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Apple und die User


Empfohlene Beiträge

Ich hab mir ein durchsichtiges Case bestellt. Ich find den Natur Titan look cool. 

Außerdem das da:

Anker 3-in-1 Cube mit MagSafe, 15W kabellose Höchstladeleistung, Kompatibel mit iPhone 14/13 / 12 Serien, Apple Watch Serie 1-7 / SE, und AirPods Pro / 3/2 (Inklusive 30W Netzteil) https://www.amazon.de/dp/B0BMLRKK4B?ref_=cm_sw_r_apin_dp_MY05SSN577NCTGXW2PJX

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  • 3 Wochen später...

Apple hat ein nachvollziehbares Geschäfts- und Computermodell: es gibt genau eine Datenbank mit allen Fotos, die vollständig auf alle Geräte - muss man halt überall genug Platz gekauft haben - und die iCloud präsent ist. Das funktioniert prima, solange man überall riesig viel Platz gekauft hat und alles überall haben will - das ist ja auch ein Thema der Suchgeschwindigkeit; wenn ich ein bestimmtes Foto finden will, geht das etwas schneller, wenn ich unter 800 Bildern suchen muss, als unter 8.000. 

Jetzt gibt es da aber andere Leute. Aliens. Fremdwesen. Seltsame Typen, die die Apple-Philosophie nicht teilen. Die sich anders organisieren. Die - komisch sind. Die eine zentrale Datenbank zu Hause haben wollen, aber auf dem Mobilgerät nur die letzten paar Monate und ihre "best of" mit sich herum tragen wollen. Für diese Menschen wird es schwieriger, mit ihrer Apfelwelt zu arbeiten. Dummerweise gehört unser Haushalt zu diesen seltsamen Wesen. Wenn diese Leute Fotos von ihrem Mobilgerät entfernen, werden sie etwas beunruhigt, denn Apfel sagt ihnen, dass es dieses Löschen auf allen anderen Geräten auch vollziehen werde. Mithin auch aus der zentralen Datenbank auf dem Zentralrechner, wo doch alle Fotos bleiben sollen. Aber der Große Böse Apfel löscht die dann! HILFE! 

Anscheinend ist die Lösung, die Verbindung der Apfelgeräte zur iCloud zu brechen. Auf dem zentralen Rechner bedeutet das wohl, unter "Fotos" eine neue Mediathek anzulegen, und die Fotos, die man behalten will, dorthin zu kopieren. Man braucht dann noch mehr Speicherplatz - aber eben nur einmal, nicht zu einem monatlichen Preis - weil man seine Lieblingsfotos zweimal hat - in der offiziellen Mediathek, wo der Böse Apfel alles andere löscht, und in der eigenen Mediathek, wo man alles behalten hat. Alternativ, ergänzend, oder außerdem kann man das Mobilgerät von der iCloud abkoppeln - wie genau, weiß ich noch nicht, die Oberste hat es nolens volens geschafft, indem sie neuen Apfel-T&Cs nicht zugestimmt hat. Schließlich kann man seine zentrale Datenbank auf einem Windows-Rechner halten und das Mobilgerät über Kabel und DCIM anbinden, woraufhin man schlicht Dateien kopiert, wie anno dazumal in der Dampfschiffzeit. Leider verlieren die iPhones oft im Zuge des Kopier- oder Verschiebevorgangs die Verbindung zum Rechner, so dass das bisweilen ziemlich mühsam werden kann. 

Wie geht Ihr mit dem Thema um? 

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vor 49 Minuten schrieb Ma Kai:

Apple hat ein nachvollziehbares Geschäfts- und Computermodell: es gibt genau eine Datenbank mit allen Fotos, die vollständig auf alle Geräte - muss man halt überall genug Platz gekauft haben - und die iCloud präsent ist. Das funktioniert prima, solange man überall riesig viel Platz gekauft hat und alles überall haben will - das ist ja auch ein Thema der Suchgeschwindigkeit; wenn ich ein bestimmtes Foto finden will, geht das etwas schneller, wenn ich unter 800 Bildern suchen muss, als unter 8.000. 

Jetzt gibt es da aber andere Leute. Aliens. Fremdwesen. Seltsame Typen, die die Apple-Philosophie nicht teilen. Die sich anders organisieren. Die - komisch sind. Die eine zentrale Datenbank zu Hause haben wollen, aber auf dem Mobilgerät nur die letzten paar Monate und ihre "best of" mit sich herum tragen wollen. Für diese Menschen wird es schwieriger, mit ihrer Apfelwelt zu arbeiten. Dummerweise gehört unser Haushalt zu diesen seltsamen Wesen. Wenn diese Leute Fotos von ihrem Mobilgerät entfernen, werden sie etwas beunruhigt, denn Apfel sagt ihnen, dass es dieses Löschen auf allen anderen Geräten auch vollziehen werde. Mithin auch aus der zentralen Datenbank auf dem Zentralrechner, wo doch alle Fotos bleiben sollen. Aber der Große Böse Apfel löscht die dann! HILFE! 

Anscheinend ist die Lösung, die Verbindung der Apfelgeräte zur iCloud zu brechen. Auf dem zentralen Rechner bedeutet das wohl, unter "Fotos" eine neue Mediathek anzulegen, und die Fotos, die man behalten will, dorthin zu kopieren. Man braucht dann noch mehr Speicherplatz - aber eben nur einmal, nicht zu einem monatlichen Preis - weil man seine Lieblingsfotos zweimal hat - in der offiziellen Mediathek, wo der Böse Apfel alles andere löscht, und in der eigenen Mediathek, wo man alles behalten hat. Alternativ, ergänzend, oder außerdem kann man das Mobilgerät von der iCloud abkoppeln - wie genau, weiß ich noch nicht, die Oberste hat es nolens volens geschafft, indem sie neuen Apfel-T&Cs nicht zugestimmt hat. Schließlich kann man seine zentrale Datenbank auf einem Windows-Rechner halten und das Mobilgerät über Kabel und DCIM anbinden, woraufhin man schlicht Dateien kopiert, wie anno dazumal in der Dampfschiffzeit. Leider verlieren die iPhones oft im Zuge des Kopier- oder Verschiebevorgangs die Verbindung zum Rechner, so dass das bisweilen ziemlich mühsam werden kann. 

Wie geht Ihr mit dem Thema um? 

genügend viel Space für die iCloud gebucht und fertig

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vor 3 Stunden schrieb Ma Kai:

Wie geht Ihr mit dem Thema um? 

Bei uns synchronisieren sich alle Mobilgeräte (alles Samsung Geräte) automatisch mit unserem Synology NAS, welchen den Bilder-Share dann zur Sicherheit nochmal auf ein älteres Synology NAS bei meinem Vater synchronisiert (100 Kilometer entfernt). Und OneDrive Sync hat sowieso jeder an. Da die Daten auf dem NAS nicht automatisch gelöscht werden, sondern es sich nur um eine Einwegreplizierung handelt, kann jeder sein lokales Gerät frei halten von zu vielen Bildern und läuft nicht Gefahr, aus Versehen Bilder zu löschen.

Nachteil: Auf dem dem NAS sammeln sich drei Trillionen Bilder an 🙂 Es erfordert halt manuelles Housekeeping.

 

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  • 1 Monat später...
vor 11 Stunden schrieb jul:

die Daten sind auf aktuell 5 Geräten und in der Cloud, da mache ich mir keine Gedanken über zusätzliches Backup

Erinnert so ein bisschen an meine Azubizeit Anfang der 90er. Da musste ich Rechnungen wegsortieren. In den einen Ordner nach Rechnungsnummer, dieselbe Rechnung als Kopie in den nächsten Ordner nach Datum und in einen dritten Ordner nach Debitor. Sicher ist sicher 😄

 

  • Like 1
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vor 1 Minute schrieb Abd al Rahman:

Naja, mirrowing ist nicht wirklich eine Backuplösung sondern eine Ausfallsicherung. Ein korrumpiertes File ist im Zweifel auch sofort auf den anderen Medien gespiegelt. 

auf den ganzen Maschinen läuft auch noch iCloud Backup oder Timemaschine Backup da könnte ich Files zurückholen 

  • Like 1
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