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Jakob Richter

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Alle Inhalte von Jakob Richter

  1. Ich frag' mal vorsichtig: Das ist ein Witz, oder? Jakob
  2. Da ich praktisch immer leite, also in den zweifelhaften Genuss kommen würde, versteigert zu werden, möchte ich gerne etwas genauer wissen, was Ihr Euch vorstellt... Das hört sich leicht so an, als ob man vorgeführt wird. Stellt Euch mal vor niemand bietet auf den "Spielleiter" - was für ein Frust... Gruß Jakob
  3. Angeber. Sorry... Jakob
  4. Hallo zusammen, hallo Rainer, die (wenn ich mich recht erinnere sieben) Turnierabenteuer, die ich gespielt habe, waren durch die Bank sehr gute Qualtität. Das gilt selbst für die Zwergenabenteuer - was ein kaum zu überschätzendes Lob aus meinem Munde ist. Mich reizt es sehr unbekannte Charaktere zu spielen - tatsächlich fahre ich auch deshalb auf Cons, um mit vorgefertigten Charketeren zu spielen. Wenn ich spiele und nicht selber leite (inzwischen immer mit vorgefertigten Charakteren!, versuche ich Gruppen zu finden, in denen mit vorgefertigten Chrakteren gespielt wird. Wer das noch nicht erlebt hat, sollte es schon mal versuchen. Als ich das erste Mal an einem Turnier teilgenommen habe, war ich allerdings außerordentlich skeptisch: Wie soll das gehen? Was soll die Bewertung? Wie ist das mit unbekannten Charakteren? All diese Fragen haben sich sehr schnell in Luft aufgelöst. Ich schätze es, am ersten Tag des Cons viele neue Leute kennen zu lernen - denn es kommt sehr selten vor das man mit denselben Menschen spielt (Ausnahmen bestätigen die Regel...). Außerdem ist es sehr gut, wenn man im Verlauf des Cons mit vielen Leuten dasselbe Thema hat - nämlich das Turnierabenteuer. Gerade, wenn man wenig Leute kennt, ist das ein kaum zu uberschätzender Vorteil. Es ist schade, wenn das vorbei ist, weil sich so wenig Leute interessieren. Für mich ein Grund, nicht mehr auf Cons zu fahren. Außerdem ist es meiner Erfahrung nach so, dass die Aufmerksamkeit von Spielern und SpL in Turnierabenteuern erheblich höher ist, als in normalen Abenteuern. Das liegt natürlich gerade an dem Turniercharakter - man möcht "gut" spielen und das Minimum dafür ist geistige Präsenz - was durchaus nicht immer bei Con-Abenteuern der Fall ist. Kurzum, meiner Erfahrung nach sind Turnier-Abenteuer "besser" d.h. aufmerksamer gespielt als bei anderen Con Abenteuer. Ich kann jedem nur raten, Turnierabenteuer selbst zu spielen. Zur Bewertung kann ich nur sagen: Wer Turnierabenteuer spielt um zu gewinnen, gewinnt nicht! Der Auswertungsmechansimus, der wesentlich auf die soziale und schauspielerische Kompetenz der Spieler zielt funktioniert jedenfalls: Ich bin mir sehr sicher, dass eine empirische Analyse der Sieger in den einzelnen Turniergruppen über die Jahre ergeben würde, dass oft dieselben Leute gewinnen. Da fast immer von unterschiedlichen Leuten gewertet wird, scheint mir das ein Indiz dafür, dass es einen Commen-Sense über gutes Midgard Spiel gibt. Man kann die verschiedenen Turniere durchaus als einen empirische Basis dafür nehmen, was in der Midgrad-Community als gutes Spiel angesehen wird. Ich weiß, wovon ich rede Gruß Jakob
  5. Hallo zusammen, ich finde "Die Nacht des Tigers" völlig in Ordnung. Nach allem was ich hier gelesen habe, kann ich mich nur fragen, wie erfahren der SpL war und warum er sich derartig sklavisch an die Vorlage gehalten hat. Das macht in meinen Augen keinen Sinn. Abenteuer sind dazu da, interpretiert zu werden. Mehr Mut! Gruß Jakob
  6. Hallo zusammen, also ich spiele Rollenspiele - genauer Midgard - defintiv nicht als Realitätsflucht. Im Gegenteil ich betrachte meine regelmäßigen Rollenspielabende als sehr wichtigen Teil meiner Realität. Er gehört zu meinem Leben. Ich verschiebe dafür zu Weilen andere Termine (manchmal aber auch nicht...) , die mir auch wichtig sind, ich freue mich Freunde zu sehen, ich nehme mir Zeit Abenteuer selber zu schreiben, ich erkläre anderen Freunden, was ich da eigentlich tue, ich fahre auf Cons. Kurz Midgard ist defintiv Teil meiner bewußten Realität. Realitätsflucht wäre es nur dann, wenn ich mich nicht bewußt und reflektiert mit meinem Hobby auseinandersetzen würde. das tue ich aber - sogar öfter, z.B. hier im Forum. Gruß Jakob
  7. Hallo zusammen, mmhhh... Die Diskussion hier hat mich wirklich umgestimmt und zwar von: "Da kann ja jeder kommen" zu "machbar". Allerdings unter einer Bedingung: Ich würde eine klare kulturelle Einbindung erwarten, die nicht nur über den Mentor laufen sollte. Das ist mir nämlich zu indiviudalistisch. Es stellt sich für mich schon die Frage in welcher Kultur Midgards sich warum ein solcher Charakter entwicklen könnte und in welche kulturellen Zwänge er dadurch gestellt wird. Ähnlich wie bei Thanaturgen, Derwischen und all diesem neumodischen Kroppzeug (Was waren das noch für Zeiten, als es nur vier Charakterklassen gab! finde ich, dann geht es. Kurz: Wenn der Chrakter gut begründet ist, würde ich ihn zulassen. Gruß Jakob
  8. Hallo zusammen, mir sind die Ruhm und Ruch Regeln etwas zu schematisch. Man sollte bedenken, dass es weder Fotos noch Fernsehen gibt und das echtes "Erkennen" nur dann funktioniert, wenn die SpF schon mal real gesehen worden sind. Die Frage des Bekanntheitsgrades lief im Mittelalter einfach nicht so ab wie heute. "Ruhm" hing doch sehr viel mehr von Stand und Rang ab, die wiederum mit Insiginien der Macht verbunden waren. Ein Fürst mit hundert Rittern im Gefolge wird schon der Herzog von Sachsen sein, wie er behauptet. Derselbe Mann alleine Abends in der Kneipe, wird es wohl nicht sein. Kurz ich halte eine abstrakte Regelung für ziemlich falsch: bei der Vorbereitung des Abenteuers sollte sich der SpL überlegen, ob seine Gruppe erkannt wird/werden kann. So etwas sollte nach meinem Geschmack keine Frage abstrakter Punkte, sondern "gelebter" Ereignisse sein: Wenn eine Gruppe öffentlich auf dem Marktplatz von Beornanburgh vom König vor einer großen Volksmasse geehrt werden, dann kann es sein, dass die Gruppe auch in Ironhardt im Weald erkannt wird. Wenn dieselbe Ehrung im kleinen Kreis in der Stammburg der MacBeorns in Harkfast stattfindet, dann wohl eher nicht. Ob das Ganze ein Chryseischer Händler aus Argyra mitbekommt, ist wieder eine ganz andere Frage. Es ist viel zu wichtig für ein Abenteuer, ob eine Gruppe erkannt werden kann, um es dem Zufall zu überlassen. Das gehört für mich zur Planung des Abenteuers. Wenn niemand aus der Gruppe wirklich von Rang ist, dann würde ich aber eher zu "nein" tendieren - egal wie groß die Heldentaten sind. "Ich erschlug den Drachen vom Offagebirge." kann sehr leicht für Angeberei gehalten werden. D.h. wohlgemerkt wenig damit zu tun, ob einer Gruppe nicht z.B. über ihren Auftraggeber Rangmäßig definiert wird: "Oh, edler Herr, ich wusste nicht, dass Ihr Konstabler des berühmten Richter Di aus KuenKung seit..." Insofern: Wenn Ruhm und Ruch, dann nur in fester Interpretation und geplant ins Abenteuer eingebunden. Gruß Jakob
  9. Hallo zusammen, für mich selbst überraschend habe ich mit 1. stimmen dürfen! Was aber nur daran liegt, dass ich inzwischen den ein oder anderen Charaktergenerator auf dem Rechner habe, was das Steigern einfach macht. Ohne Rechner und Charaktergenerator kommt selbstverständlich nur die letzte Variante in Frage. Selbst Spielfiguren nach den vereinfachten Kompendiumsregeln zu generieren, ist mir schon zu anstrengend. Gruß Jakob
  10. Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen! Man muss lernen ohne Geld ermöglichen, damit die Lernkosten handhabbar bleiben. Im übrigen ist das für Vormoderne Gesellschaften auf der Erde auch absolut realistisch: Es war - selbst bei den Römern - viel weniger Geld im Umlauf als heute. Tausch- und Gefälligkeitsgeschäfte waren sehr viel gängiger. Gruß Jakob
  11. Ja, das kann ich nur bestätigen. Für den Spielspaß muss man als SL nicht jede Situation "retten"! @Barmont Ich würde sogar sagen, dass ein gutes Abenteuer so geplant ist, dass Abenteurer in bestimmten Situationen scheitern müssen... Das kann selbstverständlich auch eine Situation sein, in der sie die entsprechende "Etiktette" nicht kennen (oder kennen können). Ich werde nie vergessen, dass meine Gruzppe von den - für "Westler" - harten Sitten im TsaiChen Tal so geschockt war, dass sie erst nach drei realen Spielsitzungen ( ) merkte, dass sie sich im Westteil mit den "Guten" KanThai befanden und nicht um den Ostteil mit den "Bösen" KanThai. Gruß Jakob
  12. Hallo zusammen, ohne Frage, das Problem "Respekt gegenüber Mächtigen" tritt im Rollenspiel auch bei erfahrensten Gruppen auf! Aber, machen wir uns nichts vor: Da gibt es Analogien zu unserem Leben, die man als SpL "abrufen" kann: Niemand sagt dem Boss in der Probezeit, dass er ein "Idiot" ist, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Niemand wird bei einer Führung im Bundestag auf den Teppich pinkeln. Niemand wird bei einer Rede des Bundespräsidenten dazwischen pöbeln, ohne zu überlegen, was passiert. Keiner macht sich einen Spass daraus, beim Papstbesuch mit einer Wasserpistole auf ihn zu zielen... Alles Beispiele, die Spielern schnell klar machen, was die Situation ist. Solche Analogien klappen nach meiner Erfahrung normalerweise gut. Wer dann immer noch "Mist" bauen will verhält sich extrem rollenungerecht und hat sowohl spieltechnisch, als auch spielimanent mit den Konsequenzen zu rechnen. Gruß Jakob
  13. Dem kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Gruß Jakob
  14. Hallo zusammen, wir spielen seit etwa 10 Jahren so, wie von Harry beschrieben und ich kann das System im Bezug auf den SpL nur allerwärmstens empfehlen (was ich an unterschiedlichen Stellen hier im Forum auch schon getan habe ). Es macht einfach mehr Spass, mit denselben Figuren immer beim selben SpL zu spielen: Es kommt zu richtigen extrem langen, voll stimmigen Kampangen (etwa bei mir in KTP jetzt über sieben Abenteuer), man kennt als Spieler seine NSpfs richtig gut (inzwischen sogar zahlreiche der Lehrer! ) und alles ist in sich stimmig. Das klappt bei verschiedenen SpL nie, was schon in der Logik der Sache liegt: Niemand kennt die vorhergehenden Abenteuer so gut wie der SpL, der sie geleitet hat. Im Bezug auf das mitführen von SpL Figuren in "eigenen" Abenteuern, hege ich allergrößte Skepsis. Ich zumindest könnte bei mir nicht ausschließen, dass ich als SpL meine Figur "schützte". Dabei ist würfeln selbstverständlich das geringste Problem, denn das ist bekanntlich neutral. Mir ist deshalb völlig egal, wer für wessen Figur würfelt - was natürlich auch für die Figuren des SpL gilt (Ich weiß zahlreiche Spieler sehen das anders, aber bisher konnte mir noch niemand glaubhaft machen warum ). Viel schwieriger finde ich soziale Handlungen in kritischen Situationen - wie verhält sich denn ein Feuer/ Herrschaftspriester, wenn er zum ersten Mal einen Kotau vor dem Oberpriester PadKuhs machen muss? Und genau in dieser Problematik, trifft sich die Sonderproblematik "mitführen einer SpL Figur" mit dem "allgemeinen Mitführen von anderen SpF". Wie verhält sich die fremde Figur beim freien rollenspiel? Diese Frage lässt sich nur vom eigenen Spieler klären, weshalb ich das Mitführen von Figuren eigentlich nicht sehr schätze. Aus zahlreichen pragmatischen Gründen (wie auch schon in anderen Beiträgen geschildert), machen wir es aber trotzdem. Als SpL versuche ich dann immer dafür zu sorgen, dass die Figur wenig zu tun hat. Insgesamt stimme ich den Vorschreibern, die erklären, es gebe für das Problem keine gute Lösung zu: Optimal ist nichts, aber man sollte es pragmatisch sehen, schließlich ist es ein Spiel. Gruß Jakob
  15. Klingt logisch. Als Spl würde ich gestatten, dass Du die beiden Fertigkeiten tauschst. gruß Jakob
  16. Hallo Mephisto, also offen gestanden, dass scheint mir doch sehr stark eine Frage des Spielstils zu sein. Bei uns spielt seit Jahren ( ! ) niemand einen Krieger oder Söldner, weil es bei unserer Art zu spielen völlig unnötig ist, möglichst viele Waffen, möglichst gut zu beherrschen. Im Gegenteil bei unserer Art zu spielen, ist es nötig, eine möglichst breite Palette von Fertigkeiten zu haben. Da sind Gl gegenüber Krieger derartig im Vorteil, dass ich persönlich diese Charakterklasse im Verhältnis zu Kriegern für zu stark halte. Wenn Du als Gl das Problem hast, Deine Fertigkeiten nicht einsetzen zu können, würde ich den SpL bitten, seine Abenteuer und vor allem auch seine EP-Vergabe so zu gestallten, dass auch Du mit Deinem Gl die Chance hast gleich viele Spielanteile und gleich viele EPs zu bekommen, wie die Kr und Sö in Deiner Gruppe. Insbesondere ist es dafür nötig, reichlich AEP für das Vermeiden unnötiger Kämpfe zu vergeben und in Kämpfen ganz konsequent die Überzahlregel anzuwenden. Wenn Du hingegen grundsätzlich lieber einen Kr spielen willst, weil Dir das prügeln einfach mehr liegt, als die Tricks und Finten eines Gl, dann würde ich darum bitten einen neuen Charakter auswürfeln zu können (der ggf. sogar im höheren Grad anfängt), damit Du mehr Spass am Spiel hast. Niemand sollte gezwungen werden eine Charakterklasse zu spielen, die er nicht (mehr) mag. Es ist allgemein gesprochen nämlich die Aufgabe des Spielleiters Abenteuer so zu konzipieren und Spielfiguren so aufwürfeln zu lassen, dass theoretisch alle die gleichen Spielanteile haben können. Bei "hack and slay" und "cash an carry" Abenteuern ist das üblicherweise nicht der Fall. Gruß Jakob
  17. Hallo "Zwergelf", das sehe ich anders. Ich gehe davon aus, dass ein Barde ein Zauberinstrument braucht, um die Gesänge der Drachen spielen und lernen zu können. Wenn er Zauberlieder von Beginn an beherrscht, dann hat er wahrscheinlich auf dem Instrument seines Lehrers spielen gelernt. Gruß Jakob
  18. Ich sehe und spiele das genauso. Allerdings reichen bei mir gesprochene Befehle wie: "Greif Deinen Nachbarn an", damit die Wirkung eintritt. Für den eigentlichen Kampf reicht die mentale Kontrolle. Gruß Jakob
  19. tut mir leid, aber das verstehe ich nicht. er bekommt ganz klar keine KEP, wenn er ihn kontolliert, aber vielleicht doch welche, wenn er ihn einschlagen lässt ? und wieso ist er "theoretisch" in gefahr und woher nimmst du deine KEP-vermutung regeltechnisch ? welche EP-vergabe regel soll deiner einschätzung denn ansatzweise entgegenkommen ? Ich habe den Eindurck, dass du Jacob Richter falsch verstanden hast. Er ist ebenfalls der Meinung, dass es keine KEP geben sollte, wirft aber die Frage auf, ob es in diesem Fall eine gesonderte ZEP-Vergabe geben sollte, die sich in ihrer Höhe an den KEPs orientiert. Grüße, Tede P.S.: Ich bin der Meinung, dass die regeltechnische Vergabe von ZEP voll ausreichend ist. stimmt. ich habe das "Z" bei ZEP als "K" gelesen. Hallo zusammen, in der Tat, es gibt einen Unterschied zwischen Z und K. (läster... ). Wie dem auch sei: Wieviele ZEP der Zauberer bekommt hängt meiner Ansicht nach stark von der Situation ab: In meinem letzten Abenteuer sind alle Charaktere im Schlaf von Mitreisenden "Freunden" meuchlerisch angegriffen worden. In dieser Situation ist es in höchster Not einem Magier gelungen, einen der Meuchler mit MüM zu übernehmen und eine weiteren Meuchler, durch den ersten Meuchler in einen Kampf zu verwickeln. Das war in dieser Situation aus meiner Sicht ganz klar ein Kampfunfähigkeitszauber gegen den ersten Meuchler. Zu diskutieren wäre, ob es eine Art Kampfzauber gegen den zweiten Meuchler war (der nämlich nicht weiter auf noch aufwachende hilflose Gefährten einschlagen konnte). Deshalb habe ich dafür plädiert, in dieser Situation auch für die Kampfaktion des druch MüM übernommen Meuchlers dem Zauberer ZEP zu geben. Der Magier war nämlich, während er den ersten Meuchler kontrollierte, erheblichen Gefahren ausgesetzt und hat definitiv nicht nur durch die Kontrolle es ersten Meuchlers etwas sinnvolles mit dem Zauber getan, sondern auch durch den Angriff auf den zweiten Meuchler. Beides waren unterschiedliche Dinge und in der Situation absolut überlebenswichtiog für die Gruppe. Im Zweifelsfall könnten es durchaus aber auch AEP sein. (Im Bezug auf meinen letzten Satz ist es von zentraler Bedeutung nicht nur zwischen Z und K, sonder auch noch zwischen diesen beiden Buchstaben und A zu unterscheiden [doppelt läster... ]) Gruß Jakob
  20. Ataxiquil, mein Exilnahuatlani hat Miqui, eine Saimiri Affen. Gruß Jakob
  21. Zur Frage, ob ein Zauberer KEP bekommt, wenn er einen Menschen mit "Macht über Menschen" kontrolliert, finde ich, kann man nur "nein" sagen. Viel interessanter finde ich aber, ob er ZEP bekommt, wenn er den kontrolierten Menschen auf jemand anders einschlagen lässt. Zu diesem Punkt würde ich "ja" sagen, denn der Zauberer hat den Menschen unter direkter Kontrolle und muss sich auf die Kontrolle konzentrieren, wenn der Mensch kämpfen soll. D.h. er handelt als Zauberer (in gewissem Sinne) aktiv und ist (jedenfalls theoretisch) denselben Gefahren ausgesetzt, wie ein anderer Zauberer der einen längern (Fernkampf) Zauber zaubert. Insofern sehe ich den Zaubernden als aktiv in Gefahr handelnde Figur, deren Zauber dann auch Erfahrung bringen kann. Natürlich muss man sich Fragen welchen Anteil an ZEP er bekommt, sicher nicht ZEP = KEP, sondern höchsten die Hälfte, oder vielleicht nur 1/4. Gruß Jakob
  22. SPOILER für Mord am Schwarzdornsee Hallo zusammen, zu meiner großen Überraschung habe ich, trotz intensiver Betätigung der Suchfunktion keine Gruppe zu "Mord am Schwarzdornsee" gefunden. Deshalb mache ich sie hier auf. Da ich das Abenteuer ab nächste Woche leite, interessieren mich allgemeine Erfahrungen zum Verlauf des Abenteuers. Von besonderem Interesse wäre für mich aber eine Schilderung der Wirkung und des Umgangs der Gruppe mit dem Kaiserlichen Erlass. Wie habt ihr diese interessante politische Machtdemonstration für und durch Eure/als Spieler geregelt? Gruß Jakob
  23. Hallo zusammen, es ist immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich die Gruppenstile sind. Wenn ich mich zum Midgardspielen treffe Backgammon spielen zu müssen, weil mein SpL Einzelaktionen liebt, würde ich ablehen: Dazu ist mir meine Zeit viel zu knapp. Wenn ich mir etwa alle zwei Wochen einen Abend Zeit nehmen kann, um Midgard zu spielen, dann will ich eben auch Midgard spielen. Aber jeder macht das anders... Gruß Jakob
  24. Hallo Calandryll, ich führe meine Spieler nicht so oft in entbehrungsreiche Situationen (und werde auch nicht so oft da rein "gespielt"), aber wenn, dann spielen wir sie selbstverständlich aus. Das halt ich schon deshalb für sinnvoll, weil die Gruppe (und manchmal auch der SpL) dann merkt, dass es auf Midgard noch erheblich andere Gefahren gibt als Kämpfe und Zauber. Meiner Erfahrung nach sind bei langen Reisen Entbehrungen das Salz in der Suppe, weil sie auf die Max AP gehen und Gruppen nach (oder während) der entbehrungsreichen Zeit erheblich Schwächen. Ich hab' Mal eine Gruppe von durchschnittlich 10gradigen bei um Null Grad im Schneetreiben durch eine Klamm (mit mehrfach zu durchquerendem Bach (brrr...)) geschickt - bzw. die Gruppe wollte durch diese Klamm eine Burg angreifen. Man, was waren die am Schluß fertig - ein Spieler meinte nach etwa 6 Stunden (Realzeit) entbehrungsreichem Spiel, die Klamm sei vor seinem inneren Auge "immer enger" geworden. Am Schluß unterhalb der Burg hat sich die Gruppe dann nicht mehr getraut, ohne erheblichen magischen Aufwand zur Beseitigung der Entbehrungen, in die Burg einzudringen. Kurz: Ich würde auf diesen Regelmechanismus auf keinen Fall verzichten. Gruß Jakob
  25. Hallo Mr. Caradrii, wir haben für solche Fälle in unserer Gruppe eine ganz einfache Spielregel (!!!): Die Gruppe trennt sich nach Möglichkeit nie. Wie spielen eben zusammen, da muß das egoistische Ausleben von Spieler-/Chrakterinteressen eben zurückstehen. Gruß Jakob
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