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Randver MacBeorn

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  1. Klar, vom Handel profitieren alle, aber ich hatte mir gedacht, die Valianer sichern ihre Küste ( = sehr großes Gebiet ), die Albai sichern ihren Teil, und zwar in Form einer Raumdeckung. Bei wichtigen Geleitzügen kann man dann schon mal zur Manndeckung übergehen. Und der valianische Heimatschutz ist die Zonenverteidigung .... /Randver MacBeorn.
  2. Das ist gerade so die Frage: Warum würden z.B. Albai valianische Kriegsschiffe in ihren Handelshäfen dulden, wenn es um "Interessenswahrung" geht? Als Kurier o.ä. kein Problem, aber nur friedlich. Ich stelle mir vor, dass die Valianer nur in Richtung der Küstenstaaten und dem Pfortenarchipel mit Flottenverbänden unterwegs sind, weil alle anderen Länder rund um das Meer der fünf Winde auf Augenhöhe sind ... /Randver MacBeorn.
  3. Die "schwimmenden Inseln" der Nauatlani waren riesige magische Konstrukte. Dennoch aber keine wirkliche Bedrohung, nachdem man sie seitens der Seemeister ernst genommen hat. Eike Aha, also keine Schiffsflotte im eigentlichen Sinn. Dann sind die waelischen und die valianischen Flotten sicher die größten Kriegsflotten, und die Bedrohung für die Valianer wären waelingische Vidhingfahrer, chryseische Piraten, der Pfortenarchipel und der eine oder andere räuberische Scharide ... Müssen die Valianer derzeit eine Invasion von irgendwem befürchten? /Randver Macbeorn.
  4. Wie stark sind die huatlanischen Schiffe im Vergleich dazu? Im Krieg der Seemeister wurden die Valianer schließlich durch die aranischen Panzerreiter mit ihren Feuerzauberern und durch die ... und hier versagt meine Erinnerung ein wenig "schwimmenden Gärten" ? "schwimmenden Festungen" ? der Huatlani bedrängt ... /Randver MacBeorn.
  5. Ja, klingt sehr interessant .... /Randver MacBeorn.
  6. Das ist tatsächlich eine Unterscheidung, über die ich nicht weiter nachgedacht habe, weil ich an der Stelle ( notwendigerweise ) pauschaliert habe. Eigentlich gibt es da Unterschiede, aber da würde ich dann auf "Pflanzenkunde", "Tierkunde" würfeln lassen. Da geht es IMHO aber um Wissen um die Nahrung, während ich die Unterscheidung zur Küste eher in den Techniken zur Nahrungsbeschaffung und -zubereitung sehe. /Randver MacBeorn.
  7. Natürlich, die Insel muss ja groß genug sein, um "Überleben" überhaupt zu ermöglichen. Hier nur meine persönliche Meinung: Robinson würde ich wegen des großen Anteils an Wald auf seiner Insel beim Feldbau, im Busch bzw. Wald auch "Überleben/Wald", vielleicht mit WM-2, würfeln lassen. Er sammelt aber auch Nahrung am Strand und erfindet Jagdmethoden im Wasser, rettet Gegenstände aus dem versunkenen Schiff bzw. übt sich im Bootsbau. Da würde ich ihn unmodifizierte EW:"Überleben/Wasser" würfeln lassen. Die Pitcairn-Insel ist nicht besonders groß, ich habe auch da mal eine Reportage im TV gesehen. Die größten Nutztiere sind ein paar wilde Ziegen, mit Landwirtschaft ist aufgrund der kargen Natur nicht viel. Da kommt es auf den Fischfang an, also EW:"Überleben/Wasser". Außerdem wird anscheinend etwas unterschätzt, wie viele Menschen vom Fischfang in Küstennähe gelebt haben, was einfach nicht unter andere "Überleben" passt. Alle Küstenbewohner haben sich hauptsächlich von Nahrung aus dem Meer ernährt, dass zeichnet sich auch heute noch in den typischen Gerichten der jeweiligen Länder ab ( Norwegen, Portugal, ... ) /Randver MacBeorn.
  8. Ich vermute, dass ohne eine weitere Ausarbeitung von "Überleben/Küste" eine weitere Diskussion nichts mehr bringt. Ich habe aber noch eine Frage an Dich: Ich finde jetzt auf einer Insel oder an der Küste Hummer, Muscheln, Plattfische oder Meeresalgen. Mit welcher Fertigkeit weiß ich, ob diese Dinge essbar sind und wie sie zuzubereiten sind? Z.B. auf den/in - Azoren - Dänemark - Island - Malta - Madagaskar - einem Atoll im Pazifik? Welches "Überleben" würdest Du jeweils einsetzen ? /Randver MacBeorn.
  9. Also, auf einer Insel wie die von Robinson dürfte mit "Überleben/Wald" oder "Überleben/Dschungel" nicht allzu viel zu machen gewesen sein, genau wie bei "Meuterei auf der Bounty". Selbst wenn ja einige Bäume vorhanden waren, da würde ich schon negative WM drauf anwenden, bei "Überleben/Wasser" dagegen nicht. Finden könnte man Muscheln, Austern, Krabben, etc.., die nur am Meer vorkommen. Man weiß, wie man Muscheln essen muss, ohne sich dabei umzubringen, man könnte in Sirao z.B. Kugelfische kennen. Man kennt die Zubereitungsarten. An einem seichten Stück Meeresarm könnte man mit einem Netz Fische fangen. Man weiß z.B. einfach nur, wo man suchen muss, um seine Chancen, etwas zu finden, zu erhöhen? Z.B. im Watt, an den berühmten Sielen, bleiben doch auch einige Fische in Wasserlöchern zurück, die nicht mit der Ebbe weg sind. Wenn man am Strand entlang geht und nach Nahrung sucht, kommt man vielleicht auf diese Idee? Vielleicht weiß man welche Köder man beim Angeln für welche Fische braucht? Welche Algenarten essbar sind, würde ich z.B. nur jemand mit "Überleben/Wasser" zugestehen. Vielleicht kann man mit "Überleben/Wasser" ein Floß aus Schiffsplankenresten oder Treibholz bauen? Man kommt auf eine Methode, wie man ein vorbeifahrendes Schiff vernünftig auf sich aufmerksam machen kann ( Handzeichen? Feuer? ) ... Ich denke, es gibt da genug Möglichkeiten ... ich denke, Wald/Dschungel etc. hört an der Küste auf und geht in einen vollkommen anderen Lebensraum über ( Bsp. Südamerika, wo bestimmte Vogelsorten aus einer Wüste sogar zur Küste fliegen, um Wasser von dort zu holen ). /Randver MacBeorn.
  10. Ich gehe jetzt auch nicht von einem einzelnen Mörder aus, sondern von einer Tötung irgendwie im Duell, im Streit, unehrenhaft im Kampf oder so, so dass eine Sippe einen Anlass für eine Blutrache sieht. Dann gehe ich weiter davon aus, dass die andere Sippe sich auch zusammenschließt, um sich ( bzw. einen der ihren ) zu verteidigen. Kommt es dann zum Kampf, ist das die Blutrache. Nur wenn eine Sippe von vorneherein zu schwach wäre, würde sie vielleicht davon absehen. Die Alternative zur Blutrache wären Verhandlung über eine Kompensation. Da kann "ich" mir bisher nicht vorstellen, wo auf MIDGARD dies die übliche Methode zur Beilegung eines solchen Streits wäre ( wohlgemerkt: von Anfang an, nicht um eine bereits ausgerufene Blutrache doch friedlich durch Verhandlungen zu beenden! ). Und bei dieser Handhabung wüsste ich nicht, was irgendeine Sippe einer barbarischen Kultur von der Blutrache abhalten sollte ... /Randver MacBeorn.
  11. Hmmm ... fangen wir mal so an: Im Gegensatz zu Wasser im Landesinneren, welches Süßwasser ist, besteht das Wasser an der Küste aus Salzwasser, so dass es eine vollkommen unterschiedliche Fauna und Flora gibt ( wobei ich unter ein "Überleben/Wasser" aber auch größere Seenlandschaften, Flüsse wie den Amazonas packen würde ). Ich denke, dass sich "Küste" da stark von den gewöhnlichen Kenntnissen eines Landbewohners unterscheidet. Meine Erfahrungen mit der Küste erstrecken sich auf diverse Urlaube, v.a. in Schweden, wo ich früher regelmäßig in den Ferien war. Ich denke aber, dass ich ein allgemeines Interesse für "Küste" habe und mir entsprechende Beiträge z.B. aus dem Fernsehen ( "Azoren", "Mallorca um 1900", "Portugals Nordküste" etc. ) gut gemerkt habe. Dazu wie gesagt Literatur aus Jugendbüchern, vor allem "Robinson Crusoe" aber auch noch andere Geschichten ... /Randver MacBeorn.
  12. So, nach unserer bisherigen Diskussion bin ich in der Lage, Deine Fragen ( kurz ) zu beantworten: Ja. In allen. /Randver MacBeorn, .
  13. Hm ... dann glaube ich, dass es in allen Barbarenkulturen Blutrache gibt, ohne Ausnahme. Waeland und Nahuatlan sind sowohl kriegerisch als auch barbarisch, obwohl sie teilweise eine recht ausgeprägte Kultur haben. Clanngadarn ist für mich das Musterbeispiel zu einem Land mit Blutrache. Die Inseln u.d. Westwind und Buluga stelle ich mir auch mit Blutrache vor. Urruti werfe ich meist in einen Topf mit Buluga, darum möchte ich da keine Aussage treffen. Du suchst also ein barbarisches Land, wo man sich nach der Tötung eines Stammesmitglieds freikaufen kann, sei es mit Geld, eigener Arbeitsleistung oder dem Tausch von Personen des eigenen Clans ( Söhne, Töchter oder Sklaven ) ? Ich fände es auch schade, wenn sich kein solches Land finden ließe, aber ich kenne dann keins. P.S.: Ich bin Albai und daher ist Clanngadarn barbarisch ... <span style='font-size:3pt;line-height:100%'>Einfacher ist die Weltsicht nur für KanThai: Ich bin zivilisiert und alle anderen um mich herum sind Barbaren ...</span> /Randver MacBeorn.
  14. Gegenfrage: Welche Kulturen auf Midgard sind für Dich barbarisch? Ich hatte gezögert, Medjis aufzuzählen, weil ich mir vorstellen könnte, dass es dort keine Blutrache gibt. Vielleicht eher eine Art Sühne ( = Zwangs-Arbeitsleistung ) oder man überlässt seinen Sohn oder einen Knecht der anderen Sippe als Ersatz für den Getöteten ... Dies sage ich allerdings ohne Kenntnisse von Zavitaya ... /Randver MacBeorn.
  15. Ok, nach nochmaligem Nachlesen stelle ich fest, dass Deine Frage ... nicht lautet: Wo in Midgard gibt es Blutrache? sondern: Welche Kultur in Midgard, die barbarisch ist, wendet die Blutrache an? Ich biete Clanngadarn, Buluga und die Insel u.d. Westwind. /Randver MacBeorn.
  16. Dann drehen wir die Antwort doch einfach um: Wo würde Blutrache nicht passen? Aran, Valian, Rawindra, KanThaiPan, Küstenstaaten, Eschar ( ? ), Chryseia ( ? ) /Randver MacBeorn.
  17. Clanngadarn, Buluga, Inseln u.d. Westwind, Nahuatalan, Waeland ... alle in ihren Ansichten mehr oder weniger barbarisch ... /Randver MacBeorn.
  18. Hallo! Ich möchte hier mal dreisterweise Hornack zitieren und in die Runde fragen, ob dieser Ansatz der Schwerpunkt eines zu erstellenden Reiseführers der ersten Schritte sein sollte: Eure anderen Ideen waren, dass die Arbeit von Jägern und Sammlern durchgeführt werden sollte, die z.B. die Abenteuer durchgehen würden, sich mit den offiziellen Länderchefs weitestgehend abstimmen und dabei ein dickes Fell haben. Ich fasse eure Ergebnisse deshalb zusammen, weil ich eure Ideen sehr gut finde und gestern selber in einer Diskussion recht stark für einen solchen Reiseführer argumentiert habe ( d.h. ich hätte auch gern einen ). Ich hoffe, dass dazu wirklich ein Forumsprojekt zu Stande kommt ... /Randver MacBeorn.
  19. @Randver: Robinson C.: Das sehe ich anders, der hat ausprobiert, was er an Land entdeckt hat, oder aus dem Wrack kannte oder mittels "Fallenstellen" oder Jagd fing. Zu Lachse, Angeln: "Fallenstellen" Jagd: Spurenlesen, Schleichen, Schießen, Aufspießen oder Fallenstellen! Zum Abkürzen: Einfach nur die Würfe verlangen und fertig. Jagd in Küstennähe bleibt Jagd. Überleben und Wissensfertigkeiten: Daß sich beides überschneidet ist klar, wie man die beiden voneinander abgrenzen kann ist wohl schwierig. Beim Überleben an Land ist es aber wohl viel einfacher, denn die einzelnen Pflanzen haben ihre übliche Umgebung und wer sich damit auskennt, der weiß wo sie wachsen usw. Im Meer sieht das für mich etwas anders aus. da ist kaum etwas erforscht und es gibt so wenig, daß man dies in meinen Augen vernachlässigen kann. Strudel: Wer in der Region schon war oder lebt, der weiß über diesen Strudel vielleicht etwas, aber was sich in der Tiefe abspielt, wie weit der hinunterzieht usw. das sollte doch nicht oder nur sehr schwierig herauszufinden sein. Und nur zu sehen oder zu wissen, daß es Strudel gibt, die etwas nach unten zieht, das ist zu vage um daraus eine Fertigkeit zu basteln. Das gleiche gilt für Wind und Sandbänke sowie Strömungen. Diese Dinge sind uns heute bekannt und erforscht, aber in einer mittelalterlichen Welt kann ich mir das kaum vorstellen, und wenn, dann nur von sehr wenigen Leuten, die ihr Wissen eifrigst hüten dürften. Eine Furt suchen: In meinen Augen völlig lächerlich. Trinkwasser: Zustimmung von meiner Seite, Ortskenntnis ist angesagt und den Ort zu finden. Meuterei auf der Bounty: Das was es gibt, sind Beutetiere: a) Vögel, deren Nester mit Eiern: Die muß man nur finden b) Echsen, die muß man jagen c) Fische, Krebse: Jagd oder Fallenstellen d) Jagdwerkzeug muß ev. hergestellt werden Je nach Anforderung würde ich auf die unterschiedlichen Überlebensfertigkeiten würfeln lassen, aber vor allem auf die Spezialfertigkeiten. Die Spezialfertigkeiten sind in diesem Fall einfach auszuspielen und die Überlebensfertigkeiten sind mir da zu allgemein. Hallo! Ich sehe schon, wenn wir diskutieren, dann grundsätzlich mit entgegengesetzten Meinungen. Auch wenn Robinson Crusoe die Dinge an Land entdeckt, Erfahrungen mit Muscheln, Austern etc. kann er nicht mit "Überleben/Wald" o.ä. Fertigkeiten abdecken. Die kennt er nicht, wenn er sich nicht mit dem Meer beschäftigt hat. Und wenn er es ausprobiert hat, dann hat er offensichtlich "Lernen aus Erfahrung" angewandt und sein "Überleben/Wasser" gesteigert. Zum Thema "Fallenstellen" gibt es zwei Positionen: Man kann "Angeln" darunter packen, oder man sagt: "Fallenstellen" an Land, "Angeln" im Wasser. ( Versuch mal, mit einem Lasso einen Fisch einzufangen ... ) Gerade was "Fallenstellen" betrifft haben wir auch einige Erfahrungen gemacht: Du kannst ( versuchen ), jede Menge Punkte abzustauben, wenn Du jede Jagd mit "Schleichen" etc. ausspielen möchtest. Das ist oft aber nicht der wesentliche Teil des Abenteuers, so dass man solche Dinge mit den "Überleben" einfach abkürzen kann. Ansonsten ergibt sich mit Beschreibung und Kampf eine Würfelorgie, von der das Abenteuer nicht viel hat. Zwischendurch ist dann ab und zu eine ausgespielte Jagd auch ganz nett. Ich liebe Wildschweine .... Das Jagd in Küstennähe gleich Jagd ist, das erzähle einem Jäger/Förster und einem Angler/Fischer mal .... Genau so meinst Du, das Meer sei kaum erforscht. Nehmen wir z.B. die Waelinger, die haben viele Seefahrer, die können ( jedenfalls die meisten ) fischen, angeln und kennen sich bestimmt gut mit allem essbaren aus dem Meer aus. Warum sollten Küstenvölker, die vom Meer leben, das Meer nicht kennen? Vielerorts ist Fisch sicher Hauptbestandteil der Nahrung, weil Du zum Jagen erstmal die Erlaubnis des Fürsten brauchst, und diese Erlaubnis kriegt das einfache Volk nicht. Die Dinge wie Strudel, Sandbänke, Furt, etc. passen natürlich auch zu Naturkunde, aber hier meine ich, dass man darüber sehr wohl Bescheid weiss. Es ist ja so, dass zum Überqueren eines Flusses der Erfahrenste gefragt wird, wo, und für den ist es ja keine Lotterie, sondern der weiss etwas und sagt deshalb, wo. Zur Bounty ist nur zu sagen, dass "Überleben" gerade allgemein angelegt sein soll, und da passt nur "Überleben/Wasser". Ansonsten hast Du Verständnisschwierigkeiten mit "Überleben" allgemein und nicht "Wasser" im Besonderen ... In der Hoffnung auf eine ( friedliche ) Diskussion ... /Randver MacBeorn.
  20. Hallo! Jetzt muss ich mal lange zurückdenken, an die Zeiten meiner Kindheit- und Jugendliteratur. Da fallen mir ein paar Geschichten ein, wo ich "Überleben/Meer" (oder "Überleben/Wasser") allgemein für sinnvoll halte. Diese Diskussion zeigt im übrigen, dass keiner hier von einer von Fischerei zur Nahrungssuche geprägten Insel kommt, wo die Zivilisation nicht allzu ausgeprägt ist. Auf den Azoren oder Mauritius würde vermutlich jeder sofort einsehen, warum "Überleben/Wasser" sinnvoll ist. Es muss ja nicht auf dem offenen Meer stattfinden, sondern einfach in einer Gegend mit reichlich Wasser in der Nähe. Prädestiniert für "Überleben/Wasser" wäre Robinson Crusoe: Schon Robinson lief auf dem Strand herum und suchte sich Dinge zusammen, die ihm essbar erschienen, d.h. Muscheln ( Pfahlmuscheln ? ), Austern, Krabben, etc.. Natürlich ginge das auch mit "Tierkunde". An einem kleinen, wilden Bachlauf in Norwegen könnten Lachse springen, die man eventuell fangen möchte. Würde natürlich auch direkt mit der Fertigkeit "Fangen" machbar sein. Die Fertigkeit "Angeln" scheint es noch nicht zu geben. D.h. wenn die "Jagd" in Küstennähe spieltechnisch abgekürzt werden soll, wäre "Überleben/Wasser" als Ersatz schon geeignet. Ich weiß selber nicht, welche Algensorten sich zur Zubereitung in der asiatischen Küche eignen. Hier würde natürlich auch "Pflanzenkunde" helfen. Bei gefährlichen Strömungen, Strudeln etc. könnte auch zur Früherkennung der Gefahr auf "Überleben/Wasser" gewürfelt werden. Auch die Suche nach einer Sandbank, z.B. um ein Schiff absichtlich darauf abzusetzen, könnte damit geregelt werden. Sonst hilft eventuell "Naturkunde", "Wahrnehmung" oder die Sinne. Zum Überqueren eines Flusses könnte man eine Furt suchen. Aber wer weiß, ob es nicht mittendrin eine für Wagen zu tiefe Stelle gibt? Vielleicht gibt das zwar negative WM, aber einen Wurf auf "Überleben/Wasser" würde ich doch für sinnvoll halten. Alternativ dazu "Naturkunde" ? Früher bei der Küstenschifffahrt waren die Plätze zur Trinkwasseraufnahme auf den Karten ja teilweise eingezeichnet, aber an fremden Küsten mussten eigene Karten erstellt werden. Aber findet der Kapitän die Stellen wieder, wenn er auf dem Rückweg ist? Hier fällt mir keine Ersatzfertigkeit ein. Und zuletzt, mehr als Frage an die Kontra-Fraktion gedacht statt als Argumentation: Ein Seefahrtsabenteuer mit dem Titel "Meuterei auf der Bounty", und plötzlich findet sich die Abenteurergruppe ausgesetzt und schiffbrüchig auf einer kleinen Insel wieder. Es gibt eigentlich keinen Wald, keine Wüste oder Steppe, aber Überleben will trotzdem jeder. Wie würdet ihr das ausspielen? Und irgendetwas muss es geben, denn sie haben überlebt ... /Randver MacBeorn.
  21. Vielleicht zwei kurze Beispiele: Viele haben Herr der Ringe bzw. Harry Potter gelesen, aber sicher gab es viele verschiedene Vorstellungen von den Personen, Örtlichkeiten, dem Charakter der Figuren etc. Diese beiden Filmreihen haben versucht, möglichst wenige Leser in der filmischen Darstellung zu enttäuschen, aber trotzdem werden nicht alle ihre Vorstellungen in den Filmen wiederfinden können ... Mit den Beschreibungen ist es das gleiche, schon "schweres Eisentor" kann sehr unterschiedlich interpretiert werden. Wenn es ein besonderes Tor ist oder die Beschreibung an der Stelle sehr wichtig ist, so muss man als SL mehr ins Detail gehen, ansonsten genügt das, was sich die Spieler darunter allgemein vorstellen. /Randver MacBeorn.
  22. Hallo! Da möchte ich auch Hornacks Ansatz aufgreifen: Druiden sind ja nicht die Ökos des Altertums, sondern beziehen ihre Kräfte einfach von der Natur, die sie dafür aber auch ausbeuten könnten. Es hängt davon ab, wie die Sicht auf die Druiden ist: Nach meiner Vorstellung z.B. gibt es "schwarze", "graue" und "weiße" Druiden. Diese Unterscheidung ist z.B. auch sichtbar aus der Herkunft der Zaubersprüche, die ein Druide lernen kann ( Pflanzenmann ist schwarzmagischer Herkunft ). Die Kraft der Natur wird benutzt, um ein bestimmtes Interesse zu verfolgen. Manche Druiden schonen halt die Natur dabei und schneiden nur ein paar Misteln ab, und andere reißen förmlich Bäume aus. Die keltischen Druiden waren ja nicht gerade harmlos ... Also, Grüne Hand ist schon sehr druidisch, aber nicht jedermanns Sache. /Randver MacBeorn.
  23. 'tschuldigung. Ist mir so rausgerutscht. Im Endeffekt wollte ich nur erwähnen, dass der ZAuber für die Klassen Heiler und Druide, für die er Grundzauber ist, kaum vernünftige Anwedungsgebiete aufweist und das dass Beispiel aus dem erwähten Abenteuer klar einen "Mißbrauch" des Zaubers darstellt. Eike, wiederholend und schnell verziehend bevor das üble grün wieder auftaucht Ich glaube, das grüne Hüsteln bezog sich auf den Beitrag von Randver, der einen Spoiler enthielt. Er hat ihn zwar verändert, aber du hast ihn leider vor der Veränderung zitiert. Hm... Dann gilt wohl auch dir das grüne Hüsteln. mfg Detritus Vielleicht kann Ed.. Eike ihn ja editieren? /Randver MacBeorn, um Problemlösung bemüht ...
  24. Edit (und andere) sagen: Hier braucht es einen SPOILER! Schrift wurde "geweisst" ... Der Zauber kommt im Abenteuer "Straße der Einhörner" von Peter Kathe zum Einsatz: <span style='color:white'>Eine Magierin (oder Priesterin?) vom königlichen Hof ist an der Südgrenze Albas zum Broceliande hin unterwegs und räumt mit Hilfe dieses Zaubers den Weg für eine Straße frei, die Bauarbeiter sollen so leichter voran kommen.</span> Allerdings hätte mein Druide wohl auch gewisse Probleme mit der Anwendung dieses Spruches ... /Randver MacBeorn.
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