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Camlach

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Alle Inhalte von Camlach

  1. Wieso - Gimli hatte nen hort - Sein Papa hat ihm sicher was von seinem 14-tel vom Drachenschatz abgegeben
  2. Ein neuer Charakter bedeutet für mich meist, dass ich etwas anderes als bisher spielen will - im aktuelle fall also mal ein "etwas" "zwielichtiger" Typ - der aber in die Gruppe passen muss (die Gruppe will die "guten" spielen - tja will, die haben sich aber schon Dinge geleitet ... grins...) Da hab ich mal auf As, Sp Gl eingeschränkt - mit den Werten die ich dann rausbekam, war schneel die generelle Ausrichtung klar: ziemlich geschickt und gewandt, nicht dumm, etwas schwächlich => Spitzbube... Mittelschicht ... HMMMMMM ... nach etwas nachdenken: Padraig stammt aus Erainn, ist am Hofe des Fürsten von Teamhair und gehört dort zum erweiterten Gefolge als (sehr rangniedriges) Mitglied der "Geheimpolizei" - damit hab ich eine generelle Ausricht dafür was ich an Anfangsfähigkeiten brauche... Etikette - ich bewege mich am Fürstenhof, Schlösser öffnen, Fallen entdecken/mechanik, Gassenwissen (für die Kontakte...), Klettern Balancieren ( irgendwie muss ich dort reinkommen wo ich hinwill - seltsamerweise hab ich "vergessen" schleichen zu lernen - dass steht seitdem auf der To-Do liste ) Schreiben - hey ich bin Mittelschicht... An Waffen hab ich mich eher am "höfischen" Orientiert also Rapier, Stichwaffen,Wurfklingen, Parierwaffen - und weil Punkte übrigbleiben => meine Tarnidentität als "Mitglied" der Wache = Schilde und Spießwaffen. Irgenwie hatte ich Punkte übrig und da hab ich mir "Lesen von Zauberschrift" gegönnt... - Lustigerweise hab ich das als erste Fähigkeit angewendet und gleich einen Praxispunkt bekommen - NICE Mittlerweile bin ich Stufe 2 und nach ein paar Begegnungen ist mir aufgefallen, dass ich die Leute nicht durchschauen - deshalb bei erster Gelegenheit Menschenkenntnis gelernt, Stichwaffen verbessert (Waffen haben Vorrang bei mir ;)) und den PP zur Steigerung von LvZ verwendet. Schleichen kann ich immer noch nicht... Ist aber auf der Lernliste, genauso wie Geländelauf. Also zusammenfassend - ich bau mir den SC auf eine bestimmte Rolle hin - Gelernt wird nach Kriterium: - passt es zur Rolle - Erfahrung im Spiel Weniger Rücksicht wird auf "Optimierung" oder "Lücke im Leistungsspektrum" (der Gruppe) - ich weiss nach drei Monaten immer noch nicht alle Klassen und level/Fähigkeiten der Mitspieler - nur das was man so im Spiel aufschnappt (also in der Interaktion zwischen Spielern). eigenlich weiss ich sogar "weniger" - Lied des Vergessens und so -lange Geschichte
  3. Da ich selbst grundsätzlich keine Nichtmenschen spiele, sehe ich das "Problem" vielleicht nicht, aber sind nicht Hort/höhere Lernkosten/... ein Ausgleich für "gewisse" Rassenvorteile. Wenn dem so ist, dann sollte man den Mechanismus nicht so einfach kippen. Es würde die Spielbalance doch nur stören. An sich finde ich den "HORT" durchaus gelungen - Zwerge sind nun mal von Natur aus materiell eingestellt (ich würde da schon Ausnahmen sehen, wenn ein Zwerg zum Beispiel unter Menschen ohne Kontakt zum Zwergenvolk aufwächst, dann würde ich ihm auch gewisse "Eigenheiten" zugestehen. Im Gegenzug würde Hauptmann Karotte - obwohl Mensch - bei mir einen Hort brauchen ;)) An sich "funktioniert" der Mechanismus im Spiel doch recht gut. Das Problem mit: "Wo ist der Schatz?" ist auch kein richtiges - IRGENDWO ist der Zwerg schließlich zu Hause - dort wird er halt eine "Schatzkammer" in irgendeiner Form brauchen. Manchem reicht die "truhe" voller GS - andere wollen sich am Anblich des Schatzes erfreuen ein Dritter will vielleicht sogar, dass ihn andere gebührend bewundern können. Der "Reisezwerg" muss halt zwischendurch nach Hause, wenn er vom "Hort" profitieren will - Es gibt halt keinen Vorteil ohne Nachteil - Zwerg, leb damit... Und Ehrlich 50% des Erfahrungsschatzes in "Gold" - die Hürde ist bewältigbar - ich hab gerade fast 1000 GS zum steigern auf Stufe 2 verpulvert (MOAM hats gnadenlos abgezogen) - da sind mickrige 50GS doch NICHTS dagegen... Der Mechanismus mit den Elfen gefällt mir weniger - bei gleichen GFP kann der Elf weniger - ich würde da eher einen Mechanismus empfehlen, der Elfen z.B dazu zwingt bestimmte Fähigkeiten zu haben um Aufzusteigen. Etwas was "Elfentypisch" ist - Schleichen, Tarnen, Geländelauf auf einem bestimmten - vom Grad abhängigen Level - vielleicht... Da schränkt den Elfen in seiner WAHL ein, aber die Gesamtfertigkeit bleibt gleich mit anderen Figuren - bei gleichem ES... Also zuerst Tarnen steigern, erst dann Schwert - oder BOgen vor Schwert (ja auch der Zaubernde Elf muss Bogenschießen können ;))
  4. PS: Der Thread mit der Zauberquote von Dabba war auch interessant - Danke - ich bin auch eher der Meinung, dass es eher weniger als mehr Zauberkundige geben sollte. Nicht jeder der Geschickt/Gewandt ist wird Dieb, warum sollte jeder Intelligente bzw. "talentierte" auch gleich "Zauberer werden .
  5. Grundsätzlich denke ich, dass (fast) jeder auf Midgard an die Existenz von Magie glaubt. So ähnlich wie bei uns fast jeder daran glaubt, dass es "magie" nicht gibt (und in jedem Fall gibt es ein paar Irre die der gegenteiligen Meinung sind :D) Viele werden die MAgie nur unterschiedlich wahrnehmen. - In "entlegenen" (Wald) gebieten ist die MAgie wahrscheinlich "schamanistischer"/druidischer NAtur und von Magie a la Magier hat niemand gehört und kann es sich auch nur vorstellen,m dass es Leute gibt die ihr Leben lang "nur Bücher lesen um Magie zu lernen". Je städtischer, desto mehr akademisch ist die Magie - und in einer "Großstadt" wird der "gebildete" Stadter eher an den Magier "glauben" währed er sinen "Schamanen" vielleicht als "Scharlatan" betrachtet. Aber Magie und ihre Auswirkungen/Möglichkeiten generell sollten "Allgemeinwissen" sein. Allerdings wie bei uns: "Jeder" kennt Computer - viele können sie bedienen(eher benutzen) aber die wenigstens WISSEN wie sie funktionieren und können (funktionierende) Systeme programmieren. Genauso sollte es mit "magie" sein. Alle wissen davon, Viele kennen (einzelne) Auswirkungen aber die wenigsten haben einen umfassende Vorstellung was möglich ist (und was nicht) oder können sie selbst anwenden. Damit wird auch nicht jeder "Burgwächter" automatisch auf Unsichtbare oder Schlafzauber "vorberitet" sein - wenn er auf "starke" Indizien stößt wird er aber auch nicht zu überrascht sein - allerdings dürfte er eher den "Hofzauberer" alarmieren als selbst alle "Gegenmittel" parat haben oder auch nur die korrekte "Anwendung wissen". Also ein Schlafender Wächter wird wahrscheinlich eher als "fauler Sack" als als magisch eingeschläferter betrachtet werden. Ist er allerdings als pflichtbewusster Soldat bekann, darf man doch annehmen dass estwas nicht stimmt. Situationsbedingt. Betreffend Resistenzen gehe ich davon aus, dass "Wissen dass es Magie gibt" shon inkludiert ist und nur "Hey ich weiss dass es Illusionszauber gibt" NICHT zu zusätzlichen Würfen bzw. Modifikationen führt. Wenn allerdings die Zelle mit dem Gefangenen plötzlich leer ist - dann gäbe ich der aufmerksamen Wache doch einen "Bonus". (also wenn die ZElle beim Kontrollgang vor 5 Minuten noch besetzzt war - kommt er als Wachablösung vorbei hat er vielleicht nicht mal Ahnung, dass da wer sein sollte).
  6. 7 Tage war "naturgemäß" nur ein Schätzwert - eigentlich ist es eine Woche - da kommt ein "Sonntag" weg Das "Schwertschmieden" solte aber nicht NUR als reines "Schmieden" betrachtet werden - Da kommen "Nebenarbeiten" dazu. Das fängt mit dem "Einkauf" der Materialien (Eisen, Kohle) an geht über "Vorbereitungsarbeiten" wie Umwandlung von Roheisen is "waffenfähiges" Eisen bis zu Fertigstellungsarbeiten wie ausbalancieren, schleifen (hierfür würde ich sogar die MEISTE Zeit ansetzen) bzw. Anpassen der Parierstange, Fertigstellung des Griffstücks (Umwickeln mit extra zugeschnittenem Leder) etc. dazu. Desweiteren kommt es immer wieder vor, dass einzelne Stücke "missraten" etc. Oder was ist mit "Reisen" zu märkten (und wenn es nur einmal im Jahr der "Jahrmarkt" der Stadt ist - kostet auch Zeit (und Geld -) Standmiete/Abgabe) Es ist auch nicht so, dass der Schmied immer ein Schwert nach dem anderen macht - Es wird Zeiten geben , wo er Den Stahl vorbereitet, die Rohlinge macht (gesellenarbeit) etc. Das 1 Schwert pro Woche ist nur ein "Durchschnittswert". Aber von der anderen Seite 10GS/TAg entspricht bei einem 30 Tage Monat 300 GS - gegenüber 400GS "Erlös" in meiner "Betrachtung". ALso Auf Meisterebene (Ein Geselle ist zwar schon gut ausgebildet, aber immer noch kein Meister - Ich betrachte daher die 10/GS Tag/3-400GS pro Monat auf Ebene des Meisters -) =Gildenmitglieds) Von der anderen Seite her... Was verdient der "ungelernte" in deinem "Beispiel" (DFR = Midgard 3?/4? Egal ich glaube das zieht sich seit der 1. Auflage durch) "ungelernte Kraft 4SS/Tag = 4*30 SS= 120 SS = 12 GS/Monat" damit "sollte" eine Familie "auskommen" (Es arbeitet "nur" der Mann, die Frau versorgt den Haushalt + Kinder + Gelegenheitsarbeit) - und hier unterstelle ich 30 tage arbeit ;)) Nehmen wir an, dass eine Person rd. 1/GS pro Monat an Lebensmitteln "verbraucht" - Der "ungelernte" Gehilfe hat eine Familie zu ernähren Frau + 2-3 Kinder/Eltern die ncht mehr arbeitsfähig sind (Nehmen wir der Einfachheit 4 Personen an) dann braucht der Haushalt rd. 1/3 des Einkommens für Lebensmittel. Rechnet man Abgaben (Kopfsteuer, etc) Kosten für Kleidung, Wohnen (inklusive Feuerholz , Abgaben für die Hütte in der Stadt etc) - dazu , dann dürfte eine Familie "gerade so " über die Runden kommen. Sind jetzt mehr Familienmitglider da dann wird es schnell "eng" bei 4 Kindern z.B bleibt nach Anzug der Essenskosten nurmehr die Hälfte des Einkommens für "anderes" - Bei größeren Familien muss also zumindest ein Familienmitflied (Frau) dazuverdienen (Spinnen in Heimarbeit 1-2 SS pro Tag z.B.) Hab gerade bemerkt dass mein (Schmiede)Gehilfe/Geselle "zu wenig" verdient ;)) - Schmälert also den Gewinn des Schmiedes (beträchtlich) - oder der Schmied muss MEHR produzieren ;)) (Hab irgendwie den Übergang vom römischen Reich auf die "teurere" Fantasywelt nicht richtig gemacht - 20 GS pro Monat = 6,6 SS/Tag ;)) andere Betrachtung: Handlanger/Ungelernt 4SS/Tag - unverheiratet: 120 SS pro Monat - 1. Er muss Wohnen, Er muss Essen - Annahme er ist "bettgeher" bei einer familie - Laut Kodex kostet ein "Strohsack" im Gasthaus 1SS/Nacht, ein (einfacher) Eintopf 2SS - geht man davon aus dann zahlt der ungelernte 75% seines Einkommens für "Basics" und hat 1SS/Tag übrig für Kleidung/dein einen oder anderen Besuch in einer "Kaschemme" - oder er spart darauf eine Familie gründen zu Können (Wenn wir annehmen, dass er von dem SS 5KS pro tag für Kleidung etc ausgeben muss, und eine Hochzeit (Also der Erwerb eines Hausstandes nicht die Feier) 100GS kostet braucht er 100GS=10000KS dividiert durch 5 = 2000" Tage oder 6 jahre bei eisernem Sparen bis er eine Familie gründen kann... Also irgendiwe scheinen die "Preise" nicht GAAAANZ so unanngemessen Anderes Beispiel - Bettler - wenn der Bettler KEINE anderen Ausgaben hat und für Lebensmittel nur die Hälfte ausgibt (also 5SS pro Monat) dann muss er pro tag 5SS=50KS also 1-2KS erbetteln. Irgendwann braucht er neue Kleidung und im Winter einen warmen Platz zum schlafen - also sagen wir er muss pro Tag mindestens 2-5KS erbetteln um zu überleben (Also man nehme an er kommt im Winter bei einer mildtätigen Familie für nicht viel Geld (im Stall?) unter... - damit wird das KS auch wieder was Wert ....
  7. Ich hab das nur aus dem Gedächtnis, also könnte ich mich irren: Im Römischen Reich war ursprünglich der Aureus die "nominale" Goldmünze (bei HOHEM Feingehalt) - ursprüngliches "Gewicht" war rd. 10g (später weniger wieviel müsste ich nachschlagen ;)) Ein Aureus war der "Monatslohn" eines Legionärs (unter Augustus) und war "kaufkraftbereinigt" etwa 500€ "wert" - unter Berücksichtigung des Lebensstandards , Verpflegung/Quartier für Soldaten - klingt das nicht "so" schlecht. Also war ein Kilo Münzgold rd. 50.000 € "wert" Zum Langschwert - 2,5kg/100GS - umgekehrt könnte man sagen: 1KG Schwert ist 40 GS Wert - oder für 1 GS bekommt man 25g "Schwert" - Also Schwert/gold (gewicht)= 2,5 zu 1 - Das bedeutet aber nicht, dass Gold "nur" 2,5 mal mehr wert ist als Eisen, Der Materialwert des Schwertes ist niedriger - der Schmied muss Materialien (Eisen; Kohle), Werkzeug (Hämmer/Amboss/Blasebalg,...) und Gehilfen bezahlen und vom Gewinn leben... Sagen wir einmal: das bricht sich wie folgt nieder: Ein Schwert zu schmieden dauert 1 Woche Materialkosten/Werkzeug sind 20GS/Schwert Ein Gehilfe kostet 5 GS pro Monat (Ein Schmiedegeselle hat nicht Kost + Logis frei wie ein Soldat und ist "spezialist")/ Der Schmied braucht 4 Gehilfen Sagen wir der Schmied zahlt Abgaben an die Stadt/Gilde: 20 GS pro Monat Also Gesamtkosten von 80 (material) + 20 (Personal) + 20 (Abgaben) = 120 An Erlösen hat er (wenn er alle 4 Schwerter verkauft) - 400GS Oder 280GS "Reingewinn" - wenn das Geschäft "optimal" läuft... Also Schmiede"Meister" - sollten doch zu den "Topverdienern" gehören... Also alles in Allem nicht ganz so weit hergeholt - oder? Also SOOO aus der Welt finde ich die Preise damit nicht....
  8. Ich dreh mal das Argument um: Warum Kämpfer spielen die ja mit Spezialwaffe auch nur rund 1x alle 2,5 Runden treffen - zudem muss ich Waffenfertigkeiten "steigern" während ich den Zauberwert "automatisch" upgegradet bekomme. Ich möchte damit aber nicht sagen, dass ich das jetzt in die eine oder andere richtung angleichen möchte. Ich denke der Unterschied wird dadurch wettgemacht, dass Zaubern etwas kostet - nämlich Ausdauer, während der Kämpfer "unbeschränkt" zuschlagen kann...
  9. Ich glaube ich habe da ein Midgard Brettspiel zu hause
  10. NA ja - unter M5 kann ich Stufe 10 haben und theoretisch NICHTS gelernt haben, weil ich ja die EP/PPs bekomme, und damit "aufsteige". Gelernt muss ich nichts haben. Steigt man erst mit den gelernten Punkten, dann ist klar, dass die Figur ein "gewisses" Bildungs-Niveau hat. Ob es Fähigkeiten die fürs Szenario wichtig sind, das weiss man ohne nähere Betrachtung nie... Meine aktuelle Figur "Padraig" ist Stufe 2 und hat noch NICHTS gelernt - (werde ich bei Gelegenheit nachholen ;))
  11. Danke! Das schnelle Eingreifen der Moderatoren war mir ein Dorn im Auge. Jetzt kann man das ein wenig "umgehen" Nur fürs Protokoll - Moderation wo es um "ungehhöriges VErhalten geht" ist IMMER OK.
  12. HMMMM... Guter Gedanke... Also braucht ein Abenteuer eine "Initialzündung" - ist es das was du meinst? Aber ist es nicht meist der "Auftraggeber" der bei Midgard diese Rolle übernimmt? Die "Bahnen des SL" - tja ein wenig railroading (um DIESEN Begriff gleich zu Anfang zu bringen) ist notwending und unausweichlich - Schließlich steht bei jedem Szenrio doch zumindest fest WOHIN die Reise gehen soll (Befreiung der Prinzessin, Töten des Drachen, Überführen des Mörders). Auch der Anfang der Geschichte wird nur wenig Spielraum lassen. Und sind "Hinweise" zu sammeln, so bilden diese auch Fixpunkte (manchmal vielleicht sogar alternative) wo die Spieler hinmüssen. Der SL IST halt keine ganze Welt, sondern er hat den Teil der Welt geschaffen in dem sich das Abenteuer abspielt. Wenn der SL gut ist, dann kann er mit ausbrüchen der Spieler aus diesem Rahmen umgehen - also das was er nicht vorher erdacht hat wird er improvisieren (müssen). Aber er wird immer auf den Pfad der zur Lösung zurücjkführen müssen, wenn es eine "Lösung" des Szenarios geben soll. Die Frage ist also eher wie viel Abweichung vom Rahmen kann(will) er zulassen. Eine "Free form" Kampagne ist meines Erachtens das wirklich schwierigste von allen. Dazu muss der Spielleiter VIEL investieren und bereit sein, dass manches was er ausgearbeitet hat nicht Eingang in die Kampagne findet. Ich stimme zu Helden reagieren nur - aber das tun "wirkliche" Menschen auch... Eigentllich nicht das Problem, aber wichtig ist es jede Reaktion entsprechend zu beantworten und nicht der Meinung sein "es gibt nur eine mögliche Reaktion".
  13. viel intelligentes ihr geschrieben habt bisher ICh machs mal von der anderen Seite: Was will ich beibehalten: 1. AP/LP Trennung - Gerade der Fakt, dass ich meinen Gegner nicht mehr killen muss um ihn zu besiegen ist die Stärke die mich DAMALS von Midgard überzeugt hat - Auch die Tatsache, dass manche Tätigkeiten (auch ohne Kampf) APs kosten ist realistisch - Nach einem Marathon kann man zwar nicht mehr kämpfen, aber man stirbt nicht gliech wenn am sich den zeh stößt. 2. Das Kampfsystem generell (fine-tuning in manchen Bereichen wäre OK) - Der Rüstungsschutz ist auch großteils OK - Bei VR bzw. RR wird es haarig. Die Tatsache dass eine Übermacht gefährlich ist - das ist für mich OK - ist ja realistisch, wo bitte steht geschrieben, dass ein 4. Stufler das Äquivalent von 4 1. Stuflern sein muss? 3. Die nicht-Kampffertigkeiten: Das ist es was Midgard ausmacht - ein relativ einfaches System mit dem man seine Spielfigur "individualiseren" kann. In anderen Systemen sind spielfiguren oft austauschbar - In anderen Systemen die ich gespielt habe sind zwei 10 Stufige Krieger einfach 2 10 stufige krieger mit "ähnlichen" Werten - vielleicht verschiedenen waffen aber im Grunde "gleich". Bei Midgard haben diese gleichen Krieger immer noch in etwa die gleichen "kämpferischen" Fertigkeiten, aber sie unterscheiden sich in ihren sonstigen im Rollenspiel einsetzbaren Fertigkeiten. - Der eine geht mehr in die Soziale Rolle (Menschenkenntnis, Beredsamkeit, Verführen) der Andere ist ein "naturbursch" (Geländelauf, Naturkunde, Reiten, Schwimmen) Ich belasse es mal bei den drei die mir spontan eingefallen sind...
  14. Also ich finde die Diskussion hier schon wichtig, weil - sorry für die Blasphemie - teilweise hört sich das Forum für mich als (Forums)Neuling ja schon wie ein Fanclub an - ein wenig Kritik oder kritische Postings sind da schon gut. Ich bin jetzt zwar kein Midgard Neuling - ich hab 1985 mit D&D angefangen und bin 1986 auf Midgard umgestiegen. Aber ich hab so meine "probleme" damit M5 (und vorher M4) ganz zu durchschauen. Aber das liegt vielleicht daran, dass ich M2 damals als "perfekt" empfand. M4 und M5 haben sich in einigen Details schon vom "original" (nach MEINER Definition) entfernt. Vieles ist zwar im Prinzip gleich geblieben, hat sich aber schon verändert. WENN ich M5 kritisieren würde, dann habe ich Folgendes auf meiner "Negativliste" - Magiesystem: Das Magiesystem ist mit einer "Philosophie" hinterlegt, die ich als NICHT intuitiv empfinde und daher etwas schwierig zu erfassen sind. Dies ist ein Problem, wenn gleichzeitig die regeln darauf Bezug nehmen - Beispiel: Diese Kreatur kann nicht mit Zaubern mit dem Agens souundso und dem Wasauchimmer (Ihr seht das bereitet mir wirklich Schwierigkeiten ;)) - Und für "Neulinge" ist so etwas eher ein Hinderniss als eine Hilfe für den Einstieg - und sagt nicht Neulinge sollen Kämpfer spielen - Wer pen& paper spielt, will mit hoher Wahrscheinlichkeit "Zaubern" Ich hab auch keine Freude mit manchen "Definitionen" - Also warum der Hexer einen "dämonischen/Elementaren Sponsor" braucht, seh ich nicht unbedingt ein - Warum tut es nicht einfach der altbekannte "Lehrmeister"... Das ist allerdings wirklich eher nur Fluff und "leicht" ignorierrt, während anderes wie Agens Reagens etc. wirklich schwer zu ignorieren ist. - Erfahrungssystem - Na ja - ist mir ehrlich gesagt zu Tabellenlastig - Ich such mich oft zu Tode bis ich eine Fertigkeit gesteigert habe - In welcher Kategorie ist es zu finden, wie kompliziert ist es (für mich) - .... Tja das M2 System war insgesamt - einfacher (aber das kann durch aus persönliches Empfinden sein9 Aber ich gebe zu manches ist auch "besser geworden" (AP-Zuwache, PPs - bei M2 war das "Lernen durch Anwendung" ja auch nicht gerade "toll" ;)) - Die Veröffentlichungsstrategie - Ja ich hätte AUCH gern ein Bestiarium, aber das ist nicht prioritär (Dabba hats gesagt, verteilt in einigen Publikationen gibt es schon etliches - und von M2 kenn ich das auch - ich hab 2 Jahre nur mit dem 1. Buch + 2 Abenteuern Nebelberge+Krone der Drachen) gespielt - Mich stört eher der Fakt, dass manches einfach "neuaufgelegt" wird. Ich hab mich irrsinnig gefreut als ich z.B Mord und Hexerei im Spieleladen entdeckt hab - nur um ZU Hause festzustellen - HE das hab ich doch schon ... (alte Auflage). Warum 3x Alba und 2xRawindra aber noch immer kein Erainn (gut da gibts Cuascadan) oder Ywerddon, Clanthon (oder wie es jetzt heisst). Die "freiheit" sich zu nicht beschriebenen Ländern selbst etwas einfallen zu lassen ist eigentlich nur relativ - denn man hat den Eindruck, dass es da im Hintergrund sehr wohl sehr konkrete Ideen gibt, die einfach nur noch nicht publiziert wurden... Tja und die Abenteuer an sich - mit vielen davon hab ich schon so meine Probleme, weil: Manchmal hat man den Eindruck da wurde ein "Drehbuch" in ein Abenteuer gegossen. Manchmal frage ich mich schon: Wie sollen die Spieler jetzt DARAUF kommen. Oder aus Perspektive des Spielleiters - Wie bringe ich das so rüber, dass die Hinweiskette auch logisch zum Ziel führt (also wenn die entscheidende Aussage NUR dann kommt, wenn man 1. die Richtige Person zum richtigen Zeitpunkt genau mit den Worten ABC fragt, dann kommt der Hinweis XYZ wenn ein Erfolgswurf ... - OK jetzt ist es mit mir durchgegangen GAAANNNZ so schlimmm ist es nun doch nicht... - Dungeons sind da leichter - ich würde mir also - gerade für Einsteiger - mehr Hack and Slash (a la Dungeon Crawling) als "Sherlock Holmes" oder "Agatha Christie" wünschen (als Kaufabenteuer) Die Erfahrung die ich gemacht habe "gekaufte" Detektivabenteuer führten oft zu Frust (weil der SL zu oft nicht die Vision des Autors teilt) währen ein Detektivabenteure vom "Spielleiter selbst erdacht" für diesen einfacher zu "steuern" ist. Ein letzter Kritikpunkt zu den VEröffentlichungen - ich habe den Eindruck, dass zuviel Energie in das "updaten" alter Produkte und zu wenig in "neue Abenteuer/Handlungsorte" - inklusive PDF Produkte (die ich generell sehr schätze) gesteckt wird - aAlso wie oft wurden beispielsweise die "Nebelberge" neu überarbeitet - Diese Arbeit hätte man auch dem SL überlassen können - ein anderes aber neues Einsteigerabenteuer hätte nichtnur Neulingen, sondern auch alten Hasen Freude bereitet Für MICH ist Midgard - egal in welcher Inkarnation - trotzdem ein sehr spielbares und vom Preis-Leistungs-Verhältnis gutes System. MIt einem X-Box/PC wasauchimmer Spiel würde ich es nicht vergleichen - Für mich ist das kein "entweder oder", sondern ein "sowohl als auch". Fazit: Midgard ist gut, könnte aber auch besser sein. Aber es ist wie mit der Demokratie - unvollkommen, aber ich kenne nichts besseres...
  15. Und warum erwähnt zwar jeder die "pdfs" aber vergisst zu erwähnen, dass man durch den hashcode oft auch ZUSATZMATERIAL bekommt (zumindest bei den Regelbücern) Als ca 30 Seiten Manual und ca 80 Seiten Abenteuer für den Kodex (ich glaube da war sogar noch mehr - was ich mir noch nichtmal ausgedruckt habe) ca 40 Seiten Arkanum Zudem findet man bei midgard online (wenn ich mich nicht irre) zusätzliches Material - Runenklingen z.B (gut das ist jetzt 4. Auflage aber IMMER noch nutzbar) Also ICH habe Midgardprodukte IMMER als preisangemessen empfunden...
  16. Das ist auch nicht die Frage. Aber das Kriterium Sichtbarkeit definiert, ob eine Figur als Ziel definiert werden kann. Für den Schützen sollte der Unsichtbare (wenn er sich NICHT durch anderes verrät) als - vorerst - nicht existent gelten. Damit KANN er (in einem ersten Schritt) auch nicht als Ziel gewählt werden. Die Figur dahinter ist allerdings deutlich sichtbar und in Reichweite, also als Ziel sollte sie "legal" sein. Also darf der Schütze seinen Pfeil abschießen. Einigkeit scheint zu bestehen, dass der Unsichtbare getroffen werden kann Wo ich meine Probleme mit deiner Antwort habe ist die "definition" des Unsichtbaren als Hauptziel. Bei einem "normalen" Angriff auf einen Unsichtbaren hat der angreifer ja zumindest eine gute Vorstellung, dass da jemand ist - er kann also mit entsprechenden WM angegriffen werden. In diesem (zugegebenermaßen extremen) Beispiel hat der Schütze/Angreifer KEINERLEI Hinweis, dass sich ein Unsichtbarer dazwischen befindet. Das Sollete jedenfalls einen Unterschied ausmachen. Es widerstrebt mir hier nur "normale" WM für einen Angriff gegen den Unsichtbaren zu berücksichtigen (wie gesagt es sollte einen Unterschied machen ob man von ihm weiss oder nicht). ebenso warum sollte ein Meisterschütze bessere Chancen haben den Unsichtbaren ZUFÄLLIG zu treffen als der "Neuling" -- keiner von beide ZIELT auf den Unsichtbaren. Das beispiel mit der Glasscheibe ist m.e. nicht das beste. 1. nimmt die Glasscheibe - wahrscheinlich - das ganze Feld ein - der Unsichtbare füllt aber keine 2x1m Fläche aus. 2. Auch mit dem Ball kann man durchaus die dahiinterliegende Wiese treffen, man muss lediglich z.b. einen Curveball schießen - das ist allerdings "schwerer" da man ja nicht weiss , dass man da um ein "unsichtbares" Hinderniss rumschießen muss. Aber wenn es jemanden glücklicher macht den Realismus für "Regeltreue" (Und nichtmal da bin ich sicher, weil ich die angesprochenen regelstellen zwar (nochmals) gelesen ahbe , die 1-1 Anwendung auf DIESEN Fall nicht ganz so unwiedersporochen akzepztiere) zu opfern...
  17. Also deine Logik verstehe ich nicht... Die regeln verbieten es doch ausdrücklich etwas anzugreifen das durch eine sichtbares Hindernis abgedeckt ist - deshalb greift hier deine "folgerichtige" Verfolgung des Gedankenganges nicht. Wo es eine REGEL gibt zieht die Regel. Aber es ist (soviel) ich weiss nirgends "geregelt" wie mit der beschriebenen Situation umzugehen ist, daher wurde versucht eine logische Lösung zu finden. Die "Lösung" "lediglich" eine WM -6 wirken zu lassen stellt meiner Ansicht nach viel ehere einen "Logikbruch" dar, weil er einer Spielfigur "erlaubt" einen Unsichtbaren "anzugreifen" von dem er "nichts wissen kann". Durch die Unsichtbarkeit ist des "originalziel" deutlich zu sehen - für den Schützen ist es so als ob sich nichts zwischen ihm und Ziel befindet (was als Hindernis gilt). ist ein Hindernis erkennbar stellt sich die ganze Frage nicht - damit auch kein von dir behaupteter "logikbruch"
  18. Ich würde eine "Beshränkung" der stufen nicht als sinnvoll betrachten - WENN man Kämpfern das zaubern erlaubt, dann sollten sie auch alle Zauber (theoretisch) ihrer "ZAuberprofession" Lernen können - der Engpass sollte allenfalls bei der Aufgewendeten Erfahrung liegen - Wenn ein Kämpfer eienen Zauber lernen will, dann ist er halt teueer als für einen (Magier) ... - Aber wenn er will und die (sonstigen) Voraussetzungen hat - warum nicht... ICh erinnere mich dunkel in einem - sehr alten - Regelwerk gelesen haben: Im Prinzip kann bei Midgard jeder alles lernen - Die Grenzen zwischen den Klassen verwischen sich mit zunehmender "erfahrung" - Ich hab erlebt, dass sich zwei Figuren einer Klasse irgendwann stärker unterschieden haben als Einer der beiden und eine Figur anderer Klassen...
  19. Alsi ich bin da eher bei Ma Kai: Es sollte nicht möglich sein die Reglen so auszunützen, dass ein Ziel (bewusst) angegriffen werden kann, das eigentlich vor einem Angriff geschützt ist. Primärziel ist immer das welches der Schütze anvisisert. Sekundärziele dann nur mit einem (niedrigen) Angriffswert (für verfehlte Ziele HINTER dem Ziel, ist die Regel eignetlich "perfekt", so wie sie ist) Für mich stellt sich nur die Frage, ob ein Unsichtbarer (sonst kann ich mir nicht vorstellen, dass es relevant wird)der "dazwischensteht" (Flugbahn führt durch das Feld) überhaupt getroffen werden kann (Eure MEinung wollte ich hören - hat ja geklappt :D). Ich selbst war geneigt das so zu sehen: Der Unsichtbare kann getroffen werden (ausser er ist wesentlich kleiner - Halbling) - bevor der Hauaptangriff abgehandelt wird, wird ein Angriff gegen den Unsichtbaren gewürfelt (mit +4 - so wie bei einem "Sekundärziel hinter edem eigentlichen Ziel" ). Wird der Unsichtbare getroffen, hat das Ziel Glück gehabt, sonst wird der angrif "normal" mit allen relevante WM gegen das Originalziel getroffen. Als SL müsste mir ein Schütze auh plausibel machen, WARUM er auf eine Statue schießt, damit er zufälligerweise einen Unsichtbaren treffen kann. Die Antwort: als Übung würde ich nicht gelten lassen (ausser der Spieler macht das andauernd auch ohne Unsichtbaren). wenn der Spiler allerding z.B. sagt Die Statue ist die von König Soundso, der hat unserer Familie über mitgespielt, deswegen hasse ich ihn... OK das gibt dem Spiel "Würze" (und kann vielleiht später zu weiteren Verwichlingen mit König Soundso führen... Ach ja - Zufällige treffer sollten für Meisterschützen genauso wahrscheinlich (zufällig) sein wie für einen normalen Bogenschützen. Er "zielt" ja nicht.
  20. Gordon hat ja eine "nette" Truppe - wenn ich "kritik" anbringen würde, dann höchstens, dass er zu "breit" aufgestellt ist für die Grüße der Truppe - aber wahrsheinlich funktioniert das in "Alba" wo jeder Fürst/Laird/Syre über "Haus"truppen und "miliz" verfügt als "Verstärkung" gut .- In der Annahme dass in Alba Konflikte meist nur "wenige" hundert bis einige Tausend (für mittlere Schlachten) Teilnehmer pro Seite haben - mehr nur wenn Alba gegen einen anderen Staat in den Krieg zieht (Also ähnlich 100jähriger Krieg) Chryseia (?) und die Küstenstaaten (stelle ich mir immer or Italien zur Renaissance) sollte größere und "homogenere" Truppen haben - ICh werde mal versuchen ein frühes "Tercio" zu simulieren
  21. Droll????
  22. Ich bin nicht sicher ob ich dir zustimmen muss Sind WM wegen "ballistischem schießen" "gleichartig" zu WM wegen "Kleinem Ziel", dann hast du recht, wenn nicht dann sollten die WM stacken... Ein menschengroßes wesen, könnte von OBEN gesehen vielleicht nur HAlblings oder sogar noch kleiner wirken... Ich interpretiere ballistische WM als die Erschwernis, weil ich nicht in "Auge/Hand-Waffe" Koordination Ziele, sondern einen Punkt OBERhalb des Ziels anvisieren muss um eine ballistische Kurve zu erreichen. Ich ziele also nicht auf das Ziel sondern woanders hin - und das ist schwerer als direkt zu schießen. Wobei wahrscheinlich jeder Schuss in Wahrheit ballistisch ist - nur ist die ballistische Kurve eher flach - echtes ballistisches schießen dient der Überwindung eines dazwischenliegenden Hindernisses. Wie gesagt ich hab mit kleiem Ziel nur wirklich HOHE/Steile ballistische Kurven gemeint, Enn zwischem Schützen und Ziel (30 m entfernt) ein Menschengroßens Hinderniss ist, kommt der Pfeil/Bolzen immer noch realtiv "eben" daher und triff die "vorderfläche" - WM für ballistisch OK aber nicht für kleines Ziel Steht das Ziel aber relativ dicht "hinter" einer Mauer 5m hoch dann muss der Schütze sehr steil nach oben schießen, um das Hindernis zu überwinden - dann kommt der Pfeil nicht flach daher, sondern tendeziell von OBEN - Kleines Ziel??? Um das zu verdeutlichen: Bogenschütze sieht dass Valentin hinter einem Gittertor (an einer Kurbel dreht die das Tor schließt/die Zugbrücke hochzieht) - das Gitter erlaubt die Sicht, aber NICHT den Schuss (zu engmaschig) - B erkenn dass ein ballistischer Schuss möglich ist, aber die MAuer ist ziemlich hoch (4-5M??) er muss also Steil schießen (>60 Grad)... Hier muss er einerseits das ziel an sich treffen andererseits bietet der Kurbeldreher ein Ziel das kleiner ist als die menschliche Vorderseite...
  23. Die Frage geht in die Richtung. Wenn ich bei einem Schuss mein Ziel verfehle, dann fliegt der Pfeil geradlinig weiter (bis an die maximale Schussweite) und KANN andere Personen treffen - das bedeutet man KANN jemanden treffen auf den man nicht gezielt hat. Jetzt im Umkehrschluss: Wenn jemand zwischen Schützen und Ziel steht, dann müsste er getroffen werden können. Aber in Wirklichkeit kann man auf niemend zielen, wenn jemand dazwischen ist (Sichtlinie blockiert) - deswegen UNSICHTBAR - Armin sieht Oskar und schisst auf ihn - blöderweise steht der unsichtbare Melvin dazwischen - jetzt die GFrage ist Melvin MAGISCH gescütz getroffen zu werden, oder dient er möglicherweise als unwilliger Schutzschild. Natürlich wird in einer Spielsituation kein Gruppenmitglied auf das andere schießen - allerdings ist eine Unterschied: wenn ich weiss der Unichtbare ist sicher, dann schieße ich auf den Ork -kann ich ihn treffen suche ich ein anderes Ziel - Hier beeinflusst Spielerwissen das Spielfigurwissen. - Armin würde schießen, weil er nichts von Melvin weiss. Armins spieler entscheidet anders (wahrscheinlich).
  24. Ich würde auf jeden Fall einen Schritt "zurück" gehen: Ist in dem Land die Kriegsführung mit "Söldnern" üblich, besteht also ein Markt für "Söldner", dann sollte es leicht möglich sein eine entsprechende Truppe anzuwerben. Wobei der Auftraggeber (wie schon von anderen gesagt) meist nicht einzelne Männer anwirbt, sondern eine ganze Gruppe (unter einen Condottiere). Söldner sind ja nicht blöd und Kämpfen nicht als "Miliz" sondern professionell. Dabei wird auch Wert auf "koordiniertes" kämpfen gelegt - also "Kampf in Schlachtreihe" - Söldner müssen sich auf den Nebenmann verlassen können. Söldnerkompamniesn haben oft auch Spezialisten von Fernkämpfern zu Reitern, "Offiziere/Feldwebel", manch mal sogar einen einenen "feldscher" oder sogar einen oder zwei "magiewirker" Die Kosten für solche Kompanien können da schon sehr hoch werden - oder bei Kampagnen einen Beuteanteil. Wenn man Söldner anwirbt zahlt man auch nicht nur für die Zeit der Kampagne, sondern indirekt auch die Zeit in der der Söldner keinen Job hat... Sölnerkompanien dürften auch nicht aus 1-3 Stuflern bestehen, sondern durchaus einen "Kern" aus erfahrenen Leuten - also 5+ Offiziere Feldwebel durchaus auch höher. Spezialisten kosten mehr ("Pioniere" Reiter) Die "durchschnittliche" Söldnergilde sehe ich - zumindest in Städten von der größe Corrinis eher in der Richtung "Schwerter to go" als Karawanenwachen, (kurzfristige) Wachaufgaben, Begleitschutz bei überlandreisen - weniger als "sofortige" Bereitstellung von "Auxilliareinheiten". Was die Söldnergilde lauch in kleineren Städten leisten kann, ist dass sie sozusagen als "Agent" von Söldnerkompanien den Kontakt zwischen Kunde und "Condottiere" herstellen kann. - bis die Söldner dann in Thame oder Corinnis - woauchimmer ankommen ist sicher nicht die Sache von tagen oder (wenigen) Wochen, sondern womöglich dauert es einige Monate (wobei die "Anreise" durch aus länger dauern kann). 2GS pro Tag gilt allenfalls für "Neulinge" unter Söldnern (was sind eigentlich die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Alba/Erainn/...) - Die "kosten" einer Söldnerkompanie würde ich Pro Woche im 4-5stelligen Bereich sehen (je nach Größe, zusammensetzung und Erfahrung) Es wäre vielleicht eine Projektidee eine oder mehrere "Musterkompanien" auszuarbeiten - hat jemand Lust da mitzumachen ?
  25. Danke für die Infos... Midgard wiki - das muss ich mal abchecken -
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