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Kritischer Erfolg - merkt es der Zauberer?


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Ja, der Zauberer merkt natürlich, dass der Zauber besonders wirksam ist. Allerdings nutzt ihm das nur insoweit, als er a) der Spieler (!) besagte verbesserte Wirkung einsetzen kann und der Zauberer diese wahrnimmt und b) der SC später hieraus einen PP Zaubern erhalten kann.

 

Besonders akribische SL könnten hier noch einen EW:Zauberkunde fordern, inwieweit dem SC das überhaupt deutlich wird...

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Also prinzipiell würde ich schon sagen, das

der Zauberer merkt, wenn ihm ein Zauber kritisch

gelingt, da er ja schon bei der Ausführung merkt,

ob seine Worte und seine Gesten in perfekter Art

und Weise herüberkommen.

Da sich ja die Wirkung verdoppelt müßte er auch das

mehr an arkaner Kraft in sich spüren.

Theoretisch zumindest.

Aber vielleicht ist die Idee mit der Zauberkunde ja

keine schlechte Idee, das zu überprüfen.

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ich bin ziemlich sicher, dass ein Zauberer bemerkt, dass ihm der Zugang zu den arkanen Energien besonders leicht fällt oder der Kontakt zu den höheren Wesen besonders gut geht...

ich bin allerdings ebenso sicher, dass er/ sie nicht ahnen kann, was das mit einer 20 auf einem Würfel zu tun haben könnte.

aber das ist eine andere Geschichte...

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Hmm, ich finde, dass es einen Unterschied macht, ob es sich dabei um eine Wundertat handelt oder um "normale Magie".

Außerdem legt der Spieler gemeinsam mit dem Spielleiter fest, welche Auswirkungen der kritische Erfolg macht (Bei mir darf zum Beispiel Schaden nicht verdoppelt werden, da das m.E. zu sehr das Gleichgewicht stört. Und wer will schon als SpF einen kritischen Donnerkeil/10 Blitze einstecken...).

Bei einer Verlängerung der Spruchwirkung wäre es denkbar, dass der Zauberer erst die Auswirkung merkt, wenn die durchschnittliche Wirkungsdauer abgelaufen ist...(Bannen von Dunkelheit o.ä.).

 

Marek

 

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Bleibt natürlich die Frage, ob das für alle

Zauberer gleich ist??

Wie sieht es mit Priestern aus??

Merken sie, ob eine Wundertat kritisch gelungen ist???

Wenn ja, dann dürfte Erkennen der Aura, ja eigentlich

keine Fehlinformation mehr dem Spieler geben, sollte er

das Wunder kritisch vergeigen, da man ja weiß:

Aha, verdrehte (oder keine) göttliche Energien, da stimmt

die Aura nicht.

 

Also, wie sieht es da aus????

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von hjmaier am 3:04 pm am Sep. 18, 2001

Das ist aber eine Hausregel Marek. Lt. Regeln legt der Zauberer die Wirkung der 20 fest. Ergo muss er es merken, da er sonst nichts festlegen könnte.

 

Viele Grüße

hj

</span>

 

Nun ja, eigentlich legt ja nicht der Zauberer (der dies aus eigener Kraft selbst schlecht könnte) sondern vielmehr der Spieler der den Zauberer spielt die veränderte Wirkung fest und dieser weiss sehr wohl, dass er eben eine 20 geworfen hatte...

was das aber zu bedeuten hat (wenn überhaupt) weiss ich nicht.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

p.s. mist da war einer schneller :type:

 

(Geändert von sayah um 3:14 pm am Sep. 18, 2001)

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Eben. Ob Spieler oder Zauberer ist eigentlich wurscht. Ich habe keine Lust noch eine 3. Regeltechnische Komponente, das Schicksal in Form des Spielers, einzuführen.

 

Das sich der Zauber mit seinen Auswirkungen bei einer 20 nach den unbewussten Wünschen des Zauberers richtet kann ich mir aber auch nur bestenfalls bei Wundertaten vorstellen.

 

Viele Grüße

hj

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Arkanum, S.23f.:

"Wird beim EW:Zaubern eine 20 gewürfelt, hat der Zauberer einen kritischen Erfolg erzielt. Dadurch wirkt der Spruch doppelt so stark. Entweder die Reichweite, die betroffene Fläche oder Personenzahl, die Höhe des angerichteten Schadens [Anm.: Marek nono.gif ] oder die Wirkungsdauer werden erhöht. Gibt es mehrere Möglichkeiten zur Verdopplung, muß der Zauberer eine von ihnen wählen."

 

Ganz klar: der ZAUBERER bemerkt seinen kritischen Erfolg. Im übrigen unterscheidet das Arkanum hier nicht zwischen Wundern und Zaubern. Nur bei kritischen MISSerfolgen - die der Zauberer ja im Übrigen genauso bemerkt.

 

Na, welchen Satz hab ich mir diesmal gespart?

Hornack

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Möget Ihr stets das richtge Lied finden,

 

Ich denke schon ,daß ein Zauberer(SC) eine 20 des Spielers "merkt", wenn ich Gesten, Wörter und Konzentration koordinieren muß, um erfolgreich zu sein, merke ich schon wenn mir das  ausgezeichnet gelungen ist ( ähnlich einem Sportler, der zB einen Speer schleudert, der kann dir schon nach dem Abwurf sagen, ob der Wurf was taugt oder nicht - ohne die "Auswirkung" zu sehen).

Auch das mit dem erhöhten Ausmaß an arkaner Energie wurde schon gesagt.

Allerdings erst mit dem Inkrafttreten des Zaubers.

Die Verdoppelung der Wirkung bzw die Entscheidung darüber, hat in meinen Augen nur eine spieltechnische Bedeutung, irgendwas muß ja bei der 20 besser sein, Rückschlüsse auf den Zauberer bzw dessen Erkenntnisse hat das meiner Meihnung nach nicht.

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Da stellt sich dann wieder die Ermessensfrage:

Ist die "20" beim zaubern darauf zurückzuführen, dass der Zauberer sich besonders gut konzentriert hat und alles richtig gemacht hat

Oder ist sie durch das Glücksmoment so perfekt zu stande gekommen?

 

Im ersten Fall kann der Zauberer versuchen, sich ständig zu Verbesseren - was durch die PP erreicht wird (seine Wahrscheinlichkeit, ganz zu versagen, sinkt).

 

Im zweiten Fall kann er sich noch so sehr bemühen - Glück kann man nicht erzwingen.

 

Da wir mit einem W20 Realität wiederzugeben versuchen, halte ich eine "20" für Glückssache.

Pech für den Zauberer,

Hornack

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Ich denke die 20 spiegelt die perfekte Koordination wider. deshalb gibt es dafür auch PP. Daß die perfekte Koordination klappt ist das Glücksmoment und läßt sich nicht erzwingen. Das ist wie beim Sportler. Der steigert auch nur sein normales Leistungsniveau. Aber den Perfekten Sprung/Wurf/ schafft er auch mit dem besten Training nicht häufiger. Lediglich sein übliches Niveau wird angehoben.

 

Hornacks Zitat aus dem Arkanum bringt mich zu der Überlegung, daß der Zauberer nicht nur merkt, daß alles ausgezeichnet geklappt hat, sondern sogar einen Vorteil daraus ziehen kann. Er bestimmt selbst welche Wirkung sich verdoppelt. Imho muß er die Möglichkeit haben am Ende des Zaubervorgangs den perfekten Fluß der arkanen Magie zu nutzen um einen Effekt des Zaubers weiter zu optimieren. Er merkt es also nicht nur sondern beeinflußt selbst. Andernfalls hätten die Regeln eine zufällige Bestimmung des gesteigerten Effektes vorsehen müssen.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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@Hornack: Besserwisser ;)

 

Natürlich ist mir das klar, aber ich finde das eine der wenigen ungelungenen Regelungen. Aufgrund der Diskussion sehe ich auch das Problem: Tennung zwischen Spieler- und SpF-Wissen.

Da auch keiner sich bis jetzt so richtig zu diesem Problem geäußert hat, wage ich einen Schritt und sage: "Genau diesem Punkt wollte man aus dem Wege gehen" - wie hjmaier auch ;)

 

Dass es der Zauberer merkt, glaube ich nicht. Denn er verliert beispielsweise die APs bevor der Spruch "herausgeht". Bei einem Sekundenzauber finde ich es zudem etwas unglaubwürdig...

 

Auch hier - denke ich - wird es am Schluss jeder Spielleiter selbst regeln müssen... Bei mir wird auch weiterhin nicht der Schaden verdoppelt. Der Hinweis geht auf den Satz, den sich der liebe Hornack diesmal gespart hat... :angel:

 

Marek

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Karsten Wurr am 4:15 pm am Sep. 18, 2001

Ich verstehe die entsprechende Stelle im Arkanum so, dass der Spieler des Zauberers die bessere Wirkung auswählt. Der Zauberer (SC) kann dies nicht steuern. </span>

Nö, sonst hätte JEF im von mir zitierten Text "Spieler" statt "Zauberer" geschrieben.

 

Trennung von Spieler und Charakterwissen: Entfällt, da der Charakter alles weiss, was auch der Spieler weiss, wenn man dem Arkanum glaubt. Der einzige Unterschied: der Zauberer denkt, er hätte perfekt gehandelt - der Spieler weiss, dass er Glück beim Würfeln hatte ;)

 

@ Hiram: Coole Verbindung von Glücksmoment und Anstrengung!

 

Zum Sekundenzauber: jeder wünscht sich doch eigentlich immer, wenn er was tut, dass es diesmal besonders gut klappt. Auch bei Sekundenzaubern. Manchmal klappts halt wirklich wink.gif

Gruss,

Hornack (Ist "Besserwisser" in einem Regelforum ein Kompliment???)

 

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@Hiram

 

Aber wie ist es mit dem Ergebnis? Lernen wir nicht alle, weil das Ergebnis so gut war? Wir müssen hier trennen zwischen der Herbeiführung eines besseren Ergebnissen - also der reinen Handlung - und dem tatsächlichen Endprodukt. "Bah, war ich gut, die Feuerkugel hat sich doppelt so schnell bewegt!" Der Lerneffekt hängt wohl mit beidem zusammen. Denn erst die Summe aus Konzentration und gutem Ergebnis verleiht dem Zauberer die Erkenntnis, aus der er lernen kann. Oder?

 

Marek

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@Marek

 

Richtig, erst die Summe beider Komponenten läßt uns lernen. Aber ohne perfekte Konzentration kommt es nicht zum beschriebenen Ergebnis. Das ist wohl ein Zirkelschluß.

 

@Hornack

 

Anstrengung schön und gut, aber es gibt halt zu viele Faktoren außerhalb des Einflußbereichs des Zauberers. Da kann bereits eine Mücke die gerade im Moment des Sekundenzaubers vorbeisirrt reichen um die Konzentration so weit zu stören, daß zwar der Zauber klappt, der "besondere Erfolg" (krit.) aber nicht eintritt. Genau das ist der Glücksfaktor.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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Seid gegrüsst Freunde!

 

Ich sehe es so, das ein Zauberer beim Zaubern Prioritäten setzen muss. Ich will jetzt einen mehr Schaden oder eine grosse Reichweite und das bei jedem Zaubern. Und je nachdem, welche Priorität er gewählt hat klapp das Ihm bei einer 20 besser.

 

Welchen Sinn macht eigendlich die Reichweite, wenn sie wirklich was fixes ist. "Der Typ steht etwa 35m von Dir entfernt.""Okay ich warte bis er 5m näher gekommen ist und zauber dan...".

Relistisch halte ich eher "Ich zauber ..." und wenn man Glück hat schafft man mehr wie 35m.

 

Also meine Meinung konnte noch nicht geändert werden ;).

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@Sliebheinn:

Aber man zaubert doch nicht auf einen Gegner außerhalb

der Spruchreichweite, in der Hoffnung es besonders gut

(also 20 gewürfelt) hinzubekommen und den Kerl doch

zu erwischen. Das wäre für mich ein zu großes Glücksspiel.

Mal von den verschwendeten AP's mal abgesehen, wenn die

Rechnung nicht aufgeht.

Daher ist für mich eine Reichweitenverlängerung irgendwo

blödsinnig.

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