
Alle Inhalte erstellt von Abd al Rahman
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Artikel: Tutorial: Mitgliedschaft im Forumsclub
Hallo zusammen, wie man Mitglied im Forumsclub wird, erfahrt ihr hier in diesem Video. Click here to view the artikel
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Artikel: Totem: Phönix - Beitrag zum Thema des Monats März 2013
Hallo zusammen, für einen meiner NSC hatte ich mir überlegt, wie denn Phönix als Totem aussehen könnte. Ich möchte darauf hinweisen, dass dieses Totem nur dann funktionieren wird, wenn Verjüngungszauber in der Runde ohnehin einfach zu erlangen sind. Ansonsten sind die Vorzüge des Totems viel zu stark. Totem: Phönix Vorzüge: +4 auf den WW:Resistenz gegen Feuerzauber, halber Schaden durch natürliches Feuer, pA+10 bei direkter Sonneneinstrahlung. Wer von diesem Totem gewählt wurde, kann freiwillig aus dem Leben scheiden. Er stellt sich bei Sonnenaufgang in die ersten Sonnenstrahlen und verbrennt danach völlig schmerzfrei zu Asche. Zurück bleibt eine einzige Phönixfeder. Wird diese verbrannt, formt sich aus dem entstehenden Rauch ein neuer Körper im besten Alter der jewiligen Rasse (also z.B. 30 Jahre bei Menschen). Click here to view the artikel
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Artikel: Cynyr ap Clai - Schamane aus Fuardain
Hallo zusammen, ich hab angefangen Abenteurer für den Con-Support zusammenzubauen. Sie wird es jeweils als Grad 1 und als Grad 4 - Variante in einem gemeinsamen PDF geben. Das besondere an den PDF ist, dass sie eine kurze Beschreibung der Fertigkeiten und Zauber enthalten um Midgard-Neulingen ein schnelles losspielen zu erlauben. Da die NSC eventuell auch außerhalb des Con-Supports interessant sein könnten, stell ich sie getrennt ein. Ich möchte mich bei Else Franke für die Erlaubnis der Nutzung von Schnipseln aus den M5-Regelwerken und den Texten aus den Runenklingen-Abenteurern bedanken! Hier also der Zweite: Cynyr ap Clai - Schamane aus Fuardain. Hier klicken um artikel anzuschauen
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Artikel: Felsenformation
Hallo zusammen, für eines meiner Abenteuer hab ich diese Felsengruppe gezeichnet. Eventuell kann ein anderer Spielleiter auch was mit anfangen. Wie immer: Kritik ist erwünscht Hier klicken um artikel anzuschauen
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Artikel: Umgebungskarte mit Wald, Dorf und Wachtürmen
Hallo zusammen, für mein neues Abenteuer hab ich eine Umgebungskarte benötigt. Ich dachte mir, dass noch andere Spielleiter so eine Karte gut gebrauchen könnten. Ich hab die einzelnen Landmarken nicht beschriftet. So kann jeder Spielleiter die Karten so verwenden wie er es gerne möchte. Ich lade die Karten einmal in einer normalen und einmal in einer druckerfreundlichen Version hoch. Anregungen sind willkommen Normal: Druckerfreundlich: Hier klicken um artikel anzuschauen
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Artikel: Kompass der Arracht
Folgendes Artefakt ist in meiner Freitagsrunde entstanden. Die Idee dahinter ist, den Abenteurern schnelle Reisen über große Distanzen zu ermöglichen, ohne ihnen die Möglichkeit zu geben sich bei Gefahr sofort aus dem Staub zu machen. Bisher hat das gut funktioniert. [/hr] ABW: 5 Aura: - Kompass der Arracht Aussehen: Der Kompass sieht sieht zunächst, wie ein aus Bronze gefertigter, ca. 20cm durchmessender Kompass aus. Er hat auf der rechten und der linken Seite jeweils drei Stellräder zum einstellen des Ziel- und Ausgangspunktes. Der Kompass hat zwar nichts mit dem goldenen Kompass aus dem gleichnamigen Buch und Film zu tun, optisch habe ich mich aber dieser Vorlage bedient. Die Google-Bildersuche liefert einige schöne Motive. Wirkungsweise: Der Kompass dient zum versetzen einer größeren Gruppe von Wesen (bis zu 20) über eine beliebige Distanz hinweg. Zu diesem Zweck muss am Zielort im Vorfeld ein Zielpunkt eingemessen worden sein. Das Einmessen eines solchen Punktes dauert 8 Stunden und darf nicht unterbrochen werden. Die so ermittelten Koordinaten werden auf dem Kompass mittels Zeiger angezeigt und müssen vom Anwender notiert werden. Die Schriftzeichen entsprechen denen der dunklen Sprache. So nach und nach entsteht also ein ganzer Katalog von Sprungpunkten. Das Einmessen eines Zielpunktes benötigt ein freies Feld von ca. 50m Kantenlänge. Die minimale Kantenlänge beträgt 15m. Dann erhöht sich allerdings der Zeitbedarf für das Einmessen auf 24 Stunden (eventuelle Prüfwürfe auf Entbehrung nicht vergessen). Während der Einmessdauer schreitet der Anwender den Bereich ab und sucht die korrekten Koordinaten, die dann auf dem Kompass angezeigt werden. Wurde die Koordinaten einmal ermittelt, so ist es möglich, sich von einem beliebigen, ebenfalls eingemessenen, Punkt Midgards aus, zu ihnen zu versetzen (dieses Versetzen hat nichts mit dem gleichnamigen Zauber gemein). Es ist also notwendig, mittels 8 bzw. 24 Stunden dauerndem Ritual, beide Punkte vorher einzumessen. Zum Versetzen werden mittels der sechs Stellrädchen die ermittelten Koordinaten eingestellt. Der Kompass gibt dann mittels der Zeiger einen Weg vor, den die zu versetzenden in einer Prozession hintereinander abzuschreiten haben. Von oben betrachtet ergibt der gegangene Weg das Muster eines Beschwörungskreises. Das Abschreiten des Musters benötigt 10 Minuten und kann nicht beschleunigt werden. Alle Beteiligten müssen Körperkontakt halten. Für gewöhnlich fasst der Hintermann dem Vordermann auf die Schulter. Und ja, das kann wie eine Polonaise aussehen Wer zum ersten mal diesen Weg läuft, muss einen PW:Willenskraft bestehen um die notwendige Konzentration aufzubringen. Werden z.B. Tiere mitgeführt, so ist ein EW:Abrichten, EW:Reiten, EW:Wagen lenken oder eine entsprechend passende Fertigkeit einzusetzen um die Tiere korrekt in der Reihe zu halten. Es ist möglich Tiere in Käfigen oder auf einem Wagen mitzuführen. Gelingt der ABW, so ist die magische Energie des Kompasses verbraucht. Er benötigt 1w20 Tage um sich wieder aufzuladen und erneut funktionstüchtig zu sein. Click here to view the artikel
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Artikel: Dolch des Herrn der Ohren
Dolch *+1/+0, +1 auf Angriffsrang Diener, die sich durch besondere Taten ausgezeichnet haben, erhalten vom Herrn der Ohren einen dieser besonderen Dolche. Vom Aussehen ist der Dolch eher schlicht. Er sieh aus wie ein normaler Dolch mit leicht gebogener Klinge. Auf Wunsch des Benutzers hinterlässt der Dolch keine blutenden Wunden (Willensakt, keine Handlung) an intelligenten Wesen. Wird mit dem Dolch ein schwerer Treffer erzielt vernarbt das Gewebe in diesem Fall sofort wieder und sieht einer alten, verheilten Wunde ähnlich. Den selben Effekt erzielt der Dolch beim abtrennen von Hörperteilen (z.B. Ohren). Dies funktioniert ausdrücklich auch bei Leichen. Diesen ‚Vernarbungseffekt' kann der Benutzer jederzeit an oder ausschalten. Die Dauer ist jeweils unbegrenzt. Allerdings ist jeweils beim aktivieren und deaktivieren ein Wurf auf ABW 4 fällig. Da der Dolch In aktivierter Form Blutverluste verhindert, richtet er dann einen Punkt weniger Schaden an. Der Schaden selbst bleibt aber trotzdem magisch. Click here to view the artikel
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Artikel: Auf dem Basar - Wettbewerb: Wir freuen uns auf M5
Der erste Eindruck ist der Lärm. Hunderte Stimmen schimpfen, reden, feilschen. Dazukommen das Brüllen der Kamele und das Geschrei vieler anderer Tiere. Dann der Gestank!Oder vielmehr diese Vielzahl völlig unterschiedlicher Gerüche – vom Duft der Essensständebis zum Gestank der Tiere. Nach einem wochenlangen Ritt durch die Wüste seid ihr einensolchen Ansturm von Sinneseindrücken nicht mehr gewohnt. Endlich an eurem Zielortangekommen, habt ihr die Kamele in der Karawanserei gelassen und euch zum Basarbegeben. Vorräte müssen aufgefüllt werden und die Ausrüstung ergänzt. Tarik braucht Pfeileund Allanna einen neuen Dolch. Geron muss seinen Umhang flicken lassen, denn einPrankenhieb hatte ihn fast zerfetzt. Vielleicht habt ihr sogar ein paar Schätze aus dem letztenAbenteuer, die ihr hier an den Mann bringen möchtet. Also schaut Euch in Ruhe um auf demBasar. Hier klicken um artikel anzuschauen
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Artikel: Wie baue ich eine Sandbox
Durch Diskussionen im Forum inspiriert, hier mein System, wie ich die Struktur in einer neuen Sandbox erschaffe. Eventuell kann damit jemand was anfangen. Wenn ich eine neue Sandbox erstelle gebe ich der Sandbox erstmal ein Thema. Das Thema beschreibt die Sandbox in möglichst nur einem kurzen Satz. Der Satz soll zunächst mal keine Konflikte, keine Wertung enthalten. Hier entsteht das grundlegende Bild. Das Hauptthema müssen die Spieler zu Beginn der Kampagne nicht kennen. Eine Sandbox muss nicht immer Weltumspannend sein. Ich mag die so, aber das ist eher Ausdruck meines persönlichen Stils. Drachenmann z.B. hat eine Sandbox die ich mit "Paduna sehen und sterben" umschreiben würde. Ich habe eine "Top Down" Methode mir angeeignet, "Bottom Up" geht aber auch genauso gut. - 100.000 Jahre vor den Göttern - Ljosgard und Myrkgard - mal wieder oder auf eine kleinere Skala gelegt: - Geschichte zweier Städte Danach überlege ich mir den Hauptkonflikt der Sandbox. Also das, was die Sandbox antreibt (einer reicht normalerweise) - Drachensänger und Arracht sind sich Spinnefeind - Nasser löst das Myrkgard-Problem ein für allemal Dazu kommen dann noch ein paar Schlagzeilen, die die gedachte Stimmung in der Sandbox beschreiben, wobei der Übergang zwischen Konflikt und Schlagzeile fließend ist. Auch die Schlagzeilen sind zunächst nichts für die Spieler. Hier schau ich, dass ich nicht über fünf komme. - Am Vorabend des Krieges - Die Brut ist überall Danach breche ich die Sandbox in kleinere Regionen: Mächtigkeitsballungen -> Länder -> Landstriche -> Städte/Dörfer -> Gemeinschaften/Organisationen -> Familien -> Einzelpersonen. Wobei hier die Struktur nicht zwingend so sein muss. Gemeinschaften (Gilden z.B.) können auch Länderübergreifend sein. Obiges Verfahren wie Thema, Konflikt und Schlagzeilen wiederhole ich für jedes der Elemente. Wichtig für den Start der Kampagne sind aber erstmal nur die des Gebiets in dem die Abenteurer die Sandbox betreten. Im Prinzip also die Elemente, über die die Abenteurer in ihrer aktuellen Situation etwas erfahren können und die Elemente die ich für mein inneres Bild benötige. Für mein inneres Bild z.B. muss ich wissen, welche Mächtigkeitsballungen es gibt, welche Länder und eventuell welche Landstriche in ihnen existieren. Die Stadt 10.000km weit weg interessiert mich erstmal wenig. Die Agenda der NSC steckt bereits in den Schlagzeilen drin. Vorteil der Methode ist, dass auch ein Land, eine Stadt, ein Dungeon eine Agenda haben kann. Der Abschluss bildet das Beziehungsgeflecht. Wie hängt wer mit wem zusammen und warum? Sind sie Feinde? Freunde? Diese Linien kann man zum einen aus der Agenda ablesen oder völlig willkürlich ziehen um sich inspirieren zu lassen. Man kann auch das Beziehungsgeflecht zuerst einzeichnen und sich dann erst über die Schlagzeilen Gedanken machen. Ich benutze die zweite Methode immer dann, wenn mir eine Ispiration fehlt. Mit diesen Informationen hab ich eigentlich alles um zum einen improvisieren zu können und zum anderen plausibel auf die Aktionen der Abenteurer zu reagieren. Neue NSC baue ich gleich in des Beziehungsgeflecht ein, auch wenn ich sie improvisieren muss. Häufig ergeben sich dann Thema, Konflikt und Schlagzeilen automatisch. Wenn nicht, improvisiere ich und ergänze meine Improvisation mit obigen Daten. Als ich vor ettlichen Jahren mit meinen Sandbox-Experimenten anfing hab ich obige Methode intuitiv angewendet. So formalisiert wie hier beschrieben verwende ich sie erst, seit ich in Dresden Files ein ähnliches System kennen gelernt habe. Das schöne an der Methode ist: Man braucht nicht zwingend einen Rechner und je nach Improvisationstalent braucht man mal mehr und mal weniger finale Ausarbeitung. Eine Übersicht über seine Sandbox hat man immer. Click here to view the artikel
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Artikel: Goblin
Jetzt, nachdem ich mit Sni und Nadschi zwei Goblins in die NSC-Datenbank aufgenommen habe, möchte ich hier die Goblins als menschenähnliche Rasse präsentieren. Entstanden sind Goblins im Verlauf des Gildenbrief-Abenteuers "Durch Eis und Schnee" als ich noch ein paar Begegnungen in den waelischen Bergen einbringen wollte. So recht wollte mir keine der vorhandenen Rassen passen, sodass ich mir letztendlich die Goblins ausdachte. Falls Ihr Anmerkungen habe, nur raus damit. Ich passe die Beschreibung gerne noch an. [/hr] [h=2]Goblin[/h][h=3]Beschreibung[/h] [TABLE=class: back_sw] Goblin (Grad 1) - In:m50 [TABLE=class: back_sw mceItemTable, width: 100%] LP: 3w6 AP: 1w6+2 MW: +15 EP 1 Res. 10/12/10 OR Gw 50 St 40 B 14 Abwehr+11 [/TABLE] [TABLE=class: back_sw mceItemTable] Angriff: Waffe+5 (Vorzugsweise Speere und Wurfspeere) - Raufen+6 (1W-4)Bes.: Infrarotsicht; Spurtstark Vorkommen: In den Gebirgen Waelands Persönlichkeiten: LP+0, AP+0 Höchstens St 80, Au 40; Mindestns Gs 31, Gw 31 Abenteurertypen: Bn (8), Ku (8), Tm (8), Sc (8). [/TABLE] [/TABLE] Wir trafen auf Goblins, während wir in den Bergen Waelands uns auf der Suche nach Wyrdfridas Grab befanden. Der Winter stand kurz bevor und wir hatten uns verirrt. Der tosende Sturm schnitt eisig selbst durch unsere dicke Winterkleidung und unserem Runenschneider drohten die Knochen für seine Reiserunen auszugehen. Am ganzen Körper vor Kälte zitternd fanden wir eine kleine Höhle aus der uns Feuerschein entgegenschlug. Vorsichtig näherten wir uns dem verheißungsvollen Unterschlupf und lugten hinein. Rund um ein gemütliches Feuer versammelt saß dort eine Sippe Kreaturen, wie ich sie noch nie gesehen habe. Klein waren sie. Bestenfalls 1,40m groß. Im Feuerschein schimmerte ihre Haut grünlich. Sie waren in Felle einheimischer Tiere gehüllt und unterhielten sich in einer sehr fremdartig klingenden Sprache. Als sie unser Eindringen bemerkten griffen sie uns mit primitiv aussehenden Speeren mit Spitzen aus zugeschnitzten Tierknochen an. „Goblins! Die Plage Waelands!“ stieß unser Runenschneider aus. (Lyssa, Spitzbübin und Thaumaturgin aus Leonessa) Goblins sind menschenähnliche Wesen, die sich unabhängig von den anderen Kulturbringenden Rassen auf Midgard entwickelt haben. Vom Aussehen ähneln sie Orcs, sind aber wesentlich schmächtiger in der Gestalt und verfügen nicht über deren boshafte Aggressivität. Anders als Orcs wurden Goblins nicht von den Arracht gezüchtet. Ihre Haut hat einen deutlichen Olivgrünen Glanz. Ihre Gesichtszüge ähneln leicht denen der Elfen. Sie verfügen über schräg stehende, Mandelförmige Augen. Ihre Pupillen haben eine rötliche Färbung- Die Rotfärbung verstärkt sich bei großer Erregung. Ihre Augen scheinen förmlich zu glühen. Goblins verfügen über eine spärliche Körperbehaarung. Selbst ihr Kopfhaar besteht für gewöhnlich lediglich aus ein paar losen Strähnen. Trotzdem sind sie es gewohnt in großer Kälte überleben zu können. Temperaturschwankungen machen ihnen weitaus weniger aus wie z.B. Menschen. Ihr Körperbau ist leichter wie der eines Menschen. Sie sind allerdings ebenso geschickt und verfügen über eine in etwa vergleichbare Intelligenz, wenn auch ihre Kulturelle Entwicklung in etwa auf dem Niveau Steinzeitlicher Menschen liegt. Goblins verfügen über eine natürliche Infrarotsicht. Goblins leben in kleinen Sippen, von um die 10 bis 15 Mitgliedern, zusammen. Angeführt wird die Sippe für gewöhnlich von einer Schamanin. Die Sippe bildet gleichzeitig die Großfamilie der Goblins. Frauen und ab und zu Männer werden gewöhnlich von Nachbarsippen geraubt. Nicht selten kommt es bei diesen Raubzügen zur Auslöschung einer der beiden Sippen. Goblins die das Erwachsenenalter noch nicht erreicht haben halten sich aus den Gefechten heraus und werden für gewöhnlich in die andere Sippe integriert. Dazu bieten die Kinder ihr Leben der neuen Sippe an. Werden sie nicht gleich getötet, so gelten sie ab diesem Zeitpunkt als vollwertige Mitglieder der neuen Sippe. Ob die Kinder getötet werden, oder man sie mit sich ziehen lässt, hängt im wesentlichen vom Nahrungsangebot und der offenkundigen Nützlichkeit der Kinder ab. Sieht ein Junge z.B.kräftig aus, oder zeigt ein Mädchen bereits Ansätze einer Schamanin, sind ihre Überlebenschancen größer als wenn das Kind nur schwach entwickelt ist. Die neue Anführerin der Sippe wird durch Zweikampf bestimmt. Die junge Schamanin tritt dabei gegen die ältere Schamanin an. Für gewöhnlich wurde die jüngere Schamanin von der älteren Schamanin ausgebildet. Nicht selten passiert es, dass die ältere Schamanin, den Kampf absichtlich verliert. Wird eine Sippe zu groß für das Nahrungsvorkommen in dem Gebiet in der sie lebt, ziehen einige der jungen Goblins aus und versuchen ihre eigene Sippe zu gründen. Wer die Sippe verlassen muss wird vom Oberhaupt der Sippe bestimmt. Goblins sind Jäger und Sammler. Sie bevorzugen fleischliche Kost und kochen, bzw. braten ihre Beute vor dem Verzehr. Sie sind allerdings problemlos in der Lage im Notfall ihr Fleisch auch roh zu verschlingen. Goblins leben in den Gebirgen Waelands. Manchmal, wenn das Nahrungsangebot zu knapp wird, rotten sie sich zu größeren Gruppen von einigen Sippen zusammen und überfallen einsam gelegene waelische Gehöfte. Das hat ihnen den Beinamen „Die Plage Waelands“ beigebracht. Dementsprechend gut ist auch ihr Ruf unter Waelingern. Ihre Sprache ist das Goblinisch, das entfernt an Läinisch erinnern mag, allerdings ist die Sprachverwandschaft nicht so weit fortgeschritten, dass ein Läinischkundiger auch nur eine Silbe verstehen könne. Click here to view the artikel
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Artikel: Winston Mac Tillion
Winston MacTilion, Barde Gr 8 Adel, Druidisch - groß (190cm), breit - 29 Jahre St 85, Gs 96, Gw 96, Ko 75, In 82, Zt 99 Au 100, pA 100, Wk 89, Sb 76 17 LP, 52 AP - LR - B 27 - SchB+4, AbB+2, AnB+2 Angriff: Dolch*+11 (W6+4), kleiner Schild*+4 (-1AP), Kurzschwert+6 (W6+4), verst. Langbogen+8 (W6+2), Langschwert*+10 (W6+6), Parierdolch*+5 (-2AP), Rapier*+16 (W6+6), waffenloser Kampf+7 (W6) ; Raufen+11 (W6) - Abwehr+17, Resistenz+16/18/16 Einprägen+4, Robustheit+9, Akrobatik+10, Beredsamkeit+11, Dichten+19, Erzählen+19, Fangen+10, Fechten+12, Fechten tevarrischer Stil, Gassenwissen+11, Gaukeln+13, Geländelauf+13, Glücksspiel+15, Himmelskunde+8, Klettern+15, Landeskunde+8 (Küstenstaaten), Landeskunde+9 (Erainn), Landeskunde+9 (Rawindra), Landeskunde+14 (Alba), Laufen+6, Lesen von Zauberschrift+13, Menschenkenntnis+7, Musizieren+12 (Sitar), Musizieren+19 (Drehleier), Musizieren+17 (Handtrommel), Musizieren+16 (Harfe), Musizieren+18 (Laute), Musizieren+17 (Dudelsack), Musizieren+17 (Flöte), Sagenkunde+12, Schauspielern+10, Singen+14, Springen+14, Stimmen nachahmen+16, Tanzen+17, Verführen+14, Wagenlenken+16, Zauberkunde+8 Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+3 Sprechen: Albisch+19, Altoqua+12, Aranisch+14, Chryseisch+13, Eldalyn+7, Erainnisch+14, Hochcoraniaid+13, Maralinga+13, Moravisch+10, Neu-Vallinga+14, Rawindi+11, Scharidisch+10, Toquinisch+11, Vallinga+13, Waelska+12, Albisch+(9), Altoqua+(9), Chryseisch+(4), Comentang+(9), Eldalyn+(4), Erainnisch+(9), Ferangah+(4), Ffomorisch+(3), Halftan+(9), Hochcoraniaid+(4), Maralinga+(4), Minangpahitisch+(1), Moravisch+(2), Neu-Vallinga+(4), Rawindi+(1), Tuskisch+(3), Twyneddisch+(9), Vallinga+(4), Waelska+(2) Schreiben: Moravisch+4, Maralinga+4, Chryseisch+12, Aranisch+4, Neu-Vallinga+4, Vallinga+5, Waelska+8, Rawindi+12, Altoqua+4, Scharidisch+5, Toquinisch+8, Hochcoraniaid+13, Albisch+15, Erainnisch+8 Zaubern+21: Das Lied der Feier, Das Lied der Ruhe, Das Lied der Tanzlust, Das Lied der Tapferkeit, Das Lied der verborgenen Kraft, Das Lied der Verführung, Das Lied des Erinnerns, Das Lied des Fesselns, Das Lied des Friedens, Das Lied des Grauens, Das Lied des Spottes, Das Lied des Vergessens, Das Lied des Wagemuts, Der einschläfernde Gesang, Der frohlockende Gesang, Der große Seiltrick, Der kleine Seiltrick, Der traurige Gesang, Die Klänge der Genesung, Die überzeugende Stimme Magische Waffen: Rapier* +2/+2, Dolch* +1/+1, Kleiner Schild* +1, Langschwert* +1/+1 (Waffen bereits in Angriffswert, Schaden und Abwehr eingerechnet. Magische Musikinstrumente: Drehleier (Saiteninstrument aus den Küstenstaaten). Tinwhistle (Blechflöte aus Erainn), Dudelsack, al'Ud (Aranische Laute) Geschichte, Hintergrund: Musik ist Winstons Leben. Schon als jugendlicher riß er aus dem elterlichen Gut in Alba aus und fing an die Welt der Instrumente zu erforschen. Seine erste Station war Erainn, wo er mehr über die ersten Barden und den Ursprung bardischer Magie erfuhr. Seitdem zieht es ihn quer durch Midgard auf der Suche nach exotischen Musikinstrumenten die er erlernen kann. Erainn, Aran, Küstenstaaten, Rawindra, Moravod und Eschar waren bislang Stationen seiner Reise, seiner Suche nach dem Weltenlied. Aus jedem dieser Länder brachte er Instrumente und Kenntnisse über die Musikgeschichte des Landes mit nach Hause. Winston ist ein echtes Kind Albas: Groß und stämmig, langes, gewelltes feurrerrotes Haar und ein mit Sommersprossen übersähtes Gesicht verdeutlichen seine Herkunft. Winston fehlt der oft Barden nachgesagte Feingeist völlig. Ihm ist ein altes Albisched Trinklied wesentlich lieber wie eine feinsinnige valianische Ballade. Die Art von Musik die Wnston spielt kann man sich am besten als eine bunte Mischung aus allen möglichen Stilrichtungen des Irish Folk vorstellen. Gekleidet ist Winston wenn es die klimatischen Verhältnisse zulassen in einem albischen Plaid (Gewickelter Kilt) in den Clansfarben der MacTilions. Dazu trägt er dann meist ein Rüschenhemd küstenstaatlicher Mode (Nicht lachen, aber es gibt tatsächlich ein Bild auf dem ein Schottischer Gesandter in Paris zu sehen ist der genau so angezogen ist). Winstons versteht sich außerdem als Geschichtenerzähler. Er behauptet von sich nicht die Wahrheit zu berichten. Erlebtes bereitet er als eine spannende Erzählung auf, die nicht unbedingt etwas mit dem erlebten zu tun hat. Sich selbst nimmt er in den Geschichten sehr zurück - unabhängig von der Rolle die er in der Realität tatsächlich gespielt hat. Seiner Meinung nach ist seine Rolle die des Erzählers und nicht des Helden. Click here to view the artikel
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Artikel: Links und Bilder im CMS
Hallo zusammen, ich brauch Euch mal zum mitdenken. Im alten CMS hatten wir ja eigene Rubriken für Links und Bilder. Brauchen wir die noch? Ich frage, weil beides ja eigentlich immer irgendeinen Spielweltbezug hat. Mal ist es ein Bild, das zu einem Schauplatz in KanThaiPan passt, mal ist es das Bild einer Rüstung oder ein Link zu einer Seite, die historische Rüstungen darstellt. Meines erachtens gehören Bilder und Links in den entsprechenden Unterbereich und nicht in einen eigenen Bereich. Eure Meinung dazu? Click here to view the artikel
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Artikel: Tutorial: Der Dateimanager / wie funktioniert das mit den Anhängen?
Hallo zusammen, wenn Ihr diesem Link folgt, seht ihr eine kurze Demonstration des Dateimanagers. Click here to view the artikel
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Artikel: Spezialfertigkeiten
Hallo alle zusammen, wir haben vor einigen Wochen mit Spezialisierungen in Fertigkeiten anzufangen. Hintergrund: Uns hat es gestört, dass ein Abenteurer, der quasi seit Erschaffung eine Fertigkeit ausübt nicht besser ist als ein Abenteurer der die entsprechende Fertigkeit gerade erst mit genügend Erfahrungspunkten mal schnell hochlernt. Außerdem sahen wir in der stetigen 5% Chance des kritischen Mißerfolges ein Problem Rollenspiel vernünftig umzusetzen. Man denke z.B. an den beweglichen Abenteurer, der konsequent Fertigkeiten wie z.B. Klettern verbessert, in Gefahrensituationen immer voranklettert aber trotzdem wegen der 5% Chance ständig darauf achten muß angeseilt zu sein. Was wir nicht wollten ist eine generelle Kritische-Fehler-Bestätigungsregel für alle Fertigkeiten einzuführen. Wir wollen kritische Fehler haben - sie sind eine Würze des Rollenspiels. Artikel: Regel: Ab dem 2. Grad (und danach alle 3 Grade) kann sich ein Abenteurer eine Spezialfertigkeit wählen. Diese Spezialfertigkeit muß erspielt werden. D.h., im Spiel muß erkenntlich sein, dass der Spieler diese Fertigkeit mit Begeisterung besonders häufig einsetzt (vor allem auch in kritischen Situationen). Fällt beim Einsatz dieser Fertigkeit ein 1, so ist der Einsatz der Fertigkeit zwar mißlungen, aber ob es sich tatsächlich um einen kritischen Fehler handelt, entscheidet ein zweiter Wurf. Nur wenn beim zweiten Wurf ebenfalls eine 1 fällt ist der Einsatz der Fertigkeit kritisch mißlungen. Von dieser Regelung ausgenommen sind Angriffswürfe, Abwehrwürfe, Zauberwürfe, Resistenzwürfe und ähnliches. Es ist erlaubt die Spezialfertigkeit auch nachträglich zu erwerben. Änderungen der Spezialfertigkeit (z.B. von Klettern auf Schwimmen) sind mit dem Spielleiter abzusprechen und zu erspielen. Diskussion: http://www.midgard-f...ialfertigkeiten Click here to view the artikel
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Artikel: Rahmen für eigene Karten
Hallo zusammen, ich hab für eine Karte mir einen Rahmen gezeichnet. Ich bin ein paar Stunden allein an dem Rahmen gesessen. Eventuell kann jemand anderes den Rahmen als Vorlage weiterverwenden. Hier klicken um artikel anzuschauen
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Artikel: Ein Teehaus in Meknesch - Wettbewerb: Wir warten auf M5
Balah-al-Kabirein Teehaus in Meknesch Der Basar von Meknesch. Farben, Gerüche, Stimmengewirr in dutzenden Sprachen. Hier gibt esAlles, was das Herz begehrt – Haushaltswaren aus den Kupferbergen, Salz vom Zahransee, Tee ausAran, Pelze aus Waeland, Gewürze aus allen Teilen Midgard. Auch nicht ganz so legale Dingekönnen erworben werden; vorausgesetzt, man weiß wo. Wer vom Trubel des Basars ausruhenmöchte, betritt eine der unzähligen Teestuben. Viele gibt es in den Gassen rundum, doch diese liegtsehr versteckt und mitten im Herzen des Basars. Wie viele Häuser in der Altstadt von Mekneschsteht auch das 'Balah-al-Kabir schon sehr lange. Besitzerwechsel, Umbauten und der dämmrigeHalbschatten des Basars machen es schwer, einzuschätzen wie groß das Gebäude tatsächlich ist undaus welcher Zeit es stammt. Durchschreitet man die Tür so lässt man augenblicklich das Geschreider Händler, das Gedränge der Menge und die sinnenbetörenden Gerüche des Basars hinter sich undbetritt eine Oase der Gemächlichkeit. Hier klicken um artikel anzuschauen
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Artikel: Regeländerung: Lösen aus dem Nahkampf unter M5
Hallo zusammen, meine Gruppe und ich finden es langweilig, eine Runde außer Abwehren keine weitere Handlung zu haben. Deswegen werden wir unter M5 folgende Regeländerung einführen: Beim Lösen aus dem Nahkampf hat man die Wahl: Entweder man wehr konzentriert ab, oder man hat am Ende der Kampfrunde die Möglichkeit eines spontanen Angriffes (-4). Der Angriff erfolgt noch vor dem verlassen des Kontrollbereiches, erfolgt also auf dem ursprünglichen Feld. Click here to view the artikel
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Artikel: Willkommen im Midgard-Forum
Dieses Forum beschäftigt sich mit dem Fantasy Rollenspiel MIDGARD und seinen Ablegern: Myrkgard, MIDGARD Abenteuer 1880 und dem Perry Rhodan Rollenspiel. Jeder ist herzlich dazu eingeladen, sich an den Diskussionen zu beteiligen oder als Zaungucker mitzulesen. Wer sich generell erst einmal über Rollenspiel im Allgemeinen oder MIDGARD im Speziellen informieren möchte, dem ist neben diesem Forum auch die offizielle Midgard Seite Midgard Online zu empfehlen. Dort gibt es auch Einsteiger-Informationen über Rollenspiel im allgemeinen. Eine allgemeine Übersicht, was MIDGARD ist, erhaltet Ihr hier. Forum betreten! Click here to view the artikel
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Artikel: Hausregel: Fertigkeitswürfe mit PP wiederholen
Im Forum hatte ich einen Strang zur Sicherung der Charakterkompetenz eröffnet. Die hier vorgestellte Hausregel ist ein Resultat aus dieser Diskussion. Es kann sinnvoll sein, noch andere Fertigkeiten, bzw. Grenzen in die Hausregel zu packen. Hier müssen wir aber noch experimentieren, wie denn die Auswirkungen dieser Hausregel sich im laufenden Spiel zeigen. Artikel: Erreicht ein Abenteurer den für ihn maximal möglichen Erfolgswert in einer Fertigkeit, so kann er ab sofort Praxispunkte einsetzen, um einen Wurf auf diese Fertigkeit zu wiederholen. Der Praxispunkt wird bei diesem Einsatz verbraucht. Erreicht ein Abenteurer den maximal möglichen Erfolgswert, so werden alle noch verbleibenden Praxispunkte gestrichen. Fertigkeiten wie z.B. Waffen, Abwehr, Zaubern und KiDo sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Diskussion: http://www.midgard-f...-PP-wiederholen Click here to view the artikel
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Artikel: Das Forum auf Google+
Hallo zusammen, ich habe auf Google+ eine Seite für das Forum eingerichtet. Dort könnt ihr den Stand von Wartungsarbeiten etc. nachlesen, falls das Forum mal nicht online sein sollte. Click here to view the artikel
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Artikel: Midgard - Das Fantasy-Rollenspiel
Die Entwicklung Die Entwicklung von MIDGARD begann 1978, gerade als die Idee des Rollenspiels unter den deutschen Spielern und Fantasy-Lesern bekannt wurde. Nach einigen Jahren der Entwicklung und der Spielerprobung erschien im Jahre 1981 in dem neu gegründeten Verlag für Fantasy- und SF-Spiele das erste Regelbuch: "MIDGARD - Das Fantasy-Rollenspiel". Damit war MIDGARD das erste deutsche Rollenspiel. Heute liegt MIDGARD nunmehr in der vierten Edition vor. Für das Spielen unabdingbar sind das Grundregelwerk (MIDGARD - Das Fantasy-Rollenspiel) und das Magieregelwerk (Das Arkanum). Überaus nützliche Ergänzungen sind ein erweiternder Regelband (Das Kompendium) sowie eine umfangreiche Kreaturensammlung (Das Bestiarium). Den Abschluss der vierten Edition wird der Band „Meister der Sphären“ bilden, der sich mit der Beschwörungsmagie und dem Aufbau des Multiversums befassen wird und bereits in Arbeit ist. Das Grundsystem MIDGARD verwendet den traditionellen sechsseitigen Würfel (W6), einen zwanzigseitigen Würfel (W20) und zwei zehnseitige Würfel mit den Zahlen 0-9, die zusammengenommen eine Prozentzahl ausdrücken, wobei "00" als "100" gelesen wird (W%). Die Figuren der Spieler, kurz Abenteurer genannt, definieren sich über ihre Eigenschaften (Basiseigenschaften: Stärke, Geschicklichkeit, Gewandtheit, Konstitution, Intelligenz und Zaubertalent; weitere Eigenschaften sind Aussehen, persönliche Ausstrahlung, Selbstbeherrschung und Willenskraft). Diese haben Werte zwischen 1 für extrem schlecht und 100 für aussprochen gut. Um zu überprüfen, ob man bestimmten Anforderungen gewachsen ist, würfelt man einen Prüfwurf (PW), das heißt, man würfelt einen W%. Ist die Augenzahl geringer als der Eigenschaftswert, so hat man die Eigenschaft erfolgreich angewandt. Weiterhin kann jeder Abenteurer sich eine persönliche Liste an Fertigkeiten zusammenstellen, von sozialen über handwerkliche und kämpferische bis hin zu magischen und wissenschaftlichen. Setzt man eine solche Fertigkeit ein, wirkt man einen Zauber oder greift man mit Waffengewalt an, so würfelt man mit einem W20 einen Erfolgswurf (EW), ob man bei der Anwendung erfolgreich ist. Um den unterschiedlichen Kenntnisstand der Figuren zu simulieren, besitzen diese nicht nur verschiedene Fertigkeiten, sondern auch unterschiedliche Boni, die zu dem Erfolgswurf hinzuaddiert werden. Diese Boni nehmen normalerweise Werte zwischen +2 und +20 an. Außerdem lassen sie sich durch Training erhöhen. Prinzipiell gilt, dass man eine Fähigkeit erfolgreich eingesetzt hat, wenn das Gesamtergebnis (W20+Bonus) über 20 liegt. Wird eine Fähigkeit eingesetzt, der ein anderer etwas entgegensetzen möchte, wie etwa bei einem erfolgreichen Zauber eine Resistenz oder bei einem erfolgreichen Angriff eine Abwehr, so wird ein Widerstandswurf (WW) fällig, der sich wie ein Erfolgswurf errechnet. Dabei setzt sich das höchste Gesamtergebnis über 20 durch. Schließlich gibt es noch Zuschläge und Abzüge, die fällig werden, wenn etwas besonders leicht oder besonders schwer zu bewerkstelligen ist. Diese werden zum Würfelergebnis hinzuaddiert beziehungsweise davon subtrahiert. Die Abenteurertypen Midgard ist eine überwiegend von Menschen bewohnte Welt, weshalb die meisten Abenteurer dieser Spezies entstammen. Allerdings sind neben dieser noch vier andere Spezies als Abenteurer möglich: Elfen, Gnome, Halblinge und Zwerge. Die Spieler können bei der Erschaffung ihrer Abenteurer aus einer Vielzahl von Abenteurertypen auswählen, die sich durch unterschiedliche Schwerpunkte bei den Fertigkeiten unterscheiden. Allein das Grundregelwerk kennt 30 verschiedene Abenteurertypen. Vom meuchlerischen Assassinen oder aufrechten Ermittler über den Zauberlieder wirkenden Barden und den von einer Vielzahl von Tieren begleiteten Tiermeister bis hin zum Thaumaturgen, der seine Magie in Runenstäbe, Siegel und Salze bannen kann, stehen den Spielern viele interessante und reizvolle Optionen zur Auswahl. Dabei ist zu betonen, dass durch die Typen zwar der jeweilige Hintergrund der Abenteurer vorgegeben wird, doch sind die Spieler weitgehend frei in der Gestaltung ihrer Abenteurer. Auch ist es selbst für Kämpfer später noch möglich, das Zaubern zu erlernen, weshalb man generell große Freiheiten genießt. Darüber hinaus bieten die verschiedenen Quellenbüchern viele interessante, kulturspezifische Sonderformen an. Mit der richtigen Hintergrundgeschichte inklusive Heimat, Stand und Glauben haben die Spieler alles an der Hand, um spannende Abenteuer auf Midgard zu erleben. Das Kampfsystem Bei MIDGARD verfügen alle Lebewesen über Ausdauerpunkte (AP) und Lebenspunkte (LP). Während die AP mit der Weiterentwicklung der Abenteurer immer weiter steigen, bleiben die LP konstant. Dies führt dazu, dass altgediente Abenteurer zwar ausdauernder und zäher sind, jedoch nicht mehr schwere Wunden einstecken können als der gerade losziehende Abenteurer mit dem noch bekannten Grün hinter den Ohren. Ein Kampf wird über die oben bereits beschriebenen Erfolgs- und Widerstandswürfe simuliert. Dabei unterscheidet man zwischen leichten (lediglich Verlust von AP) und schweren Treffern (Verlust von AP und LP). Weiterhin besteht mit einer gewürfelten 20 immer die Möglichkeit, einen Kritischen Treffer und somit einen berühmten „Lucky Punch“ zu landen, der sogar gestandene Kämpfer umhauen kann. Dadurch können eine Vielzahl von einfachen Orcs schnell gefährlicher werden als ein einzelner kampferprobter Oger, da die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Kritischen Treffer mit der Zahl der Gegner schnell ansteigt. Dieses nicht gerade niedrige Restrisiko lässt Kämpfe bei MIDGARD immer eine gefährliche Sache bleiben, auch wenn man bereits einen altgedienten Haudegen spielt. Neben den einfachen Regeln für Nah- und Fernkampf bieten darüber hinausgehende spezielle Kampftechniken eine realistische Kampfsimulation. Diese Regeln werden noch erweitert um die Möglichkeit gezielter Angriffe, das Handgemenge oder den Reiterkampf mit seinen vielfältigen Optionen. Abgerundet wird das Kampfsystem mit Massenkampfregeln inklusive Moralwerten für Kampfeinheiten. Trotz dieser ausführlichen Regeln muss man betonen, dass MIDGARD kein kampflastiges System ist. Das beträchtliche Restrisiko bei Kämpfen und eine gute Ausarbeitung der allgemeinen Fertigkeiten lassen die Spieler in der Regel auf andere Alternativen zurückgreifen. Das Erfahrungssystem Bei MIDGARD wird das Maß an Erfahrung und somit indirekt auch die Gefährlichkeit eines Wesens in Graden angegeben. Abenteurer beginnen mit Grad 1 und steigen zunächst schnell auf, doch benötigt man immer mehr Erfahrung, um den jeweils nächsten Grad zu erreichen. Somit gelangen nur die Wenigsten zum maximalen 15. Grad. Während des Spiels erhalten die Abenteurer vom Spielleiter Erfahrungspunkte (EP), wobei dem Spielleiter je nach Wunsch drei verschieden komplexe Systeme zur Berechnung dieser Punkte zur Verfügung stehen. Zusammen mit dem in den Abenteuern erbeuteten Gold können die EP dazu eingesetzt werden, neue Fertigkeiten zu erwerben oder bereits vorhandene zu verbessern. Sehr schön ist die Möglichkeit, durch Praxis zu lernen. Dabei können die Abenteurer durch den erfolgreichen Einsatz ihrer Fertigkeiten Praxispunkte (PP) erwerben, die sie im Anschluss an ein Abenteuer direkt zur Steigerung der jeweiligen Fertigkeit verwenden können. Der besondere Charakter MIDGARD zeichnet sich durch seine gelungene Balance zwischen realitätstreuer Simulation und Spielbarkeit aus. Damit unmittelbar verbunden ist das einfache und jedem zugängliche Regelgerüst, das optional um viele Zusatzregeln erweitert werden kann. So kann jede Gruppe individuell entscheiden, ob sie lieber freier mit nur wenigen Regeln oder bevorzugt detailliert mit einer Fülle von Regelmechanismen spielen möchte. Ein weiterer Charakterzug MIDGARDs ist die an historische Vorbilder angelehnte, im Vergleich zu anderen Rollenspiel-Systemen relativ fantasy-arme Spielwelt. Sie bietet dem an magiereicher High-Fantasy interessierten Spieler sicherlich nur wenig Anreize, doch hat sie den enormen Vorteil, dass sich sowohl Spielleiter als auch Spieler an den historischen Kulturen orientieren und somit einen leichten Zugang zu der Spielwelt finden können. Die Stärken und Schwächen MIDGARD wird immer wieder vorgeworfen, sich nicht den aktuellen Rollenspiel-Trends anzupassen. So gibt es bis heute kein Kaufsystem zur Erstellung von Abenteurern, noch immer dominiert hier das Würfelglück. Diese starke Zufallsorientierung ist auch im Regelwerk zu erkennen, wo in Extremsituationen mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit von 5% der Einsatz einer Fertigkeit trotz aller Erfahrung völlig fehlschlagen kann. Ein weiterer, häufig geübter Kritikpunkt ist der, dass die Zauberer - mit voller Absicht und aus guten Gründen - über keine Astralpunkte verfügen und weiterhin ihre Magie auf Kosten ihrer Ausdauerpunkte wirken müssen. Eine große Stärke MIDGARDs ist die generelle Möglichkeit, seinen Abenteurer völlig frei zu entwickeln, da jeder Abenteurertyp potenziell alles lernen kann. Diese große Freiheit erlaubt es den Spielern, ihre Abenteurer langfristige Entwicklungen durchmachen zu lassen, die nicht von Anfang an vorherbestimmt sein müssen. Ein weiterer, großer Pluspunkt ist die Ausgewogenheit selbst in höheren Graden. Sowohl Zauberer als auch Kämpfer haben diverse Vor- und Nachteile, so dass sich auch hier wieder zeigt, dass eine gut aufeinander abgestimmte Abenteurergruppe ihre nach Möglichkeit weit gestreuten Fertigkeiten am effektivsten und effizientesten einzusetzen vermag. Häufig wird MIDGARD vorgeworfen, eine zu statische Welt zu haben, auf der kaum etwas passiert. In der Tat sind große politische Umwälzungen bisher nicht vorgekommen und auch nur im Kleinen geplant, doch steht das Geschehen auf Midgard deshalb nicht still. Der drohende Untergang eines Reiches oder gleich der ganzen Welt, der in manchen offiziellen Abenteuern bevorstand, ist noch immer rechtzeitig von einer heldenhaften Abenteurergruppe abgewandt worden. Dies sollte man vielleicht auch nicht als Kritikpunkt, sondern als Vorteil des Systems auffassen, hat man doch dadurch auf absehbare Zeit eine konstante und somit vorhersehbare Entwicklung, bei der die Spieler sich nicht bange fragen müssen, wie lange ihre Quellenbücher noch aktuell sein werden. MIDGARD beglückt seine Spieler leider nur mit einem maßvollen Produktausstoß, auch wenn sich dank der langen Lebensdauer des Systems einiges angesammelt. Selbstverständlich ist es für den Fan eines Rollenspiel-Systems alles andere als erfreulich, wenn er teilweise monatelang auf eine neue Publikation warten und sich solange sehnsüchtig in Vorfreude ergehen muss. Allerdings muss man immer wieder betonen, dass es sich bei MIDGARD um kein kommerzielles Rollenspiel-System handelt, sondern um ein von eingefleischten Fans getragenes Produkt, das durch seine hohe Qualität sowie innere Konsistenz und interne Stimmigkeit überzeugt. Und die brauchen nun einmal leider seine Zeit. Fazit MIDGARD ist ein Fantasy-Rollenspiel mit konservativem Charakter, das durch seine gute Spielbarkeit und Ausgewogenheit besticht. Manche mögen dem System vielleicht vorwerfen, dass es altbacken daherkommt und sich nicht nach dem rollenspielerischen Zeitgeist richtet, doch zeugen nunmehr 25 Jahre von einer konsequenten Kontinuität und hohen Qualität, die bei den Spielern sehr geschätzt wird. Das Magiesystem MIDGARDs Beschreibung Die Magie Midgards basiert auf einer fundierten magietheoretischen Grundlage, welche es dem Spieler problemlos ermöglicht, das universale Konzept hinter der Magie zu erkunden. Jeder Zauber erklärt sich über eine arkane Formel, bestehend aus Prozess, Agens und Reagens. Der Prozess beschreibt die Wirkung (Beherrschen, Bewegen, Erkennen, Erschaffen, Verändern, Verwandeln oder Zerstören), das Agens die Quelle und das Reagens das Ziel des jeweiligen Zaubers. Agens und Reagens bezeichnen eine der acht Essentien (sechs Elemente: Eis, Erde, Feuer, Luft, Wasser und Holz; 2 Urstoffe: Metall und Magan), welche auch symbolisch für diverse Aspekte stehen (so etwa Eis für Tod oder Luft für Seele und Weisheit). Die Magie spaltet sich in drei Hauptformen: Die arkane Kunst der Magier und Hexer, welche die Zauberei als Manipulation des Verhältnisses zwischen Ordnung und Chaos in ihrer typischsten Form verkörpert und auf eine der Urmächte des Chaos zurückgeführt werden kann, der Dweomer der Druiden und Heiler, welcher das Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos anstrebt und seine Kraft aus den magischen Kraftlinien des Multiversums bezieht, und die Zauberlieder der Barden, welche eine Art Magie des wahren Namens wirken und damit das harmonische Weltenlied in Schwingung versetzen. Darüber hinaus gibt es noch die darauf beruhenden Sonderformen der Wundertaten, mit welchen Priester und Ordenskrieger in Form der Anrufung ihrer Götter Magie wirken können, und die Thaumaturgie, welche Zauber temporär in Runenstäbe oder Siegel bannt, um ihre Wirkung zu einem späteren Zeitpunkt auslösen zu können. Der besondere Bereich der Magie der Elementar-, Dämonen- und Totenbeschwörer ist für die 4. Edition von MIDGARD noch nicht erschienen; der Band Meister der Sphären ist jedoch bereits in Arbeit. Grenzen der Magie Den Zauberern Midgards stehen weit mehr als 300 Zaubersprüche zur Verfügung, welche allerdings in ihrer starren Form nicht modifizierbar sind; die Magie ist konservativ und lebt von ihrer Tradition. Andererseits ist bei jedem Einsatz von Zauberei die Möglichkeit gegeben, dass der Versuch, Magie kontrolliert einzusetzen, nicht wie geplant funktioniert, sondern unkontrollierbare Folgen nach sich zieht. Die mächtigsten Zauber gestatten es dem jeweiligen Zauberer, bei hohen Kosten und erheblichem Aufwand einen Toten wieder zum Leben zu erwecken oder einen kleinen Landstrich zu verwüsten; dauerhafte Eingriffe in das Weltengefüge sind mit den vorhandenen Zaubern ausgeschlossen. Die Magie ist in der Regel gesellschaftlich integriert und normiert, was ihren Einsatz auf der Welt Midgard lenkend beschränkt. Spieltechnisches Glücklicherweise spielt die zwar äußerst fundierte, aber dadurch auch sehr komplexe Magietheorie keine Rolle bei dem doch relativ einfachen regeltechnischen Einsatz der Zauberei Midgards. Um einen Zauber zu wirken, würfelt der jeweilige Spieler auf die Fertigkeit Zaubern. Bereits bei einem durchschnittlichen Zauberer mittleren Grades gelingt ein solcher Einsatz in der Regel. Soll ein Wesen magisch beeinflusst werden, so steht diesem ein Resistenzwurf zu, welcher umso mehr erschwert wird, je höher der vorige Wurf auf Zaubern war. Der Einsatz von Magie kostet den Zauberer Ausdauerpunkte, so wie andere anstrengende Aktionen auch; es gibt keine separat auf die Magie zugeschnittenen Kraftreserven wie etwa Astral- oder Manapunkte. Nach acht Stunden Schlaf hat man in der Regel seine gesamten Ausdauerpunkte regeneriert, so dass ein Zauberer wieder über seine volle Kraft in Bezug auf seine arkanen Fähigkeiten verfügt. Je höher der Grad einer Spielfigur ist, desto höher ist auch die Anzahl ihrer Ausdauerpunkte. Je nach Wirkungsziel gehört ein Zauberspruch zur Geistes-, Körper- oder Umgebungsmagie. Die Zaubersprüche werden kumulativ entweder mental, verbal, manuell oder materiell gewirkt. Weiterhin sind für jeden einzelnen Zauber neben dessen Wirkung auch der Verbrauch von Ausdauerpunkten, die Zauberdauer, die Reichweite, der Wirkungsbereich sowie die Wirkungsdauer festgelegt. Neben den Zaubersprüchen gibt es eine Vielzahl von magischen Artefakten, welche in der Regel über eine Ausbrennwahrscheinlichkeit verfügen, mittels welcher bei jedem Einsatz des Artefaktes bestimmt wird, ob dieses seine magische Wirkung verliert. Weiterhin gibt es Spruchrollen, von welchen man nicht nur einmalig diverse Zaubersprüche wirken, sondern auch erlernen kann. Grundlagen Energiebasis: Die arkane Kunst der Magier und Hexer beruht auf der Manipulation des Flusses magischer Energie und der damit einhergehenden Veränderung des Verhältnisses zwischen den Essentien des Chaos (Magan) und der Ordnung (Metall) aus eigenen Kräften. Druiden und Heiler beziehen die Kraft der Natur aus den magischen Kraftlinien des Multiversums. Die Barden versetzen das alles durchziehende Weltenlied in Schwingung. Durch die Priester und Ordenskrieger wirken die Götter Midgards ihre Magie in Form von Wundertaten. Unabhängig von der jeweiligen Art der Magie strengt ihre Anwendung den Organismus des Zaubernden an, weshalb er nach einem Zaubervorgang erschöpft ist (Verlust von Ausdauerpunkten). Ritual/Verfahren: In einer vom jeweiligen Zauber festgelegten Zeit vollführt der Zauberer ein bestimmtes Ritual, bei welchem er, wiederum abhängig vom jeweiligen Zauber, kumulativ entweder mental, verbal, manuell oder materiell die Magie zum Wirken bringt. Während diesem Ritual gilt er zwar als wehrlos, doch ist es ihm jederzeit möglich, das Ritual vorzeitig zu beenden. Herkunft: Das Wirken der arkanen Kunst lässt sich auf den Anarchen, eine der Urmächte des Chaos, zurückführen, welcher mit seinen Völkern vor langer Zeit nach Midgard kam und dort die Zauberei etablierte. Die naturverbundene Magie des Dweomer wurde von den Coraniaid, einem Elfenvolk, den Menschen in ihrem Kampf gegen den Anarchen und dessen Dienern vermittelt, ebenso die Magie der Barden. Nachdem der Anarch bezwungen worden war, wurden von einem der siegreichen Mächte die Götter und ihre Magie der Wundertaten geschaffen. Erklärung: Die Zauberer wirken mittels festgelegter Rituale, welche sie erschöpfen, Magie; dabei wird auf die Fertigkeit Zaubern gewürfelt. Soll ein Wesen magisch beeinflusst werden, so steht diesem ein Resistenzwurf zu, welcher umso mehr erschwert wird, je höher der Wurf auf Zaubern war. Besonderheit: Eine komplexe Magietheorie stellt die Zauberei auf eine fundierte Grundlage, ohne dabei die einfache regeltechnische Praktikabilität zu beeinträchtigen. Flexibilität: Die Zauber sind in ihrer Art nicht veränderbar, nur wenige lassen die Möglichkeit eines variablen Einsatzes, etwa mit der Erhöhung des Wirkungsbereiches durch einen erhöhten Verlust von Ausdauerpunkten, zu. Eine Abwandlung bestehender oder Erschaffung neuer Zauber ist nicht möglich. In der Reihenfolge der zu erlernenden Zauber sind die Spieler völlig frei. Darüber hinaus stehen jedem Zauberer fast alle Zauber zum Lernen zur Verfügung, was ein midgard-spezifisches Prinzip darstellt: Zwar ist fast alles erlernbar, doch variieren die Lernkosten für die jeweiligen zauberkundigen Abenteurertypen zwischen der Hälfte und dem Fünffachen der Standardkosten. Zauberdauer: Bei einer Dauer von 10 Sekunden pro Kampfrunde dauern einfache Zauber zwischen 1 und 10 Sekunden (Bannen von Dunkelheit, Blitze schleudern, Verfluchen), aufwendigere bis zu 30 Sekunden (Lähmung, Macht über Menschen, Schweben); außerordentlich mächtige Zauber wie etwa Allheilung (30 Minuten), Reise zu den Sphären (30 Minuten) oder Zauberwirklichkeit (6 Stunden) können eine erheblich längere Zauberdauer haben. Der Einsatz von Artefakten ist zeitlich meist nur auf ein Schlüsselwort beschränkt. Risiko: Durch den Wurf einer 1 auf einem 20-seitigen Würfel bei dem Einsatz der Fertigkeit Zaubern unterläuft dem Zaubernden ein Kritischer Fehler. Ein weiterer Wurf auf einer Tabelle zieht Folgen von einem kurzen thaumatischen Schock, welcher den Zauberer bis zu 6 Runden lang nicht mehr Zaubern lässt, bis hin zur Freisetzung magischer Energie, welche magische Gegenstände im Umfeld in Mitleidenschaft ziehen kann. So liegt zwar das Risiko, dass der Einsatz von Magie kritisch fehlschlägt, bei relativ hohen 5%, doch sind die Folgen für den Zauberer und sein Umfeld in den seltensten Fällen tödlich. Rechtlicher Stand: In der Regel wird die Magie durch die Magiergilden und/oder die jeweiligen Priesterschaften reglementiert und kontrolliert. Druidenzirkel wachen über den Einsatz des Dweomer, die lockere Gemeinschaft der Barden überwacht ihre Mitglieder. In den weniger zivilisierten Regionen herrscht der Schamanismus vor. Zauberer der Schwarzen Magie oder gar Finstermagier werden nahezu überall verfolgt. Verfügbarkeit: Prinzipiell kann bei Midgard jeder Magie erlernen, auch nachträglich, was zwar relativ teuer, aber problemlos möglich ist. Abhängig von der Art der praktizierten Zauberei lernt man in Magiergilden oder Priesterschulen, bei Lehrmeistern oder übernatürlichen Mentoren, aber auch das Selbststudium mittels Spruchrollen und Zauberbüchern ist möglich. Sehr seltene oder mächtige Zauber bedürfen der teilweise langwierigen Suche nach einem geeigneten Lehrer oder anderen Medium. Macht: Die Zauberei bei Midgard ist fein ausbalanciert und auf die nichtmagischen Aspekte abgestimmt, so dass das Spielgleichgewicht zwischen Zauberern und zauberunkundigen Abenteurertypen sich nicht zu Gunsten oder Ungunsten einer Seite verschiebt. Sowohl Zauberer wie auch Kämpfer haben diverse Vor- und Nachteile, so dass sich auch hier wieder zeigt, dass eine gut aufeinander abgestimmte Abenteurergruppe ihre nach Möglichkeit weit gestreuten Fertigkeiten am effektivsten und effizientesten einzusetzen vermag. Die Welt Midgard Wie bereits weiter oben beschrieben, ist Midgard eine überwiegend von Menschen besiedelte Welt. Sie ist dabei stark an historischen Vorlagen orientiert und adaptiert unter anderem verschiedene Mythen und Sagen als Fantasy-Elemente. Ausgangspunkt der meisten Abenteuer auf dem Kontinent Vesternesse ist Alba, ein mittelalterliches Königreich mit stark schottisch-normannischen Zügen. Die ständigen Clan-Fehden, die tiefen Zauberwälder der Elfen und das Halfdal, die Heimat der Halblinge, machen den besonderen Reiz der albischen Kultur aus. Im Norden schließt das keltisch geprägte Clanngadarn unter seinem Hochkönig mit seinen Kopfjägern und Druiden an. Westlich von Alba liegt das irisch-mythologische Erainn, ein in viele frühfeudale Fürstentümer zersplittertes Reich, das von dem gemeinsamen Glauben an Nathir, die Allumfassende Schlange, und den sie verehrenden Töchtern der Schlange, geprägt ist. Im Süden Vesternesses schließlich liegt das griechisch-byzantinische Chryseia, eine in vielen einzelnen Stadtstaaten organisierte Region, wo auch die düsteren Ruinen Thalassas, der einst mächtigsten Stadt Midgards, stehen. Jenseits des Meeres der Fünf Winde liegt im Norden des Kontinents Sirao Waeland, das raue Land der Wikinger Midgards, wo das Bier in Strömen fließt und grimmige Seewölfe auf ihren Drachenbooten auslaufen, um ferne Küsten unsicher zu machen. Östlich davon liegt das slawisch geprägte Moravod mit seinen tiefen Wäldern, die von Elfen und Schwarzalben bewohnt werden, und dem von Legenden umwobenen Zauberwald Karmodin mit seinen zauberhaften Bewohnern. In der sich südlich anschließenden Tegarischen Steppe leben hunnisch und mongolisch geprägte Reitervölker, die ihre Nachbarn immer wieder mit ihren gefürchteten Raubzügen heimsuchen und der Dunklen Dreiheit dienen. Weiter südlich liegt das persische Großkönigreich Aran, ein durchorganisierter Zentralstaat, aus dem der Glaube an die Dualität des Lichts und der Finsternis stammt. Schließlich liegt im äußersten Süden Siraos das indisch geprägte Rawindra mit seinem strengen Kastensystem, das sich noch immer der Sritras, eines intelligenten Echsenvolkes aus den Tiefen des unzugänglichen Dschungels, erwehren muss. Im Osten, vom Rest des Kontinents durch ein mächtiges Gebirgsmassiv getrennt, liegt das chinesisch-japanische KanThaiPan, das in zwei sich bekriegende Landesteile zerfallen ist: Das feudale TsaiChen-Tal mit seinen Samurai behauptet sich dabei gegen den Osten, der unter der Herrschaft der Schwarzen Adepten steht, die den Jadekaiser korrumpiert haben und nun das Land ausbluten lassen. Im Norden schließen sich die sibirisch angehauchten Wälder von Medjis an, im Süden liegt das malayische Minangpahit. Im Südwesten liegt der Kontinent Lamaran mit den frührenaissancezeitlichen Küstenstaaten, einem der fortschrittlichsten Staatengebilde Midgards im Stile der italienischen Handelshäuser und Herrschaftsfamilien. Südlich davon liegen die Wüsten Eschars, die nicht nur von orientalischen Sultanen und Kalifen beherrscht, sondern auch von Beduinen und anderen Wüstenvölkern besiedelt werden. Noch weiter südlich schließen das tropische Ikenga-Becken, aus dessen Dschungel die meisten Sklaven Midgards stammen, und das hethitische Urruti mit seinen gefürchteten Streitwagen und dem Reich der geheimnisvollen Irsirra-Amazonen an. Den südlichen Abschluss des Kontinents bildet die afrikanisch geprägte Stammeskultur von Buluga, wo strikt zwischen Waffen führenden Männern und zaubernden Frauen getrennt wird. Ganz im Westen liegt in der Regenbogensee Nahuatlan, die aztekische Kultur Midgards, wo die herrschende Priesterschaft grausame Blutopfer von ihren Untertanen einfordert. Die Feuerinseln östlich davon werden von menschenfressenden Stämmen bewohnt. Zentral im Meer der Fünf Winde schließlich liegt Valian, das römisch-karthagisch geprägte Inselreich, das auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken kann. So beherrschte das alte Reich dank seiner mächtigen Zauberer, den so genannten Seemeistern, vor langer Zeit einen Großteil Midgards, doch zerfiel dieses in einem großen Krieg, bei dem sich einige Seemeister mit finsteren Dämonen einließen und somit viel Unheil über Midgard brachten. Zwar unterlagen diese Dunklen Seemeister im so genannten Krieg der Magier, doch strecken heute aktuell wieder einige von ihnen ihre finsteren Finger nach der Macht auf Midgard aus. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! Click here to view the artikel
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Artikel: Übernahme von Artikeln aus dem alten CMS
Hier eine kurze Anleitung, wie man Artikel aus dem alten CMS übernehmen kann. Achtung: Das Verfahren benötigt besondere Rechte, sowohl hier im Forum als auch im CMS. Nur Moderatoren und Helfer für die Übernahme können einen Teil der hier beschriebenen Funktionen ausführen. Hier klicken um artikel anzuschauen
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Neustrukturierung des 1880-Teils des Forums
Wuah! Da bin eher ich dran Schuld. Ich glaub ich hab beim einrichten das RSS imports was falsch gemacht.
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Artikel: Das neue CMS ist eröffnet
Hallo zusammen, das neue CMS ist eröffnet. Ihr könnt jetzt also Beiträge erstellen. In her Hilfe steht wie das geht. Ok, die Hilfe ist nicht allzu Aussagekräftig, deswegen hier ein paar Hinweise und regeln: Wichtig ist, dass ihr den richtigen Bereich für Euren Artikel auswählt. Das geht am Besten über die Startseite des Forums (links könnt ihr die Bereiche annavigieren) oder über die Links, die in der Beschreibung der einzelnen Kreativbereiche stehen. Oben rechts findet ihr dann einen Knopf der "Los" heißt. Wichtig ist noch, dass der Artikel noch von einem Moderator veröffentlicht, also freigegeben werden muss, bevor er im Forum erscheint. Das hat Gründe in der Verwaltung der Rechte. Ich hoffe hier wird sich in Zukunft noch etwas ändern. Die Zuordnung in einzelne Kategorien (Grad bei NSCs, Herkunftsregion etc.) wird von den Moderatoren übernommen. Die alten CMS-Beiträge werden nicht automatisch übernommen. Deshalb eine Bitte: Könnt Ihr Eure eigenen Beiträge aus dem alten CMS in das neue CMS von Hand übernehmen? Schreibt in den Eintrag, neben dem Artikeltext, bitte auch den Link des Originalbeitrags im alten CMS rein. Der alte Eintrag wird von uns gelöscht. Dann behalten wir einen Überblick über die Einträge die noch fehlen. Übernehmt bitte Eure Downloads selbst. Der Rest wird von uns manuell gemacht. Die Moderation für das CMS übernimmt Wolfsschwester. Fast hätte ich es vergessen: Es gibt im neuen CMS keinen Downloadbereich mehr. Stellt Eure Downloads einfach in den passenden Bereich rein (z.B. Datenblätter). Mal schaun wie das neue CMS angenommen wird Achja, es müssten eigentlich alle Benutzer Rechte haben um Anhänge an Beiträge anzuhängen. Falls nicht ist das ein Fehler. Meldet das dann bitte. Ich hab jetzt die Bereiche für Midgard 1880, Perry Rhodan, Bilder und Links freigeschaltet. Die Artikel können jetzt also auch übernommen werden. Es gibt allerdings noch keine tiefergehende Strukturierung. Also legt die Artikel einfach auf der obersten Ebene an. Und bevor ich es vergesse: Übernommene Artikel dürfen nicht als Beitrag des Monats vorgeschlagen werden Click here to view the artikel
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Artikel: Das Kloster der Zweiheit - Wettbewerb: Wir freuen uns auf M5
Das Kloster der Zweiheit Nördlich von Dschabarsa im Lande Aran befindet sich inmitten einer sanften Hügellandschaft das Kloster der Zweiheit. Berühmt ist es nicht nur für seinen Wein und seine Datteln, Geschenke Ormuts, die dort mit großer Hingabe angebaut und weiterverarbeitet werden. (Für manche Besucher sind die in den Felsen geschlagenen Weinkeller des Klosters mit ihren gegorenen Vorräten die schönste Schatzkammer Midgards.) Ein sanft ansteigender Hügel trifft schließlich auf einen Felsen, der mitten in dieser Hügellandschaft wie ein Mahnmal etwa 100 m in die Höhe ragt. An diesen Felsen schmiegt sich das Kloster, geschützt von einer niedrigen Mauer, halbkreisförmig an. Das eigentliche Zentrum des Klosters befindet sich aber direkt auf den Felsen: ein 20 m hoher runder Bau, geschmückt von einer 10 m hohen Kuppel bildet das zentrale Heiligtum des Klosters. Erreichbar ist das Heiligtum nur über einen vom Fuß des Felsens, als Mittelpunkt des Klosters erbauten 45 m hohen Turmes, der mit einer steinernen Brücke mit dem Plateau, auf dem der Tempel errichtet ist verbunden ist. Allerdings sollten sich nur schwindelfreie Menschen zur Erklimmung dieses Turmes aufmachen: Einzig eine lange, nur 1,5 m breite Treppe ohne Geländer wird von diesem Turm beherbergt. Die hohen offenen Fenster lassen Raum für Blicke in die Ferne und ungestüme Windböen in der Nähe. Hat man schließlich auch die etwa 2 m breite und ca. 10 m lange Brücke überquert steht man schließlich vor dem Heiligtum in dem die Zwillingsgottheiten Ormut und Alaman eine der würdigsten Verehrungsorte gefunden haben. Hier klicken um artikel anzuschauen