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Lord Chaos

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  1. Grabbeigaben konnten auch dazu dienen, sie der materiellen Welt der Hinterbliebenen zu entziehen. Weshalb sollte das Druidentum als "fortgeschrittene Ausprägung von Religion" sich von einem wie auch immer gearteten Leben nach dem Tod gelöst haben? Eine Mitgabe von Grabbeigaben muss nicht allein für ein körperliches Weiterleben relevant sein. Liebe Grüße, , Fimolas! Hi! Ich habe geschrieben, dass sich die Elfen von der Vorstellung eines körperlichen Weiterlebens nach dem Tod gelöst haben sollten, nicht von einem Weiterleben nach dem Tod an sich. Wieso sollten Gegenstände der materiellen Welt entzogen werden? Gruss Chaos
  2. Wir haben speziell über die Bestattungsform von Waldelfen diskutiert. Da sollte an Holz kein Mangel herrschen. Gruss Chaos
  3. Die Grabbeigaben sind in der Regel nicht von einem Götterglauben abhängig, sondern von der Vorstellung einer Gesellschaft von dem, was sie nach dem Tod erwartet, oder von den Trauerriten der Hinterbliebenen. Liebe Grüße, , Fimolas! Hi Fimolas! Stimmt schon, aber wie sich die Gesellschaft das Leben nach dem Tod vorstellt hängt sehr eng mit ihrem Götterglauben zusammen. Grabbeigaben waren dazu gedacht sie mit ins Jenseits zu nehmen. Dies bedingt eine Vorstellung eines körperlichen Weiterlebens, also eine relativ primitive Vorstellung. Der druidische Glaube stellt meiner Ansicht nach die am weitesten fortgeschrittene Ausprägung von Relgion auf Midgard, nach modernem Masstab, dar. Daher bin ich der Ansicht die Elfen sollten sich bereits von der Vorstellung des körperlichen Weiterlebens gelöst haben. Vor allem ist das Mitnehmen von Gegenständen ein zutiefst materieller Aspekt, typisch menschlich oder zwergisch. Bei Elfen tue ich mir schwer mir einen derartigen Materialismus vorzustellen. Ich denke da mehr an symbolische Grabbeigaben, zb Blumen, aber auch Kunstgegenstände (im elfischen Sinn, schön gearbeitet aber materiell relativ wertlos). Aber um das Thema sinnvoll beantworten zu können müsste man zuerst die Vorstellung der Elfen vom Leben nach dem Tod ausarbeiten. Gruss Chaos
  4. Verbrennen mitten im Wald ist nicht ganz ohne, besonders während einer Trockperiode. Man denke nur an die Waldbrandgefahr. Ein Feuer, dass einen menschlichen/elfischen Körper verbrennt muss sehr heiß sein. Deswegen müsste man eine große Schneise um die Brandstelle hauen.Ich denke, dass gerade Elfen auf so etwas achten werden. Und "nur" um jemanden zu begraben, werden nicht erst Massen an Bäumen, Büschen und Sträuchern gefällt, aber das müsste geschehen, um diese Gefahr zu verringern. Ich gehe davon aus, dass es in Elfenwälder Lichtungen gibt. Gruss Chaos
  5. Hi Rabenesche! Ein Magierstab, bzw ein Zauberstab, muss mit einem Geflecht aus dünnen Alchimistenmetallfäden überzogen sein. Damit erkennt man Dich als Zauberer egal welche Form das Ding hat. Als SL würde ich spezielles Holz, Bearbeitung usw verlangen, sehe aber kein grundsätzliches Problem einen leichten Speer zu verwenden. In M4 wurden Magierstäbe/stecken zur Standardfähigkeit von Zauberern, das begrenzt die Lernkosten wieder. Besonders den Magierstecken finde ich cool. Gruss Chaos
  6. Hi! Wie bereits erwähnt werden die Bestattungsrituale an die Umgebung angepasst sein. Eine Schiffsbestattung dürfte daher ausscheiden. Im Wald ist Verbrennen das einfachste, Begraben ist mit ziemlicher Mühe verbunden. Hat sich schon wer Gedanken zu Grabbeigaben gemacht? M. M. nach werden dem Toten aufgrund eines fehlenden Götterglaubens wohl kaum umfangreiche Grabbeigaben mitgegeben. Gruss Chaos
  7. Mir ist es eher egal wie das Titelbild eines Bandes aussieht, solange der Inhalt stimmt. Bitte investiert das Geld in Midgard und nicht in Grafiken. Gruss Chaos
  8. Hi! NSC's gezielt tödlich zuschlagen zu lassen vermeide ich fast immer (ganz wenige Ausnahmen). Der Spieler kann immer Pech beim Abwehren haben. Die logische Konsequenz für die Spieler daraus wäre Kämpfe generell zu meiden. Und meiner Ansicht nach (und der der meisten meiner Spieler) gehört ein harter Kampf ab und zu einfach zum Fantasy Rollenspiel. Gruss Chaos
  9. Einem PK wohnt einiges an Interpretationsspielraum inne, aber Deine Meinung teile ich nicht so ganz. Wie Du ihn beschreibst, handelt es sich bei einem PK um eine Art Quartiermeister oder Generalinspekteur der Armee. Diese Aufgabe sollte jedoch eher darauf spezialisierten Militärs in den jeweiligen Clans und am königlichen Hofe verbehalten sein. Ich würde einen PK eher so interpretieren, dass seine Sorge der geistigen Gesundheit seines Volkes gilt. Ein PK aus Alba ist z.B. auch in die Geistlichlkeit der Kirgh eingebunden, d.h. er beherrscht auch alle anderen Rituale (Vana etc.) Seine Sorge gilt eher der mentalen Wehrhaftigkeit seines Volkes als der materiellen. Die Gläubigen der Dheis Albi sind für ihn die Krone der Schöpfung und müssen daher im Stande sein sich gegen Angriffe von außen zu wehren. Mutlose und verzweifelte Menschen können keine Kriege gewinnen. Ich bin da offenbar etwas falsch verstanden worden. Ein PK ist nicht direkt dafür verantwortlich, behält diese Dinge aber im Auge und wird, falls er den Eindruck hat es liege etwas im Argen dagegen etwas unternehmen. Zb in seinen Predigten. Der geistliche Beistand gehört natürlich auch zu seinen Pflichten.
  10. Hi! Angefangen zu spielen hab' ich mit 15 (DSA), gemeistert glaube ich mit 16 (ebenfalls DSA). Zu Midgard kam ich ca mit 17 oder 18. Gruss Chaos
  11. Mein ich doch. Durch die Einführung von M. ist die E. echt obsolet geworden. Für Magier und andere weltliche Zauberer ist Marmorhaut vorzuziehen, bei Priestern kann das wieder ganz anders aussehen. -5 auf LP Verluste hat es in sich. Die meisten Kämpfe sind nach 12 Runden entschieden. Da bringt die längere Wirkungsdauer nicht viel. Gruss Chaos
  12. Ich sehe einen PK v.a. als Militaristen. D.h. er sieht es als seine Aufgabe an, dass sein Volk/Kult/Stadt jederzeit für einen Konflikt gerüstet ist. Die Details variieren von Kultur zu Kultur gewaltig. Ist die Kriegsführung Aufgabe eines bestimmten Teils der Bevölkerung (zb TsaiChen Tal) oder herrscht eine Art Wehrpflicht (Alba). Ein PK sollte darauf achten dass das Heer, das Volksaufgebot, usw gut ausgerüstet ist, dass genügend Waffen zur Verfügung stehen, die Vorratslage ausreichend ist, usw..... Je nach Kult kann dies offensiv oder defensiv ausgerichtet sein. Als SL würde ich jedem PK ehrenhaftes Kämpfen vorschreiben und Fernwaffen weitgehend verbieten. Sollte man den Kult an Gottheiten wir zb Odin/Wotan anlehenen kann schon ein Haudrauf entstehen der den heldenhaften Tod als oberstes Ziel hat. Solche Kulte würden auch den Krieg um des Kampfes willen suchen. Sollten meiner Meinung nach aber die Ausnahme bilden da dies kaum dauerhaft stabil bleibt.
  13. Um vom Thema 'Ares vs Athene' wieder zum eigentlichen Thema zu kommen: Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ich hatte einmal einen PK in der Gruppe: war überhaupt kein Problem. Der Charakter ist zwar sowohl ein brauchbarer Zauberer wie auch ein brauchbarer Kämpfer. Sobald er aber beide Rollen ausfüllen muss ist er mit seinen AP schnell am Ende. Sollte ein PK das gesamte Spektrum seiner Zauber ausnützen wollen ist er auf max. LR beschränkt. Damit ist ein Kampf für ihn nach 2 bis 3 schweren Treffern beendet (ein Krieger in VR hält, je nachdem wieviel die Gegner austeilen auch ein dutzend aus). Desweiteren muss er alles andere sehr teuer lernen. Dazu kommen noch Gebote/Verbote. Bei mir ist da auf alle Fälöle Ehrenhafter Kampf dabei. Alles in allem kann ich bei einem PK keinen besonderen Vorteil erkennen. Gruss Chaos
  14. Hi! Nicht ganz. Athene ist primär eine Weisheitsgöttin. Im Kampf steht sie v.a. für die Kriegskunst. Ares steht für den körperlichen Kampf Mann gegen Mann, mit allem was dazugehört: Blut, Schmerz, Brutalität, usw. Athene war bei den Griechen hochangesehen, Ares nicht. Bei direkten Auseinandersetzungen in der Mythologie gewinnt Athene immer! => Kriegskunst schlägt rohe Kraft. Ähm, das ist mir, genauso wie die Aussage von Bethina, dann doch zu vereinfachend. Die griechischen Gottheiten enthalten alle mehrere Aspekte, zum Teil durchaus sehr archaische. Athene war durchaus in der Mythologie als mächtige Kriegerin dargestellt. Sie wurde in voller Rüstung und mit Speer aus dem Haupte ihres Vaters geboren! Sie setzt dabei wohl eher auf die Kriegslist und ansonsten auch eher auf den "geordneten" Kampf. Die Aspekte der olympischen Götter waren zudem regional sehr unterschiedlich. In Athen sah es anders aus als in Korinth und dort anders als in Sparta etc. Mir ist im ürbigen neu, dass die Griechen Ares verachteten, das Prinzip des Ares, der Agon, zieht sich tief durch die griechische Kultur. Alles ist Wettstreit! Dass die Aspekte regional sehr unterschiedlich waren ist klar. Ich beziehe mich v.a. auf die 'Ilias' und die 'Odysse'. Niemand sagt, dass Ares verachtet wurde. Nur war er auf der göttlichen Rangordnung und der irdischen Wertschätzung deutlich unter Athene angesiedelt. Der Wettstreit war v.a. im 'heroischen Zeitalter' dominierend. Spaeter wurde dann 'das rechte Mass' als ideal gesehen. Natuerlich war Athene eine beeindruckende Kämpferin, sie kaämpfte aber v.a. mit 'Köpfchen'. Mir ging es v.a. darum herauszustellen, dass die Griechen die Überlegenheit des geordneten Kampfes erkannt hatten.
  15. Hi! Nicht ganz. Athene ist primär eine Weisheitsgöttin. Im Kampf steht sie v.a. für die Kriegskunst. Ares steht für den körperlichen Kampf Mann gegen Mann, mit allem was dazugehört: Blut, Schmerz, Brutalität, usw. Athene war bei den Griechen hochangesehen, Ares nicht. Bei direkten Auseinandersetzungen in der Mythologie gewinnt Athene immer! => Kriegskunst schlägt rohe Kraft. Gruss Chaos
  16. Ich halte eine extrem schwierige Erreichbarkeit von Buluga für absolut angemessen. Immerhin wurden die meisten innerafrikanischen Gebiete auch erst im 19Jht von Europäern 'endeckt'.
  17. Beim Sprinten B*4 anstatt wie B*3 beim Menschen?
  18. Sehr gut! Das ist ideal um es zu erweitern. Ich stimme DiRi zu, der Maler hat Potential und sollte ausgebaut werden.
  19. Der Einwand stimmt natürlich, ich werde mir da etwas überlegen müssen.
  20. Bravo! Die bisherigenb Ideen gefallen mir sehr gut. Ich habe nur eine Kleinigkeit anzumerken: Die leibliche Tochter des Stadtfürsten sucht sich einen Mann und der wird neuer Stadtfürst. Ansonsten wählt er eine 'Ersatztochter' aus und diese wird dann Herrscherin? Das erscheint mir inkonsistent. Gruss Chaos
  21. Hi! Der Mangel an schweren Waffen bei Amazonen erklärt sich wohl dadurch, dass die Legende/der Hintergrund aus der frühen Antike stammt und schwere Waffen in dieser Zeit mangels schwerer Rüstungen nicht notwendig waren. Zusätzlich werden Amazonen meist als reiterinnen beschrieben, was den Einsatz von Zweihandwaffen weitgehend ausschliesst. Ich werde die Amazonen wohl auch weiterhin als Reiterinnen handhaben. Damit scheidet auch das Kurzschwert als Hauptwaffe aus. Sehr gut vorstellen kann ich mir Bogen und Krummsäbel/Streitaxt sowie ein kleines Schild und ein Kettenhemd. Gruss Chaos
  22. Bitte ebenfalls! Mir fällt auf, dass Valian eine praktisch Abenteuerfreie Zone ist. Gruss Chaos
  23. Hi! Das ist ganz eindeutig Charakterabhängig. Für Nahkämpfer empfehle ich etwas Schweres (KR+). Die Erfahrung hat gezeigt, dass man es dann noch riskieren kann ohne AP weiterzukämpfen solange die Gegner nicht zu heftig sind. Meine Magierein trägt grundsätzlich OR. Gruss Chaos
  24. Auf diese Frage gibt es m.M. nach keine richtige Antwort. Das hängt vor allem von den Abenteuern ab. Sind sie sehr kampflastig? Rätsellastig? In welchem Gelände wird v.a. gespielt? Passen die Fähigkeiten der Figur zum Spielstil des Spielers? Fast jede Klasse eignet sich fürs Powergaming solange der Champangnenhintergrund für sie gut ist. Gruss Chaos
  25. Ich wäre da sehr vorsichtig. 1. Bin ich ebenfalls der Meinung, dass dem Unterzeichner zumindestens gesagt werden muss was er da unterzeichnet. 2. Der Vertrag muss mit dem Blut des Unterzeichners unterzeichnet werden, nicht irgendeiner Tinte mit 3 Tropfen Blut. 3. Hast Du Dir überlegt wie die SC's reagieren werden wenn sie es erfahren? Ich würde meine Figur einen Tempel aufsuchen und generell offensiv gegen den Dämon vorgehen (zumindest so offensiv wie möglich). Als Spieler kann ich eine deratige Vorgangsweise nicht ausstehen. 4. Ein Scheinvertrag wäre denkbar aber bitte Punkt 3 beachten. Die Idee mit der 'helfenden Hand' halte ich für sehr gut. Ich würde die SC merken lasen, dass mit dem Halbling 'etwas nicht stimmt'. Der Dämon bietet (als Magier, Priester, was auch immer) seine Hilfe an. Da versuche die Figuren in Versuchung zu führen, beim Halbling hats ja auch funktioniert. Ich finde die Geschichte bis jetzt genial! Gruss Chaos
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