Alle Inhalte erstellt von Akeem al Harun
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Unsterblichkeit und Gefahren
@Hornack Wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe, dann kann man sie auch anders ausdrücken: "Denkt ein Elf, daß er mehr riskiert als ein Mensch, wenn er sich in den Kampf stürzt?" Tja, das ist mal eine gute Frage. Fangen wir mal ungeachtet aller bisherigen antworten bei dem druidischen Glauben an. Nach diesem achten sie alles Leben als Schützenswert. Das betrifft sowohl ihr eigenes Leben, als auch das anderer intelligenter Wesen. (Ausnahmen sollten Dämonen, Untote etc. sein.) Daher vermeiden sie sicher jeden Kampf, sofern sie die Wahl haben. Genauso wie sie viel eher ein Leben eines Gegners schonen, der sich ergibt, als es ein Mensch tun würde. Es stellt sich nun die neue Frage, wann Elfen die Wahl haben, einen Kampf zu vermeiden. Ich denke, daß Elfen viel mehr als Menschen lernen, das Gesamtbild zu betrachten und nicht nur den Ausschnitt, denn sie gerade mit ihren eigenen Augen sehen. Dann ist ein Kampf immer dann vermeidbar, wenn er das Gesamtbild nicht stört. Was dann allerdings bedeutet, daß nahezu jeder Kampf vermeidbar ist, sind doch die Menschen aus der Sicht der Elfen nur flackernde Kerzen im Wind. Die meisten Menschen sind daher nicht in der Lage, das Gesamtbild entscheidend zu verändern. Wenn ein Elf einmal Freundschaft mit Menschen geschlossen hat, wirkt sich das sicher auf sein Verhalten aus. Der (gruppentaugliche! ) Elf respektiert die Entscheidungen seiner Freunde und trägt sie mit. Wenn sie also in den Kampf ziehen, stellt sich für ihn die Frage: "Siegen meine Freunde, die für DAS GUTE kämpfen, oder die bösen Feinde?" (Kämpfen die Freunde nicht für das Gute, könnten sie niemals die Freundschaft eines Elfen gewinnen.) Hier kommt es vielleicht zu einer Situation, die das Gesamtbild nicht oder nur kaum beeinflusst, den Elfen aber persönlich betrifft. Hier wird er sich schweren Herzens für den Kampf entscheiden und versuchen möglichst viel Leben zu verschonen. Ich denke ein Elf, der mit einer Menschengruppe umher zieht, hat sich in seiner Art und Weise von seiner Gesellschaft entfernt. Wesentliche Charakterzüge wird er natürlich bei behalten, aber ich denke auch, daß die Menschen den Elfen durchaus beeinflussen können. Letztendlich läuft es ein wenig darauf hinaus, was Prados sagt: das Individuum entscheidet. Wobei es sicherlich ebenso eine Grundtendenz gibt, wie Hornack meint. Wenn der Spielspaß im Vordergrund stehen soll, macht es sicherlich wenig Sinn, den Elfen so abgehoben zu spielen, daß die menschlichen Begleiter nicht das Gefühl haben, sich auf ihn verlassen zu können. Vielmehr sollten die Überlegungen dahin gehen, den Elfen (für Menschen) etwas verträglicher zu spielen, als es der Durchschnitt seiner Rasse ist.
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Magie und Metall
In dem Zusammenhang deines Postings liest es sich so, als würdest Du es verstehen. Ehrlich gesagt kann ich diese Aussage so langsam nicht mehr hören. Warum soll ich nicht begreifen, wie Magie funktioniert? Schließlich hat es sich auch ein Mensch, der auf demselben Planeten und sogar in demselben Land lebt wie ich ausgedacht. Abgesehen davon sind es nicht 2-3 Speziallfälle, wenn Du berücksichtigst, daß es einen Malus von 15 auf den EW:Zaubern gibt, wenn der Zauberer in einer Vollrüstung steckt und keinen B (auf sich selbst) oder Z Zauber sprechen möchte.
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Magie und Metall
Würde es dann auch bei Dir funktionieren, wenn einer mit "Sehen von Verborgenem" in eine Metallrüstung hineinsehen will?
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Magie und Metall
Das trifft es vermutlich am ehesten. Wieso ist die Unausgewogenheit nur theoretischer Natur, wenn der Zauberer in Metallrüstung nicht zaubern kann, das Ziel aber in Metallrüstung verzaubert? Es wird an vielen Stellen im Arkanum deutlich, daß Metall die Wirkung von Zaubern stört oder gar hemmt. Wieso ist das nicht der Fall, wenn eine Person durch eine Metallrüstung geschützt ist? Spieltechnisch ist die Frage leicht zu beantworten: es wäre ein nicht zu verachtender Nachteil für alle Zauberer, wenn sie nicht nur selbst keine Metallrüstung tragen können, sondern auch noch Schwierigkeiten haben, ein Opfer in Metallrüstung zu verzaubern. Ich fände es unbefriedigend, wenn dies die einzige Antwort wäre, würde das aber akzeptieren. Die Antwort "es gibt darauf keine Antwort" ist auch eine. Ich fände sie nur nicht schön. Aber letztendlich läuft es wohl darauf hinaus. Denn eine magietheoretische Antwort schließt Du ja aus. Nachtrag: nein, ich möchte keine neue Regel und zwar aus dem oben erwähnten spieltechnischen Grund. Ich fürchte es ist nur die mehr oder minder kindliche und auf dauer nervtötende Frage nach dem (allumfassenden) "Warum". Noch ein Nachtrag: vielleicht sollte ich mal eine ambitionierte, spielerische Spekulation formulieren...
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Kurioses aus dem Netz
- Magie und Metall
Erstaunlich, daß Du meine bisher 6 - 8 Postings pauschal als "undifferenzierte Kritik" abtust. Ich sehe das nicht so. Zumal ich im Wesentlichen relativ deutliche Fragen formuliert habe. @Elrohir Dank für Deinen Erklärungsansatz. Dieser wirft aber weitere Fragen auf. Der Astralleib kan mit magischen Waffen verletzt werden (Geister), also müßte ein Astralleib, der über den physischen Körper über die Rüstung hinaus geht ebenfalls von magischen Waffen verletzt werden können. Daraus würde auch bei Rüstungsträgern zwingend immer LP Schaden resultieren, wenn der Gegner mit einer magischen Waffe trifft.- Das Bestiarium
Das würde nach meinem Empfinden zu weit gehen. Ich werde die Kreaturen bei Bedarf anpassen. Viele Grüße Harry- Magie und Metall
@Prados Die empfinde ich als unbefriedigend. Wenn die Magie bei einem Opfer durch Rüstungslücken nahezu ungehindert fließen kann, wieso geht das nicht auch bei einem Zauberer, der zaubert? Wieso geht die eine oder andere Magie dann nicht durch ein Metallgitter?- Das Bestiarium
Dessen bin ich mir bewußt und ich meine, das auch geschrieben zu haben. Ich habe mir den Schimpansen nur als Beispiel herausgepickt. Übrigens habe ich niemals einen Schimpansen einen Wurfspeer oder eine Axt schwingen sehen. Von daher halte ich Deine Vergleiche in Bezug darauf für ein wenig unbedacht gewählt. Abgesehen davon frag' mal wieder den zitierten Tierpfleger, wie feste ein Schimpanse Wurfgeschosse werfen kann. @Detritus Ich glaube, hier liegt ein Mißverständnis vor. Mir ging es durchaus nicht darum, den Schimpansen bis zum letzten Haarbüschel auszudiskutieren. Er diente nur als Beispiel für das Problem, daß die Werte der Monster teilweise willkürlich und unlogisch gewählt erscheinen. Mir ist schon klar, daß wir uns bei Midgard auf einer Fantasy Welt bewegen, wo eben alles ein wenig anders sein kann. Jedoch sehe ich den Grund nicht, warum ein Schimpanse, der sowohl auf unserer Welt als auch auf Midgard so heißt, ein völlig unterschiedliches Tier sein soll. Ich bezweifle auch, daß ein solcher Unterschied gewollt ist. Bei anderen Kreaturen gibt es durchaus ähnliche Probleme.- Silvester 2003 (Süd)
So gerne ich ebenfalls an einem Rollenspielsilvester teilnehmen würde... habe leider derzeit andere Prioritäten...- Magie und Metall
@Herothinas Wenn der Zauberer mit der Hand auf die Metallrüstung patscht finde ich das schon Grund genug, den Zauber zu erschweren oder mißlingen zu lassen. Ich empfinde es eben als inkonsistent, wenn in allen möglichen Situationen Metall Magie stört, nur beim verzaubert werden nicht. Wie gesagt, davon ausgenommen sind Umgebungszauber, da diese in der Regel physikalisch auf das Opfer einwirken, ähnlich wie ein Schlag. Viele Grüße Harry- Berührungszauber
Da die bloße Hand einen Waffenmodifikator von -2 hat (ich weiß jetzt die Seite der Tabelle nicht, Prados aber bestimmt), würde ich sagen, daß der Magier in diesem Spezialfall schneller ist. Greift der Magier hingegen zum Thaumagral, wird es schwierig. Beenden beide in derselben Sekunde ihre Aktion, würde ich die Gw darüber entscheiden lassen.- Magie und Metall
@Hendrik Mit Umgebungszaubern habe ich kein Problem. Ich halte allerdings Körper- und Geistzauber für problematisch. Insbesondere aber Berührungszauber.- Forums Urlaub 2003
Ein Haus mit Billardtisch und ich bin nicht dabei!- Das Bestiarium
@Orlando Ich fürchte, Du unterschätzt Schimpansen. Frage mal einen Tierpfleger, der Schimpansen betreut.- Das Bestiarium
Allerdings wird sich bei einem Schimpansen auf Midgard nie die Frage stellen, ob er ein Stöckchen werfen oder eine Axt schwingen kann. Viel mehr wird sich die Frage stellen, wie weh es tut, wenn er einer Spielfigur eins überbrezelt oder wie gut er die Figur im Schwitzkasten festhalten kann. Wenn man ausschließlich diese Fragen berücksichtigt, ist St 120 mit SchB+5 sicherlich angemessener.- Buluga-QB und Abenteuer in Buluga
- Magie und Metall
Ja! Nach den Regeln hindert Metall nur das Wirken (die Verursachung) von Magie, nicht aber die Wirkung am Zielort. Ausnahmen (wie z. B. Sehen von Verborgenem) bestätigen die Regel. Gruß, Hendrik Dann sieht es so aus, als müßte ich mit dieser Inkonsistenz leben.- Magie und Metall
Ob ich in Eisenhaut gar nicht oder nur sehr erschwert zaubern kann, spielt für meine Kernfrage aber immer noch keine Rolle: Kann jemand, der sich in Vollrüstung oder Eisenhaut befindet verzaubert werden?- Vorschläge zur Optimierung von Midgard-Cons
Du willst einen SüdCon-Orga-Menschen kaltstellen?- Vorschläge zur Optimierung von Midgard-Cons
Da hast du vollkommen recht. Das schlagende Argument gegen das webgestütze System ist schlicht und einfach die fehlende Bereitschaft und/oder Möglichkeit des Orga-Teams, den zusätzlichen Aufwand zu betreiben. Grüße... Der alte Rosendorn Wie war das noch? Schlage nichts vor, was Du nicht selbst tun kannst? Mal sehen, was das nächste Jahr so bringt, wenn ich wieder mehr Zeit habe...- Magie und Metall
Ehrlich gesagt verstehe ich dieses Argument mal so gar nicht. Wenn man auf sich selbst zaubern kann, kann man automatisch auch auf andere Zaubern? In Eisenhaut ist es nicht möglich zu Zaubern. Siehe mein Verweis oben. Dennoch ist der Kernpunkt meiner Frage noch nicht beantwortet: Wenn ein Zauberer durch die Metallrüstung nur erschwert zaubern kann (EW-15:Zaubern bei Vollrüstung), gelten die Modifikatoren auch, wenn das Ziel des Zaubers in einer solchen Rüstung steckt? Beispielsweise EW-15:Zaubern für den Zauberer oder WW+15:Resistenz für das Ziel? Wobei meines Erachtens Umgebungszauber davon ausgenommen wären. @Prados Danke. Irgendwie war ich der irrigen Meinung, daß dieser Thread auf meine Frage nicht paßt.- Vorschläge zur Optimierung von Midgard-Cons
@Rosendorn Die Sache hat nur den einen Haken: bevor ich das doppelte bis dreifache Zahle, leite ich lieber selbst. Und ich denke, das geht anderen genauso. Wer würde sich noch einen Con leisten können? Ich denke, ein vernünftiges, Web gestütztes Voranmeldesystem bietet neben dem Vorteil, das Gedränge vor den ausgehängten zu vermindern noch weitere: - man hätte die Möglichkeit sich vorher gründlich zu informieren und mit dem Spielleiter ggf. eine Figur abzusprechen; - manche Con-Teilnehmer sehen im Voraus, daß das Spielrundenangebot eher dürftig ist und geben sich bereits vor dem Con einen Ruck ein Abenteuer anzubieten; - es werden Situationen weitgehend vermieden, wie Nix sie beschrieben hat. Das "Ellenbogenproblem" ("Geschwindigkeitsproblem") hat man wohl so oder so, ob man ein Webgestütztes System benutzt oder sich erst vor Ort einträgt. Daher ist dieses Problem kein Argument gegen ein Voranmeldesystem im Web.- Vorschläge zur Optimierung von Midgard-Cons
@Rosendorn ...und was ist mit denen, die auf jeden Fall leiten wollen? Im Prinzip ist das mit den Losen nicht viel anders, als es jetzt auch läuft. Denn letztendlich wurden ja doch Spielleiter zwangsverpflichtet, die es nicht unbedingt wollten. Allerdings sollte es zum guten Ton gehören, daß alle Teilnehmer eines Cons grundsätzlich bereit sind zu leiten und auch etwas entsprechend vorbereitetes dabei haben. Unfair wäre Dein System für diejenigen, die nicht leiten können. Es mag sich zwar dumm anhören, aber es gibt erstens mal Spieler, die zwar gerne spielen, aber nicht leiten können. Zweitens mal gibt es noch die Spieler, die zum ersten mal auf einem Con und im Extremfall zum ersten mal Rollenspielen. In meiner Runde hatte ich zwei Spielerinnen, die wohl tatsächlich noch nie Rollenspiel gespielt haben. Die als Spielleiter auf eine Gruppe loszulassen wäre sowohl für die Gruppe als auch für den erzwungenen Spielleiter nicht schön. Letztlich gibt es noch diejenigen, die zwar in ihrer Stammgruppe hier und dort leiten, sich das auf einem Con aber niemals trauen. Ich denke, Kritik wegen der Anzahl der Spielgruppen fällt ohnehin auf diejenigen zurück, die diese üben. Denn es läge in ihrer eigenen Hand, das zu ändern. Es liegt in meinen Augen nicht in der Verantwortung der Con-Orga, für genügend Spielrunden zu sorgen. Es sei denn, man würde das doppelte bis dreifache zahlen und professionelle Spielleiter einfliegen. (Professionell im Sinne von "bezahlt".) Viele Grüße Harry EDIT wies mich darauf hin, daß hier und dort die Finger nicht das taten, was das Gehirn ihnen befahl.- Stasis
Das bringt nicht so viel. Zumindest dann, wenn der Stasis-Zauberer auch der Heiler ist. - Magie und Metall