Zu Inhalt springen

Prados Karwan

Mitglieder
  • Beigetreten

Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan

  1. Da der Zauber keinen Schaden verursacht, braucht es keinen WW:Resistenz. Doch selbst wenn: Da es sich um einen Flächen-Umgebungszauber handelt, bedeutet Resistenz den Wirkungsbereich verlassen. Wenn den Untoten nur eine Möglichkeit offensteht, dies zu tun - nämlich abwärts - , dann nützt ihnen auch der WW:Resistenz nichts. Grüße Prados
  2. Wenn eine Gruppe es so handhaben möchte, dass der Zauberer ebenfalls weggedrückt werden kann, dann kann sie sich entsprechende Regeln dafür überlegen bzw. ableiten. Ich möchte hier weder Vorschläge unterbreiten noch diskutieren, gebe aber zu bedenken, dass das anfängliche Rausdrängen ohne Kraftanstrengung des Zauberers funktioniert, der Zauberspruch also ein gewisses 'Beharrungsvermögen' zugunsten des Zauberers besitzen sollte. Grüße Prados
  3. Das funktioniert nicht. Erstens übertrüge das Zauberauge lediglich optische Wahrnehmungen, aber keine akustischen. Zweitens läuft der Informationsfluss vom Zauberauge zum Zauberer und nicht umgekehrt. Drittens beträgt die maximale Reichweite des zwischen zwei Wesen wirkenden Freundesauges 500 Meter. Grüße Prados
  4. Darüber hinaus könnte man auch überlegen, ob die Untoten nicht ihrerseits gegen den Schirm drücken, um dem drohenden Absturz zu entgehen. Dann wäre es ein Stärkemessen zwischen Zauberer und Untoten. Grüße Prados
  5. Nun, auch wenn es einige vielleicht nicht unbedingt lesen möchten, aber das Regelwerk gibt den Spielgruppen in diesem Punkt eine recht große Freiheit, wenn es auf Seite 13 des Arkanums von 'magischer Lähmung oder Blendung und ähnlichen Behinderungen' schreibt. Man kann sich also überlegen, nach welchen Kriterien man diese Ähnlichkeit festlegen möchte: Ist es der spontane, mit Erschrecken verbundene Sichtverlust oder reicht auch schon der mittelfristige Sichtverlust (denn das entspricht ja der Blenden-Wirkung) auf die Feuerkugel? Grüße Prados
  6. Oh ja, ich muss mich wohl korrigieren, jedenfalls dann, wenn die Auswirkungen des Funkenregens ähnlich wie die Auswirkungen von Blenden interpretiert werden. Dann sieht das Regelwerk den Verlust der Konzentration vor (ARK5, S. 13). Die Notwendigkeit des Sichtkontaktes auf eine Feuerkugel ergibt sich meiner Ansicht nach aus der Spruchbeschreibung nicht mehr. Ist die Kugel erschaffen, reicht die Konzentration aus. Der Sichtkontakt ist laut ARK5, S. 18 nur während des eigentlichen Zauberrituals notwendig. Grüße Prados
  7. Kein Problem. Die Antworten können übrigens so kurz sein, weil sie so direkt in den Spruchbeschreibungen stehen. Grüße Prados
  8. Auf die Abschlussfrage. Bei der derzeitigen Fragefrequenz fasse ich mich mal etwas kürzer. Grüße Prados
  9. Nein, s. den letzten Satz der ganzen drei(!) Sätze langen Spruchbeschreibung. Grüße Prados
  10. Beides ist möglich. Grüße Prados
  11. Nur kurz: Ich habe nicht vor, weiter an dieser Diskussion teilzunehmen. Eigentlich hat mich nur die Formulierung des 'Nachbetens' zu einer Antwort provoziert. Ich halte sie für unwürdig, weil sie den anderen Gesprächsteilnehmern das Denken abspricht. Mein Beitrag oben legt dar, wie ich zur Regelentscheidung gekommen bin und welche Alternativen bestehen. Das sollte reichen. @Pandike: Zumindest ich müsste mich bei der vorgeschlagenen Interpretation recht heftig winden, aber das muss ja nichts heißen. Grüße Prados
  12. @Orlando Gardiner: Der letzte Satz deines Beitrags Nr. 12 enthält eine mehr als unpassende Formulierung, die deiner eigentlich, so ich dich bislang hier kennengelernt habe, nicht würdig ist. Ob du nun in der Sache Recht hast (sofern man in diesem Punkt überhaupt Recht haben kann), darüber lässt sich diskutieren. Unter keinen Umständen kann man die Formulierung auf Seite 88 auf die Seite interpretieren, wie du es in Beitrag Nr. 8 getan hast. Dem widerspricht der Satzbau eindeutig; das M4-Regelwerk geht im allgemeinen Teil davon aus, dass zu Boden gestürzte Figuren ihre Handlung verlieren. Dem entspricht auch die Formulierung auf Seite 221: Das Aufstehen dauert "eine volle Runde". Wer aber erst innerhalb der Runde gefallen ist, hat einen Teil dieser Runde bereits verbraucht, also keine "volle Runde" mehr zum Aufstehen zur Verfügung. Und zu guter Letzt: Auf den Seiten 220 ff. werden "Handlungen" aufgelistet, die, zumindest meiner Meinung nach ergibt sich das zwanglos aus der Formulierung auf Seite 88, nach einem Sturz verfallen. Du hast Recht, dem widerspricht die Beschreibung von Akrobatik. Dort wird ausdrücklich auf 'dieselbe Runde' verwiesen, dies kann sich dem Wortsinn und dem Satzbau entsprechend nur auf die Runde des Hinfallens beziehen. Es befinden sich also zwei widersprüchliche Aussagen im Regeltext. Ich habe mich damals entschieden, dass die Angaben fürs Aufstehen - und damit auch für Akrobaten - erst für die Folgerunde gelten, um damit den allgemeinen Regeln, die sich, zumindest meinem Sprachempfinden nach, auch stärker in der Formulierung auf Seite 221 widerspiegeln, zu entsprechen. Das muss man aber nicht so handhaben. Alternativ wäre es auch möglich gewesen, ausschließlich auf die zurückgelegte Bewegungsweite zurückzugreifen und diese als Kriterium für noch möglich Handlungen zu werten. Dies hätte aber der Formulierung auf Seite 88 widersprochen. Letzten Endes ist es nur wenig relevant, für welche Variante man sich entscheidet, wichtig ist nur, dass die Entscheidung folgerichtig und durchgängig angewendet wird. Will man es in deinem Sinne regeln, dann dürfen alle zu Boden Gestürzten, die sich maximal um einen Meter in der Runde bewegt haben, noch in derselben Runde aufstehen. Bis zum Ende der Runde gelten sie als liegend. Grüße Prados
  13. Ja. Allerdings ist die Wirkungsdauer variabel und höchstens 10 Minuten, denn der Schutzgeist wird nur ein einziges Mal aktiv. Anschließend ist die Wirkungsdauer beendet. Der Zauber kann aber sofort nach dem wiederholten Würfelwurf erneut gewirkt werden.
  14. @Galaphil: Das Vergabesystem der EP ist in M5 vereinfacht und entspricht in etwa dem "Standardsystem" (DFR, S. 267 ff.) von M4. Das bedeutet, die vergebenen EP sind ausschließlich vom jeweils aktuell angegriffenen Gegner abhängig, aber nicht von einer Übermacht oder Unterzahl. Grüße Prados
  15. Ich sprach von der Diskussion, nicht von einer privaten Umsetzung der Regeln.
  16. Vielleicht sollte ich mal einwerfen, dass meine Aussage, die zu dieser ganzen Diskussion geführt hat, nämlich die mit dem schnelleren Fallen als B1 und deswegen nicht zaubern dürfen, in keiner Weise ernst, sondern im Gegenteil ironisch gemeint gewesen ist. Es ist zwar faszinierend, was sich aus dieser Aussage so alles entwickelt hat, aber leider, zumindest im Sinne der Regeln, nicht gerade zielführend. Zumindest nicht alles. Ich versuche mal, ein wenig zu ordnen, vielleicht hilft es ja (ja, ja, die zuletzt sterbende Hoffnung). Bewegung und Zaubern: Die Beschränkung der Bewegungsweite ist eine Spielregel, um einen Zauberer in seinen Möglichkeiten zu beschneiden, da er andernfalls deutliche Vorteile gegenüber Kämpfern hätte (variable Effekte und auch noch vor den Gegnern weglaufen können? - keine gute Idee für den Spielspaß). Daher darf der Zauberer dann nur eingeschränkt oder gar nicht zaubern, wenn er sich aufgrund einer eigenen Entscheidung und aus eigener Fähigkeit heraus schneller als B1 bewegt (Gehen, Reiten, Kutsche, fliegender Teppich usw.). Solche Fortbewegungsmittel erfordern eine gewisse Konzentration, um bequem oder unbeschadet auf ihnen zu bleiben. Alles andere, das groß genug ist, beispielsweise ein Schiff, unterliegt anderen Regeln bzw. erlaubt es dem Zauberer, ohne Einschränkungen seine Magie zu wirken. Zaubern im Fallen: Dazu gibt es keine direkten Regeln, aber ganz sicher greift nicht die Regel zur maximalen Bewegungsgeschwindigkeit beim Zaubern. Hier sind eher der 'gesunde Menschenverstand' und ein paar Regelübetragungen sinnvoll. Das Moment der Überraschung wurde ja schon genannt. Wer laut Regeln überrascht ist, darf eine Runde lang nicht handeln. Ohne jetzt groß auf die Physik einzugehen: In diesen zehn Sekunden fällt er mehrere hundert Meter tief. Ob das nun 200 oder 450 Meter wären, ist insofern egal, da sich damit die Frage nach dem Zaubern in den meisten Fällen erledigt haben dürfte. Und selbst wenn man den Zeitraum der Überraschung verringerte, wäre es immer noch ein sehr tiefer Fall. Sollte der Zauberer nicht überrascht gewesen sein, können andere Regeln zur Entscheidungsfindung angewandt werden: PW:Gw, PW:Wk. Aber auch hier dürfte gelten: Ist die Fallstrecke geringer als 15 bis 20 Meter (Falldauer etwa zwei Sekunden), braucht man sich keine großen Gedanken zu machen, da der Zauberer dann unten aufschlägt, bevor er zum Zaubern kommt. Grüße Prados
  17. Da habe ich ein Zitat gefunden, das hilfreich ist:
  18. Das wäre auch eine schlechte Idee, denn das funktioniert laut Regeln nun eindeutig nicht. Grüße Prados
  19. Ich habe das Programm gerade einmal ausprobiert und darf sagen, dass es mir sehr gut gefällt. Vielen Dank für deine Mühen! Zwei Dinge sind mir bei diesem Kurztest aufgefallen, aber möglicherweise habe ich da auch etwas übersehen. Bei den Berechnungen der Lernkosten für Fertigkeiten scheint es so zu sein, dass auch immer die Lernkosten des Fertigkeitswerts angezeigt werden, von dem man ausgeht. Man kriegt also auch schon Lernkosten angezeigt, wenn man beispielsweise Alchimie (bei Midgard übrigens mit "i") von +9 auf +9 eingibt. Daher ist es auch nicht möglich, nur die reinen Steigerungskosten für das erste Erhöhen des FW angezeigt zu bekommen (also beispielsweise die Alchimie von +8 auf +9), da immer auch die anfänglichen Lernkosten der Fertigkeit mit angezeigt werden. Das Zweite ist eine Bedienungsfrage: Ist es möglich, eine Liste, beispielsweise bei den Zaubersprüchen, durch Doppelklick oder Doppel'touch' auf die Bezeichnung zu öffnen? Im Moment, so scheint es, muss man immer das kleine Dreieck davor treffen. Grüße Prados
  20. Regelantwort von Midgard-Online: Der Bezugspunkt für die Magie ist der Zauberer, die entsprechende Regelantwort gilt auch noch für M5. Grüße Christoph Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.
  21. Tss, tss, bei mehr als B1 kann man doch nicht zaubern ... Wieder ernsthaft: Solche Fälle soll die Gruppe vor Ort entscheiden. Das ist keine Regelfrage mehr. [Da habe ich parallel zur Moderation geschrieben ...] Grüße Prados
  22. Die Kugel ist Teil des Zauberrituals und damit ausschließlich dem Willen des Priesters respektive seines Spielers unterworfen. Im Übrigen zum Zeitpunkt des EW:Zaubern: Es ist ja problemlos möglich, den EW:Zaubern auch schon zu Beginn des Rituals zu würfeln, wenn man unglücklich über den Effekt ist, dass etwas passiert, bevor über den Erfolg entschieden wird. Der Würfelzeitpunkt, der im Kasten auf Seite 11 im Arkanum angegeben ist, ist ja eine rein willkürliche Angabe und normalerweise ohne jede Konsequenz für die Abläufe auf der Spielwelt. Wenn dann, wie hier, Widersprüche auftreten, ist es die einfachste Option, den Würfelzeitpunkt an die Spielweltgeschehnisse anzupassen. Grüße Prados
  23. @Micha Grundsätzlich dürfte das möglich sein, warum nicht? Ohne auf spielweltliche Implikationen einzugehen (Priester-Gott-Verhältnis; Erwartungen an die Handlungen eines Priesters usw): Von den Regeln her trifft der Spieler des Priesters die Entscheidung, wie viel Zeit er in den Zaubervorgang und damit in den Verbleib innerhalb der Kugel investieren möchte. Man kann über den strategischen Wert einer solchen Entscheidung sicherlich geteilter Meinung sein, denn der Priester käme dann ja nach zehn Minuten in genau dem gleichen Zustand aus der Kugel, mit der er hineingegangen ist. Er weiß nicht, wie sich die Umwelt inzwischen verändert hat, er kann sich nicht vorbereiten usw. Ich persönlich entdecke in einer solchen Entscheidung fast ausschließlich Nachteile. Grüße Prados

Wichtige Informationen

Wir setzen Cookies, um die Benutzung der Seite zu verbessern. Du kannst die zugehörigen Einstellungen jederzeit anpassen. Ansonsten akzeptiere bitte diese Nutzung.

Browser-Push-Nachrichten konfigurieren

Chrome (Android)
  1. Klicke das Schloss-Symbol neben der Adressleiste.
  2. Klicke Berechtigungen → Benachrichtigungen.
  3. Passe die Einstellungen nach deinen Wünschen an.
Chrome (Desktop)
  1. Klicke das Schloss-Symbol in der Adresszeile.
  2. Klicke Seiteneinstellungen.
  3. Finde Benachrichtigungen und passe sie nach deinen Wünschen an.