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Spezialisierung der Magier


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@Yarisuma: Oh, das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen: Ich habe die Zauber aus Arkanum und Kompendium untersucht.

 

@Jürgen: Hm, den Spieß kann man auch umdrehen, wenn man wie ich als SL sich ein paar Magier strickt. Ich bastle gerne einen Charakter nach den Regeln und überlege mir dann, wie man die so entstandenen Werte in Psyche und Charakter umsetzen kann: Ein Erdmagier wird wohl weniger die kommerzielle Seite seiner Kunst sehen als die Liebe zu seinem bevorzugten Element - anders wohl ein Maganmagier... (wobei es natürlich auch altruistische Maganmagier geben soll...)

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Grüße,

ich habe es bei meinem Magier damals in etwa genau so gemacht. Ich habe eine Liste gemacht, mit den Zaubern, die ich in den ersten 5 Graden lernen möchte und dann geschaut, welche Spezialisierung dabei am vorteilhaftesten ist. Dabei bin ich aber weniger von den Punkten ausgegangen, sondern eher von der Anzahl der Sprüche.

Habe mich damals für einen Adeptus Alteru, also "Verändern", entschieden und fahre bisher ganz gut damit. Wobei man halt auch sehen muss, dass man am in niedrigen Graden viele Grundzauber lernt, gerade Macht- und Erkennenzauber. Für Spruchrollen habe ich die Spezi leider noch nicht gebrauchen können.

 

Porkh

- der gerade die Aufnahmeprüfung der Phönixgilde bestanden hat

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  • 2 Wochen später...

Die Liste hätte ich mal vor einem halben Jahr sehen sollen, dann hätte ich mir das mit meinem Metall-Magier gut überlegt. :)

Nichts desto trotz macht er richtig Spass, vor allem, weil er recht zu Anfang seiner Karriere an Bannen von Zuckerwerk gekommen ist und jetzt den Ersatz-Priester miemt, was die Zerstörung von magischen Konstrukten und bösen Artefakten angeht....

Wenn ich dann noch irgendwann an Lähmen kommen sollte, ist die Weltherrschaft mein!!! MUAHAHAHAHA!!

Bis dahin schlägt sich der Magier mit seinem Kurzschwert ganz gut und hat einen Ruf als "unverletzlich": Er hat noch nie von Waffen Schaden genommen. Selbst der eine kritische Treffer wurde kritisch abgewehrt. :)

Lange Rede, kurzer Sinn: Deine Liste gefällt mir recht gut und dürfte den meisten ihre Wahl erleichtern, aber ich behaupte, dass auch die "schlechten" Spezialisierungen dem entsprechenden Spieler einen Heidenspass machen können.

 

Grüße

Thanori

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  • 2 Wochen später...

Die 'schönste' Umsetzung eines Magiers habe ich bisher mit der Spezialisierung Wasser gesehen. Aber mittlerweile ist er auch Gr.7. Bei einem Zt von 100 fällt der -2 Malus auf die anderen Zauber nicht mehr ins Gewicht.

Deshalb denke ich auch, dass ein Spieler die Spezialisierung seines Magiers von der bevorzugten Spielweise abhängig machen sollte. Wenn der Spieler, wie z.B. Serdo, gerne einen 'guten' Charakter entwirft um daraus eine bevorzugte Spielweise des Magiers abzuleiten, finde ich das in Ordnung. Hört sich durchaus spannend an.

LG Elessar

 

....

 

 

OT: Druiden sind besser :-p

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ich werde aus den regelwerken bezüglich der spezialisierung von magiern nicht ganz schlau.

 

im dfr steht (s16), dass magier sprüche aus dem spezialgebiet leichter lernen und anwenden können.

soweit so gut. heißt für mich? spruchkosten auf die nächstbilligere stufe? erfolgsbonus für die zauber?

 

im arkanum steht (s18), dass ihnen der umgang mit zaubern aus dem spezialgebiet besonders leicht fällt.

da stehe ich vor der selben frage: wie leicht? bonus auf zaubern? kein malus? wie ist das gemeint?

 

arkanum (s25) bringt etwas licht ins dunkel. abzug von -2 auf nicht-grundzauber und nicht-spezialisierung.

...

elessar

 

Seit dem Hinweis eines Mitspielers auf das Glossar des Arkanums bin ich in diesen Punkten wieder unsicher geworden. Dort steht: bei Spezialisierung: "Sprüche aus diesem Gebiet gelten für sie als Grundzauber." (ARK, S. 298).

 

Bisher habe ich mit meinem Magier auch Spezialgebietssprüche zu den Lernkosten aus der Tabelle im DFR gelernt. Die allgemeine Aussage, die ich zitiert habe, läßt mich an dieser Regelung allerdings zweifeln. Da hier ohne jede Einschränkung gesagt wird, daß Zauber des Spezialgebietes für einen Magier Grundzauber sind überlege ich, ob diese nicht auch zu den Kosten von Grundzaubern gelernt werden sollen. Ich habe auch nirgends im DFR oder ARK eine gegenteilige Aussage gefunden. Kann mir hier jemand mit einer exakten Regelstelle weiterhelfen?

 

:hiram:

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@Ody

Sowohl die von Dir genannten Postings, als auch die entsprechenden Stellen in den Regelwerken habe ich nachgelesen. Zwar sagt keine der Stellen, daß der Magier Sprüche seines Spezialgebietes für verringerte Lernkosten lernen kann. Aber es wird auch nirgend gesagt, daß dem nicht so ist. Nun ist es aber so, daß an de von mir genannten Stelle ausdrücklich davon gesprochen wird, daß die Spezialgebiets-Zauber Grundfähigkeiten sind. Und es ist im Midgard-Regelwerk (auch bei Zaubern) so, daß Grundfähigkeiten (und Grundzauber) für die Hälfte der Lernkosten von Standardfähigkeiten zu lernen sind. Wieso sollte dies also nicht für die Sepzialgebiteszauber von Magiern gelten?

 

:hiram:

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@Hiram: Die Formulierung aus dem Arkanum (S.298) steht für mich im Widerspruch zum DFR (S.285), wo deutlich nur von den Kosten laut Tabelle 5.7. die Rede ist.

 

Ich halte den Absatz im Arkanum für schlichtweg falsch, jedenfalls finde ich keine weitere Unterstützung für ihn (was steht im verbesseren Arkaum?). Wenn man sich überlegt, dass Ausnahmezauber plötzlich um den Faktor 10 :notify: billiger werden könnten, dann wäre der Vorteil durch die Spezialisierung einfach zu groß. Auch wenn Magier nur wenige Ausnahmezauber haben.

 

Solwac

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@Hiram: Die Formulierung aus dem Arkanum (S.298) steht für mich im Widerspruch zum DFR (S.285), wo deutlich nur von den Kosten laut Tabelle 5.7. die Rede ist.

 

Ich halte den Absatz im Arkanum für schlichtweg falsch, jedenfalls finde ich keine weitere Unterstützung für ihn (was steht im verbesseren Arkaum?). Wenn man sich überlegt, dass Ausnahmezauber plötzlich um den Faktor 10 :notify: billiger werden könnten, dann wäre der Vorteil durch die Spezialisierung einfach zu groß. Auch wenn Magier nur wenige Ausnahmezauber haben.

 

Solwac

 

Ich stimme Dir prinzipiell zu. Allerdings suche ich für Belege im Regelwerk. Es wäre nicht das erste Mal, daß ich nach jahrelangen Spielen feststelle, daß ich Regeln bisher falsch interpretiert habe.

 

:hiram:

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Ist es nicht so, dass Magier Sprüche aus ihrem Spezialgebiet besser von Spruchrolle lernen können? Das ist meines Erachtens mit "leichter lernen" gemeint.

 

Den "Grundzauber" im Glossar halte ich für einen Fehlgriff in der Formulierung.

er steht regeltechnisch halt auf der Stufe eines Grundzaubers, was das Ausführen des Zaubers und das Lernen von Spruchrolle erleichtert.

 

lendenir

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Ich habe noch einen 'Beweis' gefunden: Im Beispiel für das Lernen von Spruchrolle auf S.288 muß Agadur für Blitze schleudern 100 EP (1/10) berappen, obwohl der Zauber zu seinem Spezialgebiet gehört.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Danke Ody.

 

Das ist die erste Textstelle, die ic(bzw. Du) gefunden habe, die unsere bisherige Spielweise stützt. Möglicherweise ist die Formulierung im Glossar wirklich nur unglücklich gewählt. Zumindest gibt mir das Beispiel eine Argumentationshilfe, sollte es zu Diskussionen kommen.

 

:hiram:

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Nun ja, als Argumentationshilfe würde ich einfach die Aussagen auf Seite 41 des Arkanums wählen, wo die Spezialisierung der Magier ausführlich beschrieben wird. Aus der Textstelle geht eindeutig hervor, dass es sich bei der Spezialisierung um Standard- oder Ausnahmezauber handelt, die mit erhöhter Erfolgswahrscheinlichkeit gezaubert werden.

 

Grüße

Prados

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  • 1 Jahr später...

Moin!

 

Ich spiele nach nunmehr 15 Jahren Midgard neuerdings meinen ersten Magier und habe prompt ne Regelfrage, die sich aus dem Vergleich mit den Hexern ergab:

 

Ein Hexer hat durch einen Mentor die Möglichkeit, sich auf ein bestimmtes Gebiet zu spezialisieren, also beispielsweise alle Zauber mit dem Agens Feuer als Grundzauber zu lernen und im Gegenzug werden alle Zauber mit dem Agens Wasser zur Ausnahme, was sich sowohl auf den ggf. notwendigen EW:-2 als auch auf die Lernkosten bezieht.

 

Wie ist das nun bei Magiern mit ihrer Spezialisierung?

 

Bezieht sich die Spezialisierung eines Magiers auf einen bestimmten Zweig nur auf die ggf. entfallenden EW:-2 oder werden alle Zauber aus diesem Zweig auch von den Lernkosten her zu Grundzaubern (bzw. Ausnahmezauber zu Standardzaubern)? Fände ich sinnvoll und logisch, gerade auch in der Analogie zu den Hexern, aber ich frage mich, wo der Gegenpol bleibt? Müsste ein Magier, der ein Spezialgebiet beherrscht nicht im Gegenzug auch ein Gebiet auswählen, dass er während seiner Studien vernachlässigt hat? Fände ich sinnvoll und werden wir ggf. als Hausregel so übernehmen, aber nun bin ich erstmal gespannt auf die offizielle Auslegung... ;)

 

Gruß

Marcell

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Ein Hexer hat durch einen Mentor die Möglichkeit, sich auf ein bestimmtes Gebiet zu spezialisieren, also beispielsweise alle Zauber mit dem Agens Feuer als Grundzauber zu lernen und im Gegenzug werden alle Zauber mit dem Agens Wasser zur Ausnahme, was sich sowohl auf den ggf. notwendigen EW:-2 als auch auf die Lernkosten bezieht.

Falsch, das ist eine Hausregel.

 

Bezieht sich die Spezialisierung eines Magiers auf einen bestimmten Zweig nur auf die ggf. entfallenden EW:-2

Ja. Beim Lernen von Spruchrolle spielt es auch eine Rolle.

oder werden alle Zauber aus diesem Zweig auch von den Lernkosten her zu Grundzaubern (bzw. Ausnahmezauber zu Standardzaubern)?

Nein.

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Ein Hexer hat durch einen Mentor die Möglichkeit, sich auf ein bestimmtes Gebiet zu spezialisieren, also beispielsweise alle Zauber mit dem Agens Feuer als Grundzauber zu lernen und im Gegenzug werden alle Zauber mit dem Agens Wasser zur Ausnahme, was sich sowohl auf den ggf. notwendigen EW:-2 als auch auf die Lernkosten bezieht.

Falsch, das ist eine Hausregel.

 

Echt? Das heisst, die Aussage in H&D (S.28, Schwerpunkt: "....häufig zu Kosten wie Grundzauber zu erlernen (Spielleiter-Entscheidung)") bezieht sich auf eine optionale Hausregel?

 

Wenn ja, wer spielt diese Hausregel und würde es in dem Kontext für sinnvoll halten, bei Magiern ebenfalls so zu verfahren (Spezialisierung auf einen Zweig incl. Verringerung der Lernkosten und ggf. ein anderer Zweig als Antagonist)?

 

Nochmal zum mitschreiben: Im Arkanum steht, dass jeder Zauberer eine Form von Magie hat, die ihm besonders leicht fällt. In diesem Kontext wird geschildert, dass in Bereich der Spezialisierung eines Magiers der EW:-2 auf Zauber dieses Zweigs entfallen, auch wenn diese Laut Lernschema nicht zu den Grundzaubern des Magiers gehören. Rein logisch fände ich es daher absolut plausibel, wenn diese Spezialgebiets-Zauber auch von den Lernkosten her dem Magier leichter fallen würden (Ausnahme>Standard, Standard>Grund).

Optional: Män könnte desweiteren argumentieren, dass ein Magier im Gegenzug für seine Spezialisierung einen anderen Zweig vernachlässigen muss und die Zauber dieses Zweigs zu Standard bzw. Ausnahmezaubern werden. Mein Magier würde sich dann beispielsweise auf den Zweig des Erschaffens konzentrieren und den Zweig der Zerstörung aus ethischen Gründen ablehnen...

Bearbeitet von MazeBall
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Ein Hexer kann nur durch seinen Mentor eine bestimmte Art von Zaubern als Grundzauber lernen. Im Gegenzug werden andere zur Ausnahme, das heißt, es gleicht sich insgesamt wieder aus. Hat der Hexer keinen Mentor, kann er sich auch nicht spezialisieren.

 

Spezialisiert sich hingegen ein Magier, dann entfallen für ihn die -2 auf diese Zauber, ohne irgendwelche Nachteile.

 

Eine weitere Aufdröselung in Grund- und Ausnahmezauber würde ihn für mich näher an den Hexer heranbringen, denn wieso sollte er plötzlich andere Zauber nur als Ausnahme lernen können? Dazu ist der Magier für mich zu sehr Wissenschaftler der Zauberei an sich, aber das ist keine regeltechnische Antwort.

 

Viele Grüße

Ticaya

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Ein Hexer hat durch einen Mentor die Möglichkeit, sich auf ein bestimmtes Gebiet zu spezialisieren, also beispielsweise alle Zauber mit dem Agens Feuer als Grundzauber zu lernen und im Gegenzug werden alle Zauber mit dem Agens Wasser zur Ausnahme, was sich sowohl auf den ggf. notwendigen EW:-2 als auch auf die Lernkosten bezieht.

Falsch, das ist eine Hausregel.

 

Echt? Das heisst, die Aussage in H&D (S.28, Schwerpunkt: "....häufig zu Kosten wie Grundzauber zu erlernen (Spielleiter-Entscheidung)") bezieht sich auf eine optionale Hausregel?

 

Wenn ja, wer spielt diese Hausregel und würde es in dem Kontext für sinnvoll halten, bei Magiern ebenfalls so zu verfahren (Spezialisierung auf einen Zweig incl. Verringerung der Lernkosten und ggf. ein anderer Zweig als Antagonist)?

 

Nochmal zum mitschreiben: Im Arkanum steht, dass jeder Zauberer eine Form von Magie hat, die ihm besonders leicht fällt. In diesem Kontext wird geschildert, dass in Bereich der Spezialisierung eines Magiers der EW:-2 auf Zauber dieses Zweigs entfallen, auch wenn diese Laut Lernschema nicht zu den Grundzaubern des Magiers gehören. Rein logisch fände ich es daher absolut plausibel, wenn diese Spezialgebiets-Zauber auch von den Lernkosten her dem Magier leichter fallen würden (Ausnahme>Standard, Standard>Grund).

Optional: Män könnte desweiteren argumentieren, dass ein Magier im Gegenzug für seine Spezialisierung einen anderen Zweig vernachlässigen muss und die Zauber dieses Zweigs zu Standard bzw. Ausnahmezaubern werden. Mein Magier würde sich dann beispielsweise auf den Zweig des Erschaffens konzentrieren und den Zweig der Zerstörung aus ethischen Gründen ablehnen...

 

Insbesondere durch deine letzte Ausführung würde ich dem Magier nicht analog zum Hexer ein schlechtes Gebiet verpassen.

 

Nur jene Sachen aus H&D sind offiziell, die ins KOMP bzw in andere neuere Regelwerke übernommen, alles andere ist inoffiziell, sprich Hausregel.

 

 

Mfg Yon

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