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Wenn man den Drachenthread liest, hat man den Eindruck, das Bestiarium enthält nur piddelpaddel-Monster. Ich denke ein Todloser hat eine gute Chance, beliebig viele Abenteurergruppen auszulöschen. Er braucht so spannende Dinge wie Binden und Belebungshauch und schon ist der Weg zu ihm mit beweglichen Hindernissen gespickt. Der hat beliebig viele AP, die er in die teuersten Zauber stecken kann.....

Darüber hinaus beschreibt das Bestiarium nur die Mindestwerte. Bessere Todlose sind ausdrücklich denkbar.

Wenn er intelligent gespielt wird, ist so ein alter Kadaver ganz schon knackig :biggrin:

 

Estepheia

 

(Geändert von Estepheia Lamaranea um 8:21 pm am März 23, 2001)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Estepheia,

 

vollkommen richtig - die gefährlichsten Gegner sind immer noch die menschlichen (oder ehemals menschlichen).

 

Wenn man den Todlosen richtig ausspielt, kann man damit auch eine hochgradige Gruppe auslöschen - aber wer will das schon :angel:

 

Wenn man die Magie vernünftig dosiert, kann man seine Cracks auf jeden Fall lange beschäftigen - sie haben nachher das Gefühl, wirklich was geleistet zu haben, und der Spielleiter die Gewissheit: Ich hätte gekonnt, wenn ich gewollt hätte :biggrin:

 

Viele Grüße

Tyrfing

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Ich weiß nicht. Ich hatte irgendwie noch nie das Problem, einen mächtigen Gegenspieler zu erfinden.

Drachen, Todlose, Beschwörer, ordentliche Kämpfer, etc. Ganz im Gegenteil, man muß oft aufpassen, daß einem die NSCs nicht zu mächtig werden. Wenn sich auch nur ein NSC ordentlich vorbereiten und einbunkern würde (respektive all das machen würde, was die Gruppe machen darf), hätte zumindest die Gruppe, die ich gelegentlich leite, nicht den Funken einer Chance.

Wenn NSCs auch nur den Zauber Unsichtbarkeit oder sonstige Blödheiten vernünftig einsetzten...

 

Sir Killalot

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Jau! Todlose sind richtig heftig!

Gib Ihnen ein schönes Heim, ein paar "Versetzen"-Gimmicks und

schon geht es richtig rund.

Außerdem glaube ich nicht, dass es selbst für sehr erfahrene Gruppen

keine Gegner gibt. "Blitze schleudern" oder "Todeszauber" bei einem Todlosen

und Ihr könnt Euch schon einmal einen Platz am Tisch Vidars (o.ä.)

reservieren lassen. headbang.gif

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  • 2 Wochen später...

Hi!

 

Was können denn eigentlich Todlose bei Euch? Wie setzt ihr sie ein? Welche Kampftaktiken benutzen sie?

 

Ich schreibe jetzt nicht mehr, um meinen Spielern nicht zu verraten wer ich bin.

 

Grüße

Der SL aus den Ebenen der Finsternis

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Hallo Finster-SL.

Todlose sind bei mir ungefähr das härteste, was ich meinen Spielern entgegenstellen kann. Da man gewöhnlich ein extrem hochstufiger, sehr alter und sehr bösartiger Zauberer sein muss, um zum Todlosen zu werden, sind das bei mir meist die finsteren Hintermänner, die im geheimen ganze Ork-Stämme oder Kulte lenken. Da Todlose zudem noch Untote sind (und also unbegrenzt Ausdauer haben) müssen sie sich bei ihren Zaubern keinerlei Rückhalt auferlegen.

z.B. beim Zauber Schlaf können sie beliebig viele APs reinstecken, umso ein ganzes Dorf einschlafen zu lassen (oder soviele, wie halt in den Umkreis des Zaubers passen). Da es wie gesagt hochstufige Zauberer sind klappt das meistens auch sehr gut und wenn nicht... dann halt noch mal, kostet ja nix.

 

Gute Jagd. Maddock.

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Yep, Maddocks Ausführungen sind zutreffend. Man kann sie aber noch ergänzen:

 

Ein Todloser kann sich mit allerhand Thaumagrammen schützen, die Intelligenten Lebewesen schaden, weil er nicht am Leben ist. Wenn er sie nicht selbst herstellen kann, so sollte er doch genug Reichtümer oder andere Lockmittel haben, um einen Thaumaturgen seine Skrupel vergessen zu lassen.

 

Ein Todloser sollte Binden beherrschen, außerdem Belebungshauch, denn dann gehorchen ihm in seinem Heim Türen und Fenster, Stühle und Teppiche....

 

Übrigens scheinen Todlose bislang immer männlich zu sein. Sie sehen kadaverig aus und hocken in dunklen Höhlen... Warum eigentlich? Wenn sie sich so sehr ans Leben klammern, dass sie bereit sind, untot zu werden, um es zu verlängern, sollten sie eigentlich etwas lebensbejahendere Wesen sein, oder? biggrin.gif

Zugegebenermaßen haben sie mehrmals andere Wesen um 30 Jahre ihres Lebens erleichtert, was sie wohl nicht zu netten "Sonnenscheinchen" macht.... aber müssen sie deshalb in dunkeln hausen?

 

Übrigens, wenn man schon einen Todlosen in ein Abenteuer packt, dann sollte man ihn nicht nur als Showdown Monster am Ende verheizen, sondern ihm eine richtig schöne Rolle geben. Ich würde ja auch keinen 120 Millionen Dollar Film drehen und den Superbösen mit David Carradine besetzen. Dann schon lieber ein bißchen teurer, Alan Rickman oder so....

 

Und wenn der Todlose sein Ende findet, sollte man fast (aber nur fast) ein bißchen traurig sein.....

 

Estepheia

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Kleine Anmerkung: Wenn wir hier schon die Identit"at geheim halten wollen, dann ist es vieleicht sinnvoll auch beim Antworten den Anonym-hoschie nutzen, denn sonst fliegt derjenige, der das losgetreten hat irgendwann auf, und das wollen wir doch nicht oder :)

 

[h"att ich doch beinahe meinen Namen getippt ;)]

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  • 4 Wochen später...

Ich würde Todlose nicht "sterben" lassen - schliesslich sind sie schon über so manches Hinderniss gekommen, da werden so ein paar dahergelaufenen Helden Ihnen wohl kaum ein Ende bereiten.

 

Ich denke, Todlose sollten als Oberoberbösewicht auftauchen und wenn überhaupt erst nach ewig vielen Abenteuern (vielleicht Realtime 3 Jahre) umkommen. Schliesslich hat James Bond den Typen mit der Katze, der den Oberbösewichten die Befehle gibt auch noch nicht erwischt.

 

Ausserdem gibt es sehr wohl weibliche Todlose. Eine der schwarzen Adeptinnen, gleichtzeitig auch eine der Dunkle Meisterin namens NüTschinn, die eiserne Lady ist eine Todlose. Und YenXuLu ist sicherlich auch kein "Dunkles Loch" (obwohl Dunkel schon, und Loch auch irgendwie). Siehe dazu auch Gildenbrief 44.

 

Ich denke, es hätte auch seinen Reiz, einen Gegner zu haben, der erst im Laufe der vielen, vielen Kampagnen und Abenteuer als unerreichbarer Gegner zum Todlosen wird. Die Helden müssen dann nämlich fürchten, dass Ihr Erzfeind - nachdem sie seine Pläne schon zig' mal durchkreuzt haben, ihn aber nie endgültig besiegt haben, am Ende mit Hilfe Ihres natürlichen Todes doch triumphiert. Also machen sie sich, altersschwach und gebrechlich, aber in Grad 8 oder 9, vielleicht sogar höher, auf den Weg, um den Superbösewicht endgülitg den Garaus zu machen.

 

Was denkt Ihr darüber?

 

Übrigens mögen Todlose es nicht, wenn man sie "Untote" nennt, pc wäre "vermindert Lebende".

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todlose haben keine ap. wie schon oben erwähnt. also setzen sie zauber ein wie Blitze schleudern, Todeszauber, Macht über das Leben, etc.

Sehr interressant wird es auch, wenn man Todlose genug resourcen gib um andere AP lastige Zauber zu wirken ;] . Wie wäre es mit einem Todlosen, der durch einen Kult oder andere Wege (Drachen Hort;) mehrere 1000 Goldstücke zur verfügung hat.  und sich entscheidet seinen WETTERZAUBER auszusprechen. 100 GS pro 500 meter...

 

Kahal Durak

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Wenn der Todlose nur Versetzen [i/] kann, ist er schon so gut wie unschlagbar.

Und zuhause kennen die nach ein paar Jahren schon jeden Winkel. biggrin.gif

Wie oben schon erwähnt, können sie AP-intensive Sprüche problemlos sprechen.

Manchmal sind sie sogar - wie der gut alte Ptahoth - im Besitz fast legendärer Sprüche.

Also wer sich seinen Todlosen von der Gruppe umbringen läßt, sollte einmal über seine

Bestimmung als SpL nachdenken... :blush:

 

Marek

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Lieber Kahal,

 

Hahaha, Du hast Dich total lächerlich gemacht mit dieser Frage...

Im Ernst, Ptahoth ist ein todloser Sutech - Priester im fernen Eschar (siehe auch Escharbox, Seite 59/60). Als die Meketer durch einen Hexenfluch langsam auszusterben drohten, gab' es in der klerikalen Führungsschicht zwei Gruppen: Die eine beschloss, sich in Todlose zu verwandeln, um so als herrschende Elite weiter existieren zu können (ihr grösster Fürsprecher war eben Ptahoth) und eine grösser Gruppe unter dem aufstrebenden Hohepriester Tanutamam, welche die Totentore öffnen wollten, um mit den Toten das Reich aufrecht zu erhalten.

 

Letztere haben sich durchgesetzt, was aber zum Einfall von Dämonenscharen führte, welche Ta - Meket fast vollständig zerstörte (siehe auch "Sturm über Mottakam").

 

Ptahoth lebt immer noch in den Ruinen von Weset und zieht von dort seine Kabale, um die Dhin Dulai endlich zu vertreiben und eine zweite Renaissance des meketischen Reiches zu erreichen.

 

Sehr mächtig, sehr skrupellos, sehr gefährlich (Gr. 15, seine Zauberliste ist länger als mein ganzer Text).

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Nein, Nekropolen gab' es an jeder Stadt (so z.B. auch in Chetra, der Oase in "Auf der Suche nach dem Regenstein".

 

Die Nekropole die Du meinst, lag' in, blätter, blätter, such', bei Schamat, also in der Nähe der heiligen Stadt Kuschan am Südsabil, wohingegen die Ruinen von Weset im "hohen" Norden bei Khairat liegen.

 

Mehr über die Geschichte Tanatamuns erfährt man allerdings tatsächlich in "Sturm über Mottakam".

 

Ich denke, dass die Midgard - Macher nur einen Trumph in der Hand behalten wollen für neue Midgard - Kampagnen (wobei ich Eschar ja richtig gerne mag').

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Hallo Theophil,

Hallo Kahlal,

 

Tsss, ich dachte Du wärest Spielleiter. Ptahtot ist natürlich gar kein Todloser, sondern in Wirklichkeit der meketische Name der Nebelinsel (siehe auch Spielwelt vom 30.2.1991). Das leitet sich von Pta, Ha und Tot ab, was soviel bedeutet wie, Wolke, Boden und undurchsichtig.

 

Hm, doch nicht. Ptathoth kommt in "Dreizehn Wünsche ausgegeben" vor, dem ersten und einzigen Midgardabenteuerfragment von Douglas - Gott habe ihn selig - Adams. Leider bisher noch nicht erschienen.

 

Doch nicht. Pathat ist der wirkliche Name von Han Solo, der in Wirklichkeit der Vater von Darth Vader allias Anakin Pathat, allias Anakin Skywalker ist. Leilaist demnach seine Urenkelin ;-)

 

Oder wie war das? Kamm' der Pate Hothillino nicht in der Küstenstaatenbox vor? Ist er nicht der Boss des Verbechersyndikats, dessen Namen im ganzen Film nicht erwähnt wird?

 

Fragen, Fragen, Fragen....

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Zitat: Tsss, ich dachte Du wärest Spielleiter.

 

Ich bin Spielleiter. Und als Spielleiter wollte ich auch wissen, was es mit diesem Phatot auf sich hat.

ABER

Ich habe vor fast zwei Jahren mal als Spieler Sturm über Mokatam gespielt. Da war Theophil Meister. Und eigentlich hatte ich angenommen, das wir da unten nie wieder spielen würden.

 

Kahal Durak

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  • 3 Wochen später...

Hallo Leute!

 

Also Todlose sind wirklich der Hammer, ich plane gerade ein Abenteuer und da ist mir im Bestiarium der Todlose aufgefallen. (Man sollte öfter mal in die Regeln schauen). Je mehr ich darüber nachdenke desto weniger Lust hab ich den einzubauen. Den kann ja fast gar nix stoppen...

Ich bin allerdings auch der Meinung, man braucht Gegner nur intelligent zu spielen und schon sind schon Grad 4 Magier interessant. Es gibt so Zauber wie "Unsichtbarkeit" und wenn Helden mal kalte Füße bekommen und sich verdünnisieren, warum dürfen das auch Gegner nicht mal? Bei Todlosen ist das allerdings uninteressant. Jede Runde 10 Blitze gibt ein nettes Feuerwerk aus dem sich die Helden nur schwer entziehen können. Dazu noch "Namenloses Grauen" und der freundliche Untote hat ein paar nette Minuten zum spielen!

Alles Gute

Wiszang

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Naja, irgendwie ist es schön zu wissen, dass es auch für hochgradige Abenteuerer noch die eine oder andere Herausforderung gibt. Meine Neigung, einen Todlosen auf eine meiner Spielergruppen loszulassen ist seeehr gering (jedenfalls wenn der Todlose ein Gegner sein soll), aber mir gefällt die Tatsache, dass ich es könnte, wenn ich wollte.....

 

Estepheia (die sich fragt: was macht so ein Todloser eigentlich den lieben langen Tag.....)

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