Ma Kai
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Liest Thema: Gut- und Böse-Schema oder komplexe Weltsicht voller Grauschattierungen?
Alle Inhalte erstellt von Ma Kai
- Gezielte Angriffe = Langeweile im Kampf ab bestimmten Graden! Gibt es Alternativen?
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Abenteuer mit Sumpf?
Ach Jürgen, vielen Dank! Während Du das schriebst, habe ich auch das Bestiarium durchgeforstet... ich möchte den Sumpf als Element im Abenteuer haben, es aber nicht von ihm dominiert haben, dazu ist schon genug anderes los. Leichenlichter und Irrlichter, klar, Blutegel geht auch, ein kleines Regelset fürs Versumpfen habe ich mir jetzt auch schnell geschrieben (sollte ich dann wohl noch gegen die genannten Abenteuer prüfen, damit es nicht fünfzehn verschiedene Prozeduren für das Gleiche gibt - das meinte ich mit Regeln), und als Schmankerl kommt noch ein Katapultschleim. Im Augenblick überlege ich gerade, wie ich den Sumpf beschreibe, ohne eine Karte malen zu müssen, da kommt bei mir selten etwas Gutes heraus... und ich will mit dem Ding endlich fertig werden...
- Literatur zum Fantasy-Rollenspiel (Theorie, Spielleitung, ...) (Sammelstrang)
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Proxy selbst einrichten?
Hmmm ja, der braucht aber auch eine Proxy-URL. Die sind aber, so öffentlich, alle blockiert. Listen gibt es, aber die Einträge führen alle ins Nirwana. Funktioniert diese Liste? Schöne Liste, aber nein... interessanterweise werden viele der Links auf google.com.hk umgeleitet, aber wenn man darüber "verbotene" Seiten aufrufen will, kommt wieder der "Seiten-Ladefehler"...
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Abenteuer mit Sumpf?
Gibt es eigentlich ein Abenteuer, in dem "Überleben (Sumpf)" angespielt wird - in dem sich also jemand schon einmal Gedanken gemacht hat, wie man regelt, was alles passieren kann? (habe es hier eingestellt, weil es ein Spoiler sein wird...)
- Literatur zum Fantasy-Rollenspiel (Theorie, Spielleitung, ...) (Sammelstrang)
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Proxy selbst einrichten?
Es ist ja nicht so, daß ich hier nach subversiven Inhalten suchen würde. Außerdem wären die durch meine ausdauernde Websuche nach Proxies sowieso schon aufmerksam geworden. Über das Firmen-VPN bin ich hier aber schon öfter (auch auf früheren Reisen) drin gewesen, und da könnte ja theoretisch alles mögliche laufen. Na ja, ich werd's dann merken. Schätze aber, das kratzt die einen feuchten Kehricht, was eine einsame Langnase hier so verproxiet.
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Proxy selbst einrichten?
Hmmm ja, der braucht aber auch eine Proxy-URL. Die sind aber, so öffentlich, alle blockiert. Listen gibt es, aber die Einträge führen alle ins Nirwana.
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Proxy selbst einrichten?
Mit wie viel Aufwand ist es eigentlich verbunden, einen eigenen Proxy einzurichten? Webspace bzw. Webserver bekommt man ja inzwischen nachgeworfen, das dürfte also eigentlich so schwierig nicht sein, oder? Hintergrund: bin gerade in China und DAS NERVT. Ich würde eigentlich durchaus gern Filmchen mit befreundeten Babies/Kleinkindern auf youtube sehen, aber die Webseite steht hier unter dem Generalverdacht der Subversion. Früher bin ich da immer über das unternehmenseigene VPN herum gekommen, aber youtube ist da auch pfui-bäh, fürs Unternehmen ja auch irgendwie nachvollziehbar.
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Wandeln wie der Wind
Weißt Du, genau deshalb habe ich das abstrahierende Beispiel gebracht, damit die Diskussion sich nicht wieder in einzelnen Worten verbeißt. Nein, Deine Annahme traf nicht zu, damit war das vergebliche Liebesmüh. Hier ist die Übersetzung: Die "Ausnahme x" steht unter "Erdwandlung": "... mit der einen Ausnahme, daß auch künstlich bearbeitete Erde oder Steine verzaubert werden können." Daraus leitet sich die allgemeine Regel ab, daß künstlich bearbeitete Erde oder Steine eben nicht verzaubert werden können (dies steht bei Elementwandlung so auch konkret - für den Spruch, natürlich). Sei's drum, ich persönlich würde den Spruch bei Trampelpfaden o. dgl. durchaus zulassen (das fällt bei mir unter wohlwollend-spielerfreundliche Regelauslegung - die aber auch Nichtspielerfiguren zu Gute kommen kann!), bei einem Kiesweg aber z.B. nicht mehr. Es wäre schön, wenn Du mit Unterstellungen wie "verdrehen" (das impliziert Absicht; "mißverstehen" wäre z.B. angemessener) zurückhaltender sein könntest. Ich versuche einmal, Yarisumas Argumentation auf eine abstraktere Ebene zu transferieren, vielleicht macht es das einfacher. Aus den Regelparametern von Spruch "a" und Spruch "b" könnte wohl Einschränkung "x" gefolgert werden. In der Beschreibung von "b" ist Einschränkung "x" explizit aufgehoben. In der Beschreibung von "a" ist Einschränkung "x" nicht erwähnt. Es ist daher zulässig, zu schlußfolgern, daß "x" für "a" gilt - wie sie für "b" gegolten hätte, wenn sie dort nicht explizit aufgehoben worden wäre. Aus diesem Grund ist die Einschränkung bei "b", wo sie nicht gelten soll, ausdrücklich durch den Regeltext aufgehoben. Offensichtlich haben die Regelschreiber angenommen, daß "x" in Bezug auf "a" offensichtlich sei... Ist das so verständlicher? Ich gehe mal davon aus, dass b = Erdwandlung und a = Elementenwandlung ist; x ist die Einschränkung "wirkt nicht auf künstlich bearbeitetes". Nun ist es eben so, dass die Einschränkung x in der Beschreibung von a explizit erwähnt wird (was ich schon gesagt habe; siehe außerdem ARK, S. 109). b soll ab einem bestimmten Punkt genauso wirken wie a, nimmt aber als "einzige Ausnahme" aus der Wirkung von a die Einschränkung x weg, die in a explizit erwähnt wird (was ich alles schon gesagt habe; siehe außerdem ARK, S. 111). Dein obiges abstraktes Beispiel trifft also hier nicht zu, d.h. der konkrete Fall wurde nicht richtig in den allgemeineren Fall transferiert. Was ich außerdem nicht ganz verstehe, ist, wie das Ersetzen mit abstrakten Variablen das Verständnis erhöhen soll; man nimmt allgemeine Ansätze, wenn man etwas allgemein darlegen will, zum besseren Verständnis werden immer konkrete Beispiele benutzt. Die Diskussion ist aber irgendwie sinnlos, wenn du gegen meine Aussagen argumentierst, aber meine Beiträge nicht ganz durchliest und die Spruchbeschreibungen nicht überprüfst. Ich denke daher, dass hier ein Missverständnis vorliegt. Edit: Jemandem der direkt mit Spruchbeschreibungen argumentiert und sich auf den Wortlaut von diesen beruft, unterstelle ich, dass er diesen Wortlaut überprüft hat. Stellt er anderen diesen Wortlaut bzw. dessen Bezug dann falsch dar, unterstelle ich ihm Absicht. --> So komme ich zu "verdrehen". Benutze ich diesen Wort dann "gegen" ihn und er überprüft daraufhin nochmals die Spruchbeschreibungen und meint "oh ja, stimmt, das hatte ich etwas falsch verstanden" oder "nein, du liegst falsch, der Wortlaut ist tatsächlich so" (das muss dann natürlich stimmen) oder "es gab ein Erratum und/oder eine neue Auflage, bei dem der Wortlaut geändert wurde und wir haben unterschieliche Versionen des Wortlauts" (das muss dann natürlich stimmen) so bin ich gerne bereit, dass "verdrehen" zurückzunehmen. Ansonsten kannst du ja an den Beiträgen im ganzen Strang hier den Hergang überprüfen.
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Geländelauf um bei durch Hindernisse reduzierter B diese zu verdoppeln
Mir gefällt der erste Hausregelvorschlag besser - wobei ich das sowieso so gesehen hätte, auch wenn es nicht niedergeschrieben gewesen wäre... Die Erfolgswerte für Geländelauf sind meist so hoch, daß er nur selten scheitert, deswegen taucht das Thema "Hinfallen" wohl recht selten auf. Allerdings wäre es schön, wenn man hier z.B. über alle Bewegungsfertigkeiten hinweg standardisieren könnte - z.B. daß es bei mißglücktem EW immer einen PW:Eigenschaft/2 gibt, bevor man fällt.
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Die Straße zur Hölle
Vielen Dank! Das ist gut - die "andere Seite" denkt, das Schwert der Witwe Wu wäre KenTsenFens Schwertgestalt und ist deshalb so dahinter her... noch eine Verwicklung mehr! Es ist zwar unwahrscheinlich, daß die Kiste geöffnet und dieses Schwert gebraucht wird, aber es wäre nicht schlecht, dessen Werte noch zu erfahren (ich habe stattdessen am Anfang des Abenteuers jeden Spieler pauschal eine *(+1/+1)-Waffe haben lassen, da sie sonst beim Endkampf aufgeschmissen sind). Ich würde schätzen, daß es auch so in der Größenordnung liegen dürfte, nicht?
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Magie und Seefahrt
Das hielte ich für absolut gangbar. Eine brüderliche Gemeinschaft z.B. mit Piraten, die der Besatzung eines aufgebrachten Handelsschiffes die Bäuche aufschlitzen und sie an die Haifische verfüttern, oder sie in die Sklaverei verkaufen, oder mit Waeländern, die Klöster niederbrennen, oder zwischen den Seestreitkräften von TsaiChen und KuroKegaTi, oder ungezählten weiteren Situationen, in denen es auf See um Leben oder Tod geht, halte ich weiterhin für eine reichlich verwegene Annahme.
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Verhalten von Spielern / Charakteren untereinander
das sehe ich anders, d.h. für mich kriegt der Char das durch das Wunder zu leiten.Muzs ich den Satz verstehen können oder fehlt mit jetzt die Leitung? Was Schwerttänzer vermutlich meint, ist daß seines Erachtens der EW:Zaubern nicht bestimmt, ob der Gott dem Wunderwirker ein Wunder gewährt, sondern, ob es dem Wunderwirker gelingt, die wundersame Energie des Gottes - auf die er in Schwerttänzers Welt einen Rechtsanspruch hat - so zu leiten, daß das Wunder stattfindet. Schwerttänzers Interpretation unterscheidet sich von meiner und, soweit ich mich erinnere, auch von der des Midgard-Regelwerkes.
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Verhalten von Spielern / Charakteren untereinander
Die müssen dann eben mit den Konsequenzen leben... Kopf voraus durch die Wand ist eben nun einmal tendenziell taktisch etwas suboptimal.
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Verwalten von Gold, Zaubermaterialien, Munition etc. (sogenanntes Mikromanagement ) auf Spielerseite
Ah, ich hasse das! Und Du hast Tagesrationen vergessen! Gah! Zaubermaterialien sind für mich nachzuhalten, die kosten ja z.T. auch richtig Geld. Thaumaturgen müssen auch ihre Runenstäbe zählen, davon haben sie ja nur begrenzt. Bei einem Abenteuer in Buluga haben wir einmal Armbrustbolzen gezählt. Normalerweise pauschalisieren wir da aber.
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Signale/implizite Kommunikation Spielleiter/Spieler
Na ja, jedes "Signal" d.h. (jetzt mal theoretisch gesehen) jede Handlung, die zu einer Kommunikation führt - also alles: sei's wenn der SL das Buch zu macht und plötzlich frei weiter leitet ("jetzt fängt er an zu improvisieren - ich will aber schnell zur Belohnung, also laß das bleiben"), sei's wenn er mit den Augen rollt und seufzt (wobei er sich doch vielleicht bloß helfen wollte, sich in die nächste Nichtspielerfigur hinein zu versetzen...), usw. - Du hast da schon ein paar interessante Aspekte aufgelistet...
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Signale/implizite Kommunikation Spielleiter/Spieler
Spiel in Alba - Spiel mit Uisge? (Rollenspiel als suchtfördernde Aktivität?) (Spiel in KanThaiPan - Spiel mit BaiJio? Oh Gott, man kann es auch übertreiben) (wenn ich Deine große Gestalt vor mir sehe, kann ich mir Dich kaum als introvertiert vorstellen... aber tatsächlich, das ist schon richtig, sagt das gar nichts...)
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Artikel: Oleg Boreslaw W.
Genau so stelle ich mir (als jemand, der die K.K. noch nicht gespielt hat) das Spoilern vor. Danke.
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Bösester Bösewicht?
Das dachte ich mir schon... Spinnt den Faden ruhig weiter... gute Fragen...
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Bösester Bösewicht?
Oh, Alas, bist Du noch oder schon wach? Der Cyborg-Hersteller hätte ja vielleicht zuerst versuchen können, besonders präzise und fehlerfreie Ärzte herzustellen - bevor er, wie Bösewichte das so an sich haben, das Maß in der Wahl der Mittel verloren hat und zu schlimmen Dingen abgedriftet ist.
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Artikel: Oleg Boreslaw W.
Das W könnte für "Wjatschopluk" stehen - Oli hat sich doch immer so an moravischen Namen erfreut.
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Signale/implizite Kommunikation Spielleiter/Spieler
Wirklich? Das ist wie mit Chefs und Mitarbeitern, oder Ehepartnern. Chef/Ehepartner1: ich habe ihnen (Dir) doch hundertmal gesagt... MA/Ehepartner2: was, nee, habe ich so noch nie von ihnen (Dir) gehört... (... wobei hier ausdrücklich auf die Kommunikation und nicht auf eine allfällige Weisungsbefugnis Bezug genommen werden soll...) Man hört andererseits öfter am Spieltisch, "komm, laß das bleiben, hat keinen Sinn, der SL will das nicht/das gehört offensichtlich nicht zum Abenteuer" - da hat dann wohl jemand das Horoskop gelesen und aus kleinstem Stocken der Spielleiterstimme herausinterpretiert, was man jetzt "darf" und was nicht. Wie ist Eure Erfahrung? Ignorieren Eure Spieler Hinweise so lange, bis der Zaunpfahl ihnen den Kopf zum Dröhnen bringt? Sind Eure Spielleiter so lesbar wie Kaffeesatz?
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Wie klar/detailliert soll das Regelwerk sein?
Hm, geht der Mensch da von seinen eigenen Wünschen aus? Der Wunsch nach klareren Regeln soll doch gerade mehr Regeln unnötig machen...
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Der Wilde König
Ja, was für ein Abenteuer. Zwischenzeitlich war es schon sehr kampflastig, und für mich als Rätselhasser hatte es in dem Blockhaus schon etwas Längen. Ich hatte aufgrund der Schilderungen im Kloster eigentlich erwartet, daß wir uns nicht allein durch den ganzen Wald durchschlagen können würden, sondern daß dort auch noch irgend eine Art von sozialer Interaktion stattfinden müßte - sprich, daß wir da irgend welche Verbündete gewinnen oder irgendwen täuschen müßten, um überhaupt eine Chance zu haben, da lebendig durch zu kommen. Dementsprechend begrüßte ich die "alte Oma" (die immerhin gerade Angelo entführt, allerdings noch nicht weiter lädiert, nur an den Füßen aufgehängt, hatte) mit den Worten "seid gegrüßt, altes Mütterchen". Ein verdorrtes Bein und verschiedene andere Nettigkeiten später schwor ich mir, in diesem verdammten Wald nur noch zu hacken und zu schnetzeln, was soweit ja dann wohl auch im Sinne des Abenteuers war (wenn auch nicht wirklich im Sinne des Spielers). Irgendwo zwischendrin trafen wir übrigens, das ist in den Reiseberichten, glaube ich, untergegangen, auch noch auf einen Lindwurm, den wir im Vollgefühl unserer Kampfkraft nicht umgingen, sondern (mit etwas weniger vollem Gefühl) erst nach ein paar Kampfrunden sehr lädiert verließen. Kommentar des SL: "müßt Ihr denn wirklich jeden Kampf mitnehmen? Könnt Ihr Euch nicht auch einmal intelligent verhalten?" - ich glaube, er hat mehrmals unauffällig Dummheiten durchgehen lassen, allerdings beileibe nicht immer. Die Anmerkung, "die Schwarzelben haben alle Scharfschießen, wenn ich die richtig ausspielen würde, wärt Ihr alle längst tot" ist wohl auch ein ernst zu nehmender Punkt. Insgesamt hatte das Abenteuer seine Höhepunkte - Angelo und Doreen war klasse, und ein paar von den Aktionen waren schon etwas Besonderes. Irgendwann hatten sich eben Godfrey und Doreen als Gesprächspartner etwas erschöpft, und sonst war mit sozialer Interaktion nicht mehr viel, sie fand im wesentlichen vermittels des Stoßspeeres, Schwertes etc. statt. Es hätte mich eben gefreut/ich hätte es für etwas logischer gehalten, irgendwie einen "Yoda" dort irgendwo zu finden, der uns einen geheimen Pfad gezeigt hätte, oder freundliche Wölfe zu finden, mit deren Hilfe wir uns vielleicht an den Schwarzis irgendwie vorbei schleichen hätten können, oder neutrale Naturgeister, denen man sicherere Wege hätte entlocken können (na gut, wir haben danach auch nicht mehr gesucht...) - so hatte ich schon zuweilen ein wenig das Gefühl, einen Begegnungskampf nach dem anderen abzuarbeiten bzw. wenig Möglichkeit zu haben, irgendwie strategisch oder gestaltend tätig zu werden, sondern doch etwas am Nasenring durch das Abenteuer zu marschieren. Spannend war es, wir schwebten ständig am Rande des Abgrunds, es war das erste Abenteuer, in dem ich dreimal meditierte, 24 Stunden schlief, und noch mal - denke ich, da nicht immer dabei - an die drei mal herankam, einmal starb, einmal auf verbleibende Minuten würfelte, und feststellte, daß Allheilung ein Gestenzauber ist, den man mit einer kritischen Armverletzung leider nicht mehr anwenden kann. Ach, und wenn ich Heiliges Wort schon gehabt hätte...