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- Sammelstrang zum Beitrag des Monats August 2017
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Artikel: Salzhandel in Cuanscadan
Da gibt es die große Salzkarawane und ein paar weitere Infos über Salz bei den Zwergen, in Byrne, KTP, Aran, Rawindra und Nahuatlan. Aber außer für Eschar liegen Salzgewinnung und Handel doch weitgehend im Dunkeln. Dabei wird dabei viel Geld verdient und mancher Herrscher verdankt dem Salz seine Macht. Hier deshalb einige Details über den Salzhandel in Cuanscadan... Vom Salz Schon die ersten Menschen und Zwerge kannten und nutzten Salz zur Konservierung von Lebensmitteln. Schnell entwickelte sich die Gewinnung von Salz aus dem Meer (Meersalz) und aus dem Berg (Steinsalz). Letzteres geschah teils durch bergmännischem Abbau mit Picke und Schaufel, teils durch Sud aus der Sole. Mancherorts konnte sogar Wasser in eine Lagerstätte geleitet werden um so das Salz ans Tageslicht zu spülen. Die Mengen an Salz sorgen dafür, dass Magie nur in Ausnahmefällen die Technik ersetzen kann. Obwohl die verschiedenen Salzarten für die meisten Zwecke gleich gut verwendet werden können, sorgen die Unterschiede in Aussehen und Geschmack dafür, dass auch in Regionen mit Salzüberschuss Salz importiert wird und allgemein Salze mit teils viel Aufwand verfeinert werden. Schon die ältesten Geschichten sprechen vom Handel mit Salz und den darauf erhobenen Steuern und Zöllen. Das meiste Salz in Cuanscadan stammt aus dem Corran, dem Sichelgebirge, nur ein sehr kleiner Teil wird an den Küsten des Fürstentums gewonnen oder importiert. Von Indairné nach Cuancadan Das im Gebirge gewonnene Salz wird nach Indairné gebracht und von dort in großen gesicherten Handelszügen per Saum und Karren u.a. bis zum Runan transportiert. Dort wird der für Cuanscadan bestimmte Teil im Hafen von Cuannin Nathrach (nahe Teámhair) auf Schiffe geladen und den Runan hinab verschifft. Dabei erfolgt die Gewinnung in den Bergwerken fast das ganze Jahr über, der Transport nach Indairné und bis zum Runan wird aber durch den langen Winter behindert. Auch auf dem Runan ruht der Salzhandel für ungefähr vier Monate im Winter. Deshalb gibt es sowohl in Indairné wie in Cuannin Nathrach große und befestigte Salzlager. Die Herrscher von Indairné, Teámhair und Cuanscadan haben sich vor einigen Jahren auf die aktuellen Abläufe geeinigt und folgen damit den alten Traditionen, die auch während der twyneddischen Besetzung Bryddonors nicht vollständig unterbrochen wurden. Der Handel wird mit festen Arbeitern und immer gut bewacht abgewickelt, insbesondere beim Umladen in Cuannin Nathrach beaufsichtigen mehrere Beamte jeder Partei penibel das Geschehen. Über magische Sicherungen und Bewachung wird viel gemunkelt, aber nichts dazu ist bekannt. Ebenso ist die Bezahlung unklar, ein Teil wird wahrscheinlich durch die Schiffe den Runan aufwärts befördert, aber reichen diese Waren? In Cuanscadan Außerhalb des Winters kommt etwa jeden zweiten Tag ein Schiff mit etwa 400 versiegelten Fässern Salz (ein Fass enthält etwa 150 kg) den Runan hinab und entsprechend in der Gegenrichtung wieder hinauf. Die Fässer werden in ein gut befestigtes Salzhaus im Hafenviertel gebracht (in baulichem Zusammenhang mit dem Arsenal H2 im Stadtplan), wo die Lagerung und Verzollung durch den Salzmeister (derzeit ein Curtagh) erfolgt. Die eigentliche Arbeit erledigen die beiden Salzsekretäre (derzeit Abban und Cuán) zusammen mit 12 Wachen bzw. Arbeitern. Zusätzlich unterstehen die Bewaffneten der Schiffstransporte für ihre Zeit des Aufenthalts im Hafen den Salzsekretären. Sehr zum Unwillen der Bewohner des Hafenviertels verfügen der Salzmeister und seine Untergebenen über die Rechte der Stadtwache und werden bei Reibereien mit der Hafenwache vom Fürsten unterstützt. Das Salz aus dem Norden ist für den Fürst natürlich relativ preiswert. Große Mengen werden auf festen Routen nach Corinnis, Chryseia, den Süden Albas und in die Küstenstaaten gehandelt oder in Cuanscadan an Händler verkauft, die den Weitertransport auf eigene Faust organisieren. Der Eigenbedarf in Cuanscadan unterliegt einem Monopol. Nach Cuanscadan geschafftes Salz muss dem Salzmeister verkauft werden (die Salzsekretäre setzen das um) und kleine Salzmengen (weniger als ein Fass) können nur bei den zwölf offiziell bestellten Salzschenken gekauft werden. Diese Salzschenke bekommen ihr Salz vom Salzmeister zu reduzierten Preisen und verkaufen jeder etwa 200 Fass Salz pro Jahr. Auf besondere Anweisung wird den Salzschenken weiteres Salz für den Verkauf an Fischhändler fürs Pökeln verkauft. Die meisten Salzschenke erwerben noch weitere Salzsorten und mischen und verfeinern, so dass dem Kunden eine entsprechende Auswahl zur Verfügung steht. Ein Salzschenk bekommt bei der Bestellung auch bestimmte Privilegien in der Stadt, so darf er z.B. ein paar Leute bewaffnen um sich gegen Raub und Diebstahl abzusichern. Quellen Erste Anlaufstation war die alte Salzstraße, ein schöner Überblick. Allgemeines zum Handel habe ich im Buch "Rheinische Transitzölle im Mittelalter" gefunden, insbesondere auch Gründe für ermäßigte Sätze für bestimmte Waren. Sehr lesenswert auch für anderen Handel, ich kenne leider nur große Teile des Werks (Ausschnitte über Google Books). Die Wechselwirkungen zwischen dem Salzhandel und einer Region entlang einer solchen Handelsstraße kann man beispielhaft bei der Salzversorgung des Wallis nachlesen. Zu Erainn finden sich viele Informationen im QB Cuanscadan. Der Handelweg zwischen Indairné und Teámhair spielt im Abenteuer Verdammt lang her in den GBen 40 und 41 eine Rolle. Die unterstellten Salzmengen im Transithandel Cuanscadan entsprechen in etwa der Größenordnung entlang der Salzstraße von Reichenhall nach Augsburg, d.h. dem in München an der Isarbrücke verzolltem Salz. Da die in mehreren Quellen überlieferten 150.000 Zentner Salz aus Zeiten der heftigen Konkurrenz und Verdrängung durch das letztlich erfolgreichere Salzburg stammen, ist der Salzhandel in Cuanscadan eher zu klein als zu groß veranschlagt. Die in den Quellen genannten Preise sind nicht auf Midgard übertragbar, da die Struktur der Preisliste gänzlich anders ist. Deswegen habe ich auf genaue Preise verzichtet. Wenn man aber den Verkaufspreis für Abenteurer bei den pauschalen 5 SS für 100 g verwendet, dann hat das gesamte Salz aus dem Norden einen Wert von ca. 37,5 Mio. GS und bringen dem Fürsten etliche Millionen pro Jahr. Der Wert einer Schiffsladung beträgt etwa 300.000 GS und jeder der Salzschenke hat einen Umsatz von 150.000 GS pro Jahr ohne teurere Spezialsalze. Diese Zahlen sollten etwas verschleiert im Spiel verwendet werden und auch wenn ein Pauschalpreis nicht sehr realistisch ist, man merkt schnell warum Salz weißes Gold genannt wird... View full artikel
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Salzhandel in Cuanscadan
Vom Salz Schon die ersten Menschen und Zwerge kannten und nutzten Salz zur Konservierung von Lebensmitteln. Schnell entwickelte sich die Gewinnung von Salz aus dem Meer (Meersalz) und aus dem Berg (Steinsalz). Letzteres geschah teils durch bergmännischem Abbau mit Picke und Schaufel, teils durch Sud aus der Sole. Mancherorts konnte sogar Wasser in eine Lagerstätte geleitet werden um so das Salz ans Tageslicht zu spülen. Die Mengen an Salz sorgen dafür, dass Magie nur in Ausnahmefällen die Technik ersetzen kann. Obwohl die verschiedenen Salzarten für die meisten Zwecke gleich gut verwendet werden können, sorgen die Unterschiede in Aussehen und Geschmack dafür, dass auch in Regionen mit Salzüberschuss Salz importiert wird und allgemein Salze mit teils viel Aufwand verfeinert werden. Schon die ältesten Geschichten sprechen vom Handel mit Salz und den darauf erhobenen Steuern und Zöllen. Das meiste Salz in Cuanscadan stammt aus dem Corran, dem Sichelgebirge, nur ein sehr kleiner Teil wird an den Küsten des Fürstentums gewonnen oder importiert. Von Indairné nach Cuancadan Das im Gebirge gewonnene Salz wird nach Indairné gebracht und von dort in großen gesicherten Handelszügen per Saum und Karren u.a. bis zum Runan transportiert. Dort wird der für Cuanscadan bestimmte Teil im Hafen von Cuannin Nathrach (nahe Teámhair) auf Schiffe geladen und den Runan hinab verschifft. Dabei erfolgt die Gewinnung in den Bergwerken fast das ganze Jahr über, der Transport nach Indairné und bis zum Runan wird aber durch den langen Winter behindert. Auch auf dem Runan ruht der Salzhandel für ungefähr vier Monate im Winter. Deshalb gibt es sowohl in Indairné wie in Cuannin Nathrach große und befestigte Salzlager. Die Herrscher von Indairné, Teámhair und Cuanscadan haben sich vor einigen Jahren auf die aktuellen Abläufe geeinigt und folgen damit den alten Traditionen, die auch während der twyneddischen Besetzung Bryddonors nicht vollständig unterbrochen wurden. Der Handel wird mit festen Arbeitern und immer gut bewacht abgewickelt, insbesondere beim Umladen in Cuannin Nathrach beaufsichtigen mehrere Beamte jeder Partei penibel das Geschehen. Über magische Sicherungen und Bewachung wird viel gemunkelt, aber nichts dazu ist bekannt. Ebenso ist die Bezahlung unklar, ein Teil wird wahrscheinlich durch die Schiffe den Runan aufwärts befördert, aber reichen diese Waren? In Cuanscadan Außerhalb des Winters kommt etwa jeden zweiten Tag ein Schiff mit etwa 400 versiegelten Fässern Salz (ein Fass enthält etwa 150 kg) den Runan hinab und entsprechend in der Gegenrichtung wieder hinauf. Die Fässer werden in ein gut befestigtes Salzhaus im Hafenviertel gebracht (in baulichem Zusammenhang mit dem Arsenal H2 im Stadtplan), wo die Lagerung und Verzollung durch den Salzmeister (derzeit ein Curtagh) erfolgt. Die eigentliche Arbeit erledigen die beiden Salzsekretäre (derzeit Abban und Cuán) zusammen mit 12 Wachen bzw. Arbeitern. Zusätzlich unterstehen die Bewaffneten der Schiffstransporte für ihre Zeit des Aufenthalts im Hafen den Salzsekretären. Sehr zum Unwillen der Bewohner des Hafenviertels verfügen der Salzmeister und seine Untergebenen über die Rechte der Stadtwache und werden bei Reibereien mit der Hafenwache vom Fürsten unterstützt. Das Salz aus dem Norden ist für den Fürst natürlich relativ preiswert. Große Mengen werden auf festen Routen nach Corinnis, Chryseia, den Süden Albas und in die Küstenstaaten gehandelt oder in Cuanscadan an Händler verkauft, die den Weitertransport auf eigene Faust organisieren. Der Eigenbedarf in Cuanscadan unterliegt einem Monopol. Nach Cuanscadan geschafftes Salz muss dem Salzmeister verkauft werden (die Salzsekretäre setzen das um) und kleine Salzmengen (weniger als ein Fass) können nur bei den zwölf offiziell bestellten Salzschenken gekauft werden. Diese Salzschenke bekommen ihr Salz vom Salzmeister zu reduzierten Preisen und verkaufen jeder etwa 200 Fass Salz pro Jahr. Auf besondere Anweisung wird den Salzschenken weiteres Salz für den Verkauf an Fischhändler fürs Pökeln verkauft. Die meisten Salzschenke erwerben noch weitere Salzsorten und mischen und verfeinern, so dass dem Kunden eine entsprechende Auswahl zur Verfügung steht. Ein Salzschenk bekommt bei der Bestellung auch bestimmte Privilegien in der Stadt, so darf er z.B. ein paar Leute bewaffnen um sich gegen Raub und Diebstahl abzusichern. Quellen Erste Anlaufstation war die alte Salzstraße, ein schöner Überblick. Allgemeines zum Handel habe ich im Buch "Rheinische Transitzölle im Mittelalter" gefunden, insbesondere auch Gründe für ermäßigte Sätze für bestimmte Waren. Sehr lesenswert auch für anderen Handel, ich kenne leider nur große Teile des Werks (Ausschnitte über Google Books). Die Wechselwirkungen zwischen dem Salzhandel und einer Region entlang einer solchen Handelsstraße kann man beispielhaft bei der Salzversorgung des Wallis nachlesen. Zu Erainn finden sich viele Informationen im QB Cuanscadan. Der Handelweg zwischen Indairné und Teámhair spielt im Abenteuer Verdammt lang her in den GBen 40 und 41 eine Rolle. Die unterstellten Salzmengen im Transithandel Cuanscadan entsprechen in etwa der Größenordnung entlang der Salzstraße von Reichenhall nach Augsburg, d.h. dem in München an der Isarbrücke verzolltem Salz. Da die in mehreren Quellen überlieferten 150.000 Zentner Salz aus Zeiten der heftigen Konkurrenz und Verdrängung durch das letztlich erfolgreichere Salzburg stammen, ist der Salzhandel in Cuanscadan eher zu klein als zu groß veranschlagt. Die in den Quellen genannten Preise sind nicht auf Midgard übertragbar, da die Struktur der Preisliste gänzlich anders ist. Deswegen habe ich auf genaue Preise verzichtet. Wenn man aber den Verkaufspreis für Abenteurer bei den pauschalen 5 SS für 100 g verwendet, dann hat das gesamte Salz aus dem Norden einen Wert von ca. 37,5 Mio. GS und bringen dem Fürsten etliche Millionen pro Jahr. Der Wert einer Schiffsladung beträgt etwa 300.000 GS und jeder der Salzschenke hat einen Umsatz von 150.000 GS pro Jahr ohne teurere Spezialsalze. Diese Zahlen sollten etwas verschleiert im Spiel verwendet werden und auch wenn ein Pauschalpreis nicht sehr realistisch ist, man merkt schnell warum Salz weißes Gold genannt wird...
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Clubs ersetzen Gruppen
Schau mal unter "Clubs" und starte die Neuerstellung. Da siehst Du die vier verschiedenen Einstellungen zur Sichtbarkeit.
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Clubs ersetzen Gruppen
Wichtig scheint mir zu sein, dass gewisse Dinge nachträglich nicht durch den Leader geändert werden können. Dies betrifft z.B. den Status des Clubs.
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Spieler unter Stress setzen?
Aber die Gefahr muss nicht (und sollte vor allem nicht immer) direkt vom Spielleiter kommen. Herausforderungen, denen sich die Spielerfiguren freiwillig stellen sind meist viel schöner. Denn die Figuren versuchen nicht nur ihren Arsch zu retten, sie haben eine Mission! Auch ist es meist viel schöner, wenn Gefahr für Leben und Gesundheit der Figuren nicht zwangsläufig mit dem Erfolg des Abenteuers verknüpft ist. So besteht nämlich die Möglichkeit des Scheiterns und erneuten Versuchs. Oder umgekehrt, das Opfer einer Figur kann den Erfolg des Abenteuers bringen obwohl die Figur danach nur noch in Geschichten lebt...
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Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf
Nur ein Glas pro Tag? Waren das dann auf Breuberg die Gläser für den Winter 2486/87 nL?
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Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf
Sie ist enthaltsam (laut eigenen Angaben) Deswegen ja kein Fass!
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Foren für Abenteuervorankündigungen werden nach und nach abgeschaltet
Naja, in welchem Unterforum steht denn die Ankündigung? Und zum Verständnis empfehle ich den Strang über Vorankündigungen, insbesondere die zweite Hälfte.
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Artikel: Magier mögen
Dabba hat einen funktionierenden Link aufgetrieben.
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Artikel: Magier mögen
Bei mir funktioniert der Link Ich komme nur an ein PDF mit 0 Bytes, mit zwei Browsern ausprobiert.
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Artikel: Magier mögen
Der Link ist kaputt, hat noch jemand das PDF und könnte es hier bitte hochladen?
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Spieler unter Stress setzen?
Nein, das ist kein strittiger Punkt. Es geht darum, ob im Vorfeld Druck erzeugt wird um irgendeinen Effekt zu erzielen.
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Spieler unter Stress setzen?
Und wenn ich als Spieler das alles weiß? Und vom Spielleiter jetzt aber einen Anhaltspunkt haben will, was davon DIESE Figur weiß? Dann muss ich bei Dir als Spielleiter also in jedem der 42 Dörfer einer Reise alle Informationen selbstständig als Spieler nachfragen, damit im Fall eines Drachenanflugs ich als Spieler so viel weiß wie meine Figur? Es muss also eine Tagesreise in 42 Episoden unterteilt werden, die jedes Mal 15 Minuten dauern nur um im unwahrscheinlichen Fall eines Drachenanflugs als Spieler Bescheid zu wissen was meine Figur im Falle eines Falles weiß oder instantan mitbekommt? 10 1/2 Stunden bei einer Reise, die in fünf Minuten mehr als ausreichend beschrieben wäre und selbst im Falle des Drachenanflugs dann mit einer halben Stunde extra abgehandelt werden könnte? Das kann ich mir nicht vorstellen, da säßest Du spätestens beim zweite Treffen alleine da. Und alles nur um künstlich die Spannung auf der Spielwelt durch Zeitdruck an den Spieltisch zu holen?
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Spieler unter Stress setzen?
Jetzt stellt jeder Spieler eine Frage und anstelle von den 20 Sekunden abstrahierte Realzeit für die ersten beiden Runden während der Drache näher fliegt liegen wir bei mehr als fünf Minuten. Der Zeitablauf von Spielwelt und Spieltisch ist derart unterschiedlich, dass die Erzeugung von Stress auf der Spielwelt nicht so auf den Spieltisch übertragen werden kann.
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Spieler unter Stress setzen?
Der Spielleiter braucht zur Darstellung einer Szene, die der Abenteurer auf einen Blick erfasst und innerhalb von drei Sekunden nach dem zweiten Blick handeln wird mindestens 30 Sekunden (und selbst das schafft er nur mit vorbereiteten Skizzen, Wissen über die häufig gestellten Fragen der Spieler usw.), was können die Spieler für diese Verzögerung um den Faktor 10?
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Omar*s neue Teestube
Während im Hintergrund das Wasser für die nächste Kanne heiß wird, wird auf dem Sofa über den Arbeitsmarkt geplaudert...
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Spieler unter Stress setzen?
Was hat das mit Stress zu tun? Entweder es gab ein Missverständnis oder die Spieler haben absichtlich den Weg eingeschlagen.
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Kampf gegen mehrere Gegner
Ich müsst aber aufpassen wenn es gegen die Spielefiguren geht. Die Angriffswerte sind höher als in früheren Regelausgaben, d.h. es kommt schneller zu schweren Treffern. Ein weiter Bonus erhöht die Chancen noch weiter. Wenn Ihr noch keine Erfahrung habt, dann würfelt mal ein paar Kämpfe so und ein paar mit der Hausregel aus und entscheidet dann ob es gefällt.
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Kampf gegen mehrere Gegner
Hallo und willkommen im Forum! Bei M5 gibt es nur den Angriff von hinten und keine weiteren Zusatzregeln. Wenn mit den Standardregeln für Initiative und Bewegungsphase gespielt wird, dann werden zwei Angreifer nie in den Rücken kommen können, da der einzelne immer noch eine Drehung um bis zu 90° am Ende der Bewegungsphase machen kann. Zu dritt kann man bei gewonnener Initiative in den Rücken kommen indem sich alle nach der Bewegung des Einzelnen in den Rücken und zur Seite stellen (klappt nicht, wenn alle schon im Kontrollbereich waren). Aber nur der eine im Rücken kann von den WM+2 profitieren. Aus früheren Regelauflagen kann man auch mit der Zusatzregel spielen, dass zwei gegenüber angreifende Figuren einen Zangenangriff haben und beide +1 auf ihren EW:Angriff bekommen. Allerdings ist das nach M5 derzeit noch eine Hausregel. Ich weiß nicht, ob sie jemals offiziell nach M5 kommen wird. Eventuell ist es mit zwei Angreifern sinnvoller, wenn nicht zu sehr auf den Rücken geschielt wird und einfach nur der Schildseite ausgewichen wird. Dann kann der Einzelne gegen einen Angriff seinen Schild nicht einsetzen.
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Spieler unter Stress setzen?
Im Sport gibt es Zeitdruck in klar umrissenen Situationen mit Mechanismen für Auszeit bzw. Nachspielzeit. Diese klar umrissenen Situationen treten im Rollenspiel aber nur begrenzt auf.
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Zeitdruck auf Spieler in Abenteuern auf Cons?
Druck durch den Spielleiter finde ich fast immer lästig. Das liegt zum einen daran, dass ich mich in den Regeln gut genug auskenne und auch meine Figuren im Griff habe, d.h. deren Fähigkeiten sind mir bewusst und ich nutze sie aus. Wenn ich also mal länger überlege, dann bin ich entweder nicht gut in Form oder es gibt Verständnisprobleme mit dem Spielleiter (Grund für eine Auszeit). Auf der anderen Seite kenne ich viele Spieler, die nicht immer so regelfest drauf sind und mit ihrer Figur nicht nachts um vier alle Fähigkeiten nutzen können. Daher ist geplanter Druck für eine Gruppe immer unterschiedlich und kann nur funktionieren, wenn Spielleiter und Gruppe sich gut kennen. Etwas anderes ist allgemeiner Zeitdruck (das Abenteuer soll bis zum Abendessen, der Begrüßung, der letzten S-Bahn oder ConEnde fertig sein. Ebenfalls etwas anders ist die zeitliche Beschränkung für eine taktische Vorbesprechung (in einer halben Stunde beginnt die Action im Rundenmodus, bitte sprecht Euch vorher ab, anschließend geht es dann schneller als sonst) oder ein eng umfasstes Rätsel (für die Spieler, nicht die Figuren).
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Test
@Solwac Benachrichtigung? Sich selbst benachrichtigen kann man nicht.
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Spieler unter Stress setzen?
Und nachts ist kälter als draußen? Wenn (großes wenn) die Situation am Spieltisch vergleichbar mit einer Schachpartie ist, d.h. keine großen Verständnisprobleme auftauchen u.ä., dann (ebenfalls großes dann) kann man mit Sanduhren, Schachuhren die Ressource Zeit für taktische Probleme begrenzen. Dies kann man dann bei einer Ankündigung auch beschreiben.
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Forumsabschaltung?
Nein und hier ist das Thema komplett falsch.