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Alle Inhalte von Prados Karwan
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Davon würde ich aus mehreren Gründen auf jeden Fall die Finger lassen. Normalerweise entwickeln Spieler ein recht inniges Verhältnis zu ihren Figuren, denken sich ihre Geschichte aus, leiden mit ihnen, werden mit ihnen alt. Sie haben, bis auf den Spielleiter, Alleinvertretungsrecht ihrer Figuren, niemand sollte ihnen in ihre Vorstellungen hineinreden. Eine Spielerfigur ist letztlich also ein Unikat, das dadurch, dass jemand anders die Kontrolle übernimmt, für den eigentlichen Spieler unerwünschte Eigenschaften entwickeln kann. Ich kann mir vorstellen, dass einige Spieler dadurch ihre Bindung an die Figur geschwächt sehen. Außerdem kann auf den Charakterbögen etwas stehen, das die anderen nicht sehen sollen. Soll ja vorkommen ... Grüße Prados
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Definitiv. Der Berserker entscheidet, worauf er einprügeln will. Wer sich allen Ernstes in der Nähe eines Berserkes totstellen will, muss damit rechnen, einen kritischen Treffer zu kassieren, da man sich, wenn man sich denn richtig totstellen will, natürlich überhaupt nicht mehr bewegen darf, auch wenn der Berserker einen halben Meter entfernt mit blutrünstigem Blick auf der Suche nach neuen Opfern ist. Aber Abenteurer haben ja starke Nerven ... Grüße Prados
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Du besitzt aller Wahrscheinlichkeit nach die zweite Auflage. Grüße Prados
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moderiert Das Wurfmesser und der Drache
Prados Karwan antwortete auf tokx's Thema in Midgard-Smalltalk
Ein Wurfmesser hat eine 30 bis 40 cm lange Klinge und richtet 1W6-1 Punkte Schaden an. Ein Krokodil (Nestling) hat die Rüstklasse LR. Ich sehe keinen Grund, warum man mit einer solchen Waffe ein Wesen von den Dimensionen eines Nestlings nicht tödlich verwunden kann. Grüße Prados -
moderiert Das Wurfmesser und der Drache
Prados Karwan antwortete auf tokx's Thema in Midgard-Smalltalk
Zu Punkt 1 und 2: Klingt nach der von mir genannten guten Vorbereitung. Halali! Was bedeuten die Zeichen zum dritten Punkt? Grüße Prados -
moderiert Das Wurfmesser und der Drache
Prados Karwan antwortete auf tokx's Thema in Midgard-Smalltalk
Hier mal einige Gedanken, die mir spontan zum Thema gekommen sind: Ein gezielter Fernangriff ist nur in bestimmten Situationen möglich, beispielsweise gegen ahnungslose Gegner oder solche, die freiwillig nicht ausweichen. Das scheint mir hier nicht der Fall gewesen zu sein. Es wäre von den Regeln her nicht möglich zu warten, bis der Drache seinen Kopf wendet. Entweder wäre der Drache danach nicht mehr ahnungslos, weil er den Schützen sehen würde. Doch selbst wenn der Schütze sich ausreichend versteckt hätte, wäre der Kopf ein bewegtes Ziel, das sich aber nicht gleichmäßig bewegt. Damit wäre ein gezielter Fernangriff ausgeschlossen. Die Größe eines Nestlings von maximal zwei Meter (ohne Schwanz) lässt einen gezielten Angriff plausibel erscheinen, der einen Schaden anrichtet, wie er ähnlich auch gegen Menschen eintreten würde. Es dürfte also grundsätzlich möglich sein, einen Nestling mit einem gezielten Fernangriff zu töten. Es muss nur die Vorbereitung stimmen. Ein Nestling ist selten allein. Daher heißt er ja auch Nestling. Irgendwo lauert die Mutter ... Grüße Prados -
Umfrage unter Rollenspielern von Reinhard Zulehner für eine Magisterarbeit
Prados Karwan antwortete auf Fimolas's Thema in Das Netz
Ich muss es einfach schreiben: Hoffentlich verfasst der gute Herr Zulehner seine Magisterarbeit in einem besseren Deutsch als seine Begrüßung zum Fragebogen. Meines Erachtens sollte er diese dringend überarbeiten, sie macht aufgrund der relativ zahlreichen Fehler einen sehr unseriösen Eindruck. Ich habe gerade festgestellt, dass der Fragebogen einen Raum für Anmerkungen enthält, und habe eine diesbezügliche verfasst. Grüße Christoph -
Das ist ein fehlerhaftes Zitat: Der Berserker greift solange seine Gefährten an, bis diese ihn kampfunfähig gemacht haben. Vom Zustand der angegriffenen Gefährten ist in dem Abschnitt nicht die Rede. Allgemein kann man aber, so man möchte, durchaus aus dem zweiten Satz der Beschreibung heraus argumentieren, dass ein Berserker verletzt am Boden liegende Abenteurer in Ruhe lässt. Grüße Prados
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Was um alles in der Welt hat Rollenspiel mit Realität zu tun? Du meine Güte, da wird einmal, ich formuliere es jetzt bewussst überspitzt, das zarte Ego des Spielleiterleins ankeknackst und sofort werden von diesem mehr oder minder perfide Pläne geschmiedet, das angeblich völlig verschobene Kräfteverhältnis wieder ins richtige, nämlich dem Spielleiter befriedigende Lot zu rücken. Rollenspiel ist doch kein Wettstreit, wer besser, schneller, effektiver töten kann. Das Argument heißt nicht 'teure Fertigkeit', sondern das Argument heißt Spielspaß! Und wenn ein Spieler der Meinung ist, dass sich seine Figur auf den waffenlosen Kampf spezialisiert, der nun einmal den Regeln nach eine weitgehend normale Angriffstechnik ist, dann sollte man das als Spielleiter gefälligst akzeptieren. Ansonsten kann man ja gleich hingehen und sämtliche Fertigkeiten und Zaubersprüche aus dem Repertoire entfernen, die in irgendeiner Weise den NSpF gefährlich werden könnten. Ganz nach dem Motto, nichts befriedigt so sehr wie das Abschlachten wehrloser Spielerfiguren. Wie man möglicherweise erkennen kann, stehe ich dem ganzen Hintergrund der Fragestellung äußerst kritisch gegenüber. Grüße Prados
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Der Berserker greift alle Gefährten an, am Boden liegende und auch wehrlose. Dem Berserker geht's ums Töten, nicht darum, die Gegner kampfunfähig zu schlagen. Das Regelwerk verlangt von den Gefährten eine aktive Handlung, um den Berserker kampfunfähig zu machen. Daraus würde ich als Spielleiter ableiten, dass es keinesfalls ausreicht, sich einfach leblos zu Boden fallen zu lassen. Ein Berserker ist nicht blöd, er ist lediglich im Blutrausch. Entweder versuchen die Gefährten also, den Berserker aktiv zu überwältigen, oder sie entziehen ihm sich dauerhaft, beispielsweise durch eine Flucht. Sobald der Berserker über eine längere Zeit, willkürlich lege ich jetzt mal zwölf Kampfrunden als untere Grenze fest, keine potenziellen Gegner oder Schlachtopfer mehr sieht, dürfte er sich langsam beruhigen. Grüße Prados
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Nun ja, als Argumentationshilfe würde ich einfach die Aussagen auf Seite 41 des Arkanums wählen, wo die Spezialisierung der Magier ausführlich beschrieben wird. Aus der Textstelle geht eindeutig hervor, dass es sich bei der Spezialisierung um Standard- oder Ausnahmezauber handelt, die mit erhöhter Erfolgswahrscheinlichkeit gezaubert werden. Grüße Prados
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Tja, solange du als Spielleiter selbst nicht triffst, sind die Kämpfe für die Spielerfiguren recht einfach und ungefährlich ... Kennst du die verschiedenen Angriffstechniken aus dem Bestiarium? Grüße Prados
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Binden des Vertrauten - Zaubern durch den Vertr.
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Nein. Grüße Prados -
Wie hat man Kontrolle über eine DSL-Volumenflat?
Prados Karwan antwortete auf Livia's Thema in Die Differenzmaschine
Bitte beachte, dass bei Arcor die Volumenabrechnung nicht ganz korrekt ist, sofern meine Informationen immer noch aktuell sind. Meines Wissens wird unabhängig vom tatsächlichen Downloadvolumen pro Einwahl mindestens 1 MB abgerechnet. Grüße Prados -
Es gelten fast alle anderen Regeln. Ausdrücklich wird der WW:Tonfa gegen das Einleiten eines Handgemenges erwähnt, zwanglos abzuleiten ist ein EW:Tonfa zum Einleiten des Handgemenges, schließlich kann mit den Tonfas im Handgemenge angegriffen werden. Der einzige Unterschied ist der nicht zunehmende Schadenswert; und das ist gleichzeitig der entscheidende Unterschied, denn er weist unmissverständlich darauf hin, dass der Schaden durch mechanische Unterstützung, man könnte auch 'Waffe' sagen, angerichtet wird. Auch die Beschreibung der Kampfweise ist in dieser Hinsicht eindeutig. Der Kampfstil mit den Tonfas entspricht also dem waffenlosen Kampf, der Schaden wird dennoch mit einer Waffe angerichtet. Dementsprechend sind gezielte Hiebe mit Tonfas möglich. Grüße Prados
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- faustkampf
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Gut. Man könnte aber auf jeden Fall verkürzend sagen, es ist ein Regelmechanismus. Der Verfasser wird sich etwas dabei gedacht haben. Ich halte es für ausgesprochen sinnlos, ausschweifend über eine wie auch immer geartete spielweltbezogene Begründung zu spekulieren, nur um diesen Mechanismus mehr oder weniger abenteuerlich zu rechtfertigen. Er ist vorhanden und man kann ihn entweder gut oder schlecht finden. Im zweiten Fall kann man sich mit ihm arrangieren oder man entwirft eine Alternativregel. Grüße Prados
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Ich muss einmal nachfragen: Was ist so problematisch an der Überlegung, dass die Einschränkung des waffenlosen Kampfes lediglich einen Regelmechanismus darstellt, mit dem die hier bereits genannten Vorzüge des Kampfstils kompensiert werden sollen? Grüße Prados
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Vom Gegner lösen? Zwei Fragen.
Prados Karwan antwortete auf erdbeeren's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Wenn der Angreifer trifft, befinden sich die beiden dann regeltechnisch wieder im Nahkampf? Der Angreifer muss noch nicht einmal treffen, es reicht aus, dass sich der Fliehende am Ende der Bewegungsphase wieder im Kontrollbereich des Angreifers befindet. Grüße Prados -
Entfernungen bei Fernwaffen
Prados Karwan antwortete auf wolfheart's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Relevante Entfernungen und Größen. Davon sprach ich. Nicht kleinkrämerischer und überflüssiger Mumpitz. Bei mir hörte der Spieler, dass aufgrund der Entfernung, die ich ihm bei Bedarf gerne auf den Meter genau mitteile, wozu gibt es Kampfpläne, und möglicher Wetterbedingungen, die ich ihm ausreichend beschreibe, ein Abzug von -4 angerechnet würde. -
Entfernungen bei Fernwaffen
Prados Karwan antwortete auf wolfheart's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Siehe oben. Ich teile meinen Spielern genau mit, wie groß für sie relevante Entfernungen sind. Schließlich müssen sie abschätzen können, wie groß das Würfelrisiko für sie ist. Ich persönlich finde eine Formulierung wie "Die Aktion könnte knifflig werden" in einer Spielsituation nämlich nicht atmosphärisch, sondern vor allem nichtssagend und verwirrend. Grüße Prados -
Entfernungen bei Fernwaffen
Prados Karwan antwortete auf wolfheart's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Die Spieler wissen und sollen wissen, wie weit ihre Figuren von den Gegnern entfernt sind. Immerhin befinden sie sich nicht leibhaftig vor Ort, da darf man als Spielleiter schon mal so viele Informationen wie nötig geben, um ein strategisches Vorgehen zu ermöglichen. Durch den Würfelwurf ist eh genug Zufall im Spiel enthalten. Grüße Prados -
Welcher Virenscanner, welche Firewall?
Prados Karwan antwortete auf FrankBlack78's Thema in Die Differenzmaschine
Ach je, das halte ich aber für eine fürchterlich übertriebene Reaktion. Natürlich müssen Updates installiert werden, aber das gilt ebenso für Linux, und ein Router mit Firewall ist grundsätzlich eine gute Idee. Aber der Ruf nach viel Glück erscheint mir übertrieben. Gesunde Vorsicht ist sinnvoller, denn das größte Risiko sitzt immer vor der Tastatur. Ich benutze seit Jahren Windows, habe sporadisch mal Virenscanner verwendet, was ich im Moment mal wieder nicht mache, und habe in all den Jahren, vor etwa vier Jahren, mal einen Virenalarm gehabt, der sich auch noch als falsch herausstellte. Versteht mich nicht falsch, natürlich gibt es ein enormes Risiko, aber durch sinnvolle Softwareauswahl, ja, auch unter Windows, und vernünftiges Verhalten - erst denken, dann klicken - , kann man das Risiko bis auf ein Minimum verringern. Grüße Prados -
Wobei bei der Einteilung nach Bewegungsphase und Kampfphase auch bei steht, dass das bei "unsinnigen" Ergebnisssen auch entsprechend anzupassen ist. (Da war das Beispiel glaube ich mit einem durch die Schussbahn eines "bereiten" Schützen rennenden Opfers...) Wenn ich ein potentielles Spruchopfer habe, das mächtige Angst vor Zauberei hat und sieht wie ein offensichtlicher Zauberer anfängt etwas zu murmeln und aus seinen Taschen zu kramen, dann lasse ich das Opfer auch sofort flüchten. Darüber denke ich nichtmal nach... Anta Nun ist aber die Vorgabe, dass Spielfiguren nach der Bewegungsphase stehen zu bleiben haben, um die Aktionen ihres Gegners zu ertragen, gerade die Grundlage der schematischen Rundeneinteilung. Mit der von dir genannten Begründung könnte ein ungerüsteter Feigling auch vor dem Schlachtbeil schwingenden Barbar weglaufen. Nein, die Abenteurer müssen sich schon vorher überlegen, ob sie in die Nähe des Gegners und damit in die Reichweite möglicher Zauber laufen, und dann die Konsequenzen ertragen. Grüße Prados
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Wahrnehmung als Bonus für Sehen, Hören&Co.?
Prados Karwan antwortete auf Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Ja, definitiv. Ohne Wahrnehmung würdest du normalerweise noch nicht einmal mitgeteilt bekommen, dass sich der Busch bewegt, da es etwas völlig Normales ist. Teilst du dem Spielleiter mit, dass du Sehen einsetzen möchtest, dann sollte er dir mitteilen, dass du Büsche siehst, die sich mal mehr, mal weniger im Wind bewegen, sich also völlig normal verhalten. Schließlich kann sich auch ein Tier im Busch verbergen und du hast ohne Wahrnehmung keine Möglichkeit, zwischen den Möglichkeiten zu unterscheiden. Grüße Prados Nicht einfach das Beispiel ändern, Prados. Es bewegen sich nicht mehrere Büsche, sondern es ist windstill und es ist genau ein Busch in Bewegung. Das kann ich imho selbstverständlich mit "Sehen" bemerken, weil die Bewegung eines Objekts ein offenkundiger Umstand ist, der ohne weitere Rückschlüsse und ohne das Sonderwissen, dass in dem Busch eine Person hockt, erkennbar ist. Wenn der Spieler aus diesem Hinweis die Schlussfolgerung zieht, dass in dem Busch ein Räuber hockt, dann braucht er dafür keine Wahrnehmung, sondern allenfalls gesunden Menschenverstand. Norgel Entschuldige, aber ersetze meine Veränderungen durch die von meinen Nachrednern gemachten Änderungen und es bleibt so, wie ich es beschrieben habe. Ohne Wahrnehmung keine Schlussfolgerungen aus dieser Situation. Grüße Prados -
Konstruktive Kritik / Lob für den Spielleiter
Prados Karwan antwortete auf Detritus's Thema in Spielsituationen
Hallo Prados! Ich bin ungern selber die Zielscheibe, aber ich möchte hier doch einmal etwas loswerden, was mich beim Lesen Deiner Antwort ein bißchen verärgert hat und mir dieses Forum nicht gerade sympathisch macht. Dieser Forumseintrag befindet sich in der Rubrik "Konstruktive Kritik". Ich kann jedoch kaum etwas (und hier bin ich jetzt höflich) an Deiner Antwort finden, was eine konstruktive Hilfestellung sein könnte. (Es reicht nicht aus, das Wort "höflich" in eine destruktive Kritik unterzubringen, damit diese sachlichen und konstruktive wird). Du missverstehst den Titel: Es geht hier nicht darum, irgendwelchen Spielleitern kontruktive Kritik zukommen zu lassen. Hier wird die Frage diskutiert, ob und in welchem Ausmaß Spielleiter so etwas von ihren Spielern bekommen oder erwarten sollten. Mein von dir zitierter Beitrag ist aus einer Vorgeschichte zu diesem Thema hervorgegangen. Grüße Prados