Alle Inhalte erstellt von Ma Kai
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[Diskussionsstrang] Ermittlungen - neue Ansätze?
Ich glaube, Morkais Problem bezieht sich auf Abenteuer, die etwa so gestrickt sind "gehe zum Tatort, erhalte dort Hinweis auf A, gehe zu A, erhalte dort Hinweis auf B, gehe zu B... usw usf". Das ist nun vielleicht nicht der allgemeine Fall von Detektivabenteuer. Ich habe so eines, aber das ist explizit nicht als Detektivabenteuer gedacht, sondern als Stadtabenteuer mit Action. Und es geht, das haben einige Gruppen gezeigt, in dem Fall durchaus auch, die Reihenfolge durcheinander zu würfeln. So ein ganz total lineares Abenteuer hat ja auch den Nachteil, daß die Abenteurer ganz einfach einmal den Faden verlieren können, und dann stehen sie ganz da wie der Ochs vorm Berg.
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Con-Kampagne auf Breuberg 2011
Angemeldet!
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Ermittlungen - Neue Ansätze?
Vielleicht geht es ja auch ohne Computer... eine allgemeine Zeitleiste ist eines (das Fest ist dann, der Bösewicht hat die vorletzte Zutat dann, die Postkutsche kommt normalerweise an diesem Tag an), und dann kann man ein paar Ereignisse vorsehen - wenn X, dann passiert zwei Tage später Y. Das dürfte schon reichen...
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Kaufabenteuer und Spielerfreiheit
Überraschung: Kaufabenteuer neigen tatsächlich strukturell und prinzipbedingt stärker zum Railroading. Dies ergibt sich unmittelbar aus der Platzfrage. Der Autor hat x Anschläge "Platz", in die er ein Maximum an Handlung, Spannung, Spaß und Überraschungen hinein packen will bzw. sollte. Wenn er nur "die eine" Handlungslinie ausschreibt, und die Spieler hinterher genau dieser folgen, dann haben sie vom - ich sag' es nochmal, notwendigerweise begrenzten - Stoff im Abenteuer 100% mitgenommen. Schreibt der Autor hingegen alternative Handlungsstränge, läßt er den Abenteurern Optionen und schreibt diese alle aus, so werden die Spieler notwendigerweise weniger als 100% dessen erleben und Spaß dran haben, was sie gekauft haben. Die Wahl beim Kaufabenteuer ist also Roter Faden oder Effizienzverlust. Beim selbstgeschriebenen Abenteuer existiert in Grenzen eine ähnliche Begrenzung, insoweit als der Spielleiter auch hier nicht endlos Zeit zur Vorbereitung hat. Aber meistens sind selbst geschriebene Abenteuer "breiter" angelegt als Kaufabenteuer, die sich tendenziell eher bemühen, möglichst viel "Muskel" in den begrenzten Platz zu packen. (man könnte jetzt theoretisch diskutieren, inwieweit der Spaßgewinn der Spieler durch breitere Optionsvielfalt/weniger Schienenzwang den Spaßverlust durch weniger Abenteuerhandlung auf- oder überwiegt. Das muß man als Autor eben abschätzen).
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Ich nehm mir 'ne Auszeit
Im Übrigen auch dem Nix herzlichen Dank, daß er übernimmt, und ein kräftiges "Glückauf" - ich bin sicher, wir sind in guten Händen. (vielleicht kriegt der jul sogar einmal seine Avatare jetzt... )
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Ich nehm mir 'ne Auszeit
Na denn mal die besten Wünsche, für die Auszeit und überhaupt. Vielen, vielen Dank für das am besten strukturierte und moderierte Forum, das ich kenne. Da kommt sonst schlicht nichts mit, weder professionelle, noch Hobby. Spielen tust Du aber schon weiter, oder? Sieht man sich in Breuberg?
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Abenteuer auf Englisch
Bist Du Dir echt sicher mit "Schießen (Verb) in Bewegung" = "shot (ein o) on the run"? Ich hatte das Verb bisher immer mit zwei o... ?
- Gezielte Angriffe = Langeweile im Kampf ab bestimmten Graden! Gibt es Alternativen?
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Abenteuer mit Sumpf?
Ach Jürgen, vielen Dank! Während Du das schriebst, habe ich auch das Bestiarium durchgeforstet... ich möchte den Sumpf als Element im Abenteuer haben, es aber nicht von ihm dominiert haben, dazu ist schon genug anderes los. Leichenlichter und Irrlichter, klar, Blutegel geht auch, ein kleines Regelset fürs Versumpfen habe ich mir jetzt auch schnell geschrieben (sollte ich dann wohl noch gegen die genannten Abenteuer prüfen, damit es nicht fünfzehn verschiedene Prozeduren für das Gleiche gibt - das meinte ich mit Regeln), und als Schmankerl kommt noch ein Katapultschleim. Im Augenblick überlege ich gerade, wie ich den Sumpf beschreibe, ohne eine Karte malen zu müssen, da kommt bei mir selten etwas Gutes heraus... und ich will mit dem Ding endlich fertig werden...
- Literatur zum Fantasy-Rollenspiel (Theorie, Spielleitung, ...) (Sammelstrang)
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Proxy selbst einrichten?
Hmmm ja, der braucht aber auch eine Proxy-URL. Die sind aber, so öffentlich, alle blockiert. Listen gibt es, aber die Einträge führen alle ins Nirwana. Funktioniert diese Liste? Schöne Liste, aber nein... interessanterweise werden viele der Links auf google.com.hk umgeleitet, aber wenn man darüber "verbotene" Seiten aufrufen will, kommt wieder der "Seiten-Ladefehler"...
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Abenteuer mit Sumpf?
Gibt es eigentlich ein Abenteuer, in dem "Überleben (Sumpf)" angespielt wird - in dem sich also jemand schon einmal Gedanken gemacht hat, wie man regelt, was alles passieren kann? (habe es hier eingestellt, weil es ein Spoiler sein wird...)
- Literatur zum Fantasy-Rollenspiel (Theorie, Spielleitung, ...) (Sammelstrang)
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Proxy selbst einrichten?
Es ist ja nicht so, daß ich hier nach subversiven Inhalten suchen würde. Außerdem wären die durch meine ausdauernde Websuche nach Proxies sowieso schon aufmerksam geworden. Über das Firmen-VPN bin ich hier aber schon öfter (auch auf früheren Reisen) drin gewesen, und da könnte ja theoretisch alles mögliche laufen. Na ja, ich werd's dann merken. Schätze aber, das kratzt die einen feuchten Kehricht, was eine einsame Langnase hier so verproxiet.
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Proxy selbst einrichten?
Hmmm ja, der braucht aber auch eine Proxy-URL. Die sind aber, so öffentlich, alle blockiert. Listen gibt es, aber die Einträge führen alle ins Nirwana.
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Proxy selbst einrichten?
Mit wie viel Aufwand ist es eigentlich verbunden, einen eigenen Proxy einzurichten? Webspace bzw. Webserver bekommt man ja inzwischen nachgeworfen, das dürfte also eigentlich so schwierig nicht sein, oder? Hintergrund: bin gerade in China und DAS NERVT. Ich würde eigentlich durchaus gern Filmchen mit befreundeten Babies/Kleinkindern auf youtube sehen, aber die Webseite steht hier unter dem Generalverdacht der Subversion. Früher bin ich da immer über das unternehmenseigene VPN herum gekommen, aber youtube ist da auch pfui-bäh, fürs Unternehmen ja auch irgendwie nachvollziehbar.
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Wandeln wie der Wind
Weißt Du, genau deshalb habe ich das abstrahierende Beispiel gebracht, damit die Diskussion sich nicht wieder in einzelnen Worten verbeißt. Nein, Deine Annahme traf nicht zu, damit war das vergebliche Liebesmüh. Hier ist die Übersetzung: Die "Ausnahme x" steht unter "Erdwandlung": "... mit der einen Ausnahme, daß auch künstlich bearbeitete Erde oder Steine verzaubert werden können." Daraus leitet sich die allgemeine Regel ab, daß künstlich bearbeitete Erde oder Steine eben nicht verzaubert werden können (dies steht bei Elementwandlung so auch konkret - für den Spruch, natürlich). Sei's drum, ich persönlich würde den Spruch bei Trampelpfaden o. dgl. durchaus zulassen (das fällt bei mir unter wohlwollend-spielerfreundliche Regelauslegung - die aber auch Nichtspielerfiguren zu Gute kommen kann!), bei einem Kiesweg aber z.B. nicht mehr. Es wäre schön, wenn Du mit Unterstellungen wie "verdrehen" (das impliziert Absicht; "mißverstehen" wäre z.B. angemessener) zurückhaltender sein könntest. Ich versuche einmal, Yarisumas Argumentation auf eine abstraktere Ebene zu transferieren, vielleicht macht es das einfacher. Aus den Regelparametern von Spruch "a" und Spruch "b" könnte wohl Einschränkung "x" gefolgert werden. In der Beschreibung von "b" ist Einschränkung "x" explizit aufgehoben. In der Beschreibung von "a" ist Einschränkung "x" nicht erwähnt. Es ist daher zulässig, zu schlußfolgern, daß "x" für "a" gilt - wie sie für "b" gegolten hätte, wenn sie dort nicht explizit aufgehoben worden wäre. Aus diesem Grund ist die Einschränkung bei "b", wo sie nicht gelten soll, ausdrücklich durch den Regeltext aufgehoben. Offensichtlich haben die Regelschreiber angenommen, daß "x" in Bezug auf "a" offensichtlich sei... Ist das so verständlicher? Ich gehe mal davon aus, dass b = Erdwandlung und a = Elementenwandlung ist; x ist die Einschränkung "wirkt nicht auf künstlich bearbeitetes". Nun ist es eben so, dass die Einschränkung x in der Beschreibung von a explizit erwähnt wird (was ich schon gesagt habe; siehe außerdem ARK, S. 109). b soll ab einem bestimmten Punkt genauso wirken wie a, nimmt aber als "einzige Ausnahme" aus der Wirkung von a die Einschränkung x weg, die in a explizit erwähnt wird (was ich alles schon gesagt habe; siehe außerdem ARK, S. 111). Dein obiges abstraktes Beispiel trifft also hier nicht zu, d.h. der konkrete Fall wurde nicht richtig in den allgemeineren Fall transferiert. Was ich außerdem nicht ganz verstehe, ist, wie das Ersetzen mit abstrakten Variablen das Verständnis erhöhen soll; man nimmt allgemeine Ansätze, wenn man etwas allgemein darlegen will, zum besseren Verständnis werden immer konkrete Beispiele benutzt. Die Diskussion ist aber irgendwie sinnlos, wenn du gegen meine Aussagen argumentierst, aber meine Beiträge nicht ganz durchliest und die Spruchbeschreibungen nicht überprüfst. Ich denke daher, dass hier ein Missverständnis vorliegt. Edit: Jemandem der direkt mit Spruchbeschreibungen argumentiert und sich auf den Wortlaut von diesen beruft, unterstelle ich, dass er diesen Wortlaut überprüft hat. Stellt er anderen diesen Wortlaut bzw. dessen Bezug dann falsch dar, unterstelle ich ihm Absicht. --> So komme ich zu "verdrehen". Benutze ich diesen Wort dann "gegen" ihn und er überprüft daraufhin nochmals die Spruchbeschreibungen und meint "oh ja, stimmt, das hatte ich etwas falsch verstanden" oder "nein, du liegst falsch, der Wortlaut ist tatsächlich so" (das muss dann natürlich stimmen) oder "es gab ein Erratum und/oder eine neue Auflage, bei dem der Wortlaut geändert wurde und wir haben unterschieliche Versionen des Wortlauts" (das muss dann natürlich stimmen) so bin ich gerne bereit, dass "verdrehen" zurückzunehmen. Ansonsten kannst du ja an den Beiträgen im ganzen Strang hier den Hergang überprüfen.
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Geländelauf um bei durch Hindernisse reduzierter B diese zu verdoppeln
Mir gefällt der erste Hausregelvorschlag besser - wobei ich das sowieso so gesehen hätte, auch wenn es nicht niedergeschrieben gewesen wäre... Die Erfolgswerte für Geländelauf sind meist so hoch, daß er nur selten scheitert, deswegen taucht das Thema "Hinfallen" wohl recht selten auf. Allerdings wäre es schön, wenn man hier z.B. über alle Bewegungsfertigkeiten hinweg standardisieren könnte - z.B. daß es bei mißglücktem EW immer einen PW:Eigenschaft/2 gibt, bevor man fällt.
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Die Straße zur Hölle
Vielen Dank! Das ist gut - die "andere Seite" denkt, das Schwert der Witwe Wu wäre KenTsenFens Schwertgestalt und ist deshalb so dahinter her... noch eine Verwicklung mehr! Es ist zwar unwahrscheinlich, daß die Kiste geöffnet und dieses Schwert gebraucht wird, aber es wäre nicht schlecht, dessen Werte noch zu erfahren (ich habe stattdessen am Anfang des Abenteuers jeden Spieler pauschal eine *(+1/+1)-Waffe haben lassen, da sie sonst beim Endkampf aufgeschmissen sind). Ich würde schätzen, daß es auch so in der Größenordnung liegen dürfte, nicht?
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Magie und Seefahrt
Das hielte ich für absolut gangbar. Eine brüderliche Gemeinschaft z.B. mit Piraten, die der Besatzung eines aufgebrachten Handelsschiffes die Bäuche aufschlitzen und sie an die Haifische verfüttern, oder sie in die Sklaverei verkaufen, oder mit Waeländern, die Klöster niederbrennen, oder zwischen den Seestreitkräften von TsaiChen und KuroKegaTi, oder ungezählten weiteren Situationen, in denen es auf See um Leben oder Tod geht, halte ich weiterhin für eine reichlich verwegene Annahme.
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Verhalten von Spielern / Charakteren untereinander
das sehe ich anders, d.h. für mich kriegt der Char das durch das Wunder zu leiten.Muzs ich den Satz verstehen können oder fehlt mit jetzt die Leitung? Was Schwerttänzer vermutlich meint, ist daß seines Erachtens der EW:Zaubern nicht bestimmt, ob der Gott dem Wunderwirker ein Wunder gewährt, sondern, ob es dem Wunderwirker gelingt, die wundersame Energie des Gottes - auf die er in Schwerttänzers Welt einen Rechtsanspruch hat - so zu leiten, daß das Wunder stattfindet. Schwerttänzers Interpretation unterscheidet sich von meiner und, soweit ich mich erinnere, auch von der des Midgard-Regelwerkes.
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Verhalten von Spielern / Charakteren untereinander
Die müssen dann eben mit den Konsequenzen leben... Kopf voraus durch die Wand ist eben nun einmal tendenziell taktisch etwas suboptimal.
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Verwalten von Gold, Zaubermaterialien, Munition etc. (sogenanntes Mikromanagement ) auf Spielerseite
Ah, ich hasse das! Und Du hast Tagesrationen vergessen! Gah! Zaubermaterialien sind für mich nachzuhalten, die kosten ja z.T. auch richtig Geld. Thaumaturgen müssen auch ihre Runenstäbe zählen, davon haben sie ja nur begrenzt. Bei einem Abenteuer in Buluga haben wir einmal Armbrustbolzen gezählt. Normalerweise pauschalisieren wir da aber.
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Signale/implizite Kommunikation Spielleiter/Spieler
Na ja, jedes "Signal" d.h. (jetzt mal theoretisch gesehen) jede Handlung, die zu einer Kommunikation führt - also alles: sei's wenn der SL das Buch zu macht und plötzlich frei weiter leitet ("jetzt fängt er an zu improvisieren - ich will aber schnell zur Belohnung, also laß das bleiben"), sei's wenn er mit den Augen rollt und seufzt (wobei er sich doch vielleicht bloß helfen wollte, sich in die nächste Nichtspielerfigur hinein zu versetzen...), usw. - Du hast da schon ein paar interessante Aspekte aufgelistet...
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Signale/implizite Kommunikation Spielleiter/Spieler
Spiel in Alba - Spiel mit Uisge? (Rollenspiel als suchtfördernde Aktivität?) (Spiel in KanThaiPan - Spiel mit BaiJio? Oh Gott, man kann es auch übertreiben) (wenn ich Deine große Gestalt vor mir sehe, kann ich mir Dich kaum als introvertiert vorstellen... aber tatsächlich, das ist schon richtig, sagt das gar nichts...)