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Neue Völker auf der Homepage


Olafsdottir

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http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=13337

 

Du hattest Einwände ?? Interessante Theorie, aber anyway.

Grundsätzlich wir erstellen Material das sich an die Romanserie hält. Das ist das Perry Rhodan Rollenspiel und nicht irgendwer im Weltraum. Jeder SPielleiter kann anpassen was er auch immer will, aber das ändert nichts daran, daß die Serie der Maßstab für die Ausarbeitung ist.

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Hmm, ich weiß ich hatte damals schon etwas magenweh und auch etwas schreiben wollen. Da wir aber oft unterschiedlicher Meinung sind und es mir oft so vorkommt, als ob meine Kritik nicht selten persönlich genommen wird und manchmal recht harsche Antworten kamen, hatte ich mich eine Zeit lang fast völlig zurückgezogen.

Ich diskutiere hartnäckig und gerne, allerdings streite ich mich nicht sehr gerne und es lief langsam in eine Richtung die mir nicht behagte.

 

Ich habe jetzt bei den Unithern nochmal ein wenig Mut gefaßt und versuche hier sachlich zu bleiben.

Leider wird auf meine Argumente oft sehr pauschal geantwortet.

In Beitrag 21 habe ich versucht sehr differenziert auf Unterschiede in der Betrachtung ein zu gehen. Und was kommt als Antwort?

Grundsätzlich wir erstellen Material das sich an die Romanserie hält. Das ist das Perry Rhodan Rollenspiel und nicht irgendwer im Weltraum.

Da habe ich halt den EINDRUCK man ist Argumenten wenig interessiert. Zumindest geht man häufig nicht darauf ein.

 

Das einzige Argument das ich hier immer wieder höre ist, nur so wie es jetzt ausgearbeitet ist, sei es Kanonkonform. Und der sei mir egal.

 

Das ist doch erstens fruchtlos und zweitens nicht richtig.

Ich bin sehr wohl am Kanon interessiert.

Nur ist der erstens auch nicht immer eindeutig und zweitens interpretationsfähig und drittens gibt es da viele Möglichkeiten und Abstufungen das dann in Regeln zu gießen.

 

Ich will zu Interpretation der Heftchen Inhaltes mal was anmerken.

Ich will mal ein Beispiel geben und hoffe Du liest das jetzt wohlwollend.

Die drei immer wieder angeführten unglücklichen Unither in Band 99 waren verbannte.

Sie beklagen ihr Schicksal und betonen wie wichtig es für sie ist, in den Sozialverband ihrer Heimat zurück zu kehren. Sie seien Herdentiere die sei Strafe hart etc.

Daraus kann man einen Herdentrieb ableiten und auch Nachteile wenn sie von der Gruppe getrennt sind.

Es ist aber weniger zwingend als es den Anschein hat.

Vielleicht ist es weniger der Herdentrieb als die Strafe der Verbannung die sie so reden/denken/handeln läßt? Aber selbst wenn, wie äußert sich der bei nicht verbannten? Vielleicht weniger drastisch.

Dazu ein Vergleich:

Auch auf der Erde gibt es Verbannte, Leute die im Exil leben müssen, weil sie in ihrer Heimat mit Verfolgung und Tod rechnen müssen. Es gibt darunter genügend Berichte von Aslybewerbern, die in kleinen Gruppen zusammen leben und trotzdem eine fürchterliche Sehnsucht nach ihre Heimat und ihrer Familie haben. Nicht wenige werden depressiv, verfallen dem Alkohol und beteuern das wichtigste in ihrem Leben sei wieder mit ihrer Familie vereint zu werden.

 

Nun könnte ein Außentstehender der nur einen solchen Bericht liest zu der Überzeugung kommen die Menschen seien Familienwesen, die einzeln zu Grunde gehen müssen usw. Und ganz falsch ist es nicht. Der Mensch ist ein soziales Wesen und hat sich in der Gruppe entwickelt.

Man könnte also der Meinung sein man müsse, wenn man Regeln für Menschen bastelt unbedingt den Mangel Familienwesen kreieren und zwar sehr strikt.

Dennoch leben in modernen Großstädten die Hälfte aller Menschen als Singles. Und zwar ohne äußeren Zwang.

 

Wer weiß wie es auf den Untiherwelten aussehe wenn man rund 2000 Jahre nachdem der Band 99 spielte dort landete?

Vielleicht gibt es haufenweise Kleinherden von 3-6 Tieren?

Das meine ich mit Blickwinkel.

Um es nochmal zu betonen, ich bin nicht gegen den Herdentrieb als Charakteristikum der Unither. Im Gegenteil er ist auch ein Bestandteil bei der Erschaffung unseres Unithers gewesen. Ich wünsche mir nur eine spielbarere Umsetzung.

 

grüße Logarn

Bearbeitet von Logarn
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Hmm, ich weiß ich hatte damals schon etwas magenweh und auch etwas schreiben wollen. Da wir aber oft unterschiedlicher Meinung sind und es mir oft so vorkommt, als ob meine Kritik nicht selten persönlich genommen wird und manchmal recht harsche Antworten kamen, hatte ich mich eine Zeit lang fast völlig zurückgezogen.

Ich diskutiere hartnäckig und gerne allerdings streite ich mich nicht sehr gerne und es lief langsam in eine Richtung die mir nicht behagte.

 

Ich habe jetzt bei den Unithern nochmal ein wenig Mut gefaßt und versuche hier sachlich zu bleiben.

Leider wird auf meine Argumente oft sehr pauschal geantwortet.

In Beitrag 21 habe ich versucht sehr differenziert auf Unterschiede in der Betrachtung ein zu gehen. Und was kommt als Antwort?

Grundsätzlich wir erstellen Material das sich an die Romanserie hält. Das ist das Perry Rhodan Rollenspiel und nicht irgendwer im Weltraum.

Da habe ich halt den EINDRUCK

 

Ich muß leider Logarn beipflichten, ich kann mich des Eindrucks hier nicht erwehren das einige nicht an einer Diskusion interesiert sind. Die Mitglieder des Forum sollen Material erstellen und wenn es genehm ist wird es in die Wiki oder auf die HP gestellt. Ich kann die Forummitglieder verstehen die angaiert mitarbeiten und dann feststellen müssen das sie entmündigt wurden was mit ihrem Beitrag geschieht. Und wenn etwas veröffentlicht wird, werden sinnvolle Verbesserungsvorschläge abgeschmettert.

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Ja, ich weiß: ich nerve. Trotzdem.

 

Es gibt im gesamten dokumentierten Universum von Perry Rhodan keine Spuren von Unithern, die aus freien Stücken den verschieden großen Gruppen ihres Volkes den Rücken gekehrt haben, um unter Artfremden das große Abenteuer zu suchen. Keine Einzige.

Und genau deswegen - weil jeder versprengte einzelne Unither, dem irgendeine Spielergruppe begegnen könnte, entweder ein völlig aus der Art geschlagenes Individuum ist, so ein richtiger Wechselbalg - oder ein wegen asozialen Verhaltens ausgestoßener Außenseiter - oder der Überlebende einer Katastrophe, die den ganzen Rest seiner Bezugsgruppe ausradiert hat, und der sich dementsprechend verdammt schlecht und alleine fühlt! - kam ich mit einer solchen Regel daher.

 

Und deswegen möchte ich als Spielleiter von jemandem, der einen Unither spielen will, eine schlüssige Vorgeschichte hören, wie er da hingekommen sein soll. Ich würde genau das gleiche von jemandem erwarten, der unbedingt einen Haluter spielen will - allein schon um herauszubekommen, ob er sich auch nur ein bißchen mit Halutern auskennt oder ob er einfach nur die mächtigste Kampfmaschine in der bekannten Galaxis an den Spieltisch bringen will, um es mal so richtig krachen zu lassen.

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Ja, ich weiß: ich nerve. Trotzdem.

 

Es gibt im gesamten dokumentierten Universum von Perry Rhodan keine Spuren von Unithern, die aus freien Stücken den verschieden großen Gruppen ihres Volkes den Rücken gekehrt haben, um unter Artfremden das große Abenteuer zu suchen. Keine Einzige.

Band 2025 kommt ein Unither vor als Händler und einzelperson, über andere Unither wird kein Wort verloren.

Im PR Adventure Game kommt ein Unither vor als Gangsterboss. Ich weiß nicht inwieweit die typisch sind, kein einziger stimmt so jedoch nicht ganz.

Und genau deswegen - weil jeder versprengte einzelne Unither, dem irgendeine Spielergruppe begegnen k...

 

Und deswegen möchte ich als Spielleiter von jemandem, der einen Unither spielen will, eine schlüssige Vorgeschichte hören, wie er da hingekommen sein soll.

dagegen habe ich überhaupt nichts. Ich hoffe wir spielen mal zusammen, ich bin sicher, du wirst dich in meinem PR Universum zu Hause fühlen.
Ich würde genau das gleiche von jemandem erwarten, der unbedingt einen Haluter spielen will - allein schon um herauszubekommen, ob er sich auch nur ein bißchen mit Halutern auskennt oder ob er einfach nur die mächtigste Kampfmaschine in der bekannten Galaxis an den Spieltisch bringen will, um es mal so richtig krachen zu lassen.

Würde ich als SL genauso machen.

 

Es gibt übrigens eine Kleinigkeit die wir in unserer Betrachtung bisher vergessen haben. Insbesondere wenn es um die unterschiedlichen Beschreibungen von Unithern im körperlichen Bereich geht.

Da gibt ja Abbildungen von fast schlanken Unithern, Beschreibungen von Arkonidengroßen von fast 2m oder welche die fast wie Epsaler mit Rüssel wirken und um 150-160 groß sind , doppelte Schulterbreite und um 200kg wiegen.

 

Auch auf der Erde schwankt die Körpergröße und fülle beträchtlich. Ein Schwede oder ein Italiener sind recht unterschiedlich groß.Inder recht schlank Amerikaner sehr dick etc.

Die Unither haben ca. 200 Welten besiedelt und da gibt es einerseits sicher große Unterschiede, andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass Unither sich abgrenzen würden wie Marsianer der A Klasse oder Epsaler. Sie könne wahrscheinlich kaum verstehen wie Arkoniden auf die Idee kommen Zalither als eigenständig zu bezeichnen. Für sie ist jeder Unither ein Mitglied der großen Herde. Sie machen keine Unterschiede. So können große körperliche Unterschiede, wie sie bei Beschreibungen von Unithern in der Serie vorkommen, völlig unproblematisch und Kanonkonform erklärt werden und nebeneinander bestehen.

Bearbeitet von Logarn
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Die Swoons waren gut ausgearbeitet.

Die vorgestellten Unither/Ilts halte ich für problematisch.

 

Ich wünsche mir noch PR-Spielwerte für Ertruser, Epsaler, Überschwere, Zalitern, Tefroder, Ferronen, Siganesen und Oxtorner.

 

Ist die Körpergröße bei großen Völkern wie Halutern nicht problematisch ?. Ich denke ein terranisches Raumschiff kann eine Decken(Tür)höhe haben die es für einen Haluter unpassierbar macht und er braucht wohl zwei Sitze in einem Jet ?. Die Bedienung von technischem Gerät von menschlicher Größe kann auch schwierig sein (zu dicke Finger).

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Ja, ich weiß: ich nerve. Trotzdem.

 

Es gibt im gesamten dokumentierten Universum von Perry Rhodan keine Spuren von Unithern, die aus freien Stücken den verschieden großen Gruppen ihres Volkes den Rücken gekehrt haben, um unter Artfremden das große Abenteuer zu suchen. Keine Einzige.

Band 2025 kommt ein Unither vor als Händler und einzelperson, über andere Unither wird kein Wort verloren.

Im PR Adventure Game kommt ein Unither vor als Gangsterboss. Ich weiß nicht inwieweit die typisch sind, kein einziger stimmt so jedoch nicht ganz.

 

Ich habe mir gerade eben PR 2025 noch einmal vorgenommen. Ein Unither als Händler ist mir dort nicht begegnet; statt dessen Kathor, Botschafter Uniths auf Arkon, der in den Räumen der Botschaft und im Beisein von (unithischen) Wachen mit zwei Swoon über den Kauf einer großen Ladung Vurguzz für eine Party in der Botschaft verhandelt.

 

Ein unithischer Gangsterboß klingt eigentlich wie das Paradebeispiel eines wegen antisozialen Verhaltens Verbannten.

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Mist in letzter Zeit scheint mein Fotografisches Gedächtnis nicht mehr einwandfrei zu funktionieren.

Ich dachte wirklich mich an einen Unither in Band 2025 zu erinnern.

 

Ich habe hier einen Auszug aus meinem Beitrag 21 nochmal kopiert, weil mich wirklich interessieren würde was du dazu meinst. Denkst Du wirklich es ist besser, wenn der Unither nur als ausgestoßener, psychisch kranker oder aber depressiver richtig gespielt wird?

Das heißt wir erleben die meiste Zeit einen Unither der depressiv ist, Psychopharmaka schluckt und aufgrund seiner Einsamkeit nicht all seine Sorge und Fähigkeiten in den Dienst der Gruppe stellt, wie es ein normaler Unither in seiner Bezugsgruppe tun würde. Da er die Gruppe ja nicht als seine Herde ansehen kann, weil sie zu klein ist. Sondern er müsste, um wieder glücklich zu werden, seine Anwesenheit in der Gruppe immer wieder in Frage stellen. Er wäre ihr auch keine große Hilfe, da er ja meistens unter Abzügen zu leiden hätte.

Sowohl Spieler als auch Gruppe erleben also in erster Linie eine höchst untypischen Unither, der ein Verhalten zeigt, welches insgesamt mehr zu einem neurotischen Terraner passt.

Da dieser Unither vermutlich oft der Einzige sein wird, den die Gruppe erlebt, wird er das Bild der Unither prägen.

Und dieses Bild wird ein für Unither sehr untypisches sein. Und vermutlich werden sowohl Spieler als auch Gruppenmitglieder, eventuell sogar der Spielleiter auf Dauer damit nicht sehr zufrieden sein. Denn sie haben ja, gerade wenn sie die Serie kennen, eigentlich ein ganz anderes Bild von diesen...

 

Im Ergebnis haben wir hier eine Regel, welche die in der Serie vorkommenden Eigenheiten der Unither gut beschreibt, jedoch zu einer Spielsituation führt, die es unwahrscheinlich macht, dieses natürliche Verhalten eines Unithers im Spiel zu erleben.

 

Ist das was ihr hier so selbstverständlich als Kanon hinstellt vielleicht nicht mehr als eine weit überzogene wohl möglich falsche Interpretation?

Woher nehmt ihr das Selbstverständnis zu "Wissen" das UNITHER SO UND NUR SO SEIN KÖNNEN?

Es geht mir nur darum die Regel so zu fassen, das es möglich ist einen Unither so zu spielen wie er typischer Weise ist. Ein wirklich sehr soziales Wesen. Dazu bräuchte man nur die 5W6 zu streichen. Alle sonstigen Möglichkeiten blieben erhalten, auch die einen einzelnen Unither vereinsamt und verzweifelt zu spielen wenn man das für angemessener hält.

 

Völker die egoistisch, arrogant, gefühlskalt mit einem Wort Unsozial und wenig Gruppenkonform sind, haben wir haufenweise. Der Unither wäre eine so tolle Gelegenheit da auch noch eine andere Facette in Spiel zu bringen. Muß das ohne triftigen Grund unmöglich gemacht werden? Wegen einiger vielleicht nur einseitig interpretierten Textstellen?

 

Wer legt fest, dass das Verhalten von 3 Verbannten tatsächlich auch typisch für Unither ist, welche nicht verstossen sind?

Wo steht das eine Herde 5W6 haben muß, um einen Unither der nicht verbannt ist, im psychischen Gleichgewicht zuhalten?

Wo steht das ein Unither anderenfalls alle Tätigkeiten um 10% schlechter verrichtet?

Wo steht das er Monate braucht, um sich ein neues soziales Umfeld zu schaffen?

 

Ist es wirklich nur so Kanon?

Bearbeitet von Logarn
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Völker die egoistisch, arrogant, gefühlskalt mit einem Wort Unsozial und wenig Gruppenkonform sind, haben wir haufenweise. Der Unither wäre eine so tolle Gelegenheit da auch noch eine andere Facette in Spiel zu bringen. Muß das ohne triftigen Grund unmöglich gemacht werden? Wegen einiger vielleicht nur einseitig interpretierten Textstellen?

Moment mal. Wir haben keine Völker, die "von Natur aus" egoistisch, arrogant, gefühlskalt, unsozial und wenig gruppenkonform sind. Wir haben Spieler, die ihre Figuren genau so anlegen, weil sie es so haben wollen. Muß denn wirklich erst ein neues Volk spielbar gemacht werden, damit soziales Verhalten gruppenfähig wird? Armes Rollenspiel.

 

Ach steigt mir doch alle mal am Buckel 'nauf.

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Ja, ich weiß: ich nerve. Trotzdem.

 

Es gibt im gesamten dokumentierten Universum von Perry Rhodan keine Spuren von Unithern, die aus freien Stücken den verschieden großen Gruppen ihres Volkes den Rücken gekehrt haben, um unter Artfremden das große Abenteuer zu suchen. Keine Einzige.

Band 2025 kommt ein Unither vor als Händler und einzelperson, über andere Unither wird kein Wort verloren.

Im PR Adventure Game kommt ein Unither vor als Gangsterboss. Ich weiß nicht inwieweit die typisch sind, kein einziger stimmt so jedoch nicht ganz.

 

Ich habe mir gerade eben PR 2025 noch einmal vorgenommen. Ein Unither als Händler ist mir dort nicht begegnet; statt dessen Kathor, Botschafter Uniths auf Arkon, der in den Räumen der Botschaft und im Beisein von (unithischen) Wachen mit zwei Swoon über den Kauf einer großen Ladung Vurguzz für eine Party in der Botschaft verhandelt...

Ei

Mein Fotografisches Gedächtnis funktioniert doch. Gleich die ersten Sätze des Romans (S.4) handeln von dem Unither der den Swoons den Vurguzz verkauft: "Und du gibst mir die Garantie, daß es sich bei dem Zeug um echten terranischen Vurguzz handelt?" fragte das humanoide klobig gebaute Geschöpf mit dem Reüssel noch einmal."

Und um jeden Zweifel auszuräumen das dies kein anderer Alien mit Rüssel ist findet man auf Seite 5 folgendes:

"Nimm sie und koste!" Der Unither winkte ab. "Das soll euer Probierschluck sein..
Und er ist tatsächlich der einzige Unither der im Roman vorkommt und handelt völlig allein.:-p
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Ja, ich weiß: ich nerve. Trotzdem.

 

Es gibt im gesamten dokumentierten Universum von Perry Rhodan keine Spuren von Unithern, die aus freien Stücken den verschieden großen Gruppen ihres Volkes den Rücken gekehrt haben, um unter Artfremden das große Abenteuer zu suchen. Keine Einzige.

Band 2025 kommt ein Unither vor als Händler und einzelperson, über andere Unither wird kein Wort verloren.

Im PR Adventure Game kommt ein Unither vor als Gangsterboss. Ich weiß nicht inwieweit die typisch sind, kein einziger stimmt so jedoch nicht ganz.

 

Ich habe mir gerade eben PR 2025 noch einmal vorgenommen. Ein Unither als Händler ist mir dort nicht begegnet; statt dessen Kathor, Botschafter Uniths auf Arkon, der in den Räumen der Botschaft und im Beisein von (unithischen) Wachen mit zwei Swoon über den Kauf einer großen Ladung Vurguzz für eine Party in der Botschaft verhandelt...

Ei

Mein Fotografisches Gedächtnis funktioniert doch. Gleich die ersten Sätze des Romans (S.4) handeln von dem Unither der den Swoons den Vurguzz verkauft: "Und du gibst mir die Garantie, daß es sich bei dem Zeug um echten terranischen Vurguzz handelt?" fragte das humanoide klobig gebaute Geschöpf mit dem Reüssel noch einmal."

Und um jeden Zweifel auszuräumen das dies kein anderer Alien mit Rüssel ist findet man auf Seite 5 folgendes:

"Nimm sie und koste!" Der Unither winkte ab. "Das soll euer Probierschluck sein..
Und er ist tatsächlich der einzige Unither der im Roman vorkommt und handelt völlig allein.:-p

 

Ahem. Wenn du das vielleicht noch mal lesen möchtest ...? Die beiden Swoons verkaufen das Zeug. Der Unither - der unithische Botschafter, in den Räumen der unithischen Botschaft - ist ihr Kunde, weil er noch besondere Alkoholika für die Party haben möchte. Oder wäre es beinahe geworden. So gegen Ende des kurzen Kapitels werden auch die unithischen Wachtposten erwähnt, die in der Botschaft für Frieden und Ordnung sorgen sollen.

Wenn Kathor den Vurguzz verkaufen wollte, dann macht es doch überhaupt keinen Sinn, wenn er seine Abnehmer nach einer Garantie fragt, daß das auch wirklich "der echte Stoff" ist. Denn das muß er dann ja wohl selbst am besten wissen?

 

Und dann ist da noch die Gruppe aus Unithern, mit der zusammen die beiden (deflektor-getarnten) Swoon auf das Raumhafengelände kommen ...

Bearbeitet von Larandil
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Völker die egoistisch, arrogant, gefühlskalt mit einem Wort Unsozial und wenig Gruppenkonform sind, haben wir haufenweise. Der Unither wäre eine so tolle Gelegenheit da auch noch eine andere Facette in Spiel zu bringen. Muß das ohne triftigen Grund unmöglich gemacht werden? Wegen einiger vielleicht nur einseitig interpretierten Textstellen?

Moment mal. Wir haben keine Völker, die "von Natur aus" egoistisch, arrogant, gefühlskalt, unsozial und wenig gruppenkonform sind. Wir haben Spieler, die ihre Figuren genau so anlegen, weil sie es so haben wollen. Muß denn wirklich erst ein neues Volk spielbar gemacht werden, damit soziales Verhalten gruppenfähig wird? Armes Rollenspiel.

 

Ach steigt mir doch alle mal am Buckel 'nauf.

 

Moment mal ebenso. Soweit ich das sehe, soll der Spieler eines Unithers mit deutlichem Mangel seine Figur spielen, wenn er nicht mit anderen Unithern einer Gruppengröße von etwa 18 Personen reist. Das kommt ja in so einer Rollenspielgruppe nicht vor, oder? Es ist also nicht der Spieler, der unsozial spielen will, sondern die Regeln geben es ihm so vor. Sehe ich das richtig?

 

Freue mich schon auf ein Zusammentreffen von Rifanka und Larandil! :satisfied:

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Die wirklich entscheidenden Fragen bleiben seltsamerweise unberührt.

 

Wer legt fest, dass das Verhalten von 3 Verbannten tatsächlich auch typisch für Unither ist, welche nicht verstossen sind?

Wo steht das eine Herde 5W6 haben muß, um einen Unither der nicht verbannt ist, im psychischen Gleichgewicht zuhalten?

Wo steht das ein Unither anderenfalls alle Tätigkeiten um 10% schlechter verrichtet?

Wo steht das er Monate braucht, um sich ein neues soziales Umfeld zu schaffen?

 

Ist es wirklich nur so Kanon?

Und die wichtigste Frage: Warum bestehst Du auf den 5W6?

Was soll das Bewirken? Repräsentiert diese Regel den Kanon? (Wenn er denn tatsächlich so sein sollte?)

Tun wir mal so als wäre diese Regel eine Gesetzmäßigkeit im Perryversum und schauen was dabei herauskommt.

 

Es gibt also Unither (nur wenige) die mit einer Herdengröße von 5 zufrieden sind. Die meisten so um die 18, einige brauchen 30.

Halten wir fest, ein Unither kann sich auch anderen Wesen als "Ersatzherde" anschließen.

Nach der Hyperimpedanz sind sicher einige tausend Unither von ihren Herden getrennt worden.

Diese werden zunächst versuchen andere Unither oder Gruppen zu finden, denen sie sich anschließen können.

Paradoxerweise würden nach dieser Regel auch Kleinherden entstehen können aber diese werden meist nur einen Unither enthalten und 4 oder 5 Fremdwesen. Denn es ist zwar noch möglich, das ein Unither "5 Einsen würfelt" aber extrem unwahrscheinlich das sich mehr als einer davon in einer Herde befindet. Die anderen Unither würden ja im schnitt 18 "Kumpel" benötigen und so die Kleinherde verlassen, um eine größere bilden zu können.

 

Also finden sich in deinem Perryversum zwar einige wenige "Unitherherden" mit einem Unither und 4 Nichtunithern aber praktisch keine mit 5 Unithern.

Super wahrscheinlich. Toll Kanonkonform. Extrem Realitätsnah.

 

Oder soll der Sinn der Regel ein Anderer sein?

 

Das nur ein Spieler mit außergewöhnlichem Glück einen "normalen" Unither spielen darf?

Oder einer der toll schummeln kann?

 

Eine Regel oder ein Gesetz ist gut formuliert, wenn es gewünschte Verhaltenweisen oder Sachverhalte fördert.

Und es ist schlecht wenn es unerwünschte Auswirkungen fördert.

Ich habe jetzt in verschiedenen Beiträgen ein viele unerwünschte Auswirkungen aufgezählt.

Es ist ungerecht, weil es von Glück anhängt.

Es ist spielfeindlich, weil es den untypschen Unither bevorzugt.

Es ist willkürlich, weil es nicht belegt ist.

usw.

Und entgegenhalten wurde mir aber es schütze den "angeblichen" Kanon.

Und nun würde es sogar da zu irrwitzigen Auswirkungen führen.

Was also soll dieser Part in den Regeln? Was bewirkt er positives?

Wieso kann man ihn nicht streichen oder durch den Satz möglichst viele mindestens 5 ersetzen?

Da fünf ja anscheinend gerade noch Kanonkonform zu sein scheint.

Bearbeitet von Logarn
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Wer legt fest, dass das Verhalten von 3 Verbannten tatsächlich auch typisch für Unither ist, welche nicht verstossen sind?

William Voltz. In PR 99.

"Was für ein Leben wird das sein", murmelte Golath niedergeschlagen. "Allein werden wir dahinvegetieren. Die Richter wissen genau, daß jeder Unither den Drang nach Gesellschaft und Anerkennung in sich trägt. Wir sind Gemeinschaftslebewesen. Die Aussperrung ist schlimmer als der Tod."

 

Wo steht das eine Herde 5W6 haben muß, um einen Unither der nicht verbannt ist, im psychischen Gleichgewicht zuhalten?

Das ist eine Ableitung aus den wenigen bekannten Rahmenbedingungen. Hauptsächlich: "drei sind auf jeden Fall zuwenig" (PR 99) und "dreißig sind auf jeden Fall genug (PR 189). Es verträgt sich auch mit dem, was über Elefanten zu finden ist. Demnach leben Asiatische Elefanten heute in Herden zwischen acht und dreißig Tieren zusammen, früher sogar in bis zu hundert Tieren.

Bei Afrikanischen Elefanten geht man vom (im Schnitt) zehn Kühen mitsamt ihrem Nachwuchs aus. Wobei es unter Elefanten üblich ist, geschlechtsreife Bullen aus der Herde zu treiben, die sich dann entweder alleine durchschlagen oder zu Bullenherden zusammenfinden. Da sich dieses Verhalten in den wenigen Unitherquellen nicht findet, habe ich darauf verzichtet.

Bearbeitet von Larandil
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Wo steht das ein Unither anderenfalls alle Tätigkeiten um 10% schlechter verrichtet?

Wo steht das er Monate braucht, um sich ein neues soziales Umfeld zu schaffen?

Die drei Verbannten - ja, genau, schon wieder die! Denn man begegnet ansonsten einfach keinen Unithern, die nicht mit einer großen Anzahl Artgenossen unterwegs sind! - reagieren fahrig, unbedacht, impulsiv - Crest braucht letzten Endes eigentlich nur stillzuhalten und ihnen dabei zuzuschauen, wie sie sich selbst ums Leben bringen.

 

Nach der Hyperimpedanz sind sicher einige tausend Unither von ihren Herden getrennt worden.

Ach was? Woraus leitest du das nun her? Wenn sie schon vor der Hyperimpedanzerhöhung am liebsten in großen Klumpen aufeinanderhockten, weil sie sich nun mal so am wohlsten fühlen, warum soll sie dann ausgerechnet ganz kurz vorher ein Anfall von Klaustrophobie über die halbe Galaxis verstreuen?

DU forderst, daß Unitherherden so klein wie möglich sein müssen, damit auch wirklich in jeder Gruppe, die sich je um einen Spieltisch formen konnte, einer sagen kann: "Hey! Terraner, Arkoniden, Akonen, Aras, Springer, Antis und so weiter sind laaaangweilig! Blues und Kartanin spielt jeder Dödel! Topsider sucken! Ich will was Saucooles spielen! Ich nehm einen Unither!"

 

Schön. Ich mach es mir jetzt ganz einfach. Die Unither waren von meiner Seite von Anfang an ausschließlich als NPCs gedacht. Man sollte mit ihnen interagieren können, aber das war's auch schon.

Und ich wünschte bei Gott, es wäre auch dabei geblieben. Aber ach - die Rollenspielwelt da draußen schreit ja nach neuen, unverbrauchten Völkern, weil ja schlielich ... siehe oben ... Terraner, Arkoniden, Akonen, Aras, Springer, Antis und so weiter ...

Bearbeitet von Larandil
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Wo steht das ein Unither anderenfalls alle Tätigkeiten um 10% schlechter verrichtet?

Wo steht das er Monate braucht, um sich ein neues soziales Umfeld zu schaffen?

Die drei Verbannten - ja, genau, schon wieder die! Denn man begegnet ansonsten einfach keinen Unithern, die nicht mit einer großen Anzahl Artgenossen unterwegs sind! - reagieren fahrig, unbedacht, impulsiv - Crest braucht letzten Endes eigentlich nur stillzuhalten und ihnen dabei zuzuschauen, wie sie sich selbst ums Leben bringen.

 

Nach der Hyperimpedanz sind sicher einige tausend Unither von ihren Herden getrennt worden.

Ach was? Woraus leitest du das nun her? Wenn sie schon vor der Hyperimpedanzerhöhung am liebsten in großen Klumpen aufeinanderhockten, weil sie sich nun mal so am wohlsten fühlen, warum soll sie dann ausgerechnet ganz kurz vorher ein Anfall von Klaustrophobie über die halbe Galaxis verstreuen?

DU forderst, daß Unitherherden so klein wie möglich sein müssen, damit auch wirklich in jeder Gruppe, die sich je um einen Spieltisch formen konnte, einer sagen kann: "Hey! Terraner, Arkoniden, Akonen, Aras, Springer, Antis und so weiter sind laaaangweilig! Blues und Kartanin spielt jeder Dödel! Topsider sucken! Ich will was Saucooles spielen! Ich nehm einen Unither!"

 

Schön. Ich mach es mir jetzt ganz einfach. Die Unither waren von meiner Seite von Anfang an ausschließlich als NPCs gedacht. Man sollte mit ihnen interagieren können, aber das war's auch schon.

Und ich wünschte bei Gott, es wäre auch dabei geblieben. Aber ach - die Rollenspielwelt da draußen schreit ja nach neuen, unverbrauchten Völkern, weil ja schlielich ... siehe oben ... Terraner, Arkoniden, Akonen, Aras, Springer, Antis und so weiter ...

 

Hallo!

 

Ich fand die Unitherin in unserer Runde sehr bereichernd. Und es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, mit ihr zu interagieren.

 

Gut, es ist gut, wenn jetzt geklärt ist, dass Unither nur als NPCS gedacht waren, das erklärt dann auch die Riesen-Gruppengröße.

 

Schade eigentlich! Denn, wie schon gesagt, sind Unither im Spiel bei Gruppen ab und an wirklich bereichernd, wie ich schon erleben durfte. Und Spaß gemacht hat es auch, mit so einer Figur, die hauptsächlich an sozialer Interkation interessiert ist, zusammenzuarbeiten. Der starke Gruppenbezug war wirklich nicht schlecht, gerade bei uns, die uns als Gruppe nur sehr wenig zusammenhielt.

 

Ich, die ich nicht die große Perry-Kennerin bin, kann auch gut mit den bekannten Völkern auskommen. Das Problem sind aber die großen Perry-Kenner. Die wollen dann ihre Lieblingsrassen auch mal spielen können. Und bei manchen sind das eben nicht die Rassen, die da durch die Redaktion des PR-Teams, das für das Grundregelwerk verantwortlich ist, ausgewählt wurden. Deswegen bin ich mir sicher, dass nicht nur explizite Powergamer, sondern vor allem richtige Perry-Fans auf Ausarbeitungen sehr vieler Rassen, vor allem ihrer Lieblings-Rassen, heiß sein werden..

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Ja warum zum Geier ignoriert denn nicht einfach jeder, der die 5w6 Regel beschissen findet, selbige und alles ist gut? Vor allem wenn man der Auffassung ist, es wäre kanonisch auch anders möglich. Stattdessen wird wieder seitenlang rumgeweint. Kann ich nicht verstehen sowas.

 

Frank

 

5W6...klapper...klöter...PLOK!

 

5!:coolio: na wer sagts denn:satisfied:

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Ja warum zum Geier ignoriert denn nicht einfach jeder, der die 5w6 Regel beschissen findet, selbige und alles ist gut? Vor allem wenn man der Auffassung ist, es wäre kanonisch auch anders möglich. Stattdessen wird wieder seitenlang rumgeweint. Kann ich nicht verstehen sowas.

 

Frank

Naja weinen tue ich noch nicht. Aber ich befürchte langsam das wir hier zu keinem Konsens kommen werden egal wie lange wir Argumente austauschen.

 

Jeder darf ja seine Meinung haben und behalten und manchmal kommt es wirklich nur auf den Blickwinkel an und so lange den man nicht ändert hat jeder von seiner Warte aus gesehen recht...

 

Ich werde noch auf ein paar Punkte eingehen und dann las ich es ruhen, weil ich glaube dann wirklich alles gesagt zu haben.:wave:

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Wer legt fest, dass das Verhalten von 3 Verbannten tatsächlich auch typisch für Unither ist, welche nicht verstossen sind?

William Voltz. In PR 99.

"Was für ein Leben wird das sein", murmelte Golath niedergeschlagen. "Allein werden wir dahinvegetieren. Die Richter wissen genau, daß jeder Unither den Drang nach Gesellschaft und Anerkennung in sich trägt. Wir sind Gemeinschaftslebewesen. Die Aussperrung ist schlimmer als der Tod."

Dazu bin ich in Beitrag 27 eingegangen- unten. Sind Verbannte typisch für das Verhalten eines Volkes oder reagieren sie vielleicht extremer?

 

Wo steht das eine Herde 5W6 haben muß, um einen Unither der nicht verbannt ist, im psychischen Gleichgewicht zuhalten?

Das ist eine Ableitung aus den wenigen bekannten Rahmenbedingungen. Hauptsächlich: "drei sind auf jeden Fall zuwenig" (PR 99) und "dreißig sind auf jeden Fall genug (PR 189). Es verträgt sich auch mit dem, was über Elefanten zu finden ist. Demnach leben Asiatische Elefanten heute in Herden zwischen acht und dreißig Tieren zusammen, früher sogar in bis zu hundert Tieren.

Bei Afrikanischen Elefanten geht man vom (im Schnitt) zehn Kühen mitsamt ihrem Nachwuchs aus. Wobei es unter Elefanten üblich ist, geschlechtsreife Bullen aus der Herde zu treiben, die sich dann entweder alleine durchschlagen oder zu Bullenherden zusammenfinden. Da sich dieses Verhalten in den wenigen Unitherquellen nicht findet, habe ich darauf verzichtet.

Dazu hat Sternchen in ihrem Beitrag schon etwas gesagt. Verhaltensbiologisch ist eine durchschnittliche Herdengröße nicht gleichbedeutend mit der Mindestanzahl an Tieren die man braucht um Verhaltensstörungen vorzubeugen. Auch bei Tieren mit in freier Wildbahn oft riesigen Herden wie Pferden oder Rindern reichen für eine Artgerechte Haltung oft wenige Tiere. Auch bei Elefanten ist das so. Auf der von Dir aufgeführten Seite steht noch was interessantes. "Manche Zoos vergesellschaften ihre Elefanten mit anderen Tieren. Dann leben auf der Elefantenanlage Kaninchen, Hühner oder Ziegen. Diese profitieren gegenseitig von der Vergesellschaftung, da sie ..."

Nach der Hyperimpedanz sind sicher einige tausend Unither von ihren Herden getrennt worden.

 

Ach was? Woraus leitest du das nun her?

Eine auf etwa 200 Welten dominante Spezies wird einige Hundert Milliarden zählen. Wenn davon nur 0,1% gerade aus geschäftlichen oder privaten Gründen vereisen sind das hunderte von Millionen. Wenn davon einige alleine Reisen weil z.B. nur kurz per Transmitter für einige Stunden zu einem Geschäftsessen unterwegs sind (solange wird ein Unither es wohl ohne Herde aushalten) oder eine Herde einen Krankenbesuch auf Ferrol (Wegasystem) macht und beim Rückflug gehen zwei nochmal kurz was im Solsystem einkaufen der Linienverkehr brauch ja nur 45 Min. und verkehrt stündlich. Dann werden nicht tausende, sondern Hunderttausende Unither durch den Ausbruch der Hyperimpedanz voneinander getrennt und zwar für längere Zeit. Mindestens einige Monate solange braucht es bis der erste private Personenverkehr wieder zustande kommt.

Das mit den tausenden war wirklich sehr stark untertrieben damit ich auf der sicheren Seite bin.

Bearbeitet von Logarn
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Ja warum zum Geier ignoriert denn nicht einfach jeder, der die 5w6 Regel beschissen findet, selbige und alles ist gut? Vor allem wenn man der Auffassung ist, es wäre kanonisch auch anders möglich.

 

Das frage ich mich seit Seite 1.

 

Die Regel steht (siehe meine Anmerkung zum Diktat des Herausgebers), und wem sie nicht gefällt, soll sie in seiner Runde ändern, eine 5 würfeln, die bereits von mir zitierten (aber natürlich ignorierten) Anmerkungen zum Abbau von Nachteilen im Spiel nutzen oder sonst etwas tun.

 

Simusense? Vituelle Unither? Besuch von Erlebniswelten?

 

Ich wiederhole ein letzes Mal, dass ich keinen Unterschied zwischen dieser Regel und, sagen wir, einer schweren Drogenabhängigkeit sehe.

 

Rainer

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So, darf ich als diejenige, die die viel umstrittene Unitherin nun spielt, auch noch ein Abschlusswörtchen kundtun? :supifant:

 

Paddy hat recht - ich möchte schon seit langem, dass dieser Diskurs an anderer Stelle fortgeführt oder eben beendet wird. Ein persönliches Treffen oder per PN Meinungsaustausch, von mir aus auch das Erschaffen eines Extra-Stranges - all das sind Möglichkeiten. Also bitte, lasst es jetzt hier ruhen und mich das letzte Wort haben?! :supifant::supifant:

 

Loswerden muss ich aber an dieser Stelle noch eines :

 

Ich bin eine noch recht unerfahrene Rollenspielerin ( nicht mal 1 Jahr auf meinem Buckel! ) und habe bei meinem ersten PR-Abenteuer zum Ausprobieren einen fertigen Arkoniden-Charakter gespielt. Dabei wurde mir klar, dass dies nicht mein bevorzugtes Völkchen ist :disgust:, weil ich eben keine ausgebildete Schauspielerin bin, um sie so echt als möglich herüber zu bringen und weil ich eben selbst nicht so veranlagt bin. :disturbed: Das sind meiner Meinung nach die beiden Punkte, die einen Spieler auswählen lassen, was er spielen möchte. Ich schließe nicht aus, dass ich mit steigender Erfahrung auch Spaß am Spielen von Charakteren haben werde, die mir nicht auf den Leib geschneidert sind, aber zu Beginn finde ich es persönlich einfacher, sich ein bisschen selbst darzustellen. Sicher hätte ich dann ja eine Terranerin wählen können, kein Problem, bin ich ja zweifelsohne selbst. :blush: Aber ich dachte, PR hat gerade den Reiz, ein fremdes Volk spielen zu können, welches mir charakterlich aber nahe kommt. Wozu gibt es sonst die vielen Wesen anderer Welten? :uhoh: Das Perryversum fasziniert mich nicht aufgrund der ausgeklügelten Technik, sondern das vielschichtige, abwechslungsreiche zwischenwesen(t)liche! :knutsch::box:

Somit kamen wir auf die Idee, mir eine Unitherin zu kreieren, die freundlich, ein bisschen leichtgläubig, sehr hilfsbereit und schnell auch einmal fahrig und verzweifelt ist, aber nie die Hoffnung aufgibt. :supifant:

Wenn es tatsächlich so gedacht ist, dass ein Großteil der vorgestellten Völker nur NSC's sein sollen, dann möchte ich nur noch Spielleiterin sein, da ich sie dann alle spielen darf. :sly:

Mir persönlich ist allerdings nur klar gewesen, dass so herausragende Alleskönner wie die Unsterblichen ( wer darf schon Perry spielen ? :confused:) oder Haluter nicht von Spielern dargestellt werden sollten, weil sie eben das Spielgleichgewicht der Gruppe stören. Und ich kenne jemanden, der eben als Neueinsteiger gerne so ein Kampfwesen namens Haluter gespielt hätte, sich dann allerdings einen anderen Charakter baute. Ich erwähne ihn nur um zu zeigen, dass eben vielleicht gerade Neueinsteiger und nicht PR_Leser ( wozu ich auch zu zählen bin ) die außergewöhnlichen Völker ausspielen möchten. :?:

 

Und bezüglich der Spielbarkeit des Mangels Herdentrieb und Drogensucht muss ich leider sagen, dass ich dies nicht vergleichbar finde. Es wird im Perryversum immer einfacher sein, sich ein Päckchen Drogen zu besorgen als einen Haufen Unither, die mit einem die Abenteuer bestreiten wollen. Aber das ist auch nicht so schlimm, ich spiele meine Figur nun schon eine kurze Weile mit lauter Mängeln und es macht mir ( und hoffentlich den anderen Mitspielern ebenso :bored::angryfire::colgate:) immer sehr viel Spaß. Ob dann jemals noch eine weiterer Spieler sich für dieses Volk entscheidet, ist mir dabei recht egal.

 

Letztendlich möchte ich noch erwähnen, dass ich persönlich das "Regeln über Bord Werfen" nicht ganz teile, da ich schon einen Konsens erreichen möchte. Sicher kann man Absprachen in jeder Runde treffen und Ausnahmen bestätigen immer wieder Regeln, allerdings bin ich doch froh, dass feste Rahmen geschaffen wurden. Meine Unitherin habe ich diesen angepasst bis auf die Ausnahme, dass sie Tasten +10 hat (aufgrund des sensiblen Rüssels ):D

 

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, die meiner Rifanka zuteil wurde! :supifant::abschied:

 

Sternchen hätte sich selbiges auch gewünscht... :engelteufel:

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