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Prados Karwan

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  1. Thema von Degas wurde von Prados Karwan beantwortet in Neues im Forum
    Da ich offensichtlich der Auslöser war: Was hat dich denn so "überaus genervt"? Meine Versuche, meine Überlegungen möglichst detailliert und mit unterschiedlichen Mitteln zu erklären? (Ich hoffe zumindest, dass es so verstanden werden konnte.) Ist das nicht gerade der Zweck eines solchen Strangs? Versteh doch den Strang als Austausch von Meinungen und dazu gehörigen Argumenten. Mir persönlich hat es Spaß gemacht, mich mit gegensätzlichen Überlegungen auseinanderzusetzen. Es geht doch gar nicht ums Rechthaben, sondern um den Austausch. Grüße Prados
  2. Das Prinzip ist ganz einfach: Uneingeschränkte und umfassende Sorge um den Patienten führt zu einer vorübergehenden Stimulation der Lebenskräfte, welche den Übergang der Seele in die Nachwelt kurzfristig verzögern kann. Die Bestandteile des Lebens werden also kurzfristig in ihrem Zusammenhalt bestärkt. Darüber hinaus lohnt es sich nicht, solche Kokoloreszauberei einer eingehenden magietheoretischen Betrachtung zu unterziehen. Wer sich auf Götter oder die primitiven Kräfte der Natur verlässt, um magische Wirkung zu erzielen, entzieht sich jeder seriösen wissenschaftlichen Auseinandersetzung.
  3. Ich bezog mich auf den zweiten Absatz im blauen Kasten. Ja, ich bin der Meinung, dass es möglich ist, mit einer Heilmagie, die gegen solchen Schaden helfen soll, LP zu regenerieren. Aber: Nein, das verlängert das Leben des Ertrunkenen nicht, da die Ursache des Todes, das Wasser in der Lunge, immer noch vorhanden ist. Mein obiger Beitrag war eine Erklärung, warum in dem speziellen Fall der Einsatz von Heilmagie nicht erwähnt wird. Er hätte keinerlei Konsequenzen. (Allerdings könnte natürlich andere Magie helfen: Einfach mal Wasseratmen auf den Ertrunkenen zaubern wäre doch auch eine schöne Alternative ... (Ich weiß, funktioniert eigentlich nicht.)) Grüße Prados
  4. Der Verweis auf Tauchen liefert leider kein gutes Gegenbeispiel, da hier die Umstände des LP-Verlustes und die notwendigen Voraussetzungen für die Rettung genau beschrieben werden: Wasser in der Lunge, das entfernt werden muss. Das bedeutet, dass Heilmagie selbstverständlich angewendet werden könnte (sofern eine Magie vorhanden wäre, die gegen dieser Schadensursache (keine Verletzung, kein Gift, keine Magie) wirken würde) und auch tatsächlich LP regeneriert würden. Da anschließend aber immer noch das Wasser in der Lunge ist, hat dies keinerlei Effekt. Grüße Prados
  5. Der Terminus "bloße Hand" bedeutet ungelernten Kampf ohne Waffen. Der Terminus "waffenloser Kampf" bedeutet gelernten Kampf ohne Waffen. Der Kampf ohne Waffen wird je nachdem, ob es sich um Nahkampf oder um Handgemenge handelt, noch weiter unterteilt: Ungelernt in 'bloße Hand' (Nahkampf) und 'Raufen' (Handgemenge), gelernt in 'Faustkampf' (Nahkampf) und 'Ringen' (Handgemenge). Ein Spieler hat immer die Möglichkeit zu entscheiden, welche der passenden Fertigkeiten er in der jeweiligen Situation einsetzen will, da es ja vorkommen kann, dass der Fertigkeitswert des waffenlosen Kampfes niedriger als der Fertigkeitswert von Raufen ist. In dem Fall würde er im Nahkampf mit Faustkampf angreifen, im Handgemenge aber weiterhin raufen. Beim Schlangenbiss greift der Verzauberte im Handgemenge an, also mit Raufen oder Ringen, je nachdem, welcher Wert höher ist. Die ausdrückliche Festlegung auf Faustkampf beim Zauber Felsenfaust ist dem Umstand geschuldet, der einen Satz später in der Spruchbeschreibung steht: Im Handgemenge bietet der Spruch keine Vorteile. Grüße Prados
  6. Das ist eine sehr sinnvolle Einstellung. Meine Beiträge, die ich mit 'Prados' unterschreibe, müssen auch hier im Regelforum nicht zwangsläufig immer die 'reine Regelwerkslehre' wiedergeben (auch wenn ich mich bemühe, dass dies meistens der Fall ist). Und natürlich kann ich mich auch irren oder etwas völlig missverstehen. Für eine abgesicherte Regelantwort solltet ihr eine Mail an die Regelfragenadresse schicken. (Gut, das klingt jetzt wie Werbung - soll es aber nicht sein.) Grüße Christoph
  7. Angesichts der letzten Beiträge weise ich darauf hin, dass dies hier eine Regelfrage ist. @Kio: Es mag sein, dass sich in deinem letzten Beitrag bedenkenswerte Überlegungen befinden. Allerdings empfinde ich solche zerrissenen Beiträge als nicht lesbar, weswegen ich es auch nicht mache. Zum Thema: Es wird des Öfteren darauf verwiesen, dass ein angeblicher Widerspruch zwischen der Aussage, Magie entfalte ihre Wirkung erst am Ende der Zauberdauer, und der todesaufschiebenden Wirkung von Heilmagie vorliege. Das ist nicht der Fall. Jede Magie, auch Heilmagie, entfaltet ihre Wirkung erst am Ende der Zauberdauer, schließlich wird erst dann gewürfelt und das Ergebnis bestimmt. Für Heilmagie gilt allerdings, genau wie für die Fertigkeit Erste Hilfe die auf Seite 64 genannte Sonderregel: Kümmert man sich damit um einen Sterbenden, dann stirbt er zumindest während der Behandlungsdauer zunächst nicht. Noch einmal, diese Sonderregel sagt nichts aus über die eigentliche Magiewirkung. Diese wird erst im folgenden Satz, dem abschließenden des Absatzes, genannt: Der Sterbende muss durch die Wirkung mindestens auf 0 LP kommen, sonst stirbt er trotz der Behandlung. Grüße Prados
  8. Nun, aus den Regeln ergeben sich zwei Aussagen: Erstens stehen die Fertigkeit Erste Hilfe und die Heilzauber völlig gleichberechtigt nebeneinander (KOD, S. 64). Zweitens wird für alle genannten Fertigkeiten und Zauber explizit die Dauer ihrer Anwendung festgelegt. Es erscheint mir wenig sinnvoll, hier mit zweierlei Maß messen zu wollen: Warum soll die eine Fertigkeit helfen, obwohl ihre Anwendung zu lange dauert, die andere hingegen nicht? Zumal die von dir genannte Überlegung, der Behandelnde kümmere sich sofort um den Verletzten, sich zwanglos auf die Heilzauber übertragen lässt - gerade in einer Fantasy-Welt mir dort real existierenden Göttern, die einen Großteil der Heilmagie wirken. Und dieses Kümmern ist das das Entscheidende in dieser Lebensrettungsregel: Das Regelwerk möchte gerne, dass sich zeitnah, im Zweifel sofort, um den Verletzten gekümmert wird, dass also neben dem Verletzten eine weitere Spielfigur ihre Handlungen zugunsten der Erstversorgung verliert. Dabei sollte es egal sein, durch welche Fertigkeit das geschieht. Grüße Prados
  9. Weil es explizit in den Regeln steht. Für M5 auf S.64 im Kodex. Sehe ich anderst. "... solange der Sterbende noch am Leben ist." "durch Erste Hilfe oder Magie" Da Heilen schwerer Wunden 10 minuten dauert ist der Sterbende (welcher maximal noch 5 minuten lebt) am Ende der Zauberdauer - wenn die Wirkung einsetzen könnte - eben schon tod. Es steht dort nur "magie" nicht explizit welche art von Magie. Bitte bedenke, dass auch die Anwendung von Erste Hilfe zehn Minuten dauert. Die Textstelle muss also so verstanden werden, dass es reicht, mit der Versorgung - sei es durch Fertigkeit oder Magie - während der Überlebenszeit zu beginnen, da andernfalls der Verweis auf eine Fertigkeit, deren Anwendung auf jeden Fall länger dauert als die maximale Überlebenszeit, unsinnig wäre. Grüße Prados
  10. Arkanum, Seite 11, roter Kasten, Punkt 4: Nein, die Wirkung beginnt erst nach der Zauberdauer. Grüße Prados
  11. Zum Thema "feindliche Magie" und was Magie so alles kann, verweise ich mal auf eine sehr alte Regelantwort. Nein, sie ist natürlich noch nicht M5, aber sie hilft möglicherweise, die Intention hinter einigen Sprüchen nachzuvollziehen: Antwort zu Schutzrunen. Grüße Prados
  12. Nach dieser Regelantwort, die allerdings noch für M4 gegeben wurde: 1. Nur im Inneren, 2. Nein, nur außen. Falls diese Regelung für M5 noch gilt, sollte ein einseitiger Zauberschild oder eine entsprechende Metallplatte vor der Auflösungskugel schützen. Gruß Pandike Nein, diese Überlegungen sind wohl auch nach der zitierten Regelantwort nicht zutreffend. Grüße Prados
  13. Ja, stimmt. Mein Beitrag bezog sich auch gar nicht so sehr auf diese konkrete Frage hier, sondern war eine Reaktion auf den zweiten Strang, der eine doch sehr 'detaillierte' Frage aufwirft. Grüße Prados
  14. Nein, bei Auflösung kommt noch die Bewegung der Kugel dazu: Ja, eine Auflösung, die innerhalb des Zauberschilds gezaubert wird, dehnt sich unter Berücksichtigung deiner Vorgaben auf ihren vollen Durchmesser von 2 Metern aus, da sie oberhalb 'überfließt'. Aber anschließend kann sie eben nicht nach vorne bewegt werden, da dort der Zauberschild im Weg ist. (Sie kann auch von außen nicht durch den Schild hindurchgeschickt werden, aber eben in ihn hinein wirken, da nur ihr Zentrum noch außerhalb des Schildes wäre. Man kann diese ganze Überlegung aber auch einfach mit dem Zauberduell auswürfeln, dann braucht man keine geometrischen Überlegungen anzustellen.) Grüße Prados
  15. Mal eine blöde Frage: Achtet ihr eigentlich auf den Wortlaut des ersten Satzes der Spruchbeschreibung? Grüße Prados
  16. Dann kannst du dir nun überlegen, welche Entscheidung dir und deiner Gruppe besser gefällt. (Das Regelwerk hätte auf diese Beispiele nur eine Antwort: Da es ein Umkreiszauber ist, würde es in beiden Fällen überall hell werden.) Grüße Prados
  17. @Merl: Nein, da hast du die Antwort wohl missverstanden, denn sie bringt keinerlei Änderungen zu den im Arkanum genannten Regeln mit. Umgebungsmagie konnte sich auch schon vorher durch Türen und kleine Öffnungen in Bereiche hinein ausdehnen, die der Zauberer nicht sehen konnte. Alles das, was hier diskutiert wird, war auch schon vor der Regelantwort so möglich. Ich sehe dein Verständnisproblem möglicherweise darin begründet, dass du diese Ausbreitungsmodelle als vorrangig gegenüber den in den jeweiligen Zauberbeschreibungen vorgegebenen konkreten Anwendungsregeln siehst. Beispiel Auflösung: Die Kugel entsteht um den Zauberer herum. Er kann sie also im Inneren eines vierseitigen Zauberschilds zaubern. Danach muss er sie wegschicken. Wenn er das durch den Schild versucht, kommt die Magie nicht weit. Also bleiben als einzige Bewegungsrichtungen die beiden Öffnungen unter- bzw. oberhalb. Im Übrigen nennt die Beschreibung von Zauberschild die möglichen Schwachpunkte doch selbst: Angriffe oder Magie, die aus Richtung der ungeschützten Bereiche kommt, kann selbstverständlich in den Wirkungsbereich eindringen. Feuerkugel von vorn: nein. Feuerkugel von oben: ja. Um die Sache für dich zu klären, ersetze das Zauberschild einfach durch ein zwei Meter hohes Metallrohr, in dessen Inneren eine Spielfigur, gerne auch ein Zauberer, steht. Spiele jetzt zwei Gedankenexperimente durch: 1. Der Zauberer im Inneren zaubert Bannen von Dunkelheit. Wo wird es hell? Nur im Inneren oder, weil ja das Rohr oben offen ist, auch außerhalb? 2. Ein Zauberer außerhalb zaubert Bannen von Dunkelheit. Wird es im Inneren des Rohres hell? Grüße Prados
  18. Warum soll es "seltsam" sein, dass ein Zauberschild unter bestimmten Bedingungen nicht gegen magische Wirkungen schützt? Auch andere Zauberwirkung kommt doch unter Umständen in den geschützten Bereich hinein, sei es Feuerkugel oder Blitze schleudern. Schließlich ist der Schild nicht rundum geschlossen. Ja, ein Zauberer hinter einem Zauberschild kann eine Auflösung zaubern. Allerdings kann er sie dann nur aus den bestehenden Öffnungen herausbewegen. Grüße Prados
  19. Worin soll eigentlich das Problem bestehen? Grüße Prados
  20. Doch, die Regelantwort nennt ein Limit, sie verweist auf die übliche Regel aus dem Arkanum: 30 cm. Grüße Prados
  21. Ich gehe die Frage mal rein vom Sinn der Spielregel an. Möglicherweise wird es dann verständlicher. Das Regelwerk geht bei der Anwendung von Magie streng genommen nur von einer grundsätzlichen Regel aus: Es kann verzaubert werden, was der Zauberer sieht. Nun gibt es aber Zauber, die in Bereiche vordringen können, die der Zauberer nicht sehen kann. Dazu gibt es dann die erweiternden Regeln, die auf Seite 14 stehen (man beachte den einleitenden Satz des Absatzes über die flächigen Wirkungsbereiche). Für solche Fälle gibt das Regelwerk Richtlinien vor, nach denen bestimmt werden kann, ob ein solcher flächiger Zauber in dem nicht einsehbaren Gebiet überhaupt wirkt. Keinesfalls sollen durch diese Regeln aber die konkreten Wirkungen der Zaubersprüche eingeschränkt werden! Wenn bei Auflösung steht, dass metallische Gegenstände aufgelöst werden, dann ist das so. Mein kurzer "Wand nicht gleich Gegenstand"-Beitrag sollte diese Information zumindest anreißen. Das ist nicht gelungen, entschuldigt bitte. Grüße Prados
  22. @Saidon Oh, ja, richtig. Du hast das in deinem Beitrag, den ich völlig übersehen hatte, sehr gut beschrieben, danke! Grüße Prados
  23. "Wand" bedeutet etwas anderes als "Gegenstand" Grüße Prados.
  24. Die Kugel kann nicht stehenbleiben, sie bewegt sich unentwegt, solange sich ihr Erschaffer auf sie konzentriert. Sie wird also mit B12 in der Wand verschwinden. Sobald sie aus dem Blickfeld des Zauberers geraten ist, wird sie implodieren. Allerdings wird die Magiewirkung der Kugel lediglich 30 cm tief in die Wand hineinreichen. Grüße Prados
  25. Der Zauber wirkt innerhalb eines Umkreises. In diesem Umkreis befinden sich die sichtbaren Personen. Um diese unsichtbar werden zu lassen, muss der Zauberer in dem Bereich, in dem sich die Personen befinden, eine vollständige Illusion der Umgebung darstellen, wie sie ohne die Personen aussehen würde. Diese Illusion muss sich an die reale Umgebung jenseits des Wirkungsbereichs anschließen. Eine Illusion von Luft wäre dagegen völlig unsinnig, da dann eine Art 'Luftloch' mitten in der realen Umgebung zu sehen wäre - nicht sehr überzeugend. Grüße Prados

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