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Wer mehr als 5 Spieler hat, kann nicht richtig Rollenspielen


Samilkar

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Ich habe auch in kleinen und in sehr großen Gruppen gespielt (9 Spieler, ein Spielleiter). Beides hat seinen Reiz und es kommt sehr auf die Leute und den SL an.

 

In großen Gruppen arbeiten wir sehr konzentriert: Wir sitzen in der Reihenfolge unseres Handlungsrangs am Spieltisch und jeder kündigt nach und nach seine Aktionen an. Das ist für den SL durchaus machbar. Vor allem aber teilen wir uns oft in Kleingruppen auf, die einzelne Passagen mit dem SL alleine ausspielen.

 

Das passt der Gruppe immer ganz gut, denn wir spielen in dieser Konstellation selten, dann aber für ein ganzes Wochenende. Und in den "Spielpausen" kann man sich eine Menge privates Zeug erzählen.

 

Das beste "Rollenspiel" habe ich tatsächlich mit der großen Gruppe erlebt. Das liegt an den Personen, von denen ich auch keine missen möchte. Insofern ist es immer traurig, wenn einer nicht dabei sein kann und wir nur mit 5 oder 6 Spielern spielen.

Bearbeitet von Eleazar
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Top-Benutzer in diesem Thema

Im "Goldenen Schlüssel" spielen wir z.Z. mit 7 Spielern und einem Spielleiter. wir waren aber auch schon 9 Spieler und es ist ein sehr interessantes Spielen vor allem weil sich immer wieder andere , ich möchte sie mal klein Gruppen bilden. Und jeder hatte bisher genug Freiraum um seine Figur zu entfalten und aktiv auch seine Rolle zu spielen.

 

In meiner Hausgruppe sind wir wenn alle können auch 7 Spieler und ich als SL möchte eigentlich keinen missen! ich finde Gruppen unter 5 Spielern als ziemlich eingeschränkt. Wenn ich wirklich mal nur 3 Spieler zusammen bekomme sage ich das Spiel, als SL, lieber ab.

 

Gruß

Mandrad

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  • 3 Wochen später...
ehrlich gesagt hab ich noch nie in einer gruppe gespielt die mehr als 4 spieler war und ich kann mir denken das größere Gruppen vielleicht schneller auf lösungen eines Rätsels oder auf Informationen stoßen als meine gruppe immer -.-

 

Das muss nicht sein - oft ist es auch so, dass in großen Gruppen schnell die Ruhe und Konzentration flöten geht, wenn mal ein Rätsel etwas kniffliger ist, oder kurzzeitig nur einer der Spieler agieren kann - da driftet der Rest ab und beginnt mit Gesprächen untereinander, was dann schnell sehr laut und nervig wird. Und schon ist die Lösung des Rätsels noch viel schwieriger als vorher, weil die wenigen konzentrierten Spieler abgelenkt werden...

 

Sei froh, dass ihr immer nur 4 Spieler seid - das ist die perfekte Gruppengröße :)

 

LG Anjanka

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ehrlich gesagt hab ich noch nie in einer gruppe gespielt die mehr als 4 spieler war und ich kann mir denken das größere Gruppen vielleicht schneller auf lösungen eines Rätsels oder auf Informationen stoßen als meine gruppe immer -.-

Ähnlich wie Anjanka halte ich eine Gruppengröße mit 4-5 Spielern für optimal. Der vermeintliche Vorteil größerer Gruppen, dass sie mehr Ideen haben, weil es mehr Köpfe sind, wird durch den Nachteil, dass es in größeren Gruppen schneller unruhig oft überkompensiert. Das liegt daran, dass in einer großeren Gruppe der einzelne Spieler weniger Aufmerksamkeit (durch Gruppe und SL) bekommt und daher schnell Nebengespräche, wie Anjanka es beschrieben hat, entstehen.

 

Viele Grüße

Akeem

Bearbeitet von Akeem al Harun
Tippfehler korrigiert
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Wir haben lange Zeit mit 3 Spielern (+ 1 SL) gespielt. Da aber es des Öfteren passiert, dass mal der eine oder der andere nicht kann, sind es dann nur 2 Spieler. Das ergibt trotzdem meist eine recht dichte Atmosphäre. Aber irgendwo fehlte dann doch etwas. Bei nur 2 anwesenden Spielern am Abend habe ich sehr ungern größere Kampfszenen gespielt, da die Möglichkeit eines Totalausfalls einfach zu wahrscheinlich war. Nun haben wir einen vierten Spieler dazu gewonnen und so die Gruppe nochmal deutlich verstärkt. D.h. unsere normale Spieleranzahl in der Gruppe liegt bei 3 bis 4 Spieler. Das hat sich für unser Spiel als optimal herausgestellt.

 

Ich habe auch schon Runden von 7 bis 9 Leuten gemeistert. Dann bin ich als Meister voll beschäftigt, die Redeanteile der einzelnen Spieler sind aber deutlich zurück gegangen. D.h. ich fühlte mich nach so einem Abend wie nach einem Marathon und die Spieler wie nach einem Spaziergang. Darum haben wir die Gruppe stark beschnitten. Was mir nicht leicht gefallen ist. Mir tut es immer noch leid, dass ich mit einigen aus der früheren Zeit nicht mehr spielen kann. Aber das ist halt so. Man kann nicht alles haben.

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