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Artikel: Vanith - göttliche Dienerin Culsus und Mentorin für weiße Hexen/r


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Zu der Idee mit dem Thaumagral hätte ich noch ein paar Fragen, wie du dir das vorstellst.

 

  • Wieso willst du Zaubermacht vor Austreibung des Bösen auf dem Thaumagral haben?
  • Was meinst du mit "ABW in die Höhe treiben"? Meinst du im üblichen Maße oder mehr als im Arkanum angegeben?
  • Wie willst du den Regelmechanismus handhaben, dass man normalerweise den eigentlichen Zauberspruch lernen muss, bevor man ihn auf ein Thaumagral prägen kann?
    Eigentlich wäre es ja nicht mehr nötig den Zauber auf das Thaumagral zu prägen, wenn man den Spruch schon beherrscht, da wäre die zusätzliche Möglichkeit des Thaumagrals eigentlich noch ein zusätzlicher Bonus. Und wenn du den Spruch nur auf ein Thaumagral prägen lassen willst, ohne dass der Hexer den Spruch beherrscht, wäre der eigentliche Regelmechanismus, dass das Thaumagral als Flussverstärker dient, umgangen, weil der Spruch an sich ja nicht beherrscht wird.

 

Irgendwie bin ich noch nicht so richtig glücklich mit der Idee des Thaumagrals, auch wenn ich sie grundsätzlich gar nicht so schlecht finden.

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Ich will nur Zaubermacht vorlassen, aber das war nur eine Idee.

 

Das mit dem ABW soll nur heißen, dass vor einem "normalen" Spruch Austreiben des Bösen aufgeprägt werden muss. Also wäre z.B. Flammenklinge mindestens der zweite Spruch, was ja den ABW hochtreibt.

 

Von den Regeln her soll der Spruch zwar gelernt werden können, aber er kann nur mit dem Thaumagral eingesetzt werden. Also so wie Zaubermacht, was auch nur mit Thaumagral funktioniert.

 

Solwac

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Ich habe mir nochmal Gedanken über das Lernschema gemacht.

Der einzige Zauber der wirklich fehlt ist Austreibung des Bösen. Alle anderen weiter oben erwähnten Zaubersprüche bringen bei der Jagd von Untoten und Geistern keinen unbedingt notwendigen mehrwert.

 

Nun gibt es in meinen Augen zwei Möglichkeiten, dem Hexer diesen Zauberspruch zur Verfügung zu stellen.

Man kann das Lernschema ändern, wie oben schon diskutiert wurde. Im Ausgleich würde ich Feenfluch und Feenzauber zu Standardzauber machen

 

Eine andere Möglichkeit wäre ein Artefakt, das der Hexer von Vanith erhält.

 

Wenn Vanith einen Hexer als ihren Schüler erwählt, überreicht sie ihm als Zeichen ihres Vertrauens einen Stab. Dafür investiert der Hexer 3 Punkte Göttliche Gnade.

Dieser Stab aus sehr hellem, fast weißem Holz ist ca. 50 cm lang und hat an einem Ende eine leichte Verdickung, trägt aber keinerlei Verzierungen.

Durch ein kurzes Stoßgebet an Vanith und Culsu von 10 sec Dauer können Vaniths Schüler - und nur diese - den Stab aktivieren, wodurch er beginnt ein goldenes Licht auszustrahlen. Dieses Licht wirkt wie Austreibung des Bösen auf ein Geisterwesen im Umkreis von 15 m. Beim Zauberduell gegen das Geisterwesen zählt der EW:Zaubern des Hexers.

Außerdem wirkt das Licht der Fackel wie ein herkömmliches Austreibung des Bösen gegen von Geistern und einer Geisterwand verursachter Schaden. Dämonen können damit aber nicht ausgetrieben werden.

 

Verliert der Hexer Vaniths Fackel, muss er alles daran setzen, sie so bald wie möglich zurück zu erlangen. Bis das geschehen ist, kann der Hexer keinerlei Zaubersprüche von Vanith erlernen. Wird der Stab zerstört, muss der Hexer in einer Queste beweisen, dass er es wert ist einen neuen zu erhalten.

 

 

Also, ich finde es im Allgemeinen nicht gut, einer Figur im Grad 1 bzw. einfach mal so einen magischen Gegenstand zukommen zu lassen.

 

Da es nur ein Zauber ist, würde ich Austreibung des Bösen ins Lernschema aufnehmen. Sollte dass jemanden zu heftig sein, dass könnte man die beiden Feenzauber ja auch zu Ausnahmezaubern machen oder gleich ganz streichen. (Als Begründung kann man ja anführen, dass Vanith keine Feen mag.)

 

 

Gruß

H.

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@Herothinas

Da der Hexer 3 Punkte göttliche Gnade investieren muß sehe ich darin kein großes Problem. Wer hat als Neuling schon 3 Punkte GG? ;) Mir fehlt lediglich noch eine Beschreibung welchen Status die armen Erstgradler haben die Schüler Vaniths sind aber wegen mangelnder GG noch keinen Stab Vaniths besitzen. Wenn in die Beschreibung eine Erläuterung dazu aufgenommen wird finde ich die Idee schön rund.

 

:hiram:

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@Hiram: Stimmt, da ist mir was durch die Lappen gegangen. :blush:

 

Wie wäre es, wenn sich der Hexer erst mal beweisen muss, um eine der Fackeln zu erhalten. Schließlich soll man so ein mächtiges Artefakt nicht in unbedachte oder vielleicht sogar unfähige Hände geben.

Sobald der Hexer seine ersten 3 Punkte Göttliche Gnade zusammen hat, überreicht ihm Vanith die Fackel.

 

Ich habe die Beschreibung mal angepasst.

 

Wenn einer von Vaniths Schülern sich als würdiger Diener im Kampf gegen Untote und Geister erweist, überreicht sie ihm als Zeichen ihres Vertrauens einen Stab. Dafür muss der Hexer 3 Punkte Göttliche Gnade investieren.

Dieser Stab aus sehr hellem, fast weißem Holz ist ca. 50 cm lang und hat an einem Ende eine leichte Verdickung, trägt aber keinerlei Verzierungen.

Durch ein kurzes Stoßgebet an Vanith und Culsu von 10 sec Dauer können Vaniths Schüler - und nur diese - den Stab aktivieren, wodurch er beginnt ein goldenes Licht auszustrahlen. Dieses Licht wirkt wie Austreibung des Bösen auf ein Geisterwesen im Umkreis von 15 m. Beim Zauberduell gegen das Geisterwesen zählt der EW:Zaubern des Hexers.

Außerdem wirkt das Licht der Fackel wie ein herkömmliches Austreibung des Bösen gegen von Geistern und einer Geisterwand verursachter Schaden. Dämonen können damit aber nicht ausgetrieben werden.

 

Verliert der Hexer Vaniths Fackel, muss er alles daran setzen, sie so bald wie möglich zurück zu erlangen. Bis das geschehen ist, kann der Hexer keinerlei Zaubersprüche von Vanith erlernen. Wird der Stab zerstört, muss der Hexer in einer Queste beweisen, dass er es wert ist einen neuen zu erhalten.

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Weiß jeder Hexer von dieser Fackel?

 

Es wirkt der Stab, aber wahrscheinlich mit dem EW:Zaubern des Hexers, oder?

 

Wie kann der Hexer seine verlorene Fackel aufspüren? Dinge wiederfinden? Was passiert, wenn der Spruch nichts ergibt, gilt die Fackel dann als zerstört?

 

Braucht der Hexer bei einer Ersatzfackel wieder drei Punkte GG?

 

Solwac

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Weiß jeder Hexer von dieser Fackel?

Gute Frage.

Sie wissen auf jeden Fall, dass Vanith mit ihrer Fackel den Toten den Weg ins Totenreich weist.

 

Es wirkt der Stab, aber wahrscheinlich mit dem EW:Zaubern des Hexers, oder?

Hatte ich mir so gedacht und steht auch so in der Beschreibung.

 

Wie kann der Hexer seine verlorene Fackel aufspüren? Dinge wiederfinden? Was passiert, wenn der Spruch nichts ergibt, gilt die Fackel dann als zerstört?

Man soll ja Dinge auch auf normalem Wege suchen und finden können, ;) aber Dinge wiederfinden sollte schon klappen.

Da würde ich einfach den gesunden Menschenverstand zu Grunde legen. Wenn Vanith (also der SL) der Meinung ist, dass der Hexer wirklich alles getan hat, um den Stab wieder zu finden, kann angenommen werden, dass er zerstört wurde.

 

Braucht der Hexer bei einer Ersatzfackel wieder drei Punkte GG?

Eigentlich hatte ich angedacht, dass der Hexer durch die Queste beweist, dass es weiterhin wert ist, wieder eine Fackel zu erreichen. Er wird sie ja kaum mit Absicht zerstören.

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  • 1 Monat später...

Hier kommt nun meine endgültige Version von Vanith.

 

Vanith - göttliche Dienerin Culsus und Mentorin für weiße Hexen/r

 

Vanith ist in Valian und den Küstenstaaten als Todesbotin und Helferin beim Sterben bekannt. Sie ist eine Alakhim und eine der göttlichen Diener Culsus, die dafür sorgen, dass die Seelen Verstorbener in Culsus Reich gelangen, dort bleiben und nicht als ruhelose Geisterwesen auf Midgard wandeln.

Darstellungen zeigen sie als junge, geflügelte Frau, die in ein schneeweißes Gewand gehüllt ist. Auf ihren großen Flügeln befinden sich durchdringend blickende Augen, mit denen sie die Seelen derer beobachtet, die kurz davor stehen, zu Culsu zu gehen. Deswegen wird sie in manchen Quellen auch als die Allsehende bezeichnet.

In einer Hand hält sie eine Fackel, mit denen sie den Toten den Weg ins Jenseits weist. Weitere Aspekte in der Darstellung sind ein Schlüssel, mit dem sie das Tor zur Unterwelt öffnet oder seltener Schlangen und eine Schriftrolle.

 

Einem wahrhaft Gläubigen erscheint sie im Augenblick seines Todes als geflügeltes Wesen mit Fackel und Schlüssel in den Händen. Sie nimmt ihm Furcht, die Schmerzen und spendet Trost. Dann geleitet sie ihn sicher in die Unterwelt. Selbst bei Todkranken oder Schwerstverletzten entspannen sich die Gesichstzüge des Sterbenden und mit einem Lächeln geht er aus dem Leben.

Ihren Schülern tritt Vanith in der gleichen Gestalt gegenüber. Dies kann in jeder Situation und in jeder Lebenslage geschehen, wie auch der Tod zu jeder Zeit eintreten kann. Sehen kann sie allerdings nur der Schüler und evtl. anwesende Todgeweihte (da bin ich mir noch nicht sicher).

 

Da Vanith den Sterbenden Trost spendet und ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubert, ist ihren Schülern die Lebensfreude nicht so fern, wie den Priestern und Ordenskriegern der Culsu. Lachen und Freude am Leben sind ihnen nicht fremd.

Vaniths Schüler wissen, dass sie keine Angst vor dem Tod haben müssen. Deswegen klammern sie sich, ähnlich wie Culsu-Priester, nicht so stark an das Leben wie weniger gläubige Menschen. Deswegen sind sie sofort tot, sobald ihre LP unter Null sinken. Es wird nicht gewürfelt, wie lange sie noch am Leben bleiben.

 

Als Dienerin Culsus verlangt Vanith von ihren Schülern, dass sie Untote und Geisterwesen bekämpfen und vernichten, wo immer sie sie entdecken. Wenn möglich soll dabei der Grund der Anwesenheit eines Geisterwesens hinterfragt und das Geisterwesen (z.B. eine gebundene Seele) durch dessen Beseitigung von seinem Dasein befreit werden.

Weiterhin verlangt Vanith von ihren Schülern, dass sie bei Sterbenden bleiben um ihnen über die Schwelle des Todes zu geleiten, den Angehörigen der Verstorbenen Trost zu spenden, jedem Toten ein angemessenes Begräbnis zu ermöglichen (abhängig von der Situation) und selbstverständlich keine Gräber und Leichen schänden, auch nicht von Ungläubigen.

 

 

Die Fackeln der Vanith

Wenn einer von Vaniths Schülern sich als würdiger Diener im Kampf gegen Untote und Geister erweist, überreicht sie ihm als Zeichen ihres Vertrauens einen Stab. Dafür muss der Hexer 3 Punkte Göttliche Gnade investieren. Dieser Stab aus sehr hellem, fast weißem Holz ist ca. 50 cm lang und hat an einem Ende eine leichte Verdickung, trägt aber keinerlei Verzierungen.

Durch ein kurzes Stoßgebet an Vanith und Culsu von 10 sec Dauer können Vaniths Schüler - und nur diese - den Stab aktivieren, wodurch er beginnt ein goldenes Licht auszustrahlen. Dieses Licht wirkt wie Austreibung des Bösen auf ein Geisterwesen im Umkreis von 15 m. Beim Zauberduell gegen das Geisterwesen zählt der EW:Zaubern des Hexers. Sind mehrere Geisterwesen in Reichweite, entscheidet der Hexer, welchen der Geisterwesen er mit der Fackel bannen möchte. Außerdem wirkt das Licht der Fackel wie ein herkömmliches Austreibung des Bösen gegen von Geistern und einer Geisterwand verursachter Schaden. Dämonen können damit aber nicht ausgetrieben werden.

 

Verliert der Hexer Vaniths Fackel, muss er alles daran setzen, sie so bald wie möglich wieder zu finden. Bis das geschehen ist, kann der Hexer keinerlei Zaubersprüche von Vanith erlernen. Wird der Stab zerstört, muss der Hexer in einer Queste beweisen, dass er es wert ist einen neuen zu erhalten.

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  • 4 Jahre später...

Sogenannter Geisterschaden heilt nicht, weder auf normalem Wege (1 LP je Nacht) noch per Erste Hilfe oder Heilen von Wunden, bevor er nicht mit Austreibung des Bösen ausgetrieben wurde.

 

Regelstelle liefere ich nach, wenn ich an ein Regelwerk komme.

 

Hier ist sie:

Bestiarium, Seite 109 (Geist)

Meister der Sphären, Seite 212 (Geisterwand, Hinweis auf den Kontakt mit einem Geist)

Bearbeitet von Sirana
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