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Prados Karwan

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  1. Ein Denkanstoß: Die höhere Rüstklasse von PR zur KR muss nichts mit einem besseren Material zu tun haben, sondern kann lediglich ein Mechanismus sein, die größere gerüstete Körperfläche auf Regelebene abzubilden. Ein langes Kettenhemd, das regeltechnisch PR bietet, schützt also genauso gut gegen Schaden wie ein kurzes Kettenhemd, das KR bietet. Das längere Kettenhemd schützt wegen der größeren Fläche nur öfter, weswegen die Rüstklasse um eins nach oben gesetzt wird. Grüße Prados
  2. Norgel, bitte lies noch einmal die Regeln zu den Rüstungen. Ein langärmeliges Kettenhemd besitzt die Rüstklasse PR, das steht so explizit in den Beschreibungen. Auch das zweite Beispiel ist lediglich Rüstklasse PR, da die metallenen Arm- und Beinschienen fehlen. Das Kettengewebe reicht nicht aus, die höhere Rüstklasse zu erreichen. Regeltechnisch sind beide Beispielkämpfer gegen einen kritischen Armtreffer überhaupt nicht geschützt, da sie am entsprechenden Körperteil lediglich ein Kettengewebe, aber keine festen Schienen tragen. Das ist allerdings die völlig starre Regelauslegung; hier könnte man aufgrund der Beschreibung argumentieren, sie hätten RK: KR. Grüße Prados
  3. @Freund Jan Was reicht dir denn an den Informationen Yiskas und JBs nicht? Eigentlich ist dort in Kurzform alles gesagt, was für eine eigenständige Entwicklung des Ordens innerhalb der eigenen Rollenspielgruppe notwendig ist. Solltest du aber Interesse am Kompendium haben, dann könntest du auch überlegen, es für eine der zahlreichen Literatur- und Spielekritikseiten zu rezensieren. Ich habe gehört, man bekommt dafür ein Freiexemplar. Grüße Prados
  4. Nun ja, ich sehe das etwas anders. Das Arkanum spricht von einem "gleichzeitigen" Angriff, nicht von drei Angriffen pro Runde. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass ein solcher Angriff gegen drei nebeneinander stehende Gegner ausgeführt wird. Folgte man der Argumentation, drei Gegner könnten wegen der Masselosigkeit der Waffe angegriffen werden, dann folgt zwanglos der Schluss, dass dann auch ein Gegner dreimal pro Runde angegriffen werden kann. Das ist aber definitiv nicht im Sinne des Zauberspruchs. Will man diese Interpretation vermeiden, dann kann die Spruchbeschreibung nur lauten: Ein Rundumschlag mit dem Lichtschwert ist möglich. Aufgrund der Masselosigkeit treten keine Nachteile wie bei üblichen Waffen auf. Diese Interpretation ist auch folgerichtig. Ein Rundumschlag mit einer normalen Waffe kann nur mit einer besonders schweren Waffe durchgeführt werden, da sie 'durchgezogen' werden muss. Eine leichte Waffe würde dabei zu leicht abgelenkt werden. Das Lichtschwert entspringt aber aus der Faust des Zauberers, das magische Licht wandert also quasi wie eine Taschenlampe vom Zauberer nach vorn zum jeweiligen Gegner. Daher kann das Licht auch nicht abgelenkt werden, es trifft wie die Taschenlampe nacheinander drei Gegner. Zusammengefasst lautet die Interpretation also: Ein Zauberer hat mit dem Lichtschwert einen Angriff pro Runde. Er kann entweder einen normalen Nahkampfangriff gegen einen Gegner führen oder bis zu drei Gegner gleichzeitig mit einem Rundumschlag angreifen. Auf den Rundumschlag werden keine weiteren Abzüge angerechnet, und da die Waffe masselos ist, findet der Rundumschlag zum üblichen, durch den Angriffsrang festgelegten Zeitpunkt statt. Grüße Prados
  5. [unterer Schiedsrichter] Ist Zauberer Kazzirah nach der Neuauflage der Regeln (s.o. bei Detritus) nicht nur noch Stufe 8? [unterer Schiedsrichter aus]
  6. Smilies haben viele Bedeutungen, doch ein Smiley, der eine Zunge herausstreckt, ist meines Erachtens kein Hinweis, dass man die eigene Aussage nicht ernst meint, sondern soll im Gegenteil die Aussagen des Gesprächspartners diskreditieren. Während ich gegen eine verbale Argumentation mit diesem Tenor überhaupt nichts einzuwenden hätte, halte ich die Verwendung solcher Smilies für völlig unangebracht. Zum Thema 'Angriff' oder 'angriffsloser Angriff' meine ich eigentlich schon alles in meinen vorherigen Beiträgen geschrieben zu haben. Und für eine Antwort auf die abschließende Frage über das Zielen und die Zauberdauer empfehle ich noch einmal die Lektüre der Spruchbeschreibung. Da die Zauberdauer mit der Formung des Lichts endet, aber eben nicht mit einem der bis zu zwölf Angriffe, die stattdessen sukzessive im Laufe der folgenden zwölf Kampfrunden auch auf unterschiedliche Gegner durchgeführt werden können, ist es nur folgerichtig, dass das Zielen nicht Bestandteil des Zauberrituals sein kann. Andernfalls könnte u.a. der Gegner nicht mehr gewechselt werden.
  7. Kraftlinien sind nicht einfach 'irgendwo', sondern folgen der lebendigen Natur. Eine Kraftlinie kann also nicht einfach unter der Erde verlaufen, sondern nur dort, wo sich auch tatsächlich lebendige Natur befindet. Eine Linienkreuzung in einer tiefen Höhle ist also etwas Außergewöhnliches, denn dazu müssen zwei Linien unter der Erde verlaufen. Da Leben auch noch überwiegend an das Vorhandensein von Licht gekoppelt ist, macht es die Sache noch schwieriger. Als Spielleiter muss man also etwas tricksen und eine Umgebung erfinden, in der sich trotz der widrigen Umstände so viel Leben entwickeln konnte, dass dort Kraftlinien verlaufen können. Aber selbst unter diesen Umständen düfte eine unterirdische Linienkreuzung nur recht schwach sein. Grüße Prados
  8. Ich weigere mich auf diese Fragen zu antworten. Mit jemanden, der mir in einer Sachdiskussion die Zunge rausstreckt, möchte ich mich nicht unterhalten.
  9. Warum zieht der Abenteurer deines Bruders nicht einfach eine Kettenrüstung über die Lederrüstung? Damit hätte er zwar den Nachteil des Gesamtgewichts, aber das wäre am einfachsten. (Ich fühl mich ein wenig wie ein Papagei; alles nachplappern.) Eine Sonderanfertigung würde ich ablehnen, da man damit letztlich einen Großteil des Regelmechanismus aushebeln würde. Wenn man so etwas Exklusives möchte, dann sollte man auch entsprechende Anstrengungen unternehmen müssen und nicht einfach nur einen Haufen Goldstücke auf den Verkaufstresen legen. Grüße Prados
  10. Welch nette Frage ... immer diese Überlegungen. Immerhin unstrittig dürfte sein, dass zumindest mit dem Lichtschwert nicht mehr im Nahkampf angegriffen werden darf, oder? Ein Angriff kostet Zeit und selbst für den überstürzten Hieb benötigt man Zeit, nämlich etwa eine Sekunde. Doch nach einem zehnsekündigen Zauber in einer zehnsekündigen Kampfrunde hat man selbst die nicht mehr. Insofern, Henni, würde ich auch in Bezug auf den Fernkampfangriff deinem Spielleiter Recht geben: Ein sofortiger Fernkampfangriff ist innerhalb der Runde, in der gezaubert wurde, nicht mehr möglich. Es ist einfach keine Zeit mehr dafür da. @Orlando Die üblichen Angriffszauber haben normalerweise ein oder mehrere festgelegte Opfer, sind also in den Zauberprozess über den notwendigen Sichtkontakt integriert. Am Ende der Zauberdauer entfesselt der Zauberer die arkanen Energien und der magische Angriff 'fliegt' von selbst ins Ziel, beispielsweise bei Blitze schleudern. Bei Dämonenfeuer ist es anders, dort formt der Zauberer zunächst die magischen Energien und kann sich anschließend entscheiden, ob er damit angreifen oder auch mal eine Runde aussetzen möchte. Der Angriff mit diesem Zauber ist also kein Automatismus, sondern setzt eine bewusste Handlung des Zauberers voraus, und kann deshalb nicht mehr in der 'Zauberrunde' durchgeführt werden. Grüße Prados
  11. Oha, warum das denn? Ja, das mag möglicherweise eine hier nicht ganz passende Frage sein, aber deine Aussage, die Antwort trotz persönlich anderer Entscheidung anzunehmen und, so vermute ich, wohl auch zu spielen, lässt mich die Regelantwort noch einmal kommentieren. Die Prämisse zur Regelantwort ist eine möglichst weitgehende Differenzierung des Geschehens, wie es sich aus den zugänglichen Beschreibungen der Zaubersprüche und einiger allgemeiner Angaben im Arkanum darstellt. Daraus ergibt sich eine Verkomplizierung der Regelung, wie sie hier einige Male ja auch schon angemerkt wurde. Allerdings, so meine ich, wird es nicht unspielbar kompliziert, sondern bewegt sich im Rahmen des Üblichen. Das ist im Übrigen auch der Grund, warum ich mich überhaupt zu dieser Differenzierung entschlossen habe: Das Regelsystem MIDGARDs unterstützt diese Richtung, da auch andere Abläufe ähnlich detailliert und differenziert betrachtet werden. Man könnte also sagen, das Regelwerk wird von der eigenen Komplexität eingeholt. Natürlich gehe ich in meinen Überlegungen davon aus, dass ich alle relevanten Punkte zur Beantwortung der Frage unter diesem Aspekt auch berücksichtigt habe. Ich hoffe, ich habe nichts übersehen, bin also der Meinung, eine differenzierende Antwort zu diesem Problem kann nur so aussehen, wie ich sie formuliert habe. Nicht jedem Spieler gefällt aber diese Komplexität. Einige, vielleicht sogar viele, wollen einfach nur spielen, ohne sich große Gedanken um genaue Abläufe, Ausnahmen, Sonderregelungen und was sonst noch alles machen. Diese Spieler könnten von der aktuellen Regelantwort zu Recht abgeschreckt werden. In diesem vorliegenden Fall kann ich Abhilfe verschaffen, indem ich noch einmal auf den allgemeinen Grundsatz hinweise, der sich bei der Beschreibung der Strahlzauber auf Seite 23 des Arkanums findet. Dort wird unterschieden zwischen Strahlzaubern, die nach einem EW:Zaubern automatisch ihr Ziel finden, und solchen, die wie "ein normaler Fernkampfangriff eingesetzt" werden. Dies ist bei den hier behandelten Zaubern der Fall. Auf einen 'normalen' Fernkampfangriff werden aber eben auch 'normale' Zuschläge angerechnet, also eben auch der Angriffsbonus. Wer also lieber vereinfacht spielt, und ich bitte das nicht als Abwertung zu verstehen, kann sich mit Fug und Recht auch auf diese Passage des Arkanums berufen und die offizielle Regelantwort geflissentlich ignorieren. Grüße Christoph
  12. Ist das nicht folgendermaßen zu interpretieren? Er kann im Fernkampf angreifen, muß sich dabei (beim Angreifen) aber durchweg auf den Spruch konzentrieren und kann keine weitere, als die genannte Handlung (Angriff im Fernkampf) durchführen. Diese Interpretation ist doch nicht so abwegig, oder? Welche Schwächen hat sie? Gruß, Tony Natürlich kann man das so interpretieren. Nichts anderes habe ich getan, denn selbstverständlich führt der Zauberer einen Fernangriff aus. Ich habe ergänzend darauf hingewiesen, dass er es mit der Kraft seines Konzentration tut und nicht mit seinen Händen und dass deswegen kein Angriffsbonus anzurechnen ist. Grüße Christoph Das ist aber eben nicht unbedingt so zu sehen. Es kann sein, daß er es doch mit den Händen tut. Ist immerhin ein Gestenzauber. Gruß, Tony Ja, Tony. Das stimmt. Das kann sein. Ich argumentiere jetzt knallhart dagegen: Es kann auch nicht sein. Grüße Christoph
  13. Ist das nicht folgendermaßen zu interpretieren? Er kann im Fernkampf angreifen, muß sich dabei (beim Angreifen) aber durchweg auf den Spruch konzentrieren und kann keine weitere, als die genannte Handlung (Angriff im Fernkampf) durchführen. Diese Interpretation ist doch nicht so abwegig, oder? Welche Schwächen hat sie? Gruß, Tony Natürlich kann man das so interpretieren. Nichts anderes habe ich getan, denn selbstverständlich führt der Zauberer einen Fernangriff aus. Ich habe ergänzend darauf hingewiesen, dass er es mit der Kraft seines Konzentration tut und nicht mit seinen Händen und dass deswegen kein Angriffsbonus anzurechnen ist. Es ist, dies als Ergänzung, kein normaler Fernangriff. Grüße Christoph
  14. @Tony Es ist schön, dass du so genau Bescheid weißt, woher die Geschicklichkeit kommt und auf welchen neurobiologischen Grundlagen sie basiert. Ich liebe solche Argumente wie "Das ist definitiv so." und "Da werdet ihr mir ja wohl kaum widersprechen." Ich nehme an, ich werde deinen Namen demnächst bei der Verleihung wichtiger wissenschaftlicher Preise hören? Es mag durchaus sein, dass meine Überlegung Schwächen aufweist, wie sollte das auch anders sein, wenn es doch eine Interpretation ist? Entscheidend ist jedoch die Interpretationsgrundlage, die ich im Regeltext und nicht in pseudowissenschaftlichen Überzeugungen suche. Entschuldige, Tony, aber ich kann und möchte dich einfach nicht mehr ernst nehmen, jedenfalls nicht in dieser Hinsicht. In Bezug auf die Regelfrage, die nun so überhaupt nichts mit neurobiologischen Transferprozessen von Nervenimpulsen zu Muskelgruppen zu tun hat, sondern in erster Linie Text- und Kontextinterpretation unter dem Aspekt der Integration in ein bestehendes Regelsystem ist, habe ich fast alles gesagt. Was ich noch nicht erwähnt habe, ist die Regelstelle, nach der sich mit nur wenig anderer Interpretation des Übrigen recht klar ableiten lässt, dass auch auf den Fernangriff mit den Zaubern der Angriffsbonus angerechnet wird. Es ist die Beschreibung der Strahlangriffe im Arkanum auf Seite 23. Meine Begründung dafür, sie für den vorliegenden Fall als nicht stichhaltig anzusehen, habe ich bereits genannt. Grüße Christoph
  15. @Tony Dein Erklärungsversuch über die mentale Grundlage der Geschicklichkeit widerspricht völlig den Regeln, denn dort ist davon nicht die Rede. Du kritisierst an meiner Antwort, sie sei kompliziert. Ich möchte dich mit der gleichen Intention fragen, wie du dann deinen Herleitungsversuch einschätzt? Es wäre problemlos möglich, den Angriffsbonus auch auf den Fernangriff der beiden Zauber anzurechnen, das wäre durch die Regeln gedeckt. Ich habe mich in diesem Fall dagegen entschieden, weil die Spruchbeschreibung die notwendige Konzentration erwähnt. Wäre sie nicht erwähnt, dann handelte es sich bei den Angriffen um normale Fernangriffe, doch die erwähnte Konzentration stellt einen Sonderfall dar, der den Allgemeinfall regiert. Ihr könnt es gerne anders handhaben. Grüße Christoph
  16. Ich probiere mich mal im sequenziellen Zitieren: Ungefähr so viel komplizierter wie die unterschiedliche Anrechnung des Schadensbonus auf Nahkampf- und Fernkampfangriffe. Das widerspricht der Spruchbeschreibung. Der Zauberer habe sich "die ganze Zeit" auf den Spruch zu konzentrieren. Dieses Szenario ist denkbar, aber der Spruchbeschreibung zufolge falsch, s.o. Es ist deine Beschreibung, die nicht mit der Beschreibung aus dem Arkanum übereinstimmt. Das ist bedauer-, aber in Anbetracht der doch recht abwegigen Fallbeschreibungen auch nicht weiter verwunderlich. Mindestens zwei Möglichkeiten bieten sich dir, dein Glück wiederzufinden: Du könntest dich erstens an die offensichtliche Spruchbeschreibung halten, die von einer andauernden Konzentration beim Fernangriff ausgeht und damit keinen besonderen 'letzten Pfeil' vorsieht, oder du könntest zweitens dem Vorschlag hjs folgen. Grüße Prados
  17. Nein, das muss der Bogenschütze tatsächlich nicht, jedenfalls nicht in einem vergleichbaren Maße wie ein Zauberer. Das Regelwerk verfügt den Vorgang des Zauberns unter eine Konzentration, die so groß ist, dass ein Zauberer keine weiteren Handlungen mehr ausführen kann und insbesondere in Kampfsituationen als wehrlos gilt. Diese Form der Konzentration trifft auf normale Kämpfer nicht zu, auch ein Bogenschütze kann in einer Runde einen Pfeil abschießen und sich dennoch seiner Gegner erwehren. Wenn also im Arkanum davon die Rede ist, dass sich ein Zauberer auf seinen Zauber zu konzentrieren hat, dann ist das im Sinne eines Terminus technicus immer so zu verstehen, dass der Zauberer unter den üblichen Nachteilen zu leiden hat, also unter anderen der Wehrlosigkeit. Zwar gibt es auch Ausnahmen von dieser Vorgaben, doch diese werden in den jeweiligen Spruchbeschreibungen genannt. Grüße Prados
  18. Ja, die Regeln. Der Angriffsbonus hängt doch von der Geschicklichkeit ab, nicht von der Intelligenz. Natürlich kannst du gerne das Buch Zen und die Kunst des Strahlangriffs schreiben, aber ich bezweifle, dass es für diese Antwort innerhalb des bestehenden Regelsystems von Belang wäre. Grüße Prados
  19. Regelantwort von Midgard-Online: Frage: Wird der persönliche Angriffsbonus auf Angriffe mit den Zaubern Dämonenfeuer bzw. Elfenfeuer angerechnet? Antwort: Ja und nein. Beim Fernkampfangriff mit den Zaubern muss sich der Zauberer die gesamte Wirkungsdauer auf den Zauber konzentrieren und kann insbesondere "keine anderen Handlungen ausführen" (ARK, S. 103). Das bedeutet, er kann auch keine Fernangriffe durchführen, und das wiederum führt zu dem Schluss, dass der Zauberer seine Geschosse mit der Kraft seines Geistes oder seiner Konzentration ins Ziel führt. Auf solche Angriffe wird selbstverständlich kein Angriffsbonus angerechnet. Hier lautet die Antwort also nein. Beim Nahkampfangriff muss sich der Zauberer allem Anschein nach nicht auf den Zauber konzentrieren, denn er kann im Nahkampf angreifen und gegnerische Angriffe abwehren. Weiterhin greift er eindeutig mit seiner Hand an, er muss das Lichtschwert aktiv ins Ziel führen. Interpretiert man weiterhin die Aussage zum Rundumschlag logisch, wird deutlich, dass es sich beim Rundumschlag mit dem Lichtschwert um einen völlig normalen Rundumschlag handelt, der sich ausschließlich aufgrund der Masselosigkeit der Waffe von den anderen, nicht magischen Angriffen unterscheidet. Es liegt also der Schluss nahe, dass es sich beim Lichtschwertangriff insgesamt um einen normalen Nahkampfangriff handelt, auf den dann natürlich der persönliche Angriffsbonus angerechnet wird. In diesem Fall lautet die Antwort also ja. Grüße Christoph Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang. Die Diskussion zum Thema findet sich hier.
  20. So, die Zeit ist vergangen, ich habe mir einige Gedanken über die Antwort gemacht. Regelantwort von Midgard-Online: Frage: Wird der persönliche Angriffsbonus auf Angriffe mit den Zaubern Dämonenfeuer bzw. Elfenfeuer angerechnet? Antwort: Ja und nein. Bevor ich diese kryptische Antwort erläutere, möchte ich vorweg schicken, dass ich die Ausführungen JEFs über den nicht möglichen Rundumschlag für einen Irrtum halte. Auch in der zweiten Auflage des Arkanums ist diese Option weiterhin gegeben. Bei den Überlegungen zu dieser Frage bin ich also davon ausgegangen, dass ein Rundumschlag möglich ist. Beim Fernkampfangriff mit den Zaubern muss sich der Zauberer die gesamte Wirkungsdauer auf den Zauber konzentrieren und kann insbesondere "keine anderen Handlungen ausführen" (ARK, S. 103). Das bedeutet, er kann auch keine Fernangriffe durchführen, und das wiederum führt zu dem Schluss, dass der Zauberer seine Geschosse mit der Kraft seines Geistes oder seiner Konzentration ins Ziel führt. Auf solche Angriffe wird selbstverständlich kein Angriffsbonus angerechnet. Hier lautet die Antwort also nein. Beim Nahkampfangriff muss sich der Zauberer allem Anschein nach nicht auf den Zauber konzentrieren, denn er kann im Nahkampf angreifen und gegnerische Angriffe abwehren. Weiterhin greift er eindeutig mit seiner Hand an, er muss das Lichtschwert aktiv ins Ziel führen. Interpretiert man weiterhin die Aussage zum Rundumschlag logisch, wird deutlich, dass es sich beim Rundumschlag mit dem Lichtschwert um einen völlig normalen Rundumschlag handelt, der sich ausschließlich aufgrund der Masselosigkeit der Waffe von den anderen, nicht magischen Angriffen unterscheidet. Es liegt also der Schluss nahe, dass es sich beim Lichtschwertangriff insgesamt um einen normalen Nahkampfangriff handelt, auf den dann natürlich der persönliche Angriffsbonus angerechnet wird. In diesem Fall lautet die Antwort also ja. Grüße Christoph Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.
  21. Es verkompliziert die Regeln. keine Frage. Aber die Überlegung it trotzdem legitim und sinnvoll. Imho jedenfalls deutlich sinnvoller als die unsälige Trennung von Geschicklichkeit und Gewandheit, die ja nun wirklich nichts für's Spielgeschehen hergibt. Norgel Nun ja, während eine Unterscheidung von Geschicklichkeit und Gewandtheit recht augenfällig durch die beteiligten Körperteile deutlich wird und im Rahmen eines körperbetonten Rollenspiels sogar sinnvoll ist, liefert eine Aufteilung der Intelligenz vor allem Konfusion, da wir als Spieler nicht wissen, was Intelligenz tatsächlich ist; das tut ja noch nicht einmal die Fachwissenschaft. Was soll da also in was aufgeteilt werden und warum wurden gerade diese beiden Kategorien gewählt? Die Intelligenz ist gegenüber Geschicklichkeit und Gewandtheit ein wesentlich komplexerer Begriff, der aber gerade wegen seiner inhaltlichen Unschärfe so schön einfach spielbar bleibt. Konkretisiert wird er zum unspielbaren Ungetüm, denn wo soll man die Grenzen ziehen? Die hier vorgestellten sind zumindest meiner Ansicht nach nur wenig nachvollziehbar. Grüße Prados
  22. I don't get it. Was hat den die Anzahl der Arm- und/oder Beinschienen mit der Unterscheidung zwischen PR und VR zu tun? [...] Norgel Lies doch bitte mal die Seiten 243 und 245 im DFR, dort stehen einige Aussagen zu zusätzlichen Rüstungsteilen und ihre Auswirkung auf die Rüstungsklasse. Grüße Prados
  23. Wenn man sich die ganze Mühe mit dem offiziellen Kanon macht, dann ist der Schritt zum Gildenbrief nicht mehr weit. Oder anders gesagt: Bei so viel Mühe kann man den Artikel dann auch zum offiziellen Magazin schicken und das erwähnte professionelle Layout genießen. Letztlich benötigt ein neues Fanzine eine Abgrenzung zu bestehenden Publikationen, um eine Daseinsberechtigung zu haben. Eine Daseinsberechtigung könnte natürlich auch eine Überfülle an Material sein, das die bestehenden Magazine nicht mehr veröffentlichen können. Davon sind wir jedoch weit entfernt. Also benötigt das Sammelsurium ein anderes Argument, warum man als Autor in ihm und nicht woanders publizieren sollte. Der scheint mir hier zu sein, dass es einfacher und schneller gehen soll. Grüße Prados
  24. Und wenn sich jemand wundert, warum ich drei Beiträge geschrieben habe: Die bekloppte Forumssoftware hat sich etwa zehn Minuten lang auch nach vielen Wiederholungen und versuchten Umwegen standhaft geweigert, meinen Beitrag als Ganzes zu speichern. Grüße Prados
  25. Die Quellenbücher liefern ganz überwiegend allgemeine Informationen, die regelunabhängig zu verwenden sind. Zwar werden auch neue Abenteurertypen und Fertigkeiten vorgestellt, doch auch die lassen sich mit ganz wenigen Änderungen - wenn überhaupt welche nötig sein sollten - übernehmen. Wenn du also Interesse an bestimmten Landstrichen Midgards haben solltest, kannst du beruhigt auch zu alten QB greifen. Grüße Prados
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