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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Nun, da einiges gleichzeitig zu tun ist, bekommt Sindri Sorge, den Anschluß zu verpassen. Besonders, da sie Calissa nicht im Langhaus sieht und auch die Zwerge nicht wieder herein kommen, wird sie unruhig und schaut zum Langhaus hinaus. Dort trifft sie auf den Bran, Ulfgar und auch diesen einen Neuen, der ihr irgendwie wunderlich vorkommt.

Schließlich fasst sie sich ein Herz und spricht Arehtna an: "Verzeiht, ich nich´will bös sein, nur viel zu tun vor losgehen! Mein Name ist Sindri, Ihr sicher hören wenn Bran und Ulfgar sagen. Bin von Clanngadarn. Besser spreche twynnedisch, Ihr könnt auch? Darf frage: woher Ihr seid? Nicht mit uns vorhin gekommen, wohnt hier in Jarnigurd? Sicher seid Frede, dann!"

 

Während sie sich umsieht, wird sie dann das Zurückkommen von Calissa bemerken. Sie versucht sich auf albisch: "Nun, wollt auch noch die schön Abend hier haben? Ich denk, wir uns können zusammen setze, etwas sage von zuhause, oder was wir tun vorher und was machen später...seid Ihr eine gute Kämpferin, ich mir kann gut denke!"

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"Und ich hatte mich schon gewundert, warum ihr ohne Axt aufbrechen wolltet. Eigentlich wollte auch ich noch die Nacht bleiben, aber ich dachte ihr wolltet schon aufbrechen, ... mein Fehler. Ich komme mit zurück und hoffe man legt das nicht als Niederlage gegen die Kälte aus, denn ich könnte leicht noch heute Abend ein paar Meilen schaffen..."

 

Algrimm folgt Hugen hocherhobenen Hauptes.

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Als Sindri Arehtna anspricht reagiert dieser zunächst nicht.

Erst nach einigen Sekunden erhebt er sich und dreht sich schließlich zu ihr um:

 

Oh nein werte Dame, ein Frede bin ich sicherlich nicht. Twynnedisch sprechen kann ich vielleicht, aber spielt das eine Rolle? Ich habe es mir angewöhnt nicht so sehr nach hinten, sondern mehr nach vorne zu denken und richte meinen Blick dementsprechend. Ich haben gelernt, dass man auch gut lebt, wenn man nichts mit seiner Vergangenheit zu tun hat. Wenn man sich umschaut, so sieht man, dass die Vergangenheit den meisten Menschen Kummer bereitet, wie auch immer geartet.

Doch nun lasst uns nicht über solch banale Dinge reden, sondern lasst uns mit weiteren Vorbereitungen für unseren Ausflug beginnen.

 

Bei den letzten Worten drückt er Sindri seine zweite Fackel in die Hand und eilt zu einem der umstehenden Bewohner und redet mit gedämpfter Stimme mit demselbigen. Darauf hin nickt dieser kurz und entfernt sich.Nach dem kurzen Gespräch wendet sich Arehtna wieder an Sindri und meint:

 

Nun, dann lasst uns unsere Körper nicht unnötig strapazieren und wie ich sehe kommt auch der Rest der Gruppe wieder zu uns. Sagt, würdet ihr mir nachher vielleicht behilflich sein? Ich bräuchte jemanden, der mir dabei hilft einige Kräuter zu mischen und zu sortieren. Wenn es euch also nichts ausmachen würde? Gebt mir einfach bescheid, wann ihr könnt!

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Als ich Sindri und Arehtna mit einander reden sehe will ich im ersten Moment vorbei ins Langhaus gehen. Aber als mich Sindri dann anspricht trete ich an die beiden heran und setze eine freundlichere Miene auf als noch vor einigen Augenblicken.

Auf Comentang (ansonsten auf Albisch zu Sindri mit der Bitte auf Übersetzung), in der Hoffnung, dass Arehtna mich versteht:

Herr Arehtna, bitte verzeiht wenn ich Euch Unfreundlich erschienen bin. Beim ersten Zusammentreffen mit Männern bin ich immer etwas zurückhalten. Viele verwechseln ein hübsches Gesicht, gerne mit einer Einladung das Lager zu teilen.

Ich lächel etwas verlegen.

An Sindri gewand: gerne setzte ich mich mit Euch auf ein Horn Meth oder einen Humpen Bier mit Euch zusammen. Das heißt sofern Ihr nicht inzwischen ein besseres Angebot erhalten habt.

Ich zwinker Sindri schelmisch zu & deute mit meinen Augen auf Arehtna.

Ich wär Euch nicht bös! Nun was das Kämpfen angeht kann ich noch eine Menge Übung brauchen.

Sage ich schulterzuckend.

Als ich Schritte hinter mir höre drehe ich mich kutz um und nicke Hugen & Algrimm zu, wende meine Aufmerksamkeit aber sofort wieder meinen Gesprächspartner zu.

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Im vorbeigehen klopft Hugen Calissa kurz auf den Rücken. "Seid doch nicht gleich eingeschlappt." sagt er zu ihr auf Albisch und verschwindet im Langhaus, wo er sich den nächstbesten Humpen mit Bier schnappt und einen kräftigen Schluck davon nimmt, bevor er zu seiner Axt geht, diese mit sich schleift und sich mit dem Bier an einen relativ leeren Tisch setzt. Leicht nachdenklich legt Hugen seinen Kopf auf seine auf dem Tisch verschränkten Arme und schaut ab und an in die Runde von Menschen.

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"Verzeiht, ich versteh´gut, Herr Arehtna...aber die Geschichte von Zuhause sagt viel über uns...wir können weggehen aber bin noch gleich!"

 

Zu Calissa gewandt:"Nun, ich denk, wir könn´zwei Dinge tun in einer Zeit!

Haben wir den Tisch sauber, wir machen Kräuter bereit für Reise. Ich hab meine Mutter immer helfen in diese Sachen. Bißchen gelernt von Pflanzen! Und dann, fertig, nochmal eine gut Schlucken wir trinken in große Runde. Schaut, der eine Herr Zwerg setzt sich dort, wir zu ihm setzen!"

 

Sie schaut Calissa und auch Arehtna auffordernd an und geht gemütlich zum Tisch von Hugen hinüber, grüßt kurz und sucht sich eine saubere Seite am Tisch. An einem Tüchlein aus einem Beutelchen wischt sie sich sorgsam die Finger ab.

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Das Pferd wieder im Stall versorgt, kommt Leterias wieder zum Langhaus zurück. Die Kapuze ins Gesicht gezogen, verbirgt diese die schon leicht müde blickenden Augen, den Schlaf kann er wohl erst später nachholen, und im Heu schlafen ist bekanntlich auch nichts.

 

Als er sieht wie sich die meisten der Gruppe wieder ins Warme zurückziehen, beschließt er ihnen zu folgen da weder der Appetit noch der Durst richtig gestillt wurden. Im dunkeln traut er der Gegend nicht mehr und nimmt seinen Speer vorsichtshalber mit ins Haus, wo er sich nahe des bereits sitzenden Zwerges niederlässt, sich seiner Handschuhe entledigt, und bei einer Schankdrine was zu essen ordert und statt dem Bier sich einen Wein bestellt.

 

Sich das sichtlich alkoholisierte Treiben der noch munteren Gäste betrachtend, legt er den Kopf auf den einen augestüzten Unterarm und wartet der Dinge die da kommen, was wohl eher das Essen ist.

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Nachdem Sindri ihm die Worte von Calissa übersetzt hat, nickt dieser einfach verständnissvoll. Dann geht Arehtna kurz in den hintere Teil des Lagerhauses, kehrt jedoch wenige Augenblicke wieder zurück, nun mit einigen Kräutersträußen unter dem Arm und einem weißen Leintuch sowie einem Mörser. Das Leintuch legt er vorsichtig über einen Teil des Tisches, darauf bedacht den Zwerg nicht zu stören und stellt dann den Mörser und die Kräutersträuße darauf.

"Der Mörser und das Tuch sind nur geliehen. Wir müssen also darauf bedacht sein, es nicht zu beschädigen!"

Nun blickt Arehtna auf die Kräuter und meint:

"Ich habe hier insgesamt 9 Heilmittel, gegen allerlei Beschwerden.

Baldrian, Arnika, Kamille, Pfefferminze, Eichenrinde, Salbei, Spitzwegerich, Hagebutten und zum Schluss noch Ringelblume.

Leider konnte ich von einigen dieser Kräuter nur wenig bekommen, da sie hier eher unüblich sind und bei diesem Klima nicht gedeihen.

So zum Beispiel von der Pfefferminze und dem Salbei. Auch von Kamille und Baldrian habe ich leider nicht viel bekommen.

Dafür habe ich jedoch eine Fülle von Eichenrinde, Spitzwegerich und Hagebutten ergattern können, die uns auf unserer Reise bestimmt gute Dienste leisten werden.

Nun müssen wir nur noch aus dem Kraut die Blätter und bei einigen auch die Rhizome(=Wurzel) lösen. Bei den Hagebutten müssen die Kerne entfernt werden, was ich gerne übernehmen werde. Die Eichenrinde muss nur in kleine Stücke geschnitten werden, damit sie besser transportiert werden kann.

Alles in allem rechene ich mit knapp einer halben Stunde (es sind wirklich nicht viele Kräuter), dann sollten wir fertig sein."

 

Arehtna setzt sich auf den Stuhl und greift unter seinen Mantel.

Er holt ein Messer und einige Säckchen hervor, die wohl für die Kräuter gedacht sind.

Mit einer Geschicklichkeit die seines gleichen sucht entfernt er jetzt mit Hilfe des Messers die Kerne aus den Hagebutten und sieht Calissa (falls sie auch am Tisch steht) und Sindri auffordernd an.

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Hugen lässt seinen Blick über das Tuch wandern, neugierig was Sindri damit wohl vor habe. Als Arehtna seinerseits die Kräuter darüber ausbreitet wird Hugens Blick kritisch und er schaut genau auf das was die für Hugen zwielichtige Gestalt dort vollbringt.

'Strauch und Kräuter' geht es Hugen dabei durch den Kopf. 'Da frage ich mich doch, was für Gifte der da alles draus herstellen kann.' Er betrachtet die Pflanzen genau, ob er denn vielleicht die eine oder andere kennen möge. Und tatsächlich sind ihm einige davon bekannt, aber wie waren denn noch gleich deren Namen? 'Hm, das Zeug da sieht auch schon gefährlich aus. Eigenartige Früchte...'

Als Hugen dann sieht wie geschickt Arehtna mit dem Messer umgeht fühlt er sich erneut bestätigt. 'Damit schält er einem wohl auch geschwind das Herz aus der Brust.'

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Den Rücken zur Wand setzte ich mirch in Sindris Nähe. Mit unverholenem Interesse schaue ich mir die Mitglieder der Gruppe noch einmal genau an. Dabei nehme ich gelegendlich einen Schluck Meth, wenig genug um mich nicht die Sinne zu vernebeln.

Als ich zum Schluss Arehtna an sehe & sich unsere Blicke kreuzen, schüttel ich mit schiefem lächeln, unmerklich den Kopf. Nach kurzem krame ich in meinem Rucksack und fördere einen Schleifstein zu Tage, mit dem ich sodann mit gemächlichen Bewegungen beginne das Rappier & andere Waffen zu bearbeiten.

Zwischendurch schiebe ich mir Bratenstücke, Brot, Trockenobst und Nüsse in den Mund.

Nun Sindri sag ich auf Albisch Ihr wolltet etwas über die Vergangenheit plaudern?

 

[OT]hat Arehtna denn jetzt verstanden was Calissa gesagt hat oder nicht [/OT]

 

 

 

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Das Dunkel der Nacht senkt sich über Jarnigard. Alle treffen letzte Vorbereitungen für das anstehende Nachtlager. Auch die Gruppe Waelinger, die eben schon aufbrechen wollte besinnt sich eines besseren. Egils Gäste legen sich hierhin und dorthin. Die Ankündigung eines Abenteuers hat einige Leute davon abgehalten, dem Met allzu sehr zuzusprechen, so dass nur wenige Männer herumtorkeln. Der Rest schaut aufmerksam zu, wer mit wem aufbrechen möchte oder wer sich zusammen mit wem verabschiedet hat ...

 

Seit einiger Zeit hat der Wind an Stärke zugenommen, doch so richtig wahrgenommen wird er erst, als draußen vor dem Langhaus ein lautes Geklapper zu hören ist. Ein Holzstoß wurde vom Wind umgeworfen und schlägt krachend gegen die Wände des Langhauses. Zu allem Überfluss setzt jetzt auch der Regen ein, eine wahre Sintflut prasselt auf das Dach und übertönt die Gespräche. An ein Aufbrechen bei diesem Wetter ist nicht zu denken.

 

So bereitet man sich auf die Nacht vor und darauf, am nächsten Morgen noch letzte Besorgungen vor dem Aufbruch zu tätigen. Diverse Männer aus Jarnigard haben sich bereit erklärt, ihre Dienste denjenigen anzubieten, die auf Abenteuer ausziehen wollen.

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Ulfgar hat inzwischen seine sieben Sachen beinander und lässt sich mit einem erschöpften Grinsen in der Nähe des Kräutertisches nieder. Ein mitgebrachter Krug Honigmet wird rasch zur Hälfte geleert, dann lehnt sich der junge Waeländer zurück, sein Blick ins Leere gerichtet. Vielleicht lauscht er dem leisen Pochen der Messer, dem Mahlen des Stößels im Mörser, den leisen Gesprächen oder dem warmen Knacken des Feuers. Vielleicht sind auch seine Gedanken auf Wanderschaft, sind zurückgekehrt nach Friedborg oder vorausgeeilt in den eisigen Norden. Ein herzhaftes Gähnen, ein tiefer Schluck aus dem Metkrug, den Kopf auf die Arme gelegt und nur wenig später verrät ein tiefes Atmen, dass Ulfgars Geist nun ins Land der Träume gereist ist.

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Sindri scheint ihre Aufgabe mit den Kräutern recht gut zu machen, nicht so flink allerdings wie Arehtna. Bei einigen nennt sie den Namen auf twynnedisch und albisch und schaut, ob Arehtna vielleicht die Wörter kennt.

Dann wendet sie sich Calissa zu, und spricht zunächst auf Comentang: "Nun, gern möchte ich erzählen von meinen Erlebnissen, die mich auch hierher gebracht. Am leichtesten das geht auf albisch. Gern erzähl ich später nochmal mit Comentang oder waelisch, ich werde das besser lernen auf der Reise! Ihr erlaubt, Herr Arehtna?" Ihr scheint, dass Arehtna mit seiner Arbeit sehr beschäftigt ist und sicher auch bald schlafen geht. So wendet sie sich Calissa zu: (in albisch)

"Wie ich sagte, stamme ich aus Llansilin, einer Siedlung, nicht weit entfernt von Deorstedt in Alba, durch das Ihr wohl gekommen seid auf Eurer Reise hierher."

"Mein Vater, Garp ap Wys, ist ein guter Jäger und besonders geschickt ist er beim Bärenfang. Darum ist es eine Ehre, dass man ihn "der Bär" nennt. Meine Mutter stammt von hier aus Waeland, aber die Leute haben sie einfach "Bärenfrau" genannt, als mein Vater sie in sein Haus aufgenommen hat...."

Sorgsam bringt Sindri ihre Arbeit mit den Kräutern zuende, wischt sich dann wieder ihre Finger ab, bevor sie es sich mit einem Humpen gemütlich macht. Wenn Arehtna deutlich lauscht, wiederholt sie kurz die Einleitung. Sie achtet darauf, ob Hugen und Algrimm Reaktionen zeigen und sieht sich nach Bran und Ulfgar um. Jetzt bemerkt sie auch, dass der Fremde mit dem Pferd ebenfalls wieder im Warmen ist.

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Sindri beginnt, ihr Nachtlager zu richten.

 

"Mein Vater hat mir vieles gezeigt, so auch die Spuren der Tiere, Vögel und Wölfe, Bären oder der Wildkatze. Natürlich auch der Hasen und Kaninchen! Ich habe ihn begleitet auf seinen Jagdzügen und ihn beobachtet, wie er seine Fallen baut und legt. Aber das mochte ich nicht. Von meiner Mutter habe ich die Liebe zu allen Tieren erfahren, manch krankes Tier hat sie gepflegt und ich hab´s weit von unserem Dorf wieder freigelassen in der Hoffnung, dass es nicht gefangen wird. Aber ich muss zugeben, dass Fleisch sehr gut schmeckt und gut nährt!

Nun, ich hab gelernt mich zurecht zu finden in der Natur und nicht gleich zu erfrieren, wenn ich draußen schlafe wie die Leute in Deorstead, die mit ihren großen, vielen Häusern, die sie wie verrückt beheizen und ständig mit roten Nasen rumlaufen wenn bloss der Winter anfängt!"

Sie schnaubt kurz: "Nein, wie wir Barbaren können die nicht zurecht kommen, da brauchen die unsere Hilfe, wenn´s mal ungemütlich wird auf deren Reisen! Da dürfen wir als Führer und Aufpasser arbeiten, sonst aber zieht so einer die Nase hoch!" - plötzlich unterbricht sie ihren Redeschwall und blickt erschrocken direkt in Calissas Augen. ....Natürlich sind nicht alle feinen Leute so..." Sindri errötet etwas, "ich hab nur selbst so schlechtes erlebt in der Stadt..., Verzeihung!" Nun ist ihre Munterheit verschwunden, sie gähnt herzhaft und kriecht dann tief in ihr Lager aus Decke und Bärenfell. Ihr Gesicht steckt sie in das warme Fell, atmet tief den vertrauten Duft von Tier und Heimat ein und schliesst die Augen.

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Ich lausche schweigend Sindi´s Erzählung und nicke nur ab & an. Als sie sich unterbricht lächel ich milde.

Seid unbesorgt ich bin nicht verärgert. Ich gebe offen zu, dass ich keine Übung habe in der Wildniss zu überleben. Das ist keine Schande oder?

Ich schaue Sindri mir hochgezogenen Augenbrauen an.

Wisst Ihr ich komme aus den Küstenstaaten, aus einer Familie , mehr oder minder gut betuchter Landbezitzer. An meinem 15 Geburtstag haben meine Eltern beschlossen mich an einen reichen Kaufherrn zu verscha.... ähm... verhairaten. Kurz vor der Hochzeit habe ich das weite gesucht, bin zunächst nach Tura um ein Handwerk zu erlernen und später in die Wälder um Diptyche wo ich die Kunst des Jagens beigebracht bekam. Und so begab ich mich auf Wanderschaft um Abenteuer zu erleben.

Wärend ich erzähle bereite auch ich ein Lager. Gewohnheitsmäßig lege ich meinen Dolch griffbereit in meine Nähe und lege mich mit dem Rücken zur Wand.

Ich wünsche Euch angenehme Träume.

-- Diese Schlafgewohnheiten werde ich die ganze Reise hindurch an den Tag legen, falls möglich. --

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Algrimm unterbricht jegliche Arbeiten während die beiden Erzählen, er lauscht interressiert und Aufmerksam. Wenn sich die anderen hinlegen bleibt Algrimm immer noch wach, er sitzt nachdenklich vor dem Feuer und starrt in die Flammen, evtl. hört man ihn leise murmeln. Erst sehr spät legt er sich dann auch hin. Sein Gepäck in der Nähe aber keine Waffen greifbar, er fühlt sich hier sicher.

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Nachdem Arehtna die fertigen Kräuter in den Säckchen gefüllt hat und die Beutel auch verstaut hat, lauscht er noch eine Weile dem Knacken des Feuers und dem Heulen des Windes draußen.

Nach einer Weile geht die Tür auf und einige Leute drehen sich verärgert um, weil sogleich ein kalter Windstoß in das Haus fährt und die angenehme Atmosphäre stört.

Einer der Einheimischen steht in der Tür und geht, nachdem er selbige hinter sicher verschlossen hat mit einem Beutel zu Arehtna.

Nach zwei, drei, ins Ohr geraunten Worten, nimmt Arehtna den Beutel an. Der Einheimische geht wieder zur Tür hinaus und stört nun noch einmal das angenehme Raumklima.

Kurze Zeit später verabschiedet sich Arehtna von den Übrigen, insbesondere den zwei Damen und wünscht ihnen eine gute Nacht. Dann geht er zu der selben Tür, aus der er noch vor wenigen Stunden herauskam, öffnet jene, geht hindurch und , wer sehr gute Ohren hat, hört, dass hinter ihm ein Riegel ins Schloss fällt.

Anscheinend ist auch Arehtna ein ängstlicher Mensch, den anders kann man dieses Verhalten wohl nicht erklären...

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Bran ist sichtlich verstimmt.

 

"So, so, vielleicht sollte der vornehme Valianer mal eine Runde ein waelingisches Spiel spielen. Er geht mit zurück in das Langhaus, brummelt etwas vor sich hin, schaut nach Leterias aus, packt sein Bündel, sieht seine Waffen durch und läuscht Sindri, hält sich aber etwas abseits, er macht den Eindruck, als wollte er jetzt nicht angesprochen werden.

 

Recht früh legt er sich einfach in eine Ecke, rollt sich zusammen und beginnt sanft zu schnarchen.

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Nach und nach gehen alle Waelinger schlafen, und bald ist nur noch ein Sägen wie von einem Sägewerk zu hören. Die Hunde und Katzen entdecken jetzt die Reste des Festmahls für sich. Das Prasseln der Regentropfen ist zu hören sowie vereinzeltes Schnauben von Waelingern, die von einem Schwall Wasser aus den undichten Stellen des Daches getroffen werden. Ansonsten geht die Nacht ereignislos vorbei ...

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...Sindri erwacht durch die morgendlichen Geräusche und räkelt sich. Sie sieht sich um und betrachtet die umliegenden Schlafenden. Danach lauscht sie auf Geräusche aus dem Küchenbereich, denn ein schönes Frühstück käme ihr jetzt recht... Tatsächlich findet sie einiges eßbares. Zunächst legt sie frisches Feuerholz auf und hängt einen Topf mit einer Gemüsebrühe vom Vortag darüber. Sie sucht sich Schmalz und Speck um die Brühe gehaltvoller zu machen. Während diese heiss wird, legt sie Brot auf ein großes Holzbrett und stellt einen Krug Honig dazu. Zusammen mit Messern und Schüsseln für die Brühe bringt sie nun alles zum Tisch nahe des Nachtlagers. Dann holt sie den damfenden Topf.

(Auf waelska) "Guten Morgen! Aufgewacht! Ein wacher Vogel kann die Würmer jagen!" (Auf twynnedisch) "Der frühe Vogel fängt den Wurm!"

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Sindri stupst Bran an. "Hey, den Abend nicht gut gehabt? Zuviel trinken nicht gut für Abenteuer!"

Dann wendet sie sich zu Calissa. (auf albisch) "Guten Morgen, liebe Frau des Südens! Ein süßes Brot wartet und eine herzhafte Suppe, die unsere Geister wecken soll für die Reise!"

Sie geht weiter zu Ulfgar sowie den Zwergen, mit respektvollem Abstand: (auf waelska) "Ihr Männer! Der Tag hat angefangen, es wartet die Reise! Wollen wir Essen und Waffen packen? Ein gut Mahl steht fertig!"

Sie blickt dann zu Arehtna, den sie eigentlich recht nett findet und zu Leterias, den sie garnicht einschätzen kann. Sie entschließt sich, diese nicht aktiv zu wecken, ersmal warten, was die anderen sagen, wer nun mitkommt auf die Reise...

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Bran steht grummelnd auf. "Der Vogel wird schon sehen, wen zum Schluß die Katze holt". Mit einigen geübten Handgriffen richtet er sich und schaut um, was es noch zu tun gibt.

 

"Das duftet ja herrlich, Sindri aus Llansilin. Sind alle Frauen in eurer Heimat so tüchtig oder seid ihr ein seltenes Juwel?"

 

Brant greift kurz zur Flöte und spielt eine kurze, spritzige Weise. Nur für eine Minute. Danach geht er zum Tisch. Wenn Sindri sich setzt, wird er gerne anfangen zu frühtstücken.

 

"Habt ihr alles was ihr braucht? Seid ihr für die Reise gerüstet? Für so ein Wetter braucht ihr was öliges, das hält auch knochentrocken."

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