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Geschäfte der Spielerfiguren


Nebu

Geschäfte der Spielerfiguren -  

79 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Geschäfte der Spielerfiguren -

    • Akribisch (genaueste Buchführung)
      3
    • weniger akribisch (ein WW/Jahr als durchschnittliche Entwicklung)
      8
    • Mal so, mal so (hin und wieder Besprechungen Sp/SpL)
      18
    • Solala (nur wenn was Wichtiges passiert)
      7
    • Das ist Unsinn, Spielerfiguren haben so etwas nicht
      18


Empfohlene Beiträge

Wie handhabt ihr den "Laden/Kontor/Geschäft" von SpFen?

 

Akribisch (genaue Listen, Prozentwürfe, ausgetüfteltes System mit WMs für jede denkbare Situation)

 

Weniger akribisch (jedes Midgard-Jahr wird gewürfelt wie der Laden sich entwickelt hat)

 

Mal so, mal so (ohne großes Konzept, gelegentlich hockt man sich mit dem Spielleiter zusammen und bespricht sich)

 

Solala (im Grunde ist der Laden sowas wie der Familiar des Hexers - man holt ihn nur dann raus wenn man ihn braucht, ansonsten wird er vergessen)

 

Laden? Unsinn, kein Spieler sollte einen eigenen Laden(Kontor) haben. (das ist alles Unsinn wie zB die Sache, daß jetzt alle Schwarzalben als SpF haben wollen)

 

PS Vielleicht ist ein Mod so nett, mal einen richtigen Poll draus zu machen (hab das nicht hingekriegt)

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Ich betreue meinen Zwergenhändler von Fall zu Fall und dies möglichst außerhalb des eigentlichen Abenteuers. Wenn sich sich eine Vorlage ergibt baue es aber natürlich gerne ein.  devil.gif

 

Meiner Meinung nach sollte ein solches Geschäft nicht zu viel Zeit beanspruchen, das wäre unfair gegenüber den anderen Spielern, außerdem könnte man dann gleich eine Wirtschaftssimulation spielen.

 

Solwac

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Ich hatte als SL einmal einen Händler, der mittels Kontakten zu Piraten (spezialisiert auf Schiffe aus dem Osten) und einer Händlerfamilie in den Küstenstaaten günstig Seide ein- und gut verkaufen konnte.

 

Wir haben alles ausgerechnet: Kosten für Kamele und Kameltreiber, Nahrung für die beiden, Lohn für die Kameltreiber und Soldaten, Werte für die Wachen, Transportkosten zu Schiff den den Sabil abwärts, Rückweg ohne Ladung ...

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Damit ich nicht nur abstimme (Ich bin einer von den "Blödsinn"-Stimmern), sondern auch erkläre, warum:

Ich finde, daß ein Geschäft Zeit benötigt. Die haben Abenteurer, mithin Spielerfiguren, nicht. Zeit wird nur dann keine benötigt, wenn das Geschäft einigen vertrauenswürdigen Mitarbeitern für einige Zeit überantwortet werden kann. Soviel Geld haben Abenteurer vulgo Spielerfiguren nicht. Daher ist für mich ein Abenteurer mit "Geschäft" kein solcher mehr, sondern mutiert zur Nichtspielerfigur.

Das heißt jetzt für mich nicht, daß das in Stein gemeißelt ist, aber generell würde ich es so handhaben.

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Hallo!

 

Ich würde einer Spielferfigur kein eigenes Kontor geben, dazu hat sie gar nicht die Zeit. Ein SpF kann aber problemlos Mitarbeiter in einem Kontor sein, vielleicht sogar Teilhaber, und im Sinne des Kontors unterwegs.

 

Dann wäre es der Auftrag neue Privilegien für das Handelshaus zu erwerben oder bestehende zu verteidigen - allerdings nicht ständig, sondern lediglich als zusätzliche Abenteueraufhänger für zwischendurch. Und natürlich ständig die Augen für neue Handelswaren aufhalten.

 

viele Grüße

 

Onno

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Wir hatten in einer Kampagne vor Urzeiten in AD&D mal als ganze Gruppe ein Geschäft und haben uns auch um unsere geschäftlichen Unternehmungen recht viele Gedanken gemacht. Das ging so weit, dass einige Mitspieler und der Spielleiter meinten, dies sei doch keine Wirschaftssimulation, sondern Fantasy-Rollenspiel.  blush.gif

 

Seitdem hatten wir (so weit ich mich erinnere) keinen Fall mehr, in dem eine Spielerfigur ein wirkliches Geschäft hat. Allerdings haben einige SPF z.B. ein Schiff, eine Burg, ein Haus etc.... das wird hin und wieder erwähnt, man macht sich mit dem SL zusammen mal Gedanken, wie das funktionieren könnte, aber was genaues wird da nicht besprochen.

 

Euer

 

Bruder Buck

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  • 3 Wochen später...

Hi Nebu,

ich hab das einmal für einen NSC gemacht, bei dem die SC angestellt waren. Es war ein fahrender Händler, ich habe jeweils grob festgelegt was er einkauft und für wieviel, dann hab ich den möglichen Gewinn festgelegt (*1.xy Einkaufssumme) und einen ersten EW Geschäftstüchtigkeit um diesen Wert nach oben/unten zu modifizieren (für wie gut war den die Nase, wobei natürlich Wissen/ Vorbereitung mit eingerechnet wurde). Auf der Reise hab ich dann gekuckt, wie es den Waren ergeht, sprich ob sie beschädigt werden und wieviel (und versucht abzuschätzen wie sehr sich dies auf den Wert auswirkt) und bin dann zu einem Modifikator gekommen der mit dem Wert der Ware verrechnet wurde. Am Ziel wurde nochmal Geschäftstüchtigkeit gewürfelt was nochmal einen Modifikator ergab. Dann wurde alles verrechnet, Steuern und andere Abgaben abgezogen und der Händler durfte über seinen neuen Besitz verfügen, resp. diesen investieren.

Ich nehme an, dass dies eine Mischung zwischen sehr und weniger akribisch entspricht. Es einem Händler zu verbieten Geschäfte zu machen (oder dieses zu versuchen) widerspricht dessen Naturell, man könnte ja auch einem Krieger verbieten zu kämpfen oder einem Barden zu singen oder...

Ich glaube nicht, dass da sehr viel Spielzeit der Gruppe draufgeht, weil ein grosser Teil der Arbeit zu Hause/ mit dem Spieler allein abgesprochen werden kann (Einkauf, Verkauf, Festlegen der Gewinmarge).

Mir jedenfalls hat es Spass gemacht zu sehen wie der Händler sein bescheidenes Vermögen vermehrte und ich habe auch ein bischen mitgelitten, wenn ich ihm (widermal) das falsche eingekauft hatte, oder noch schlimmer die Ware auf der Reise verdorben habe).

Eine andere Sache wäre es die Figur hätte irgendwo einen Kontor und ist nur am Gewinn interssiert. Pro Jahr einen EW für den Geschäftsführer dürfte da vollkommen reichen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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  • 5 Wochen später...

Wir hatten einmal einen Spieler, der einen Laden eröffnete. Es wurde dann genau besprochen, wie der Laden gerade so läuft usw. Natürlich hatte der Spieler auch Angestellte, die auch bezahlt werden mussten. Das war ganz witzig. Aber nachdem er dann das Land wegen einem Abenteuer verlassen musste, hat er seinen Laden an einem der Angestellten verkauft. Dummerweise wusste der Angestellt wohl nicht so richtig, wie man einen Laden führt und so kam es, als wir wieder in der Gegend waren, dass der Spieler, der den Laden hatte, mit ansehen musste, dass der Laden "pleite" war.

 

 

neverlord

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Habe auch dafür gestimmt das Spieler sowas nicht haben.

 

Allerdings würde ich als SL auch mal eine Ausnahme machen wenn dahinter eine gute Story steht. Zum Schutz aber für die anderen Spieler würde ich vereinbaren das es nur eine Story bleibt und keinen Einfluss auf sein Goldkonto hat.

 

Mit Schutz meine ich das nicht zuviel Zeit damit drauf geht und sich die anderen Spieler nicht benachteiligt fühlen.

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Ich habe mal versucht (als SL), eine Gruppe um eine Händlerin (SC) zu bauen. Meine Vorstellung war es, eine mischung aus Wirtschaftssimmulation und Abenteuern zu machen. dabei sollte die Gruppe sich über angebotene wirtschaftliche Ziele auf Abenteuerfahrten begeben. Leider hat das nicht so ganz geklappt, weil die Spieler nicht richtig darauf eingestiegen sind, so das die Sache im Sande verlief. Damal habe wir richtig Buch gefüphrt, was auf Lager ist, was es an Kosten gab und was für Einnahmen herein kamen.

 

Im meiner jetzigen Gruppe habe ich einen Spieler, der seinen Händler auch als solchen spielt. Allerdings handelt es sich um einen gelernten Sklavenhändler, der jedoch das Geschäft mit Mensch aufgegeben hat. Allerdings hat er trotzdem noch leicht spitzbübische Züge, was es etwas schwierig macht, ihm zu einem normalen Geschäftsgebaren zu verleiten. Er versucht immernoch zu oft, etwas an der Gruppe vorbei zu "organisieren". Ich habe ihm aber jetzt ein paar Möglichkeiten angeboten, mit denen er "ehrliche" Geschäfte machen könnte. Mal sehen ob er darauf einsteigt. Es geht darum, für einen der anderen Mitspieler - den Sire up Alasdel - auf dessen Land sie eine Salzquelle gefunden haben, den Salzhandel zu organisieren. Ziel sind auch hier auf Dauer, politische und wirtschaftliche Verstrickungen zu entwickeln, aus denen sich Abenteuer ergeben. Auch in dem Fall werde ich auf eine leidlich genaue Buchführung wert legen (in der Gruppe gibt es 5 Dipl.-Kaufleute und einen selbständigen Kaufmann wink.gif ).

 

 

Barmont, begeistert von abenteuerlichen Witschaftssimulationen.

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Ich hab als SC Sklavenhändler mal versucht, Sklaven auf Bestellung zu fangen, aber irgendwie ist mir nie die bestellte "Ware" aus Kan-Tai-Pan über den Weg gelaufen. wink.gif

 

Als SL würde ich mich nicht auf regelmäßige Einnahmen aus einem im Hintergrund laufenden Handelsgeschäft einlassen (frei nach dem Motto: Hey Meister, wieviel fällt diesen Monat ab?). Wenn, dann müßte Zeit investiert werden. Darauf hatte noch keiner Lust. Denkbar scheint mir ein Second-Hand-Laden für Waffen, Ausrüstung, Schätze, den die Abenteuer selbst beliefern. Vielleicht ließen sich so die Zwischenhändlermargen als Eigengewinn verbuchen. wink.gif

 

Ich muß dazu sagen, daß wir die Zeiten zwischen den Abenteuern vollständig unter den Tisch fallen lassen. Von daher passen solche Aktivitäten bei uns kaum rein.

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Zitat[/b] (Tseen @ 05 Jan. 2004,14:55)]Ich hab als SC Sklavenhändler mal versucht, Sklaven auf Bestellung zu fangen, aber irgendwie ist mir nie die bestellte "Ware" aus Kan-Tai-Pan über den Weg gelaufen. wink.gif

Ich habe vielleicht die passende Ware für Dich, bist Du "zufällig" gerade in Alba unterwegs? ...  biggrin.gif

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Randver MacBeorn @ 05 Jan. 2004,15:10)]
Zitat[/b] (Tseen @ 05 Jan. 2004,14:55)]Ich hab als SC Sklavenhändler mal versucht, Sklaven auf Bestellung zu fangen, aber irgendwie ist mir nie die bestellte "Ware" aus Kan-Tai-Pan über den Weg gelaufen. wink.gif

Ich habe vielleicht die passende Ware für Dich, bist Du "zufällig" gerade in Alba unterwegs? ...  biggrin.gif

Hmpf!  sneaky2.gif

 

Solwac

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Zitat[/b] (Solwac @ 05 Jan. 2004,15:16)]
Zitat[/b] (Randver MacBeorn @ 05 Jan. 2004,15:10)]
Zitat[/b] (Tseen @ 05 Jan. 2004,14:55)]Ich hab als SC Sklavenhändler mal versucht, Sklaven auf Bestellung zu fangen, aber irgendwie ist mir nie die bestellte "Ware" aus Kan-Tai-Pan über den Weg gelaufen. wink.gif

Ich habe vielleicht die passende Ware für Dich, bist Du "zufällig" gerade in Alba unterwegs? ...  biggrin.gif

Hmpf!  sneaky2.gif

 

Solwac

Du weisst doch gar nicht, wen ich meine ... oder doch??  sly.gif

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Zitat[/b] (Randver MacBeorn @ 05 Jan. 2004,15:10)]
Zitat[/b] (Tseen @ 05 Jan. 2004,14:55)]Ich hab als SC Sklavenhändler mal versucht, Sklaven auf Bestellung zu fangen, aber irgendwie ist mir nie die bestellte "Ware" aus Kan-Tai-Pan über den Weg gelaufen. wink.gif

Ich habe vielleicht die passende Ware für Dich, bist Du "zufällig" gerade in Alba unterwegs? ...  biggrin.gif

W, <40, ganz ansehnlich oder in Kochkünsten bewandert? Dann müßte ich nur noch kalkulieren, ob die Reise aus den Küstenstaaten bis nach Alba sich rechnet. wink.gif

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  • 2 Wochen später...
Zitat[/b] (Tseen @ 05 Jan. 2004,14:55)]Als SL würde ich mich nicht auf regelmäßige Einnahmen aus einem im Hintergrund laufenden Handelsgeschäft einlassen (frei nach dem Motto: Hey Meister, wieviel fällt diesen Monat ab?). Wenn, dann müßte Zeit investiert werden. Darauf hatte noch keiner Lust. Denkbar scheint mir ein Second-Hand-Laden für Waffen, Ausrüstung, Schätze, den die Abenteuer selbst beliefern. Vielleicht ließen sich so die Zwischenhändlermargen als Eigengewinn verbuchen. wink.gif

Es gibt da durchaus die Möglichkeit von Verlusten, wenn sie bestimmte Szenarien nicht bestehen. Grundsätzlich gilt es jedoch für die Abenteuer nur die Rahmenbedingungen zu schaffen. das tägliche Geschäft wird von einem zu bezahlenden oder beteiligten Verwalter zu organisieren.

 

Für den Händler bedeutet das: je mehr er an FP in bestimmte Fähigkeiten (Landeskunde, Geschäftstüchtigkeit etc.) steckt, um so mehr Infos übe den Salzhandel oder den Abbau bekommt er von mir. Zudem ist die Suche nach Geschäftskontakten oder Handelsruten immer mit Abenteuern verbunden. Auch wird ihnen die Salzquelle geneidet und ihr Feinde versuchen deren Ertrag zu torpedieren bzw. die Besitzverhältnisse anzuzweifeln. Überfälle, Urkundenfälschungen und dergleichen mehr sind aufzuklären und Konkurenten abzuwehren. Damit  lässt sich sehr viel persöhnlicher Einsatz der Gruppe erzeugen. Das Geldverdienen wird ihnen also nicht sehr leicht gemacht!

 

 

Barmont, Existenzgründungsforscher.

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  • 2 Monate später...

Ich spiele auch einen Händler, der liegt zwar gerade auf Eis, soll allerdings mit seinen noch zarten 22 Jahren für die nächste Zei kein Geschäft oder ähnliches besitzen.

Meine Vorstellungen sind: Schatzjägeraufträge, Begleitung von Karawanen etc. Ein eigenes Geschäft aufzuziehen kann er vielleicht mit dem Gold, dass er am Ende seiner Karriere möglicherweise erwirtschaftet hat. Akribische Buchführung wäre mir zu zeitintensiv und ist bei meinen Vorstellungen meines Händlers auch nicht weiter nötig.

 

 

 

 

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der händler mit eigenem geschäft in der gruppe ist eine super gelegenheit die gruppe in ferne länder und abenteuer zu stürzen, wenn er sich mit dieser gut versteht. wenn der händler nach neuen erwerbsquellen suchen möchte, dann könnte er ins ausland wollen und seine gruppe mitnehmen, die dann so in neue abenteuer gerät... somit ließe sich das händlerleben gut mit abenteuern verbinden und man muss keine anderen händler als auftraggeber mehr einbringen, nur gerüchte über nette erwerbsquellen  wink.gif

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Hi.

 

Ich hab mich mal enthalten. Denke, es kommt halt auf die Gruppe an (wie immer).

 

Ich hätte glaube ich wenig Bock auf eine Wirtschaftssimulation. Andererseits gibt es nun mal Hä als SpielerInnenfiguren.

 

Klar, wenn ein Wa in den Karmodin geht, will er wohl auch mal Kräuter suchen, wird auch kaum ausgespielt (dann würde sich Kräuterkunde auch mehr lohnen). Und wenn ein Händler in einem fremden Land was lohnendes entdeckt, dann würde er eigentlich Geschäfte machen wollen.

 

Hm, einfach keine Hä als Spielerfiguren zulassen wink.gif

 

Einen richtigen Kontor könnte ich mir bei SpF weniger vorstellen. Generell finde ich das ein Händler sich kaum ausleben kann i.d.R. wie oft ja auch Seefahrer (mal ehrlich, wie oft können die ihre Fertigkeiten anwenden?).

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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ich denke die fertigkeiten eines händlers kann man gut anwenden... wenn due gruppe eh durch die welt reist, warum soll der händler dann nicht einen wagen dabei haben und in den dörfern sachen verticken können? laut arkanum sollte man als SL einen haumaturgen auch die möglichkeit geben auftragsarbeiten (große siegel) anzufertigen, wo ist da der unterschied? der händler hat dann die möglichkeit ein bißchen geld zu verdienen, oder zu verlieren und wenn er seine fertigkeiten gut beherrscht dann spart oder verdient er geld und das benötigt man bei midgard ja... man sollte damit keine wirtschaftssimulation anfangen, aber ich denke ein händler ist genau so sinnvoll einzubauen wie ein seefahrer oder ein thaumaturg, wenn man denn bereit ist einem charakter auch mal dinge ausleben zu lassen, die nciht direkt zum abenteuer gehören. ein barde kann ja auch abends im gasthaus ein liedlein spielen, warum soll der händler dann nicht mit seinem wagen auf dem marktplatz halten und die eisentöpfe der alten motte die sie tage vorher besucht hatten dort verkaufen? als SL hätte ich da keine probleme mit, sondern fände es sogar gut, da die spieler dann auch etwas ihres hintergrund ausspielen können. außerdem kann der händler so an wichtige informationen von tratschenden einkäufern gelangen, die händler kennen ihn und seine truppe und werben sie für abenteuer an und und und... man könnte auch mit der bitte an den händler herantreten, er möge eine seltene ware besorgen. da bieten sich viele ideen, bis hin zu einer expedition in unbekannte gebiete... also für händler und ihre fertigkeiten  biggrin.gif

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Den Händler als den Aufhänger für ein Abenteuer zu "misbrauchen" halte ich für nicht ganz einfach. Denn dann könnten sich die anderen Spieler / Charaktere zum einen ihn als Sündenbock nehmen, wenn was schief läuft ("du Idiot hast uns hier hin geführt, mit deinen bescheuerten Geschäften!") zum anderen kann es passieren, dass der Spieler des Händlers quasi ein Neben-SL wird, weil er ja der Auftraggeber der Gruppe ist und als solcher von ihm erwartet wird, zu sagen wo's langgeht, bzw. er auch die Ideen bringen muss.

 

Mir ist das als Spieler schon passiert, dass mein Charakter der alleinige Aufhänger für ein Abenteuer war und ich durfte dann alles alleine organisieren (war eine größere Expedition) und war (bin! sad.gif ) hinterher pleite und sogar verschuldet, die anderen haben sich nur "mitschleifen" lassen. Das ist sehr anstrengend als Spieler und mir wäre der Spaß am Abenteuer beinahe vergangen, wenn es noch länger gedauert hätte.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Mein Prados ist Händler, stinkreich, regelt seine Geschäfte recht akribisch und tritt gerne als Auftraggeber auf - kann es sich mit einem - regulär erspielten - monatlichen Gewinn zwischen 3000 und 8000 Goldstücken aber auch recht problemlos leisten.

 

Mir macht es einen Riesenspaß, einfach aus Lust und Interesse auf Abenteuer auszuziehen und dabei nicht aufs Geld achten zu müssen. So ein ganz klein wenig ist sein trash-literarisches Vorbild der Nicholas van Rijn von Poul Anderson.

 

Grüße

Prados

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