Zum Inhalt springen

Serdo

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3266
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Serdo

  1. Meine letzte Ex ist auch Rollenspielerin. Uns war vor dem ersten gemeinsamen Rollenspielabend klar, daß unsere Charaktere nicht ständig Händchen halten müssen. Aber dann ging sie so richtig ab. Da wären mir beinahe die Augen rausgefallen , als dieses im richtigen Leben so liebe Mädel ihren Charakter zu einer fiesen aggressiven Furie mutieren ließ. Tjaja, stille Wasser sind tief und immer für eine Überraschung gut.
  2. Hi! Ich bin zwar kein Mediziner, aber da kam (vor einem Monat?) im Fernsehen eine Folge der Gerichtsmediziner-Reality-TV-Serie. Keine Ahnung, wie die heißt. Habe ich nur beim Durchzappen gefunden. Es geht um reale Fälle, zumeist in Amerika. Der Fall auf den ich mich beziehe, liegt schon etwas zurück. Eine junge Frau ist in den Bergen (beim Wandern?) verunglückt. Man hat ihre sterblichen Überreste durch Zufall nach 3 Jahren gefunden. Es waren nur noch Knochen (ca. 20%), Haare und Kleidungsfetzen zu finden. Die Knochen (vor allem der Schädel) waren übrigens recht gut erhalten, obwohl sie 3 Jahre dem rauhen Klima in den Bergen ausgesetzt waren. Die Haare waren an der Stelle, an der sie dem Sonnenlicht ausgesetzt waren, ziemlich ausgebleicht. Man geht davon aus, daß wilde Tiere sich um die nicht mehr aufzufindenden Reste gekümmert haben. Hoffe, geholfen zu haben.
  3. @Professore: Ist es nicht so, daß ein Thaumaturg das Zaubersalz nicht sehen muß, sondern sich einfach nur in 500 m Umkreis aufhalten muß, um es auslösen zu können? Genau so wird es wohl auch mit dem Befestigen sein, nur ohne Entfernungbeschränkung. Mit anderen Worten: Der Magier kann schon längst wieder in Rawindra sein, wenn er in KanThaiPan einen Reissack umfallen lassen will, den er gegen die Wand geklebt hat.
  4. Serdo

    Crossing

    @Sayah: Crossing ist nicht Corinnis.
  5. @Saijidat: War sich der Spieler nicht darüber im Klaren, daß er damit seinen Charakter zur Ruhe setzt? Es gibt aber immer noch ne Menge Möglichkeiten, die Situation zu retten: 1. Falls Du weiter episch spielen möchtest, dann laß ihn doch Waeland einigen. Er wird recht schnell merken, daß das gar nicht so einfach ist. Auf alle Fälle gibt das genug Stoff, um ein oder zwei Jahre zu spielen. 2. Wenn Du ihn aus Waeland raus haben willst, dann laß ihn einfach an den normalen Widrigkeiten des Lebens scheitern: Die Leute könnten sich dagegen auflehnen, daß ein Albai sie nun regieren soll. Wenn er hart durchgreift, dann laß die Leute gegen den Tyrannen revoltieren. Wenn er nicht hart durchgreift, erkennen sie ihn als Schlaffi nicht an und Asvargr entzieht ihm seine Gunst. Ein Dieb klaut ihm seine Krone (Bjargi hat das damals bei Wargar ja auch geschafft.). Kleb ihm eine hässliche, nervende Königin an die Backe. Giftanschläge und Intrigen zermürben auch den Hartgesottensten. Vor allem, wenn er keinen greifbaren Gegner hat. 3. Neue Charaktere auswürfeln. ;-) Das Wichtigste aber ist: Sprich mit den Spielern, wie sie sich nun die Zukunft Ihres Spiels und Ihrer Charaktere vorstellen. Vielleicht haben sie ja auch selber tolle Ideen!
  6. Hi, vor einem Monat beendeten wir ebenfalls das Göttliche Spiel und mein Charakter ist nun eben der Syre. Das mit dem Helm und den Götterfunken hat sich dadurch selbst geregelt, daß die Götter ihn dazu aufforderten, ihn sich aufzusetzen und somit für sie König von Waeland zu werden. Als er sich weigerte, zerstörten die Götter ihre Gaben. Somit existiert der Helm und die Funken nicht mehr. Sollte der Charakter Deines Spielers allerdings den Job als Waelandkönig angenommen haben, ist er ohnehin raus aus dem Spiel. Als normaler Syre in Alba geht doch das Spiel erst richtig los: Turniere ausrichten, quengelnde Untertanen, marodierende Ork- oder Räuberbanden, intriganter Hofstaat, untreuer Verwalter, verfeindete Nachbarn, und vieles mehr können dem lieben Syre das Leben mal so richtig schwer machen. Das liefert Stoff für Abenteuer noch und nöcher. Das ist doch das Beste, was einem Spielleiter passieren kann: Er hat jede Menge Möglichkeiten und die Spieler sind hochmotiviert, weil es um ihr Eigentum geht!
  7. @Glenn: Was für eine Grauen erweckende Waffe ist denn eine Bihändersatteltasche? Eine Art übergroße Bola? Oder ist das Teil so groß, daß man sie nur mit beiden Händen hinter dem Sattel auf dem Pferd anschnellen kann?
  8. Hallo, diese Unterteilung gibt es schon: Karate entspricht Faustkampf, Judo entspricht Waffenlosem Kampf. Eine weitere Aufsplittung in mehrere Schulen halte ich nicht für sinnvoll. Abenteurer kommen weit rum und können nicht ständig nach Hause kommen, nur weil da der einzige Lehrer ist, der einem seine besondere Schule beibringt. Als wir nach einem halben Jahr endlich mal wieder steigern durften (Mitte Grad 8), wollte unser Spielleiter für jede der 25 Fertigkeiten, die ich steigerte, wissen, bei welchem Lehrer etc. Das haben wir dann doch fallen lassen. Schließlich wollen wir Abenteuer erleben und uns nicht in Nebensächlichkeiten verlieren.
  9. Nun, der Heiltrank ist ein magisches Gebräu, dessen Zweck es ist, so schnell wie möglich, Verletzungen in lebendem Gewebe zu heilen. Bei uns wird es so gespielt, daß sobald der Heiltrank im Körper ist ( = geschluckt), sich die Magie unverzüglich ans Werk macht. Der Trank an sich ist nur ein Trägerstoff für die Magie, ähnlich einem Runenstab oder Amulett, und muß nicht erst verdaut werden, bevor er wirkt. Einem Bewußtlosen einen Trank einzuflössen wird von unserem SL akzeptiert. Des weiteren gibt es bei uns nicht nur Heiltränke, sondern auch Heiltee, Heilsalben etc. je nachdem, ob man das Mittelchen bei einem Priester, Heiler, Alchemisten oder Kräuterweiblein gekauft hat. Dabei kann die Wirkung unterschiedlich sein. Bsp: Heilsamer Schlaf für 8 Stunden nach Einnahme des Tee.
  10. Da liegt wohl ein kleines Mißverständnis vor. Das Buch des Wissens beschreibt nicht die Philosophien der einzelnen Völker. Philosphien, wie auch Landeskunden sind viel zu umfangreich für dieses Werk. Nur ihre Art des Denkens wird betrachtet. Beispiel: Die Küstenstaatler sind größtenteils wirtschaftlich orientiert. Wenn es also um die Durchführung einer Handlung geht, so bedenkt ein Küstenstaatler Kosten und Nutzen und wägt diese gegeneinander ab. Ein Waelinger hingegen wird eine direkt Auseinandersetzung einer Intrige vorziehen, um zum Ziel zu kommen. Ein Albai wird darauf achten, bei der Handlung Ehre zu erlangen, wohingegen einem Elfen der Schutz der Natur wichtig sein wird. Es geht also darum, von bestimmten Völkern das (assoziative, deduktive oder induktive) Denken zu betrachten und aufgrund dessen die eigene Denkfähigkeit zu verbessern. Es kann in Bilder gedacht werden oder abstrakt, durch logische Schlüsse, die auf Fakten beruhen oder auf Vermutungen, durch Negativausschluß oder durch Induktion, beruhend auf Angst oder auf Mut, auf Ehre oder Profit. Daß dadurch auch ein größeres Verständnis des Denkvorganges bei den einzelnen Völkern (Menschenkenntnis) geschaffen wird, ist ein erfreulicher Nebeneffekt. Im Übrigen muß ein gehaltvolles Buch nicht dick sein. Autoren wie Sun Tsu und Miomato Musashi beschränken sich auf das Essentielle und schaffen dennoch eine Grundlage der Literatur der Kriegsführung, die auch noch nach Jahrhunderten und Jahrtausenden Gültigkeit besitzt.
  11. Bei uns wird ein Kalender geführt. Mit Geburtstagen, Feiertagen und Ereignissen. Dadurch vergehen in "unserem" Midard auch die Jahre. Demnächst muß Beren König werden. Durch den Kalender haben wir eine gute Übersicht. Aber das kann natürlich auch problematisch werden, wenn man nach bestandenem Abenteuer sofort von Waeland aus nach Hause reisen will, aber im Winter kein Schiff fährt. Da muß man durch.
  12. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (JuergenBuschmeier @ Juli. 17 2002,20:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Sollte man auch berücksichtigen, daß der Mensch den Nahkampf gegen Tieren nicht unbedingt gewohnt ist? Wenn ja, wie?<span id='postcolor'> Diese Leute nennt man Jäger. Gut, nicht unbedingt die Fallensteller oder Kleintierschützen. Aber besonders Adlige jagen gerne mit dem Stoßspeer die Sau, den Hirsch und den Bären. Ich gehe hier natürlich von dem typisch albischen Adligen aus. Aber auch in anderen Ländern sollte der Nahkampf mit Tieren für Jäger eine Selbstverständlichkeit sein. Während in Vesternesse die Jagd auf den Bären für Mutproben und Selbstbestätigung vor seinem Volk dienlich ist, wird Ähnliches für den Löwen in Lamaran gelten. In unserer Welt gab es ein (oder mehrere ?) Volk in Afrika, bei dem ein Junge erst als Mann gilt, wenn er alleine ohne fremde Hilfe einen Löwen getötet hat. Stadtbewohner werden dagegen wilden Tieren gegenüber wesentlich ängstlicher und hilfloser sein. In Midgard sollte der Kampf nicht noch weiter verkompliziert werden. Spielercharaktere sind Abenteurer und von daher ohnehin dem Normalmenschen entfernt. Ihr Mut und ihre Erfahrung macht den Kampf gegen Tiere zu einem normalen Kampf. Hausregeln sind was feines. Doch man sollte es nicht überregeln.
  13. Die Frage ist: Wie funktioniert bei Midgard die Positionsbestimmung auf See? Antwort: Mit einem EW: Schiffsführung. Jegliche Diskussion naturwissenschaftlicher Art ist doch nur hypothetisch, da keine astronomischen Eigenschaften Midgards (Scheibe, Kugel, W20 etc.) bekannt sind. Trotzdem war es interessant, Eure Argumente durchzulesen. Ich plädiere ohnehin dafür, daß Midgard die Form eines W20 hat.
  14. Serdo

    Crossing

    Hallo, schau doch mal auf diese Seite. Das ist zwar nicht offiziell, dafür eine komplette Stadtbeschreibung.
  15. Am heutigen Rollenspielabend kam folgendes Bonmot zu Gehör: In den Stallungen einer Magierfestung: Spielleiter: "Als Du Dich nach rechts umdrehst, siehst Du einen rotgefiederten Drachen, der schlaftrunken mit den Augen blinzelt, dann schnell seine Müdigkeit abwirft und Dich angrollt." Spieler: "Ich lächle ihn freundlich an und versuche ein Gefühl der Harmonie zu schaffen." Da lagen wir erst mal vor Lachen auf dem Boden.
  16. @HJ: Das ist nicht so, das sollte so sein. Ich gebe ja noch die Alternative mit dem Resi-Bonus an. Mittels Konjunktiv wollte ich zum Ausdruck bringen, daß dies nicht eine Regel, sondern mein Vorschlag ist. Vielleicht sollte ich dies in Zukunft deutlicher machen.
  17. @HJ: Zum Glück arbeite ich zu Hause und hab deswegen mein Regelwerk in Griffreichweite. DFR4, S. 190, Verführen, 1. Absatz: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Verführen ist die Kunst, eine Person ... von seinen eigenen Qualitäten zu überzeugen und Sympathie, vielleicht sogar Liebe zu erwecken.<span id='postcolor'> Bei einem kritischen Erfolg sollte letzteres (Liebe erwecken) sehr wohl möglich sein.
  18. @Sayah: Nicht ganz. Die Wirkung des Zaubers tritt ein und der Zauberer wird ihr angesichtig. In dem Moment wird er, so er seinen Resistenzwurf nicht schafft, von dem Zauber gefangen. Er hat nicht die nötige Zeit, sich zu überlegen: "Hm, schaut aus wie ein Funkenregen. Also ist es eine Illusion, kann ich dementsprechend ignorieren." Anders schaut es aus, wenn der gegnerische Zauberer ankündigt: "Ich werde Dich mit einem Funkenregen verzaubern." Dann sollte dem kundigen Opfer automatisch seine Resistenz gelingen, oder zumindest einen kräftigen Zuschlag von +4 auf seinen WW:Resistenz erhalten.
  19. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Juli. 12 2002,12:37)</td></tr><tr><td id="QUOTE">SC = Priester der ein Keuchheitsgelübte abgelegt hat und sich auch während des Spiels in dieser Beziehung sehr zurückhält NSC = Spitzbube Hier würde ich keinen WW von dem SC verlangen. Es wäre einfach unlogisch selbst durch einen kritischen Erfolg beim 'Verführen' den NSC Erfolg haben zu lassen.<span id='postcolor'> Schlecht erklärt. Natürlich hat der NSC mit einem kritischen Erfolg den SC dazu gebracht, sich in ihn zu verlieben. Verlieben und die nachfolgenden Handlungen können sich durchaus widerprechen. Aber hat der SC ein Keuschheitsgelübde abgelegt, kommt es darauf an, wie standhaft er ist (evtl. modifizierter PW:Sb). Jemand, der sein ganzes Leben lang bisher keusch war, kann sich trotzdem Hals über Kopf in jemanden verlieben und gegen sein Gelübde verstoßen. Wenn er dabei ausgenutzt wird, ist der emotionale Absturz danach nur um so härter. Die Modifikation des PW:Sb sollte der SL nach dem Spiel und bisherigem Verhalten des SCs richten. Ich würde einem standhaften Mönch durchaus einen PW-50:Sb zugestehen. Auch im standhaften Zustand kann eine Verliebtheit viel Spielspaß bringen. Unerfüllbare Liebe kann ein mächtiger Antrieb sein.
  20. Schwierige Frage. Normalerweise sollten die NSCs auch über SG verfügen. Auf der anderen Seite sind das keine hochgespielten Charaktere. SG wurde mit der Intention eingeführt, Spielercharaktere heldenhafter sein zu lassen. Damit auch mal eine haarige Situation, welche im Supergau endet, nur weil ein Würfel ein ungünstiges Ergebnis anzeigt, die Spieler aber schön und charaktergerecht gespielt haben. Sicherlich ist es für den Spielleiter von Vorteil, einfach seinem lieben Endgegner mittels SG die Möglichkeit zu geben, einem 20-100 zu entgehen und damit den Endkampf spannender zu gestalten. Aber man muß auch bedenken, daß ein Spielercharakter in seinem Leben recht vielen Gegnern von Grad 4+ begegnet. Jeder von diesen kann sich haarigen Situationen mittels SG entziehen. Der Spielercharakter hat dagegen nur wenig SG. Bei konsequenter Anwendung von SG bei NSCs werden auf lange Sicht die Spieler gefrustet, weil viel weniger klappt. Mein Fazit: Laßt den Spielern ihre Erfolgserlebnisse. Keine SG für NSCs.
  21. Illusionszauber haben doch nur dann Auswirkungen, wenn der Betreffende an ihre Echtheit glaubt. Wirkt ein Zauber einen Funkenregen, so weiß er (automatische Resistenz), daß es sich dabei um eine Illusion handelt und ist damit nicht den Auswirkungen des Zaubers unterworfen - unabhängig davon, ob er selbst das Ziel ist oder nicht.
  22. @Prados: Danke, das ist genau der Kern meiner Frage. Nur daß bisher noch keine griffige Antwort darauf kam. Vielleicht sollte ich doch mal bei Frankes nachhaken.
  23. Wetterkunde gibt es im Waelandquellenbuch. Aber das kann man sicher auch über Naturkunde abhandeln.
  24. Ich möchte meine Frage nicht nur auf die QB einschränken, da auch in Abenteuern normalerweise Hintergrundmaterial zu finden ist. Da ich nicht alle verfügbaren Abenteuer kenne, wäre es nett, wenn Ihr aus Eurem Wissensschatz mal kurz diejenigen Länder aus meiner Liste streicht, zu denen es schon irgend ein Abenteuer, QB oder Hintergrundinfo gibt. Die Liste enthält die Länder, von denen ich bisher noch nichts gelesen habe: Buluga Fuardain Ikengabecken Medjis Minangpahit Urruti
  25. Hallo Leute, ich mag Midgard sehr und bemühe mich, durch starke Benutzung der diversen Quellenbücher eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Was mich interessiert: Gibt es ein bestimmtes Land auf der Midgard-Karte, das ausgewiesener Maßen niemals eine detaillierte Hintergrundbeschreibung (= QB) erhalten wird? Sozusagen das Land, in dem jeder Spielleiter nach Lust und Laune selbst gestalten kann, ohne durch späteres Erscheinen eines QB seine Arbeit vollkommen über den Haufen geworfen zu sehen?
×
×
  • Neu erstellen...