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Lord Chaos

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Alle Inhalte von Lord Chaos

  1. You scored as atheism. You are... an atheist, though you probably already knew this. Also, you probably have several people praying daily for your soul. Instead of simply being "nonreligious," atheists strongly believe in the lack of existence of a higher being, or God. atheism 88% Satanism 83% agnosticism 58% Islam 50% Buddhism 42% Paganism 42% Judaism 33% Christianity 8% Hinduism 0%
  2. Hi Serdo! Es wird besser und besser. Eine Frage: Ist 'Strasse der Einhörner' ein vorgefertigtes Szenario? Falls ja wo finde ich es? Gruss Chaos
  3. Wenn ich das richtig verstanden habe war 'Unter der Sturmdrachen' ursprünglich wesentlich umfangreicher als Rundreise durch den Osten und Süden KanthaiPans geplant. In die jetzige Version passt das 'Grab des Bi Ching' nicht. Man kann es aber als kleines Dungeon Abenteuer immer und überall in KTP einbauen. Ich zb habe es ins TsaiChen Tal verlegt. Gruss Chaos
  4. Hi Norgel! Das Zitat bezieht sich auf: 'mallacht bronténés', ein alternativer Name den Cronachan sich ausgedacht hatte da Defixiones mir zu lateinisch geklungen hatte. Gruss Chaos
  5. Initiation bezeichnet nur die Aufnahme eines Außenstehenden in die Gemeinschaft. Das muss kein Mysterienkult sein. Auch die christliche Taufe ist eine Initiation. Herzliche Grüße, Triton Hi! Das Christentum war in seiner Frühzeit ein Mysterienkult, daher die Taufe. Wieso bräute die Nea Ekklesia Initationsriten? Gruss Chaos
  6. Hi! Ich werde mich auch noch kurz einmischen. @Triton: Zahlreiche Akte die wir heute als säkular definieren hatten in der Antike religiösen Charakter. Speziell in Chrysea und Valian kann ich es mir nicht vorstellen dass ein offizieler Akt ohne sakrale Komponente existiert. Zb wurden Volksversammlungen, Ratssitzungen, Gerichtssitzungen, usw meist in sakralen Gebieten durchgeführt. Generell sind Staatswesen und Religion so eng verflochten, dass eine Auftrennung unmöglich ist. Initationsriten sind meines Wissens nach ein typischer Bestandteil von Mysterienkulten. Der Jachoskult hat mMn sicherlich welche, aber die Nea Ekklesia? In den meisten polytheistischen Religionen ist man Gemeinschaftsmitglied wenn man an den öffentlichen Kulthandlungen teilnimmt. Gruss Chaos
  7. Wie ich oben schrieb: In den Küstenstädten gibt es wieder einzelne kleine Tempel valianischer Götter. Die Baales Valianis haben aber keinen Rückhalt in der chryseischen Bevölkerung, sie gelten als ein ausländischer Kult. Ich würde sogar davon ausgehen, dass es gerade gegen die valianischen Götter eine tiefe Abneigung gibt, verbindet man sie doch mit der Seemeisterherrschaft. Im kollektiven Gedächtnis der Chryseier war das eine finstere Zeit. Herzliche Grüße, Triton Hi Triton! Ich sehe das so ähnlich. Es passt auch ganz hervoragend für meine Zwecke. Nochnals danke an alle für die Fülle an Informationen! Gruss Chaos
  8. Damit kein Mißverständnis aufkommt: Bevor die Valianer ihr Pantheon (Tin, Alpanu, Nothuns etc.) nach Chryseia brachten, wurde dort ein autochthones Pantheon von "Alten Göttern" verehrt (unter ihnen Jakchos). Herzliche Grüße, Triton Ist schon klar, für mich wäre es trotzdem interessant ob es Reste der valiansischen Kulte gibt, bzw wie deren Stand in der Gesellschaft ist. Gruss Chaos
  9. Hi! Für geringe Modifikationen benötigt muss man nicht Falschspielen, da reichen genaue Regelkenntniss, Taktik, Wahrscheinlichkeitsrechnung usw. Erst wenn man die Gunsten drastischer zu seinen Gunsten verändern möchte wird's gefährlich. Gruss Chaos
  10. Hi! Vielen Dank für die Unmenge an Information. Noch ein paar Anmerkungen: Laut offiziellen Quellen treten der NeaDea und der Wredelinkult eigenständig und gleichberechtigt mit dem Jachoskult auf (vgl Ein Hauch von Heiligkeit). Sowohl der Nea Dea wie auch der Wredelin Kult verfügen über eigene Patriarchen, Tempel, Hirachien, usw. Die Kulte treten durchaus als Konkurrenten auf. Mit den alten Göttern meinte ich das valianische Pantheon, das ja bis 1600n auch in Chrysea verehrt worden sein muss. Gruss Chaos
  11. Es gibt in Chryseia eine dominierende Staatskirche, nämlich den Kult um Nea Dea, Wredelin und die zahlreichen Chrysen. Diese Kirche toleriert keine fremden Kulte, insbesondere, wenn sie missionarisch auftreten. Lediglich in den Küstenmetropolen gestattet man der großen Zahl dort lebender Ausländer ihre eigenen Götter in eigenen Tempeln zu verehren, so gibt es in Kroisos z.B. eine Nothuns-Gemeinde. Allerdings werden sie von der Staatskirche argwöhnisch beobachtet. Der einzige bedeutende Kult, neben der Staatskirche, ist der autochthone Kult um den Weingott Jakchos, der insbesondere bei der Landbevölkerung sehr beliebt ist. Er wird von der Staatskirche toleriert, teilweise gibt es sogar gemeinsame Festtage. Die Jakchosier sind naturgemäß tolerant, so akzeptieren sie es z.B. dass manche ihrer Anhänger gleichzeitig zu Nea Dea und Wredelin beten. Danke! Ist das offiziell oder eine Eigenausarbeitung von Dir? Gruss Chaos
  12. Wie wäre es mit "mallacht bronténés" (Fluchgeschenk) - weis allerdings nicht ob das gramatikalisch richtig ist Aber unter Defixiones (welches aus dem römischen Sprachgebrauch kommt) könnten die Täfelchen ja bei den Seemeistern und somit, wie du berechtigter weise bemerkt hast, in Valian bekannt geworden sein. Gruß Crónachan Hi! Es klingt auf alle Fälle sehr gut (aus welcher Sprache ist es abgeleitet?). Gruss Chaos
  13. Hi! Einige Fragen zu Religion in Chrysea: Wie tolerant anderen Religionen gegenüber sind die grossen chryseischen Kulte? Existieren Sekten anderer Götter nur im Untergrund? Haben sich Reste des alten valianischen Glaubens erhalten? Gruss Chaos
  14. Hi! Die Flügel würde ich Dir als SL noch zugestehen, die Fähigkeit zu Fliegen bzw zu gleiten ist eine ganz andere Sache. Di müsstest Du extra lernen. Das Gesicht eines Tengu ist nur als menschenähnlich zu bezeichnen. Mit einem menschlichen Gesicht kann es niemand verwechseln. Gruss Chaos
  15. Hi Cronachan! Die Idee gefällt mir gut. Nur der Name Defixiones klingt sehr nach Valian, fällt Dir auch ein errainischer Name dafür ein? Gruss Chaos
  16. Hi Kazzirah! ich muss Dir leider etwas widersprechen. Deine Ausführungen gelten für die Norditalienischen Städte und teilweise das Patrinomium Petri, Süditalien und Sizilien hast Du ja selbst bereits als Feudal beschrieben. Die Küstenstaaten werden im Midgardregelwerk aber, neben Alba, als DAS Herkunftsland des klassischen Ritters beschrieben. Daraus folgere ich, dass es ein miiteleuropäisch angehauchtes Feudalwesen geben muss. Die Stadtadeligen sind keine Ritter! Weiters folgere ich daraus, dass der Abstieg des Rittertums noch nicht zu weit fortgeschritten sein kann. Wenn wir bei Italien als Vorbild bleiben kommt die Masse der Söldner nicht aus dem Land selbst sondern aus (weniger entwickelten und ärmeren) Nachbarstaaten. Alba drängt sich wiedereinmal auf. Auch die Anführer der Söldnerregimenter waren meist Ausländer (sowie die Auftraggeber). Eine Art Söldner die wir noch nicht beachtet haben sind die magischen Söldner. Darf sich ein Mitglied des Convendo einer Söldnereinheit anschliessen? Gruss Chaos
  17. Ja, ich würde davon ausgehen. Es dürfte auch stetige Konflikte zwischen den Städten um Einflussgebiete geben. Ebenso zwischen konkurrierenden Adlesclans. Da dürfte sich ein stetes Betätigungsfeld für Söldner finden. Söldner benötigen Kämpfe nicht als Rechtfertigung ihrer Existenz, sie benötigen Anstellung und damit entweder Krieg oder drohenden Krieg um bezahlt zu werden. in Friedenszeiten wurden zahlreiche Söldner zu Räubern. Da liegt kein Widerspruch drin. Sie benötigten aber schon Kämpfe, um ihre Anstellung zu rechtfertigen. Wenn du dir die Söldnergeschichte (nicht nur die der Condottiere) ansiehst, dann ging ihr Niedergang einher mit dem Ende der kleinen Geplänkel und dem Übergang zu stehenden Heeren. Söldner brauchen Kämpfe, um ihr Einkommen zu sichern. Reichtum versrechen nun mal nur Plünderungen. Nicht umsonst haben die Condottiere regelmäßig Konflikte inszeniert, bei denen sie ihre Notwendigkeit dokumentieren konnten. Man muss dabei natürlich das Interesse des Söldnerführers vom Interesse des einzelnen Söldners unterscheiden. Der Söldnerführer hat Interesse am enträglichen Kontrakt, möglichst wenigen Verlusten (die muss er kompensieren) und den Ausbau seines Einflusses. Der Söldner hat Interesse am Überleben und vor allem viel Beute. Die kriegt er aber nur, wenn man bei irgendwem plündern kann. Aus dem Kontrakt selbst wird man als einfacher Söldner nicht reich. Reicht die beute nicht, werden viele Söldner zu Räubern, wie du schon sagtest, was aber eben ein Problem für den Kontrakt war, weil der Dienstherr normalerweise nicht gerade erbaut davon ist, wenn seine Untergebenen beraubt werden. Wobei da nun wieder die Machtverhältnisse eine Rolle spielen. Generell mögen Söldner keine große Schlachten (zu hohes Verlustrisiko), wohl aber Geplänkel. Sie mögen aber nicht einfach nur warten. Da gibt's einfach zu wenig zu verdienen. Hi Kazzirah! Wir argumentieren wieder einmal dasselbe. Mir ging es mehr darum auszudrücken, dass die Existenz von Söldnern keineswegs aussagt, dass die Küstenstaaten dauernd von inneren Kämpfen erschüttert werden. Sicher benötigt es immer wieder einmal grössere Kriege damit neue Söldner hinzukommen. Aber es spricht m.A nach auch nichts gegen mehrere Friedensjahre, die Kriminaltität (vor allem auf dem Land) steigt dann aber an. Das Wesen von Söldnern bedingt ja, dass sie nur auf bestimmte Zeit angeheuert werden. Die Angst vor Verlusten war je nach Einheit extrem stark unterschiedlich. Die Condottiere sind vor allem durch ihre Kampfunwilligkeit und mangelnde Kampfkraft verschwunden. Andere Einheiten (vor allem Schweizer und deutsche Landsknechte) kämpften oft bis zum Untergang gegen eine erdrückende Übermacht. Dabei ging es oft um den Ruf der Einheit. Die beliebteste Kampfart war glaube ich die Belagerung einer reichen Stadt. Das war auch die einzige Art bei der ein einfacher Söldner reich werden konnte. Gruss Chaos
  18. Ja, ich würde davon ausgehen. Es dürfte auch stetige Konflikte zwischen den Städten um Einflussgebiete geben. Ebenso zwischen konkurrierenden Adlesclans. Da dürfte sich ein stetes Betätigungsfeld für Söldner finden. Söldner benötigen Kämpfe nicht als Rechtfertigung ihrer Existenz, sie benötigen Anstellung und damit entweder Krieg oder drohenden Krieg um bezahlt zu werden. in Friedenszeiten wurden zahlreiche Söldner zu Räubern. Gruss Chaos
  19. Hi Solwac! Für die Ritter waren Kriege sogar eine grosse Belastung. In der irdischen frühen Neuzeit kam die gestiegene Gefahr durch Feuerwaffen dazu die in den Küstenstaaten durch die hochentwickelte und relativ weit verbreitete Magie repräsentiert wird. Die Ritter versuchten sich zunehmend durch eine Geldzahlung des Kriegsdienstes zu entledigen. Wie weit diese Entwicklung in den Küstenstaaten fortgeschritten ist kann Dir wohl nur DiRi beantworten. Zur Kampfweise der italienischen Söldnereinheiten: Als Quelle hierfür kann ich Dir 'Il Principe' von Machiavelli empfehlen. Ein anderer Tip: http://www.kriegsreisende.de/neuzeit/italien.htm Laut Machiavelli versuchten die italienischen Söldner schwere und potentiell verlustreiche Kämpfe generell zu vermeiden. Meist war die Schlacht nach Positionierung beider Heere und evtl einem kurzen Geplänkel auch schon wieder beendet, meist durch Rückzug der unterlegenen Einheit. Auch Lösegeldzahlungen usw waren häufig. Daher wurden sie durch schweizer bzw deutsche Söldner ersetzt. Die Hauptwaffen der Schweizer und der Landsknechte waren die Pike, die Hellebarde und der Bihänder. Als Fernwaffen dienten anfangs Kanonen und Armbrüste, später wurden die Armbrüste zunehmend durch Arkebusen ersetzt. Gruss Chaos
  20. Hi Tharon! Als historisches Beispiel für eine verfalldende, bewohnte Stadt fällt mit Poseidonia/Paestum in Süditalien ein. Diese Stadt verviel noch in der Spätantike als Folge von Verlagerung der Handelswege, Versumpfung und Seuchengefahr. Das Endstadium war dann ein kleines, christliches Dorf um einen der alten Tempel bevor die Gegend endgültig aufgegeben wurde. Gruss Chaos
  21. Ich möchte noch ergänzen, dass , so ich es richtig verstanden habe, Solwacs Frage auf die Übergangsphase des Ritter bzw Adelsheeres auf Söldnerheere abzielt.
  22. Hi Kazzirah! 'Der Adel' ist eine sehr grosse divergierende Gruppe. Natürlich existiert auch ein Stadtadel, der aber entweder vom Handel lebt oder über grössere Ländereien verfügt. Dieser ist auch der Hauptträger der Kultur in den Küstenstaaten. So wie der typische Stadtadelige in Midgardpublikationen dargestellt wird kann ich mir nicht vorstellen, dass er in Vollrüstung am Schlachtross reitend in die Schlacht stürmt. Solwac sprach aber vom 'typischen adligen Ritter', also der untersten Stufe der Adelsspyramide die zumindest in Früh- und hochmittelalterlichen Kulturen das Rückgrat des Heeraufgebotes stellt und auch die unterste Stufe der Verwaltung darstellt. Ein typisches Rittergut bestand (auch im Italien des 14. u 15. Jhds) aus 1 bis 10 Dörfern. Ein deratiger niedriger Adliger kann sich wohl kaum ein Stadthaus samt Dienerschaft und noch dazu Verwalter, die sich um sein Gut kümmern, leisten. Gruss Chaos
  23. Hi! Ritter sind m.a. vor allem am Land anzutreffen wo ihre Besitztümer liegen. Söldner scharen sich normalerweise um Machtzentren (grosse Städte, Fürstensitze) wo sie mit Anstellung rechnen können. Gruss Chaos
  24. In Kombination mit den diversen 'aktivieren' Sprüchen kann Alchemie sehr nützlich werden, v.a. wenn man sich als Thaumaturg zwischen 2 Abenteuerm etwas Geld dazuverdienen will. Gruss Chaos
  25. Hi! Gibt es schon etwas neues zu Berichten? Wurde der Text zwischenzeitlich angenommen/abgelehnt? Gruss Chaos
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