Alle Inhalte erstellt von Ma Kai
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Richtige Spielleitervorbereitung
Na ja, ein paar Gedanken sollte man sich m.E. zum Lösungsweg schon machen. Ich habe ein Abenteuer (vorgestern abend wieder geleitet), das ist in der Hinsicht grenzwertig: es ist für die Abenteurer sehr leicht, aufzulaufen, und durchaus schwierig, tatsächlich eine Lösung zu finden. Es ist dann vielleicht nicht ganz schlecht, wenn sich wenigstens der SL mal Gedanken gemacht hat, wie sie es überhaupt schaffen könnten... Spätestens beim Aufschreiben eines Abenteuers für andere sollte man auch entsprechende Gedanken mit notieren, damit letztendlich auch eine konsistente Geschichte herauskommt. Sonst wäre der Aufschrieb bestenfalls als Skizze zu bezeichnen. Das heißt natürlich nicht, daß der Spielleiter am Tisch dann auf die aufgeschriebenen Lösungswege beschränkt wäre, oder sich von diesen irgendwie eingrenzen lassen sollte - eher inspirieren.
- Rollenspielsprüche
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Informationskonzept bei Stadterkundungen für Spieler
Wenn Ihr an einem konstanten Ort spielt, könnt Ihr auch eine Korkwand oder so etwas verwenden, an die Ihr auf einem vergrößerten Stadtplan Karteikarten pinnt. Ihr könntet im Zeitverlauf die Farbe der Karten variieren, wenn Ihr die Zeitschiene sichtbar machen wolltet.
- Ausspielen niedriger Intelligenz
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Intelligente Figuren - Probleme mit der Spielbarkeit ?
Wenn ich meinen etwas weniger intelligenten Söldner spiele, bin ich als Spieler entweder hundemüde, dann paßt das schon alles, oder ich bin als Spieler kognitiv gleich zweimal gefordert: nicht nur muß mir eine Lösung einfallen, ich muß dann auch noch eine Argumentation finden, mit der Ulvar sie für ihn logisch einbringen kann...
- Intelligente Figuren - Probleme mit der Spielbarkeit ?
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Wie verhalten sich NSC bei euch?
Macht mein Ordenskrieger auch regelmäßig. Seit er damit mal an eine richtig üble Hexe geraten ist, die ihm seine "Fürsorge" (er hat zugunsten eines Gesprächsangebots auf seinen ersten Angriff verzichtet) mit einem verdorrten Bein gedankt hat, ist er da aber etwas radikaler geworden. Zumindest für dieses Abenteuer.
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Wie verhalten sich NSC bei euch?
Welche Schlacht bei den Falklandinseln meinst Du? 1982 haben sich sowohl die ursprüngliche britische Garnison als auch die Argentinier jeweils mehr oder weniger der Lage entsprechend ergeben. Wenn Du die Seeschlacht im ersten Weltkrieg meinst - in der Situation fällt das Ergeben dem Einzelnen sehr schwer. Du kannst ja kaum als einer von dreißig Mann Geschützturmmannschaft plötzlich individuell die weiße Flagge hissen. Bei den deutschen Schlachtschiffen im zweiten Weltkrieg (Stichworte Bismarck, Scharnhorst) war das ja noch viel ärger, die wußten haargenau, daß sie keine Chance mehr hatten, und trotzdem wurden die Schiffe zusammengeschossen und torpediert, bis sie sich selbst versenkten bzw. dann irgendwann doch noch absackten. Eigentlich hatten wir hier ja den Fall von Personen, die aus dem Nahkampf heraus flüchten. Im Nahkampf haben aber nun alle Beteiligten hinreichend Adrenalin und Aggressivität im Blut, um die natürliche Angst vor einem körperlichen Kampf auf Leben und Tod zu überwinden. Auch ein nicht-Berserker, auch ein sonst friedfertiger Mensch, ist da zu einem gewissen Maß in einer Art Blutrausch. Es hat sich auch historisch immer wieder als sehr schwierig erwiesen, aus diesem Töten-Töten-Töten heraus so weit wieder "herunter zu kommen", daß man hinterher wieder Gefangene macht. Ich muß auch sagen, die Praxis an unserem Spieltisch ist da wahrscheinlich eigentlich viel zu rational. Da wird geflüchtet und werden Gefangene gemacht, wo wohl in der Realität schlicht weiter die Axt geschwungen worden wäre.
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Wie spielt man einen Thaumaturg?
Ja, so etwas in der Richtung wäre für M5 auch mal schön... Der Thaumaturg in unserer Hausgruppe ist sehr mächtig und schafft es trotz der Einschränkungen seiner Technik immer wieder, auch an die AP-Grenze zu stoßen (d.h. letztendlich in gleichem Umfang - zumindest gemessen am AP-Verbrauch - zu zaubern wie ein Magier oder Hexer des gleichen Grades). Ein wichtiger Punkt ist, daß die Runenstabzauber alle Einsekunder werden. Die kann ja keiner aufhalten. Er hat dazu noch eine hohe Gw - das macht schon etwas her.
- Teuer Fertigkeiten lernen vs. günstige Zauber
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Teuer Fertigkeiten lernen vs. günstige Zauber
In vielen Fällen schließe ich mich einfach meinen Vorrednern an. Differenzen oder Anmerkungen: Normale Geräusche werden von Stille hinreichend gedämpft. Da keine EWs gewürfelt werden und damit, wie Einsi richtig feststellt, auch keine kritischen Fehler auftreten können, ist es zweifelhaft, wo laute Geräusche (die man hören könnte) herkommen sollen. Eine Zauberstimme wäre aber z.B. eine Möglichkeit, wenn sie ausgelöst wird... die würde aber einen Schleichenden genauso erwischen... Die "ja/nein"-Einschränkung ist eine starke Begrenzung. Ich habe mich als SL, während ich damit einen Abenteurer verhörte, wie bei "Tabu" gefühlt - man weiß genau, was man fragen müßte, aber als verhörende NSF darf man das nicht wissen... Sehen in Dunkelheit ist deutlich besser, man kann damit tatsächlich etwas sehen - KID wirkt nur auf Abwehr und Angriff, man sieht z.B. nicht, ob das vor sich ein Schrank oder ein Regal ist; KID käme dort erst in dem Moment ins Spiel, wo was-immer-es-ist auf einen zu umkippt. Fliegen wird auch durch jeden Schaden unterbrochen, das ist ein sehr gefährlicher Zauber (für den Anwender). Mit Spurenlesen kann man auch fremde Spuren lesen - das ist eigentlich die Hauptanwendung (wobei es dafür den Spruch Wittern gibt). Kann man wohl schon, in dem gleichen Maß, wie man auch kämpfen kann. Als "komplizierte Fertigkeit" würde ich Schwimmen nicht sehen. Und Verkleiden kann oft mit Heimsteinen kollidieren. Beschleunigen hat auf Midgard aber einen entscheidenden Nachteil: keine Metallrüstung. Das kann den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.
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Neue Charakterklassen -> Probleme für Abenteuer
Bei uns hat sich EDA in der praktischen Anwendung als unproblematisch erwiesen (Gruppe enthält einen Elfen, einen Schamanen, einen Derwisch und einen Ordenskrieger, wirft also mit Aurenspüren nur so um sich). Das wäre für den Spielleiter sehr hilfreich, ist aber für den Autor erheblich Arbeit.
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Wie verhalten sich NSC bei euch?
Oder der Fürst will sie selber. Nichtspielerfiguren können ganz schön unberechenbar sein.
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Wie verhalten sich NSC bei euch?
Ein bißchen schwierig bei Beispielen aus der realen Geschichte, die den Klerus betreffen, ist immer, daß die Midgard-Götter merklich realer und konkreter auf der Spielwelt in Erscheinung treten, mithin auch der Klerus eine andere Beziehung zum Gott und ein anderes Auftreten hat.
- Teuer Fertigkeiten lernen vs. günstige Zauber
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Wie verhalten sich NSC bei euch?
und? Räuber ist Räuber. Hurra! Schwerttänzer und ich sind mal einer Meinung! War auch zu schön, um wahr zu sein. Ich halte es schon für wahrscheinlich, daß "fehlfarbige" Ausländer schon auf Schwierigkeiten stoßen dürften, wenn sie Adelstitel geltend zu machen versuchen; Gläubige oder gar Priester fremdländischer Gottheiten werden mit Sicherheit nicht als Äquivalent zur heimischen Kirgh akzeptiert. Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden. -und seine Leute schwören dann genau wie er Meineide, ? Nun, Raubritter gab es immer und überall, aber die Regel waren sie nun doch auch wieder nicht. ... auf dem Niveau müssen wir jetzt allerdings nicht direkt weiter diskutieren... die wehrt nach hinten ab. Hängt alles vom Zeitpunkt ab, zu dem der Schlag erfolgt - ob während der Flüchtende noch nah ist, oder wo er schon rennt. Ich finde es gerade nicht, wo im DFR steht, wann man Verteidigungswaffen noch einsetzen kann, und wann nicht. Ich habe übrigens während dieser Suche gefunden, daß definitiv die Angriffsboni für wehrlos, von hinten, panisch fliehend und noch ein paar andere nicht addiert werden, sondern nur der Höchste zählt - Kodex S. 271 linke Spalte, 3. Absatz.
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Wie verhalten sich NSC bei euch?
Ich bezog mich in der Tat eher auf Einheimische, und da auch wieder eher auf Personen von Stand, denn tatsächlich sieht man sich in KanThaiPan als hinreichend zivilisiert, daß nicht jeder wie die Axt im Walde herumlaufen darf. Rennen? Wenn es sich klar um Räuber handelt - merkt man ja im Zweifelsfall auch an übrig gebliebenen Waffen, und was sowieso in der Gegend los ist - würde ich sagen, daß auch in den Highlands und auch bei Ausländern das zunächst kein Problem ist. Wenn sich der Reisende natürlich dann unabhängig von seinen Taten als Angehöriger einer eher kritischen Bevölkerungsgruppe herausstellt, dann könnte das trotzdem ungemütlich werden. ... das sind dann aber nicht wirklich Räuber, oder? Funktional räubern sie zwar auch irgendwie, aber sozial sind sie es definitiv nicht. Man muß ihn eben bewachen, und man muß auch solche Arbeit haben.
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Wie verhalten sich NSC bei euch?
Touché, da hast Du schon Recht. In Erainn könnte ich mir durchaus vorstellen, daß auch Straßenraub mit einem Augenzwinkern gesehen wird.
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Schleichen und der Widerstandswurf
Nee, das ist tatsächlich so: bei wachsamem Beschlichenen ist ein kritischer Fehler "besser" für den Schleichenden als ein normaler Mißerfolg. Bei nicht wachsamem Beschlichenen ist das Verhältnis umgekehrt, denn auch bei (normal) mißlungenem EW muß der WW (mit normalerweise Hören+8) erst einmal geschafft werden. Der Unterschied zwischen den beiden Situationen (wachsam/nicht wachsam) zieht sich eigentlich durch. Gegen ein nichts ahnendes Opfer mit normalem Gehör hat schon ein (von der Gewandtheit begünstigter) Erstgrader gleiche Chancen (wenn man es aufdröselt, sogar besser als 50%, denn wenn er über 20 kommt, gibt es nicht einmal eine Chance auf einen Widerstandswurf). Nur, wenn der Beschlichene wachsam ist, wird das mit dem Beschleichen kritisch. denn erstens hat er dann immer einen WW, und wichtiger, bei normalem Mißerfolg des Schleichenden hat er einen (relativ) leicht(er)en WW:Hören, um den Schleicher unbemerkt zu bemerken, und dann kann's haarig werden. Ehrlich gesagt, wenn ich es so analysiere, gefällt es mir gar nicht schlecht, wie die Fertigkeit ausgestaltet ist. Wenn das Opfer wachsam ist, braucht es Ablenkung, sonst wird's riskant...
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KuraiAnat - Das Schwarze Herz
Für Dich ist das jetzt ein bißchen spät, aber ich würde da einfach zumachen. Das geht die Abenteurer gar nichts an, sie verstehen von kanthanischer Magie sowieso nichts, also sollten sie doch bitte ganz herzlich die Finger davon lassen und ihre Nase nicht in etwas hinein stecken, das sie ganz und gar nichts angeht und das sie nicht einmal umrißhaft verstehen können. Sie brauchen ja Ming, um den Auftrag auch nur weiter zu führen; ohne ihn kommen sie in KuenKung nicht einmal vom Schiff herunter.
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Wie verhalten sich NSC bei euch?
Das haben die in KanThaiPan ganz gut verstanden: ein Bauer, der sich bewaffnet, verdient allein dafür den Tod. Sonst gewöhnen die sich daran und fragen sich irgendwann einmal, warum sie eigentlich solche großen Anteile ihrer Ernte an den Adel abliefern. In Alba ist das sicher nicht ganz so extrem, auch dadurch, daß es ja auch freie Bauern gibt, und daß der Syre auch seinerseits Verpflichtungen gegenüber den Bauern hat. Weil nicht ganz so viel "zivilisierter Überbau" durchzufüttern ist, dürfte auch die Steuerlast insgesamt wesentlich niedriger sein, und dann ist da noch die Kirgh, die ebenfalls dazu beiträgt, das ganze Gesellschaftsgebäude zusammen zu halten. Aber Anzeichen potenziell rebellischer Zusammenrottungen werden von den albischen Adligen - angesichts ihrer im Vergleich doch auch relativ geringen Kopfzahl - sicher auch robust beantwortet werden. Gerade im angelsächsichen Recht wurde und wird ja viel mit Abschreckung gearbeitet. "Es hindert Dich keiner daran, das zu machen, aber wehe, wenn Du dabei erwischt wirst...".
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Wie verhalten sich NSC bei euch?
In meinem Alba, oder auch KanThaiPan, oder eigentlich überall: gar nichts. Das gilt bei mir aber für Straßenräuber im allgemeinen. Da muß man nicht im letzten Dorf nachgefragt haben, wer ist denn bei Euch vogelfrei, könnt Ihr mir mal Fahndungsfotos zeigen? M.E.: wer mit der Waffe in der Hand eine Handelsstraße versperrt oder einem Reisenden etwas nehmen möchte, riskiert sein Leben. (das führt allerdings konsequenterweise auch dahin, daß wenn sich die Situation in der von den Räubern aufgrund ihrer Beobachtung der Situation und potenziellen Opfer erwarteten Weise entwickelt - sprich die Räuber behalten die Oberhand - ein Kampf eine für die Abenteurer riskante Sache wäre. Wenn es zum Blutvergießen kommt, ist für die Räuber wenig Anreiz, vor dem allgemeinen Blutbad aufzuhören). das macht für Räuber und Vogelfreie exakt welchen positiven Unterschied? Keinen - aber die Räuber sind ja nicht die einzigen Beteiligten. Ich sehe aber auch nichts Schlimmes daran, Räuber auf der Flucht zu erschlagen. Mein Ordenskrieger des Irindar hätte da nicht die geringsten Skrupel. Räuber sind Gesocks. Gesocks steht außerhalb der Gesellschaft und hat keinerlei Rechte. Räuber sind zu erschlagen, wo immer sie angetroffen werden. (das wiederum macht "sich ergeben" für Räuber nicht wirklich zu einer besonders attraktiven Option. Zwar würde John Little einen, der mit wehrlos hochgereckten Händen vor ihm steht, nicht gleich erschlagen - soweit geht die albische Fairness auch gegenüber Räubern - aber der Syre würde ihn am nächsten Baum aufknüpfen lassen. Immerhin hätte er vorhin vielleicht noch eine Chance, zu fliehen, für einen Wehrlosen also denkbar). Den Gedanken habe ich nicht ganz verstanden; daß man für alles und jedes einen Richter braucht, ist eine neuzeitliche Erfindung. Einen Straßenräuber in Alba muß man nicht verurteilen, bevor man ihn erschlägt. Interessanter könnte der Fall der ausgehungerten Bauern sein. Sind diese Leibeigene, so ist das Sachbeschädigung gegenüber ihrem Herrn, der aber dann, wenn die mit Waffen organisiert losgezogen sind, meist selbst recht froh ist. Sind es Freie, könnte es unangenehm werden, dann sollte man gegebenenfalls Beweissicherung betreiben. Diese Kategorie gilt tatsächlich eher unter Gentlemen; das Volk darf sich gerne ohne jede Regel unter sich prügeln (und tut das auch im Bedarfsfall; man hat andere Sorgen als ob das jetzt gentlemanlike ist), und ein Adliger gegenüber Personen niedrigeren Standes muß sich ebenfalls nicht an Ehrbegriffe gebunden fühlen, wenn er sich denn überhaupt auf einen Kampf einläßt. Eigentlich würde das ja nur dann dauernd geschehen, wenn auch dauernd Überfälle auf Landstraßen stattfänden. Zwar könnte man das bei Lektüre mancher Abenteuer meinen, aber: sollte dies der Fall sein, so wäre wiederum die Spielwelt ziemlich unruhig und eben auch das Erschlagen von Räubern (und, leider, auch das durch Räuber erschlagen werden!) an der Tagesordnung und damit kaum eines Kommentars wert, außer vielleicht "gut, daß Ihr durch gekommen seid". Seit wann kostet es mehr Geld, jemand aufzuknüpfen, als ihn zu bewachen und zu verköstigen? Ich würde sagen, das hängt sehr stark davon ab, ob und welcher Bedarf an Sklavenarbeit besteht...
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Wie verhalten sich NSC bei euch?
Ja, ja, nein. Wäre bei mir jedenfalls so: die Räuber wären geflohen und derjenige, der dafür gesorgt hat, hätte die Punkte dafür bekommen.
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Wie verhalten sich NSC bei euch?
Zunächst zu Bruder Bucks allgemeiner Frage: wahrscheinlich habe ich einfach bisher Glück mit meiner Haus- und den Congruppen gehabt. Unmotiviertes "Kämpfen bis zum Abnippeln" habe ich auf Midgard eigentlich noch sehr selten erlebt. Wenn Du es vom Realismus her aufziehen möchtest: wäre ich (sehr) hypothetisch in dieser realen/realistischen Situation, so würde ich versuchen, einen möglichst wuchtigen Schlag des Gegners abzuwarten und dem möglichst auszuweichen, dann während der sich gerade darauf konzentriert, sein Gleichgewicht zu behalten und sich keinen Gegenangriff einzufangen, mich umdrehen und volle Kanne wegwetzen. Klar zeige ich dem nicht mein Hinterteil mit Zielscheibenringen auf den Pobacken, während er schlagbereit dasteht, damit er sich richtig schön aussuchen kann, wo er mich massakrieren will. Alternativ haue ich selbst einen großen, wuchtigen Schlag, um meinen Gegner zum Ausweichen zu veranlassen (in der Hoffnung, auch damit sein Gleichgewicht zu beeinträchtigen) und versuche dann, denn Schwung meines Haus gleich in den Anfang meines Sprints weiter zu retten. Regeltechnisch gesehen fand ich die panische Flucht bisher oft sehr brauchbar. Man darf noch abwehren, die +4 auf den gegnerischen Angriff (m.E. nicht kumulativ mit "wehrlos"; wäre im Detail nachzulesen) sind zwar unschön, aber auch nicht die Welt, und danach ist man nicht nur aus dem Nahkampf heraus, man hat sogar einen schönen Vorsprung. Man sollte allerdings noch AP haben; sonst könnte man über ein Ergeben nachdenken. Ich meine, mich zu erinnern, daß wir bei der panischen Flucht sogar die Verteidigungswaffe meist noch für die Abwehr haben gelten lassen, abhängig von der Position vor der Flucht (d.h. von der Angriffswaffenseite einer Zange her natürlich nicht).
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Seltene(re) Fertigkeiten verlangen
Im allgemeinen schreibe ich in Abenteuern einen Weg auf; das ist zuerst derjenige, den ich für am logischsten halte, später der, den die Probespieler meistens gegangen sind. Die Überdeckung zwischen den beiden ist relativ gut. Wenn einzelne Szenen etwas schwieriger aussehen oder sich beim Probespielen als solche erweisen, werden auch Alternativen schriftlich dazu gegeben.