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Was sollte ich als nächstes lesen?


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wave.gif  Mich würde interessieren welche Fantasyromane neueren Datums ihr empfehlen könnt. Nachdem ich nach langjähriger Midgard Abstinenz wieder dazugefunden habe, will ich auch den ein oder anderen Fantasyroman lesen. Allerdings hab ich keine Ahnung was z. Zt. auf dem Markt ist und / oder lesenswert. confused.gif

Der oder die Romane sollten übrigens nicht gleich aus X Bänden a la Rad der Zeit bestehen, ein Dreiteiler oder so reicht mir vollkommen für den Wiedereinstieg ins Fantastische. read.gif

 

Liebe Grüße

Birkin lol.gif

 

(Geändert von Birkin Pfeifenkraut um 8:26 am am Aug. 8, 2001)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Mosche mosche!

Also mit Tolkien will ich jetzt mal gar nicht anfangen, ich denke den kennst du schon, aber ich finde den liest man immernoch.

 

Ansonsten kann ich Dir Tad Williams empfehlen: "Der Drachenbeinthron" (und die Fortsetzungen - leider insges. 4 Bände) ist mit Abstand das beste Buch seid Herr der Ringe.

 

Im Moment lese ich Otherland - auch von T. Williams - aber das ist eher SF als Fantasy, aber dennoch sehr zu empfehlen. Leider auch wieder glaube ich 4 Bände.

 

Soweit

Caradoc

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Caradoc am 9:22 am am Aug. 8, 2001

Mosche mosche!

Also mit Tolkien will ich jetzt mal gar nicht anfangen, ich denke den kennst du schon, aber ich finde den liest man immernoch.

 

Ansonsten kann ich Dir Tad Williams empfehlen: "Der Drachenbeinthron" (und die Fortsetzungen - leider insges. 4 Bände) ist mit Abstand das beste Buch seid Herr der Ringe.

 

Im Moment lese ich Otherland - auch von T. Williams - aber das ist eher SF als Fantasy, aber dennoch sehr zu empfehlen. Leider auch wieder glaube ich 4 Bände.

 

Soweit

Caradoc</span>

@Caradoc

 

Tolkien hab ich vor 18 Jahren zum erstenmal gelesen. Ich hab auch nix gegen 4 oder 5 Bände, ich will nur nicht 10, 12 oder wieviel auch immer gleich zur Einstimmung durchlesen.

Der Drachenbeinthron werd ich mir mal anschauen :read:

 

Gruß

Birkin

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@Birkin: solltest du wirklich! Ist echt spitze die Reihe! So schnell hatte ich bis dahin nur "Herr der Ringe" durgelesen. ;)

 

Die Reihe "Die farben des Stahls" ("Stadt der Schwerter", "Der Bogenmacher", "Der Steppenreiter") ist auch nicht schlecht, und kürzer, aber weniger Fantasy, also weder Drachen noch Zwerge oder so, aber eine eigene Welt, Gesetzesschema usw. Autor werde ich nachträglich hinzufügen, wenn ich die Bücher zur Hand habe. :read:

 

Harry

 

(Geändert von HarryW um 9:37 am am Aug. 8, 2001)

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Hallo Birkin,

 

was ich momentan gelesen habe und wo ich noch auf den

3. Teil warte ist von Micha Pansi:

 

1.Teil: Das Buch der Schlüssel

2.Teil: Das Buch der Tore

3.Teil: Das Buch der Wege (in Vorb.)

 

Es liest sich sehr gut und die Geschichte ist auch nicht schlecht.

Ansonsten kann ich noch Eddings empfehlen:

Z.B. Belgariad-Saga (5 Bände)

 

Für komische Fantasy sind natürlich Asprin, Anthony und Pratchett

zuständig. wink.gif

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Möget Ihr stets das richtge Lied finden,

 

Zählt das jetzt schon zu Fantasy ????

 

Bin da etwas hin und hergerissen:

Hab alle 4 Bände durchaus mit Vergnügen gelesen, aber irgendwie ernst nehmen kann man das Ganze denn doch nicht :

zu viele Unstimmigkeiten sowohl in den Charakteren als auch im Plot (alle Bücher zusammen , zu sehr Schwarz-Weiß ...

Trotzdem: gelesen hab' ich's gern!

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@hj

 

yo Conan hab ich gelesen (keine Ahnung ob da ein paar neue hinzugekommen sind), so vor knapp 10 Jahren smile.gif , einer meiner damaligen Spieler war der totale Conan Fan. Der hat mir die Romane aufs Aug gedrückt.

 

Wildcard gefällt mir nicht so sad.gif

 

@Nestor

 

Tad Williams hab ich heute mittag schnell gekauft, Feist kenn ich seit Pug und Thomas zum erstenmal auf Deutsch rauskam, Eddings ist auch Pflicht.

 

Kann es sein das es in den letzten Jahren keine guten Fantasyromane mehr gegeben hat? sad.gif

 

Trotzdem Danke für die Tipps

 

Birkin wave.gif

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Hallo Herr Pfeifenkraut,

 

ich empfehle für lange Abende bei einem guten Pfeichen ganz drigend die Bände von

 

"Georg R.R. Martin", um das "Lied von Feuer und Eis"

 

erschienen bei Goldmann/Blanvalet.

Sie sollten jedem Midgard Fan empfohlen werden. Der Autor hat ein Gefühl dafür, dass es bei Fantasy auch richtige Politik gibt, die kompliziert und an sich spannend ist (wofür du laut Vorstellung wohl was übrig hast) und das die aller, aller meisten Menschen weder "gut" noch "böse", sondern schlicht interessengeleitet sind. Damit hebt er sich sehr wohltuend von "politiklosen" Romanen à la Tolkien ab, in denen wie ein Naturgesetz fest steht, wer gut und wer böse ist. So wie von Martin die politischen Verwicklungen im "Reich" geschildert werden, stelle ich mir auch die Politik in Alba vor. Politische Spannung fängt da an wo "Erkennen des Wesens der Dinge" nicht mehr weiter hilft - das zeigt dieser Roman exemplarisch!

 

Die Entwicklung der Hauptfiguren ist präzise und auch in ihren Brüchen glaubwürdig - was bei Fantasyromanen sehr selten ist. Außerdem integriert Martin die Fantasyelemente so vorsichtig in sein Geschichte, dass auch ein Hardcore Science-Fiction Fan wie ich, Zauberei als gesellschaftliche Phänomen glaubwürdig findet. Wenn man davon absieht, dass Martins Roman, wie die meisten Fantasy Romane, in einer an das angelsächsische Mittelalter angelehnten Welt  (und nicht z.B. in China) spielt, hat der er für meinen Geschmack keine Fehler.  Das ist ein Roman dessen erzählerische Wucht (zumindest bei mir) noch lange nachgewirkt hat.

 

Martin ist übrigens auch der Autor des besten Romans, der über die Musik der 68iger geschrieben wurde. Wenn man "Armaggedon Rock" liest, hört man (trotz des dummen Titels) die Musik spielen! Und dann hat die fiktive Roman-Band auch noch den schönen Namen Nazgul!

 

Grüße

 

Jakob

 

 

 

(Geändert von Jakob Richter um 5:13 pm am Aug. 8, 2001)

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Jakob Richter am 4:58 pm am Aug. 8, 2001

Hallo Herr Pfeifenkraut,

 

ich empfehle für lange Abende bei einem guten Pfeichen ganz drigend die Bände von

 

"Georg R.R. Martin", um das "Lied von Feuer und Eis"

</span>

Tach Hr. Richter,

 

von den vier Romanen (der fünfte steht wohl noch aus) hab ich auch schon gehört. Ich denke die Beschreibung trift genau meinen Geschmack, auch die Bücher werde ich mir einverleiben.

 

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Jakob Richter am 4:58 pm am Aug. 8, 2001

Martin ist übrigens auch der Autor des besten Romans, der über die Musik der 68iger geschrieben wurde. Wenn man "Armaggedon Rock" liest, hört man (trotz des dummen Titels) die Musik spielen! Und dann hat die fiktive Roman-Band auch noch den schönen Namen Nazgul!

</span>

 

Armageddon Rock hab ich mal vor vielen Jahren im Ausverkauf erstanden, bei FanPro. Kann mich nur noch Dunkel an das Buch erinnern, muss es gleich mal wieder rauskramen.

 

Sein bestes Werk finde ich übrigens Fiebertraum:

 

Abner Marsh, Flußschiffer auf dem Mississippi und ein Koloß von einem Mann, steht nach der Frostkatrastrophe von 1857 vor dem wirtschaftlichen Ruin. Da bietet ihm der Aristokrat Joshua York die Partnerschaft und genügend Kapital an, um das schnellste Dampfschiff auf dem Mississippi bauen zu lassen. Für den Kapitän scheint sich ein Traum zu verwirklichen. Doch während der Jungfernfahrt der Fiebertraum entpuppt sich Joshua York zum Entsetzen Marshs als Vampir, und der Plan, als schnellster Dampfschiffkapitän in die Geschichte einzugehen, tritt in den Hintergrund, denn York fährt den Fluß hinab, um die Letzten seiner kranken alten Rasse zu sammeln und sie vom Erbe ihrer blutgierigen Leidenschaft zu befreien. Zuvor jedoch muß er den mächtigen Blutmeister Damon Julian besiegen, einen Vampir voll animalischem Magnetismus, der den roten Durst seines Nachtvolkes durch Mord und Heimtücke zu löschen versucht. Um mit jedem Flußkilometer sinkt Anber Marshs Schiff tiefer in einen blutigen Alptraum jenseits der Realität.

 

Zwar eher ein Vampir, denn ein Fantasyroman aber trotzdem sehr empfehlenswert, wenn auch leider nur noch bei Ebay & Co erhältlich.

 

Grüße

Birkin :beer:

 

 

(Geändert von Jakob Richter um 5:13 pm am Aug. 8, 2001)

</span>

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Ich weiß, das ist jetzt ein bisschen schnulzig, aber als Frau kann ich mir das ja leisten... :biggrin:

 

Ich kann Marion Zimmer-Bradley sehr empfehlen, Die "Nebel von Avalon" waren einfach klasse, aber auch die beiden Nachfolger, "Wälder von Albion" und den anderen Titel weiß ich gerade nicht, sind sehr gut. Aber dazu muss man natürlich die Artus-Sage mögen, obwohl die dort verändert wird und auch nur im ersten Band relevant ist. Außerdem steht der König nicht im Vordergrund.

 

Charisca

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David Gemmel hat so einiges nettes geschrieben; seine Drenai-Saga finde ich bis jetzt am besten.

 

Immer empfehlenswert, wenn auch nicht gerade klassische Fantasy, sind die Scheibenwelt-Roman von Terry Pratchett.

 

Zum "Rad der Zeit" Zyklus von Robert Jordan: sollte man im Original lesen, allein schon wegen des Preises smile.gif

 

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Ach ja, da fällt mir noch Ursula K. LeGuin

mit ihrer Erdsee-Trilogie ein.

Die ist auch sehr schön geschrieben.

 

Die Romane von Feist sind für MIDGARD-Spieler eh pflicht,

da doch Midgard ursprünglich von Midkemia abstammt.

Zumindest habe ich das öfter gehört und die Stadtbeschreibung

von Corrinis ist die von Krondor! wink.gif

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Stardust am 10:26 pm am Aug. 8, 2001

David Gemmel hat so einiges nettes geschrieben; seine Drenai-Saga finde ich bis jetzt am besten.

 

Immer empfehlenswert, wenn auch nicht gerade klassische Fantasy, sind die Scheibenwelt-Roman von Terry Pratchett.

 

Zum "Rad der Zeit" Zyklus von Robert Jordan: sollte man im Original lesen, allein schon wegen des Preises :)

 

</span>Die Drenai Saga kenn ich gar nicht blush.gif , Pratchett ist Pflicht, wobei mir Omen, der zwar nichts mit der Scheibenwelt zu tun hat, am besten gefällt.

VOr dem Rad der Zeit Zyklus schrecke ich etwas zurück, immerhin sind es bisher auf deutsch 25 Taschenbücher und da könnte man schonmal den Überblick verlieren silly.gif

 

Gruß

Birkin

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von HarryB am 10:51 pm am Aug. 8, 2001

Falls noch nicht bekannt, kann ich nur den Bannsänger Zyklus von Alan Dean Foster empfehlen. Wird glaube ich auch gerade neu aufgelegt.

 

Ansonsten habe ich auch gerne den Drachenprinz Zyklus von Melanie Rawn gelesen. Auch keine pure Schwarzweiß - Malerei. Politische Intrigen en suite.

</span>Bannsänger hab ich auch, hat mir auch sehr gefallen, den Drachenprinz Zyklus kenne ich nicht, wir kommen der Sache also schon näher.

 

Gruß

Birkin wink.gif

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Detritus am 11:47 pm am Aug. 8, 2001

Ach ja, da fällt mir noch Ursula K. LeGuin

mit ihrer Erdsee-Trilogie ein.

Die ist auch sehr schön geschrieben.

</span>

Tetralogie. wink.gif Zu Erdsee gibt es vier Bücher. cool.gif

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Detritus am 11:47 pm am Aug. 8, 2001

Die Romane von Feist sind für MIDGARD-Spieler eh pflicht,

da doch Midgard ursprünglich von Midkemia abstammt.

Zumindest habe ich das öfter gehört und die Stadtbeschreibung

von Corrinis ist die von Krondor! wink.gif

</span>

Corrinis = Carse (was IMHO nicht identisch mit Krondor ist

Tidford = Tulan of the Isle

 

Gruß

Birkin - der alte Besserwisser wink.gif

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David Eddings finde ich sehr empfehlenswert, denn niemand schreibt so unterhaltsam und ohne Längen.

Meiner Meinung nach der beste von allen, er arbeitet so schön mit den Geschlechterklischees und auch die Kulturen, die er der Erde entnimmt und nur ein kleines Bißchen entfremdet, so daß sie noch erkennbar sind. Er arbeitet die Figuren sehr schön aus.

Zitat: "Den kann man lesen ohne zwischendurch  den Wolken beim vorbeiziehen zuzusehen." Das war ein Kommentar von meiner Freundin zu "Lord of the Rings" von Tolkien, der aber trotzdem erst"klassisch" ist.

 

Tad Williams ist absolut empfehlenswert.

 

Zu Feist kann ich nur sagen, daß ich persönlich enttäuscht bin. Die ersten drei bis fünf Bände waren noch gut, danach finde ich, hat er stark nachgelassen.

 

Wer mir als Autorin sehr gut gefällt, ist Jennifer Roberson:

Der "Schwerttänzer"-Zyklus (schon älter) und der "Cheysuli"-Zyklus (nicht ganz so alt, höchsten 5 Jahre) sind großartig.

Von Melanie Rawn der "Drachenprinz"-Zyklus ebenfalls und auch, ich glaube, "The Golden Key" (vielleicht waren es auch drei Autorinnen, die das Buch geschrieben haben: Rawn, Elliot und Roberson, welches im Deutschen natürlich in 3 bis unendlich viele Teile zerlegt ist.

Der deutsche Titel ist mir unbekannt.

 

Gerade dort taucht eine besondere Art der Magie auf, Malerei und Politik spielt eine große Rolle, was Dir ja auch scheinbar gut gefällt, wenn ich die Vorschreiber lese.

 

Jürgen

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