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Prados Karwan

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Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan

  1. Zwei der drei Aussagen über mein Verhalten sind falsch. Mir gehen solche Unterstellungen ziemlich auf die Nerven.
  2. Das sei dir unbenommen. Ich hoffe allerdings, dass andere Forumsnutzer in der Lage sind, solche Beiträge, in denen in der Sache konkret auf Seiten- und Textangaben in den Regelbüchern verwiesen wird, von Beiträgen, in denen eigene Erfahrungen und persönliche Regelauslegungen vorgestellt werden, zu unterscheiden. Sie können dann ja überprüfen, ob ich mit meinen Aussagen richtig lag. Du schreibst, du habest aus meinen Beiträgen noch nicht herauslesen können, welche Modifikationen ich angerechnet hätte. Diese Beobachtung ist richtig. Da das Regelwerk für solche Extremfälle keine Vorgaben liefert, habe ich in diesem Strang, der das Präfix "Regelfrage" hat, keine entsprechende Aussage gemacht. Meine persönliche Einschätzung dieser Situation allerdings lautet: Ich würde gar keine Abzüge anrechnen, sondern dem Spieler mitteilen, dass Schleichen mit einer Belastung, die der Höchstlast entspricht, nicht möglich ist. Grüße Prados
  3. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Prados Karwan in Die Differenzmaschine
    Und falsch gedrückt hast du wahrscheinlich STRG (oder CTRL) -, was die Darstellung verkleinert. Mit STRG + vergrößerst du sie schrittweise. Grüße Prados
  4. Thema von draco2111 wurde von Prados Karwan beantwortet in Midgard Cons
    Ich hoffe sehr, niemand nimmt den folgenden Vergleich übel, aber ich halte ihn insgesamt für so passend, dass ich ihn gerne verwenden möchte, auch wenn er aus einem Film stammt: Diese Diskussion erinnert an das Verhältnis der beiden Wohngemeinschaften im Film "Wir sind die Neuen". Mein als wenig hilfreich wahrgenommener Kommentar ist eine Reaktion auf die offensichtlich um sich greifende Meinung, man müsse nur genügend und genügend eindeutige Regeln aufstellen, damit dann alles diesen Regeln gemäß verlaufe. Dazu kann ich nur sagen: Was für ein Unsinn! Du schreibst, diese Vorgaben sollen ermöglichen, dass "die Eltern auf dem Con nicht die ganze Zeit ihren Kindern hinter her rennen/sie begleiten müssen." Nun, Eltern haben eine Verantwortung gegenüber ihren Kindern. Wenn Eltern gerne eine sichere und harmonische Umgebung für ihre Kinder möchten, sollten sie sie vielleicht nicht gerade auf einen Con mitnehmen bzw. sie dort der Obhut von Erwachsenen überlassen, die sie nicht kennen. Sollten diese Eltern sich hinterher darüber beschweren, dass ihr Kind angebliche (dazu unten mehr) Schäden erlitten habe, könnte man mit diesen Eltern mal über ihren Erziehungsauftrag diskutieren. Anders ausgedrückt als Reaktion auf die angebliche Con-Untauglichkeit meiner Überlegungen: Meiner Meinung nach geht dein Vorschlag sehr deutlich an der Realität der Kindererziehung vorbei. Zu den Schäden: Die FSK-Einschätzungen betreffen vor allem visuelle Medien. Solange auf Cons während der Abenteuer keine visuellen Untermalungen von Schlacht- und Sexszenen laufen, dürften die Rededarstellungen von Abenteuerszenen vor allem unter zweistellig alten Jugendlichen wenig bis gar keine unerwünschte Reaktionen hervorrufen. Man möge zu diesem Thema einfach mal aktuelle Kinder- und Jugendbuchliteratur, ihre Themen und deren Darstellung anschauen. Es wurde hier schon geschrieben: Man darf Kindern und Jugendlichen im Rahmen einer verantwortlichen und bedachten Entscheidung auch sehr gerne mal etwas zumuten. Die sind nämlich viel robuster und cleverer, als viel denken. Gerade im Hinblick auf bestimmte kindliche Entwicklungsschritte (beispielsweise Entwicklung von Gerechtigkeitsempfinden) kann man mit Kindern sehr gut spielen. Und mit Gewalt und Tod gehen Kinder normalerweise bemerkenswert selbstverständlich um bzw. akzeptieren sie als selbstverständliches Repertoire zur Konfliktlösung - Cowboy und Indianer, Räuber und Gendarm, Peng - du bist tot; alles das sind kindliche Fanatsievorstellungen, die den 'Tod' des Spielpartners beinhalten. Und konkret wird es bei den üblichen Raufereien und Prügeleien. Bei alledem sollte nicht vergessen werden, dass ein Rollenspielabenteuer immer in der Fantasie der Spieler stattfindet und ihnen nicht als bildliche Darstellung, der sie nicht ausweichen können, präsentiert wird. Und hier kommt mein Rückgriff auf den gesunden Menschenverstand und die Verantwortlichkeit der erwachsenen Mitspieler: Es ist ihre Aufgabe, das gesamte Spiel so zu gestalten, dass Kinder ihre Ausweichmöglichkeiten haben und erkennen können, dass es sich um ein Spiel handelt. Denn Kindern sind Meister im Spielen, und unter diesen Bedingungen kann man mit Kindern ganz hervorragend auch 'erwachsene' Inhalte spielen. Grüße Prados
  5. Thema von draco2111 wurde von Prados Karwan beantwortet in Midgard Cons
    Ja. Wie wäre es mit einem völlig normalen Appell an den gesunden Menschenverstand und die Verantwortlichkeit der erwachsenen Spieler gegenüber mitspielenden Kindern und Jugendlichen?
  6. Thema von draco2111 wurde von Prados Karwan beantwortet in Midgard Cons
    Lasst mich mal was Konstruktives einwerfen - bei dieser Diskussion wäre das eine Kopfschmerztablette. Oder zwei. Oder drei. Anders gefragt: Sagt mal, geht's noch? FSK-Kriterien für Abenteuer entwerfen? Wenn ein Kind bei einem anderen SL mitspielen möchte, dann sollte die Eltern diesen SL fragen, was in dem Abenteuer vorkommt, ob es kindertauglich dargeboten oder umgebaut werden kann. Oder selbst mitspielen, um in kritischen Momenten zur Stelle zu sein. Aber natürlich, man kann auch über sozialpädagogisch betreute und zertifizierte SL-Kurse nachdenken, ohne die kein SL ein Abenteuer auf Midgard-Cons anbieten darf ...
  7. Ein Kampfstab gehört zu Stockwaffen, die eine sehr schwere Waffenfertigkeit sind. Auf sehr schwere Waffen kann man sich nicht spezialisieren (s. Kodex, S. 37). Grüße Prados
  8. Bei allem Respekt, aber aus einer allgemein beschreibenden Regel (es gibt Modifikationen, die je nach individuell empfundener Schwierigkeit auf einen EW angewendet werden können) eine konkrete Vorgabe (-4 bis -6) als handfeste Regelantwort ableiten zu wollen, kann nicht funktionieren. Eine Regelantwort hätte herausarbeiten müssen: Der Kodex nennt mögliche Abzüge und Zuschläge und er kennt Einschränkungen durch Lasten. Es ist am SL, daraus für sich passende Modifikationen in einer konkreten Situation festzulegen - also das, was du oben in deinem letzten Absatz nennst. Darüber hinaus ergeben sich aus deiner Begründung mehr Fragen als Antworten: Die Lastenregelung sei nur bedingt anwendbar? Warum das? Von Steinen ist in den Regeln nicht die Rede; und ein Rucksack, in dem normale Ausrüstung mit sich getragen wird, die im Übrigen bei der Lastenregelung berücksichtigt wird, dürfte nicht so viel anders am Körper sitzen als ein sich Festklammernder. Letztendlich nennst du deine Aussage eine "Einschätzung". Das ist angesichts deiner Erklärung sicherlich zutreffend und diese Einschätzung ist im Rahmen der Entscheidungsfreiheit auch völlig legitim. Aber mit dieser Klassifizierung als "Einschätzung" beantwortest du dir selbst die Frage, warum dein Beitrag keine Regelantwort war. Er hätte wesentlich besser in einen Meinungsstrang gepasst, wie eigentlich fast alle Beiträge hier. Grüße Prados
  9. Neq, lass gut sein. Ich werde wegen einer solchen Sache hier nicht weiter meine Zeit investieren und ärgere mich, hier überhaupt etwas geschrieben zu haben. (Nein, nicht deinetwegen, aber deine Beiträge deuten auf den Problemkern hin: In dem Moment, wo über eine Regelfrage diskutiert werden soll, aber eine entsprechende Regel nicht existiert, sollte mit Verweis auf eigene Entscheidungskompetenz nicht mehr weiter diskutiert werden. Eine Antwort auf deine Beiträge würde viel zu umfangreich und zeitaufwändig werden - also lasse ich es bleiben.)
  10. Merl schreibt von >60 kg, also mehr als 60 kg Belastung. Erst dann, so verstehe ich seinen Vorschlag, sollten die zusätzlichen Abzüge angerechnet werden. Mein Beitrag beschreibt lediglich, dass diese Abzüge von -4 bereits wesentlich eher angerechnet werden, nämlich ab Überschreiten der Normallast, und illustriert das anhand der Beschreibung der einzelnen Lastbereiche. Ich empfinde es als recht absurd, das von dir Genannte in meinen Beitrag interpretieren zu wollen. Merl hat nachgefragt, inwieweit sein Vorschlag nicht regelkonform sei. Es wäre unsinnig, darauf mit einer angeblichen Regel zu antworten, von der du selbst sagst, dass sie nicht existiert. Grüße Prados
  11. @Neq Ich weiß nicht, worauf du mit deinem langen Beitrag hinauswillst. Die individuelle Bewertung von Spielsituationen dürfte selbstverständlich sein. Das hat aber nichts zu tun mit meiner von dir kritisierten Aussage über die -4 auf Bewegungsfertigkeiten ab schwerer Last. Mein Beitrag war eine Regelkonkretisierung, die nachgefragt wurde. Grüße Prados
  12. Nein, das ist ein Missverständnis. Die Tabelle auf Seite 59 gibt die jeweiligen Obergrenzen für Normallast, schwere Last und Höchstlast an. Sobald die Obergrenze von Normal- und schwerer Last überschritten werden, befindet sich die Spielfigur in der nächsthöheren Kategorie. Der Abenteuer mit Stärke 31 kann bis zu 15 kg als Normallast ohne Einschränkung tragen, gilt aber bereits mit 16 kg als schwer belastet. Trägt er 31 kg, schultert er eine Höchstlast. Seine maximale Höchstlast beträgt 60 kg - mehr kann er nicht tragen. 60 kg Belastung ist für alle Spielerfiguren eine Höchstlast, da diese 60 kg in allen Fällen oberhalb der Obergrenze für eine schwere Last liegen. Grüße Prados
  13. Der Vorschlag, ab einer Gewichtsbelastung von mehr als 60 kg einen Abzug von -4 oder -6 auf Schleichen anzuwenden. Schleichen ist eine Bewegungsfertigkeit, auf die bereits Abzüge von -4 angerechnet werden, wenn die Normallast aus der Tabelle auf Seite 59 des Kodex überschritten wird, also eine schwere Last getragen wird. 60 kg Belastung ist aber für alle Spielerfiguren unter normalen Umständen (Stärke maximal 100) bereits im Höchstlastbereich. Grüße Prados
  14. Das ist ein offensichtliches Missverständnis: Ich bin durchaus der Meinung, dass die 'technischen Angaben' und die Zauberbeschreibung übereinstimmen. Grüße Prados
  15. Es tut mir leid, dass ich wieder den Spaßverderber spielen muss, aber die letzten Beiträge bewegen sich fernab einer Regelfrage. Huckepack und Gewicht kann sehr einfach über die Lasten-Regelung (Kodex, S. 58 f.) abgehandelt werden, die dortigen Angaben können auch als Grenze fungieren, was ein Zauberer unter Einfluss des hier diskutierten Spruches noch mit sich führen kann. Grüße Prados
  16. Huch, das war nicht meine Absicht. Ich persönlich fürchte lediglich, dass das gewählte Präfix für den eigentlichen Zweck der Fragestellung nicht zweckmäßig ist. Denn die eigentliche Regel ist eindeutig erkennbar und so, wie von mir geschrieben. Ich kann mir allerdings mehrere Situationen vorstellen und würde es persönlich in meinen Runden auch flexibel handhaben, in denen es sinnvoll sein kann, in die oben angedeutete Richtung zu denken. Das Huckepack-Tragen ist beispielsweise eine interessante Fragestellung. Grüße Prados
  17. Dieser Absatz verdient, hervorgehoben zu werden. Es sollte dringend berücksichtigt werden, dass die "Jagdzeit" in Alba inzwischen etwa 600(!) Jahre zurückliegt und dass weiterhin die Angaben zur Wycca auf Seite 168 des QB Alba deutlich die beiden Extreme beschreiben (Rückzug und Abgeschiedenheit gegenüber weitgehender Freiheit), zwischen denen sich eine heutige Wycca bewegen kann. Grüße Prados
  18. Auch wenn es fürchterlich kleinlich klingt, BB hat auf das Präfix des Stranges verwiesen, das "Regelfrage" lautet. Also ist die Antwort auf die vorgeschlagene Diskussion kurz und knapp: Nein, die Regeln möchten, dass lediglich der Zauberer in den Genuss der Spruchwirkung kommt, andernfalls wäre es anders beschrieben worden. Grüße Prados
  19. Thema von KhunapTe wurde von Prados Karwan beantwortet in Clanngadarn
    Link zum kostenlosen CC-Viewer; E-Mail-Adresse muss angegeben werden.
  20. Thema von KhunapTe wurde von Prados Karwan beantwortet in Clanngadarn
    Es war mir eine Freude, die Dateien aus meinem alten Fundus herauszusuchen und hier hochzuladen. Es obliegt dem Eifer und der überbordenden Freundlichkeit der wohlmeinenden Gemeinschaft, diese Karten in ihrem Sinne zuhause und privat anzuschauen oder in andere Formate zu konvertieren. Aber immer daran denken, dass diese Karten und Texte eine Urheberin haben. Grüße Prados
  21. Thema von KhunapTe wurde von Prados Karwan beantwortet in Clanngadarn
    So, es hat noch einige Zeit gedauert, hier sind nun - hoffentlich alle - Karten von Donnawetta plus einiger Beschreibungen. Die Karten sind mit dem Campaign Cartographer erstellt worden, man benötigt also mindestens den kostenlos auf deren Webseite erhältlichen CC-Viewer. Grüße Prados Donnawettas Clanngadarn.zip
  22. Um inhaltlich auf diesen Beitrag einzugehen: Nur weil du die entsprechenden Sätze immer wiederholst, wird deine angeblich logische Schlussfolgerung dadurch nicht richtig. Deine letzte Aussage ist eben falsch, es ist nicht logisch, sondern widerspricht den Aussagen der Sätze sogar. Das Regelwerk arbeitet mit Fachbegriffen, in diesem Fall "EW:Angriff" und der Benennung von Fertigkeiten, hier "EW:Fechten". Wenn ihr für euch mal eben beschließt, dass EW:Angriff und EW:Fechten dasselbe sei, dann habt ihr nicht aufmerksam genug gelesen. Es ist wenig sinnvoll, die Ursache dieses Missverständnisses nun bei der Formulierung des Regelwerks zu suchen, wenn dies doch im ersten der von zitierten Sätze genau diese Unterscheidung explizit beschreibt.
  23. Ich weiß nicht, welche Aussage du mit deinem Beitrag transportieren möchtest. Wie ich schon schrieb, es sei dir unbenommen, die Gestaltung der Regeln als für dich nicht optimal zu kritisieren. Falls du mit deinem obigen zweiten Satz unter anderem mich und die Gestaltung meiner Beiträge kritisieren wolltest, dann sei es so. Ich empfände es als unangemessen und wenig höflich. Deiner Bemerkung, es sei "recht abenteuerlich", zur Erklärung auf eine Regel zu verweisen, die in einem Regelwerk von 212 Seiten 34 Seiten weiter vorne stehe, begegne ich mit dem Hinweis, dass zum Verständnis eines komplexen Regelwerks Schlussfolgerungen aus anderen relevanten Textpassagen notwendig sind, um redundante Textmonster zu vermeiden.
  24. Die Meinungen, die du im ersten und im dritten Satz formulierst, seien dir unbenommen. Deine Aussage aus dem zweiten Satz ist hingegen schlicht falsch. Grüße Prados
  25. Nun steht auf Seite 111 des Kodex im 4.Absatz auch: "Entscheidet sich der Abenteurer für einen zweiten Angriff,würfelt er am Ende der Runde einen EW:Fechten anstelle eines weiteren EW:Angriff mit der Fechtwaffe. Dabei werden dieselben situationsbedingten Zuschläge und Abzüge wie bei normalen Angriffen berücksichtigt" Ja, stimmt alles. Allerdings sind die situationsbedingten Zuschläge etwas anderes als die figurenbedingten Boni. Situationsbedingt bedeutet alles, was in der jeweiligen Situation unabhängig von den Fertigkeiten und Eigenschaften der Spielfiguren zu weiteren Zuschlägen oder Abzügen führt, also beispielsweise Erschöpfung einer Figur oder Angriff von hinten oder aus einer erhöhten Position usw. Es ist das, wie Blaues Feuer schon schrieb, was auf Seite 77 des Kodex in den Kästen steht. (Ah, ich war zu langsam. Dieser Beitrag kann gelöscht werden.) Grüße Prados

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