinnfiguren schieben auf den kleinen Karos muss unbedingt bleiben! Aber diese digitale geht/geht nicht Logik mit den Eigenschaftswerten und den Fertigkeiten ist wirklich ärgerlich. Sie führt auch dazu, dass man eine Charakterklasse nicht wählt, weil eine Eigenschaft um das entscheidende Prozent zu niedrig ist. Gibt es eigentlich durchdachte Versuche, die Leiteigenschaften direkt in den Fertigkeitswert einzuspeisen? Oder ist das wieder eine zu starke Betonung der Basiseigenschaften?
  20. Thema von Ma Kai wurde von Eleazar beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Ich habe mich eben noch mal durch die letzten Seiten gewühlt und bin vom Segen eines klassenlosen Systems immer noch nicht ansatzweise überzeugt. Es mag ja Systeme geben, die funktionieren. Aber Midgard funktioniert in jedem Falle auch und die Vehemenz, mit der hier teilweise gegen Charakterklassen angegangen wird, weil man aufgrund einer anfänglichen Grundentscheidung um ein paar Vorteile gebracht sieht, lässt mich wundern. Natürlich sind die Charakterklassen künstlich und konstruiert, aber sie haben auch was für sich: Wissen, Fähigkeiten und Bildung eignet man sich halt besonders effektiv in Clustern an. Deswegen gibt es Karrieren bei Midgard, die Fähigkeiten kombinieren und damit günstiger machen. Über die ein oder andere Zuordnung und deren Sinnhaftigkeit darf man sich gerne streiten - aber darum einen Zwergenaufstand zu machen, halte ich für ein bisschen zuviel Hysterie. Zumal Midgard ja das Handwerkszeug zum Design einer Charakterklasse bereithält. In jedem Fall bildet Midgard den Umstand ab, dass ein Mensch nicht vollkommen frei ist in der Kombination von Fähigkeiten verschiedenster Art. Das finde ich gut. Man könnte das "Charakterklassenkorsett" ja unter Umständen noch etwas weiter öffnen, indem man jeder Charakterklasse die Möglichkeit gewährt, eine Fertigkeit einer gewissen Wertigkeit zusätzlich als Grundfähigkeit zu wählen. Oder man erhöht die Zahl der Berufsfähigkeiten. In unserer Gruppe haben wir jeder Spielfigur etliche Berufsfähigkeiten von Vaters und Mutters Seite zugelost und es kamen sehr interessante Kombinationen raus - die Figuren waren breiter und sehr unorthodox aufgestellt. Zwischen den Zeilen lese ich, dass sich auch in klassenlosen Systemen wie von Zauberhand "Charakterklassen" herausbilden. Wenn es so ist, dass wir in unserer Vorstellung bestimmten Vorbildern und Archetypen folgen, die dann auch noch längst bei Midgard Einzug gehalten haben, dann frage ich mich entsetzt, wozu ich dann überhaupt ein klassenloses System brauche. Zu allen spätberufenen Karrierewechslern: Erstens kann man biographische Brüche in einer Figur hervorragend abbilden. Die Berufe mögen in die eine Richtung, die Charakterklasse später in die andere Richtung weisen. Und auch mit einer Charakterklasse kann man hervorragend über den Tellerrand hinausschauen. Aber warum sollte man eigentlich ohne jegliche Probleme seinem Charakter nach 10 Jahren Spielzeit/Abenteurerkarriere vollkommen mühelos eine 180-Grad-Drehung gelingen lassen? Mal in echt - ich kenne einige Bäcker, KFZ-Mechaniker, die mit Mitte 40 noch einmal ihre wahre Berufung entdeckt haben und was ganz anderes gemacht haben. Meistens eigentlich eher mit mäßigem Erfolg. Vielleicht ist es ja tatsächlich mal so, dass es sich im Leben mal entscheidet, in welchem Bereich man wirklich gut ist und dass man sich nicht jederzeit (erfolgreich) vollkommen neu erfinden kann. Und vielleicht ist es im Leben eine Spielfigur ja ebenso? Ich finde es durchaus reizvoll, im Design der Spielfigur eine Grenze zu entdecken und mit der umzugehen. Deswegen muss nicht alles nach meiner Nase gehen. Ach ja, bevor der gut gemeinte Ratschlag kommt, lerne ich jetzt erst mal lesen. Wird ja auch wirklich Zeit.
  21. Thema von Bruder Buck wurde von Eleazar beantwortet in M4 - Sonstige Gesetze
    Ein Priester, der seinen Gott bescheißt, hat mit ernsten Konsequenzen zu rechnen und zwar erstens von seinem Gott und zweitens von seinem Kult: Erstens wird der Gott in den Träumen zum Priester sprechen und ihm keine Ruhe mehr lassen, bis er alles andere stehen und liegen lässt, um den Schaden wieder gut zu machen. Maximal 4 Stunden Schlaf pro Nacht sind angesagt. Zweitens gibt es keine Wundertaten mehr, bis der Schaden wieder gut gemacht ist. Ein Jahr lang gibt es keine göttliche Gnade mehr und auch keinen Wurf darauf. Während dieser Zeit hat sich der Priester als besonders fromm und demütig gegenüber seiner Gottheit zu erweisen. Drittens wird als Buße die nächste SR als Opfer verlangt, die dem Priester in die Hände fällt und die der vernichteten SR an Wert gleich oder überlegen ist (oh, "Verwandlung", na so ein Pech). Viertens muss der Priester bei seinem Kult seinen Frevel bekennen und seinerseits eine Strafe annehmen (Queste; 1 Jahr Büßergewand tragen; ...). Schließlich hat der Kult darüber zu wachen, dass seine Priester in jeder Hinsicht tugendhaft und vorbildlich sind. Jetzt mal abgesehen von der Tatsache, dass so ein Lapsus einem Spieler mal passieren kann, sollte der SL trotzdem hier eine ziemliche Strenge walten lassen. Ein Priester, der seinen Gott um Hilfe bittet und seinen Teil der Abmachung nicht einhält und seinen Gott dann noch um eine Opfergabe bestiehlt, der muss ein wirlich ernstes Problem haben und eine wirklich mühselige und schmerzhafte Läuterung durchleben. Das ist nicht viel weniger als Gotteslästerung und daran zeigt sich, wie ernst Priester, Kult und Gott sich selber nehmen.
  22. Die Idee war kein Murks. Sie hat uns dazu gebracht, uns mit dem Thema Glück noch mal auseinanderzusetzen. Bitte verstehe meine Kritik deswegen auch nicht falsch. Zumindest sehe ich die SL in der Pflicht, bei einer Inanspruchnahme von Schicksalsgunst daraus auch eine kleine Geschichte zu machen. Und das ist doch ein netter Effekt am Spielabend.
  23. Ich halte es so: Die Spielfiguren müssen die Zahl der verbrauchten EP noch einmal 1:1 als GS aufbringen, ohne dass dieses Geld für die GFP-Zahl mitzählt. Das ist das Mindesthonorar des Lehrmeisters. Zusätzlich hat man die Option, bis zu 2/3 der EP zum gängigen Kurs 10:1 in GS zu bezahlen. Ich gehe recht nachlässig um mit den Kosten für die tägliche Lebensführung und für den Bohneneintopf im Gasthaus und habe die Geldmengen in den Abenteuern reduziert. Dafür lasse ich alle Gildenmitglieder 10% ihrer Einkünfte an den Tempel, die Gilde, den Witwen- und Waisenfond abführen. Ich habe das Gefühl, die Geldgeschichte ganz gut im Griff zu haben. Trotzdem fällt ab Grad 5 Geld als Belohnung oder Motivation, sich in Gefahr zu begeben, kaum mehr ins Gewicht.
  24. @ Curilias: Theoretisch machbar ist es natürlich, ich begründe nur, warum ich es nicht für gut halte. Ich hatte den Eindruck, das die Faszination für diese Fähigkeit von tatsächlichen "Glücksfällen" mit den entsprechenden "Glücksmomenten" innerhalb des Spieles kommt. Durch einen Skill, der die Wahrscheinlichkeit eines Zufalls erhöht, wird dieser Zusammenhang aber nicht verstärkt, sondern eher entwertet. Der Skill "Glück" hat mit Glück nichts mehr zu tun. Da sehe ich eine "psychologische" Schwierigkeit z.B. für die Mitspieler. Die ungeteilte Freude über das Glück des anderen wird nicht mehr da sein und ich persönlich würde mir auch nicht ständig irgendeinen "zufälligerweise kommt gerade ..."- Sermon des SL anhören wollen. "Glück" würde nerven und keinen Spaß machen.
  25. Ich selbst bin eigentlich ein Hausregelfreak, aber leuchten mir fast immer nur die eigenen ein . Das führt mich zu der Überlegung, dass es anderen auch so gehen könnte und da läge der Kompromiss dann sehr nahe an der offiziellen Version. Wobei ich sagen muss, dass ich die Diskussion um neue Regeln schon für sehr sinnvoll erachte. Ach ja übrigens: Ich bin auch sehr faul, was neue Regeln angeht. Insofern halte ich Regeländerungen nur dann für sinnvoll, wenn sie wirklich was bringen. Möglichst dann, wenn sie eine Vereinfachung bringen. Da ich mit vielen alten Hasen zusammenpiele, die dann teilweise auch noch selten spielen, finde ich es ganz ätzend, wenn sich Regeln nur in irgendwelchen Nuancen ändern. Wir kriegen es dann nie hin, dass alle im Kopp das neue Regelupdate haben.

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