Alle Inhalte erstellt von Solwac
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Schwarze Zone - Schutz vor Golems
@Merl: Das "Verstecken" von Regelpassagen bei Einzelthemen (hier Talismane) ist leider öfter im Arkanum anzutreffen. Allerdings daraus eine Option auf Ignorieren abzuleiten ist für mich abenteuerlich. Außerdem verstehe ich Prados Antworten nicht nur als Zusammenfassung des Regelwerks, oft wird auch "im Sinne" des Regelwerks argumentiert. Denn wir sind uns doch wohl alle einig, dass das Regelwerk nicht alle Aspekte vorhersehen kann und manche Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Regeln (hier die Eigenschaften von Golems und die Wirkung mancher Zaubersprüche) wahrscheinlich bei der Entstehung des Arkanums keine explizite Rolle gespielt haben.
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Zielgruppen für das zukünftige Midgard?
Ich definiere mal drei Zielgruppen: Neulinge (haben noch kein Midgard, eventuell sogar noch gar kein Rollenspiel gespielt) Umsteiger von Runenklingen Umsteiger von M4 Alle bisherigen Informationen sind für mich eine Verbesserung für die ersten beiden Gruppen im Vergleich zum Erscheinen von M4. Die dritte Gruppe wird durch optionale Regeln bedacht, die (wenn komplett) denselben Umfang wie alles nach M4 heben sollen. Hoffentlich sind die Umsteigehilfen sogar so ausgelegt, dass alle jetzigen Figuren durchgängig weiter gespielt werden können, auch Heiler, Thaumaturgen, Beschwörer usw. Wenn jetzt über die Lesefaulheit u.ä. hergezogen wird, dann geht das in zwei Punkten am Ziel vorbei: Zum einen muss das Grundregelwerk so aufgebaut sein, dass man alleine ohne weitere Hilfe mit Midgard beginnen kann. Ein geringerer Umfang bedeutet einen früheres Erfolgserlebnis und damit eine geringere Chance auf Ablehnung. Wird ein Neuling innerhalb einer erfahrenen Gruppe "eingeweiht", so wird ja auch nur ein ausgewählter Teil bei den ersten Abenteuern erzählt. Und zum anderen kommt der Hunger nach mehr Material nicht bei allen (zu beobachten selbst auf Cons bei den häufigen Besuchern) und dann auch erst im Laufe der Zeit. Dies ist übrigens bei allen mir bekannten Hobbys so.
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Bacharach 2013 - dankeschön
Nimm doch leichteres Gepäck!
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Artikel: Farrand MacTuron - Waffenschmied aus Turonsburgh - Thema des Monats Mai
Ja, beidhändiger Kampf ist möglich. Die Kombination Langschwert/Kriegshammer finde ich durchaus reizvoll.
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Artikel: Farrand MacTuron - Waffenschmied aus Turonsburgh - Thema des Monats Mai
Thurions Waffe ist der Kriegshammer, das ist für mich die stärkere Begründung als der berufliche Umgang mit dem Schmiedehammer. Ob dies nun für Farrand ein Motiv darstellt oder nicht, das ist halt die Frage. Für mich haben überdurchschnittlich viele Schmiede den Kriegshammer als (Lieblings-)Waffe, aber für den einzelnen ist das keine Vorgabe.
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Artikel: Farrand MacTuron - Waffenschmied aus Turonsburgh - Thema des Monats Mai
Nein, da gibt es keine Fertigkeit. Aber Jürgen meint wohl eher eine Beschreibung der schmiedekunst mit Prosa. Nein, falsch ist es nicht. Es ist nur die Frage, ob der Schmied nicht einen zugstarken Langbogen besitzt. Der kann nur mit St 81 genutzt werden und macht 1W6+2 Schaden. Noch einen Punkt Stärke mehr und er könnte einen extra zugstarken Langbogen nutzen (1W6+3).
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Ultrabook
Ja, es ist das Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H aus dem ersten Beitrag geworden, mit i7 und 256 GB SSD. Ich brauche nur mal einige Zeit zu Hause um es richtig mit meinen Programmen zu bestücken...
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Publikation von Übergangsregeln im Gildenbrief?
Ich denke, ein Artikel im Gildenbrief über die Regeln nach M5 sollte mit maximal einer Seite auskommen. Eine Beschreibung des Umfangs (Trennung in kompaktes Grundregelwerk und online verfügbare Erweiterungen), etwas zur Motivation dahinter (zum Trost für diejenigen, deren Abenteurertypen nicht im Grundregelwerk enthalten sein werden) und ein paar Sätze zur Anpassung von M4 nach M5 (Figuren und Abenteuer). Dazu der Verweis auf Midgard-Online (idealerweise gibt es bei Erscheinen des Artikels auch schon etwas Futter auf der Homepage) und hier aufs Forum. Damit hat jeder Gildenbriefleser alle Quellen zur Verfügung, die Doppelungen halten sich in Grenzen und bei weiteren Fragen sind Ansprechpartner verfügbar.
- Order of the Stick - Rich Burlew
- Computer machen sowas/Computer-FU-thread
- Computer machen sowas/Computer-FU-thread
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Thaumatographie - wie steigern?
Schau mal vorne nach dem Datum der Auflage. Die Heftchen nach M3 sind von 1989 und 1990, das Arkanum (1. Auflage) von 2000 und das DFR (Hardcover, 1. auflage) von 2001. Wenn Du mit einer Mischung von M3 und Arkanum spielst, dann machst Du es Dir schwer. Das Arkanum bezieht sich in vielen Dingen auf das dazu gehörige DFR.
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NSC-Format für Figuren
@Draco: Die Ideen gab es damals schon, aber es gab "nur" das CMS. Das offizielle Format ist aber leicht zu parsen, kann also mit einmaligem Aufwand eingelesen werden. Für Kreaturen gibt es ja schon mal den Fährtensucher.
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Thaumatographie - wie steigern?
Wenn Du mit 3. Auflage die Heftchen (also M3) meinst, da gab es die Fertigkeit noch nicht. Es macht meiner Meinung nach auch keinen Sinn, eine M3-Figur mit einer solchen Fertigkeit zu versehen und alles andere gleich zu belassen.
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NSC-Format für Figuren
Das hat nichts mit dem Thema des Monats zu tun, das Thema ist so alt wie die NSC-Datenbank - also schon ein paar Jahre.Und es geht ja nicht um das offizielle Format um des Formats willen, ich halte nur eine sinnvolle, gemeinsame Lösung für vorteilhaft. Das Argument erinnert mich an die Diskussion zu Lesbarkeit im Forum. Im Gegenzug könnte ich auch fragen, warum Du nicht gleich ein anderes Format verwendest? Diese Schiene bringt uns alle nicht weiter.
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NSC-Format für Figuren
XML wäre ja auch nur ein reines Transportmedium und müsste vor der Nutzung aufbereitet werden (so wie z.B. bei Magus).
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NSC-Format für Figuren
Zeilenumbrüche mitten in einem Eintrag sind wirklich unschön, das stimmt. Die Boni durch Eigenschaften sollten drin sein, magische Waffen aber nicht. Das gilt aber nicht für die Kurzfassung mit nur einigen Eigenschaften und Fertigkeiten (da wird von der Verfügbarkeit solcher Waffen ausgegangen). Wenn man sich das Beispiel Dedi anschaut und mit einer typischen ausgearbeiteten (Spieler-)Figur vergleiche, dann wird der Unterschied deutlich. Das offizielle Format war offenbar nie für solche Figuren gedacht und bei hochgradigen Figuren wird der Text länglich. Ich sehe aber keine echte Alternative. Bei Zaubern sollten immer zwei Bereiche aufgeführt sein, wie z.B. bei Selerion. Abgesehen von den Zeilenumbrüchen (für die es im Fließtext wohl auch keine Lösung geben dürfte), was kann wie konkret verbessert werden?
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Smartphone & Co während des Spiels
Das dürfte der Knackpunkt sein. Ob das Abenteuer zu langweilig ist (in dem Moment) oder anderes wichtiger (warum auch immer), hier wird man kaum unterscheiden können. In einer Spielrunde kann man wahrscheinlich nur aus der Erfahrung schöpfen: Sind Spieler abgelenkt, die sonst nicht abgelenkt sind, dann bleiben Tagesform und Abenteuer als Faktoren. Ist ein Spieler aber immer abgelenkt, dann sollte man darüber reden wenn es stört.
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NSC-Format für Figuren
Also die Verwendung von Fettdruck oder Kursiv erscheint mir als zweitrangig, darauf könnte ich verzichten bzw. diese Formatierungen können jederzeit wieder ergänzt werden. Ähnlich ist es mit dem Font. Die Kleinheit ist relativ, eine Figur Grad 10 kommt schnell mal auf eine komplette A4-Seite. Würde man da jede Fertigkeit in eine einzelne Zeile packen, dann würde es auch unübersichtlich werden. Die Verwendung von Spalten oder gar einer Tabelle ist nicht so einfach möglich (es wäre kein einfacher Text mehr) und wir kommen schnell an Designfragen. Für den Datenaustausch sollte aber das Design vor allem nützlich sein.
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NSC-Format für Figuren
Worin besteht denn die Unübersichtlichkeit und wie sehen Alternativen aus?
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NSC-Format für Figuren
Das Thema des Monats hat uns mal wieder einen Schwung an NSC gebracht. Dabei stellt sich natürlich die Frage nach dem Format. Ich plädiere für das offizielle Format für NSC, so wie es für Publikationen vorgesehen ist. Mir ist klar, dass gerade für Figuren mit vielen Fertigkeiten die Übersichtlichkeit verloren gehen kann. Aber immerhin ist ein Standard, den jeder leicht (d.h. ohne zusätzliche Software und rein als Text) einhalten kann. Hier im CMS sind einige Figuren ohne dieses Format eingestellt. Die Übersichtlichkeit wird da durch die Uneinheitlichkeit stark gestört. Man kann schnell beim Vergleich zweier Figuren etwas übersehen bzw. Fehler fallen nicht so schnell auf. Graphische Datenblätter (PDF wie bei Magus, handgeschrieben und eingescannt auf die Bögen aus dem DFR oder vom SüdCon oder auch ganz selbst gestrickt) sind für die Weitergabe noch schlechter, sie sind zu stark für die Nutzung mit Spielerfiguren für den Spieler optimiert. Außerdem können die Inhalte nur schwer bis gar nicht weiter verarbeitet werden. Das offizielle Format kann man aber mit vergleichsweise geringem Aufwand verwenden. Meine Meinung wird aber offenbar nicht von allen geteilt, vielleicht gibt es ja auch ein besseres Format?
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M5 mit Prestigeklassen?
Richtig, auf Grad 7 müsste er Meucheln+9 beherrschen, auf Grad 8 dann aber auf +10 usw. Man könnte den "Verlust" eines Status auch dadurch verhindern, dass die Anforderungen gradunabhängig in mehreren Stufen formuliert werden. Wird man also Assassine Stufe 1 (weil die entsprechenden Anforderungen erfüllt wurden), dann bleibt man es. Eine weitere Steigerung von Fertigkeiten würde aber Stufe 2, 3 usw. bringen. Das würde eine Figur sogar noch besser charakterisieren - bei völliger Wahlfreiheit für den Spieler.
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M5 mit Prestigeklassen?
Ich habe keinen Bonus vorgeschlagen. Mir gefällt die bei D&D vorgesehene Abstufung nicht, da die Basisklasse als "prestigelos" herabgesetzt wird. Das passt nicht zum Konzept bei Midgard. Was ich aber schön fände, dass ist die Beschreibung durch Namen für bestimmte Kombinationen von Fertigkeiten. Diese wären ohne Vor- oder Nachteil im Spiel, böten aber anderen eine genauere Vorstellung von den Möglichkeiten der Figur. So könnte "Fechtmeister" eine gewisse Fähigkeit im Fechtkampf dokumentieren ohne den Abenteurertyp als Bedingung zu haben. Derartig beschriebene Figuren könnten auch die Entwicklung von NSC vereinfachen, da diese einfach genauso eingeteilt werden. Wenn ein Abenteuer einen NSC-Fechtmeister enthalten soll, dann interessiert doch nicht ob er Schlösser öffnen (wenn auf Spitzbube basierend), Meucheln (wenn auf Assassine basierend) oder Verführen (wenn auf Glücksritter basierend) beherrscht. Oder andersherum, mit den weiteren Fertigkeiten bietet man Informationen, die zweitrangig sind (dennoch aber vorhanden sein sollten). Bestechend an dieser Idee finde ich die Entkopplung Rolle <-> Regelmechanik.
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Elfen und Schwarzalben QB
Der Km ist doch bereits ein Kampfzauberer...? ... so als erster Schritt zum Schwarzalben... ? Von wegen, was kann der lernen etc... Schwarzalbische Klingenmagier können bereits ausreichend "schwarz" gestaltet werden. Dies ist auch der einfachste Weg, da ein fertiger Abenteurertyp verwendet werden kann. Die nächste Möglichkeit ist ein Kampfzauberer mit der Mischung Kämpfer/schwarzer Hexer. Dies ist etwas mehr Aufwand und aus den beim Klingenmagier erwähnten Gründen unschön wenn der Kämpfer ein Krieger sein soll. Bleibt die letzte Möglichkeit, die Entwicklung eines Pendants zum Klingenmagier, allerdings basierend auf Krieger/schwarzer Hexer. Alle diese drei Möglichkeiten bieten eine Figur, deren "Mächtigkeit" auf einem gewünschten Grad der anderer Figuren entspricht. Würde einfach der Klingenmagier mit weiteren Sprüchen verstärkt, so kann man beliebig weit gehen. Allerdings könnte man dann bereits alle Einschränkungen aufheben und einfach so Fertigkeiten und Zauber festlegen.
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M5: wie viele betroffene Spielerfiguren habt Ihr?
Willste nicht 'ne Umfrage aufmachen?Viel zu einfach. Außerdem müsste man dann sich ja Gedanken über eine sinnvolle Fragestellung machen, damit die Antworten auch aussagekräftig sind.